Teslas neues Elektroauto Model 3 wird seit einigen Wochen auch in Europa ausgeliefert. Der Datenlieferant für die Automobilbranche Jato Dynamics hat nun erste belastbare Zahlen zum Erfolg des Mittelklassewagen veröffentlicht.
Laut dem Marktbeobachter schnitten im Februar Batterie-Elektroautos generell gut ab. Insgesamt liege ihr Marktanteil weiter erst bei 1,9 Prozent, ihre Anzahl wuchs jedoch um 92 Prozent auf 20.000 Neuzulassungen. Besonders im E-Auto-Mekka Norwegen ist das Interesse an der alternativen Antriebsart mit einem Anteil von 40 Prozent an den Gesamtzulassungen weiter hoch. In Deutschland legte die Nachfrage im vergangenen Monat um 81 Prozent zu.
Maßgeblichen Anteil an dem zunehmenden Elektroauto-Absatz in Europa hat das Model 3: Der bisher kleinste Tesla stieg laut Jato Dynamics im ersten vollen Monat nach der Einführung zu Europas meistverkauftem reinen Elektroauto auf. Der US-Stromer überholte im Februar seit Jahren erfolgreiche E-Modelle wie den Renault ZOE und den Nissan LEAF. Auch BMWs Elektroauto-Kleinwagen i3 ließ das Model 3 hinter sich.
„Das Abschneiden des Model 3 ist bemerkenswert“, erklärt Jato-Analyst Felipe Munoz. „Normalerweise sehen wir ein solches Ergebnis erst vier oder fünf Monate nachdem ein neues Auto auf die Straßen gekommen ist.“ Die Marktexperten heben hervor, dass der Großteil der Model 3 von privaten Käufern zugelassen wurde. Üblicherweise würden zunächst gewerbliche und Flotten-Zulassungen dominieren.
Das Model 3 ist in Europa derart erfolgreich gestartet, dass das Elektroauto im Segment der mittelgroßen Premium-Limousinen direkt den ersten Platz erreichte – vor normalerweise führenden deutschen Fahrzeugen wie der Mercedes C-Klasse, dem Audi A4 und dem BMW 3er. Zählt man die Kombi-Varianten mit, positionierten sich die Modelle von Mercedes, Audi und BMW – sowie Volvo – im Februar allerdings weiter vor dem Model 3.
„Wie in den USA mischt Tesla auch den europäischen Markt auf“, so Munoz. „Der langfristige Effekt hängt davon ab, wie schnell die deutschen Premium-Hersteller, Volvo und Jaguar Land Rover auf die Ankunft des Model 3 in Europa reagieren und wie schnell sie ihre eigenen Mittelklasse-Elektroautos einführen können.“
Matthias meint
Die deutsch „Premium Hersteller“ mal wieder:
Die deutschen Autokonzerne BMW, Daimler und VW haben nach Erkenntnissen der EU-Wettbewerbshüter illegale Absprachen zu Technologien der Abgasreinigung getroffen. Das teilte die EU-Kommission am Freitag in Brüssel auf Basis eines vorläufigen Ergebnisses der Ermittlungen mit. Den Unternehmen droht eine Strafe in Milliardenhöhe.
widerlich ist das!
Frank meint
Und jetzt geht auch schon wieder der Aktienkurs nach oben. Armer hu.ms.
Porsche 911 meint
Auslieferungen nach Warteliste eben, war am Anfang zu erwarten.
Nichtsdestotrotz täuschen relativ konstante VK Zahlen von 3er/C-Klasse/A3 nicht darüber hinweg, dass die Hersteller in diesem Segment so schnell kein eAuto einschieben werden und das sollte schon zu denken geben. Tesla wurde schon beim Model S zu viel Zeit und Raum gelassen, beim Brot und Butter Geschäft sollte das schleunigst gekontert werden.
Matthias meint
und jetzt ist auch noch eine Kartellklage im kommen. LÄUFT !!!
Schmitty meint
Heute ein Model 3 (parkend) beim Spaziergang mit dem kleinen gesehen. Direkt mal ran und von der Nähe begutachtet. Tolles Design und ne hochwertige Verarbeitung! Für mich das beste BEV mit einem schönen cleanen Design.
Tesla wird in den nächsten Monaten ordentlich verkaufen.
Gunnar meint
Tesla Model 3 Absatz im März:
Norwegen: 5300 ! Der Oberwahnsinn. Die Quote wird zwar nicht zu halten sein, aber es ist ein dickes Ausrufezeichen in einem Land, in dem maximal 15.000 PKW pro Monat neu auf den Markt kommen.
Niederlande: mehr als 2000 !
Mal sehen, wo sich Deutschland einreiht. So viele unterschiedliche Model 3 wie ich in den letzten Tagen gesehen habe…
MiguelS NL meint
Für die Perspektive: in Norwegen werden im Monat im Schnitt ca. 12.500 Autos verkauft im Monat. Tesla hat im März 5.800 Autos verkauft, krass!
In den NL hat Tesla 2.100 Model 3 verkauft. Das ist mehr als bisher (jan+fev) in vom i3, e-golf, Ionic, I-Pace oder Kona in 2019 in ganz Europa. Und wahrscheinlich mehr als zweimal so als das in der NL am besten verkaufte Verbrenner Model, hierbei wird nicht unterschieden zwischen Kombi, Coupé oder sonst was, Golf ist Golf, A4 ist A4…
Es ist so gut wie sicher dass Tesla in März vom Model 3 mehr Mercedes von der C-Klasse, minimal 12.000. Schätze die zwischen 12.000 und 16.000.
MiguelS NL meint
“Es ist so gut wie sicher dass Tesla in März vom Model 3 ALS mehr Mercedes von der C-Klasse…”
MiguelS NL meint
“mehr ALS”
MiguelS NL meint
Korrektur bzw. Ergänzung:
In den NL wurden 2.623 Model 3 verkauft (aktuellste Zahl), wie in Norwegen mehr als 5 mal so viel als im Vormonat. Das heißt die Wahrscheinlichkeit dass Tesla in März 4 mal so viele Autos verkauft hat, wird immer größer (von daher die 12.000-16.000 Model 3) . Selbst wenn Telsa in den folge Monaten nur noch die Hälfte davon verkaufen würde, würde es bedeuten dass sie im ersten Europa-Jahr bereits die 100.000 Model 3 absetzen (von daher die insgesamt 120.000-170.000) . Und was 2019 angeht, sprechen hier überwiegend von Ausführungen eines Modells die in der oberen Preisregion der Premium Mittelklasse einzustufen sind.
MiguelS NL meint
„würde es bedeuten dass sie im ersten Europa-Jahr bereits UM die 100.000 Model 3 absetzen (von daher die insgesamt 120.000-170.000 TESLAS)“
BeatthePete meint
Jupp .. auch hier beim BMW Sitz hab ich beim normalen Autofahren in der Stadt bereits schon 4x ein Modell 3 gesehen.
In einem Monat!
Da waren die Model S/ X Sichtungen früher wesentlich seltener.
hu.ms meint
Zahlen sind immer nur so gut wie ihre interpretation.
