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Volkswagen-Boss und Grünen-Chef sprechen über E-Mobilität

07.05.2019 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 48 Kommentare

VW-Diess-Habeck

Bild: VW

Der Vorstandsvorsitzende von Volkswagen Herbert Diess und Grünen-Chef Robert Habeck haben sich zu einem Interview getroffen. Sie sprachen sich dabei dafür aus, dass Politik und Wirtschaft die Elektromobilität gezielt vorantreiben.

„Wir brauchen Klarheit: Wir müssen konsequent auf E-Mobilität setzen, wenn wir die Klimaziele noch erreichen wollen“, sagte Habeck beim gemeinsamen Interview mit der Welt. „Die Zeit läuft uns davon. Darum bin ich für eine klare strategische Entscheidung.“

„Wir sollten da, wo es um politische Förderung geht, die Priorität auf die elektrische Mobilität setzen, und zwar aus pragmatischen Gründen“, sagte Diess. Die Entwicklung mehrerer Ladeinfrastrukturen für verschiedene Technologien sei zu kostspielig. „Alle Indikatoren sprechen dafür, dass E-Mobilität kurz- und mittelfristig die leistungsfähigste alternative Technologie ist. Es geht darum, die festgelegten Klimaziele zu erreichen. Dafür müssen wir jetzt zielgerichtet handeln.“

Habeck sprach sich für den schnellen Aufbau einer Ladeinfrastruktur, die Beschleunigung des Stromnetzausbaus sowie einen Umbau des Steuersystems aus: „Rein elektrische Fahrzeuge zahlen weniger oder keine, Spritschlucker mehr. Ein solches System wäre sozial gerecht und würde ökologisch lenken.“ Das Dienstwagenprivileg sollte nach Meinung des Grünen-Politikers nur noch für emissionsfreie Fahrzeuge gelten. „Damit hätte man einen starken Anreiz, die Fahrzeugflotte ökologisch umzurüsten.“

Diess plädierte dafür, vor allem den Kohleanteil in der Stromproduktion zügig zu verringern. „Es macht keinen Sinn, Elektroautos zu fahren, wenn Kohlekraftwerke den Strom erzeugen“, so der Volkswagen-Chef.

Um E-Mobilität auch im unteren Preissegment erschwinglich zu machen, appellierte Diess an die Politik, zu „überlegen, wie man kleine Autos fördern kann, weil das ökologisch der richtige Weg wäre“. Habeck forderte dagegen Diess auf, ein günstiges Elektroauto zu bauen. „Wenn Sie 2025 kein E-Mobil für unter 20.000 Euro anbieten, dann werden Sie – so fürchte ich – im Markt scheitern“, warnte er.

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Via: Welt.de
Tags: KooperationUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. F. Müller meint

    07.05.2019 um 23:49

    Servus,

    ich habe eine Allg. Frage zur Batterieproduktion. Vllt kann mir jemand in diesem Forum helfen :)

    Wie setzten sich die Kosten bei der Batterieproduktion zusammen? (Anteil der puren Rohstoffe; Verarbeitungsprozesse etc.)

    Woher kommt der oftmals kritisierte hohe Co2 Verbrauch bei der Batterieproduktion? (Kommt er primär durch die Aufladevorgänge bei der Produktion?!). (Ich habe ein Video über die einzelnen Schritte gesehen, und eig. macht nur das Sinn.)

    Falls jemand ein guten Artikel darüber hat, würde ich mich sehr freuen. Auf youtube oder google konnte ich leider nichts finden. (Deutsch und Englisch)

    • MiguelS NL meint

      08.05.2019 um 11:12

      Stimmt es gibt nur wenig hierüber. Wohl gibt es zig (angebliche) Studien in denen behauptet wird dass die Batterieproduktion zu einer schlechten Umwelt- und sogar Wirtschaftlichen Bilanz führt. Warum wird aber nirgends erläutert. Eine (CO2 neutrale) Produktion d.h. mit grünen Strom, so wie Tesla es mit nur PV vor hat (zur Zeit Wind, PV..), wird nahezu nicht berücksichtigt.

    • MiguelS NL meint

      08.05.2019 um 11:16

      Ich weiß aber eins die fossile Industrie hat Umwelttechnisch nichts gebracht und sie wird mit einer negativen wirtschaftlichen Bilanz (hohe Folgekosten) wieder aussteigen.

