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Elektroauto-Leasingangebote

E-Mobilitäts-Index: China baut Vorsprung aus

12.03.2018 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 20 Kommentare

McKinsey-Elecric-Vehicle-Index-3-Maerz-22018

Bilder: BYD & McKinsey

Die Berater von McKinsey haben ihren neuesten „Electric Vehicle Index“ (EVI) veröffentlicht. Mit über 600.000 verkauften Elektroautos (+72 %) wurde 2017 demnach weltweit fast jedes zweite Elektroauto in China zugelassen. Global übersprangen die Neuzulassungen mit 1,2 Mio. Fahrzeugen erstmals die Millionengrenze.

Die Nachfrage in Europa mit 306.000 Neuzulassungen (+39 %) und den USA mit 200.000 neuen E-Autos (+27 %) entwickelte sich langsamer als in China. Deutschland holte zuletzt mit 58.000 neuen E-Autos auf – gegenüber 2016 hat sich die Zahl der Zulassungen verdoppelt. Damit ist Deutschland nach Norwegen nun der zweitgrößte Markt in Europa.

McKinsey-Elecric-Vehicle-Index-3-22018
(Zum Vergrößern anklicken)

Bei der Produktion von Elektrofahrzeugen liegt der McKinsey-Auswertung zufolge China mit 41 Prozent Weltmarktanteil deutlich vorn. Es folgen Japan mit 19 Prozent und Deutschland mit 18 Prozent. „Die Entwicklung verläuft im Moment regional sehr unterschiedlich – man kann nicht von einem weltweit einheitlichen E-Auto-Markt sprechen“, so McKinsey-Partner Nicolai Müller.

E-Mobilität mit großen regionalen Unterschieden

„Viele Faktoren unterscheiden sich von Land zu Land – teilweise von Stadt zu Stadt: von der Höhe der Kaufprämien über weitere Vorteile wie freies Parken bis hin zur Ladeinfrastruktur und den Regeln für Autos mit Verbrennungsmotor“, so Müller. In allen großen Ländern dominieren bislang einheimische Unternehmen: In China stammen die fünf meistverkauften E-Autos von chinesischen Anbietern, in Deutschland stellen deutsche Marken vier der Top 5, ebenso wie die amerikanischen Hersteller in den USA.

Für China zeigt der EVI eine große Dynamik bei Nachfrage und Anbietern. Im Land mit den meisten produzierten Elektroautos und E-Komponenten wird die Nachfrage massiv gefördert: Durchschnittlich rund 40 Prozent des Kaufpreises eines E-Autos werden subventioniert – in Deutschland sind es knapp 20 Prozent. Im McKinsey-Marktranking liegt China auf Platz 2 hinter Norwegen – auch wegen des Angebots an knapp 100 verschiedenen E-Modellen, unter denen chinesische Kunden wählen können. „Dazu gehören viele kleinere Fahrzeuge und Marken für die urbane Mobilität, die außerhalb Chinas praktisch unbekannt sind“, erklärt McKinsey.

„Wir werden in den kommenden Jahren eine Modelloffensive sehen“, so Berater Müller. Für 2018 und 2019 seien weltweit fast 250 neue E-Modelle angekündigt. Bis 2020 werde Deutschland dann mit rund 1,3 Mio. jährlich produzierten E-Fahrzeugen zu China aufschließen. „Die E-Automärkte werden sich weltweit weiter dynamisch entwickeln. Regionale Besonderheiten wie Kaufprämien, Infrastruktur und Regulierung werden die Märkte jedoch in Zukunft stärker auseinanderdriften lassen“, prognostiziert McKinsey.

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Via: McKinsey
Tags: China, Europa, Norwegen, Produktion, ZulassungszahlenAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Redlin, Stefan meint

    12.03.2018 um 22:32

    Man braucht nur genügend Faktoren wie in einer Kette aufreihen, und dann addieren, danach dann durch irgendeinen Faktor dividieren, und siehe da Deutschland ist Weltmeister, egal bei welchem Thema. Es Leben Indexe und Statistiken, Hurra.