Man kann auch feststellen von 38.235 mid-size sind keine 10 % tesla M3 sind.
Wieviele kund tesla den anderen herstellern in diesem segment abnimmt kann nur festgestellt weden wenn das vormonat mit verglichen wird.
Denn wenn die gesamtsumme im vormonat geringer war, gab es nicht nur eine verschiebung innerhalb des segments, sondern auch eine verschiebung aus anderen segmenten.
Ein nicht unwesentlicher anteil der M3-verkäufe auf die „fans“ entfallen und die kaufen das M3 völlig egal, was sie vorher gefahren haben oder sie als verbrenner kaufen würden.
Oder im umkehrschluss: wenn das M3 in diesem monat noch nicht ausgeliefert worden wäre, wären die verkäufe der anderen in diesem segment auch kaum höher.
Diese erhebliche verschiebung aus anderen verkaufsstatistik-segmenten wird in die kommenden monaten noch viel interessanter, da die M3-verkaufsmengen wenige monate auf 5-stellige werte ansteigen und dann wieder abfallen werden.
Jörg2 meint
@hu.ms
Auch hier wieder: in sich halbwegs logisch aber halt völlig faktenfrei.
Michael S. meint
@Jörg2 treffend zusammengefasst. :D
Ich find auch immer lustig, wie hu.ms so tut, als ob Tesla nie einkalkuliert hätte, dass man irgendwann auch in größeren Mengen die preiswerteren Modelle verkaufen würde…
Und was ja oftmals auch nicht bedacht wird: der Vertrieb läuft bei Tesla momentan noch ziemlich hakelig, man hört ja von Problemen mit der Hotline, Terminvereinbarungen bei Übergaben usw. usf. Das schreckt natürlich ab und nervt sicher auch den ein oder anderen Käufer. Aber letztlich liegt darin noch einiges an Potential, um die Kundenzufriedenheit noch weiter zu steigern…
Jörg2 meint
Vor Allem ist die Verknüpfung von Verkaufsanzahl (lustiger Weise gern ohne Angabe von Zeiträumen) und dem Konzernergebnis zum Zeitpunkt XY bei ständigem Konzernwachstum so bar jedem Verständnisses.
Matthias meint
Kommentare sind immer nur so gut wie ihre interpretation. noch was?
MiguelS NL meint
Es steht jetzt so gut wie fest, das Model 3 in den NL auf Platz 1.
Interessant wird der Abstand zu Platz 2, sehr wahrscheinlich Ford Focus. Der Abstand im Durschnittspreis ist schon mal heftig, 100+% Unterschied zum Model 3.
Die Entwicklung ist die gleiche wie in den USA oder die des iPhones usw. Ja, der eine Markt ist schneller als der andere, auch das war beim iPhone auch so, adaptiert haben sie aber letztendlich alle und unterm Strich rasend schnell.
MiguelS NL meint
Der Preis vom Focus begibt in den NL bei € 24.000 (ohne den Verbrenner typischen Rabat). Das Model 3 beginnt bei € 58.000, eventuell war der in den letzten Wochen 1-2% günstiger, das habe ich nicht verfolgt.
Ja, gut möglich dass die Verkäufe nach einem bestimmten Punkt etwas nachlassen, aber für einen sehr guten Platz wird es danach auch noch ausreichen (und kommen wir wieder beim iPhone etc)
hu.ms meint
Wieder mal nett, wie ein mini-teilmarkt wie die NL (keine 10 % der M3 für europa gehen dahin) heranziehst und vergleichst.
Der vergleich trifft sicher zu, aber eben nur für diesen pipi-markt.
Gunnar meint
Es ist aber ein Markt mit Signalwirkung. Und auch zehn Prozent sind nicht zu verachten. Kleinvieh ma auch Mist.
MiguelS NL meint
„wie die NL (keine 10 % der M3 für europa gehen dahin)“
Okay, gehen wir mal von 8% aus. Tesla hat bis her ca. 3.100 Model 3 verkauft in den NL, d.h. in de letzten 6-7 Wochen. Sollte Tesla in NL ab jetzt an „nur“ noch 800 im Monat verkaufen. Dann kommen wir auf 135.000 Model 3 für 2019 für ganz Europa wenn der Anteil der NL 8% beträgt, da liegst du eigentlich nicht ganz verkehrt ;-)
MiguelS NL meint
Habe es mal ausgerechnet.
( 3.100 + ( 9 x 800) ) / 0,08 = 128.750 Stück
hu.ms meint
Genau das ist die fehleinschätzung. Bisher haben die „fans“ bestellt und leute aus ländern mit hoher förderung wie N und NL.
Die bestellungen werden aber die nächsten monate zurückgehen.
Für 2019 gesamt EU muss ich allerdings meine prognose von vor 4 woczhen von 40K auf neu 60K erhöhen. ich habe die starke förderung in einigen ländern nicht berücksichtig. Sh. den extremen bestellzuwachs aus N.
Das alles sind bestellungen – die auslieferungen erfolgen mit einer verzögerung von mehreren monaten. Logischerweise werden die zulassungen also in den nächsten monaten stark ansteigen – und der jubel hier noch viel größer werden. :-)
Die reaktionen werden interessant, wenn die bestellungen ab ca. mai und zulassungen ab 3.Q. zurückgehen werden.
Nachstes jahr kommt dann nochmal eine keine welle, weil die fans, die sich nur ein SR leitsten können, kaufen werden. Kleine welle deshalb, weil die restlichen käufer in 2020 die auswahl zwischen mehreren reichweitengleichen BEV haben werden und sich auch anders entscheiden werden.
Beim M Y in 2021 wird das konkurrenzangebot – das derzeit praktisch fehlt – dann noch viel größer sein.
Wir werden sehen, wie sich die BEV-käufer bei reichweitengleichen konkurrenzangebot entscheiden werden.
Frank meint
Das Mantra „Die Bestellungen werden zurückgehen“ wird sicher auch nicht helfen. Tesla hat noch so manche Stellschraube unangetastet gelassen. Der Verkauf kann noch deutlich angekurbelt werden durch z. B.
– deutlichen Zuwachs bei den „Fans“ , die ja bekanntlich durch erlebte Begeisterung entstehen
– Lieferung mit Anhängerkupplung
– Optionen für ermäßigtes oder kostenfreies Laden
– weitere Verbesserungen beim Autopilot
– neue Softwarefunktionen wie Camper- und Partymode
– die wachsende Zahl positiver Rezensionen in allen Medien
Selnim meint
Der Vergleich mit dem iPhone hinkt gewaltig. Das iPhone hat allen Benutzern fast nur Vorteile geboten. Ein Elektroauto ist für manchen Nutzer noch mit gewissen Nachteilen behaftet.
Peter W. meint
Nur Vorteile??? EinTelefon, das man mindestens jeden Tag, bei häufiger Nutzung 2 mal am Tag laden muss ist eigentlich unbrauchbar.
