Hyundai hat die Preise für die in der zweiten Jahreshälfte 2018 startende Elektroauto-Ausführung des Kona bekanntgegeben: Das kompakte Batterie-SUV kostet in Deutschland ab 34.600 Euro. Der südkoreanische Stromer kann in zwei Leistungsstufen und drei Ausstattungslinien bestellt werden.
Die Grundausführung des Kona Elektro mit 100 kW (136 PS) beschleunigt in 9,7 Sekunden von Null auf Hundert. Die 39,2 kWh große Batterie ermöglicht eine Reichweite von 312 Kilometern nach der WLTP-Norm. Die stärkere Version mit 150 kW (204 PS) sprintet in 7,6 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht mit der auf 64 kWh erhöhten Kapazität des Akkus 482 Kilometer WLTP-Reichweite.
Beim Kona Elektro Trend mit 100 kW (136 PS) für 34.600 Euro sind die Hyundai „SmartSense“-Assistenzsysteme wie der Aufmerksamkeitsassistent, die City-Notbremsfunktion und der aktive Spurhalteassistent mit Lenkeingriff ab Werk verbaut. Die serienmäßigen Komfort-Extras umfassen elektrische Fensterheber vorn und hinten, ein 8-Zoll-Navigationsgerät mit Krell Soundsystem mit acht Lautsprechern und eine Rückfahrkamera.
Mit der größeren Batterie und dem leistungsstärkeren Elektromotor kostet der Kona Elektro Trend ab 39.000 Euro. Die mittlere Ausstattungslinie Style mit 100 kW (136 PS) ab 38.100 Euro und mit 150 kW (204 PS) ab 42.500 Euro bietet unter anderem Stoff-/Ledersitze mit Sitzheizung, verdunkelte Scheiben ab der B-Säule, einen Regensensor und einen automatisch abblendbaren Rückspiegel.
Das Topmodell Kona Elektro Premium mit 150 kW (204 PS) ist ab 45.600 Euro bestellbar. Zur Serienausstattung gehören neben den bereits ab Trend beziehungsweise Style serienmäßig verfügbaren Ausstattungen ein Head-up-Display, Ledersitze mit beheizbaren und belüfteten Vordersitzen, ein Stauassistent, ein Querverkehrswarner sowie ein Totwinkel-Assistent.
Der Kona Elektro verfügt wie die Limousine Ioniq Elektro über Shift-by-Wire-Technologie, die die Bedienung des Antriebs über Tasten auf der Mittelkonsole ermöglicht. Die Rekuperationsleistung kann über Lenkradpaddel bedient werden. Optisch hebt sich der Elektro-Kona von den Varianten mit Verbrennungsmotor vor allem durch den geschlossenen Kühlergrill sowie exklusive 17-Zoll-Leichtmetallräder ab.
Bestellt werden kann der Hyundai Kona Elektro in sieben Karosseriefarben: Chalk White, Dark Knight, Tangerine Comet, Ceramic Blue, Pulse Red, Acid Yellow und Galactic Grey. Auf Wunsch ist eine Dachlackierung in Chalk White erhältlich. Der Preis des E-SUV reduziert sich für deutsche Neuwagenkäufer um 4380 Euro brutto, sobald das Modell in die Liste der förderfähigen Elektrofahrzeuge des BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) für den „Umweltbonus“ aufgenommen wird.
Matthias meint
das letzte Video von Bjorn Nyland über den Kona EV war aufschlussreich. die Batterie hängt sprichwörtlich unten drann. sieht zusammengezimmert aus. kaum Schutz! da geht auch Bodenfreiheit verloren für ein CUV ungünstig.
