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Münchner Startup Lilium stellt fünfsitzigen Elektro-Jet vor

16.05.2019 in Innovation von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

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Bilder: Lilium

Das deutsche Startup Lilium treibt einen „On-Demand-Flugmobilitätsdienst“ voran, mit dem jeder überall und jederzeit fliegen können soll. Die Münchner haben dazu einen neuen vollelektrischen Flugzeugtyp entwickelt. Der bei einem erfolgreichen Erstflug Anfang Mai eingesetzte aktuelle Prototyp des Flugtaxi wurde nun offiziell präsentiert.

Der Lilium Jet ist laut den Entwicklern das weltweit erste komplett elektrisch angetriebene Flugtaxi, das für fünf Personen ausgelegt ist. Er hat eine Reichweite von 300 Kilometer, die in 60 Minuten ohne CO2-Emissionen zurückgelegt werden können. Der Antrieb setzt sich aus 36 elektrischen Jetmotoren zusammen. Mit ihnen kann der Lilium Jet senkrecht starten und landen und weitere Strecken mit dem Auftrieb seiner Tragflächen effizient im horizontalen Reiseflug zurücklegen.

Das minimalistische Design des E-Jet kommt ohne Heck, Seitenruder, Propeller, Getriebe und mit nur einem beweglichen Teil im Motor aus. Das trage nicht nur zur Sicherheit und zu günstigen Produktionskosten bei, so Lilium, sondern erlaube auch „ein faszinierendes Flugerlebnis, von Panorama-Fenstern bis hin zu Flügeltüren“.

Lilium-Jet-2019-1

Lilium bekräftigte in einer Mitteilung, sein Elektroflugzeug in Serie produzieren und den Mobilitätsservice selbst betreiben zu wollen. Anlässlich des jüngsten Meilensteins sagte Firmen-Chef und Mitgründer Daniel Wiegand: „Heute machen wir einen weiteren riesigen Schritt für die Realisierung einer individuellen urbanen Flugmobilität. In weniger als zwei Jahren ist es uns gelungen, ein Luftfahrzeug zu entwerfen, zu bauen und erfolgreich zu fliegen, das uns nun als Grundlage für die geplante Massenproduktion dienen wird.“

Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 300 km/h und einer Reichweite von 300 Kilometer kann der Lilium Jet deutlich längere Flüge als die meisten Wettbewerber zurücklegen, sagt das Unternehmen. Das ermögliche insbesondere die feste Tragflächenkonstruktion des Flugzeugs. Während Dronen-Fluglösungen einen Großteil ihrer Energie damit verbrauchen, sich in der Luft zu halten, profitiere der Lilium Jet von dem zusätzlichen Auftrieb der festen Tragflächen. Damit benötige er während des Reiseflugs weniger als zehn Prozent seiner maximal 2000 PS.

„Dank dieser Effizienz entspricht der Energieverbrauch des Lilium Jets dem eines Elektroautos über die gleiche Strecke“, erklärt Lilium. „Damit ist das Flugzeug nicht nur in der Lage, Vororte an Stadtzentren und Flughäfen an Hauptbahnhöfe anzubinden, sondern kann zudem auch bezahlbare Hochgeschwindigkeitsverbindungen über ganze Regionen hinweg bereitstellen.“

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Der Lilium Jet stieg am 4. Mai auf dem Versuchsgelände der Unternehmenszentrale in Weßling bei München zum ersten Mal in die Luft. Der vom Boden aus ferngesteuerte Prototyp soll nun eine umfangreiche Testflugreihe absolvieren. Lilium will damit die Leistungsfähigkeit seines E-Flugzeugs unter Beweis stellen und den Grundstein für die Zertifizierung nach Sicherheitsstandards, die mit denen für große Verkehrsflugzeuge vergleichbar seien, legen.

Kunden von Liliums On-Demand-Flugtaxi-Service sollen später auf Knopfdruck mit einer App den nächstgelegenen Landeplatz finden und ihre Reise planen können. „Dank eines dichten Netzes an Landeplätzen in Städten und Regionen werden die Fahrgäste so von Flügen profitieren, die im Preis mit einem Taxi vergleichbar, aber viermal so schnell sind“, verspricht das Unternehmen. Lilium rechnet damit, bis 2025 in verschiedenen Städten weltweit voll betriebsfähig zu sein. Bereits davor soll der Probebetrieb an mehreren Standorten beginnen.

