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Nach Protesten: Stadt München baut Elektroauto-Ladesäulen wieder ab

15.01.2019 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 44 Kommentare

Elektroauto-Ladestation-Muenchen

Bild: BMW (Symbolbild)

Damit Elektroautos in Deutschland schneller mehr Käufer finden, fordern Hersteller und Verbände einen Ausbau der Ladeinfrastruktur. Bund und Industrie kommen dem mit diversen Projekten und Initiativen nach – mancherorts müssen Strom-Tankstellen dabei später wieder abgebaut werden.

In München stehen in der Perlacher Hofangerstraße seit Mai 2018 drei Ladesäulen, an denen bislang vier Elektroautos Energie zapfen konnten. Parken dürfen dort seitdem nur noch Batterie-Pkw. Zwei der Säulen werden nun wieder entfernt.

Der Verlust von Kurzzeitparkplätzen für Verbrenner-Fahrer hat die örtlichen Geschäftsleute verärgert und zu Protesten geführt, berichten bayerische Zeitungen. Dies rief zwei CSU-Stadträtinnen auf den Plan: Sie beantragten im Juli 2018, die Ladestationen zu verlegen und die normalen Kurzzeitparkplätze wiederherzustellen. Die Stadt will diesem Wunsch nun großteils nachkommen.

„Infolge der ausgeführten Argumente zugunsten der Kurzzeitparkplätze entschied sich die ‚AG Laden und Parken‘ im vorliegenden Einzelfall zugunsten eines Rückbaus des Standorts mit drei Ladesäulen auf eine Ladesäule“, heißt es in einer Mitteilung der Rathaus-Pressestelle. Eine Verlegung der Ladepunkte, etwa in benachbarte Straßen, sei nicht zielführend.

Günstig ist der mißglückte Aufbau von Ladeinfrastruktur nicht – die Stadtwerke teilten mit: „Zu den bereits angefallenen Kosten für die Standortertüchtigung kommen die Rückbaukosten für zwei Ladesäulen hinzu.“ Diese könnten zwar an anderen Standorten verwendet werden, der Rückbau müsse aber vom Budget für den Gesamtausbau der Münchner Ladestationen abgezogen werden.

Die Ladesäulen in der Perlacher Hofangerstraße wurden im Rahmen der Pläne zur Luftreinhaltung und des Klimaschutzes der Stadt München installiert, die bis Ende des Jahres 550 öffentliche Stationen vorsehen.

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Via: Süddeutsche Zeitung
Tags: LadestationenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Nochdieselfahrer meint

    22.01.2019 um 21:35

    Sehr gute Voraussetzungen für den Erfolg von VW I.D. Neo, Audi E- tron und Co!

  2. Jörg Reishöfer meint

    17.01.2019 um 01:19

    Eine Lachnummer aus dem Land der Autoindustrie.

  3. Redlin, Stefan meint

    16.01.2019 um 19:39

    Früher hatten die Reihen von öffentlichen Parkplätzen pro Platz eine Park-Uhr.
    Baut einfach wieder so , nur mit Ladebuchse pro Platz. Dann ist völlig schnurz wer da parkt. Wenn ich den Platz erwischt habe kann ich auch laden, wenn ich ein E-Auto fahre, wenn ich nicht laden will auch egal oder eine Verbrenner fahre ebenfalls egal. Und dann wird ja bis 2026 die Zahl der Verbrenner sinken und danach sich immer schneller reduzieren. Wegen der Toterklärung von VW zu 2026 bei Verbrennern.

    • hu.ms meint

      16.01.2019 um 23:51

      „Wegen der Toterklärung von VW zu 2026 bei Verbrennern.“
      VW plant 2026 mit der letzten neue plattform für verbrenner in produktion zu gehen.
      Solche plattformen werden 6-8 jahre oder noch länger genutzt.

