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Elektroauto-Neuwagen erstmals günstiger als Diesel-Pkw

04.01.2018 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 21 Kommentare

Elektroauto-Preise

Bild: Peugeot

Elektroautos werden von vielen wegen ihrer vergleichsweise geringen Reichweite, langen Ladezeiten und oftmals hohen Aufpreise als nicht alltagstauglich kritisiert. Der durchschnittliche Neuwagenpreis von Elektroautos liegt einer aktuellen Studie zufolge seit letztem Jahr aber erstmals unter dem von Diesel-Fahrzeugen.

Zahlen des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen zeigen, dass der Durchschnittspreis der in Deutschland verkauften Pkw-Neuwagen im vergangenen Jahr auf 32.850 Euro gestiegen ist. „Damit haben die Autokäufer in Deutschland 1300 Euro oder 4,1 Prozent höhere Listenpreise für ihre Neuwagen bezahlt als im Jahr 2016“, sagte CAR-Direktor Ferdinand Dudenhöffer Focus Online.

Die Basis für die Auswertung des CAR sind die mit den Neuzulassungen gewichteten Listenpreise, Rabatte oder Sonderausstattungen werden nicht berücksichtigt. Enthalten in der Analyse sind sowohl Privatfahrzeuge wie auch Firmenwagen. Als Grund für die immer höheren Pkw-Preise wird das große Interesse an SUVs genannt, die CAR-Berechnungen zufolge im Schnitt 4700 Euro teurer als ein Durchschnitts-Neuwagen sind.

Während ein durchschnittlicher Diesel-Pkw laut dem CAR 40.620 Euro kostet, werden Batterie-Elektroautos mit einem Durchschnittspreis von aktuell 39.130 Euro immer erschwinglicher. „Der Trend zum günstigeren Elektroauto dürfte auch in den nächsten Jahren anhalten. Das preisgünstigste Elektroauto bieten derzeit Citroën und Peugeot mit ihren Modellen Peugeot iOn und Citroën C-Zero ab 19.800 Euro vor dem Smart Fortwo mit 21.940 Euro und dem Renault ZOE mit 22.100 Euro, der im Jahre 2017 wohl auch das meistverkaufte Elektroauto in Deutschland werden dürfte“, so Dudenhöffer.

Etwa jedes vierte Elektroauto in Deutschland hatte im Jahr 2017 einen Listenpreis von weniger als 25.000 Euro, hat das CAR-Institut berechnet. Ebenfalls deutlich gesunken seien die Listenpreise eines durchschnittlichen Plug-in-Hydridautos mit Verbrenner, E-Maschine und begrenzter Elektro-Reichweite – und zwar um 7,9 Prozent auf 52.540 Euro. Letztere werden laut Dudenhöffer aufgrund der hohen Preise aber „sicher nicht die Lösung für die Mobilität von morgen sein“.

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Via: Focus.de
Tags: PreiseAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter W meint

    06.01.2018 um 09:21

    Jensen, das ist alles richtig! Leider kann man aber nur wenige davon überzeugen. Ich kenne all die teilweise falschen, der sogar dummen Argumente der Verbrennerfraktion. Und dann gibt es da auch noch den Benziner für 15.000 Euro und die langen Lieferzeiten beim BEV.

  2. S EDE meint

    04.01.2018 um 21:33

    Eine Renault Zoe kostet so viel, wie ein Renault Clio Diesel, mit der gleichen Ausstattung. Ein Clio Bose mit Navigation, Rückfahrkamera u.s.w. hat die Gleiche Ausstattung wie die Zoe. Wer eine geteilte Rücksitzbank haben möchte, die Serienmäßig nicht angeboten wird, holt sich eine Clio Rücksitzbank. Der Beweiss ist bei Renault fakt.

