Citroën hat das Design und die Ausstattung seines Spaß-Elektroautos E-Mehari überarbeitet, die Preise für den Viersitzer beginnen bei 25.270 Euro für die Softtop-Version. Eine neu hinzugekommene Hardtop-Ausführung für 26.470 Euro soll neben Schutz vor Wind und Regen in Verbindung mit Seitenscheiben, getönten hinteren Scheiben sowie einer Heckscheibe eine optimale Schall- und Wärmeisolierung bieten.
Für den aktuellen Citroën E-Mehari stehen verschiedene Karosseriefarben und zwei Sitzbezüge zur Auswahl. Das Stoffdach wird in Schwarz oder Orange angeboten, das Hardtop kommt schwarz glänzend daher. Im Innenraum bietet der E-Mehari ein Armaturenbrett mit horizontalem Design, das für mehr Geräumigkeit sorgt. Neue Staufächer in der Mittelkonsole und der inneren Türverkleidung lassen Dinge während der Fahrt platzsparend verschwinden.
Zusätzlichen Komfort bieten neue höhenverstellbare Fahrer- und Beifahrersitze. Mithilfe des Easy-Entry-Systems wird der Einstieg in den Fond erleichtert: Die Vordersitze lassen sich leicht umklappen und haben eine positionsspeichernde Memory-Funktion. Das neue Drei-Speichen-Lenkrad ist höhen- sowie tiefenverstellbar und verfügt über eine Lenkunterstützung mit City-Funktion.
Zur Serienausstattung des 2018er Citroën E-Mehari gehören vier Front- und vordere Seitenairbags, ABS und eine elektronische Stabilitätskontrolle. Ebenfalls mit an Bord sind ein Reifendruckkontrollsystem, automatisch einschaltendes Abblendlicht, eine Gurtwarneinrichtung für Fahrer- und Beifahrersitze sowie Zentralverriegelung.
Der Elektroantrieb des E-Mehari leistet weiter 60 kW (82 PS), das Drehmoment wurde um 20 Prozent auf 166 Nm gesteigert. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 110 km/h. Die 30,0 kWh starke Batterie ermöglicht eine NEFZ-Reichweite von 195 Kilometern – der Vorgänger schaffte 200 E-Kilometer. Die Ladezeit für eine Vollladung liegt je nach Stromnetz bei 10,5 bis 16,5 Stunden. Zu den Besonderheiten des neuen Citroën E-Mehari zählt ein akustisches Warnsignal für Fußgänger, das bei Geschwindigkeiten bis 30 km/h aktiv ist.
nilsbär meint
Genau diese Art von E-Autos – teuer, schwache Batterie – verhindert die weitere Verbreitung. Spaß ist das letzte, was mir dazu einfällt.
brune meint
Der ist geschenkt noch zu teuer.ne so eine Gurke nein Danke
kritGeist meint
Als Mietauto in Urlaubsorten dürfte sich der Wagen schnell durchsetzen, trotz des kleinen Kofferraums. Bei max. 20000 € als Zweitwagen, für Stadtstrände sicherlich auch.
Priusfahrer meint
Mehr als 50.000,- DM für ein Freizeitauto? Wer´s zahlen kann, hat bestimmt ein
Haus (in Strandnähe) in Südfrankreich, Spanien oder Portugal. Da isses wurscht
ob die Ausstattung gefällt oder nicht, hauptsache das Fzg. ist praktisch. Für die
Fahrt zum Einkaufen oder an die Promenade oder ins Restaurant für eine Bouillabaisse …
Na Mahlzeit! Aber für Normalverbraucher weit außerhalb jeder Realität.
Anonym meint
Wenn ich mir ein Haus am Stand leisten kann, gerade eins in einer guten Lage, dann fahre ich privat bestimmt nicht mit einem Citröen rum. Erst recht nicht mit so einer Ausstattung!
Wenn genug Geld da ist, dann ist „praktisch sein“ kein Argument mehr, dann geht es um Statussymbole und dazu dient dieser Flitzer sicher nicht…
xordinary meint
Ich habe es in der Vergangenheit schon geschrieben, und ich sage es auch wieder: Ich kann es langsam nicht mehr sehen! Entweder, ein Start-up oder ein „Premium“-Hersteller (oder beides zusammen) präsentiert ein Fahrzeug, dass preislich und leistungsmäßig jenseits von gut und böse ist. Oder, es kommen solche Witz-Karren dabei heraus, die dann, wenn man genauer hinschaut, was sie bieten, wiederum jenseits von gut und böse teuer sind.
Was ist eigentlich mit der Marktwirtschaft los?
