Hyundais Kompakt-Elektroauto Ioniq führt seit kurzem die Bestenliste beim ADAC EcoTest an. Der Automobilclub hat der alternativ angetriebenen Kombilimousine für ihren niedrigen Schadstoffausstoß die Höchstpunktzahl von 50 Punkten verliehen. Beim CO2-Ausstoß sind es 55 von 60 möglichen Punkten. Mit 105 Gesamtpunkten und fünf Eco-Sternen liegt der Ioniq Elektro vor BMWs Elektroauto-Kleinwagen i3 (100 Punkte) sowie Toyotas Teilzeit-Stromer Prius Plug-in-Hybrid (97 Punkte).
Der ADAC zieht für sein Öko-Ranking den Schadstoff- und CO2-Ausstoß auf dem Prüfstand sowie im realen Straßenverkehr heran. Bei Elektrofahrzeugen werden CO2-Emissionen auf Grundlage des deutschen Strommixes berechnet (2016: 580 g/kWh). Der Ioniq Elektro hat einen kombinierten Stromverbrauch von 11,5 kWh pro 100 Kilometer.
„Der erste Platz im ADAC EcoTest zeigt, dass der Ioniq Elektro das ökologischste Modell auf dem deutschen Markt ist. Dies honorieren auch unsere Kunden, denn vom Ioniq Elektro erhielten wir seit der Markteinführung im November 2016 bereits mehr als 2.100 Bestellungen“, kommentierte Hyundai-Deutschland-Chef Markus Schrick das Ergebnis.
Hyundai hat den Ioniq von Grund auf als Elektrofahrzeug konzipiert. Neben der reinen Elektroauto-Version gibt es den Südkoreaner auch in zwei teilelektrischen Ausführungen zu kaufen: als Hybridfahrzeug ohne rein elektrische Reichweite sowie als Plug-in-Hybrid mit bis zu 63 Elektro-Kilometern.
E-Pionnier Au Maroc meint
Mein TWIKE verbraucht nur 4-7kW/h auf 100km. Ich würde mich freuen, wenn es mehr Leichtfahrzeuge auf der Straße geben würde, die können auch gerne 5-Sitze haben:-)
xordinary meint
Du willst ernsthaft ein Twike mit einem Auto vergleichen? Wenn das merkwürdige Teil die Bedürfnisse der breiten Bevölkerung bedienen würde, wäre es ganz sicher häufiger auf der Straße zu sehen. Tut es aber nicht, und deshalb sieht man es nicht.
Sich zu wünschen, Dinge, die die Welt nicht braucht öfter auf der Straße zu sehen riecht streng nach grüner Ideologie …
Leotronic meint
Die CO2-Emissionen auf Grundlage des deutschen Strommixes (2016: 580 g/kWh) zu nehmen ist nicht korrekt. Viele Kraftwerke laufen in der Nacht leer und können nicht abgeschaltet werden weil das Anfahren am nächsten Morgen aufwendig wäre. Also heizen sie in der Nacht und liefern keinen Strom. Die Elektroautos werden vorwiegend mit nutzlosem Nachtstrom geladen und verursachen kaum zusätzliche Emissionen. Sie erhöhen sogar die Gesamteffektivität der Stromerzeugung.
Ich will nicht sagen dass es das Perpetuum Mobile ist aber die Emissionen steigen zumindest bei der Nachtladung kaum an.
Ein anderer Aspekt wird bei den Verbrennern auch nicht berücksichtigt. Im Stau laufen die Motoren meistens weiter und produzieren mehr Emissionen als berechnet. Es wird ja mit g/km gerechnet. Im Leerlauf ist die Emission g/km sogar unendlich gross und wird nicht erfasst. Ein Elektroauto verbraucht im Stillstand so gut wie keine Energie. Nur ca. 300 Watt.
Ello meint
Deswegen hat man ja die Straßenbeleuchtung eingeführt. Nur wird die ja auch immer weiter zurückgefahren.
Da nachts eh wenig Last im Netz ist passt das ganz gut. An die Zweifler: Auch nachts weht übrigens der Wind.
Also unser Firmenwagen hat Start Stopp Automatik. Bin schon gespannt wann der Anlasser die Hufe hoch reißt. Ein Stau bedeutet mehr Startvorgänge als während einer normalem Woche. Wäre nicht der erste Defekt.
