Feuerwehren weltweit müssen sich auf eine zunehmende Verbreitung von Elektroautos auf den Straßen vorbereiten. Die Stromer stellen die Einsatzkräfte aufgrund des Hochvoltantriebs vor neue Herausforderungen. Einsatzkräfte in Mitteldeutschland fordern nun eine Gefahrenkennzeichnung für die alternative Antriebsart.
Karsten Utterodt, Sprecher des Thüringer Feuerwehr-Verbands e.V., sagte der MDR Umschau: „Unserer Ansicht nach muss hier das Bundesverkehrsministerium der Autoindustrie entsprechende Vorschriften machen.“ Ideal wäre eine deutliche optische Kennzeichnung „ähnlich wie bei Gefahrguttransportern“ vorn und hinten mit Schildern am Fahrzeug. „So hätte man schnell ein klares Lagebild. Denn im Falle eines Unfalleinsatzes kommen ja noch Stress und Hektik dazu, wenn Personen verletzt oder eingeklemmt sind oder das Fahrzeug brennt.“
Als mögliche Gefahren für die Rettungskräfte nannte Utterodt Stromschläge oder Explosionen durch Batterien. Kai-Uwe Lohse, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbands Sachsen-Anhalt e.V., bestätigte die Gefahr. „Das Wichtigste ist ja immer erstmal, mögliche Insassen aus den Autos zu befreien. Und da wollen wir uns als Feuerwehr natürlich auch keinen Stromschlag holen“, sagte er. Dies gelte auch für Ersthelfer am Unfallort, die nicht zur Feuerwehr gehören.
Die Explosionsgefahr von Elektroautos-Akkus sei nicht zu unterschätzen, meinte Lohse. Bei einem Feuer würden chemische Prozesse ablaufen, die sich nicht von außen beherrschen lassen. „Da reicht es nicht, einfach Wasser drauf zu schütten. Solche Akkus können sich immer wieder neu entzünden und es können auch hochtoxische Dämpfe und Gase entstehen“, erläuterte der Fachmann.
Sachsens Feuerwehrchef Andreas Rümpel beklagte im Gespräch mit der MDR Umschau, dass die Feuerwehr den neuen Entwicklungen der Autoindustrie hinterher laufe und versuchen müsse, sich möglichst schnell zu informieren. Er betonte: „Wenn wir ein verunfalltes Auto aufschneiden oder auch das Dach abnehmen müssen, sind das lebenswichtige Informationen.“
Uwe meint
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Uwe meint
Der gefährlichste Akku in einem E-Auto ist die Blei-Gel-Batterie für die sonstige Bord-Elektronik, sofern sie überhaupt noch verbaut wird. Vor allem in Hybriden und umgebauten Verbrennern oder E-Autos auf Verbrenner-Basis ist das meist der Fall.
Ansonsten ist die Gefahr zwar eine andere, aber eine deutlich geringere als bei Verbrennern. Dort schaltet sich weder der Blei-Gel-Akku ab noch verlöscht das Feuer von selbst und meist sind auch die Kraftstoffleitungen ungenügend geschützt und laufen vom Tank hinten bis zum Antrieb vorne durchs ganze Auto.
Die Akkus sind dagegen in reinen E-Autos im Fahrzeugboden stossfest und feuergedämmt eingehüllt.
Und mir ist noch kein neues E-Auto begegnet, das nicht auf Anhieb als solches erkennbar gewesen wäre. (neben dem meist völlig anderen Aussehen steht es auch aus CI-Gründen unübersehbar darauf).
Gegen regelmäßige Anpassung der Ausbildung an neue technische Verfahren, verwendete Materialien bei der Feuerwehr, des THW und der Unfallrettung ist nichts einzuwenden.
Hier wird wohl vielmehr wieder populistische journalistische Ausschlachtung (zum Nachteil der E-Mobilität) einer völlig normalen Forderung nach regelmäßiger Fortbildung gemacht.
