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Regierungsberater fordert europäische Batteriezellenfertigung für Elektroautos

10.04.2018 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

Elektroauto-Batteriezellenfertigung-Europa

Bild: VW

Henning Kagermann, Präsident der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE), hat der deutschen Automobilbranche diese Woche ein Lob für ihre E-Auto-Bemühungen ausgesprochen – „mit der Industrie bin ich zufrieden“, verkündete er. Anders als deutsche Autokonzerne fordert Kagermann jedoch den Aufbau einer groß angelegten europäischen Batteriezellen-Produktion.

„Ich bin der Meinung, dass es gut wäre, wenn auch die Produktion von Batteriezellen zumindest von einem europäischen Hersteller aufgebaut wird, um mögliche Abhängigkeiten oder Lieferengpässe zu vermeiden“, sagte Kagermann am Rande eines Mobilitätskongresses des Tagesspiegels in Berlin. Laut dem früheren SAP-Chef, der das Beratergremium der Bundesregierung zur E-Mobilität leitet, haben die deutschen Hersteller bereits das Know-how für die gesamte Wertschöpfungskette bei der Batterieproduktion. „Auch die Autoindustrie sieht die Zelle als systemkritisch an“, betonte Kagermann.

Die Fertigung von Akkuzellen wird derzeit von asiatischen Unternehmen dominiert, deutsche Hersteller und Zulieferer konzentrieren sich auf das Konfektionieren leistungsstarker Batteriepakete für Elektroautos. Die Zurückhaltung beim Aufbau einer eigenen Zellproduktion liegt vor allem an den hohen Kosten. „Ein Hersteller aus Deutschland und Europa müsste eine Investitionsentscheidung über einen mehr als zweistelligen Milliardenbetrag fällen“, erklärte Kagermann.

Trotz fehlender Zellfertigung: Der Ausbau der Elektromobilität in Deutschland gehe dynamisch voran, sagte der NPE-Chef. Er ist sich sicher: „Die Probleme, die wir derzeit haben – Reichweite, Kosten und Ladedauer, werden innerhalb der nächsten fünf Jahre gelöst.“ Es gehe nun vor allem darum, eine flächendeckende Ladeinfrastruktur zu schaffen. Außerdem müssten sich die Verbraucher deutlich stärker für E-Mobilität einsetzen. „Was ich mir von der Gesellschaft wünsche ist, dass auch wir mit gutem Beispiel vorangehen“, so Kagermann.

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Via: Handelsblatt
Tags: Batterie, Europa, NPE, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. midget meint

    11.04.2018 um 12:05

    Wer die deutschen Hersteller in Sachen E-Mobilität lobt…
    – dem steht nur eine Forderung zu.
    Die Forderung nach seinem eigenen Rücktritt ;-)

  2. alupo meint

    11.04.2018 um 08:32

    „Auch die Autoindustrie sieht die Zelle als systemkritisch an“, betonte Kagermann. “
    Falls dem so ist ist es gut, zwar ist diese Einsicht spät, aber ob zu spät wird die Zukunft zeigen.
    „Ein Hersteller aus Deutschland und Europa müsste eine Investitionsentscheidung über einen mehr als zweistelligen Milliardenbetrag fällen“, erklärte Kagermann.
    Mehr als zweistellig, also zumindest 3 stellig?
    Ich finde diese maßlosen Übertreibungen typisch für Deutschland. Oder wie erklärt sich dass Tesla es geschafft hat mit einem mittleren einstelligen Milliardenbetrag die Weltkapazität zu verdoppeln und die deutschen brauchen dazu zwei Zehnerpotenzen mehr? Die Investitionskostenunterschiede zwischen den USA und Deutschland sind gering, d.h. ich bekomme für einen Betrag ähnlich „viel Anlage“.
    Klar, wenn ich jetzt Akkus für 5 Mio. Autos rechne kommt auch knapp der zehnfache Betrag zustande, aber es geht doch erst einmal um eine wettbewerbsfähige, also worldscale Anlage hierzulande zu bauen und nich darum „die Welt zu retten“ durch die Produktion von gleich 50 Mio. eAutos pro Jahr.
    Der Strompreis kann es wirklich nicht seim denn sonst würde es in Europa keine eeG befreite Aluminiumindustrie geben.
    Darüber hinaus kann man so eine Anlage auch stromnetzneutral auslegen und zahlt damit keinen Strompreis an Dritte sondern bekommt seine Herstellkosten aus Eigenerzeugung in die Zellkosten belastet.
    Auch hier macht es Tesla den Dinosauriern vor und hat, neben dem jetzt schon sehr grünen Strom in ihrer Zell- und Akkufertigung im Februar wie versprochen angefangen auf das rießige Dach die geplanten Solarpanele zu montieren.
    Bisher gibt es in Deutschland kaum Taten sondern nur viele Ankündigungen. Das war doch bei den Bildschirmen ähnlich?
    Deutschland und erst recht Europa ist das zukünftige Griechenland der Welt (kaum echte Produktion, keine Forschung, fast nur Handwerker und vor allem Tourismus). Aber ob dann die Asiaten bereit sind uns zu unterstützen mit Carepaketen?