      • F. Müller meint

        08.05.2019 um 14:36

        Sehr komisch alles. Eig. sind das doch sehr triviale Fragen. Deswegen wunderte ich mich, dass ich nichts finde. :/

        Kennen Sie eventuell noch ein anderes Forum, wo man so etwas fragen könnte?

        Vllt sollte ich mal Horst Lüning anschreiben, der weiß doch immer alles ^^

  2. nilsbär meint

    07.05.2019 um 20:30

    Stimme dir zu. Es gibt keinen Grund für die Grünen sich beim VW-Konzern anzubiedern. Denn noch baut VW 99% Verbrenner und verweigert Entschädigungen in der Abgasaffäre. Und in den letzten Jahrzehnten haben sie alle Fortschritte beim Umweltschutz bekämpft (bleifreies Benzin, Kat, Partikelfilter für Diesel und Benziner).
    Trotzdem ist die E-Offensive von Diess mutig und richtig. BMW, Mercedes u.a. sehen dagegen alt aus.

    • nilsbär meint

      07.05.2019 um 20:31

      Ist Antwort auf @Tesla-Fan

  3. Tesla-Fan meint

    07.05.2019 um 19:21

    Reines Kalkül.
    Diess sonnt sich Habecks (aktueller) Aura.
    Und Habeck biedert sich bei Diess an.
    Lächerliches Getue.

    Grün ist leider spätestens seit Kretschmann unwählbar geworden.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      07.05.2019 um 20:17

      +1
      Kretschmann, von der Ausbildung – ich schreibe extra nicht Beruf (ung) – her Lehrer, strich im Sommer 2012 Tausende von Lehrerstellen und hat damit der Verdummung von Deutschland – insbesondere von BaWü – extrem Vorschub geleistet. Unser gern von Politikern Rohstoff „Bildung“ wurde aus Kostengründen verdaddelt. Für die Entwicklung eines nicht funktionierenden G8 hatte er aber genügend Mitarbeiter im Ministerium. Setzen 6, Herr Kretschmann.

      Sorry, kleiner Exkurs. Und es ist ja nicht besser geworden.

      • Christian meint

        08.05.2019 um 09:13

        -1
        Dann sind nach der SPD-„Sozialreform“ Hartz4 nun auch die Grünen nach ein oder zwei Legislaturperioden unwählbar geworden. Was macht die Macht oder Ohnmacht nur mit diesen ehemals so sozialkämpferisch bzw. öko Parteien?
        Was bleibt?
        Ironie off?

  4. Sebastian meint

    07.05.2019 um 19:13

    Ich meinte pro_deutsche_Arbeitsplätze.
    Kommentar ist irgendwie verrutscht.

  5. MiguelS NL meint

    07.05.2019 um 14:34

    Es gibt nur eine Lösung die einen schnellen Impact hätte, neue Autos erheblich teurer machen (zusätzlich besteuern) und die Abschaffung der Dieselsubvention. Den Spritpreis zusätzlich etwas aber langsam auch erhöhen.
    Nur das würde das ganze erheblich beschleunigen.

    • Pro_deutsche_Arbeitsplätze meint

      07.05.2019 um 15:48

      Finde ich auch. Sollte uns scheißegal sein, wie klein Fritzchen zur Arbeit kommt und sich für ihn Arbeit noch finanzieren läßt. Rauf mit den Spritpreisen, damit die Autobahnen für die Luxus-Elektro Karossen frei werden.

      • MiguelS NL meint

        07.05.2019 um 17:39

        Wenn wir den Spritsteuer in drei Jahren mit 10% erhöhen und Herr Meyer das Auto weniger benutzt in dem er sich die Fahrten besser überlegt, alternativen probiert dann mutigen wir die Leute an unterm Strich günstiger zu sein. Ich habe vielen das e-Bike empfohlen. Die meisten davon pendeln jetzt überwiegend mit dem e-Bike zur Arbeit. Unter Strich spart man und man ist flexibler geworden. Wir müssen nicht alle 3 Jahre eine neues Auto kaufen, dann ist die Haltedauer für ein mal halt 6 Jahre, oder man kauft einen gebrauchten, ist das wirklich so schlimm.
        Ihre Argumentation ist purer Populismus.

