Bernhard Mattes, Präsident des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA), hat im Gespräch mit der Heilbronner Stimme den Stand der E-Mobilitäts-Bemühungen der hiesigen Autobauer dargelegt. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Branche später auch bei alternativen Antriebsarten Marktführer sein wird.
Man müsse zwar noch „eine große Strecke bewältigen“, die deutsche Automobilindustrie sei aber „durchtrainiert und fit“, das würden die zahlreichen Innovationen und Patente bei den Antrieben oder beim Autonomen Fahren zeigen. Mattes „sehe eine gute Chance, dass uns diese Transformation gelingt, dass wir weiterhin erfolgreich sind und im globalen Wettbewerb auch künftig eine führende Rolle einnehmen werden“.
Der VDA-Präsident nannte konkrete Zahlen, nach denen die deutschen Hersteller mit Blick auf die E-Mobilität bereits heute „gut aufgestellt“ seien. So liege der Anteil bei den Anträgen für die gemeinsam von Industrie und Bund finanzierte E-Auto-Förderung „Umweltbonus“ im bisherigen Jahresverlauf bei 65 Prozent. Bei den Neuzulassungen von elektrifizierten Modellen sei der Marktanteil mit 66 Prozent noch etwas höher. „Unter den Top-Ten der meistverkauften Elektro-Pkw finden wir sechs deutsche Modelle“, unterstrich Mattes. „Und auf dem obersten Treppchen steht ebenfalls ein deutsches Elektroauto.“
„Jedes zweite Elektroauto, das in der EU neu zugelassen wird, trägt ein deutsches Markenzeichen“, so Mattes weiter. Europaweit liege der Anteil deutscher Unternehmen bei Elektrofahrzeugen bei 50 Prozent. Das Volumen sei zwar noch niedrig, wachse aber stetig.
Der Verbandschef verwies auf Investitionen in Höhe von rund 40 Milliarden Euro, die deutsche Hersteller und Zulieferer in den nächsten drei Jahren planen würden – „in alternative Antriebe, vor allem in die Elektromobilität“. Die Zahl der Modelle mit Elektroantrieb werde sich im gleichen Zeitraum von derzeit 30 auf über 100 mehr als verdreifachen. „Es bewegt sich viel“, betonte Mattes. „Die Unternehmen packen ihre Strukturen an, richten Produktionsstätten neu aus.“
Anders als etwa China konzentriert sich die deutsche Autoindustrie auf einen Antriebsmix, bei dem auch reine Verbrenner weiter eine zentrale Rolle spielen. „Diese breite Herangehensweise ist der richtige Ansatz“, so Mattes. Er argumentierte, dass es für die verschiedenen Anwendungen unterschiedliche Antriebsarten geben müsse – dazu gehöre neben Plug-in-Hybriden und reinen Elektroautos auch Flüssiggas bei schweren Lkw. Sich für die Zukunft zu rüsten bedeute, „Technologien ausprobieren und prüfen, was in welchem Segment am besten funktioniert“, sagte Mattes. Technologischer Wandel sei „kein Alleinstellungsmerkmal des Silicon Valley“.
Cai meint
Chris, was schlägst du denn eigentlich konkret vor in der aktuellen Situation?
Duesendaniel meint
Vielleicht sollte man aber den ahnungslosen Puristen in diesem Forum einmal sagen, dass das Konzept eines gut gemachten PHEVs hervorragend funktioniert. Mein Ampera hat nach 6 Jahren und knapp 90.000 km noch die volle Nutzkapazität von 11 kWh, weil die Nennkapazität grösser ausgelegt wurde. Zum gleichen Ergebnis ist auch der ADAC in seinem Dauertest über 175.000 km gekommen. Wenn ich all die Kommentare mit den Vorurteilen zu Hybriden hier so lese, könnte man meinen, sich in ein klassisches Motorsportforum mit Meinungen zum Thema E-Auto verirrt zu haben.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/e-mobilitaet/dauertest-elektroauto-leaf-i3-ampera-2018/
Fritz! meint
Es ist total niedlich, wie der Wissmann Nachfolger versucht, die gewollten Mißerfolge der deutschen Automobilindustrie schönzureden. Natürlich stimmen die Zahlen bisher, aber evtl. wird ihm ein kleiner Blick in die USA, wo das Tesla Model 3 bereits in Stückzahlen ausgeliefert wird, helfen zu erkennen, daß dem die deutsche Industrie bisher NICHTS entgegen zu setzen hat. Das Model 3 verkauft sich dort besser als alle BMW-PKW in den USA (also 1er, 2er, 3er, 4er, 5er, 6er, 7er, X1 und X3).