Peter W. meint
Liebe(r) Klara01
Wer Unfallbilder nur aus dem Internet kennt, sollte selbst mal ein Praktikum bei der Unfallrettung machen. Eines der amtl. Kennzeichen ist immer lesbar und vorhanden.
Dass ein brennender Akku gefählicher ist als ein Bezintank oder gar ein 700 bar H2 Behälter bezweifle ich. Benzin kann in die Kanalisation gelange und dort heftig explodieren, Benzin kann sich an der Unfallstelle verteilen und unbeteiligte gefährden. In einem Fahrzeugakku können zwar einzelne Zellen explodieren, was etwa einem Neujahrsböller entspricht, alle Zellen werden aber niemals gleichzeitig hochgehen und befinden sich darüber hinaus noch in einem recht stabilen Gehäuse aus Metall. Ist dieses Gehäuse stark beschädigt, kann die Feuerwehr diese Stelle sichern. Dort wird aber kein Elektrolyt auslaufen und sich an der Unfallstelle wie Benzin verteilen.
Ein Feuerwehrmann, der ohne Handschuhe ein zerquetschtes E-Auto anpackt hat wahrscheinlich den falschen Beruf. Ich möchte unseren Feuerwehrleuten keine Dummheit unterstellen.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Karla01 meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Dietmar meint
Die Feuerwehren müssen definitiv für das Thema geschult werden. Halbwissen bringt nur Verunsicherung. In Norwegen und den USA ist man da bestimmt schon weiter.
Frank meint
Wer bei Wikipedia unter dem Stichwort „Fahrzeugbrand“ nachgelesen hat, dem sollte klar sein, dass ein solcher für jeden Fahrzeugführer eine ernst zu nehmende Gefahr darstellt, unabhängig von der Antriebsart. Da geht es nur noch um die Rettung von Menschenleben. Entscheidend sind dafür extrem schnell verfügbare technische Informationen: Wo befindet sich die Trennstelle für den Hochvoltkreis, wo liegen Hochvoltkabel, wo die Airbagzylinder, wo hat ein Trennen wegen Stahlverstärkungen keinen Sinn.
Meine Befürchtung ist, dass diese Informationen nicht schnell genug verfügbar sein könnten. Anstelle einer Rettungskarte gibt es z. B. bei Tesla ein Rettungshandbuch, dass definitiv nicht hinter die schmale Sonnenblende passt. Im Digitalzeitalter sollte es deshalb möglich sein, dass alle Feuerwehren zwingend mit Rettungsunterlagen aller im Verkehr befindlichen Kraftfahrzeuge ausgestattet sind, und zwar ohne diese irgendwo runterladen zu müssen. Ein mittelmäßiges Tablet sollte diese Aufgabe erfüllen können.
Die Thüringer Feuerwehr hat sicher noch keinen einzigen E-Fahrzeugbrand erlebt. Das ist aber kein Grund, finde ich, deren Befürchtungen lächerlich zu machen. Vielmehr sollten die Hersteller von Elektroautos für das Training der Feuerwehren verantwortlich gemacht werden. Als E-Fahrer würde ich mich wohler fühlen, wenn ich auf diesbezügliche Kompetenz vertrauen könnte.
Karla01 meint
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Frank meint
und ja, Autos mit Verbrennungsmotoren können explodieren:
https://www.n-tv.de/der_tag/Auto-explodiert-am-Fahrbahnrand-in-Wiesbaden-article20747550.html
https://www.berliner-kurier.de/berlin/polizei-und-justiz/ohne-vorwarnung-gas-auto-explodiert-auf-der-a10-29605924
http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Warum-explodierte-das-Erdgas-Auto
https://www.bild.de/video/clip/berlin/auto-explodiert-in-kreuzberg-57945076.bild.html
https://www.thueringen24.de/jena/article210886213/Explosion-in-Jena-Menschenleben-in-Gefahr.html
https://www.tag24.de/nachrichten/wiesbaden-feuerwehr-auto-brand-brennen-explosion-explodieren-feuer-brennen-wohngebiet-885991
https://www.wn.de/Archiv/2011/01/Bocholt-Auto-explodiert-in-Garage-Besitzer-rettet-sich-rechtzeitig
https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Borken/Gronau/2016/09/2542188-Ursache-noch-unklar-Auto-explodiert-Mann-verletzt
Pamela meint
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E-Flieger meint
. . . und es gibt die Rettungskarte . . .