  2. Fritz! meint

    12.03.2018 um 17:53

    „Durchschnittlich rund 40 Prozent des Kaufpreises eines E-Autos werden subventioniert – in Deutschland sind es knapp 20 Prozent.“

    Wie kommen die denn zu einer Quatsch-Aussage? Ein eGolf kostet zwischen 35.000,– und 45.000,– Euro, wären bei 20% also 7.000,– bis 9.000,– Euro Subventionen. Wo kann ich die beantragen? Und ein eGolf ist eher billig im Vergleich zu anderen Auots (Mercedes, Tesla). Selbst bei einem 30.000,– Leaf/Zoe wären es 6.000,– Euro. Nur beim Smart mit 21.000,– Startpreis paßt es grob.

    • randomhuman meint

      13.03.2018 um 00:53

      Ea wurden sicherlich auch andere Faktoren mit einberechnet, wie die 10 Jahre KfZ Steuer Entlassung und vielleicht noch andere indirekte Subventionen wie in manchen Städten kostenfrei parken oder sowas in der Art.

  3. Mini-Fan meint

    12.03.2018 um 14:14

    In Relation zur Einwohnerzahl (China 1.379 Mrd., Deutschland 82.67 Mio.) ist die Quote an neuzugelassenen e-Autos in Deutschland wesentlich höher (!) als in China (600.000 geü 58.000 e-Autos in Deutschland in 2017).

    • ulli0501 meint

      12.03.2018 um 14:34

      Hallo Mini Fan,
      sie machen hier einen unrealistischen Vergleich, weil diese Quote nicht aussagekräftig ist.

      https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php

      In China ist das Durchschnittseinkommen bei ca. 700 €, aber die Fahrzeugpreise wie hier in Deutschland:
      http://www.china9.de/verkehr/auto-china-preis.html

      Das bedeutet das gefühlt 1 Mrd. Menschen sich nicht mal ein E Auto auch wenn es ein kleines leisten können, sondern nur ab Mittelschicht.

      Hier in Deutschland wird sich auch nicht jeder so ein E Auto leisten können aber sicherlich was die finanziellen Reserven angehen ein sehr großer Teil.

      • 150kW meint

        12.03.2018 um 16:11

        Dafür gibt es aber in Deutschland wiederum nur einen Bruchteil der chinesischen Fördersumme.

        • Steff meint

          12.03.2018 um 17:14

          Die Fördersumme ist vergleichbar hoch, wie die Dieselsteuer-Subvention in Deutschland.

      • atamani meint

        12.03.2018 um 21:54

        @Steff

        Welche Dieselsteuer Subvention…Bitte vorrechnen…

    • Steff meint

      12.03.2018 um 14:53

      Die BEV Quote ist höher in China pro Einwohner, als in Deutschland (!) obwohl das pro Kopf-Einkommen fast 4-5 mal tiefer ist…

    • Simon Maier meint

      13.03.2018 um 06:42

      In Westeuropa gibt es pro 1000 Einwohner ca. 600 Bestandsfahrzeuge, während es in China pro 1000 Einwohner nur ca. 70 sind. Das ist ja der Grund, warum aller Hersteller so scharf sind auf den chines. Markt – der ist noch lange nicht gesättigt (im Westen schon lange) und hat noch enormes Wachstumspotential, während bei uns schon lange nur noch Autos als Ersatzbeschaffung für verschrottete Altfahrzeuge gekauft werden.