Und die deutsche Industrie macht weiter Ankündigungen und verschiebt ein ums andere Mal die Auslieferungen, bzw. Vorstellungen. Lieferzeiten der deutschen E-Autos von teilweise einem Jahr und das nur für einen umgefrimmelten eGolf. Wie soll denn das erst werden, wenn in 2020 der I.D. Neo auf dem Markt kommt? Kommen dann DDR-Zeiten zurück mit 14 Jahren Lieferzeit? Technisch kann die deutsche Industrie das, nur die Führung will es nicht, weil die dann die nächsten 2 bis 8 Quartale keine Boni mehr bekommen.
Aus nackter Geldgier die gute deutsche Autoindustrie vor die Wand fahren, das ist schon eine Leistung. Und die Arbeiter gleich mitnehmen dabei. Eigentlich sollte man die Manager geteert und gefedert aus der Stadt/dem Vorstand jagen…
150kW meint
“ Wie soll denn das erst werden, wenn in 2020 der I.D. Neo auf dem Markt kommt?“
Da werden genauso wie bei e-Golf so viele produziert wie geplant sind.
Und du kannst dir sicher sein das die nicht erst während die Produktion schon läuft feststellen das die Lackiererei das gar nicht schafft oder noch ein Zelt für eine manuelle Fertigung anbauen müssen.
Oder das ganze gar abblasen, weil man feststellt das es für den Zielpreis gar nicht zu fertigen ist.
Jörg2 meint
@150kW
„… so viel produzieren wie geplant sind …“
Ich hoffe, aus dieser „Planwirtschaft“ wird dann irgendwann mal eine „Marktwirtschaft“.
150kW meint
Wie soll das gehen? Autoteile gibt’s nicht bei Aldi, Mengen im Breich >100.000 Stück müssen lange vorher geplant werden. Welcher Hersteller macht das nicht?
nilsbär meint
„Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Branche später auch bei alternativen Antriebsarten Marktführer sein wird.“
Meint Herr Mattes Technologieführer? Das mag – bis auf die Zellen – so eintreten. Die 350 kW Ladeleistung von Audi/Porsche sind da ein ermutigender Anfang. Oder Kostenführer? Das wird gegen China, Korea u.a. unmöglich werden, zumal man die Zellen zukaufen muss. Oder führend nach Umsatz/Einheiten? Das wird vielleicht Porsche im oberen Premiumsegment gelingen. Und auf welchen Märkten? Mit hohen Handelsbarrieren mag Europa zu verteidigen sein, was aber China erwidern wird. In den USA wird gegen Tesla u. Co. wenig zu holen sein, dafür sorgt schon Trump. Und der sogenannte Hoffnungsmarkt China wird den ausländischen Herstellern keine Freude machen. Könnte mir vorstellen, dass die Chinesen nur warten, bis die Massenfertigung der eigenen E-Autohersteller gut läuft und dann die Quote kräftig erhöhen.
Zusammenfassend befürchte ich eine jahrzehntelange Talfahrt der deutschen Autoindustrie.
Lewellyn meint
“Diese breite Herangehensweise ist der richtige Ansatz”, so Mattes.
Das wird sich erst noch zeigen. Ich bin Anhänger der These, das sich entweder in wenigen Jahren zeigen wird, dass BEVs nicht als Massenverkehrsmittel funktionieren oder das sie die ICEs innerhalb weniger Jahre vom Markt fegen werden. Ein Jahrzehntelanges nebeneinander wird es nicht geben.
alupo meint
„Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Branche später auch bei alternativen Antriebsarten Marktführer sein wird.“
Tja, ich bin gespannt auf die Aufholjagd. Aber bitte berücksichtigen, dass die, die bisher nicht geschlafen haben, es nicht notwendigerweise ab jetzt tun werden, nur damit die angekündigte deutsche Aufholjagd auch klappt.
Im Gegensatz, die anderen werden sich wehren, denn entweder ist es deren einziges Antriebsmodell, oder sie haben eine ökologische Überzeugung, oder sie machen es weil ihre Regierung es fordert und finanziell fördert, oder weil sie ebenfalls aufholen müssen.
Es bleibt spannend, denn wenn ein Sportler im Weltcup einen Fehlstart hinlegt ist es eher selten, dass er am Ende noch gewinnt. Aber hoffentlich ist es hier anders und es geht am Ende gut für uns aus.
Jörg2 meint
Der VDA, als Sprachrohr der Verbrennerindustrie, kann gern postulieren, was ihnen aufgetragen wurde.
Letztendlich entscheidet sich das alles auf dem Markt. Und hier sind die Käufer (von der Privatperson über den Leiter der Firmenflotte/ÖPNV bis hin zu den Frachtführern) immer informierter, können mit Papier und Bleistift sich die Kosten über die Nutzungszeit (beinhaltet Kaufpreis und den Restwert) ausrechnen und sind nicht an deutsche Hersteller gebunden.
Mit jedem Tag entstehen mehr Ladesäulen, wächst der Druck auf die Abrechnungssysteme diese nutzerfreundlicher zu gestalten (Preis, Freischaltung, Abrechnung) und kommen mehr vollelektrische Modelle auf den Markt.