Christian meint
Jaa, habe meine Feuerwehr vor Ort mal angesprochen: „Die brauchen wir nicht, alles auf dem PAD!“ Und fertig. Ich habe nämlich mal gefragt, wo danach gesucht wird im Ernstfall. Garnicht.
Thüringen sollte mal fragen Hessen das macht oder andere Nachbarn und nicht so ein Faß aufmachen ist doch völlig unnötig so eine Hysterie.
P.S. Geschwindigkeiten über 25 km/h (oder waren es 35 km/h?) machen verrückt. Das war mal in Bayern.
Jürgen W. meint
Viel sinnvoller wäre es, alle nicht Elektroautos zu kennzeichnen. Aus dem einfachen Grund, weil diese ja nicht mehr gewünscht sind und auch verschwinden sollen. Insofern müssten nicht immer mehr Fahrzeuge gekennzeichnet werden, sondern immer weniger. Aber logisch denken ist nicht jedermanns Sache. Zum Beispiel mit der Aufschrift “Benzin-Hochexplosiv” oder “Wasserstoffhochdrucktank-Lebensgefahr”
Thrawn meint
Sehr gute Idee!
Eine Orange-Schwarze Gefahrgut UN Nummer an Front und Heck so wie an den LKW, dazu inklusive Fahrverbot in Wasserschutzgebiete! LOL, Ich bin dafür!!
Düsentrieb meint
+1
Sebastian meint
Eigentlich sind die Feuerwehr auf Fahrzeugbrände gut vorbereitet. Sie dürfen ja jedes Jahr an 15.000 Verbrennern allein in Deutschland üben. Ich hab einen Kollegen gefragt, der ein höheres Tier bei der Feuerwehr ist, und der sagte, dass sie auf Elektroautobrände gut vorbereitet sind. Für den Stromschlag brauchts auch nen geschlossenen Stromkreis. Und aufs Tablet gibts vor Ort alle Informationen inkl. Rettungsplan zu jedem Fahrzeug. Auch E-Fahrzeuge aber besonders Verbrenner. Die sind nämlich ebenfalls brandgefährlich. Vielleicht liegt es einfach am Bildungsstand der dortigen Feuerwehr und nicht an den Autos?
Wahrscheinlich sind das beides AfD-Wähler wo es ja nur Öl und Kohle gibt aber der menschgemachte Klimawandel nicht existiert.
volsor meint
:) +1
Sebastian meint
Ach ja, berufsbedingt war ich schon bei einiges Fahrzeugbränden. Alles Verbrenner. Oftmals BMW, was natürlich reiner Zufall sein kann. Noch nie ist die Feuerwehr ohne Atemschutz zu den Fahrzeugen hin. Noch nie hat die irgendwas retten können. Die machen keine Motorhaube auf weil die Sauerstoffzufuhr eine Stichflamme oder Explosion auslösen könnte. Das Fahrzeug wird eingeschäumt und darf dann kontrolliert runterbrennen. Was von außen nicht zu löschen ist, brennt weiter. Ist so.
Vielleicht braucht man für E-Autos etwas mehr Löschmittel. Personal ist immer gleich, weil die immer mit dem gesamten Löschzug ausrücken.
Es gibt keine Statistik, die belegt, dass E-Autos häufiger brennen. Alle diesbezüglichen Statistiken belegen das Gegenteil. Verbrenner brennen häufiger.
