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e.GO-Mobile-Gründer: Elektroautos für die Stadt, Plug-in-Hybride für die Langstrecke

24.01.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 25 Kommentare

e.GO-Life-Reichweite

Günther Schuh hat gleich zwei vielversprechende deutsche E-Mobilitäts-Unternehmen gegründet: den Elektrotransporter-Hersteller StreetScooter – heute im Besitz der Deutschen Post – sowie das Elektroauto-Startup e.GO Mobile, dessen Kleinwagen e.GO Life Mitte des Jahres auf den Markt kommt. Der Aachener Professor bezweifelt, dass es im nächsten Jahrzehnt langstreckentaugliche Stromer mit reinem Batterie-Antrieb zu vernünftigen Preisen geben wird.

„Ich werde niemals mit rein batteriegetriebenen Elektroautos wirtschaftlich weit und schnell fahren können – weder in fünf noch in zehn Jahren“, sagte Schuh im Interview mit Auto Motor und Sport. Er sieht vollelektrische Pkw vor allem als Fahrzeuge für die Stadt und für kurze Pendler- oder Lieferfahrten. Für die Langstrecke hält er andere Lösungen für geeigneter.

Das Antriebskonzept der Zukunft ist für Schuh „Plug-in-Hybridmodelle – und die kann keiner so gut bauen wie unsere Autoindustrie“. Das zweite Modell nach dem e.GO Life, der größere Booster mit dreieinhalb Sitzen und zwei Türen, wird daher als Teilzeit-Stromer mit Verbrennungsmotor, E-Maschine und begrenzter Elektro-Reichweite auf den Markt kommen.

Der weltweit größte Autohersteller Volkswagen setzt mit seiner 2020 startenden Modellfamilie I.D. auf reine Elektroautos mit langstreckentauglicher Reichweite zum erschwinglichen Preis. Schuh glaubt zwar, dass der Markt reif für solche Autos ist, man dürfe aber „nicht erwarten, dass es ein Modell vergleichbar dem Golf mit Reichweiten eines Verbrenners für 30 000 Euro gibt. Das geht einfach nicht“.

e.GO Mobile bietet sein Erstlingswerk Life mit einer vergleichsweise geringen Reichweite von maximal 194 Kilometern pro Batterieladung an. Der Fokus des Stromer-Kleinwagen liegt auf einem Kampfpreis von 15.900 Euro für die Basisversion.

Schuh geht davon aus, dass 2025 „70 Prozent der Modelle“ Hybride sein werden – „wenn es gut geht, alle als Plug-in-Hybrid. Entweder mit Range Extender oder mit Elektromotor im oder am Getriebe.“ Autos mit reinem Elektroantrieb werden seiner Meinung nach „rund 20 Prozent“ Marktanteil haben.

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Via: Auto Motor und Sport
Tags: e.GO LifeUnternehmen: e.GO Mobile
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. N. Poerner meint

    25.01.2018 um 07:14

    Mich würde interessieren, wie sich der Trend zu Elektromobilitaet auf die Studentenzahlen im Bereich Motorentechnik auswirkt.

  2. Thomas Wagner meint

    24.01.2018 um 22:09

    Wenn man sich anschaut, was der Herr Schuh in der letzten Zeit
    so von sich gibt, könnte man auf die Idee kommen, dass er sich damit
    an die neue schwarz-gelbe NRW Landesregierung anpasst,
    damit die staatliche Unterstützung nicht verloren geht !
    Allerdings wäre es besser wenn er jetzt zuerst einmal den e.Go life
    auf die Straße bringt, damit man sieht wie tragfähig seine Niedrig-Preis-Strategie
    ist und ob er sich im Reigen der zunehmenden Konkurrenten behaupten kann.

  3. Frank meint

    24.01.2018 um 17:40

    Synthetische Kraftstoffe (wie sie von Railfriend ins Spiel gebracht wurden) können ähnlich wie Wasserstoff nur dann eine Chance haben, wenn extrem große Mengen an Überschussstrom vorhanden sein werden, die keiner in Batterien speichern möchte um sie später teuer wiederzuverkaufen.

    • Railfriend meint

      25.01.2018 um 09:08

      @Frank, synthetische Kraftstoffe basieren nicht nur auf Strom. Zukünftig wird es auch solarthermisch erzeugten Wasserstoff geben, den Basisenergieträger für synthtetische Kraftstoffe. Hinzu kommen solche auf Basis von Restbiomassen wie z.B. aus aktuellen Großprojekten in Rumänien und Norwegen.