Der große Vorteil liegt bei der gezielt einsetzbaren Werbung und Kundenüberwachung. Wessen Vorteil das ist sollte klar sein.
Jörg2 meint
@Selnim
Iphone/Smartphone: Die, die sich an eine tagelange Akkuleistung der Altknochen gewöhnt hatten, mussten sich ganz schön umstellen. Ähnlich den Tankbedingungen Verbrenner vs. eAuto.
Insofern halte ich den Iphone-Vergleich für ganz gut. Viele Vorteile, wenige Nachteile. Anders halt aber unterm Strich für die Meisten besser (sagen die Smartphoneverkaufszahlen).
MiguelS NL meint
„Der Vergleich mit dem iPhone hinkt gewaltig. Das iPhone hat allen Benutzern fast nur Vorteile geboten. Ein Elektroauto ist für manchen Nutzer noch mit gewissen Nachteilen behaftet.“
Du sagst es doch selbst: „Ein Elektroauto ist für manchen Nutzer…“
Diese Manche Nutzer machen eher 2% aus wenn nicht noch weniger. Und wenn es 10% wären und entscheiden sich trotzdem 90% oder mehr für eine andere Marken, na und?
„Das iPhone hat allen Benutzern fast nur Vorteile geboten.“
Ja, wie Tesla:
ungemein flexibel bzw. gutes Preis/Liestung: zeitlos, schön, schnell, viel Platz, sicher, effizient, unterwegs bis zu 1.600 km/h laden für ein par Euro, immer online (App, Notifications, Spotify), updates: UI, Sentry Mode, Camping Modes, FSD usw.
MiguelS NL meint
Es ist genau umgekehrt, Teslas (und in Zukunft alle BEVs) haben nur Vorteile.
Dieselfahrer meint
Der sogenannte Experte Herr Munoz trifft aber auch sehr merkwürdige Aussagen:
“Das Abschneiden des Model 3 ist bemerkenswert”, erklärt Jato-Analyst Felipe Munoz. “Normalerweise sehen wir ein solches Ergebnis erst vier oder fünf Monate nachdem ein neues Auto auf die Straßen gekommen ist.
Als hätte Herr Munoz nicht mitbekommen, dass Tesla eine riesige Reservierungsliste hatte.
“Der langfristige Effekt hängt davon ab, wie schnell die deutschen Premium-Hersteller, Volvo und Jaguar Land Rover auf die Ankunft des Model 3 in Europa reagieren und wie schnell sie ihre eigenen Mittelklasse-Elektroautos einführen können.”
Ja, die europäischen Hersteller haben darauf gewartet, dass das Model 3 nach Europa kommt und fangen jetzt erst an zu reagieren. Warum sind dann schon so viele Mitteklassemodelle in der Pipeline???
Über den BEV Markt scheint Herr Munoz nicht so richtig informiert zu sein?
Jürgen Baumann meint
Der europäische Nischen Hersteller haben es lange gewusst. Und was haben sie getan? Na … ? Na ….???
Sie lassen zu eine ganze Industriebranche in den Boden zu fahren.
Wie bei den Werften.
Wie bei der Unterhaltungsindustrie.
Wie in der Kommunikationstechnik.
Und jetzt eben die Autoindustrie … Ende Gelände.
alupo meint
Was nützt ihnen ein eAuto wenn sie kaum Zellen zukaufen können. VV hat erst kürzlich die bescheidenen etron Mengen halbiert. Die anderen sind m.M.n. noch schlimmer dran.
Die Asiaten, insbesondere die Chinesen, wollen die gesamte Wertschöpfung bis zum fertigen eAuto realisieren.
Leotronik meint
Schlaflose Nächte für die Hypersupermanager in Wob, Stuttgart, München, ….
nilsbär meint
Hoffentlich:-) Leider auch schlaflose Nächte für die vielen Mitarbeiter in der Verbrenner-Fertigung und bei deren Zulieferern. Denen droht Altersteilzeit, Umschulung, Versetzung, Kündigung …
Den Supermanagern drohen höchstens schiefe Blicke im Golfklub, abgefedert durch satte Boni und Firmenpensionen nach dem Golden Handshake.
nilsbär meint
Ergänzung: Ex-VW-Boss Martin Winterkorn wird in den USA mit Haftbefehl gesucht und jetzt ein weiteres Mal angeklagt. Ok, USA-Urlaube fallen da aus, bis etwas Gras über die Sache gewachsen ist…
nilsbär meint
Ergänzung: Winterkorn hat allein im Jahr 2011 als VW-Chef 16,6 Millionen Euro verdient (davon 11 Millionen als Bonus), mehr als je ein Dax-Konzernchef vor ihm. Quelle: berliner-zeitung.de
Ja, ja, die Verantwortung lastet schwer auf unseren Supermanagern …
Michael S. meint
Naja, wenn ich ehrlich bin, hab ich kein Mitleid, wenn man erst mittels Betriebsrat E-Autos blockiert und dann auf einmal die Nachfrage nach Verbrennern einbricht. Dieselben Mitarbeiter hätten sich auch schon eher informieren können, eher Druck ausüben und sich auf den Wandel einstellen können, statt selbigen zu blockieren.
Und auch, wenn ich diesen Personen ihren Verdienst gönne, wenn da mal ein paar auf Kurzarbeit unterwegs ist, ist das immer noch jammern auf sehr hohem Niveau.
Matthias meint
kannst annehmen. nach den heuteigen Enthüllungen bzgl. illegale Abgaseinrichtungen in GEMEINSCHAFTSARBEIT!
Wasco meint
Hab gerade gelesen das rund 4500 TM3 in Norwegen im März verkauft wurden.
MiguelS NL meint
Inzwischen steht der Zähler auf 5.418 Teslas, davon 4.935 Model 3.
Gut möglich dass morgen noch was passiert.
nilsbär meint
Ja, und dabei könnten in Norwegen noch weit mehr E-Autos verkauft werden. Aber die Hersteller liefern zu wenig (betrifft fast alle Automarken, Hyundai/Kia und VW besonders). Inzwischen werden Plätze auf Wartelisten im Internet verkauft – für 5000 € (Quelle:
futurezone).
MiguelS NL meint
Danke. Jetzt: 5.465 (4.981)
MiguelS NL meint
Zähler für März steht jetzt auf 5.550, davon 5.038 Model 3.
Quelle: Teslastats
MiguelS NL meint
Was die JATO Liste angeht, brauche ich ich eigentlich mehr zu schreiben wer für März auf Platz eins steht, oder? ????
Ab jetzt an kommen selbst die langweiligen BAFA-Listen in Bewegung.
Martin Schubert meint
In dem Schaubild von Jato zum „Midsize Premium Segment“ steht die C-Klasse vom Mercedes auf Platz 1 vor dem Audi A4 , von beiden werden aber deutlich mehr Kombis als Limousinen verkauft. Da die in den USA aber, anders als in Europa, wenig beliebt sind hat Tesla da nichts zu bieten
MiguelS NL meint
Ich denke Tesla hat im März vom Model 3 mindestens 12.000 Stück verkauft. Aber gut möglich dass es 16.000 werden, dass ist mehr als C-Klasse ins gesamt.