Michael meint
Grundsätzliche Kennzeichnung ist gut: E-Kennzeichen für Elektrofahrzeuge. Und ein X für Hybriede die Akku und Tank haben, also gleich zwei gefährliche Dinge. Dann ein W für Wasserstofffahrzeuge, ist ja auch nicht ungefährlich.
Zwingende Vorschrift und die Sache ist vom Tisch. Ein Kennzeichen wird man immer erkennen können.
Ein weiteres Blech am Fahrzeug ist Blödsinn und unnötig. Dass die Feuerwehr auf die einfachsten Sachen nicht kommt … Vielleicht hätten die mal jemand fragen sollen der sich auskennt, Gelbe Seiten helfen weiter.
BB meint
Dem schließe ich mich an. Das E im Kennzeichen gibt es ja schon (bisher allerdings nur freiwillig) aber das muss reichen. Gibt’s schließlich vorne UND hinten. Zusätzliche Schilder sind unnötig.
Leotronik meint
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Autofan meint
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Daniel S meint
Thüringen ist auf Platz 10 von 16 bei den Anträgen auf Elektroauto-Kaufprämien in DE. (Quelle: Ecomento)
Ob die Thüringer Feuerwehr tatsächlich die kompetenteste ist, um E-Autos zu beurteilen?
Al Bundy meint
Mir egal.
Ich bin dort nie – nicht mal zur durchreise
Und die Wahrscheinlichkeit
Dort jemals zu sein
Wird mit solchen Beiträgen aus mdr umschau noch geringer
Thrawn meint
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Uwe meint
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Peter W meint
Hier wird doch vollkommen überreagiert. Gibt es ein E-Auto, das die Hochspannungsleitungen in den A,B oder C-Säulen hat, die man zum entfernen des Daches abschneiden muss? Ist ein Benzintank ungefährlicher als ein rauchender Akku? Hat schon mal jemand gesehen, dass ein Auto-Akku explodiert? Was ist mit den Hybriden? Sind die nicht noch gefährlicher? 400 Volt-Akku plus Benzintank oft direkt nebeneinander!
Ähnliche Probleme hat die Feuerwehr auch bei PV-Anlagen, man muss halt damit umgehen können.
Wie hier schon gesagt wurde, wäre ein verbindlich vorgeschriebenes E-Kennzeichen ausreichend.
JürgenV meint
Das sehe ich genauso. Jetzt wird bezüglich der BEVs die nächste Sau durchs Dorf getrieben. Würde als Warnhinweis auf alle Türen und Dem Dach sehr kontrastreiche Batterien malen, damit man schon von weitem sehen kann, was für ein U hold da unterwegs ist. Und weil wir schon dabei sind, für das tolle Kältemittel, welches bei einem Brand absolut tödliche Gase entwickelt, zumindest auf die Fronthaube ein riesiger Totenkopf zu lackieren.
Ich will damit die Risiken für Retter aller Art ganz gewiss nicht runter spielen, aber so geht’s auch nicht. Mit was will man die BEV’S noch verhindern.
Mike meint
Ich muss zugeben , natürlich war mir bewusst, das die Gefahren bei einem Unfall mit Elektrofahrzeugen andere sind, bzw. zusätzliche Gefahren entstehen, und sehr schwerwiegend sein können!
Trotzdem hatte ich mir über eine besondere Kennzeichnung bisher keine Gedanken gemacht ;(
Die Idee einer gut sichtbaren Kennzeichnung, ist aber nicht nur wünschenswert, sondern absolut notwendig !
Ich bin gespannt auf die Umsetzung einer Kennzeichnung , die auch unter widrigen Umständen sofort sichtbar ist, und bleibt.
Ein einfaches illuminiertes“ E “ auf dem Kennzeichen, ist wohl keine sinnvolle Lösung.