Chris meint
„Letztendlich entscheidet sich das alles auf dem Markt.“
Ein Irrglaube. Es entscheidet nicht der Markt sondern die Politik. Es gibt keinen freien Markt und wenn der Markt entschieden hätte, gäbe es heute keine BEV’s und Diesel würden in jeder Stadt fahren wann sie lustig sind.
„können mit Papier und Bleistift sich die Kosten über die Nutzungszeit (beinhaltet Kaufpreis und den Restwert) ausrechnen und sind nicht an deutsche Hersteller gebunden.“
Und werden Feststellen, dass ein BEV über 1-5 Jahre teurer ist als eine VKM. BEV’s sind aktuell nur über lange Zeiträume günstiger.
Jörg2 meint
@Chris
Ich habe nicht behauptet, dass der deutsche Automarkt ein ungeregelter Markt wäre. Natürlich unterliegt er Regularien. Aber: letztendlich entscheidet es sich auf diesem Markt. Nur das Angebot, was auch einen Käufer findet, wird beim Verkäufer Umsatz generieren.
TESLA ist nicht genötigt worden, sich mit dem Thema „Massenproduktion von eAutos“ zu beschäftigen. Die anderen, auf Grund der Marktentwicklung, wohl eher.
Bei der Kostenrechnung ist die jeweilige Haltedauer beim Nutzer nicht so wichtig. Eine kurze Haltedauer wird durch einen höheren Restwert aufgefangen. In der von mir oben aufgeführten Gesamtkostenrechnung habe ich darauf hingewiesen, dass sowohl Kaufpreis als auch jeweiliger Restwert mit einfließen.
(Durchschnittel Lebenszeit eines PKW in D wohl um die 8,5 Jahre.)
Chris meint
„Nur das Angebot, was auch einen Käufer findet, wird beim Verkäufer Umsatz generieren.“
Richtig, das lässt sich aber ganz leicht steuern, hat man ja beim Trabant gesehen ;) Es entscheidet also nicht der Markt, sondern die Regierung.
„TESLA ist nicht genötigt worden, sich mit dem Thema “Massenproduktion von eAutos” zu beschäftigen. Die anderen, auf Grund der Marktentwicklung, wohl eher.“
Nicht aufgrund der Marktentwicklung sondern aufgrund von Protektionismus. Der Markt hätte sich nie für Tesla so positiv entwickelt, hätte es nicht all diese politischen Entscheidungen gegeben. Das ist aber auch nichts, was nicht umumkehrbar wäre oder steuerbar, zum Beispiel in Richtung FCEV.
„Bei der Kostenrechnung ist die jeweilige Haltedauer beim Nutzer nicht so wichtig.“
Doch, sogar essenziell.
„Eine kurze Haltedauer wird durch einen höheren Restwert aufgefangen.“
So wie beim Trabant auch, allerdings soll ja der Markt mit BEV’s geflutet werden, folglich wird sich das schnell ändern. Insbesondere bei der Akkuentwicklung wird das zu einem größeren Problem. Was man heute kauft, ist in 5 Jahren bestenfalls Elektroschrott. Das kaufen aktuell nur krasseste Überzeugungstäter.
„(Durchschnittel Lebenszeit eines PKW in D wohl um die 8,5 Jahre.)“
Nicht beim Käufer.
Michael meint
@chris: So einen dummen Kommentar hab ich selten gelesen,Sorry.
Sepp meint
Lieber Chris!
Ich habe, ohne zu rechnen ein E – Auto bestellt, weil ich einfach geil darauf bin, mir nicht mehr Ölwechsel – und Zahnriemenwechsel Intervalle etc. etc. vorschreiben zu lassen, weil ich mich schon darauf freue, vom Dach zu laden, die Umwelt zu schonen. leise und abgasfrei zu fahren, die Umweltschäden der Ölförderung und Verbrennung sollen nicht mehr von mir finanziert werden. Das tut genauso gut, wie wenn ich Abends unter der Dusche weiß, dass mein Warmwasser von der Sonne kommt. Das ist nicht wirtschaftlich rational, aber es ist vernünftig und es tut so gut!
Und es ist auch der Markt. Der Markt einer anderen Rechnung
Chris meint
„weil ich einfach geil darauf bin, mir nicht mehr Ölwechsel – und Zahnriemenwechsel Intervalle etc. etc. vorschreiben zu lassen“
Wenn du willfährig vorher dein Auto hast warten lassen, war das allein deine Entscheidung. Ein gesetzliche Pflicht gab es dazu nicht. Niemand hat es dir vorgeschrieben, und es ist mehrheitlich auch nicht nötig. Die vorgeschlagenen Intervalle gibt es auch bei BEV’s. Auch bei Tesla, und auch bei Tesla müssen Leasingnehmer mit Benachteiligung rechnen, die nicht die Wartungen durchführen lassen. Käufer aber essenziell auch.