  4. Anderer Blickwinkel meint

    12.03.2018 um 14:02

    Also ganz eherlich der Text ist nicht gerade leserfreundlich @ Redaktion.
    Ständig wird zwischen produzierten und zugelassenen Autos hergesprungen. Was aber einen wesentlichen Unterschied macht gerade bei Aussagen wie: „Bis 2020 werde Deutschland dann mit rund 1,3 Mio. jährlich produzierten E-Fahrzeugen zu China aufschließen.“

    Es wäre sehr interessant zu wissen wie viele E-Fahrzeuge in Deutschland in 2017 produziert wurden. Ihr nennt leider nur die Zahl, wie viele zugelassen wurden (58.000). Genau das selbe für China. Es wird zwar geschrieben, dass dort über 600.000 Fahrzeuge zugelassen wurden – aber nicht wie viele hergestellt wurden (und dann ins Ausland verkauft wurden).
    Wie soll man die Zahl von 1,3 Mio. produzierten E-Fahrzeugen ind Deutschland ins Verhältnis zu China setzen wenn man nicht mal weiß, wie viele E-Fahrzeuge China aktuell oder 2020 produziert werden.

    Kann dieser Artikel in dieser Hinsicht nachgebessert werden?

    • alupo meint

      13.03.2018 um 22:10

      Meines Wissens wurden in 2017 nur 25056 eAutos zugelassen (2016: 11410).
      Autos mit Auspuff sind keine eAutos denn eMotoren benötigen keinen Auspuff. Also muß wohl oder ÜBEL ein Verbrenner verbaut sein.
      Die Differenz der Zahlen zeigt wohl Verbrennerautos die auch eine kleine Strecke elektrisch fahren können.

  5. ulli0501 meint

    12.03.2018 um 13:51

    Hallo Team Ecomento,
    die Aussage im Bericht am Ende:

    „Wir werden in den kommenden Jahren eine Modelloffensive sehen“, so Berater Müller. Für 2018 und 2019 seien weltweit fast 250 neue E-Modelle angekündigt. Bis 2020 werde Deutschland dann mit rund 1,3 Mio. jährlich produzierten E-Fahrzeugen zu China aufschließen.

    Folgende Verständnisfragen:
    1. Bezieht sich die Aussage auf reine Elektrofahrzeuge oder sind in den 1,3 Mio auch Hybridfahrzeuge mit drin ? Es wurde sicherlich schon öfters gefragt, aber für den Leser ist die Aussage nicht klar.

    2. Worauf basiert die Prognose das 2020 in Deutschland 1,3 Mio E Fahrzeuge produziert werden. Aktuell sind doch nur I3 und E-Golf nenneswerte Vertreter und selbst wenn Plugin Hybride mit dabei sind – dann sind doch diese Mengen utopisch in 1,5 bis 2 Jahren – oder wie sehen Sie das ?

    • Anderer Blickwinkel meint

      12.03.2018 um 14:07

      Es muss wahrscheinlich unterschieden werden zwischen
      1. „produzierten“
      2. „verkauften“ &
      3. „zugelassenen“ Fahrzeugen.

      Nicht alle Wagen die einem Land produziert werden, werden auch verkauft (viele bleiben auch auf Lager) und werden auch nicht im selben Land zugelassen (Exporte). Gleichzeit werden auch Wagen ausländischer Hersteller die in einem anderen Land gefertigt worden sind, importiert und dann zugelassen!
      Hier gibt es gewaltige Schwankungen zwischen den Begriffen. Daher auch mein Post oben, dass man den Beitrag genauer strukturieren und nach diesen Begriffen gliedern sollte.

      • ulli0501 meint

        12.03.2018 um 14:36

        Hallo anderer Blickwinkel,
        Frage an Sie: Ist die Produktionsmenge in Deutschland von 1,3 Mio E-Fahrzeugen laut Bericht realistisch ?

    • Redaktion meint

      12.03.2018 um 14:20

      Der „Electric Vehicle Index“ von McKinsey wird aus mehreren Faktoren und Zahlen berechnet, aber nicht alle angegeben. Wir haben die dazugehörige Meldung bereits etwas entwirrt, mehr Informationen stehen uns aktuell leider nicht zur Verfügung.

      Als „E-Autos“ definiert McKinsey unseres Wissens nach auch Plug-in-Hybride.

      VG
      TL | ecomento.de

  6. Priusfahrer meint

    12.03.2018 um 12:43

    306.000 Neuzulassungen in Europa mit 39 % Steigerung. Da wundert es mich
    nicht, das auf viele E-Fzg. solche Wartezeiten kommen.

