Als Grund für die schleppende Verbreitung von Elektroautos wird neben den vergleichsweise hohen Preisen vor allem die geringe Reichweite vieler Modelle genannt. Das langsam aber stetig zunehmende Interesse an Stromern hat einer Auswertung des US-amerikanischen Energieministeriums zufolge in den letzten Jahren jedoch für eine deutliche Zunahme der verfügbaren Reichweiten gesorgt.
„Im Jahr 2011 gab es erst drei verschiedene rein elektrische Modelle auf dem Markt, deren Reichweite mit einer vollen Batterieladung von 63 Meilen (101 km) bis 94 Meilen (151 km) reichte. Mit dem Modelljahr 2017 stieg die Anzahl der rein elektrischen Modelle auf 15 und die angebotenen Reichweiten erweiterten sich von mindestens 58 Meilen (93 km) beim Smart ForTwo Electric Drive Coupé bis zu maximal 335 Meilen (539 km) beim Tesla Model S 100D“, so das US-Energieministerium.
Die mittlere Elektroauto-Reichweite (Median) der in den USA erhältlichen Modelle hat sich der Behörde zufolge von 2011 bis 2017 von 73 Meilen (117 km) auf 114 Meilen (183 km) erhöht. Für die Auswertung wurden die Versionen mit der größten Reichweite der jeweiligen Modellreihen herangezogen – welche genau, kann auf der Website des US-Energieministeriums eingesehen werden.
Thomas meint
Oh man sieht das Teil (schwarzer Tesla) gut aus!!!
Michael S meint
Sind Median und Durchschnitt nicht zwei verschiedene Sachen?
Durchschnitt ist doch Summe der Anzahl d. Fzg. mal jeweilige Reichweite durch Gesamtzahl aller Fahrzeuge. Der Median gibt dagegen an, dass 50% darunter und 50% darüber liegen. Bitte im Artikel berichtigen.
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis – korrigiert!
VG
TL | ecomento.de