Kombis wahr mal in den USA, ist jetzt SUV, in Euopa wollen jetzt auch alle SUV. Prozentual gesehen werden in Europa genau so wenig Limousinen wie in de USA, d.h. der Anteil ist ähnlich.
Tesla war aber so mutig und hat blutschöne Limousinen auf dem Mark gebracht, hiermit werden die Karten neu gemischt.
Dieselfahrer meint
Wird sehr interessant zu sehen, wie es weitergeht. Immerhin hat das Model 3 ja noch keine richtige Konkurrenz. Und die Mengen, die jetzt zugelassen werden, sind das Ergebnis von über 2 Jahren warten.
Interessant ist es, zu sehen, was passiert, wenn Konkurrenz da ist, wie jetzt im Premium Segment. Beispiel Norwegen, Q1 2019:
Tesla Model S: 275
Tesla Model X: 610
Jaguar I-Pace: 880
Audi e-Tron: 762 (Erst seit Anfang März verfügbar)
Und dabei haben Jaguar und Audi noch massive Lieferschwierigkeiten
Kann man so interpretieren, dass Tesla in Europa gar nicht mehr so gut aussieht, wenn Konkurrenz kommt (und da kommt in den nächsten 12-18 Monaten ja auch noch was von Daimler, Porsche und BMW aber auch noch weiteres von Audi).
Kann man aber auch anders sehen, dass nämlich Jaguar und Audi noch auf der „Alles Neu“ Welle reiten.
Problematisch auf jeden Fall für Tesla, weil die Margen der Modelle S und X deutlich höher sind als die des Model 3.
Es bleibt auf jeden Fall spannend und auf jeden Fall gut für alle BEV Freunde. Die Auswahl steigt dramatisch an.
MiguelS NL meint
Die Sachlage ist genau ungekehrt. Tesla macht den Verbrennern deutlich konkurrenz, ansonsten würden Taycan etc nicht kommen. Und auf beides freuen wir uns.
Dieselfahrer meint
Wieso ist die Sachlage genau umgekehrt? Die Aussage, dass Tesla Verbrennern Konkurrenz macht ist doch völlig unabhängig davon, dass Tesla offensichtlich überholt wird, wenn andere Elektrofahrzeuge auf den Markt kommen.
MiguelS NL meint
Als erstes ist es natürlich erfreulich dass ander Hersteller nachziehen wenn auch nur langsam und halbherzig.
Tesla verkauft dieses Jahr wahrscheinlich 5 mal sol viel vom S und X zusammen als Audi oder Jaguar gesamt an BEV. Zur zeit konzentriert sich Tesla auf die Auslieferung des Model 3, bedeutende Änderungen werden vorbereitet was den Service, Sales und die Modelle S und X angeht.
Tesla hat mal fallen lassen dass Sie die Verkäufe vom S und X verdoppeln möchten, wann und ob sie es vorhaben wissen wir natürlich nicht. Und ich weiss es klingt unglaubwürdig, aber als Tesla vor ca. 11 Jahren einen Model S ankündigten wurden sie auch belächelt und als unglaubwürdig bezeichnet.
Dieses Jahr wird Tesla ca. 100+% mehr Auto’s verkaufen und wahrscheinlich 75% mehr als Porsche, und zwar mit nur Elektroautos. Und das Ende S-Kurve ist noch lange nicht in Sicht. Als ich vor zehn Jahren, als ich meinen reservierte, jemand was über das Potenzial von Tesla oder Elektroauto erzählte, oh man…noch heute werde ich hier von enigen (es werden aber immer weniger) als Fantast ausgemacht.
Tesla weiterhin zu unrerschätzen wäre in meinen Augen ein riesen Fehler, Tesla hat in diesem Sektor und ausserhalb immer noch Startup Status, so Jung ist die Firma noch, es ist kein schwerer Kornzern mit Jahrzehnte Erfahrung, noch nicht so lange her waren es noch Jungs mit Schwimmhose, t-shirt und Strandsandalen
Jetzt haben sie die besten Leute aus aller Welt und bauen Elektroautos die von den Eigenschaften alle anderen unterm Strich deutlich überlegen sind. Und was macht die Konkurrenz? Oder besser gesagt: ja, einge Dinosaurier bauen mehr aber wovon bauen sie (noch) mehr? Autos mit eine Technologie die keine Zukunft hat. Und bei den Elektroautos? VW braucht 6 Jahre um vom dem e-Golf ca. 13.800 im Jahr zu produzieren. Audi hat Problem ebenfalls Probleme mehr als 1.000 im Monat zu produzieren.
MiguelS NL meint
“Dieses Jahr wird Tesla ca. 150+% mehr Auto’s verkaufen als Jaguar…”
randomhuman meint
Model X und Model S waren in Deutschland noch nie so erfolgreich. Tesla als amerikanischer Hersteller hat es hier einfach schwer, weil die Deutschen sehr Markentreu sind und auch sagen wir mal spezielle Ansprüche haben. Das Model 3 ist recht preiswert im Vergleich zu den vorhergehenden Modellen, bietet viel Performance und Reichweite. Tesla kann auch liefern. Kia Niro, Hyundai kona usw. haben alle schon wieder mindestens 12 Monate Lieferzeit. Höchstwahrscheinlich kommt das SR Model 3 sogar bevor die Produktionsschwierigkeiten bei den anderen behoben sind. Es bleibt spannend. Aber die deutschen Hersteller haben eben den Heimvorteil. Ein Elektroauto von den Deutschen klingt für viele in der Bevölkerung schmackhafter als eines von den Amerikanern.
nilsbär meint
Und nicht zu vergessen: Zölle und Überfuhrkosten.
Frei nach Sinatra: If Tesla can make it there (in D), they’ll make it anywhere.
MiguelS NL meint
Es kann gut sein dass Deutschland der größte Markt wird für Tesla (in EU).
nilsbär meint
In 5 Jahren könnte Tesla unter den TOP-5 in Deutschland sein, zusammen mit VW, Audi, Daimler und BMW. Die letzten vier dann aber großteils in chinesischem Besitz.
hu.ms meint
Da müssten sie aber erstmal modelle bringen, die den anforderungen der käufer in D entsprechen. Kleine kofferraumklappen gehören z.b. nicht dazu.
Geniesst die paar tausend stück dieses jahr, denn nächstes jahr wird es ganz anders aussehen.
MiguelS NL meint
Jetzt als Verbrenner hoch in den Charts zu stehen hat keinen Wert, das ist wie wenn ich vor zehn Jahren den Wert eines Smartphones nach dem Verkaufcharts beurteilen würde die damals von Nokia oder Flip-Phones geführt wurde.
Es geht um den Trend die Elektromobilität aufzeichnet, d.h. die bisherige Entwicklung (trotz exzessive Ausbremsung) und ihren Zukuntspotenzial.
