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Özdemir will „ökologische Modernisierung“ der Autoindustrie

18.04.2018 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

Oezdemir-Elektroauto

Bild: VW

Ex-Grünen-Chef Cem Özdemir – heute Leiter des Verkehrsausschusses im Bundestag – bezeichnete im letzten Jahr ein Verbrenner-Verbot ab 2030 als Koalitionsbedingung. In einem Interview mit der Welt sprach er nun über Elektromobilität und die „ökologische Modernisierung“ der Automobilindustrie.

Mit der Forderung nach einem Verbrenner-Verbot ging es dem Grünen-Poltiker nicht nur um elektrische Modelle – Özdemir stellte klar: „Ich lege mich gar nicht fest auf Elektroantrieb. Ich spreche vom emissionsfreien Fahren, was auch mit Brennstoffzellen möglich sein kann – da will ich den Ingenieuren nicht vorgreifen, und das sollten alle Politiker beherzigen.“ Die deutsche Autoindustrie sei „immer innovativ“ gewesen, aktuelle drohe die Branche jedoch „den Anschluss zu verpassen“.

Schuld an der misslichen Lage der deutschen Automobilindustrie sei auch die Politik, die „einen Rahmen setzen“ müsse, so Özdemir. „Und da haben wir in den letzten Jahren viel Boden verloren.“ Die Autoindustrie habe zuletzt aber „vor allem viele falsche Freunde in der Bundesregierung“ gehabt. Diese hätten bei der emissionslosen Mobilität „viel zu lange auf der Innovationsbremse“ gestanden. „Ich will die ökologische Modernisierung der deutschen Automobilwirtschaft, damit sie erfolgreich bleibt“, betonte Özdemir.

Nach längerem Zögern haben mittlerweile alle großen deutschen Autobauer angekündigt, auf Elektromobilität zu setzen – von dem vielbeschworenen Wandel sei bisher allerdings nicht viel zu sehen, bemängelte Özdemir. „Der erste Teil dieser Innovationen geht mit den Wettbewerbern in den USA nach Hause“, sagte er. Das Aachener Startup StreetScooter, das Elektro-Transporter für die Logistik baut, nahm er von seiner Kritik aus.

Özdemir äußerte sich auch zur Umweltbilanz von batteriebetriebenen Fahrzeugen, die bei der Produktion deutlich mehr Emissionen als Verbrenner erzeugen. Bei Akku-Stromern mache demnach „die Recyclingtechnik sehr rasche Fortschritte“. Hinzu komme, dass das Auto von morgen „Teil des Energiesystems“ sei – es tanke erneuerbare Energie und könne diese bei Bedarf auch wieder ins Netz einspeisen.

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Via: Welt.de
Tags: UmweltbilanzAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. frax meint

    18.04.2018 um 14:23

    Auf deutscher Seite wäre auch noch e-go und sono-motors mit dem Sion zu nennen. Der Anschluss ist verpasst und jetzt muss hinterhergelaufen werden. Spannende Zeiten! Wir werden sehen…

    • alupo meint

      20.04.2018 um 21:37

      Ich kann den pauschalisierten Blödsinn mit der CO2 freisetzenden Akkuproduktion nicht mehr hören.

      Die Gigafactory von Tesla wurde seit Produktionsbeginn mit einem höheren Ökostromanteil versorgt als was Deutschland in 2017 erreicht hat.

      Darüber hinaus wurde im Februar 2018 mit der lange geplanten Montage der grössten PV-Dachanlage der Welt begonnen um bei Fertigstellung eine völlig CO2 freie Akkuproduktion zu gewährleisten.

      Und ich gehe davon aus dass die Wettbewerber in den fortschrittlichen Ländern Asiens in diesem Punkt auch nicht schlafen, im Gegensatz zu unseren Dieselherstellern. Immerhin gingen in 2016 in China zwei grosse Windräder pro Stunde in Betrieb. Das ist gigantisch.

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