Hansi4000 meint
Also ich habe jetzt mal vergleichen was der 177PS Benziner-Kona im Vergelich zum E-Kona kostet. Beim Straßenpreis ergibt sich grob ein Aufpreis von 12000-13000€. Ich weiß nähmlich nicht genau was die Ausstattung des E-Kona beinhaltet. Also habe ich jeweils die Ausstattungsvariante Style herangezogen. Für sich betrachtet ein stattlicher Aufpreis. Aber wenn man jetzt noch zusätzlich die Verbrauchskosten berücksichtigt (ca. echte 17kwh Strom zu echten 9l Super laut Spritmonitor), müsste sich der Aufpreis allein schon durch die „Spritersbarnis“ amortisiert haben. Hinzu kämen noch weitere Ersparnisse bei Verschleisteilen, Steuer, etc.. Somit ist unter anbetracht der TCO der E-Kona bereits das bessere Auto. Sofern man natürlich die Reichweite und die Situation der Ladeinfrastruktur/Ladedauer verknusen kann.
Kurt meint
Nach 20 Monaten bzw. 24000 km Erfahrung mit meinen BMW i3 (94 Ah ohne Rex) sag ich mal: Nie wieder Verbrenner, auch dann nicht wenn diese viel billiger sind.
In dieser Zeit gab es eine echte Fernfahrt. Dafür hab ich mir dann einen Verbrenner bei der Verwandtschaft ausgeliehen.
Wenn ich heute ein neues Auto anschaffen wollen müsste wäre der Kona Elektro meine erste Wahl.
Nik meint
Wenn es stimmt dass der Preis für den Kona absichtlich hochgeschraubt wird, dann werd ich mich mal schnell verabschieden von meinen Kaufplänen.
Fritz! meint
Naja, wenn die anderen alle noch teurer sind, ist das erstmal egal, ob künstlich oder durch teure Materialien. Wenn Sie ein E-Auto wollen, dann haben Sie nur die Wahl zwischen den Autos, die am Markt sind. Egal, ob die alle zu teuer sind oder es sie nur in blau gibt.
Stephan meint
Farbauswahl ist schön. Ansonsten bleibe ich beim KIA SOUL EV. Die grossen SUV sind mir unsympathisch.
midget meint
Wenn sogar Hyundai so hohe Preise ausruft, darf man erst auf die Preise von VW für den Neo gespannt sein…
Wann ist das Model3 endlich in Europa erhältlich!?!
Da bekommt man kürzere Ladezeiten an AC (3phasiger Lader) + DC (Supercharger)
Sebastian meint
Hm, nach wie vor scheint das Tesla Model 3 der beste Deal zu sein. Ich kann darauf warten.
Durfte kurz den Ioniq Premium fahren. Was mir aufgefallen ist: Das Leder der Sitze schaut total billig aus. Ok, ich mag eh kein Leder. Lieber Stoff-Sitze. Rekuperation auch in der stärksten Stufe eher schwach. Mir gefällt es so wie beim BMW i3. Ich bin nicht bereit darauf zu verzichten. Kein Frunk! Den wird der Kona als umgebauter Verbrenner auch nicht haben. Wenn dann will ich alle Vorteile eines BEV. Also auch den Platz in Innen- und Kofferraum den BEVs in Skateboard-Architektur bieten können.
Tesla-Fan meint
In ca. 9 Monaten gibts fürs (vermutlich) gleiche Geld ein Model 3.
Ist definitiv das Geld eher wert.
Fritz! meint
Ist auf jeden Fall interessant genug, sich die Kiste mal aus der Nähe anzuschauen. Das Model 3 wird zwar vermutlich so ab 39.900,– Euro starten, aber der Maximalpreis wird eher bei 80.000,– (Performabce, Allrad, hohe Reichweite, …) liegen.
Tesla-Fan meint
Ich finde das Cockpit im Kona sowas von 80er, allein das wäre ein Grund nicht zu kaufen.
Fritz! meint
Sehe ich leider auch so, werde ihn mir aber trotzdem, wenn er mal beim Händler stehen sollte, in Natura anschauen.
Roland meint
Eine Frage zu dem verbauten Akkus.
Mit welcher Kapazität kann man die laden?
Gleiche wie bei Tesla?
ecomento.de meint
Dazu gibt es bislang noch keine offiziellen Angaben.
VG
TL | ecomento.de
Martin meint
Die Preise, die in Deutschland aufgerufen werden sind eine absolute Frechheit!