„Ölförderung und Verbrennung sollen nicht mehr von mir finanziert werden“
Du benutzt keine Produkte, die Öl als Basis haben? Wirklich? :D Das kann nicht einmal ein Tesla von sich behaupten ;) Rein populistischer Quatsch also.
„Das ist nicht wirtschaftlich rational, aber es ist vernünftig und es tut so gut!“
Mir ist das egal.
„Und es ist auch der Markt. Der Markt einer anderen Rechnung“
Wow, wie poethisch.
Railfriend meint
Ihre Standard-Antwort über Verbrenner. Meine letzten Kommentar dazu haben Sie nicht beantwortet;
Bleiben wir bei den im video genannten Fakten: Die Förderung von E-Bussen gegenüber Biomethan-Bussen ist einseitig und die Begründung dazu fadenscheinig.
Die Biomethanmengen aus Reststoffen reichen potentiell für die Substitution von bis zu 50 % des Dieselkraftstoffbedarfs im Lkw-Verkehr. Rund ein Sechstel der Biomethanmenge würde ausreichen, um damit den gesamten Güterbahnverkehr zu fahren.
https://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/alternative-biomethan-104.html
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/muellentsorger-rethmann-gas-aus-biomuell-koennte-den-diesel-ersetzen/23182804.html?ticket=ST-3486039-qFy7PWV1XPsLVnnRN0Hq-ap1
Jörg2 meint
So langsam laufen die EEG-Förderungen für die „Methan-Bauern“ (Gülle/Häcksel -> Methan -> Strom) aus. Die neue Vermarktungskette könnte Gülle/Häcksel -> Methan -> Verbrenner-Kfz sein.
Allein, es fehlt an der Infrastruktur und dem politischen Willen.
Ich halte daher die Marktchance für Biomethan im Strassenverkehr für sehr gering.
Pamela meint
„… einen Antriebsmix, bei dem auch reine Verbrenner weiter eine zentrale Rolle spielen. “
„Technologischer Wandel sei “kein Alleinstellungsmerkmal des Silicon Valley”“
Hmm. Stimmt, da ist dann noch China.
„… prüfen, was in welchem Segment am besten funktioniert”“
Im Segment PKW’s für tägl. Gesamtstrecken bis 100 km mit Lademöglichkeit zu Hause funktioniert hervorragend Elektromobilität.
Das Segment ist so groß, dass es damit in den nächsten Jahren selbst bei Maximalanstrengungen gar nicht ausreichend bedient werden könnte.
Mit Weiterentwicklung der Technologie in Bezug auf Reichweiten und Ladezeiten wird dieses Segment kontinuierlich wachsen.
Mit dem Bisschen an Technologiewandel, das Herr Mattes hier beschwört, funktioniert auf jeden Fall eines gut:
der Klimawandel
Chris meint
„Hmm. Stimmt, da ist dann noch China.“
Jaja, genau die Volksrepublik, bei denen Elektromotoren mit deutschem Know-How gebaut werden ist jetzt auf einmal der Technologiewandler.
„Im Segment PKW’s für tägl. Gesamtstrecken bis 100 km mit Lademöglichkeit zu Hause funktioniert hervorragend Elektromobilität.“
Die letzte Kondition schränkt die Zielgruppe auf einmal erheblich ein.
„funktioniert auf jeden Fall eines gut:
der Klimawandel“
Mir ist es momentan eh zu kalt.
Jörg2 meint
@Chris
Schau doch bitte nocheinmal bei Schumpeter nach, was alles unter technologischen Fortschritt so verstanden werden kann.
Chris meint
Das hat so rein gar nichts mit meiner Aussage zu tun.
Pamela meint
@Chris
„Die letzte Kondition schränkt die Zielgruppe auf einmal erheblich ein.
Pro Jahr werden in Deutschland ca. 3,5 Mio neue PKW zugelassen.“
Von den 80 Mio Deutschen leben 30 Mio im eigenen Haus.
Sagen wir mal 10 Mio davon fahren zur Arbeitsstätte.
Sagen wir mal 6 Mio fahren mit dem eigenen Auto.
Sagen wir mal 1 Mio davon fahren mehr als 100 km/Tag.
Bleiben 5 Mio, bei denen ein BEV sofort funktionieren könnte.
Wenn 20 Prozent sich in 2019 deswegen für ein BEV entscheiden würden,
wo werden die 1 Mio BEV’s wohl herkommen ?
Das nur für Deutschland, im Rest von Europa ist die Eigenheimquote und damit die Chance auf „zu Hause laden“ viel höher.
In ein paar Jahren werden auch in Mietshäusern immer mehr Möglichkeiten zum Laden geschaffen werden.