Hugo Iblitz meint
Also ich hatte Jahrelang einen Lexus Hybriden (sieben Jahre und etwas über 80.000km), der hat den (Verbrenner-)Motor je nach Fahrsitaution z.B. im Stadtverkehr auch im Minutentakt aus und wieder angestellt. Also wenn eine Steigung kam, wenn nochmal etwas stärker beschleunigt wurde oder man doch jenseit der 60 km/h unterwegs war). An mehreren Anzeigen, kann man das sehr gut nachvollziehen welcher der Motoren läuft und wann sie wechseln. Am Anfang dachte ich mir auch, dass wird der baldige Tot für viele Teile – aber bis zum Verkauf, hatte ich nie Probleme mit dem Aggregat. Auch in den Lexus-Foren hat man sehr sehr selten mal zu lesen bekommen, was Defekte und Ausfälle angeht.
Ich war sehr angenehm überrascht. Wenn man will (und weiß wie) dann kann scheinbar auch ein Anlasser und der Motor so etwas über einen langen Zeitraum mitmachen.
newchie meint
Den Strommix zu verwenden dient nur dazu das Thema e- mob schlechter darzustellen als es ist ( Deutsche Kartell Industriepolitik).
Dito der Energieverbrauch bei der Produktion der Speicher.
Das e-Auto ist Netzdienlich und kann durch gesteuertes Laden das Netz ausbalanzieren und damit entlasten.
Durch die e-Mob und fest montierte Speicher kann der Stromanteil von Wind und PV von derzeit rund 33% in Richtung 60 -70 weiter erhöht werden.
Fazit:
– die e-Mob ist ein wesentlicher Baustein der Enegiewende.
– die Produktion von Batterien mit PV und Windstrom ist deutlich sauberer als die Verbrennerproduktion.
– die e-Mob ist mind 20dB leiser und hat keine Abgase!
– die Kombination von autonomen fahren, ÖPNV (Bahn), e-Mob, Speicher ergibt deutliche Synergieeffekt.
Hinweis:
Die e-Mob (Bahn) ist deutlich leistungsfähiger als von der Kartellregierung dargestellt.
Blockabstände von 2 Min pro Zug wären ohne weiteres möglich => 30 Züge mit rund 35 LKW pro Richtung und Gleis (1050 LKW pro Stunde).
Aber, wo kein Wille da kein Weg.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Peter W meint
Der Ioniq ist ein sehr effizientes Elektroauto mit guter Ausstattung. Nach meiner Erfahrung sind die 11,5 kWh durchaus realistisch. Grundsätzlich ist es aber sehr fragwürdig, der Anzeige des Bordcomputers zu vertrauen. Wie am Verbrenner auch, zählt das was „nachgefüllt“ werden muss. Bei der wohl in der Regel üblichen Beladung über AC, hat der Ioniq, wie Andere auch, einen Verlust von 15%. Bei den meisten Fahrern werden wahrscheinlich keine 11,5 kWh/100km, sondern 13 kWh verbraucht, am Stromzähler kommen nochmal rund 2 kWh dazu, die beim Laden verloren gehen. Es wird Zeit, dass man den Leuten nicht den Quatsch erzählt, den der Bordcomputer anzeigt, sondern das angibt, was beim Laden tatsächlich am Stromzähler gemessen wird, denn das ist am Ende zu bezahlen und zu bewerten.
Zum Zweiten ist es doch lächerlich sich an den CO2-Werten festzubeißen. Man tut so, als wäre CO2 das einzige Gas, das aus dem Auspuff und den Schornsteinen der Kraftwerke kommt. Das Klima ist nicht so wichtig wie die Gesundheit der Menschen in den Städten und an Verkehrsknotenpunkten. Die Klimaveränderungen werden wir ohnehin hinnehmen müssen, auch deshalb, weil sie mit den paar Elektroautos die in den nächsten 20 Jahren gebaut werden, kaum zu beeinflussen sein werden.
Man sollte einen wesentlich differenzierteren Vergleich anstellen um die Vorteile des elektrischen Antriebs zu beweisen, und hier zählen alle Schadstoffe die emittiert werden.
Es gibt auch durchaus berechtigte Zweifel daran, Fahrzeuge die mit EE betrieben werden, aus dem Strommix herauszunehmen. Das geht nur, wenn eine PV-Anlage nur für das E-Fahrzeug erstellt wurde, oder der Strom von Herstellern kommt die nur EE produzieren und verkaufen; da gibt es wenige. Somit ist das Berechnen der Abgase mit dem Strommix berechtigt.