    • Peter W meint

      05.01.2018 um 14:33

      Sorry, ich kann das nicht nachvollziehen.
      Zoe ab 21.100,- €*** zzgl. ab 69,- € Batteriemiete*** mtl.
      Angebotspreis für einen Renault ZOE Life inklusive 5.000,- € Elektrobonus, ohne Antriebsbatterie.
      Zzgl. eines monatlichen Mietzinses von 69,- € bei einer Jahresfahrleistung von 7.500 km

      Clio Diesel, kleinster Dieselmotor
      ENERGY dCi 90 Kraftstoffart Diesel Schaltgetriebe
      Leistung 66 kW
      UPE zzgl. Überführungskosten ab 20.990 €

      Für die Batteriemiete kann man mit dem Clio mindestens 8000 km fahren.

      Wie soll man da einen Skeptiker überzeugen?

      • Jensen meint

        05.01.2018 um 20:52

        Nun, die genannten Fahrzeugpreise und die angenommene Laufleistung zeigt ja, dass beide Autos in der schnellen Betrachtung beinahe gleich auf sind, so dass die erste Skepsis verfliegen sollte. Unabhängig davon, dass man beim Thema Batteriemiete selbstverständlich unterschiedlicher Auffassung sein kann, halte ich diese Möglichkeit, das wichtigste Teil im Elektroauto nicht kaufen zu müssen und durch die monatliche Zahlung ein deutlich erhöhtes Maß an Sicherheit und fortwährender Garantie zu haben, nach wie vor für gut. Bei einem evtl. Verkauf gehen weder Verkäufer noch Käufer ein erkennbares Risiko ein, egal in welchem Alter das Fahrzeug ist. Ein Kaufakku-Fahrzeug mit bspw. nur noch 50% Kapazität dürfte sicher deutlich schwieriger zu verkaufen sein. Doch das ist eine andere Sache.
        Wenn ich für die aufgerufenen 7.500 Kilometer mal einen Durchschnittsverbrauch von 15 kWh auf 100 Kilometer rechne und einen Kilowattstundenpreis von 0,30 Euro unterstelle, wären das 337,50 Euro, die das Elektroauto dann „teurer“ wäre.
        Und spätestens nach Ablauf eines Jahres, wenn der Verbrenner die erste Inspektion absolviert hat, dürfte die Sache ausgeglichen sein. Und mit jedem Kilometer und Tag kippt die Rechnung weiter zu Gunsten der Elektroautos. Mit der Betrachtung des TCO eines Elektroautos im Vergleich zum Verbrenner, der Ermittlung und Prüfung des eigenen Fahrprofils und letztendlich einigen Probefahrten sollte dann die Skepsis eigentlich verschwunden sein.

      • Jensen meint

        06.01.2018 um 14:57

        @Peter W: Ich habe mir die aktuellen Zoe-Preise gerade nochmal angeschaut.
        Zoe Life (22 kWh-Akku, 22 kW-Lader) hat einen Grundpreis von 22.100,- Euro abzüglich 5.000,- Euro, somit startet das Fahrzeug bei 17.100,- Euro zzgl. Überführung und zzgl. Batteriemiete. Was die Gesamt-Rechnung noch früher zu Gunsten des Elektroautos kippen lässt. Den Verbrenner wird es immer noch ein wenig günstiger geben als in der Liste ausgewiesen, aber unterm Strich dürfte es sich beim Vergleich die Waage halten. Die Überzeugungsarbeit ist nicht immer einfach, aber steter Tropen höhlt den Stein und auch im Bekanntenkreis gibt es jetzt verstärkt Leute, die sich tatsächlich erstmals in ihrem Leben damit ein wenig beschäftigen, was ihr Auto nach der Anschaffung so alles kostet. Und beim Geld sind die Germanen ja bekanntlich besonders empfindlich.