    • aleman meint

      21.01.2019 um 13:12

      Mein Vorschlag:
      Man stellt auch Automaten auf, wo man sich eine Dose Benzin oder Diesel kaufen kann. Dann braucht man auch nie mehr zur Tankstelle.

  4. Jürgen Baumann meint

    16.01.2019 um 19:17

    Kommt in meine Satiresammlung zur Elektromobilität.
    In 3 bis 4 Jahren werden die wieder herbei gewünscht.

  5. hu.ms meint

    16.01.2019 um 18:41

    Ist ja wirklich wieder mal nett was ihr alle so dazu schreibt.
    Eines scheint euch immer noch nicht klar zu sein:
    In der breiten masse ist e-mobilität noch lange nicht angekommen !
    Politiker und verwaltung richten sich nach dem mehrheitswillen !

    Also: geht hinaus und verbreitet in eurem umfeld eine positive einstellung zur e-mobilität. Das geht nach den erfahrungen meines bruders am besten,
    wenn ihr als einstieg in den überzeugungsversuch möglichst viele leute in eurem BEV mitfahren, besser noch selbst fahren lässt.
    Einfach nur hier klug zu schreiben bringt garnichts !

    • Jürgen Baumann meint

      16.01.2019 um 19:18

      Man kann ja beides machen. Lachen und einladen. :-)

  6. Frank Oskar meint

    16.01.2019 um 16:22

    Schildbürgerstreich. Wahrscheinlich werden die Ladesäulen nächstes Jahr wieder aufgestellt. ;-)

  7. Jörg2 meint

    16.01.2019 um 12:27

    Wieso hat man die Ladezeit nicht technisch auf z.B. 30 Minuten begrenzt?

    • Leotronik meint

      16.01.2019 um 13:45

      Hätte man die Ladesäulen stehen lassen können und den Platz für alle Auto freigeben können. Parken z.B. auf 30 min. beschränken. EV Ladezeit z.B. auf 1 Stunde. Wenn ein EV Ladebedarf hätte und der Platz wäre besetzt wäre die Wartezeit von max. 30 min. noch akzeptabel. Aber eine solche Regelung würden die Meisten auch nicht verstehen.

  8. JürgenV meint

    16.01.2019 um 09:28

    Moin. Solche Sachlagen werden wohl noch öfters da sein. Bei den meisten Ladenbesitzer unterstelle ich nur kurzfristig monitäres denken. Bei den meisten Verbrennerfahrern Egoismus und Neid. Nun und bei den Behördenmenschen vielfach einfach nur Dummheit. Das dürfen dann die Steuerzahler übernehmen. Dummheit deswegen, weil sie nicht mal merken, daß auch sie dafür zahlen. Wahrscheinlich kommt irgendwann noch der Vorschlag riesige Ladeparks außerhalb der Städte zu bauen und die E-AutoFahrer somit aus der Stadt auszusperren. Dafür dürfen die dann laufen oder noch besser, sie werden in alte öffentliche Dieselbusse gesetzt.
    Ich erlebe dieses E- bashing jeden Tag in Form von Vorurteilen. Das schlimme daran ist, das sich die Leute überhaupt nicht oder nur sehr wenig informieren.
    Ich jedenfalls kann es nicht erwarten bis mein Autovertrag ausläuft und ich endlich ein E-Auto kaufen kann

  9. Jensen meint

    15.01.2019 um 20:17

    Knapp 5 km von der erwähnten Ladesäule entfernt gibt es im Stadtteil Trudering eine ähnliche Sachlage. Dort wurden 2 Ladesäulen/4 Ladepunkte (je 22 kW) auf ehemaligen Parkplätzen die vorher mit Parkscheibe benutzt werden konnten, errichtet. In unmittelbarer Fußläufigkeit der Parkplätze sind Bäcker, Reinigung, Imbiß, Apotheke, Eissafe, Schreibwarengeschäft etc.etc. Ich bin dort in letzter Zeit öfters vor Ort gewesen und in der Regel waren fast immer alle Ladeplätze von Verbrennerfahrzeugen blockiert. Bin gespannt, ob auch da die „politische Abrissbirne“ zum Einsatz kommen wird. Mittelfristig wird es sicher mehr Parkplätze mit Strom, als eben „Sonderparkplätze“ nur für Verbrenner geben. Strom liegt ja bekanntlich unter jedem Gehweg.