An anderer Stelle wurde hier mal wieder behauptet, dass die Herstellung von 7 Liter Kraftstoff so viel Strom verbraucht wie ein E-Auto auf 100 km. Das ist Quatsch! Eine deutsche Raffinerie verbraucht für die Herstellung von einem Liter Treibstoff (Benzin, Diesel, Heizöl, Kerosin …) 0,05 kWh Strom und 0,6 bis 0,8 kWh Wärme. Zum größten Teil produzieren sie diesen Strom und die Wärme selbst aus anfallenden Nebenprodukten. Bei 7 Liter Sprit sind das also 0,35 kWh Strom und rund 5 kWh Wärme, wobei Wärme nicht mit Strom gleichzusetzen ist. Nachlesen kann man das, wenn man sich die Jahresberichte der Raffineien anschaut, und nicht einfach das nachplappert, was Elon Musk einmal in einer Fernsehsendung behauptet hat. Die Zahlen stammen aus einem 10 Jahre alten Bericht über eine amerikanische Raffinerie. Dass die amerikanische Industrie teilweise total veraltet ist wissen wir, deshalb kaufen sie auch viel Benzin in Europa.
Anrak meint
Es geht nicht um die Raffinerien alleine, sondern um die ganze Kette der Ölproduktion. Förderung, Raffinierung, Lagerung, Pipelines und Transport verschlingen eben die Energiemenge mit denen die e-Autos schon fahren.
Noch dazu würden wir uns in Zukunft sicher etliche Ölkatastrophen ersparen, welche immer wieder enorme Schäden an der Umwelt verursachen.
Peter W meint
Anrak, ich bin kein Verteidiger der Ölindustrie, aber falsche Zahlen sind falsche Zahlen. Und leider ist es so, dass auch die Stromproduktion nicht ohne Umweltschäden auskommt.
Das Elektroauto ist eindeutig besser als die Verbrenner, aber es rettet nicht die Welt.
kritGeist meint
Die Frage in der Berechnung wäre, was ist billiger & sinnvoller: Der Aufbau eine Windrades & Solarpanels oder der Aufbau eine „Öl-Raffinerie“? Dazu kommt Diesel ist teilweise ein Neben(-Abfall)produkt genauso wie Strom, nur ohne Strom läuft die Fabrik nicht!
Und was ist dann umweltfreundlicher, eine Weiternutzung des Stroms direkt am Verbraucher (Supercharger oder z.B. Solarpanels auf Tankstellendächern) oder der Transport vom Öl zu Tankstellen?
Steff meint
„Dass die amerikanische Industrie teilweise total veraltet ist wissen wir, deshalb kaufen sie auch viel Benzin in Europa.“
Unsinn! Deshalb kaufen die kein Benzin bei „uns“.
Es ist nicht möglich, aus Rohöl nur Benzin oder nur Diesel herzustellen. Raffination ist eine Koppelproduktion, d.h. es entstehen immer alle Produkte. Die „europäischen“ Öle sind auf Diesel-
und Heizöl-Produktion optimiert, aber dennoch entsteht immer auch
Benzin. Dieses wird nicht alles benötigt und deshalb ausserhalb Europas verkauft. In den USA verhält es sich gerade umgekehrt.
Bei uns wird „amerikanischer“ Diesel verbrannt und in Amerika „europäisches“ Benzin. Die Emissionen diese Treibstoff-Tourismus wird natürlich auch nirgends berücksichtigt.
Redlin, Stefan meint
Nach dem Reparatur-Update der Dieselbetrüger ist dann bestimmt ein SUV mit 3 Litern Hubraum und 2,5 Tonnen Gewicht auf Platz 1. Ist jetzt keine Ironie oder Häme, muss ja so sein, denn sonst klappt das nicht mit der Verhinderung von Fahrverboten in Stuttgart und anderen Metropolen.
Steff meint
Hallo, @ecomento
Der ADAC verwendet (wie es sich für einen Vertreter deutscher Autokultur gehört) den CO2-Ausstoss des deutschen Strommixes von 2013! Also 579 g/kWh.
(ftkinfo ecotest test- und bewertungskriterien ab 12_2016_292234.pdf)
Darum sehen die E-Fahrzeuge auch (relativ) schlecht aus im „ecotest“. Ich glaube 2016 steht man selbst in Deutschland bei 527 g/kWh.
Ein Schelm wer dabei Böses denkt ;-)
Marco meint
Hast Du für diese Verbesserung Quellen? Ich habe immer nur gehört, dass sich durch den Atomausstieg der CO2-Anteil fast gleich geblieben, wenn nicht eher sogar sich noch erhöht hätte, seit 2013.
