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Auch Bosch will an „Fächerstrategie“ festhalten

19.03.2019 in Autoindustrie | 13 Kommentare

Bosch-Elektroauto-Hybrid

Bild: Bosch

Volkswagen hat sich für Batterie-Elektroautos als zentrale Antriebsart der Zukunft festgelegt. Um Stromern zum Durchbruch zu verhelfen, gehen die Wolfsburger auf Konfrontationskurs mit der restlichen Automobilbranche: Technologieoffenheit sei fehl am Platz, so Konzernchef Herbert Diess. Der Zulieferer-Gigant Bosch sieht das anders.

„Die Märkte werden Technologien aussortieren, die nicht optimal sind. Ich vertraue auf diesen Effekt und bin ein starker Verfechter der Technologieoffenheit“, sagte Bosch-Geschäftsführer Stefan Hartung, Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions, dem Tagesspiegel. Bosch müsse als Technologielieferant für verschiedene Märkte, Länder, Kunden und Anwendungsfälle unterschiedliche Technologien bieten.

Ähnlich wie Bosch hatte zuvor der Autozulieferer ZF Friedrichshafen auf die von Volkswagen geforderte Festlegung auf Batterie-Pkw reagiert. Man dürfe nicht die Strategie eines einzelnen Unternehmens „mit der gesamten Branche gleichsetzen“, so ZF-Chef Wolf-Henning Scheider. Er lehnt den alleinigen Fokus auf Elektroautos ab, da für viele Verbraucher der Umstieg auf ein solches Fahrzeug bis auf weiteres keine Option sei – etwa aufgrund der begrenzten Reichweite.

Wie Bosch und ZF wollen die meisten deutschen Zulieferer und der Großteil der Autobauer weiter auf eine „Fächerstrategie“ setzen – also auf klassische Verbrenner, synthetische Kraftstoffe, Hybride und Batterie-Elektroautos sowie Wasserstoff-Stromer. Der Volkswagen-Chef hält die von der Branche vertretene Technologieoffenheit für eine „falsche Parole“, die den Systemwandel lediglich in die Zukunft verschiebe.

Bosch-Geschäftsführer Hartung hoffe, dass die Regulierung technologie-offen bleibt. Die Erreichbarkeit von Zielen wie Klimaschutz, weniger Staus und geringere Emissionen hänge von vielen Faktoren ab – darunter Kosten, Verfügbarkeit, Fahrzeugtyp, Transportaufgabe. Es gehe dabei nicht nur um die Industrie, betonte Hartung. „Ob ein großer SUV voll-elektrisch heute schon Sinn ergibt oder eine Hybridisierung, hängt auch von der Zahlungsbereitschaft der Kunden ab.“

Hartung glaubt, dass es in Richtung E-Mobilität geht – es sei jedoch offen, in welchen Märkten sich die Technik wie schnell durchsetze. „Am Ende zählt, ob wir als Industrie und als Gesellschaft geeignete Rahmenbedingungen und Ziele definieren“, sagte er dem Tagesspiegel. „Es kann ja nicht sein, dass alles auf Elektromobilität gesetzt, aber der Strom nicht nachhaltig erzeugt wird.“ Bosch gehe davon aus, dass auch im Jahr 2030 „noch etwa 70 Prozent der Fahrzeuge“ mit reiner Verbrenner- oder Hybrid-Technik fahren.

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Via: Tagesspiegel
Unternehmen: Bosch
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge, Wasserstofffahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. JürgenV meint

    20.03.2019 um 04:47

    Was heißt denn eigentlich Technologieoffen? heißt das in diesem Fall nur weiter so?
    Es mag ja sein, das der reine aus Batterien bezogene Fahrstrom nicht für alle Fahrzeuge passend ist. z.B. für LKW und Busse. Naja, dafür gerne Wasserstoff, ebenso für große Schiffe. Aber der normale PKW- Verkehr ist damit wohl bestens aufgestellt.
    Auch wenn alternative oder syntetische Brennstoffe hergestellt werden, so verursachen die doch auch wieder Emisionen. Und wer weiß schon was dann noch alles in die Luft gepustet wird.
    Auch Bosch und ZF wollen die BEV´s vermutlich nicht im großen Stil. Ist zuwenig dran zu verdienen und man müsste mal etwas riskieren. Achja, das wollen ja viele Unternehmer nicht, dann lieber die Umwelt und damit die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder restlos ruinieren. Oder haben die Kinder dieser Leute einen geheimen Ort, wo alles Bestens ist?
    Ich finde es gut das Herr Diess mal so deutliche Ansagen macht und die ganze Branche mal durchschüttelt. Er ist zumindest der einzige OEM, der öffentlich gesagt hat, das die deutsche Automobilindustrie lange genug geschlafen hat. Das Interview war glaube ich in der Süddeutschen Zeitung.

  2. nilsbär meint

    19.03.2019 um 15:58

    „Volkswagen-Chef hält die von der Branche vertretene Technologieoffenheit für eine “falsche Parole”, die den Systemwandel lediglich in die Zukunft verschiebe.“
    Sehe ich genauso. Bosch kann ja alles produzieren, was sie wollen. Aber bitte nicht nach staatlichen Förderungen schreien. Und auch nicht nach staatlicher Unterstützung, wenn der Konkurs bevorsteht.

  3. Thrawn meint

    19.03.2019 um 15:50

    Da war es wieder, das Zauberwort des VDAs: „…Technologieoffenheit …“, das eigentlich das Gegenteil bedeuted. Da hat der VDA sicher eine Bröschure an die Mitglieder verteilt: „Presseinterviews für Dummies“. Irgendwo auf Seite 3 oben rechts steht das.