      Ob Überschusstrom in Deutschland eine entscheidenden Beitrag zur PtL/PtG-Produktion leisten wird, ist hier nicht die entscheidende Frage. Die ab 2020 anlaufende großtechnische PtL-Anlage in Norwegen nutzt z.B. Wasserkraftstrom, den man offensichtlich nicht an BEV verkaufen kann. Für diese Anlage besteht das Ausbauziel: Kraftstoffversorgung für 1 Mio Pkw.
      Wind- und PV-Strom aus entlegenen Regionen ist für BEV ebenfalls nicht nutzbar.
      Berücksichtigt man dabei , dass solche EE-Anlagen außerhalb von Deutschland Strom drei mal kosten- und rohstoffeffizienter bereitstellen können, sind EE-Kraftstoffe durchaus sinnvoll.
      Weiterer Punkt: Der Kraftstoffverbrauch kann durch zukünftge PHEV halbiert werden, da
      1. ein Großteil des Nahverkehrs nachweislich im Batteriemodus und
      2. die restlichen Strecken im günstigeren Verbrennerkennfeldbereich gefahren werden
      3. synthetische Kraftsoffe den Verbrennerwirkungsrad auf 50 % steigern können bei zugleich erheblich reduzierten Abgasemissionen
      4. im Verbrennermodus das 3 L-Auto bereits einmal Realität war.

  4. Redlin, Stefan meint

    24.01.2018 um 17:25

    Ich finde es auch etwas merkwürdig, wie sich Herr Schuh verändert hat. Vielleicht dachte er aber auch immer schon so und hat es nur nicht rausgelassen.
    Aber schon merkwürdig der Zeitpunkt zu dem das jetzt kommt.

    • Thomas R. meint

      24.01.2018 um 17:39

      Er bewirbt doch genau seine Produkte und hätschelt seine Zulieferer aus der alten Industrie.

      Eine Wahl hat er nicht.

      Witzig dass er momentan so oft in den Medien ist.

      Die Angst einiger muss gewaltig sein…

  5. Amperist meint

    24.01.2018 um 14:01

    Wer Opel Ampera mit seriellem Hybrid fährt, weiß, was Herr Schuh meint…

    • Peter W meint

      24.01.2018 um 20:25

      Das ist aber etwas ganz anderes als der Murks den deutsche Autobauer anbieten.

      • Fritz! meint

        25.01.2018 um 02:03

        Ich glaube, ich lege mich nicht allzu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, das alle guten Hybride und PlugIn Hybride eben NICHT von deutschen Herstellern kommen. Bei Hybriden z.B. ist bei Sparsamkeit und Sauberkeit Toyota im Moment einfach mind. 10 Jahre voraus.

  6. Wännä meint

    24.01.2018 um 13:40

    Die allermeisten KFZ-Besitzer fahren gerne Fahrzeuge, die sie eigentlich garnicht brauchen, weil sie sie nicht oder nur sehr selten (aus-)nutzen. Drei bis vier Sitzplätze bleiben fast ständig leer und der Kofferraum ist bedeckt von einer Staubschicht.
    Und getankt wird durchschnittlich nur alle zwei Wochen, weil die täglichen Touren eher fahrradtauglich sind, aber man es trotzdem bequem bzw. faul haben möchte.
    Und daran wird sich auch in den nächsten zehn Jahren nichts Gravierendes ändern, da hat Herr Schuh leider Recht.

  7. Frank meint

    24.01.2018 um 13:18

    Ich glaube nicht dass er das selbst glaubt, was er da sagt.
    Vielmehr befürchtet er eine zu rasante Entwicklung, bei der die Nachfrage schnell aus dem Angebotsspektrum der deutschen Autoindustrie herausdriften könnte.
    Er hat Angst, dass ihm die Schuld an den Arbeitslosen dann in die Schuhe geschoben wird.
    Den Geist den er rief kriegt er aber auch mit solchen Aussagen nicht mehr in die Flasche

  8. Frank meint

    24.01.2018 um 12:42

    „Ich werde niemals mit rein batteriegetriebenen Elektroautos wirtschaftlich weit und schnell fahren können – weder in fünf noch in zehn Jahren“

    Mit einem Model S von Tesla kann man schon geraume Zeit genauso wirtschaftlich und schnell zu jedem Zielort gelangen wie mit vergleichbaren Fahrzeugen anderer Hersteller mit Verbrennungsmotor. Allein das Ziehen schwerer Anhänger muss wohl bis zur nächsten Akkugeneration (mindestens 150 kWh) PHEVs vorbehalten bleiben.

    Mit „wirtschaftlich“ meine ich die TCO und „schnell“ bedeutet höchstens Richtgeschwindigkeit, denn auch die Fahrweise kann wirtschaftlich oder unwirtschaftlich sein.

    Insofern freue ich mich auf erschwingliche BEV-Langstreckenmodelle, vielleicht schon bald von NIO, BYD, Byton …

    Vielleicht meint Herr Schuh nicht „wirtschaftlich“ sondern „erschwinglich“?

    • Railfriend meint

      24.01.2018 um 13:34

      Ich denke Prof. Schuh meint die Wirtschaftlichkeit. Es gibt bislang kein BEV, das auf Fernstrecken zu vergleichbaren Kosten gleichweit und gleichschnell ans Ziel kommt.
      Ein gewöhnlicher Diesel-Pkw für 20.000 Euro fährt 1000 km mit einer Tankfüllung.