    • 150kW meint

      11.04.2018 um 10:29

      „Oder wie erklärt sich dass Tesla es geschafft hat mit einem mittleren einstelligen Milliardenbetrag die Weltkapazität zu verdoppeln..“
      Tesla will in der GF dieses Jahr 35GWh erreichen, was der weltweiten Kapazität vom Jahr 2013 entsprechen würde.
      Die Fabriken von LG und Samsung in Osteuropa (die vor allem für die deutschen Hersteller produzieren werden) haben in der ersten Ausbaustufe zusammen schon 25 GWh und werden jetzt noch erweitert.

      „Auch hier macht es Tesla den Dinosauriern vor und hat, neben dem jetzt schon sehr grünen Strom in ihrer Zell- und Akkufertigung im Februar wie versprochen angefangen auf das rießige Dach die geplanten Solarpanele zu montieren.“
      Welcher Autohersteller hat denn KEINE Solaranalagen auf den Dächern der Fabriken?

      • alupo meint

        29.04.2018 um 00:44

        Teslas Gigafactory hatte eben schon von Beginn den Vorteil, dass in dem Bundesstaat der Anteil grünen Stroms ca. doppelt so hoch ist wie in Deutschland.
        Und jetzt kommt wie geplant die weltgrösste, auf einem Dach montierte PV-Anlage hinzu.

        Ist doch prima wenn dann bald nur noch ausschliesslich grüner Strom eingesetzt wird.

        Dann hat, zumindest was Tesla betrifft, das CO2 bashing ein Ende.

        O.k., es wird immer welche geben, aber die sind dann wirklich uninteressant.

  3. atamani meint

    10.04.2018 um 17:17

    @M3
    „Stattdessen ruft man lieber nach Steuergeldern“

    Lustig dass Sie da ausgerechnet Tesla als leuchtendes Beispiel erwähnen…die wahrscheinlich am meisten subventionierte (pro Auto) Autofirma der Welt.

    EPA Credit Punkte, E Auto Subventionsprogramme in USA (Californien noch mehr), Europa usw, dazu noch Mrd Subventionen für die Fabriken…alleine 1,3 Mrd Dollar für die Gigafactory…

    • alupo meint

      11.04.2018 um 08:41

      Falls das überhaupt stimmen sollte (ich bezweifele Ihre Behauptungen) finde ich die dreistelligen Subventionen des deutschen Staates für die Weiterentwicklung der Verbrenner sehr viel schlimmer.
      Erstens hätten sie es nicht nötig, sind echte peanuts ;-).
      Zweitens ist es vergangenheitsgerichtet denn viel zu holen gibt es nicht, auch bei Toyota. Die haben es immerhin geschafft einen Benziner auf über 40% Wirkungsgrad zu puschen und diesen mittels stufenlosem Getriebe auch im realen Fahrzyklus in nennenswerten Zeiten real zu erreiche.
      Das mit den deutschen Verbrennerinvestitionen wurde im öffentlich rechtlichen Fernsehen gezeigt, also keine fake news.

