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Elektroauto-Leasingangebote

DAT-Report: Viele Fuhrparkleiter ziehen Elektroautos in Erwägung

07.05.2019 in Fuhrpark, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Elektroauto-DAT-Report

Bild: VW

Die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) hat die Situation in den Fuhrparks rund um den Diesel und die Elektromobilität analysiert. Der Selbstzünder ist demnach weiter eine gefragte Antriebstechnik, es besteht aber auch großes Interesse an Autos mit E-Motor.

In den Fuhrparks deutscher Unternehmen sind laut der DAT 84 Prozent der Fahrzeuge Diesel. 84 Prozent aller befragten Fuhrparkleiter gaben an, die Bestellungen von Selbstzünder-Pkw generell nicht reduziert zu haben. Bei den dienstwagenberechtigten Mitarbeitern eines Unternehmens, die sich ihren Pkw selbst aussuchen dürfen, sehen 70 Prozent der Fuhrparkleiter ebenfalls keinen Rückgang der Bestellungen.

49 Prozent der Fuhrparkleiter beabsichtigen der DAT-Befragung nach, mittelfristig vermehrt alternative Antriebe in die Pkw-Flotte zu nehmen. Darunter fallen Fahrzeuge mit Gas-, Elektro-, Hybrid und Wasserstoff-Antrieb. Rund die Hälfte der Fuhrparkleiter zieht Elektroautos in Erwägung. Der Hauptgrund für die Anschaffung wären politische und steuerliche Rahmenbedingungen, dies gaben 61 Prozent der Fuhrparkleiter an. 53 Prozent begründeten das Interesse an E-Autos mit der Verbesserung der CO2-Bilanz. 10 Prozent erklärten, die Anschaffung von E-Autos gar nicht in Erwägung zu ziehen.

37 Prozent der Fuhrparkleiter berichteten der DAT, von ihren Dienstwagenberechtigten vermehrt Anfragen zu Pkw mit alternativen Antrieben aufgrund des neuerdings vergünstigten Steuersatzes von 0,5 Prozent zu erhalten. Voraussetzung für den Steuerbonus ist, dass der Pkw eine rein elektrische Mindestreichweite von 40 Kilometer oder einen Ausstoß von höchstens 50 Gramm CO2 pro Kilometer nach WLTP hat. Aus den Anfragen resultierten bei 45 Prozent der Fuhrparkleiter Bestellungen von E-Fahrzeugen.

„Das Ergebnis überrascht wenig“, kommentiert Axel Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverband Fuhrparkmanagement e. V., den jüngsten DAT-Report. Für große Flotten mit Vielfahrern und regelmäßig längeren Fahrstrecken sei der Diesel nach wie vor die effizienteste Antriebsart. Ein Diesel mit Euro 6d temp sei bei dieser Einsatzart wirtschaftlich und auch aus Umweltgesichtspunkten sinnvoll.

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Via: DAT
Tags: Dienstwagen, EmissionenAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. one.second meint

    07.05.2019 um 20:38

    Wie man sieht, entscheiden wieder alleine die Steuern. Wenn man wollte, könnte das bereits morgen ganz anders aussehen.

    • Bender meint

      08.05.2019 um 06:18

      Ich hab nen Kollegen, der, im Gegensatz zu mir, den Luxus eines Hauses hat. In guter Lage.
      Er könnte bequem seinen Klima-Fußabdruck reduzieren durch PV Anlage und E-Auto, Wärmepumpe usw.
      Er tut es nicht, weil er keinerlei finanziellen Vorteil darin sieht (trotz ausführlicher Rechnung meinerseits).
      Es geht immer nur ums Geld und wieviel jeder Einzelne für sich rausschlagen kann, traurig aber wahr.

  2. MartinAusBerlin meint

    07.05.2019 um 16:03

    „Für große Flotten mit Vielfahrern und regelmäßig längeren Fahrstrecken sei der Diesel nach wie vor die effizienteste Antriebsart. Ein Diesel mit Euro 6d temp sei bei dieser Einsatzart wirtschaftlich und auch aus Umweltgesichtspunkten sinnvoll.“

    Der letzte Teil ist natürlich Quatsch.
    Aus Umweltgesichtspunkten ist ein viel gefahrenes E-Auto sinnvoller.

    • alupo meint

      08.05.2019 um 00:30

      Seit wann sind Verbrenner effizient was ihren Wirkungsgrad betrifft.

      Selbst Schiffsdiesel können absolut nicht mithalten mit einem eMotor.

      Und wenn ich die Vorstufen wie Raffinerien oder den Transport, auch in der Pipeline, mit berücksichtige wird es noch schlimmer.

      Wenn man die Umweltverschmutzung am Bohrloch betrachtet, z.B. Deepwater Horizon, dann kann einem echt übel werden.

      Wenn ich dann auch noch die für Öl geführten Kriege mit ihren Toten, dauerhaft gehandikapten Verletzten und ihre Zerstörungen sehe, dann finde ich die obige Aussage nur noch absolut abartig.

      Also was soll das versuchte Greenwashing der Klimakatastrophe, des millionenfachen Artensterbens und der Vergiftung mit CO, NOx, Benzol und weiteren Aromaten, sonstigen Kohlenessserstoffe, aber auch Quecksilber etc.. Der reine Wahnsinn ist das Handeln des Menschen.

      • 150kW meint

        08.05.2019 um 11:55

        Ein E-Auto ersetzt Stoff A aber nur durch Stoff B. Umweltverschmutzung, Raubbau, und Rohstoffkriege werden nur anders, aber nicht abgeschafft.

        „Aus Umweltgesichtspunkten ist ein viel gefahrenes E-Auto sinnvoller.“
        Aus Umweltgesichtspunkten ist ein nicht produziertes Auto sinnvoll.

        • MartinAusBerlin meint

          08.05.2019 um 16:23

          Ich habe das auf das Zitat bezogen, bei dem behauptet wurde, dass der Diesel auf längeren Strecken aus Umweltgesichtspunkten sinnvoll ist, als ein E-Auto.

          Gerade bei Vielfahrern ist aber ein E-Auto für die Umwelt sinnvoller.
          Generell ist natürlich kein Auto die beste Wahl.

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