„Mir ist es momentan eh zu kalt.“
Alter Klimawandelleugnerwitz – haha.
Im letzten Sommer Australiens gab es 48°C im Schatten. 2 grad mehr und die Flora fängt teilweise von alleine an zu brennen.
Wenn es in Afrika großflächig 50 °C gibt, können Menschen da nicht mehr leben, die schauen dann, wo auf der Welt es schön kühl ist – nur der Platz wird enger, weil Land vom ansteigenden Meeresspiegel eingenommen wird.
Aber wir spielen in den Industriestaaten weiter Gewinnmaximierung durch Wachstum am zügellosen Markt ohne Frage nach Sinnhaftigkeit. brrrr
volsor meint
Dem ist nichts hinzu zufügen.!
1+
Ducktales meint
@Pamela
ich kenne Deine Kommentare auch aus anderen Foren und du bleibst Dir treu. Und ich bewundere, dass du stoisch versuchst Inhalte zu vermitteln,
…. bleibt sich ja auch treu, jedoch deklassiert sich aufgrund seines Antwortmusters selbst. (Negierung, grundsätzlich konträr, ab und an Fakten, Einsatzantworten, anderen bashing vorwerfen aber aktiv bashen)
Manchmal auch amüsant, aber eher streitlustig aber auch keinen Fall weiter ernst zunehmen.
Vergleichnis: Menschen die am Nachbartisch rülpsen bemerke ich zwar, aber sie sind mir egal solange sie weit genug weg sind und nich zu laut werden
liebe Pamela ich glaube, es ist
„Vergebene Liebesmüh“ in derartigen Fällen auch nicht mit noch so fundierten Argumenten oder Moral oder oder irgend etwa zu bewirken
ich wünsche mir, dass diese Menschen alt genug werden, um die Folgen ihres Handelns, des Verbrennens und Vergiftens am eigenen Leib zu spüren (Feinstaub in der Lunge, NOX Schädigungen, UV-Schädigungen, „ist mir egal“, „ich bin nicht durch Diesel verarscht“, „mir ist eh zu kalt“ ) und wissen, dass sie daran selbst schuld sind; aber sie werden sich selbst NICHT dafür verantwortlich fühlen, weil man die individuelle Schädigung nicht direkt auf diese sozialisiert vergiftend wirkenden Stoffe nachweisen kann.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
amen
Sepp meint
Danke Pamela – eh klar, aber schön, es wieder einmal so zusammengefasst zu lesen!
Pamela meint
lieber Ducktales,
wir Menschen werden in Gesamtheit nie das Ziel erreichen, dass wir mit unserem Dasein keinen Schaden anrichten.
Aber für die Chancen zu werben, die uns ermöglichen, weniger zu schaden – dafür werde ich nicht müde, zu werben (wie so viele andere und Du auch).
Die Ignoranz mancher- auch gegenüber denen, die nach uns kommen – lässt einen aber oft den Mund offen stehen.
Und wir sind erst mal nur bei Autos + Stromerzeugung – noch nicht mal bei der Großaufgabe:
Abschaffung der Massentierhaltung + Technologiewandel in der Agrarwirtschaft.
Das kann noch lustig werden – dann in anderen Foren.
Ich wünsche mir oft, schmeißt doch endlich mal die Lobbyisten überall aus der Tür. Aber, was bringt das, wenn Teile der Bevölkerung schon freiwillig die Lobbyarbeit für die Weltwirtschaftsführer übernehmen.
Chris meint
„Von den 80 Mio Deutschen leben 30 Mio im eigenen Haus.
Sagen wir mal 10 Mio davon fahren zur Arbeitsstätte.
Sagen wir mal 6 Mio fahren mit dem eigenen Auto.
Sagen wir mal 1 Mio davon fahren mehr als 100 km/Tag.
Bleiben 5 Mio, bei denen ein BEV sofort funktionieren könnte.“
Nein sagen wir nicht. Wir sind hier nicht bei Wünsch dir was. Darüber hinaus wird in den allermeisten Fällen das Auto nicht ausschließlich zum Pendeln verwendet. Dass 30 Millionen im eigenen Haus wohnen hast Du woher? Und was hat das überhaupt mit irgendwas zu tun?
„Das nur für Deutschland, im Rest von Europa ist die Eigenheimquote und damit die Chance auf “zu Hause laden” viel höher.“
Ah got ya. Du glaubst, dass die Eigenheimquote klar bedeutet, dass man auch daheim Laden kann? Das ist natürlich quatsch. Im Übrigen kann man auch Wohnungen kaufen, dass sind dann auch Eigenheime.
„In ein paar Jahren werden auch in Mietshäusern immer mehr Möglichkeiten zum Laden geschaffen werden.“
Achja? Wie soll das so passieren ohne Garage oder TG oder Stellplatz?
„Alter Klimawandelleugnerwitz – haha.“
Ziemlich dreiste Lüge, ich leugne den ja nicht, ich habe nichts gegen besseres Wetter.