So, wie ich das verstehe besteht primär eine starke Nachfrage nach bezahlbaren, einfachenFahrzeugen der Polo- oder Golf-Klasse. Warum gibt es da außer dem Leaf und eben dem ebenfalls völlig überteuerten Golf einfach NICHTS zu kaufen? Wer stellt endlich das erste vernünftige Familien-Elektroauto vor? Vielleicht sogar einen Kombi?
Gingong meint
Offensichtlich sind sich alle Hersteller darin einig, eben KEINE alltagstauglichen, familienfreundlichen und erschwinglichen Fahrzeuge anzubieten, oder sie nur in homöopathischen Dosen zu produzieren, um das Angebot zu verknappen (siehe Ioniq, Leaf etc.). So greift der Otto-Normalverbraucher eben wieder zum sofort verfügbaren Verbrenner, der ihm um so lieber verkauft wird.
Anonym meint
Warum sollten sie auch ihre Priorität auf „alltagstauglichen, familienfreundlichen und erschwinglichen Fahrzeuge“ legen? Der Markt fragt ganz offensichtlich andere Merkmale nach. Warum sollte man sich, als wirtschafltiches Unternehmen, gegen die Nachfrage des Marktes stellen?
Ob es uns gefällt oder nicht, aber seit den letzten Jahren sind nun mal total die SUV Straßenpanzer hip. Das wollen die Leute, dafür geben sie ihr Geld aus! Der Kombi hingegen (famileinfreundlich und alltagstauglich) ist nachfrageseitig eher eine Randernscheinung – gerade wenn man sich den Automarkt golbal ansieht. In Deutschland und Teilen von Europa vielleicht beliebt, aber in den meisten anderen Ländern nur eine Randerscheinung!
Und das wissen natürlich auch die Hersteller. Daher sind sie sich auch einig darüber, keine „alltagstauglichen, familienfreundlichen und erschwinglichen Fahrzeuge“ herzustellen. Einfach weil die Nachfrage fehlt. Mal abgesehen davon, dass „erschwinglich“ für den Kunden in der Regel auch bedeutet, dass der Hersteller einen nur überschaubaren Gewinn einfahren kann. Was ja auch nicht sein primäres Ziel sein kann, wenn er Überleben will.
Tassinois meint
Kleinwagen zum fairen Preis (mit Förderung) ab 12.000,- Euros kann man bereits bei e.go in Aachen bestellen. Die Massenfertigung fängt im Herbst an.
Sogar aus deutscher Fertigung.
Das macht mit niederigeren Betriebskosten einen Preis auf allerunterstem Niveau.
Ab 2020 folgen wohl Varianten von Skoda, Opel, Peugeot…wobei da noch keiner den Preis kennt.
Oder für mutige gibt es auch den Microlino aus der Schweiz zum günstigen Preis. Für den Stadtverkehr, aber bei den Unterhaltskostenersparnissen kann man sich problemlos auch mal was Größeres für die Langstrecke leihen.
Gingong meint
Wobei man für 12000€ einen e.Go life bekommt, mit dem man sich echt nicht weit weg wagen sollte wg. der doch recht kleinen Batterie und Schnarchladung. Ansonsten ein tolles Konzept. Und die wollen auch keine Verbrenner verkaufen!
Schnuppi meint
Spätestens, wenn ich mich mit der ineffizienten Batterietechnologie in dem ansonsten sympathischen Wägelchen befasse, erlischt bei mir leider schlagartig jegliches Interesse. Basis bildet der „Bluecar“ von Bolloré, dessen Feststoffbatterie eine Betriebstemperatur von ca 70 Grad Celsius benötigt. So verbraucht man Strom, ohne zu fahren und länger als 48 Stunden sollte das Fahrzeug nicht von einer Stromquelle abgestöpselt bleiben. Die Batterie wird zur Miete angeboten.
Anonym meint
o_O
Was bitte ist da im Innenraum passiert?
Das ist ja noch eine ganze Austattungs- und Verarbeitungsvariante unter Dacia. Ich würde sogar fast behaupten, dass ist noch spärlicher ausgestattet als ein Streetscooter von innen.
Das kann man doch keinem Privatkäufer andrehen. Und dann noch für 25.ooo€ und keine 200km Reichweite. Was ein Rohrkrepierer!
lo meint
Das ist ein Strandmobil und ein Kultauto – ausserdem schwer zu kriegen in D.
Gingong meint
Zwei Fahrzeuge werden schon ewig auf mobile.de angeboten – weit unter Neupreis – scheint wenig Interesse zu herrschen. Ist aber auch ein Nischenprodukt.
lo meint
Die letzten beiden Bilder:
Yazaki rulez, type 1 forever!