In USA ist die 60kWh und 204PS Version mit 29.990 $ eingepreist. Klar kommen da noch Steuern drauf, aber bei 14% (7% State und 7% Federal Tax) macht das 34.189$ (29.185 Euro nach heutigem Kurs).
Da ist einiges an Luft zu den 39.000 Euro, also knapp 10.000 Euro differenz.
Fuer diese Frechheit kaufe ich mir keinen Kona. Da waere es weitaus guenstiger einen in USA zu kaufen und selbst zu importieren.
Man erkennt auch hier ganz klar wieder den Trend, dass Automobilhersteller durch Elektroautos die naechste grosse Preisrunde einleuten. Somit versucht man die hohen Preise als normal durchzudruecken, dass der Kunde auf Dauer diese Kroete schluckt.
Der Kona EV ist auf gar keinen Fall 17.000 Euro teurer in der Produktion als sein Verbrenner Bruder.
Der Antriebsstrang ist genau der aus dem Bolt/Ampera-e bei dem GM schon bestaetigt hat, dass der Preis fuer den Akku bei 145$/kWh liegt. Das sind ~9.100 $ (ca 7.770 Euro) fuer den ganzen Akku. Dafuer sind Motor und Getriebe guenstiger als beim Verbrenner und es werden viele Teile in der EV Version gar nicht benoetigt. LG ist hier exklusiver Partner, der den Akku samt Antriebsstrang, Lader, usw liefert.
Somit sehe ich eine Differenz in der Produktion von ca 6.000 – 8.000 Euro.
Also wo kommt der Rest her? Klar, der Rubel muss rollen….
Nur meine 2 Euro Cent. Kann man so annehmen oder nicht. Fuer mich ist die Preispolitik der Hersteller bei Elektroauto nur noch Geldschneiderei.
McGybrush meint
Das ist der Preis. Du zahlst in der Tat nicht den Materialwert. Das hast Du bei einer CD aber auch nie gemacht.
Wir müssten nur Geduld haben. Den ersten 50“ Flachbild für 30.000Eur konnte ich mir auch nicht leisten. Auch die 2. und 3. Generation nicht. Jetzt steht son Ding in jedem Kinderzimmer.
Daniel meint
Dem ist nichts hinzuzufügen – absolute Zustimmung!
H2O3 meint
Ob Elektro oder Verbrenner. Deutschland (und die Schweiz) waren schon immer hochpreisige Länder und werden es wohl auch bleiben.
Hier verdient die Automobilindustrie (und andere) ihre Margen – egal ob einheimische oder ausländische Industrie -, welche sie für die günstigeren Angebote im Ausland (auch nach Steuern) nutzt.
Da kann man sich jetzt die Haare raufen – ändert aber nix daran, dass Deutschland ein Hochpreisland bleibt!
Da hilft nur auswandern ;))
Leonardo meint
Zum Auswandern:
Du bekommst das Auto dann 25% billiger. Dafür verdienst du wahrscheinlich im selben Beruf nur die Hälfte und bist obendrein nicht mal krankenversichert.☺
Hawky meint
Ich habe seit 1980 den Führerschein.
Bisher 13 Autos gekauft.
Abzüglich Wiederverkaufswert habe ich in den fast 40 Jahren
42000 € Verbrannt. Pro Auto also einen einen Verlust von 3231 €
In ein 1 -2 Jahren vielleicht einen VW E Up oder E Golf günstig kaufen
und schon habe ich Qualität und ein E Auto das in meinem Finanzfenster paßt.
Autos sind reine Geldverbrenner. Kauft lieber Immobilien und Aktien und
günstige Autos.
40000 € für Blech und Plastik das eh nur rumsteht darüber sollte man Nachdenken.
Porsche 911 meint
Natürlich sind Autos Geldverbrenner. Dafür brauch ich keine 13 Autos kaufen um das rauszufinden…Die einzigen Autos die im Wert steigen kosten jetzt schon mehr als ein Einfamilienhaus (sofern Du überhaupt berechtigt bist eins zu erwerben).