„Im letzten Sommer Australiens gab es 48°C im Schatten. 2 grad mehr und die Flora fängt teilweise von alleine an zu brennen.
Wenn es in Afrika großflächig 50 °C gibt, können Menschen da nicht mehr leben, die schauen dann, wo auf der Welt es schön kühl ist – nur der Platz wird enger, weil Land vom ansteigenden Meeresspiegel eingenommen wird.“
Ich lebe in DE, relativ hoch ;)
„Aber wir spielen in den Industriestaaten weiter Gewinnmaximierung durch Wachstum am zügellosen Markt ohne Frage nach Sinnhaftigkeit. brrrr“
Du kannst natürlich glauben, dass sich da extrem viel dran ändert, wenn man allen BEV’s vorschreibt, die Realität ist aber eine Andere. Die meisten Staaten kümmern sich darum nicht, und komm jetzt bitte nicht mit Winzstaaten und nein auch China interessiert das nicht, zumindest nicht, solange es ihnen keinen wirtschaftlich erheblichen Vorteil bringt. Aber darum geht es hier ja auch gar nicht oder? :)
Chris meint
@Ducktales
„um die Folgen ihres Handelns, des Verbrennens und Vergiftens“
Wusstest du, dass Worte auch vergiften können? Deine gehören dazu. Ansonsten kann ich nur hoffen, dass du gar kein Auto fährst, denn was glaubst du wie giftig so ein Tesla ist? Allein die Gummireifen eieiei und das ganze Plastik oder das üble Alu.
@Pamela
„Die Ignoranz mancher- auch gegenüber denen, die nach uns kommen – lässt einen aber oft den Mund offen stehen.“
Das sehe ich auch so. Ich finde es ignorant, wie man hier nur versucht mit Verschiebetaktiken den Klimawandel auf die nachfolgende Generation zu verschieben. Der Klimawandel ist wie eine Krankheit, und BEV’s sind die Globuli, oder bestenfalls das Schmerzmittel, nicht aber die Heilung oder die Prothese. Das verschiebt man zur Folgegeneration. Stattdessen will man lieber „geil BEV fahren“ weil die so schnell sind und man damit an der Ampel Porsches abledern kann. Natürlich, es geht ja nur um die Umwelt. Ich habe selten soviel Bigotterie erlebt.
Ducktales meint
liebe Pamela,
eine schöne Lebensmaxime, könnte beinahe von Kant sein ;-)
in unserem begrenzten Leben hier möglichst wenig Schaden anzurichten ,
nachhaltig und sorgsam mit Umwelt und Lebewesen umzugehen und nicht nur an den persönlichen Vorteil zu denken, sondern auch Verantwortung für die die jetzt mit uns und später nach uns leben zu übernehmen…
that’s a fairy duck-tale :-)
das permanente Werben dafür – ohne zu missionieren – ist manchmal ganz schön anstrengend, aber ein guter Weg, auf dem man immer auch freundliche Menschen trifft, die „die dunkle Macht“ mehr als wettmachen
aber wohl der
ohne lobbyisten, ohne egoisten, ohne egomanen…
Ducktales meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Cai meint
Danke Pamela
Peter W meint
Hybride sind keine Elektroautos!
150kW meint
PHEV = PlugIn Hybrid ELECTRIC VEHICLE
Landmark meint
Ich weiß das Du das so siehst, aber nein, solange der Verbrenner die Hauptarbeit macht, ist es ein Verbrenner, oder eben ein Hybrid. Der i3 mit REX, da ist die Grenze.
Chris meint
Der Verbrenner macht nicht die Hauptarbeit.
Utx meint
Dass die Dinger PHEV genannt werden sagt gar nicht aus. Die Bezeichnung ist ebenfalls falsch.
Richtig müsste es bei den Modellen deutscher Hersteller heißen PHICV, Plugin Hybrid INTERNAL COMBUSTION Vehicle.
Ausnahme ist der BMW i3 REX, den könnte man mit PHEV bezeichen. Wird aber fälschlich als BEV bezeichnet.
Steff meint
Wenn ein Fahrzeug einen Auspuff hat, ist es für mich kein E-Fahrzeug.
Aber.
In Europa gilt der i3 mit Rex als PHEV. In Kalifornien (ganz US?) aber als BEV.
Zukünftig wird der i3 nicht mehr mit Rex ausgeliefert.
alupo meint
Ein Auspuff bleibt ein Auspuff. Und da kommt nichts gesundes heraus. Aber dafür ist er da.