  3. Jan meint

    04.01.2018 um 21:21

    Auch die alte Autolobby wird bald verstehen, wenn sie es nicht schon lange verstanden hat. Ein Beispiel, der Hyundai Ioniq electric, Reichweite um die 200 Km, Schnellladefähig, Höchstgeschwindigkeit über 160 Km/h, modernste Assistenzsysteme, Verbrauch um die 15 KWh auf 100 Kilometer. Außerdem gibt es kaum Wartungskosten und jede Menge eingebauten Fahrspaß. Der Straßenpreis liegt in der Prämiumausstattung mit Förderung bei um die 30000 Euro. Wie soll alte Verbrennertechnik da noch begeistern?

  4. Swissli meint

    04.01.2018 um 17:23

    Das mit den TCO weiss ich natürlich schon. Aber es ging in der abenteuerlichen Studie um den Preisvergleich beim Kauf.
    Eines muss man sich schon bewusst sein: solange die verbauten Akku Kapazitäten von Jahr zu Jahr steigen, wird man einen zusätzlichen „Reichweitenabschreiber“ als EV Besitzer hinnehmen müssen. Dieser Wertverlust wäre aber bei meinem fiktiven E-Octavia hinfällig, da ich bei 80-100 kwh Akku eine Nivelierung sehe.
    Leider fehlt es bzgl. EV immer noch an Auswahl. In der Schweiz ist das meistverkaufte Auto seit Jahren der Octavia Kombi. Und 2017 wurden 47% aller Neufahrzeuge mit Allrad verkauft. In dieser Klasse muss endlich mal was kommen. Hyundai/Kia und Tesla sind auf diesem Weg aber noch nicht am Ziel.

    • Jürgen Baumann meint

      04.01.2018 um 18:13

      Lieber Neidgenosse
      Die Schweiz ist ja – wie wir alle wissen – kaum mit brauchbaren Strassen erschlossen. Eine Spätfolge des Automobilverbots in Graubünden?
      Selbst in Zürich, Genf, Basel und Bern kommt man ja offenbar wegen der haarsträubenden Strassenverhältnisse ohne 4-Rad SUV überhaupt nicht voran.
      Ehrlich – ich fahre jetzt in der Schweiz seit vielen Jahren herum – von meinem Wohnsitz bei Zürich aus. Aber was da an „Hausfrauenpanzern“ unterwegs ist, das geht jetzt wirklich nicht mehr auf eine Grauviehhaut. Mein Eindruck, das von den 47% Allrad Fahrzeugen im Neuverkauf 46% rausgeworfenes Geld sind. Aber wir wollen mal nicht klagen, denn wenn die Aussenausgaben steigen, wird zumindest der Franken nicht dauernd stärker.

  5. Anderer Blickwinkel meint

    04.01.2018 um 15:25

    Ein weitere Beitrag aus der Serie: „Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt“ bzw. kreatives Zahlenverdrehen für Anfänger

    Dieser Ansatz enbehrt doch jeglicher Logik! Wie kann ich den alle verkauften Verbenner stumpf mit allen verkauften eAutos vergleichen. Auto ist doch nicht gleich Auto.

    Im Bereich der Verbrenner sind Verkäufe vor allem Segement der SUV in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Ein Segement das es bei den e Autos eigentlich noch gar nicht richtig gibt. Es wird als der Basispreis von Porsche Cayenne oder ein VW Touarg mit den Basispreisen vom eSmart und i3 verglichen. Warum? Was soll das? Was sagt das aus?
    Im privaten Bereich sind es vor allem Kombis ansonsten auch mal S-Klasse, CLS oder Porsche 911 die als Dienstwagen angeschafft werden damit sie über die 1% Regelung steuerlich bevorteilt sind – was sind vergleichbare Modelle im eSegment? Was außer dem TMX gibt es da (bei Zusallsungszahlen von mehr als 100 pro Jahr) für Wagen mit eAntrieb, die in dieser preiskategorie mitspielen?