Die Frage ist, was einem das Auto wert ist bzw. welche Priorität ich diesem einräume. Wenn es mir Spaß macht einen Boxster im Winter in der Garage zu lassen und nur im Sommer zu fahren muss ich eben zwei Autos unterhalten und auch bezahlen.
Wenn es nicht dein Ding ist, dann ist das so, muss aber nicht auf jeden gleichermaßen zutreffen.
randomhuman meint
Vielleicht mal weniger Autos kaufen. Man kann über 40 Jahre locker mit um die 4 Autos hinkommen. Aber neja Kommerz…
Hawky meint
40 Jahre mit 4 Autos ?
Das müssen aber alles Neuwagen sein.
Da wäre die Verlustrechnung wesentlich höher.
1 Wagen,nach der Ausbildung, 10 Jahre alter VW Käfer 250 €
2 Wagen 8 Jahre alter Opel Kadett 500 €
3 Wagen 6 Jahre alter Ford Escort 1000 €
4 Wagen 4 Jahre alter BMW 3 3500 €
5 Wagen 5 Jahre alter Renault Fuego 3500 €
der war mein Reparatur anfälliger Liebling
aber das letzte Auto mit Herz, danach kam nur noch schnödes
Werkzeug.
aktuelle
13 Auto Jahreswagen Golf 7
randomhuman meint
Ja Neuwagen muss man nicht nehmen. Aber Jahreswagen oder 2-4 jährige gebrauchte lassen sich locker noch um die 10 Jahre bewegen. Aber sie haben schon recht. Bei dem Alter einiger ihrer Fahrzeuge muss man häufiger wechseln und mehr wird es nicht kosten.
Gunnar meint
Wie kriegt es Hyundai hin, in einem SUV mit 39kWh eine Reichweite 312 km zu generieren und NIssan schafft mit dem Leaf mit 40kWh nur 285 km nach der gleichen Norm?
Ist Hyundai da so extrem effizient oder Nissan so extrem ineffizient?
McGybrush meint
Der Leaf ist definitiv schon mal sehr ineffizient. Der Verbrauch frisst die grosse Batterie wieder auf so das man mit dem Ionic am ende genausoweit kommt. Der wiederum ist mit dem Model 3 derzeit der Effizienteste.
D.J. meint
Ich gehe davon aus, das die 312km nach dem städtischem WLTP-Zyklus ermittlet würden. Der Leaf 2 hat nämlich nach diesem sogar über 400km Reichweite. 285 ist die kombinierte Reichweite.
Nach EPA kommt der Kona mit 64kwh 400km, 82 weniger wie bei WLTP. Demnach halte ich 250km beim kleinem Akku für realistisch.
Prmac meint
Ganz schön viel Geld für einen Mini-Suv. Der Unterschied mit 17000 Euro zum vergleichbaren Treibstoffmodell ist sehr gross. bei den Aktuellen Rabatten, die die Autoverkäufer vergeben, wird der Unterschied noch Ungleich grösser.
Die aktuellen Test der Treibstoffmodelle geben dem Koma eher ein mittelmäßiges bis schlechtes Zeugnis ab. Für den avisierten Premum Preis des Kleinwagens erwarte ich auch eine entsprechende Haptik und Verarbeitung. Ein Kampfpreis wäre unter 30000 Euro ohne Umweltpämie.
Miro meint
Naja…die werden ja noch den Ioniq verkaufen wollen, deshalb wird das nicht passieren solange der Ioniq angeboten wird.
Miro meint
Wow…Gemessen an den jeweilig verbauten Extras der Reichweite, der abzuziehenden Umweltprämie und den geringen laufenden Kosten sobald man einen Wagen hat, ist dies ein mehr als überlegenswertes Angebot!
Kann mir jemand erklären wie 4380 Euro Prämie zustande kommen? Ich dachte es wären nur 4000 € möglich…
Christian meint
Ich sage nur Kofferraumvolumen! Aufgepasst.
Man-i3 meint
2000€ Bafa, 2380€ der Händler… legt Hyundai fest
oswaldo meint
falsch ,
Händleranteil wird vom Netto gerechnet dadurch Mwst Ersparnis von 380,-€
in Summe also 2380€ Herstellerunabhängig
Thomas R. meint
Hyundai Kona Elektro = Warme Semmeln
Guter Preis!