Steff meint
Kann man auch mit Google selber finden ;-)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38897/umfrage/co2-emissionsfaktor-fuer-den-strommix-in-deutschland-seit-1990/
-2013: 580g/kWh
-2014: 564g/kWh
-2015: 534g/kWh
-2016: 527g/kWh
Dass in Österreich dieser Wert halb so hoch ist und in Frankreich und der Schweiz gar nur einen viertel davon ausmacht, wird auch gern verschwiegen. E-Autos werden nicht ausschliesslich für Deutschland produziert ;-)
atamani meint
Die 579 g/kWh sind sowieso auch falsch, da die CO2 Emissionen von Kernenergie, PV, Wind, Wasser und Biogas nicht berücksichtigt werden, und fälschlicherweise ( betrügerischerweise ? ) mit 0g eingehen…
Peter W meint
genau so wie der CO2 Ausstoß für den elektrischen Teil eines Plug-in nicht zählt.
atamani meint
Ja richtig, auch Blödsinn und Täuschung…
Steff meint
Die Kern- und EE werden mit Null gewertet. Das entspricht der realen Betriebs-Emission! Natürlich sollte man den Bau und insbesondere den Rückbau mit bewerten, doch praktisch machte es kaum einen Unterschied.
Denn deren (virtuellen) CO2 Emissionswerte liegen zwischen 23-40 g/kWh. Sind also im Prozentbereich dessen, was ein Braunkohle-Kraftwerk mit 1153 g/kWh REAL ausstösst!
Denn auch bei der Braukohle wird Förderung, Transport , Bau, Rückbau, etc. nicht berücksichtigt.
atamani meint
Ja, aber 20-30 g/kWh von 1153 g/kWh sind 2-3%
Wieviel Prozent sind 50-100 g/kWh z.B bei der PV ?
Die reellen CO2 Emissionen sind also noch viel höher…
Steff meint
@atamani
Genauso wie beim Verbrenner-Treibstoff, bei dem die graue Energie (mind. 16-25%) nie einbezogen wird, sind die reellen Emissionen auch deutlich höher!
Versuche nicht Birnen mit Äpfeln zu vergleichen.
Übrigens: Modernen PV-Anlagen kann ein CO2 Emissionswert von 41g/kWh angerechnet werden.
Landmark meint
Die Zoe hat beim ADAC 19,9 kWh / 100km verbrauch… das habe ich noch nicht mal im Winter geschafft. Gestern bin ich 120 km gefahren mit Anhänger (mit 300kg Rasentraktor) an der Zoe und habe dabei nicht 19,9 kWh verbraucht.
Dieser Test vom ADAC ist Müll….
Paul W. meint
Das ist der alte Test, es steht doch groß da beim ADAC das die Werte vor 2016 nicht mehr vergleichbar sind.
Landmark meint
was heißt hier 2016 und wenn das von 2018 wäre ist das Ergebnis von 19,9 kWh für die Zoe, vollkommener Mist.
Du musst den Verbrenner Club nicht verteidigen…
Niels meint
Der Testverbrauch von 19,9 kWh/100 km, der im Kapitel „Verbrauch/CO2“ und zum Schluss in der Tabelle steht, ist einschließlich Ladeverluste. Im Kapitel „Alltagstauglichkeit“ steht ein durchschnittlicher Verbrauch ohne Ladeverluste von 14,8 kWh/100 km.
Duesendaniel meint
Wie bekommt man denn an die Zoe einen Anhänger? Ich dachte immer das einzige Auto mit zugelassener Hängerkupplung in Deutschland wäre das Model X ?
Thomas Wagner meint
Mich freut es schon, dass ein Elektroauto den ersten Platz erungen hat und kein Diesel :-)
Beim ADAC kann man da nie ganz sicher sein !
Wenn der Elektro Ioniq jetzt auch noch in nennenswerten Stückzahlen geliefert werden würde,
wäre es ein echter Gewinn für die Elektromobilität.
Aber die Lieferfristen liegen inzwischen bei einem Jahr und darüber :-(
Starkstrompilot meint
Ein Tesla Model S verbraucht 21 kWh/100km. Dies entspricht, laut Strommix (so ein Unsinn) einem CO2-Äquivalent von 11,235 kg.
Dies wiederum entspricht 4,2l Diesel oder 4,8l Benzin.
Welcher Verbrenner der Größe des Model S schafft das? Richtig. Keins.
Ein Prius auch nicht.
Außerdem scheint mir die Liste wieder auf dem NEFZ aufgebaut. Also schon wieder Unfug.
