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Renault-Nissan-Mitsubishi investiert in Schnellladebatterie von Enevate

14.11.2018 in Technik von Thomas Langenbucher | 13 Kommentare

Renault-Nissan-Enevate-1

Bild: Nissan (Symbolbild)

Renault-Nissan-Mitsubishi investiert über seinen Investmentarm Alliance Ventures in den US-Batteriespezialisten Enevate. Das kalifornische Unternehmen konzentriert sich auf die Optimierung von Lithium-Ionen-Akkus, die in Elektroautos der aktuellen und kommenden Generation eingesetzt werden.

Die französisch-japanische Auto-Allianz erhofft sich von der Technologie „extreme Schnellladefähigkeiten mit hoher Energiedichte und besserer Sicherheit“. Das erklärte Ziel von Enevate: Elektroautos in der gleichen Zeit aufladen, die für das Betanken von Verbrennern nötig ist – also in wenigen Minuten statt in einer oder mehreren Stunden.

Konkret stellt Enevate mit seiner noch in Entwicklung befindlichen Technologie für langstreckentaugliche Elektroautos Ladezeiten von fünf Minuten in Aussicht. Das Unternehmen arbeitet auch daran, die Leistungsfähigkeit von Batterien bei kaltem Wetter zu optimieren. Die angestrebte Serienlösung soll zudem kostengünstig und sicher sein.

Wie genau die Entwickler von Enevate ihre ehrgeizigen Pläne verwirklichen wollen, behalten sie noch für sich. Auf seiner Website schreibt das Unternehmen von einer Kombination aus innovativen Materialien, modernen Produktionsprozessen und einer fortschrittlichen Batterie-Architektur. Neben Elektroautos hat die US-Firma dabei auch Smartphones und andere mobile Elektronikgeräte im Visier.

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Via: Alliance Ventures & Enevate
Tags: Batterie, SchnellladenUnternehmen: Enevate, Mitsubishi, Nissan, Renault
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Steff meint

    19.11.2018 um 15:17

    Gemäss Homepage von enevate ist deren Ziel die Ladengeschwindigkeit zu beschleunigen: „Advanced Enevate HD-Energy® Technology batteries charge to 90% in just 15 minutes, and 50% in just over 5 minutes“.

    Das klingt zwar realistischer, trotzdem bedeutet es bei einem 65kWh-Akku:
    -5 Minuten lang mindestens 500kW (brutto) bis 50% SoC
    -dann noch 10 Minuten über 200kW (brutto) bis 90% SoC
    Doch wie sinnvoll ist das?
    Die Ladeverluste steigen enorm, (also auch die Kosten pro kWh) die Amortisationskosten für Infrastruktur, Netzanschlüsse, Trafos, Pufferakkus werden den Preis pro kWh etwa verdoppeln. Wegen einer Zeitersparnis von 15 Minuten!?

    Mit noch vertretbaren Ladeleistungen (150-200kW) könnten in 30 Minuten gut 300km nachgeladen werden. Das ist völlig ok.
    Alles über 2-3C Laderate ist bei solchen Akkugrössen sinnlos. Ein kleinerer Akku macht aber nur bei Stadtautos Sinn, warum sollte man die aber so schnell laden können?
    Bei einem Handy sieht das anders aus, aber vielleicht will Renault-Nissan-Mitsubishi ja in den Handy-Markt einsteigen?

  2. Carsten Bedeshem meint

    14.11.2018 um 16:34

    Ein aktives Heiz und Kühlmanagement wär viel wichtiger! Was nutzt in 5 Minuten laden, wenn beim 2ten mal ne Ewigkeit draus wird! ????

  3. nilsbär meint

    14.11.2018 um 14:39

    In 5 min laden? Darüber kann Henrik Fisker, selbsternannter härteste Rivale von Tesla nur milde lächeln:“
    “500 Meilen Reichweite pro Minute Ladezeit sind machbar.
    https://www.welt.de/motor/modelle/article173644143/So-will-sich-Henrik-Fisker-an-Elon-Musk-und-Tesla-raechen.html
    Überlege gerade, ob nicht auch 5 Sekunden machbar wären. So ein Lichtbogen wie im Elektroofen zur Stahlherstellung müsste eigentlich genug Leistung haben;-)

  4. Schmitty meint

    14.11.2018 um 09:59

    Laden in 5 Minuten,
    Dann wäre es mir auch egal ob ich nur 200-300km mit einer Energie Ladung komme. Das wäre zu schön um wahr zu sein.

    • Sepp meint

      15.11.2018 um 19:15

      Nehmen wir einmal an, der Akku hätte 40 kWh, das bedeutet bei einer Akkuspannung von 400V einen Strom von 1200 A und einen Drahtquerschnitt von mindestens 700 mm2. Das ist ein Drahtdurchmesser von 3 cm. Das mal 2 und mit Isolierungen versehen hat die Dimension, das Gewicht und die Steifigkeit eines 10kV Hochspannungskabels. Über den Übergangswiderstand (und damit die Erwärmung) der Kontakte rede ich noch gar nicht. Solche Dinge sind unrealistisch und nicht notwendig – ich glaube nicht, dass ich mich da verrechnet habe.

  5. Redlin, Stefan meint

    14.11.2018 um 09:25

    Wenn das klappt, werden sich die ganzen E-Auto Verweigerer ihren heißgeliebten Auspuff wohl endgültig abschminken können. Wow!

  6. Bertolini meint

    14.11.2018 um 09:21

    Das tönt ja vielversprechend. Aber bitte nicht erst im Jahr 2030 liefern. Gute Lösungen brauchen wir jetzt und nicht erst in ein paar Jahre.

    • Peter W meint

      14.11.2018 um 10:04

      Jetzt gibt es das, was es jetzt gibt. Alles Andere dauert. Meistens Jahre, eher mehr als weniger.
      Ich möchte kein E-Auto kaufen, dessen Akku nach 5 Jahren kaputt ist, weil man was Neues zu schnell vermarktet hat. 100 km Strecke in 10 Minuten nachladen sind jetzt schon problemlos möglich. Ich lebe nicht auf der Rennstrecke.

      • volsor meint

        14.11.2018 um 10:15

        1+

      • Blackampdriver meint

        14.11.2018 um 12:57

        Genau so sehe ich das auch. Immer wieder werden „Wunderhightechbatterien“ durch`s Dorf getrieben. 5 Minuten tanken geht nur mit Sprit oder Wasserstoff. Letzteres wird gerade bei LCV`s noch ein hochinteressantes Thema werden. Gerade die Brennstoffzelle als Range Extender wird noch absoluten Zuspruch erfahren.

        • Sebastian Schille meint

          14.11.2018 um 14:43

          Das Problem mit den Brennstofftankstellen ist das pro Tag maximal 36 Tankvorgänge erfolgen können, weil es nach jedem Tankvorgang 45 Minuten dauert bis der nötige Druck für einen weiteren Tankvorgang aufgebaut ist. Das kann man also nicht „normalem“ Tanken vergleichen.

        • Icke meint

          14.11.2018 um 15:22

          Blödsinn mit der BZ in Autos.

        • MaLi meint

          14.11.2018 um 16:52

          Ein Problem beim Wasserstoff ist auch der miese Wirkungsgrad der Elektrolyse. Da braucht man schon die 3-fache Energie im Vergleich zum reinen Stromer. Ist also auch nicht wirklich eine Alternative. Hoffentlich gibts bald einen Durchbruch bei den Metall-Luft-Akkus und das Thema Mobilität wäre vermutlich gelöst.

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