      • Frank meint

        24.01.2018 um 15:29

        Die einzigen BEV, die man für Langstrecken ernst nehmen kann, kommen von Tesla. Die kann man nun wirklich nicht mit dem 20000 € Diesel vergleichen. Und nur an die Kraftstoffkosten zu denken ist zwar volkstümlich, hat aber mit realen Kosten nichts zu tun. Sie haben schon recht, es gibt noch keine erschwinglichen BEV für die Langstrecke in Konkurrenz zum Billigdiesel, was sich aber bald ändern dürfte.

        • Railfriend meint

          24.01.2018 um 16:55

          Ein aktueller Renault Clio Diesel 110 wäre ein solches Beispiel. Aber selbst ein 30.000 EUR-BEV kommt allenfalls 300 km weit. Da sind noch Welten dazwischen und laut Prof. Schuh wird das ziemlch lange dauern…
          Ich denke, synthetische Kraftstoffe und PHEV bieten eine praktikable Allroundlösung für klima- und umweltfreundlche Pkw.

        • Fritz! meint

          25.01.2018 um 02:06

          Wie sollen den Kraftstoffe jedweder Art, die verbrannt werden, umweltfreundlich sein? Da kommt IMMER viel Dreck bis ganz viel Dreck hinten raus.

    • Railfriend meint

      25.01.2018 um 08:25

      @Fritz!, Ihre „Antwort“ sagt vor allem über Sie selbst etwas aus.

      • Fritz! meint

        26.01.2018 um 01:09

        Das ich Ahnung von Physik habe? Jupp, stimmt, haben Sie gut erkannt! Danke.

        • Railfriend meint

          26.01.2018 um 18:53

          @Fritz!, ohne jeglichen Beleg bleiben Ihre werten Zeilen leere Behauptungen.

  9. Blackmen meint

    24.01.2018 um 12:40

    Er hat fast recht…

    Die Kombination Sion für die Stadt und Prius PHV für die Langstrecken ist für mich optimal (nur der Sion fehlt noch… ;) )

  10. Maxicko meint

    24.01.2018 um 12:27

    „Das Antriebskonzept der Zukunft ist für Schuh „Plug-in-Hybridmodelle – und die kann keiner so gut bauen wie unsere Autoindustrie“.“

    So eine Aussage deutet schon auf einiges hin.
    Vermutlich wurde der Herr gut bezahlt dafür…

    • JuergenII meint

      25.01.2018 um 08:44

      Na so ganz unrecht hat er aber nicht. Ich sehe bis zu einem wirklichen Leistungsdurchbruch elektrischer Speichermedien auch den seriellen Hybrid als die scharmanteste Lösung. Akkugrößen zwischen 20 und 30 kWh, kombiniert mit einem einfachen hocheffizienten Verbrennungsmotor für die Stromerzeugung dürfte in absehbarer Zeit die sinnvollste Lösung sein. 100% elektrisch im Alltagsbetrieb und teil elektrisch bei Fernreisen.

      Mir soll mal einer der E-Fan’s – zu denen ich mich auch zähle – erklären, wie in Urlaubszeiten eine sinnvolle Versorgung mit Ladestationen bewerkstelligt werden kann. Schon heute stehen an verkehrsreichen Tagen die Fahrzeuge teilweise bis auf die Autobahnausfahrt um zu Tanken.

      • Redlin, Stefan meint

        25.01.2018 um 23:54

        Also ich fahr seit 4 Jahren elektrisch. Jedes Jahr auch einen Urlaub mit weiter Anfahrt, sowie mehrere Verwandtenbesuche in großer Ferne. Habe den von Ihnen erwähnten Ladestau wegen der vielen anderen Urlauber bis jetzt nie erlebt. Und ich glaube wir stellen uns das zu dramatisch vor.

        • JuergenII meint

          26.01.2018 um 08:28

          Bei den paar E-Fahrzeugen die heute auf längeren Strecken unterwegs sind wundert mich das nicht. Und es ist wohl noch ein kleiner Unterschied ob ich über 35.000 E-Fahrzeuge spreche oder über 50 Millionen fossile Verbrenner.

          Hinzu kommt die noch viel zu geringe Reichweite auf Langstrecken. Bedeutet, das man im Gegensatz zum Benziner nicht so variabel nachladen kann. Da wird dann fast jede zweite Raststätte an Autobahnen zum Pflichtstopp.

          Und wie viele Lademöglichkeiten findet man da? In den seltensten Fällen sieht das so aus wie in Fürholzen.

      • Redlin, Stefan meint

        26.01.2018 um 14:57

        Ich hab noch einen zu dem hier von Ihnen:
        „Schon heute stehen an verkehrsreichen Tagen die Fahrzeuge teilweise bis auf die Autobahnausfahrt um zu Tanken.“ Also das kann ja eigentlich gar nicht sein. Bei den Reichweiten heute ist die Durchquerung des Landes sowohl längs wie quer ja möglich. Wo braucht man da ein Zapfsäule? Und wieso gleich hunderte Autos gleichzeitig ?

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