Mitsubishi hat den 200.000. Outlander mit Plug-in-Hybridantrieb verkauft. Der 2013 in Japan gestartete Teilzeit-Stromer wird mittlerweile in 50 Ländern angeboten und ist laut dem Hersteller seit Ende 2018 der weltweit meistverkaufte Plug-in-Hybrid. In Europa ist der Plug-in-Outlander seit vier Jahren das beliebteste teilelektrische Modell.
Der plug-in-hybride Outlander kombiniert einen Verbrennungsmotor mit zwei E-Maschinen und einer kompakten Batterie. Mit der aktuellen Generation können nach WLTP-Norm 45 Kilometer rein elektrisch gefahren werden, bevor der Verbrenner anspringt.
Mit seiner alternativen Antriebstechnik erreicht der Outlander Plug-in-Hybrid für SUV ungewöhnlich niedrige Emissions- und Verbrauchswerte – zumindest auf dem Papier. Der CO2-Ausstoß liegt offiziell bei nur 46 g/km nach WLTP, der Benzinverbrauch wird mit 2,0 l/100 km angegeben.
Mathias I. meint
Ob Benziner, Diesel, E oder kombiniert, schlecht parken ist immer ein Ärgernis. Das zu pauschalisieren hilft unbedingt.
Welches Antriebskonzept am besten ist, lässt sich kaum sagen. Die Bedürfnisse sind ausschlaggebend. Soll ich mit rein E und Wohnwagen 2000 KM in den Urlaub fahren? Wie groß soll der Akku dann sein? Schleppe ich den Rest des Jahres so ein Monster mit mir rum? Nur weil ich jeden Tag unterschiedliche Strecken (mit Klimbim) ca. 20 KM fahre? Nein ich fliege nicht in den Urlaub, das ist auch nicht die Lösung. Mit der Bahn , Auto und Wowa im Huckepack? Nicht umsetzbar, 2 Autos auch nicht die Lösung. Lösungsansatz ist Kompromisse schliessen und in die Richtung weiter entwickeln. Nichts machen und klagen ist keine Lösung. Ich fahre neuerdings Plugin Hybrid, auch wenn noch nicht alles ideal ist, mir macht es Spass und ich arbeite daran, meinen Anteil am Umweld verbessern beizutragen. Am Anfang sind die Schritte immer kleiner als gewünscht. Ordentlich Fahrt nimmt man erst auf, wenn sich viele beteiligen. Für mich ist das Thema völlig neu, mache nun mit, lerne.. und entwickel mich weiter.
Redlin, Stefan meint
Ich weiß nicht was ich weniger mag, dieses Auto oder die Leute die es fahren. Bisher nur schlechte Erfahrungen gehabt. Gerade vor 4 Tagen wieder. Ladesäule Rinteln, am Weseranger. Parkplatz für 250 KFZ, alle leer. Der Wagen steht schräg rückwärts vor der einen Ladesäule auf beiden Plätzen gleichzeitig. Außerdem nicht mal ein Kabel angeschlossen. Muss sowas sein? Ich glaube daran, dass Leute die rein elektrisch fahren sich so nicht verhalten würden, die wissen wie wichtig es ist an Strom zu kommen. Aber Hybridfahrern ist das ja fremd.
Satcadir meint
Plugin, allerdings seriell, wäre ok. Hab genug im letzten Winter im BEV gefroren.
Frank meint
Bei unserem Outlander von Anfang 2014 liegt der Durchschnittsverbrauch über 100000 km bei 3,9 l/100 km. Das ist akzeptabel. Leider gibt es noch immer kein einziges BEV dieser Größe mit Anhängekupplung in diesem Preissegment.
Mitsubishi sollte die Batteriekapazität sehr bald verdoppeln, damit z. B. auf den vielen Kurzstrecken auch elektrisches Heizen möglich ist.
Stocki meint
Wieviel Strom kommt denn da noch dazu, um diesen Wert zu erreichen?
Frank meint
20 kWh je 100 km aus eigener Produktion, d. h. ausschließlich PV und BHKW.
Is nu so ~ meint
Von MITSUBISHI hatte ich mir mehr -äh- Anderes versprochen.
zum Beispiel : Einen würdigen Nachfolger des „iMiEV“ ! der sich nach 10 Jahren mit mindestens verdoppelter Reichweite, und nun in Verbindung mit RENAULT-NISSAN , als neuer „Drilling“ auch für China bestens eignen würde.
Aber da der Elektroauto Wegbereiter Carlos Ghosn ins Abseits gelangte , scheint die einstige Vorreiter-Rolle dieser Auto-Allianz nun leider einem Purzelbaum zu ähneln.
Dabei wären für die vielen chinesischen E-Rollerfahrer zum Um- und Aufstieg
auch kleinere „SUV“ -äh- „Small Urban Vehicle“ bestimmt gut nachgefragt.
Thomas Wagner meint
Mistsubishi wäre gut beraten, wenn sie in dem Outlander endlich einen gescheiten Elektroantrieb einbauen würden, anstatt dieses rumgeeier mit Plug-in noch weiter zu betreiben.
Laut der gerade veröffentlichen Studie des CAM über e-Mobilität im internationelen Vergleich, die das 1.Quartal 2019 beleuchtet, sind die Plug-in-Hybride überall in der Defensive, wenn man sie mit dem Wachstum der Elektroautos vergleicht.
PharmaJoe meint
Sie haben ja schon ein gut Teil der Technik drin: Zwei starke Elektromotoren und eine Allradsteuerung für die Kraftverteilung. Sollen sie den Verbrenner, den recht voluminösen Generator und den Tank rauswerfen und stattdessen die Batterie auf 65-80kWh aufrüsten, das kann so schwer ja nicht sein. Dazu noch zeitgemäße 80-100kW Ladeleistung und das Ding wäre ne Wucht.
Carlo meint
+1
agdejager meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.