Ja, die Hersteller nehmen jetzt inzwischen ein andere Stellung ein, denn Trend haben sie jedoch viel zu spät erkannt. Und man darf es den Herstellern ruhig übel nehmen dass sie nicht selber den Trend (viel früher) gemacht haben oder zumindest ein Teil davon waren.
Dass jetzt einige Whizkids aus Verantwortung das Heft in eigene Hand genommen haben und jetzt in einem alten, urfesten und Trillionen schweren Sektor so schnell so einflussreich (richtungsgebend) geworden sind, ist eine wunderbare Geschichte und ein Film Wert.
MiguelS NL meint
Korrigiere:
“Dass vor 16 Jahren einige Whizkids…”
Martin Schubert meint
Vielleicht zu erst den Kommentar von Dieselbär auch richtig lesen . Dort wurden die verkaufszahlen vom Elektromusterland Norwegen, mit seinen sehr hohen Subventionen für BEV , genannt und nicht die von Deutschland . Deshalb sind deine Erklärungsversuche weshalb MS und MX in Deutschland nie sonderlich erfolgreich waren hier deplatziert
MiguelS NL meint
Nicht Ergolreich? Der Model S hatte in seinem Segment (Oberklasse) einen Marktanteil von ca. 6% (2018). Besser Als Auto eines Startups, amerikanisch und als Elektroauto ist das hervorragend und besser als andere ausländische Marken (Maserati, Lexus, Jaguar…)
Zum Vergleich der e-Golf (Kompaktklasse) schäfte in seiner Heimat nur 0,8%,
Harry meint
Jetzt werden wieder Mario Herger’s Satzbausteine für Tesla Hater aktuell.
Bei jeder erklommenen Stufe schiessen die wie Pilze aus dem Boden.
Tesla muss erstmal… erreicht
dann
Tesla muss erstmal… erreicht
repeat
https://derletztefuehrerscheinneuling.com/2018/10/04/satzbausteine-fuer-tesla-haters-tesla-muss-erst-mal/
MiguelS NL meint
In Norwegen wurde für bisher 5.192 Verkäufe registreert für März, möglicher Weise finden am Wochenende noch Auslieferungen (Verkäufe) statt.
In den NL hat Tesla im Feb. vom Model 3 mehr verkauft als von A4+A5, mehr als von der C-Klasse und mehr als vom BMW3+4 (Kombi, Coupe etc)
Das Model 3 wird vieleicht bereits im März das am besten verkaufte Auto sein, in alle Klassen d.h inkl. Verbrenner, ansonsten mindestens Platz 3.
Norwegen wird vieleicht nicht der grösste Markt für Tesla, die Niederlande auch nicht.
Ich denke dass Tesla mindestens 120.000 Autos in Europa absetzen wird, mit ein gutes Potenzial für 170.000.
MiguelS NL meint
Ich freue mich darüber dass die S-Kurve jetzt auch in Europa abheben.
MiguelS NL meint
wird. ????
nilsbär meint
Tesla Nr.1 in Europa! Super! Obwohl… hu.ms wird uns sicher erklären, warum das eigentlich ganz schlecht ist und das Model 3 keine Käufer findet und das Ende von Tesla nahe ist und er sein Put-Zertifikat aufstocken muss:-)
Tim Leiser meint
Hat er nicht nur von D gesprochen?
Ich muss mal eine Lanze für hu.ms brechen. Zwar bin ich mit vielen seiner Prognosen absolut nicht einverstanden. Und ich kenne auch nicht jeden einzelnen Post. Aber die, die ich kenne, sind Einschätzungen zur Entwicklung für die Spezielle Bauform „sedan“ und das selbige nicht beliebt ist in D. Damit begründet er seine Einschätzung.
Wie gesagt, ich denke er irrt sich in vielen Punkten. Vor allem was die fehlenden Armaturen hinter dem Lenkrad angeht (etliche französische Autos und viele Toyotas haben das auch nicht und es stört niemanden). Aber eine begründete Ei schon, die ich nicht teile, ist mit tausend mal lieber, als unbegründetes Fan-Gejubel über egal welche Firma. Denn dann kann man diskutieren…
Tim Leiser meint
Ei schon = Einschätzung
Jeru meint
Diese Zahlen sind doch völlig logisch und nachvollziehbar. Den Umkehrschluss den viele hier versuchen anzustellen, kann man aus meiner Sicht jedoch nicht ziehen. Die Zahlen veranschaulichen die besondere Situation rund um das Tesla Model 3 und sind eigentlich nicht mit dem Tagesgeschäft der anderen Hersteller vergleichbar.
Die Kunden, die im Februar/März beliefert wurden haben wie lange auf ihr Fahrzeug gewartet? Außerdem kommen die Fahrzeuge eben in Schiffsladungen hier an und natürlich gibt es da dann peaks.
Die kurzzeitige Versorgung der early adopter mit dem Tagesgechäft etablierter Modelle zu vergleichen ist aus meiner Sicht daneben. Wir können ja darauf wetten, ob die Zahl in den kommenden 24 Monaten so hoch bleibt..
Denn die Verkaufszahlen der hier verglichenen Modelle sind sehr langfristig auf diesem Niveau.
Swissli meint
Auch schön in der Jato Statistik zu sehen, was das Model Y (oder andere) noch für Potential bei „Wagon“ hätte – und wie unbeliebt in Europa Sedan sind.
Andreas meint
Das Model Y wird sicherlich viele Kombifahrer überzeugen. Am besten wäre natürlich ein Model3 direkt als Kombi mit Anhängerkupplung. Der würde gekauft werden wie geschnittenes Brot.
Sean Wagner meint
Oh ja.
Leotronik meint
Leider kommt TM3 für mich jetzt nicht mehr infrage. Habe ein TMX gekauft :-))
JürgenV meint
T ja, da ist es wieder, das alte Zitat…..wer zu spät kommt, den…. Was soll’s, die deutschen Hersteller mussten mal so einen Schuss vor de Bug bekommen. Ob sie allerdings jetzt den richtigen Schluss daraus ziehen, ist noch fraglich. Der einzige Deutsche Hersteller, der zum des gefühlt, VollGas, sorry, Vollstrom gibt, ist VW. Dabei ist es unerheblich ob die Zahlen von Tesla nun echt sind oder nicht. Außerdem ist der hochpreisige Markt nicht ausreichend um die Deutschen zu retten. Das meiste Geld wird in der Kompaktklasse verdient.
hu.ms meint
Verstehe die begeisterung nicht.
Das fahrzeug wird doch nur in einer kleinen nische prozentual verglichen.
Die absoluten verkaufs-/zulassungszahlen sind bei dem gesamt-pkw-markt kaum erwähnenswert.
Die verkauften gesamtstückzahlen des M3 bzw. der gesamtumsatz ist immer noch nicht ausreichend für kontinuierlichen gewinn bei tesla.
Maro meint
Dass *du* die Begeisterung nicht verstehst, verstehe ich nur zu gut. Hast du doch in den letzten Wochen bei jeder Gelegenheit erwähnt, dass es für das Model 3 in Deutschland/Europa keine Nachfrage geben würde. Schon blöd, wenn Zahlen das dann widerlegen. Also kritisierst du, dass man das doch nicht mit den direkten (und erweiterten) Konkurrenten vergleichen darf, sondern bitte mit dem Gesamtmarkt. Ist klar.