    • Anonym meint

      16.01.2019 um 11:25

      Ja aber man muss auch die Frage stellen, sind diese Parkplätze dann wirklich sinnvoll um dort Ladesäulen aufzustellen?

      Wenn ich eh nur einen Parkplatz für 5 Minuten brauche weil ich eben zum Bäcker will mir Brötchen holen oder ins Schreibwarengeschäft mir eine Zeitschrift holen oder ein Retour Paket aufgeben – dann brauche ich länger den um den ladevorgang zu starten (Ladekabel aus dem Kofferraum holen, anschließen, App öffen, auf Verbindung warten, Anmeldeln, Buchen, bezahlen etc.) also ich (übertrieben gesagt) im Laden selbst brauche. Und mit den Strom den ich in diesen 5-10 Minuten tanke (und in der Regel sehr teuer bezahlen muss) komme ich auch nicht sonderlich weiter als mit der Ladung, die ich mir Nachts zum Hausstromtarfi geholt habe.

      Von daher, habe ich schon Verständnis dafür das es durchaus nicht immer Sinn macht jeden Kurzzeitparkplatz in einen Ladesäulenparkplatz umzubauen. Förderung der eMobilität hin oder her.
      Am Ende des Tages wird dann warhscheinlich zwar doch ein eAuto stehen – das dann aber nicht laden wird. Einfach weil der Aufwand (siehe oben) und die Kosten (faktisch ist es ja dann ein bezahlter Parkplatz wenn ich Strom beziehe) nicht im Verhältnis zum Nutzen („Nur mal eben schnell in den Laden“) stehen.
      Und dann hat man faktisch einen Parkplatz für einen kleinen und besserbetuchten Nutzerkreis geschaffen und ihn für die breite Nutzerfront verloren. Das zieht natürlich ungemach nach sich.

      • H2O3 meint

        16.01.2019 um 13:01

        1+
        Geben ihnen vollkommen recht. Auch wenn ich ein großer Fan der E-Mobilität bin, so muss ich doch feststellen, dass Standorte mancher Ladesäulen wenig durchdacht wurden.
        Da gewinnt man eher den Eindruck, mann wolle unbedingt schnell ein paar Ladesäulen aufstellen um möglicherweise auch schnell noch Zuschüsse mitnehmen.
        Zudem gewinnt man den Eindruck, dass die Betreiber der Ladesäulen oft nicht viel (oder scheinbar keine) Ahnung von den Anforderungen an Stromladung haben.

  10. Leotronik meint

    15.01.2019 um 19:40

    Anscheinend wurde die Planung verpfuscht. Wenn ein grösserer Anteil von vorhandenen Kurzzeitparkplätzen umgewandelt wird sollte man sich auch Gedanken machen wie sich das auswirkt. Klotzen statt Kleckern ist nicht immer sinnvoll. Der Planer sollte an den Kosten beteiligt werden. Aber das ist wohl leider nicht möglich.

    • Anonym meint

      16.01.2019 um 11:47

      Und wieder jemand der sich in der echten Welt jenseits seiner Computertastur nicht auskennt aber den lauten machen muss.

      Warum sollte ausgerechnet der Planer an den Kosten beteiligt werden?
      Der Planer hat doch keinen Fehler gemacht? Er hat keine Ladesäulen (eigenmächtig) aufgestellt! Nicht mal das Unternehmen, dass die Ladesäulen aufgestellt hat, hat Schuld und sollte sich an den Kosten beteiligen. Beide sind nur Dienstleister die einen Auftrag erhalten haben.