    • Elektrofan meint

      12.03.2018 um 13:39

      Immer noch ein verschwindend geringer Anteil an den gesamten Neuzulassungen (unter 2%) – wenn man von Norwegen absieht, hier ist jedes dritte neue Fahrzeug ein E-Auto.

      In Deutschland gibt es vor allem Wartezeiten, weil die Hersteller hier im „Verbrennerparadies“ sind – E-Mobilität wird nur halbherzig gefördert und weiterhin auf den Verbrenner gesetzt – auch Plug-in-Hybride gehören dazu….auch diese Fahrzeuge erhalten eine „Umweltprämie“, ein schlechter Witz.
      Die Hersteller freuen sich…

      • Mini-Fan meint

        12.03.2018 um 18:41

        Das ist überhaupt kein schlechter Witz.

        Viele Leute, die vielleicht an 250 (Arbeits-) Tagen im Jahr nur 40 km täglich zurücklegen (und nachts über eine Schukosteckdose in ihrer Eigenheim-Garage laden können), können den allergrößten Teil ihrer Jahresfahrstrecke auch mit einem Plug-in-Fahrzeug (lokal) abgasfrei fahren. Und ersparen der Umwelt vor allem die täglichen Warmlaufphasen. Sie benötigen den „Verbrenner“ vielleicht nur mal ab und zu am Wochenende für eine längere Strecke – oder etwa für die Urlaubsfahrt.

        Von daher haben die Hybriden sehr wohl ihre Daseinberechtigung.
        Auch die „normalen“ Hybriden à la Toyota Yaris oder Auris: Deren zeitlicher Anteil an Phasen, in denen der Verbrenner nicht läuft, ist enorm (Segelphasen, Ampelphasen). Und die Rekuperation in Bremsphasen ist dennoch gegeben.

        • Rainer Zufall meint

          13.03.2018 um 08:57

          Ich habe 13km bis zur Arbeit. Hin und zurück elektrisch mit einem im Winter vorkonditionierten PHEV wären/sind überhaupt kein Problem.
          Im Landstraßenbetrieb im Umkreis von 100km habe ich einen erhöhten Wirkungsgrad und einen deutlich verringerten Realverbrauch.
          Wenn ich mit dem Moped auf dem Hänger oder den Fahrrädern auf der Kupplung ins Ausland fahre (Autobahn konstant) verbraucht das Auto trotz Mehrgewicht quasi genau so viel wie der nicht Hybrid weil Gewicht bei Konstantfahren sich nur bedingt auswirkt (Steigungen etc…aber da gehts auch wieder den Berg runter). Bei Konstantfahren bei um die 100-130 hält sich der Verbrauch selbst von einem V6 oder V8 stark in Grenzen. Daher habe ich durchaus Verständnis selbst für V6 Hybriden oder V8 Hybriden. Je nach Nutzungsprofil können sie die Nachteile der Technologieen kombinieren…oder eben die Vorteile. Realverbräuche deutlich unter 10l/100km, also in der Region 6-8, mögen den Elektrofanatikern hoch erscheinen, das empfinde ich aber nicht so weil ich keine Nutzungseinschränkung gegenüber dem reinen Elektrofahrzeug habe (achtung, jetzt kommen sie gleich wieder aus allen Ecken dass man das beim E-Auto nicht hätte).
          Das reine Elektrofahrzeug als Zweitfahrzeug, dagegen habe ich überhaupt nichts einzuwenden in einem Mehrpersonenhaushalt.

          Ein E-Fahrzeug als Erstfahrzeug für Leute welche überschaubare Mittelstrecken fahren und in den Urlaub mit dem Flugzeug fliegen, das sehe ich auch als mögliche Kombination. Nur sollen diese dann nicht mit ihrem Ökozeigefinger auf die Leute mit dicken Autos zeigen während sie mit Flugzeugen und Schiffen Spaß-Reisen über den ganzen Kontinent unternehmen.

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