„Die verkauften gesamtstückzahlen des M3 bzw. der gesamtumsatz ist immer noch nicht ausreichend für kontinuierlichen gewinn bei tesla.“
Das war doch überhaupt nicht Thema des Artikels.
Harry meint
„Die verkauften gesamtstückzahlen des M3 bzw. der gesamtumsatz ist immer noch nicht ausreichend für kontinuierlichen gewinn bei tesla.“
Ein Tusch für die haltlose Behauptung #534.
Tesla hat Margen von über 20% auf jedem verkauften Auto.
Und blöd, dass sich die „unbeliebte“ Sedan-Form so gut verkauft – und das in der teuren Variante….
hu.ms meint
3.630 M3 im febr.2019 für ganz europa ist doch total wenig.
Das ist erst der anfang der auslieferung der fan-bestellwelle aus dem winter.
Lt dem bekannten link gibts aktuell über 38.000 bestellungen aus europa.
Und die werden alle erst die nächsten monate ausgeliefert und zugelassen.
Ist für mich wenig im vergleich zu den fast 200.000 verkäufen in USA.
Die beiden märkte sind fast gleich groß.
Das bestätigt weiterhin meine einschätzung: wenn die „fans“ bestellt haben und einige monate später beliefert wurden gehen zuerst die bestellungen und dann die zulassungen wieder zurück.
Das ganze spiel wiederholt sich dann nächstes jahr wenn – wieder erst nach der beliferung der US-kunden – die SR nach europa kommen.
Und nocheinmal:
aus europa und china sind viel zu wenig teure M3 bestellt worden.
Wenn aktuell genügend bestellungen tür die teuren varianten vorhanden wären , bräuchten sie nicht schon mit der bestellung und produktion der magenschwächeren SR in USA beginnen, damit die produktion ausgelastet ist.
Die produktion der margenschwachen SR wird die Q-verluste wieder anwachsen lassen und der aktienkurs geht weiter nach unten.
Einfach ein paar monate abwarten – wird so kommen.
Gunnar meint
Vor ein paar Wochen hast du noch prophezeit, dass das Model 3 in Europa circa 20.000 Einheiten in 2019 absetzt. Jetzt sprichst du schon von 38.000 freiwillig veröffentlichten Bestellungen. Die Dunkelziffer wird klar größer sein.
Du merkst selber, dass deine Prophezeiungen sehr abenteuerlich sind.
Ich frage mich langsam, was du mit deinen Kommentaren bezweckst?
Harry meint
@hu.ms. ; was du nicht verstehst, ist dass das iPhone anfangs auch nur von “fans“ gekauft wurde. den Rest kennen wir alle.
Die Fan-theorie ist zudem halbgebacken. Das traf vor allem auf den Roadster zu. Heute kaufen ganz normale Mittelklasseauto-Kunden Model 3, weil es mehr als eine gute Alternative ist.
Das Standard-Range Model 3 wird in Europa ein Blutbad anrichten bei den Verbrennerherstellern.
Einfach ein paar Monate abwarten – wird so kommen.
Und dann wird das Model Y kommen und kräftig nachdoppeln.
Alex meint
@hu.ms
Deine Kommentare sind schwach. Vor Wochen hast du ganz andere Töne gespuckt
Wäre es nicht das M3 sondern der ID, würdest du durch die Decke gehen. Aber so… hast du etwa TSLA geschortet? ????????????
Stocki meint
@Alex ja @hu.ms hat Tesla geshortet. Hat er hier auch schon geschrieben. Er dürfte aber jetzt aktuell nicht mehr so glücklich damit sein. Die Aktie ist in den letzten Tagen kräftig gestiegen.
hu.ms meint
Ich habe das put-helbel-zertifikat am 13.03. gekauft, einen tag vor dem Y-vorstellungstermin. Am 26.03. wude es über stop-loss wieder verkauft.
Ergebnis über 80 % +.
Vorgestern 28.03. habe ich wieder gekauft. Schaumer mal. :-)
Ob tesla 20.000 mehr oder weniger in europa verkauft ist für den wirtschaftlichen erfolgt und damit den aktienkurs unwesentlich.
Sie müssten 200.000 von den teuren varianten in europa verkaufen um einen jahresgewinn zu erreichen.
Sie haben sich einfach mit ihrer kostenstruktur vergallopiert und können zur dessen deckung nicht genügend fahrzeuge mit ausreichenden deckungsbeitrag verkaufen.
Was passiert mit einen autoproduzenten der dauerhaft keine gewinne macht?
hu.ms meint
Hallo Gunnar,
du machst falsche angaben.
Ich habe geschrieben, dass bisher nur 20.000 der teuren M3-varianten bestellt sind und es max. 40.000 werden. Da lag ich falsch.
Trotzdem weden es nicht genügend – weltweit – um tesla dauerhaft in die gewinnzone zu bringen.
20.000 hin oder her machen es da nicht aus. Für profitables arbeiten geth es um 200.000.
Jörg2 meint
@hu.ms
Dein Wirtschaftsverständnis hat Lücken.
TESLA muss 200.000 Einheiten in Europa verkaufen um Gewinne zu machen? Das ist doch nicht ernst gemeint, oder?
1. Wieso in Europa?
2. Woher hast Du die Zahlen für die Wachstumskosten?
3. Woher hast Du die Margen pro Fahrzeug?
Michael S. meint
hu.ms, wollten Sie nicht aufhören, sich selbst lächerlich zu machen? Selbst in Deutschland, dem Stammmarkt der tollen deutschen Premiummarken, schlägt das M3 ein und ist stärker als die heimische Konkurrenz, die noch dazu stark von Flotten-/ gewerblichen Zulassungen abhängen. Bei diesen Zahlen können Sie nicht so tun, als wäre das nix. Und die Konkurrenz ist so klug und tut das ebenso wenig.
Genie und Wahnsinn trennt nur der Erfolg. Der Erfolg ist hier auf der Seite Tesla, ganz eindeutig und ungeschönt. Trotz aller Probleme. Langsam sollten Sie sich mal fragen, auf welcher Seite Sie stehen.
hu.ms meint
Keine 10.000 bestellungen aus D bei 3.600.000 neuwagenverkäufen
p.a. in D ist nix !
Tesla kann 5 -6 tausend M3 die woche bauen.
In spätestens 10 wochen sind die bestellungen der teuren M3-varianten, die ausreichenden deckungsbeitrag für die allgemeinkosten (= alle nicht mit der produktion direkt zusammenhängende, insbes. vertrieb und bei tesla speziell die supercharcher) erbringen.
Sie habe mit 500.000 der teuren gerechnet, damit es kostendeckend wird – es werden aber kaum 300.000 !
Von den danach gebauten SR müssten ca. 4 bis 5 mal soviele gebaut werden, da pro fahrzeug der deckungsbeitrag wesentlich geringer ist. Und diese stückzahlen (ca. 1 mio. M3 SR) werden sie nicht absetzen.