      Der Auftrag für „den Planer“ lautete ungefähr „Wir brauchen Stellplätze für x Ladesäulen im Stadtgebiet – wo können wir die aufstellen?“. Daraufhin analysiert der Planer die Gegebenheiten udn macht Vorschläge für mögliche Standorte.
      UND DANN – dann entscheidet in der Regel der Stadtrat (mit seinen politisch Legetimierten und gewählten Vertretern) welche Standort errichtet werden sollten und veranlasst daraufhin, dass die Stadtverwaltung die Umsetzung veranlasst.
      Das sind die Entscheider die auch die Verantwortung zu tragen haben. Nicht die Planer, nicht die Firma die es umsetzt und nicht die Stadtverwaltung die angewiesen wird die Standorte umzunutzen!
      Und da die gewählten Vertreter des Stadtrates ja eh über die Haushaltsmittel der Stadtkasse verfügen, stehen auch die dafür gerade und es wird einfach mehr Geld aus der Stadtkasse abgeschöpft.

      Aber wahrscheinlich sind diese Wirkungszusammenhänge für einige hier zu komplex!
      Aber du bist bestimmt auch einer von diesen Menschen der im Supermarkt den Kassiere anscheisst wenn er ein Produkt über den Scanner zieht und dieses für 4,99 abkassieren möchte anstatt wie (ganz hinten im Laden ausgeschrieben) für 2,99€. Das ist natürlich die Schuld des Kassieres das der Preis nicht stimmt und falsch im Kassensystem gebucht ist! Nur weil er derjenige war, der die Ware über den Scanner gezogen hat und der Computer ihm gesagt hat, es würde 4,99€ kosten. So ein inkomptenter Sack dieser Kassierer!

      *ironie off

  11. Stefan W. meint

    15.01.2019 um 16:58

    Verstehe nicht warum sie die Säule wieder abbauen wollen. Stattdessen könnte man z.B. an den Plätzen auch herkömmlichen PKW ein 15 minütiges Parkrecht einräumen und mal abwarten bis die Belegung der Ladestation ansteigt. Ich finde die Ladeplätze da sind und den Bürgern signalisieren, dass man ein E-Auto kaufen und in der Nähe seines Wohn- / Arbeits- oder Einkaufsortes auch laden könnte. Aber natürlich dauert es nun eine Weile bis das Angebot auch genutzt wird, schließlich kauft man nicht ständig ein neues Auto.

  12. Uwe meint

    15.01.2019 um 15:02

    Die Ladenbesitzer sind wohl eher verärgert, weil sie für sich und ihre Mitarbeiter keine Parkplätze mehr hatten. Für die Verbrenner gab es störende „Zettelchen“ von den HiPo’s.

  13. lo meint

    15.01.2019 um 15:01

    Ladesäulen sollten (bei großen Parkplätzen) immer an die unbeliebtesten Stellen gebaut werden. Also nicht „direkt am Eingang“, sondern in der hintersten Ecke. Quasi gegenteilig zu Familienparkplätzen.

    Bei Parkhäusern: ganz nach oben (aufs befahrbare Dach), statt rechts von der Einfahrt/Ausfahrt

    • Jemand meint

      15.01.2019 um 17:51

      öh… warum? ich meine, klar die müssen nicht krass bevorteilt werden, wie bisherige Sonder-Parkplätze, aber warum denn ausdrücklich an die unbeliebtesten Stellen?

      • Leonardo meint

        15.01.2019 um 19:32

        Weil sie dann garantiert frei sind wenn ich sie brauche!
        Lieber 2 min. länger gehen als eine Verbrenner verparkte Ladesäule.

        • Bac meint

          15.01.2019 um 21:43

          Bin da bei Leonardo. Stehen die Ladesäulen zu praktisch werden sie konsequent zugeparkt.