      • atamani meint

        12.04.2018 um 10:46

        @alupo

        „Falls das überhaupt stimmen sollte (ich bezweifele Ihre Behauptungen) “

        WOW…übliche Taktik! Wenn es doch stimmt. Entschuldigen Sie sich dann?

        https://www.forbes.com/sites/greatspeculations/2017/09/01/teslas-lucrative-zev-credits-may-not-be-sustainable/#5cbc8e4a6ed5

        Dazu gibt es in den USA 7500$ vom Statt für ein E Auto…Tesla hat rund 180000 verkauf…können Sie rechnen?

        http://sanfrancisco.cbslocal.com/2014/09/11/nevada-lawmakers-unanimously-approve-1-3-billion-in-tax-breaks-for-tesla-gigafactory-battery-electric-cars-elon-musk-reno-incentives/

        So, reicht das?

        Zitat:
        „Erstens hätten sie es nicht nötig, sind echte peanuts“

        Sie meinen so wie das Model S extra um über 10000 Euro künstlich verbilligen um läppische 2000 Euro vom Statt für ein 60000 Euro Auto einzustreichen?

        Zitat:
        „Das mit den deutschen Verbrennerinvestitionen wurde im öffentlich rechtlichen Fernsehen gezeigt“

        Na dann zeigen Sie mal! Da wird wieder NIX kommen !!! NIX

        Ach ja Fake News…so wie der ZDF Wiso Beitrag, über die Deutsche Umwelthilfe, die einen BMW 320d absichtlich so getestet hat, dass schlechtes Abgas rauskommen muss…wurde bereits Behördlich als FALSCHE Messung und Behauptung bestätigt…von WISO kam NIE eine Entschuldigung oder Richtigstellung über diese FAKE NEWS…

        • alupo meint

          29.04.2018 um 00:53

          VW und Daimler wurden im öffentlich rechtlichen Fernsehen genannt bezüglich der kassierten 3 stelligen Mio Eurobeträge. Und das über viele Jahre.

          Als Ergebnis gab es dann wohl den Betrugs- und Vergiftungsdiesel?

          Und ja, ich hätte mir den Tesla auch ohne die eAutoprämie gekauft. Warum? Ist doch klar, weil es auch ohne möglich gewesen wäre :-).

          Aber der Anlass diesen Betrag für so was blödes wie ein Auto auszugeben lag ausschließlich am Dieselskandal. Sonst würde ich vermutlich heute noch Hybrid fahren. Übrigens ohne Reparaturkosten seit 2009 :-).

  4. Priusfahrer meint

    10.04.2018 um 16:34

    In Dland würde eine Akku-Herstellung nicht funktionieren. Dazu ist das
    Geflecht aus Industrie, Gewerkschaften und Politik zu stark verwoben.
    Die effiziente und günstige Produktion für einen solch einen anspruchsvollen
    EAuto Teil ist damit glaube ich vom Tisch und die Vorstände winden sich
    um eine solche Mega-Investition. Ist doch der Haupt-Antrieb, nicht den
    Börsen-Werten des Unternehmens zu schaden.

  5. M3 meint

    10.04.2018 um 14:22

    Klingt nach klassischer Lobbyarbeit für die Automobilhersteller. Die Hersteller mit Milliardengewinne haben keinen Mut auch Milliardeninvestitionen für die Zukunft zu tätigen. Stattdessen ruft man lieber nach Steuergeldern. Direkt oder indirekt über Lobbyvertreter. Wenn die Steuergelder verbraten werden, ist es ja egal. Dann bleiben jedenfalls die Milliardengewinne bei den Kozernen.

    Warum macht Tesla wohl aktuell keine Milliardengewinne? Richtig, weil sie selber mutig investieren. Sei es Gigafactory oder in ein eigenes Schnell-Ladenetz. Alles Dinge, vor denen sich die deutschen „Premium“ Hersteller seit Jahren drücken. Dann aber über Tesla großkotzig herziehen. „Die machen ja gar keinen Gewinn…“

    Am Ende lassen sich die Politik-Marionetten sicher wieder weich klopfen und machen den großen Geschenke-Subventions-Sack auf und schleudern wieder mit Steuergeldern um sich.