Mein alter Prius nichtplugin ist noch mehr Elektroauto, wenn ich ein eFahrrad im Kofferraum mitnehme und benutze als ein kleiner PHEV-Akku, der, im allerbesten Fall, völlig ausgelutscht wird (immer auf 100% geladen, auf 0 % entladen weil der Verbrenner als Rettungssystem vorhanden ist, vermutlich hat er auch keine vernünftige Klimatisierung, denn diese wäre unverhältnismäßig teuer und so läd er auch bei Minusgraden was ihn zerstört und, und, und…) und damit schnell an Kapazität verliert oder gar selbst für ein second life nicht mehr taugt.
Ich hoffe, dass es bald mal reale Daten über die pseudo-eAutos geben wird, insbesondere wieviele rein elektrische Kilometer so ein Akku-Winzling schafft und wie seine Kapazitätsentwicklung sich pro Jahr oder pro 50.000 km darstellt.
Was heute hinlänglich bekannt ist, ist, dass ein geringerer Ladehub, einem Akku überproportional viel Lebensdauer und gespeicherte kWh verschafft. Das Konzept beim PHEV ist das exakte das Gegenteil. Das sollte man ahnungslosen Interessenten aber auch offen sagen.
150kW meint
„Was heute hinlänglich bekannt ist, ist, dass ein geringerer Ladehub, einem Akku überproportional viel Lebensdauer und gespeicherte kWh verschafft. Das Konzept beim PHEV ist das exakte das Gegenteil“
PHEV Akku-Zellen sind nicht gleich BEV Akku Zellen.
Ducktales meint
@150kw – „PHEV Akku-Zellen sind nicht gleich BEV Akku Zellen“
dann erleuchten Sie mich/uns alle bitte mal mit dem bahnbrechenden Unterschied (chemisch/technisch/Ladeverhalten)
und erklären Sie bitte mir/uns welchen Einfluss das auf die Aussage von alupo haben soll.
Mir ist das nicht verständlich und ich verstehe das Ziel Ihrer Aussage nicht,
die rein faktisch völlig korrekt sein mag aber so nichtssagend ohne Bezugspunkt hier im Blog steht.
vielen Dank
Peter W meint
alupo, das ist absolut korrekt. Es wird noch etwa 3 Jahre dauern, bis die Besitzer das merken, und dann ist wieder Weltuntergangsstimmung. Die zu erwartenden defekten Akkus der PHEV werden auch ein negatives Licht auf die BEV werfen.
Mir tun die Leute heute schon leid, die zuerst vom Dieselabgasproblem überrascht wurden, und jetzt, nachdem sie ein „umweltfreundliches“ PHEV gekauft haben, nach der Garantiezeit nen teuern Akku kaufen müssen.
@150 kW: Einen 10 kWh-Akku an einen 80 kW-Motor zu hängen ist eine Vergewaltigung der Akkuchemie. Das wird definitiv negative Folgen haben. Wir werden noch davon hören. Frag mal einen Modellbauer wie lange seine Hochleistungsakkus halten.
150kW meint
Siehe z.B.:
https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/cct/lib/PRM-LIB2030.pdf
Abbildung 2 oder
https://www.elektromobilitaet.nrw.de/fileadmin/Daten/Download_Dokumente/Batterien_als_elementarer_Bestandteil_zukuenftiger_Antriebstechnik-Dr._Loesche-ter_Horst.pdf
Seite 7 oder
http://www.bba-bw.de/files/daimler-vortrag_dlr_12-05-24_final.pdf
Seite 10
Wenn ich hohe Leistungsdichte/Zyklen benötige, kann ich die Zelle genau darauf auslegen. Habe dann aber z.B. den Nachteil das die Energiedichte sinkt.
Jörg2 meint
@150kW
Könntest du bitte in den PDF´s alles schwärzen, was aktuell in Großserie NICHT verfügbar ist? Danke!
150kW meint
Es ging um PHEVs und die fahren schon seit Jahren über die Straßen. Z.B. mit PHEV2 Zellen.
Jörg2 meint
@150kW
Es ging im Diskurs um die Fähigkeit der Zellen zur Schnellladung und hoher Zyklenzahl. Du hast Deine Position, mit den o.g. PDF´s untermauert. In denen lese ich sehr viel Zukunftsmusik und theoretische Vorstellungen.
Deshalb mein Einwand: Welche der im Massenmarkt aktuell verfügbare Zellen sind für hohe Leistungsdichten und sehr häufige Ladezyklen geeignet?
150kW meint
Sag ich doch die ganze Zeit: Z.B. PHEV2 Zellen wie sie z.B. in allen PHEVs von der VAG drin sind. Geliefert von Panasonic oder Samsung.
Jörg2 meint
Nur weil der Name so lautet?
„Zitronenfalter“, „Wasserwaage“, „Teewurst“ ….
;-))
Sepp meint
Peter W. – das seh ich auch so, aber das Problem löst die technische Evolution. Wollte einen gebrauchten I3 kaufen, bis der Verkäufer mir sagte, er sei momentan nicht betriebsbereit, weil der Verbrennermotor ein Service anzeige – das war mein nötiges AHA – Erlebnis – kein Verbrenner – nicht einmal an Bord.