        Wenn die Politik und Industrie so weiter macht, dann zahl wir (wirtschaftlich) einen viel höheren Preis.

      • MiguelS NL meint

        07.05.2019 um 17:41

        Ich meinte:
        „Wenn wir die Spritsteuer in drei Jahren AUF 10%-15% erhöhen…“

      • Wolf meint

        10.05.2019 um 17:21

        Ich fahre eine Luxuselektrokarosse und finde Ihre Ideen überragend.

  6. Thomas R. meint

    07.05.2019 um 13:43

    „Es macht keinen Sinn, Elektroautos zu fahren, wenn Kohlekraftwerke den Strom erzeugen“

    Das ist faktisch falsch und mehrfach erläutert. Natürlich muss es aber dennoch nachhaltig sein. Und zwar nicht erst in 1000 Jahren.

    Der E Wagen mit kohlestrom ist trotzdem(!) besser als der Verbrenner mit Erdölantrieb. Sowohl bei lokalen Emissionen als auch bei CO2 Bilanz.

    • Peter W meint

      07.05.2019 um 14:07

      Da möchte ich doch widersprechen. Beim derzeitigen Strommix (480 g CO2 je kWh) ergeben sich rund 90 g CO2 pro km. Mit reinem Braunkohlestrom, den es glücklicherweise aber gar nicht gibt, kommt man auf über 200 g CO2/km (1200 g/kWh).
      Grundsätzlich ist es aber unlogisch den Braunkohlestrom zur Berechnung zu verwenden, aus einer deutschen Steckdose kommt der Mix mit fallender CO2 Tendenz.

      • Thomas R. meint

        07.05.2019 um 14:40

        Ich meinte natürlich den aktuellen Mix. Sorry :).

      • MiguelS NL meint

        07.05.2019 um 16:01

        „Mit reinem Braunkohlestrom, den es glücklicherweise aber gar nicht gibt, kommt man auf über 200 g CO2/km (1200 g/kWh).“

        D.h. e-Auto minimal 50 mal weniger schädlich als Verbrenner mit PV-Strom, bei PV geht es Richtung 20 g CO2/km (heute in Spanien, in Zukunft Schnittwert weltweit)

        Wenn wir von 1025 g/kWh den Mittelwert (850–1200 g CO2) dann liegen e-auto und Benziner gleich auf (Tesla Model 3 AWD 174 g) , wenn wir beim Benziner nur Tank to Wheel betrachten was ja nicht fair ist.
        Ja, ausgehend von 480 g CO2/kWh bedeutet minimal dass das e-auto minimal 53% effizienter ist beim heutigen Strommix.

        Auch gerechnet mit 40 g CO2/kWh bei PV anstatt 20 g, haben wir Faktor 25, d.h. 25 mal besser als Verbrenner. Einen Unterschied wie Tag und Nacht, und viel günstiger.

      • hu.ms meint

        08.05.2019 um 09:32

        An eine „Kleinigkeit“ habt ihr nicht gedacht:
        die meinsten BEV werden nachts geladen, weil sie tagsüber auf einem firmenparkplatz stehen und das wird sich noch einige jahre nicht ändern. Genau dann ist aber der anteil an kohlestrom im mix. besonders hoch und die sonne scheint auch nicht auf die eingene PV-anlage.
        Ich bin da allerdings eine ausnahme, da ich nur bis 13 h arbeite und mein zukünftiges BEV nachmittags den PV-strom von meinem EFH-dach bekommen kann.

        • Harry meint

          08.05.2019 um 09:48

          Und warum genau soll sich das noch “einige Jahre“ nicht ändern mit den Ladeplätzen bei der Arbeit?
          Weiss die High-Tech Nation DE nicht, wie man ein paar Kabel auf den Parkplatz raus verlegt?
          Oder wie man PV Module aufs Dach schraubt?

        • MiguelS NL meint

          08.05.2019 um 10:12

          „Genau dann ist aber der anteil an kohlestrom im mix. besonders hoch und die sonne scheint auch nicht auf die eingene PV-anlage“
          Nein, gerade wegen PV, Wind usw. ist der Mix <=480 g CO2/kWh anstatt 1025 gr CO2/kWh. Das heisst ein e-Auto um die Hälfte weniger umweltbelasted bzw. um Faktor 2 sauberer als ein Verbrenner. Mit PV kommen wir auf Faktor 25.

