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Batterie-Experte: „Kampf um das Rohmaterial ausgebrochen“

09.01.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

TerraE-Batterie-Fabrik-Elektroauto

Bild: VW (Symbolbild)

Der ADAC hat mit Batterie-Experte Sven Bauer vom deutschen Akku-Produzenten BMZ über den aktuellen Stand der Technik gesprochen. Bei Zellen, dem Kern von Elektroauto-Speichern, sieht Bauer schon bald Engpässe auf die Branche zukommen.

Durch den für das nächste Jahrzehnt erwarteten Boom von Elektroautos sei „ein Kampf um das Rohmaterial ausgebrochen“, sagte Bauer. Das Problem sei dabei nicht die weltweit verfügbare Rohstoffmenge, sondern „ein Mengenproblem bei der Förderung, weil die Minen nicht auf die steigende Nachfrage eingestellt sind“. Künftig müssten daher neben den Förderkapazitäten auch die Kapazitäten bei der Verarbeitung des Zellmaterials ausgebaut werden.

Das Geschäft mit Batteriezellen wird derzeit von Zulieferern aus Asien dominiert, europäische Akku-Fertiger wie BMZ oder die Mercedes-Tochter Deutsche ACCUMOTIVE konzentrieren sich auf die Konfektionierung, Kühlung und Steuersysteme. Bauer glaubt, dass die stark steigende Nachfrage nach Akkuzellen zukünftig auch von europäischen und deutschen Produzenten bedient werden wird – unter anderem von dem von BMZ mitinitiierten Konsortium TerraE.

TerraE hat eine eigene Zellfertigung in Deutschland zum Ziel, die ersten Batterien sollen Mitte 2019 vom Band laufen. Anders als von vielen spekuliert ist bei dem Gemeinschaftsunternehmen laut Bauer kein Autohersteller mit an Bord: Die 17 Gründungsunternehmen setzen sich aus Firmen aus der Chemie-Branche und dem Maschinenbau, Zulieferern und Kunden wie BMZ zusammen.

„Wir sehen TerraE als Foundry, bei der die beteiligten Unternehmen unterschiedlichste Zellen im Kundenauftrag bauen können“, erklärte Bauer. Gefertigt werden sollen Rundzellen, Pouchzellen und prismatische Zellen. Die Finanzierung für das Projekt sei bereits gesichert, die Planungen „weitgehend abgeschlossen“. Es gehe derzeit nur noch „darum zu entscheiden, in welchem Bundesland“ die Produktion angesiedelt wird.

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Via: ADAC
Tags: Batterie, ProduktionUnternehmen: TerraE
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Kritisch meint

    26.02.2018 um 14:42

    Solange der angebliche „Batterie-Experte Sven Bauer vom deutschen Akku-Produzenten BMZ“ genug Zellen hat, die er über die Tochterfirma B30 GmbH auf eBay verschenken kann und da noch nicht einmal geringsten Versandvorschriften in Bezug auf Gefahrgut nachkommt, kann es mit der Knappheit nicht weit her sein.

    Jaja, ich weiß, das tut nichts zu Sache. Das Gelaber dieses „Experten“ nervt mich aber schon länger.

  2. Sepp meint

    11.01.2018 um 19:20

    Ich würde die deutschen Autobauer nicht gleich abschreiben. Es kann wirtschaftlich durchaus Sinn machen, die cashcows fertig zu melken und dann mit dem Kapital auf einem aufnahmebereiten Markt voll elektrisch durchzustarten.
    Gerade hier wird ja immer dargestellt, dass die Entwicklung von E-Autos keine Hexerei ist, also der Rückstand schnell aufzuholen ist. Wie die das mit ev. Patenten machen, ist eine andere Frage. Dann kann schon sein, dass Tesla seine Vorleistungen schwer reinkriegt.
    sympathisch ist das nicht aber wirtschaftlich vielleicht schon.

  3. berndamsee meint

    10.01.2018 um 00:51

    Hallo!
    Ja, der Mann dürfte keine Ahnung haben, wovon er spricht.

    In den Ländern, in denen bis jetzt Lithium abgebaut wurde, sind schon längst alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Weltmarktnachfrage zu bedienen.

    Ebenfalls beteiligen sich internationale Autohersteller – aber keine deutsche – bereits an ausländischen Minen und deren Abbau. Nur diesmal sind auch die ausländischen Minenbetreiber schlauer, und wollen sich nicht mehr ausbeuten lassen, wie in der Vergangenheit.

    Und was passiert in Europa? Nichts, ausser Ankündigungen und Diskussionen.
    Ich weiss nur von einem Land in Europa – Finnland -, die sofort eine Studie über Lithium-Vorkommen in Finnland in Auftrag gegeben haben, mit dem Ziel, sollte es abbaubare Ressourcen geben, die Rahmenbedingungen dafür zu untersuchen.

    Es sollte uns also nicht wundern, wenn in ein Paar Jahren Finnland eventuell ein europäischer LiIonen-Zellen-Produzent ist … und damit wieder einmal die Nase vorne hätte.

    Die deutsche Autoindustrie will nicht, sie will nicht, sie will nicht … und die Regierung – egal welche – will auch nicht! Eigentlich traurig für ein ehemaliges HighTec-Land.

    LG Bernd

  4. Priusfahrer meint

    09.01.2018 um 19:43

    Das erinnert mich an die Zeit als Sony mit den ersten CDs auf den Markt kam.
    Die waren noch mit Gold beschichtet. Dann kam Silber, jetzt genügt Dank
    moderner Bedampfungs-Technik Aluminium.
    Bei den Akkus wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis auf ein günstigeres
    und leichter verfügbares Material umgestellt wird.
    Welcher Autohersteller verbaut prismatische Akkuzellen?

  5. Anderer Blickwinkel meint

    09.01.2018 um 13:09

    Bitte bedenke, dass der Herr Bauer keine Glaskugle besitz und nicht mal ein unabhängiger „Experte“ ist – er ist selbst Mitarbeiter von BMZ.

    Es ist daher nur logisch, dass er die Zukunft des Unternehmens in den bunten und schillerndsten Farben malt und serh optimistisch in die Zukunft schaut oder dies zumindest gegenüber der Presse so äußert.

    Ist eigentlich nichts anderes als wenn ein „Experte“ aus dem Haus VW oder BMW behauptet, seine Firma werde in naher Zukunft Weltmarktführer der eMobilität sein. Also bitte nicht alles unreflektiert für Bare Münze nehmen was so gesagt wird.

    • GeHa meint

      09.01.2018 um 15:57

      Außerdem wird ja betont, dass kein deutscher Autobauer bei der Zellfertigung dabei ist. Also nichts in Sicht, was ein Umdenken in der deutsch/europäischen Autoindustrie erahnen liese ….

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