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Volkswagen und QuantumScape wollen Festkörper-Batterien in Großserie produzieren

13.09.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 19 Kommentare

VW-Elektrosauto-Festkoerper-Batterie

Bild: VW (Symbolbild)

Nach der Genehmigung durch das US-Kontrollgremium CFIUS hat Volkswagen die Anteilserhöhung an dem kalifornischen Technologieunternehmen QuantumScape abgeschlossen. Die Wolfsburger investieren 100 Millionen US-Dollar in den Batteriespezialisten, werden damit größter automobiler Anteilseigner und übernehmen einen Sitz im Aufsichtsrat.

Zusätzlich zu der Anteilserhöhung haben Volkswagen und QuantumScape ein Joint Venture gegründet, das die Großserienproduktion von Festkörper-Akkus auf den Weg bringen soll. „Im neuen Gemeinschaftsunternehmen führen Volkswagen und QuantumScape ihre jeweiligen Stärken zusammen: Volkswagen mit Produktionsexpertise und Know-how in der Skalierung von Projekten, QuantumScape mit seiner Technologieführerschaft im Bereich Feststoffkörperbatterien. Gemeinsames Ziel ist es, eine Großserienproduktion von Feststoffbatterien zu ermöglichen“, heißt es in einer Mitteilung.

Volkswagen sieht in Festkörper-Batterien „den aussichtsreichsten Ansatz für die Elektromobilität der übernächsten Generation“. Die Technologie biete gegenüber den aktuell genutzten Lithium-Ionen-Lösungen mehrere Vorteile: höhere Energiedichte, mehr Sicherheit, bessere Schnellladefähigkeit und einen geringeren Platzbedarf. Bis 2025 peilen Volkswagen und QuantumScape die Errichtung einer Produktionsanlage für Festkörper-Batterien an.

Der Volkswagen-Konzern hat angekündigt, sein Angebot an elektrischen Fahrzeugen stark auszubauen, bis 2030 soll für jedes der derzeit 300 Modelle auch eine elektrifizierte Alternative erhältlich sein. In Deutschland testet das Unternehmen eigenen Angaben nach bereits frühe Entwicklungsstufen der QuantumScape-Feststkörper-Akkus für automobile Leistungsanforderungen.

QuantumScape mit Sitz in San José im US-Bundesstaat Kalifornien hält über 200 Patente und Patentanträge für Festkörper-Batteriezellen. Das 2010 gegründete Unternehmen gilt als einer der führenden Pioniere bei der Entwicklung der neuen Energiespeicher.

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Via: VW
Tags: BatterieUnternehmen: Quantumspace, VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Uwe meint

    14.09.2018 um 12:43

    Strategie:

    Wenn wir uns beteiligen können wir verhindern, dass die auf den Markt kommt, bevor es uns passt.

    • Jörg meint

      14.09.2018 um 18:41

      Das wird nicht aufgehen. Da sind zu viele am Thema.
      Wenn es umsetzbar ist, wird es jemanden gelingen, egal wie die VW-Pläne sind.

  2. Priusfahrer meint

    14.09.2018 um 02:19

    Ist dann aber auch die Frage welcher der Partner-Unternehmen mehr profitiert.
    Wenn VW nicht den sicheren Weg geht, kann QuantumScape die Deutschen
    ganz schön per Preiskalkulation und „Lieferzeitgestaltung“ auf´s Glatteis führen.
    Aber dazu haben die VW-Manager sicherheitshalber auch einen Sitz im
    Aufsichtsrat übernommen

  3. Peter W meint

    13.09.2018 um 21:44

    Nun lassen wir die mal machen. Wenn VW als ertser Autohersteller ein Fahrzeug mit Festkörperakku auf den Markt bringt fresse ich einen Besen – mit Hexe.

    • Jörg meint

      13.09.2018 um 22:03

      FISKER ist doch der selbsterklärte Weltmarktführer bei Festkörperakkus!

      Also: keine Gefahr, sich die Zahnleiste zu versauen.

      ;-))

  4. alupo meint

    13.09.2018 um 20:12

    So verärgert ich über VW und Co bin weil sie uns alle mit NOx, Feinstaub und ein Dutzend anderer Gifte (über die keiner redet) jeden Tag gesundheitlich schädigen würde es mich dennoch freuen, wenn sie, was die zukünftige Akkutechnik betrifft, ein gutes Händchen hätten.