          Wir 4 Personen Haushalt verbraucht ca. 5.000 kWh/Jaht d.h. ca 14 kWh pro Tag. Was schon mehr als locker mir PV abzudecken ist. Für die Perspektive, ein e-auto verbraucht 6 kWh pro Tag. Für ein Neubau ist 7.000 kWh pro Jahr kein Thema. Für alle Nachrüstungen + Strom von den Büro, Ikea,- Aldi-, OBI-, Hornbach-Dächern auch nicht.

          PV-Strom kommt Tageslicht dass ist richtig, schon heute bietet ein Heimspeicher von Tesla bereits 14 kWh, als 8 kWh mehr als ein e-Auto. PV-Strom wird sicher das Problem nicht sein, technisch gesehen gibt es keine Hürden. (Und günstigen Strom aus Wind in der Nacht ist für die Batterie im stationären (Heim)Speicher oder e-auto auch wilkommen)

    • AlBundy meint

      07.05.2019 um 14:36

      ergänzt:
      Aktuell und das wird noch für 1-2 Jahre so sein, erzeugt Volkswagen
      Prozesswärme und -strom auch in eigenen Kohle-Kraftwerken.
      Auch in Deutschland!
      Eine Umstellung auf (Erd-?) Gas ist geplant, trotz Effizienz und weniger CO2 Ausstoß ist auch das ein ordentlicher Fußabdruck.
      Die Eigenerzeugung regenerativer Energie in größeren Mengen (besonders PV, Windkraft,) ist mir nicht bekannt.
      Bekannt ist mir lediglich die Vermarktung von regenerativem Strom über ELLI.

      Bei allem Respekt vor den Anstrengungen sdie zu einer glaubhaft nachhaltigen Umstellung von Produktion, Produkten und Services führen sollen,
      gehört für mich zu einer Offenheit im Rahmen des Kulturwandels auch,
      diese eigenen Baustellen zu benennen und nicht allein von anderen zu fordern.
      Und das gilt gerade für das Thema Kohlestrom aus den VW-eigenen Kraftwerken,
      die bei den Forderungen von Herrn Diess gern ungenannt bleiben.

      • wosch meint

        07.05.2019 um 15:52

        Natürlich produziert VW in den eigenen Werken PV-Strom.
        Nahezu jedes Werk hat riesige PV-Anlagen. Das Werk in Zwickau wird nur mit „grünem“ Strom betrieben.
        Im Gegensatz zu Tesla existieren diese PV-Anlagen auch in der Realität und liefern Strom.
        Links werde ich hier nicht reinschreiben, da sonst die Freischaltung viel zu lange dauert. Kann man alles ergooglen.

        • volsor meint

          08.05.2019 um 09:09

          @wosch ; Tesla bezieht zur Zeit seinen Strom aus den umliegenden Windkraftanlagen.

        • Christian meint

          08.05.2019 um 09:20

          @volsor:
          waren die WEA vor Tesla da? Wenn ja, dann ist das auch nur Greenwashing wie der FiatChrysler Deal. Sorry. Tesla hat Solarzellen versprochen, darum wird in der Wüste produziert. Liefern die WEA überhaupt genug Strom um die Produktionshallen auf einem erträglichen Niveau zu klimatisieren? Ach nee, ist ja die Produktionshölle, da ist es heiß.

      • MiguelS NL meint

        07.05.2019 um 16:28

        „Eine Umstellung auf (Erd-?) Gas ist geplant…“
        Verrückt…

        • MiguelS NL meint

          07.05.2019 um 16:28

          …von VW

      • JürgenV meint

        07.05.2019 um 17:43

        DA VW z.B. in Wolfsburg nicht nur ein Kraftwerk stehen hat sondern mehrere, wird das mit dem Umbau von Kohle auf Gas auch ein wenig länger dauern. Denn so ein KW läßt scich nicht in 4 Wochen umkrempeln. Je nach Alter und Ausführung der Anlagen bedarf in den meisten Fällen eine kompletten Neubau. Und das dauert nun mal. Da kommt auch VW nicht an dem ganzen Genehmigungskram vorbei. Schließlich können die ja nicht mal eben für ein paar Jahre mal eben ein ganzes Werk stilllegen. Und ja, jetzt gibt es natürlich auch wieder den großen Aufschrei wegen Gas. Aber es ist allemal besser ein hocheffizients Gaskraftwerk als ein modernes Kohlekraftwerk zu betrieben.