        • Ludwig Kastor meint

          16.01.2019 um 00:45

          Muss ich dir sogar recht geben, klingt zuerst komisch… ist aber richtig…

  14. Bernd V meint

    15.01.2019 um 14:28

    Das ist meiner Meinung nach der völlig falsche Weg. Lieber sollte man mehr Parkplätze mit Ladesäulen ausstatten, diese aber nicht exclusiv für E-Fahrzeuge freihalten.

    • Jan meint

      16.01.2019 um 09:01

      Wenn ein Parkplatz an der Ladestation nicht exklusiv für Elektrofahrzeuge frei gehalten werden soll, wie kann dann ein Elektrofahrzeug diesen Platz nutzen? Etwa nur wenn er nicht von Verbrennern zugeparkt ist? Das ist der größte Schwachsinn den ich je gehört habe.

  15. Sir Holgi meint

    15.01.2019 um 14:13

    Und warum müssen da jetzt die Ladesäulen entfernt werden?
    Was bedeutet denn Kurzzeitparkplätze?
    Wie lang darf auf diesen den geparkt werden?
    Fragen über Fragen. :)

    Warum bekommen die Kurzzeitparkplätze nicht eine Ausnahme z.B. für 30/45/60/90 Minuten für Elektrofahrzeuge beim Laden? Das ist doch bestimmt günstiger als die Säulen wieder abzubauen. Außerdem bekommen dann alle was sie wollen, die örtlichen Geschäftsleute die Kurzzeitparkplätze und die Stadt München die entsprechende Menge an Ladesäulen im Rahmen der Pläne zur Luftreinhaltung und des Klimaschutzes.
    Zu einfach gedacht?

  16. A.Schimpfle meint

    15.01.2019 um 13:55

    Also ich finde das vollkommen richtig! Umsatz ist doch viel wichtiger als eine bessere Luft!

    Grüsse mit Münchner Luft

  17. MS 47,5 meint

    15.01.2019 um 11:59

    Richtig so. Zusätzlich ja, stattdessen Nein.
    Ladestellen gehören zusätzlich an die Tankstellen, aber nicht dorthin wo Parkplätze eh bereits knapp sind.
    Hier soll wieder eine Minderheit hofiert werden. Wo kommen wir denn dahin, das Elektroautofahrer mit Behinderten gleichgestellt werden und separate Parkplätze bekommen.

    • Maro meint

      15.01.2019 um 12:23

      Nein, Ladesäulen gehören nicht an Tankstellen, sondern dorthin, wo (Langzeit-)Parkplätze sind. Das Problem in diesem Fall ist, dass dafür Kurzzeitparkplätze geopfert wurden, was natürlich eine schlechte Idee ist.

      „Hier soll wieder eine Minderheit hofiert werden. Wo kommen wir denn dahin, das Elektroautofahrer mit Behinderten gleichgestellt werden und separate Parkplätze bekommen.“

      Ja, wo kommen wir denn da hin, wenn wir Minderheiten besondere Privilegien zugestehen … Schon schlimm genug, dass Behinderte eigene Parkplätze haben, oder?

      • MiguelS NL meint

        15.01.2019 um 12:41

        “Nein, Ladesäulen gehören nicht an Tankstellen, sondern dorthin, wo (Langzeit-)Parkplätze sind.”

        Volltreffer 1+
        Fürs bisherige ausgegebene Budget für überteuerte und technisch mangelde Säule, hätte man mehrere 3-3,6 Anschlüssse realisieren können auf öffentliche Parkplätze, oder mit eine 25% Förderung ein Zig-faches möglich machen können wovon ein Anteil mit 6-11 kW

        Die Schellladesäulen entlang der Autobahn würden auch ohne Subvention kommen.

    • Peter meint

      15.01.2019 um 12:27

      Die Verbrennerfahrer werden wahrscheinlich in 10 Jahren froh sein, wenn es solche reservierte Parkplätze „nur für Verbrenner“ gibt..