    Nur an den Feststoffakku kann ich nicht richtig glauben. Der hat doch gerade wegen der Feststoffe und der deshalb geringeren Kontaktflächen einen deutlich höheren Übergangswiderstand und dadurch höhere Verluste. Da diese Verluste Wärme erzeugen muss das Kühlsystem deutlich größer ausgelegt werden, was wiederrum Energie benötigt.

    Hoffentlich liege ich falsch, aber noch sehe ich keine veröffentlichte Lösung für das prinzipielle Feststoffakkuproblem.

  5. Jörg meint

    13.09.2018 um 20:03

    Ich fände es gut, wenn VW die eingekauften Patente zur freien Nutzung freigeben würde.

    • Ducktales meint

      13.09.2018 um 20:15

      und noch ein traum zerplatzt…

    • Remo meint

      13.09.2018 um 20:51

      Ich würde Weltfrieden gut finden…

    • Jörg meint

      13.09.2018 um 21:09

      Ich dachte so in Richtung der Äußerungen des VDA „… E-Mobilität … Gemeinschaftsaufgabe von Industrie, Politik und Verbraucher …“
      Da könnte VW doch einen Vorlegen ;-))
      (Hat TESLA nicht alle Patente freigegeben?)

      Aber der VDA meint wohl nur „Industrie“ = wir geben vor was passieren soll, „Politik“ = ihr setzt unsere Textbausteine um und haltet uns den Rücken frei, „Verbraucher“ = Du lieferst deine Steuergelder für Dinge, die wir nicht selbst bezahlen wollen ….

      • Julian Wüthrich meint

        14.09.2018 um 21:12

        Patente für die neue Akku Technologie sind ein ganz anderes Kaliber als die Tesla Patente.

    • KB meint

      17.09.2018 um 14:27

      VW hat nur einen 20 %-Anteil an der Firma

  6. Fritz! meint

    13.09.2018 um 19:37

    Von den genannten Vorteil (höhere Energiedichte, mehr Sicherheit, bessere Schnellladefähigkeit und einen geringeren Platzbedarf) hat es noch nicht mal ein Labormuster geschafft, mehr als 3 Punkte in einem Produkt zu verbinden. Viele Experten sagen, Labormuster mit allen 4 Eigenschafften nicht vor 2025, Serienreife nicht vor 2030. Ich hoffe, daß das von VW nicht dazu benutzt wird, die E-Mobilität wie bisher einfach immer weiter in die Zukunft zu schieben (weil ja die Festkörper-Akkus noch nicht so weit sind).

    Mal abwarten, je mehr Batterietechniken da sind, desto besser ist es.

  7. Tim Leiser meint

    13.09.2018 um 13:13

    Na dann wünsche ich viel Erfolg. Go for it

    • Dieter meint

      13.09.2018 um 15:00

      Gibt dann alle paar Jahre wie gehabt, neue Aussichten……..

      http://www.batteriezukunft.de/news/feststoffbatterie-volkswagen-kauft-sich-bei-stanford-startup-quantumscape-ein-700-km-reichweite

      • Ducktales meint

        13.09.2018 um 20:14

        Ach Dieter ;-(
        beinahe hätte ich geglaubt, dass es jetzt so richtig losgeht,
        die schublade geht auf und morgen, spätestens übermorgen
        übernimmt volkswagen die vorherrschaft bei allem, was räder hat.
        *traumzerplatzt*

        • Fritz! meint

          14.09.2018 um 00:20

          Tut VW ja auch, muß nur hinten draufstehen:
          Sauberer TDI (aber bitte nicht nachmessen, glaubt uns einfach…)

      • Rainer Zufall meint

        14.09.2018 um 09:01

        ja, echt schlimm dass VW 2014 schon in die E-Mobilität investiert hat.

        • Jörg meint

          14.09.2018 um 09:55

          @RZ

          Schon viel eher!
          Siehe hierzu den Großversuch auf Rügen von 1992 bis 1996.

          Nur mit den Ergebnissen hat es halt mächtig gehapert. Ständiges bemüht aussehen bringt halt nicht so viel …

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