    Sicher, Bosch, im Oldtimerersatzteile Geschäft lässt sich noch eine Zeit lang gut Geld verdienen, doch was kommt dann? Ach so, darum können sich dann Hartungs Nachfolger kümmern. Nicht sein Problem. Was kümmert’s ihn was aus Bosch in ein paar Jahren wird? Er hat dann sicher seine Schäfchen im Trockenen…

  4. Horst Krug meint

    19.03.2019 um 14:42

    Tesla und die zehn Chinesen bedanken sich, denn ein Deutschland was ich selber behindert, ist nichts anderes als ein Beschleuniger für die zehn Chinesen und Tesla.
    Mit den zehn Chinesen meine ich die zehn neuen chinesischen Elektroautohersteller.

  5. Thomas Wagner meint

    19.03.2019 um 14:11

    Bosch, der Lieferant der Dieselbetrugssoftware, sollte schleunigst dem Beispiel
    von VW folgen und endlich mit Volldampf für die Elektromobilität arbeiten !
    Akkuzellenfertigung heißt heute die Herausforderung, von der sich Bosch leider schon offiziell verabschiedet hat.
    Wer anderen die Zukunftsmärkte überlässt, braucht sich nachher nicht zu wundern,
    wenn die dann auch das Geschäft machen.

  6. Düsentrieb meint

    19.03.2019 um 11:21

    „Bosch gehe davon aus, dass auch im Jahr 2030 “noch etwa 70 Prozent der Fahrzeuge” mit reiner Verbrenner- oder Hybrid-Technik fahren.“

    Ich glaube den Ihre Glaskugel hat einen Knacks…

    Allerdings glaube ich auch das die Brennstoffzelle für Schiffe, Trucks und Busse interessant sind.

    • Sledge Hammer meint

      19.03.2019 um 12:15

      “Bosch gehe davon aus, dass auch im Jahr 2030 “noch etwa 70 Prozent der Fahrzeuge” mit reiner Verbrenner- oder Hybrid-Technik fahren.”

      Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.

      Die haben sich ja schon gegen eine eigene Zellfertigung entschieden, passt also ins Bild.

    • Mini-Fan meint

      19.03.2019 um 15:49

      @Daniel Düsentrieb
      @Sledge Hammer
      @Thomas Wagner

      Er redete nicht etwa von einer 70%igen Neuzulassungsquote an „Verbrennern“/ Hybriden in 2030.
      Sondern von der Gesamtheit der dann noch zugelassenen Fahrzeuge.

      Zu der „von Bosch gelieferten Dieselbetrugssoftware“ ist allerdings klarzustellen, daß es (manche) Fahrzeughersteller waren (und nicht Bosch), die durch Setzen entsprechender Parameter unzulässige Abschalt-„einrichtungen“ verursachten.

      Und was eine Bosch-eigene Zellfertigung anbetrifft:
      Bosch wird es wohl zu riskant sein, bei einem Scheitern (also wenn sie damit niemals aus der Verlustzone kommen sollten) dann als Firma komplett über die Wupper zu gehen.

      Alle ecomento-mobilisten sind allerdings hiermit aufgerufen, eine eigene AG zum Zwecke der Zellfertigung in Deutschland zu gründen – und dem Peter Altmaier endlich seine Milliarde abzuholen. Ist doch gar kein unternehmerisches Risiko…

      • Sledge Hammer meint

        19.03.2019 um 18:05

        @Mini-Fan
        Gut, mit dem 70% Anteil von Verbrennern am Gesamtfahrzeugbestand magst du recht haben. Trotzdem glaube ich nicht, dass er es so gemeint hat. Bosch als Zulieferer der OEMs, verdient das meiste Geld nicht mit dem Bestand, sondern mit dem was an die Autobauer tagtäglich geliefert wird um neue Fahrzeuge zu bauen.
        Und da rechnet der Mann im Jahr 2030 immer noch mit 70% Verbrenner.
        Also meine Glaskugel, frisch geputzt, spukt da ganz andere Zahlen aus.

      • alupo meint

        22.03.2019 um 22:04

        Und wer hat das Setzen eines Hakens in der Software ermöglicht? Der der sie programmierte. Und das war Bosch.

        Viel schlimmer, es gibt Berichte, dass Bosch seine Kunden aktiv auf diese Manipulationsmöglichkeit hinwies. Die Folgen kann man tagtäglich nicht nur riechen :-(.

  7. Leotronik meint

    19.03.2019 um 10:30

    Bosch hat noch für viele Jahre den Luxus der vom Verbrenner kommt. Das Ersatzteilgeschäft für die alten störanfälligen Verbrenner. Bosch hat den Dieselbetrug ermöglicht und zieht noch nutzen daraus. Eigentlich müsste Bosch ordentlich büssen. Aber was ist schon Gerechtigkeit…

  8. Sebastian meint

    19.03.2019 um 10:13

    Zitat: “Ob ein großer SUV voll-elektrisch heute schon Sinn ergibt oder eine Hybridisierung, hängt auch von der Zahlungsbereitschaft der Kunden ab.”

    Ergibt ein SUV überhaupt Sinn? Für die allermeisten eher nicht.

    • Andreas_Nün meint

      19.03.2019 um 10:24

      „Zitat: “Ob ein großer SUV voll-elektrisch heute schon Sinn ergibt oder eine Hybridisierung, hängt auch von der Zahlungsbereitschaft der Kunden ab.”“

      Also wenn ich mir anschaue, zu welchen Preisen Kia den eNiro auf den europäischen Markt bringen kann (ich nehme an, bei den Koranern kommt noch einiges an Zoll drauf), dann sehe ich beim Preis keine so großen Probleme.

      Und der eNiro wird weder in großen Stückzahlen produziert, nocht ist er auf einer reinen Elektro-Plattform.

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