    • Alter_eg.o meint

      07.05.2019 um 14:40

      Nach Ermittlungen der Fraunhofer-Gesellschaft macht E-Mobility auch mit Kohlestrom Sinn, nur deutlich weniger.

    • hu.ms meint

      07.05.2019 um 14:47

      Ich beziehe meinen strom aus wasserkraft aus Tirol + Vorarlberg – über einen vertrag der mengenbegrenzt vor 6 jahren buchbar war. Wenn ich den vertag jetzt kündige käme ich da nicht mehr wieder rein, da das mögliche vollumen schon lange erschöpft ist. Er kostet derzeit 29,3 ct.

  7. Peter W meint

    07.05.2019 um 13:17

    Darf ich meinen Vorschlag zur E-Mobilitätsförderung wiederholen?
    10.000 Euro abzüglich 10% des tatsächlich bezahlten Preises. Das bedeutet:
    Fzg für 100.000 Euro keine Förderung
    Fzg für 60.000 Euro 4000 Euro Förderung
    Fzg für 20.000 Euro 8000 Euro Förderung
    Das natürlich nur für BEV.
    Und die Kritiker dürfen jetz wieder fragen, ob es ein Auto für 9.000 Euro dann umsonst gibt. Da wäre meine Antwort eher nein, weil es so ein Auto nicht gibt, und man die Förderung da entsprechend anpassen könnte.

    • Andreas meint

      07.05.2019 um 13:35

      Hört sich vernünftig an. Wer Emissionen senken möchte, der subventioniert das Volumen. Und das liegt < 25.000 EUR. Dann lohnt sich auch die lokales Infrastruktur für die Stadtwerke.

      • JürgenV meint

        07.05.2019 um 14:10

        sehe ich auch so. 1+

      • MiguelS NL meint

        07.05.2019 um 17:25

        „Wer Emissionen senken möchte…“
        Politische Spiele (Förderungen) und überteuerte Compliance Produkte bringen gar nichts in den Massenmarkt, sie sondern sorgen nur dafür dass sie in Schneckentempo weiter machen können parallel aber einen schnellen Verbrenner-Tempo führen können.

        Alle haben Tesla kritisiert dass sie nur zu hunderttausend Elektroautos produzieren würde. Tesla setzt aber mit gute aufsehen erregende Produkten den Markt viel mehr unter Druck als die bisherige Subventionen, VW als hat als Milliarden schweren Konern vom e-Golf im letzten Jahr gerade mal 14tsd verkauft, trotz förderungen in Millionenhöhe (NPE) und Umweltbonus. Tesla hat letztes Jahr mit 245tsd ca. gut 17,5 mal soviel gebaut. Kommenden 12 Monate baut Tesla das doppelte.

        Kommenden Jahren baut Tesla in etwas 50 mal mehr als Peugeot und Opel vom Corsa und 208. Dazu kommt noch dass mit einem Tesla viel größere Verbrenner und km ersetzt werden. Der Impact wird locker 1,5 mal so groß. Dass heißt die ersparte Emissionen liegen 75 mal höher als bei einem Hersteller den du mit 6.000-8.000 EUR fördern möchtest. Eine Massenproduktion sinkt den Preis von alleine, da ist keine Förderung nötig. Weil Tesla nur in beabsichtigt in Masse produzieren sind deren Fahrzeuge sogar in Anschaffung günstiger als vergleichbare Verbrennerfahrzeuge.

        Die Behörden muss das Volk schützen und Rahmenbedingungen setzen sonst nichts. Unternehmen sollen nur verantwortungsvolle Produkte verkaufen, punkt.

        • hu.ms meint

          07.05.2019 um 18:16

          „Kommenden Jahren baut Tesla in etwas 50 mal mehr als Peugeot und Opel vom Corsa und 208.“
          Etwas vermessen die aussage – oder ?
          Das M3 hat doch jetzt schon absatzprobleme – zu erkennen an den kurzen lieferzeiten und den geringen bestellungen aus europa.
          Keinn wunder – ein auto konzipiert und gebau für US-ansprüche kann im rest der welt nicht erfolgreich sein.

