Der dänische Designer und Unternehmer Henrik Fisker hat seine Pläne für moderne Elektroautos mit alltagstauglicher Reichweite überarbeitet. Statt einem Sportwagen mit Batterie-Technologie der nächsten Generation will er zuerst einen Stromer für den Massenmarkt einführen. Nun gibt es neue Ausblicke auf das Modell.
Den ersten von mittlerweile vier Teasern für sein geplantes kompaktes E-SUV hatte Fisker Mitte März gezeigt. Die bisher veröffentlichten Entwürfe geben die Front, das Logo sowie einen Teil der vorderen Seitenlinie preis. Wann das Fahrzeug komplett enthüllt wird, ist noch offen.
Viele Details zu dem neuen Volumen-Elektroauto hat Fisker noch nicht verraten. Bekannt ist lediglich, dass ein Grundpreis von um die 40.000 US-Dollar vor Steuern anvisiert ist. Dafür sollen Allradantrieb und eine Batterie mit 80 kWh oder mehr Kapazität für etwa 480 Kilometer Reichweite geboten werden.
Der Verkauf von Henrik Fiskers Elektro-SUV soll exklusiv via Direktvertrieb erfolgen. Die Produktion will er mit zusammen mit erfahrenen Automobilmanagern organisieren und über Auftragsfertiger abwickeln. Für den Service setzt Fisker auf ein Franchise-Modell. Der Marktstart ist für die zweite Hälfte des Jahres 2021 vorgesehen.
Marc_2019 meint
Seit Herr Fisker wegen seinem Hybridsportwagen damals fast bankrott gegangen war, ist er nur noch gut für hochgepriesene und vollmundige Ankündigungen… „eine neue Graphenbatterie“, na ja, wir warten noch immer drauf, ich würde mir NIE ein Auto kaufen wo sein Name draufsteht, denn in Europa gibt es für Fisker Fahrzeuge keinen Service,
„bitte rufen Sie im Falle die (gebührenpflichtHotline an, denn unser Server ist heute wieder überfüllt“ (…)!
nilsbär meint
Ah, der Herr Fisker. Offensichtlich wieder auf Suche nach neuen Geldgebern für seine Luftschlösser. Ist nach Tesla eigentlich noch ein Startup erschienen, mit Chancen am Massenmarkt? (außer den Chinesen).
DerOssi meint
40000$ für 80KWh und 480km und das ab 2. Hälfte 2021?! …Yeah! …da wird er wohl ganz vorne mitspielen… :)
Peter W meint
Bis Mitte 2021 hat Herr Fisker ja noch genug Zeit um sich zu überlegen ob sein erstes Auto ein Sportwagen, ein SUV oder vielleicht doch gar nichts wird.
Der Fisker macht doch nur Sprüche um Geld einzusammeln.
Das mit dem Franchise-Service ist übrigens eine super Idee für den Verkäufer! Keiner ist verantwortlich, und der Kunde darf dann zuerst feststellen lassen warum die Karre nicht mehr fährt, dann darf er sich eine passende Werkstatt suchen, die den Fehler aber nicht beheben kann, weil der Softwareservice zuständig ist, und der ist gerade nicht online, wegen Netzausfall. – kommen sie doch nächste Woche wieder –
Swissli meint
Solange er immer wieder dumme Geldgeber findet, solange müssen wir seine E-Fantasieprojekte und Teaser wohl aushalten…
xordinary meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Stocki meint
Was erwartest Du? Wenn einer den Titel „Ankündigungsweltmeister“ verdient hat, dann Fisker.
Düsentrieb meint
+1 Ich drücke ihm die Daumen und hoffe das es klappt wie bei Dyson auch…
Swissli meint
@Düsentrieb: der Dyson verkloppt wenigstens seine eigene Kohle wenns nichts wird. Sein eigenes Risikokapital.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
+1
Ja, leider.