Der ADVC (…Verbrenner-Club) versteht offensichtlich bis Heute den Unterschied nicht.
Aern24 meint
… ein Prius schaft 4,8l Benzin locker….
Aber dir Rechnung ist trotzdem Unsinn! Ökostrom gibt es ja nicht (Ironie off).
Paul W. meint
Einen Audi A6 2.0 TDI Ultra fährt man problemlos unter 5l Diesel.
Landmark meint
ach was, Ein Audi A6 2.0 TDI Ultra, hat nach 100km mehr im Tank, der gewinnt Diesel aus den Abgasen der E Autos die vor ihm fahren.
E.T. meint
Problemlos, so so. Auf einer Landstraße bergab und ohne Ortschaften, gut möglich, im Normalfall niemals!
Ralf meint
Scherzkeks – natürlich kann ich auch mit einem Smart im freien fall noch per Wndenergie Strom erzeugen, aber ich halte mich lieber an die realen Werte z.B. aus http://www.spritmonitor.de
Die sind doch weitaus ehrlicher als die unserer Automobilherstellerhochglanzprospekte…..
Kurz nachgeschaut: 9,02 ltr. Durchschnittsverbrauch. Noch Fragen?
Motel meint
Bitte mal über den Begriff „Dichte“ informieren… 4,2l diesel = 13 kg co2? Masse erschaffen kann auch ein Diesel nicht. Mit solchem Halbwissen ist eine sachliche Diskussion nicht möglich.
Aern24 meint
Diesel oder Benzien verbrennen im Motor ZUSAMMEN mit Sauerstoff!! Deshalb kommt auch hinten mehr CO2 raus als der Treibstoff selbst wiegt. Weil da eben auch der verbrannte Sauerstoff mit drin steckt. Deshalb werden aus 4,2Litern Diesel tatsächlich 11,1 kg CO2.
Leonardo meint
21 kwh auf 100 km ensprechen der Energie von 2,1 Liter Sprit.
Faustformel, egal ob Benzin oder Diesel: 1 Liter entspricht rund 10 kwh.
EcoCraft meint
Mich würde eher mal Interessieren, wie es ein Plug-In auf den dritten Platz schafft. Als würde es nur den Ioniq und den i3 als eAuto geben! Müsste nicht jedes Elektroauto auf dem dem Markt (egal ob eGolf, Drilling, e-Up, Model S/X etc.) in einem Ranking, welches sein Ranking nach dem Schadstoffausstoß richtet vor einem Wagen liegen, der wie alle anderen neben dem Strommix auch noch einen Verbrenner hat, welcher das Testergebnis senken müsste?
Oder gilt das nur für Wagen die nicht länger als 1 Jahr auf dem Markt sind?
Was der ADAC sich da schon wieder schön gerechnet hat… *Kopfschüttel*
Paul W. meint
Die wurden schlichtweg nicht getestet:
https://www.adac.de/infotestrat/tests/eco-test/default.aspx?componentid=29755&sourcepageid=8749&quer=ecotest
Schnuppi meint
Mit ein paar kwh mehr Kapazität und für autonomes Fahren vorgerüstet wäre er perfekt!
EcoCraft meint
Dann wäre er aber zu diesem Preis nicht mehr Lieferbar und noch mehr Leute würden sich aufregen, dass eMobilität nicht zu bezahlen sein…
Ein Teufelskreis
Tesla-Fan meint
Wie wäre es mit mehr kWh als Option?
Model 3 macht es vor:
Standard- und Long-Range-Version.
Aufpreis: 9000$
So kann jeder entscheiden was er braucht bzw. was er sich leisten kann.
Fritz! meint
Mehr kWh und damit Reichweite sollen bereits 2018 kommen.
Besonders ärgerlich für all die, die jetzt bestellen, aber aufgrund der Nachfrage auch erst in 2018 beliefert werden können. Aber da noch keine Daten zur konkreten kWh-Erhöhung und dem dann neuen Preis gibt, ist der Ärger relativ.
lo meint
Lieber den Ioniq jetzt bestellen und nur 1 Jahr warten…falls ein grössere Akku kommt kann man die Bestellung bestimmt noch aufstocken – schliesslich ist er noch nich gebaut bis kurz vor Auslieferung.
Wer nicht bestellt und abwartet muss dann 2 Jahre warten. ;)
Ello meint
Ist die Frage wie lange man dann auf die 2018er Version warten muss. Oder werden die vor den letzten 2017 Bestellern ausgeliefert? Das wäre frech.