Porsche 911 meint
Ich denke das E am Kennzeichenende genügt vollkommen, ist aber eben noch ein „Kann“ und kein „Muss“, deshalb ist die Forderung sicher nachvollziehbar und mit einem „E“ mehr oder weniger abgegolten, denke ich.
Wenn Front und Heckpartie nach einem Unfall dermaßen verunstaltet sind, dass das Kennzeichen nicht mehr sichtbar ist, dann dürften auch alle anderen verbindlichen Schilder eher unkenntlich sein…
JoSa meint
Jede andere Kennzeichnung kann auch durch den Crash verloren gehen oder abfackeln. Es soll Unfälle geben, bei denen noch nicht mal der Fahrzeughersteller erkennbar ist.
Peter W meint
Gefahrgutschilder an LKW (orangefarbene Warntafeln) und die amtl. Kennzeichen jedes Fahrzeugs bestehen nicht ohne Grund aus einem geprägten Blech. Die Nummern und Buchstaben sind auch noch nach starken Beschädigungen und Feuer erkennbar. Das E am Ende des Kennzeichens eine Elektrofahrzeugs ist eigentlich immer lesbar, und dass beide Kennzeichen vorne und hinten nach einem Unfall fehlen ist auszuschließen.
Jürgen W. meint
Viel sinnvoller wäre es, alle nicht Elektroautos zu kennzeichnen. Aus dem einfachen Grund, weil diese ja nicht mehr gewünscht sind und auch verschwinden sollen. Insofern müssten nicht immer mehr Fahrzeuge gekennzeichnet werden, sondern immer weniger. Aber logisch denken ist nicht jedermanns Sache. Zum Beispiel mit der Aufschrift „Benzin-Hochexplosiv“ oder „Wasserstoffhochdrucktank-Lebensgefahr“
caber meint
typisch deutsche Überreaktion. Das E in den Kennzeichen verbindlich vorschreiben genügt.
AlBundy meint
ist ja schon gut.
Dann hat die Feuerwehr aus Thüringen halt auch mal was kommentiert
und eine Forderung aufgestellt.
Düsentrieb meint
Ähm, Elektroautos haben ein E auf dem Kennzeichen.
Wenn man das noch nicht haben muss, sollte man das verbindlich machen und fertig.
Jeru meint
Ich kann nachvollziehen, dass sich die Feuerwehr Gedanken über sich Sicherheit macht und man kann den Argumenten nur zustimmen. Batterien oder Wasserstoff an Bord haben das Potential gefährlich zu sein.
Eine permanente Kennzeichnung des Fahrzeugs durch eine Beschilderung halte ich dagegen für totalen Quatsch. Wenn das Modell des Fahrzeugs nicht mehr zu erkennen ist, sind sehr wahrscheinlich auch die Schilder nicht mehr lesbar. Die Modelle müsste die Feuerwehr aber kennen, das stimmt.
McGybrush meint
Soweit kann ich das nachvollziehen. Aber es klingt so als ob alle Probleme bei einem Verbrenner nicht existieren.
Ich bin mir Sicher das ein 55L Benzinfass eine Kennzeichnung hat. Ein PKW aber nicht.
Die beste Kennzeichnung für einen BEV ist:
Auspuff NEIN dann Elektroauto.
Auspuff JA dann Diesel, Verbrenner, Hybrid oder Wasserstoff.
Bei Wasserstoff würde ich mir auch sogren machen da überhaupt bei zu gehen.
Ich für mein Teil habe eine „Rettungskarte“ hinter der Fahrersonnenblende und ein Hinweisschild an der Frontscheibe. Mercedes oder Smart macht glaube ich QR Codes in die Tankklappe. Dann bekommt man die Karte online. Die gibt es auch für Tesla. Sie passen nur nicht wie vorgesehen hinter die Sonnenblende.
https://www.tesla.com/de_DE/firstresponders