    • Hans Meier meint

      10.04.2018 um 14:59

      Versteh sowieso nicht, warum ihr euch das immer gefallen lasst mit Subventionen vom Staat, in der Privatwirtschaft ist etwas entweder selbsttragend oder nicht. Subventionen verzerren vorallem den Wettbewerb und lösen fast nie Probleme.

    • 150kW meint

      10.04.2018 um 15:50

      Eine Zell-Produktion aufzubauen in dem Wissen das sie a) nicht kostendecken arbeiten kann und b) technisch nicht überlegen ist, ist nicht mutig, sondern dumm (Siehe Zitat Nissan Chef Carlos Ghosn).

      Tesla hat Panasonic eine Halle hin gestellt. Schön. Aber was ist der große Unterschied zu deutschen Herstellern wo diese Hallen eben in Polen oder Ungarn stehen (Samsung SDI, LG Chem, SK)?

      • frax meint

        10.04.2018 um 17:28

        Der Unterschied ist dass Tesla das Zellchemie know-how für die eigenen Zellen hat /besitzt/mitentwickelt und an vielen vielen Zellforschungsprojekten direkt beteiligt ist. Eine Weiterentwicklung/Optimierung kann Tesla direkt im großen Maßstab umsetzen – so unmittelbar können andere das nicht. Welche andere Batteriezelle von Wettbewerbern hat nach mehreren Jahren und hunderttausenden Kilometern noch über 90% ihrer Anfangskapazität? Die möge mir mal jemand zeigen!
        Und das hat sich Tesla zusammen mit dem Produktions know-how von Panasonic selbst erarbeitet. Das würde mir auch stinken, da hinterher laufen zu müssen, als zu spät aufgewachter Mitbewerber, der jahrelang und teilweise immer noch behauptet, dass sowas nicht geht.

        • Leonardo meint

          10.04.2018 um 21:47

          Ihre 90% sind reine Auslegungssache.
          Mein C-Zero z.B. hat einen 16kwh Akku von denen aber nur 14kwh freigegeben werden. Die 2kwh sind Puffer um dem Nutzer eine gleichbleibende Reichweite vorzugaukeln. Erst wenn nach Jahren dieser Puffer durch schlechter werdende Akkus aufgezehrt ist, merkt der Nutzer eine nachlassende Reichweite (meist erst nach der Garantiezeit).

          @frax
          Hat ihr beschriebener Akku nun 90% der Nennkapazität (dann ist er gut) oder 90% der freigegebenen Kapazität (eher schlecht)?

        • 150kW meint

          10.04.2018 um 22:25

          „Welche andere Batteriezelle von Wettbewerbern hat nach mehreren Jahren und hunderttausenden Kilometern noch über 90% ihrer Anfangskapazität?“
          Gerade Tesla hat mit der neuen Chemie doch das Problem das die Zellen zu schnell degradieren, daher verringern sie die Ladeleistung nach ein paar hundert Ladezyklen.

          Know-how Zell Bereich haben VW, BMW auch. BMW hat sogar eine eigene Pilot Linie zur Fertigung von prismatischen Zellen. An Forschungsprojekten sind sie ebenso beteiligt.

        • frax meint

          12.04.2018 um 10:35

          Die verringerte Ladeleistung gilt für die alten 18650er Zellen – für die neuen 2170er Zellen ist da nichts bekannt. Außerdem ist die Verringerung der Ladeleistung nicht groß – es geht da um 5 Minuten verlängerte Ladezeiten. Also bitte nichts durcheinander bringen. Tesla hat 2003 mit der Zellenentwicklung angefangen – aber VW und Co. müssen da nichts aufholen, die können nämlich zaubern.

          BMW hat eine Pilot Linie – wow sehr beeindruckend. Die prismatischen Zellen sind zur Zeit in puncto Energiedichte nicht konkurrenzfähig im Vergleich zu den Pouch oder zylindrischen Zellen.

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