Bisher gab es kein geschäftsjahr mit gewinn und das wird auch so bleiben.
Natürlich gebührt ihnen die EHRE der erste BEV-grosserienhersteller zu sein.
Aber geschäftszweck aus sicht der kapitalgeber (und geld regiert nunmal die welt) ist die erzielung von gewinnen = ertrag für das eingesetzt kapital.
Wenn das nicht in absehbarer zeit nicht gelingt, fliesst das kapital ab = starker aktienkusverfall.
Michael S. meint
Zahlen erfinden und mir dann ein Märchen dazu ausdenken, damit meine Einschätzung schmackhaft klingt, kann ich auch. Damit können Sie mich nicht beeindrucken.
hu.ms meint
Einfach abwarten.
Die Q3-ergebnisse werden wieder steigende verluste zeigen, weil dann nur noch SR gebaut werden.
Und dann stellt sich heraus welche einschätzung zugetroffen hat.
Michael S. meint
Kennt man ja von Herstellern wie BMW und Audi, dass nach dem ersten Ansturm nur noch die einfachen Ausführungen verkauft werden. xD Ich lach mich tot.
Peter W meint
Diese Verkaufszahlen könnten Hyundai und Kia wahrscheinlich auch erreichen, wenn sie genug liefern würden. Der Markt wird aber abgewürgt.
Andreas_Nün meint
Jep HyundaiKia (eh ein Konzern) könnte das auch, wollen eben nicht.
alupo meint
Oder sie können es einfach nicht aufgrund der Knappheit bei der Zellproduktion.
Ich denke, alle bis auf wenige Ausnahmen (vor allem die Chinesen und sicherlich z.T. auch Tesla), sind heute zelllimitiert. An fehlenden Scheibenwischern wirds nicht liegen ;-).
Selnim meint
Wird interessant zu sehen ob der Erfolg nachhaltig ist. Wenn nicht, muss noch das Einstiegsmodell abgewartet werden. Die kurzen Lieferzeiten sind ja nicht gerade ein Indikator für eine überaus grosse Nachfrage. Aber wie gesagt: es ist noch viel viel zu früh für ein Fazit.
Swissli meint
Das Model 3 Potential in Europa ist beschränkt, weil Sedan eher unbeliebte Bauform ist.
Könnte mir aber vorstellen, dass Tesla bei einer Model 3 Schwäche ( nach dem ersten Schub) in Europa das Model Y für Europa dann doch früher bringt als angekündigt, bzw. Model 3 Kapazitäten zugunsten Model Y abtauscht.
der Wartende meint
Das sehe ich ähnlich. Ohne dem M3 noch Tesla den Erfolg abzusprechen, hier werden gerade Bestellungen ganzer 3 Jahre auf einmal ausgeliefert. Es ist ja nicht so ,dass das „frische“ Aufträge wären wie bei den Modellen die zum Vergleich herangezogen werden. Hier wird eine Nachfrage suggeriert die so momentan nicht existiert. Gerne lass ich mich vom Gegenteil überzeugen – was werden den aktuell für Bestellungen neu ausgelöst? Diese Zahl würde die eigentliche Nachfrage wohl eher widerspiegeln. .
Jörg2 meint
Ich glaub auch, der europäische M3-Umsatz (Stück) ist so richtig erst in ein paar Monaten bewertbar.
Remo meint
Auch wenn ich bei weitem nicht so ein Tesla Fan bin wie viele hier im Forum, freue ich mich sehr über das Ergebnis und hoffe, dass die deutschen Autobauer dadurch endlich mal aufgerappelt werden. Ich glaube nicht, dass Tesla die Weltherrschaft an sich reißen wird, aber ein ordentlicher Klatscher mit der flachen Hand ins Gesicht der hiesigen Autobauer ist das schon.
Glückwünsche über den großen Teich hinweg zu diesen tollen Zahlen..
alupo meint
Ich dachte früher genauso.
Als ich aus zweiter Hand von ganz oben vor vielen Monaten erfuhr, dass das bis heute nicht gelöste Problem die Zellenbeschaffung ist, ggfs neben dem Willen zur Veränderung, habe ich erkannt, dass die Lösung des deutschen eMobilitätsproblems leider nicht mehr in den Händen unserer wenigen CEOs liegt. Auch mit einem stundenlangen Veitztanz können sie keine Zellen in der wirtschaftlich nötigen Menge beschaffen.
Das ist das Problem. Ich hoffe dass noch ein Ausweg gefunden wird, aber bisher ist wohl nichts in Sicht, siehe die gerade angekündigte Halbierung der etron Produktion. Sie war schon klein, aber nun ist sie doppelt so klein wie ehemals geplant.
Chris meint
Auch wenn das schon ein (kleiner) Erfolg für das Model 3 ist, würde ich die Zahlen von „JATO“ von den anderen Herstellern bezweifeln, wenn schon z. B. von der C-Klasse (alle Modellvarianten) allein in Deutschland im Februar 4774 neu zugelassen wurden…
Xnor meint
@Chris
Deine Zahlen und die Zahlen von oben passen doch zusammen.
Gesamt C-Klasse: 10447
Chris meint
@Xnor
Hast Recht! Habe mir gerade die EU-Zulassungszahlen für Januar angesehen. Ist ja in Relation zu Deutschland nicht wirklich „viel los“ in Europa!
Unter diesen Umständen sind die Zahlen von Tesla durchaus als sehr gut einzustufen!! Der richtige Durchbruch in Deutschland könnte IMHO aber nur mit der Einführung des Leasings und/oder eines Kombis geschehen…
Thrawn meint
Ich weiß nicht, ob es sich für Tesla rechnen würde, für den deutschen (europäischen?) Markt ein M3 Kombi an zu bieten. Wahrscheinlich nicht. Außer bei uns kauft keiner Kombis.
Wenn ich mir die Zahlen der Runner Ups A4, 3er und C-klasse und S60 so anschaue, verkaufen die deutlich mehr Kombis (Wagon) als Limousinen (Sedan).
Ich bin mir sicher, dass ein M3 Kombi die anderen bei den Wagons auch nicht besser ausschauen lassen würde. Dann wäre die Kac*e wohl richtig am dampfen, wenn plötzlich kaum einer mehr die wichtigen Volumenmodelle unserer OEMs kaufen würde.
Wäre vielleicht für einen Umrüster a la Karmann (ich weiß, den gibt es nicht mehr) interessant. Eine Coop mit Tesla über ein paar zig tausend M3 Kombis die nächsten Jahre…
Selnim meint
Alleine schon eine Heckklappe wie im Model S würde einen riesen Unterschied machen. Dann hätte es beinahe den Nutzwert eines Kombis und immer noch den guten CW-Wert.
Swissli meint
Die Grenzen Kombi/SUV/CUV sind heute fliessend. Der klassische Kombi wird immer mehr verschwinden und durch CUV/SUV verdrängt. Das Model Y
(als CUV/SUV Vertreter) ist fast ein Kombi und wird einen grossen Teil dieser Klientel abholen können.