Porsche 911 meint
Für einen Hyundai sind >42k ziemlich viel Kohle (die Varianten darunter sind nett aber ein SUV unter 200PS – naja).
Jedoch für ein Elektroauto sehr erschwinglich. Wenn die Verarbeitung passt auf jeden Fall ein top Einstieg.
C. Hansen meint
@Porsche911: Was ist denn eine typische Leistung für ein SUV? Beim fossilen Kona bekommt man maximal 177 PS. Und was ist der typische Preis für ein SUV mit über 200 PS?
Ich glaub 39.000 € für ein SUV mit 7,6s auf 100 km/h und Assistenzsystemen ist auch gegenüber der fossilen Konkurrenz gar nicht so schlecht“
Porsche 911 meint
Gegen die 200PS Version sag ich nichts, die 7,6s sind ok. Aber 136PS sind einfach zu wenig, vor allem wenn man noch Zuladung bedenkt.
Aber du hast Recht, hab mich verlesen, das Standardmodell mit großem Motor kostet keine 42.500€, mein Fehler.
Hyundai ist ein klassischer Standardmarktanbieter, klar sind die PS Zahlen da durch die Bank nicht so hoch. Dafür sind die Autos auch recht günstig, einmal in der Anschaffung und in der Haltung.
Im Premiumbereich zahlt man für ein „kleines“ SUV ca. 50.000-60.000, die haben dann auf jeden Fall mehr als 200PS Leistung.
C. Hansen meint
Da zeigt sich für mich auch der passende Absatzbereich für eAutos in den nächsten Jahren.
35 T€ ist fast doppelt so teuer wie der Benziner und dann noch geringe Reichweite.
Das selbe Auto mit dem selben Motor nur größerer Akku hat auf einmal 207 PS und bis zu 500 km Reichweite. Für 39 T€ auf einmal ebenbürtig mit nem ähnlich starken Diesel-SUV.
Eigentlich keine schlechte Ausgangsbasis für die teuren Audi, BMW etc.
Leonardo meint
Ich für mich habe da so eine Faustformel um die Pferdestärken zu vergleichen.
Elektrische PS x 1,5 = Diesel PS
Elektrische PS x 2,0 = Benziner PS
Die 136 PS des kleinen Kona sind also vergleichbare 204 PS beim Diesel und 272 PS als Benziner.
Mein Leaf hat 109 PS letztens erhielt ich von der Werkstatt einen Ersatzwagen mit 136 Diesel PS, der war im Vergleich zu Leaf sowas von Träge. Ich war sowas von Froh als ich wieder elektrisch fahren durfte. Nie mehr Verbrenner!!!
C. Hansen meint
Stimmt. Die Beschleunigung von 0 auf 100 mag vielleicht langsamer sein, aber bei 0 auf 50 kommt keiner mit dem eMotor mit.
Wenn man ein ähnliches Beschleunigungsgefühl beim Verbrenner haben will, dann muss man auch ordentlich in die Tasche greifen. Der Aud Q3 mit 220 PS kostet auch schon etwas über 40 T€.
randomhuman meint
Was will man denn mit über 200PS. Das braucht kein Normalbürger. Die meisten Fahrzeuge für den Normalbürger haben eine Beschleunigung von 10s auf 100kmh. Mehr als ausreichend.
Leonardo meint
Mit mehr PS versucht „Mann“ fahrerische und andere Defizite zu kompensieren. Ist doch logisch.
Das sind auch die, die erzählen daß Autofahren auf öffentlichen Straßen irgendwas mit Sport zu tun hätte.
Porsche 911 meint
Man braucht auch keine 7x Fleisch pro Woche auf dem Teller…Die Diskussion kann man ewig spinnen und ist nicht zielführend.
Die Beschleunigung von 0-100 ist auf Autobahnen eh nicht so sehr relevant, da zieht Elastizität mehr, also 80-120. Und da kommt ein schlecht motorisierter (bzw. elektrisierter) BEV halt nicht so hinterher.