EdgarW meint
Der Herr verwechselt „Elektroauto“ und „elektrifiziertes Auto“ aka „Viel Verbrenner mit ein bisschen Alibi-Elektro für völlig unrealistisch niedrige Flotten-CO2-Werte“. Und dass es deutsche Hersteller schon gut finden, wenn im eigenen Land ein einheimisches Modell mit auf dem Treppchen steht, sagt viel über das bisher geleistete …
Aber schaun mer mal, wenn sie auf die Tube drücken, können sie tatsächlich noch ganz vorne mitspielen. Wenn.
Steven meint
Ich kann mir nicht helfen, aber ich bekomme immer den Eindruck vermittelt, dass Hybrid-Fahrer Menschen 2.Klasse sind. So lese ich Ihren Beitrag jedenfalls! Derzeit ist es für einige Fahrzeugführer die sicherste Variante auf den Hybriden zu setzen, da die Langstrecke nicht in der Art gefördert wird, wie es nötig wäre, um den Umstieg zu sichern. Ich fahre sicher nicht 750km und tanke unterwegs Strom mit über einer Stunde, um den Weg zum Zielort weiterzuführen und am Zielort hat es dann keine Ladestation, um den Wagen sicher für die Rückfahrt aufzuladen. trotzdem nutze ich den Elektroantrieb für 90% meiner Fahrten, wie Einkaufen, Arbeitsweg, Freizeitaktivitäten, Besuche, etc. Den diese 90% der Fahrten befinden sich im Umkreis von max. 40-60km. jetzt bin ich gespannt auf ihre nächste Reflektion der Tatsachen.
EdgarW meint
Steven, ich kritisiere nicht die Kunden, sondern die Hersteller. Für diese spricht schließlich der VDA-Präsident.
Dass Kunden bei den wenigen angeboten langstreckentauglichen* E-PKW und der unzuverlässigen, sowie lückenhaften Ladeinfrastruktur zu Hybriden greifen, verstehe ich sehr gut. Ein vernünftig designter Hybrid (wirklich gut macht es offenbar immernoch nur Toyota) kann dabei relativ nah am Normverbrauch liegen. Auch ein Plug-in-Hybrid kann, sinnvoll genutzt (was bei passendem Streckenprofil des Fahrers und Steckdose zu Hause oder am Arbeitsort), eine erhebliche Entlastung für die Umwelt sein kann, auch wenn die Normwerte im Schnitt (Spritmonitor) beiweitem nicht erreicht werden.
Was ich kritisiere, ist dass die hierzulande entwickelten und hergestellten Hybride (fast ausschließlich Plugins) mit GTI-Image, viel zu hoher Leistung und entsprechend zu teuer für normale Konsumenten angeboten werden. Einen Yaris Hybrid können sich dank der Spriteinsparungen viele leisten, einen Golf GTE kaum jemand. Die besagten deutschen PHEV werden allein deshalb angeboten, weil sie den Flottenverbrauch auf dem Papier noch realitätsferner als die Normverbräuche reiner Verbrenner nach unten drücken.
Und bevor ich auch hier missverstanden werde: Auch ein Passat oder Golf GTE oder ein PHEV-PKW von z.B. BMW kann, sinnvoll genutzt, ein Gewinn für die Umwelt (verglichen mit gleichartigem Verbrenner) sein. Allein … siehe Durchschnittsverbräuche der entsprechenden Fahrzeuge bei Spritmonitor vs. Normverbrauch …
Und wenn man sich dann noch die entsprechenden SUVs ansieht, au weia.
*für mich ist auch mein Ioniq langstreckentauglich, aber ich habe unterwegs genug Zeit und mache auf den wenigen jährlichen Fahrten oberhalb dieser Marke eh ca. alle 200 km Pause. Das gilt natürlich nicht für jeden und ich kann das auch nachvollziehen.
Utx meint
Es geht hier um die Autos, nicht um die Fahrer. Und die so genannten elektrifizierten Fahrzeuge sind noch lange keine Elektroautos.
BeatthePete meint
Für 90 % deiner fahrten schleppst du einen wartungsintensiven nicht genutzten Verbrenner mit ,)
BigDee meint
Touché…
Duesendaniel meint
Ob es wohl in jedem Fall besser ist, in 90% der Fahrten einen großen, schweren und überwiegend ungenutzten Akku mitzuschleppen? Und auf langen Autobahnfahrten ist das hohe Gewicht dann auch noch ein Nachteil. Ich denke, es kommt hier doch sehr auf das Nutzungsprofil an.
Und wenn ich den Verbrenner selten nutze, ist er auch nicht mehr so wartungsintensiv. Trotzdem sind zwei Antriebe natürlich aufwendiger als eines und Hybride sind für mich eine reine Übergangstechnologie.