    Nur weil im eSegment immer mehr günstige Wagen wie eGo oder Sion Motor auf den Markt drängen kann ich doch nicht behaupten, dass deswegen die eMobilität und die eFahrzeuge günstiger werden! Das sind ganz andere Autos!! Nicht nur was den Antrieb angeht, auch größe Ausstattung, Verarbeitung, Materialien bei Optik und Haptik) – da liegen teilweise Welten dazwischen und das macht sich natürlich auch im Preisunterschied bemerkbar – aber das ist doch kein gutes Zeichen für die eMobilität

    • Jürgen Baumann meint

      04.01.2018 um 18:14

      eGo und Sion sind noch nicht am Markt und können deshalb auch nicht berücksichtigt sein.

  6. lenzano meint

    04.01.2018 um 15:03

    Kaufspreis und Betriebskosten sollten betrachtet werden.
    Was nützt es wenn ich einen Benziner kaufe, aber in 10 Jahren fast den 2fachen Kaufpreis an Wartung, Reparaturen, Steuern und Kraftstoff dazu zahlen muss?
    Somit hat mich mein Skoda Oktavia Kombi beim Kaufpreis von 15000€ fast 60000€ in Summe gekostet.
    Sowas weiss kaum einer, daher wirken EVs in reiner Kaufpreisbetrachtung immer teurer. Inspektionen, Ölwechsel, Zahnriemen, Wasserpumpen, Bremsen, Auspuff – alles Kosten, die teilweise Vielfach zum Kaufpreis des Verbrenners hinzugerechnet gehören.

    • Jürgen Baumann meint

      04.01.2018 um 18:15

      Gut bemerkt!

  7. akls meint

    04.01.2018 um 12:53

    Ein Auto was man gut vergleichen kann ist der Golf und da ist der e -Golf (inkl. staatlicher Prämie) gegenüber dem Benziner (gleiche Ausstattung) beim Händler (Standardrabatt) ca. 2500-3000€ teurer.
    Alles Andere halte ich für Äpfel mit Birnen vergleichen.

    • Swissli meint

      04.01.2018 um 17:29

      Stimmt, der Golf wäre gut vergleichbar.
      Prämien sind aber Marktverzerrungen und befristet. Zudem müsste man dem Benziner Golf noch die höhere Reichweite anrechnen/abziehen.
      Bin aber optimistisch, dass EV tatsächlich nicht mehr teurer sein werden, in max. 5 Jahren. Danach wird EV sogar günstiger als Verbrenner und letztere rasch austerben bei Neukäufen.

  8. Peter W meint

    04.01.2018 um 11:48

    Hier gibt es für mich einige Kritikpunkte.
    Gibt es „Verbrennerfahrzeuge“ bei denen man den Tank mieten kann? Es werden hier Fahrzeuge mit Batteriemiete mit Fahrzeugen ohne Batteriemiete (Verbrenner) verglichen. Diese Miete ist aber so hoch, dass man damit bei einem sparsamen Verbrenner den Treibstoff bezahlen kann. Der Vergleich hinkt aber auch ohne die Miete. Die beschriebenen Franzosen sind Kleinwagen, und Kleinwagen gibt es bereits für 10.000 Euro. Bei 20.000 Euro kann man sich schon sehr gut ausgestattete Fahrzeuge der unteren Mittelklasse kaufen, und hat keine Batteriezusatzkosten. Der Umweltbonus ist da eine kleine Hilfe, aber er verhilft nicht zum Durchbruch.
    Außerdem halte ich die Berechnung eines Durchnittspreises nicht für Zielführend. Der Vergleich müsste auf einer anderen Basis durchgeführt werden. Was bekomme ich für 10.000, 20.000, 30.000 oder 40.000 Euro. Das sind die Fragen, die sich der durchschnittliche Autokäufer stellt. Danach kommt dann die Frage nach den Betriebskosten, die leider beim E-Auto so gut wie unbekannt sind. Hier wird in der Öffentlichkeit nur auf den Reichweiten herumgeritten, anstatt den Autofahrern mal konkrete Beispiele und Vergleiche zu nennnen, welche Betriebskosten im Vergleich zum Verbrenner anfallen.
    Am Beispiel der beliebten SUV sieht man übrigens auch wie stark diese „Studie“ vom echten leben abweicht. Derzeit gibt es nur ein SUV-BEV, und das kostet nicht nur 4700 Euro mehr als der Durchschnitt. Welches Elektroauto soll also der SUV-Liebhaben kaufen?
    Äpfel mit Birnen zu vergleichen ist keine gute Werbung für eine Uni.