        • MiguelS NL meint

          07.05.2019 um 18:31

          Ich denke dass Peugeot/Opel für den 208 und Corsa in kommen den drei Jahren eine Produktionsrate von 30.000 erreichen werden.
          Renault ist mit dem Zoe bei 40.000, kann mir aber nicht vorstellen das Peugeot/Opel vom 208 und Corsa jeweils 40.000 bauen wird, schön wäre es aber.
          Die Produktion von 3 geht in die 0,5 Mln, Model Y wird 1 Mln. erreichen + Model S + X (bis dahin 200.000 pro Jahr vieleicht). Du kannst es dir ausrechnen.

    • Is nu so ~ meint

      07.05.2019 um 14:25

      Ja auch diese Größenordnung zur E-Auto-Förderung wäre mir recht – als gegenwärtigen „Preisnachteilausgleich“.
      Und Andreas gebe ich recht.
      Nur nicht , immer weiter so – mit der gegenwärtigen schwach-Sinn-igkeit…

    • hu.ms meint

      07.05.2019 um 14:50

      Umgekehr müssen verbrenner beim kauf mit einer co2-abgabe belastet werden, sobald genügend BEV in allen preis- und karossierieklassen kaufbar sind.
      Sh. Norwegen ca. 4.000 €.
      So weden nur die „fehlentscheider“ beim neukauf getroffen. Mit benzinpreiserhöhungen trifft man vor allem den altbestand.

      • Pro_deutsche_Arbeitsplätze meint

        07.05.2019 um 15:51

        Finanziert durch den Ölexport. Naja, so machen wir das ja auch. Die Schwerindustrie buckelt für uns in China ohne Umweltauflagen.

        • hu.ms meint

          08.05.2019 um 06:12

          Was hat die zulassungs-besteuerung von verbrenner-pkw in N mit deren ölexport zu tun ?
          Das ist doch eine einnahme für den staat, die muss doch nicht finanziert werden. Mit dieser einnahme kann die förderung von BEV finanziert werden.
          Ist praktisch aufkommensneutral steuerbar.

        • MiguelS NL meint

          08.05.2019 um 07:41

          Die deutsche Autoindustrie und Politik hat sich bis her gegen jede Umweltauflage gewehrt. Das gilt aber zumindest auch für alle anderen etablierten Hersteller anderer Länder.

    • Autofan meint

      07.05.2019 um 15:49

      Familien werden massiv benachteiligt. Ein E-Family-Van wird es wohl kaum unter 40-50k Euro geben.
      Warum sollen Familien nicht mehr Förderung erhalten?

      • hu.ms meint

        08.05.2019 um 06:16

        Weil die familienförderung über kindergeld und est-vergünstigungen erfolgt.
        Nicht jede familien braucht einem BUZZ.

      • Christian meint

        08.05.2019 um 09:28

        Warum nicht an einen Gebrauchten denken?

        • MiguelS NL meint

          08.05.2019 um 10:15

          Denken schon, gejammert bzw. gerufen wird aber was anderes

    • stan meint

      07.05.2019 um 23:54

      Das Geld ist besser angelegt, wenn man damit dem ÖPNV fördert:
      – E-Busse (inkl. TRAM, O-Busse)
      – Tickets kostenlos oder verbilligt
      – ggf. zusätzlich Carsharing und Ridesharing
      https://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/geld-ausgeben/kostenloser-nahverkehr-erfahrungen-der-anderen-laender-15452149.html

    • Christian meint

      08.05.2019 um 09:35

      Bei 20 T€ eine Förderung von 8 T€, dh. 40%? Das halte ich für zuviel. Warum?
      Die Produktion von Neuwagen kostet auch Energie. Wenn Neuwagen zu billig werden, dann erhöht sich der Fahrzeugbestand, die durchschnittliche Kilometerleistung bleibt höchstens gleich. Ein eigenes Auto macht erst ab 7 Tkm/a Sinn, mit dieser extremen Subvention wird der sharing Gedanke ad absurdum geführt und mehr Rohstoffe und Energie in Stehmobile investiert. Klima- und verkehrpolitisch nicht sehr sinnvoll.

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