Gunnar meint
Umrüstung:
viel zu teuer und nicht attraktiv.
Das ist ne Sackgasse und ne Spielerei für sehr gut betuchte.
Andreas_Nün meint
Generell wäre eine Umrüstung nicht uninteressant, da würden sich auch sicherlich einige hundert Interessenten finden.
Aber wenn ich mir die Konstruktion des Model 3 so ansehe, wird die Umrüstung wohl nicht nur viel kosten, sondern richtig heftig viel.
Thrawn meint
Da habt ihr wohl alles recht. Ausserdem wurde es wohl auch ziemlich schei*e aussschauen. Die ganze Linienführung wäre dahin.
Naja, war halt mal laut „Was wäre wenn“ gedacht. Wie bereits oben geschrieben glaube ich eh nicht, dass das sich rechnen würde.
Thrawn meint
Ich meinte :
Da habt ihr wohl alle recht. …
Jeru meint
„Ich bin mir sicher, dass ein M3 Kombi die anderen bei den Wagons auch nicht besser ausschauen lassen würde.“
Der 3er Kombi verkauft sich glaube ich ganz gut aber bei einem M3 Kombi wäre ich mir unsicher..
MS 47,5 meint
Abwarten. Die Fanboys sind jetzt versorgt. An wen soll der Wagen jenseits der 55t€ noch verkauft werden? Ein völlig überteuertes Auto.
Natürlich wird hier wieder jede Nischenmeldung beklatscht.
AlBundy meint
1+ Genau. Ein Stroohfoier.
danach ist Tesla pleite, weil keiner mehr deren Karren kauft.
Weil die nähmlich zu toier sind und nach 3 Jahrn Schroth.
Und dann schlägt die Stunde der Doitschn Anbieter
Futureman meint
Die Anbieter für Rechtschreibung, oder wie?
AlBundy meint
*lol* genau die :-)
so wie die, die die Käuferinteressen genau kennen
hätte meine Rechtschreibunfug wohl als Ironie kennzeichnen sollen.
Beste Grüße
Al
McGybrush meint
Das ja das krasse. Die billigen sind Teslas noch nicht mal im Rennen.
Wir reden hier Sinngemäß quasi allein von BMW 340i, 335d, Audi S4, Mercedes C400 usw. Diese Motor und Ausstattungvarianten schaffen Audi, BMW, Mercedes keine 12 Monate exklusiv zu halten. Und dann noch in den Mengen.
Die ersten 100.000 iPhones 2007 waren auch nur für Nerds.
Mini-Fan meint
„der Großteil von privaten Käufern zugelassen“
Ist auch nicht weiter verwunderlich.
Was soll denn auch ein Gewerbetreibender oder ein Flottenbetreiber mit dieser Kiste?
Die mitunter stundenlang brachliegt – weil sie am Strang hängt.
Und für diejenigen Proleten, die sich bisher keinen Audi Sport, Mercedes AMG oder BMW M leisten können – für die ist das Model 3 doch der perfekte Ersatz.
Das einzige was leider fehlt, ist der Krawall:
Wo sonst kann man denn für 60.000 EUR derartige Beschleunigungsorgien abfeieren?
DAS ist doch die wahre Klientel des Model 3!
Harry meint
Ich bereue gerade diese 15sek meines Lebens mir den Lesen deines Textes verbracht zu haben. Da stimmt also wirklich nix drin.
alupo meint
+1,
aber er kann halt nicht anders. Hat halt Pech gehabt. Die Evolution ist grausam.
Daniel S meint
Noch sind die preisgünstigeren Varianten des M3 gar nicht erhältlich. Es wird interessant sein zu sehen, wie sieht die Zahlen dann entwickeln, wenn diese Varianten ebenfalls zu kaufen sind!
Alf meint
Ist bestimmt eine Fake News.
Das kann doch nicht sein, dass ein so schlechtes Auto,
das lt. Auto Bild von deutschen Herstellers gejagt und gekillt wird
so oft verkauft wurde.
da stimmt was nicht.
Das muss Fake News sein.
Ironie? Keine Ahnung.
McGybrush meint
Ichvdenke mal das sind alles bezahlte Bot‘s die jetzt Autonom rumfahren.
Wännä meint
Das große Jammern der Händler beginnt in Kürze, wenn sie bemerken, dass Verbrenner, die aus dem Leasing zurückkommen, nicht mehr zum erwarteten Preis an den Mann zu bringen sind.
Spätestens dann werden die Flotten-Leasing-Raten für Verbrenner in die Höhe schnellen und somit auch ein M3 für immer mehr Firmen interessant werden.
Yoshi84 meint
Das sehe ich anders. ICEs als Jahreswagen und rücklaufer aus leasing-Verträgen sowie Neuwagen-Verbrenner werden in den nächsten Jahren zunächst massiv günstiger werden. Nur so kannst du die auf Jahre geplanten Absatzzahlen in den Markt drucken, wenn die stinker eigentlich keiner mehr haben will.
Andreas_Nün meint
Jep, es wird ein massiver Preisdruck entstehen.
Die Frage ist nur, ob sich die Hersteller trauen, da etwas weiterzugeben. Z.b. höhere Leasingraten. Und ich denke nicht, dass sich die Hersteller das trauen.
Swissli meint
Im oberen ICE Preissegment hat es sicher noch viel Luft für Preissenkungen.
Im mittleren und unteren Preissegment eher nicht.
Vorerst wird man im oberen Segment den Marktanteil durch Preissenkungen noch halten können.
alupo meint
Jede Preissenkung, egal in welchem Preissegment, reduziert die Marge und unweigerlich den Gewinn.
Wenn dann noch die Verbrenner-Mengen zurückgehen weil die eAutowachstumsraten weiter 2-stellig steigen wird es noch schlimmer. Soviele Fixkosten sind nicht abbaubar, zumal das immer Entlassungen bedeutet.
Ole meint
Die Zahlen sind vom Februar und dürften im März als überholt gelten. Allein in Norwegen wurden im März 2019 bis heute bereits 4595 M3 zugelassen (vgl. https://teslastats.no/ ).
Ralf Schoch meint
Und die Februar Zahlen sind für einen halben Monat. Da werden die März Zahlen erst richtig spannend.
Und wenn das Model Y auf den Markt kommt, dann ist auch der Vorsprung bei den Kombis weg …
AlBundy meint
Niemals. Bis dahin sind die Autos von hier viel besser.
Tesla wird lt. Autobild gejagt und wenn die Hersteller hier richtig Strom geben
hat es sich ausgeteslat.
gönnen wir Ihnen den kurzen Erfolg, er wird nicht von Dauer sein.
Spätestens 2020 ist es vorbei mit der künstlichen Dominanz
Ironie? ja klar.
Stefan meint
Das war abzusehen seit Jahren.
Jetzt zu reagieren dürfte wohl zu spät sein.
Der Zug ist abgefahren.
Gunnar meint
Welcher Zug? Hoffe, er hat ne Menge BEVs geladen.