  9. lo meint

    04.01.2018 um 11:27

    Wieso wird der Smart soviel gekauft?
    Die Drillinge haben dieselbe Reichweite aber keine Batteriemiete!

    • Ralf meint

      04.01.2018 um 12:19

      Wahrscheinlich wird der Smart als Neuwagen v.a. von den Händlern zugelassen und an den (eigenen) Car sharing service verkauft.
      Und nach einigen Jahren werden sie (wie auch die uninteressanten Vorgänger E-Modelle vom Smart Fortwo) dann verzweifelt in den Markt gedrückt.
      Kein vernünftiger Mensch kauft einen E-Kleinwagen mit dieser Reichweite ohne Schnellladung.

  10. Kurt meint

    04.01.2018 um 11:18

    Naja, der Vergleich hinkt schon etwas. Es werden Listenpreise herangezogen, also muss man bei den Verbrennern noch 10-20% abziehen. Und die Elektroautos sind wohl im Schnitt eine Kategorie kleiner als die Verbrenner.

  11. Swissli meint

    04.01.2018 um 11:09

    Schön wärs. Man müsste schon vergleichbare Modelle vergleichen, und nicht Preise von Verbrenner SUVs mit Renault Zoe Kleinwagen.
    Meine persönliche Referenz für ein Durchschnittsauto wäre ein Skoda Octavia Kombi mit 500 km realer Reichweite (Akku ca.80 kwh). Wenn bei so einem Fahrzeug der Preis identisch ist wie für Verbrenner Modell, dann hätten wir echte Preisgleicheit.
    Aber der Trend geht in die richtige Richtung. Eine Frage der Zeit… in spät. 5 Jahren.

    • Skodafahrer meint

      04.01.2018 um 13:21

      Die Kostengleichheit (TCO) wird wesentlich früher kommen wie die Preisgleichheit.
      Denn es gibt dann keine Verschleißteile wie Motoröl, Zündkerzen, Zahnriemen, Luft- und Öl-Filter sowie Abgasanlage mehr, und muss kaum noch mit der mechanischen Bremse verzögern.
      Der Kostenvorteil steigt mit jeder Stundensatzerhöhung in der Werkstatt, also jährlich.
      Bei der Preisgleichheit ist dann noch die Frage ob man mit oder ohne Automatikgetriebe vergleicht.

      • Jensen meint

        04.01.2018 um 15:16

        @Skodafahrer: Das sehe ich genau so ! Leider ist die Prüfung des Gesamtbildes „Was kostet es mich total ein Auto zu besitzen / zu benutzen“ für viele Konsumenten noch immer kein gelernter Vorgang. Das ist bei Immobilienkrediten, sonstigen finanzierten Käufen und bei vielen anderen Dingen ähnlich, dass nur
        oberflächlich geprüft wird.
        Und die Automobilindustrie, die aktuell extrem an der Rabattschraube dreht, um den Verbrennungsmotor weiter im Spiel zu halten (und auch so versucht den sehr hohen Druck aus dem Gebrauchtwagenmarkt zu nehmen) wird die „direkte Preisgleichheit“ zwischen reinem Elektroantrieb und Verbrenner so lange möglich verschleppen und verzögern.
        Wenn der mündige Konsument anfängt, einmal jeden einzelnen Posten seiner
        Fahrzeugeigentümerschaft zu hinterfragen, wird vielleicht der ein oder andere zu dem Schluss kommen, dass er das schon hätte viel früher machen sollen.

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