      • MiguelS NL meint

        15.01.2019 um 12:45

        Bis dahin fährt MS 47,5 wahrscheinlich selbst elektrisch.

      • Bern Hard meint

        15.01.2019 um 12:53

        Das wird schon daran scheitern dass in 10 Jahren vermutlich keine Verbrenner mehr in die Stadt fahren dürfen…

        • Peter W meint

          15.01.2019 um 18:59

          Da habe ich erhebliche Zweifel. Der Verbrenner wird noch mindestens 30 Jahre genutzt werden. In 10 Jahren ist vielleicht 1/3 der Neufahrzeuge elektrisch – wenn es gut läuft.
          Aber ich lasse mich bis dahin gerne eines Besseren belehren.

        • Stocki meint

          16.01.2019 um 07:19

          @Peter W
          rechnen wir doch einfach mal durch mit folgender Annahme: Verdopplung der BEV Zulassungen alle 15 Monate, und angenommen es bleibt dabei:
          Aktuell 1% reine BEV (Jan 19), 2% Apr 20, 5% Jul 21, 8% Okt 22, 16% Jan 24, 32% Apr 25, 64% Jul 26
          Das wären noch 7 Jahre für eine 2/3 Abdeckung. Halte ich persönlich für nicht unwahrscheinlich. Warten wirs ab, es bleibt spannend :)

    • Leonardo meint

      15.01.2019 um 19:42

      Es wird im Text nicht erwähnt ob es sich um Schnelllader oder AC Ladestationen handelt.
      Schnelllader (max. 1/2 Std) sind in Städten an der Tanke sicher gut aufgehoben, AC Ladestationen gehören an Langzeitparkplätze (mehrere Stunden).

  18. MiguelS NL meint

    15.01.2019 um 11:55

    Unglaublich dass dies alles der Steuerzahler zahlen muss.
    Am besten gleich alle Säulen weg holen, das meine ich ersthaft.
    Dann abwarten bis der Rest der Welt in ein anderes Zeitalter lebt und der Durchschnitt der Bürger aufwacht und somit von selbst Anfragen von Parkhäusern, Wohnungseigentümer etc. kommen um (wirtschaftlich) selbstfinanzierte Ladepunkte plazieren zu dürfen aber zu viel geringeren Plazierungskosten als es die Behörden bis her getan haben und woraus der Strom bedeutend günstiger raus kommen wird. Zusätzlich ohne der bisherigen miserabelen Zuverlässigkeit und den primitieven Ladekartenschrott.

    • MiguelS NL meint

      15.01.2019 um 12:04

      Mir fehlen fast die Worte, was für eine Geldverschwendung, von der einen Seite denkt man, man nähert sich den Kehrpunkt aber von der anderen Seite werden die Berichte immer schlimmer.

  19. Pinasco meint

    15.01.2019 um 11:53

    Und genau diese Ladenbesitzer werden sich spätestens in 2 Jahren noch einmal ärgern.

    • Peter W meint

      15.01.2019 um 19:00

      Alles zu seiner Zeit …

  20. Peter W meint

    15.01.2019 um 11:47

    Nachdenken bevor man handelt soll da gelegentlich hilfreich sein. Die 3 Ladesäulen waren wahrscheinlich so gut wie nie belegt, was die Ladenbesitzer ärgert, wenn die Kundschaft schimpft oder weg bleibt.

    • A.Schimpfle meint

      15.01.2019 um 13:57

      Richtig! Geld und Umsatz ist viel wichtiger als das bissle saubere Luft!

      • aleman meint

        28.05.2019 um 16:55

        @A. Schimpfle:
        Was hat ein parkendes Auto mit sauberer Luft zu tun?
        Wenn der Verbrenner steht ist er genauso sauber wie das schönste e-Auto.

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