„Wir träumen von einer Welt, in der jeder Mensch zu jedem Zeitpunkt zu jedem Ziel fliegen kann. Wir haben unglaublich viele Gedanken und Sorgfalt in das Design des Flugzeugs und die Services investiert, um genau das zu erreichen“, so
Wiegand zur Vision von Lilium. „Um an diesen Punkt zu gelangen, mussten einige der größten Herausforderungen der Luftfahrt bewältigt werden, aber jetzt haben wir ihn erreicht und können uns darauf konzentrieren, unsere Vision zum Leben zu erwecken.“

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Via: Lilium
Tags: Elektroflugzeug, Lilium JetUnternehmen: Lilium Aviation
Antrieb: Modern Mobility

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Karla01 meint

    20.05.2019 um 10:08

    Wenn‘s was wird, dann wird das ein Oberklassen-Taxi.
    Solange Flugzeuge (auch elektrisch) keine Starrflügler sind (wie anteilig dieser), sondern sich durch vertikalen Schub in der Luft halten müssen, werden deren Energiebilanzen sogar schlechter wie beim Verbrenner Auto sein. Insofern muss der Lillium ne Mindeststrecke fliegen damit sich Aufstieg und Landung energetisch gegenüber einem Auto rechnen. Da es in der Welt aber selten um Energie sondern um Zeit und Geld geht, könnten solche Pfeile für die Bessergestellten dieser Welt etablieren, sofern sich einer rein traut (unökologisch und Klassen-Thema, wenn das nicht die Grünen auf den Plan ruft, dann weiß ich auch nicht). Denn als Flächenflugzeug im Gleitflug kann das Ding nicht landen bei Antriebsausfall, unabhängig von der Ausfallwahrscheinlichkeit hilft da nur ein Gesamtrettungssystem (bei allen anderen Drehflüglern sowieso). Dazu ist Fliegerei immer noch Fliegerei und selbst wenn ich jemanden nur im Segelflugzeug mitnehme hatte ich selten den Eindruck die Gäste würden das als alltäglich / trivial / selbtverständlich empfinden, mit dem Unterschied, dass das Ding sicherer ist wie eine vertikal startendes/landendes und von Antriebsleistung abhängiges Fluggerät.
    Dazu frage ich mich welchen Luftraum sie verwenden wollen mit dem Gerät, einfach mal in den OLC und OGN reinschauen was so am Himmel los ist, sobald 3/8-7/8 Cumulus am Himmel stehen, das wird schwierig mit 300kmh schnellen „Drohnenpiloten“, geschweige denn autonomen Geräten. Also bleibt als zeitnah umsetzbar das Pilotieren von Hochhaus zu Hochhaus oder zu Flugplätzen. Die Entlastung für Erna und Klaus wird es nicht geben.
    Ich sehe wie verstört die deutschen Bürger schon auf kleine Drohnen reagieren, da kann ich mir das in groß geradezu vorstellen ;-) German Angst @ it’s best wird das.
    Aber wer sagt, dass das nicht trotzdem gut ist (für die Nutzer, also jene welche es sich leisten können). Wenn es einen Markt gibt, gibt es ein Produkt. Ich habe aber starke Zweifel, dass das Produkt im Interesse der grünen Wählerschaft ist.

  2. Andi meint

    17.05.2019 um 17:28

    Wie verhalten sich eigentlich 36 Elektrojet-Motoren bei Wind, Wetter, Wasser und Blitzeis?

  3. nilsbär meint

    16.05.2019 um 23:24

    Die Technik mag genial sein, aber ich halte von Flugtaxis gar nichts. Um die Straßen wirkungsvoll zu entlasten, müsste der Himmel voll davon sein. Das ist doch eine optische Belästigung ersten Ranges. Außerdem nervt und ängstigt es, dauernd von oben gestört und beobachtet zu werden. Sämtliche städtischen Erholungsräume (Parks, weite Plätze, Schwimmbäder, Dachterrassen…) werden entwertet.
    So möchte ich die Zukunft nicht…

    • Jensen meint

      17.05.2019 um 20:36

      @Nilsbär: Das ist auch meine Meinung. Hinzukommt, dass die Planungen für den Betrieb dieser Flugzeuge auch noch sehr hohe rechtliche und organisatorische Hürden vor sich haben. Das Luftfahrtbundesamt wird sich das sehr ausführlich anschauen und wer sonst noch alles seinen Segen geben muß. Stichwort Flugsicherung und entsprechende Gebühren. Ferner müßte das Unternehmen eine eigene Infrastruktur aufbauen, wo die Geräte starten, landen und abgefertigt werden können. Geladen werden muß ja auch. Und über Nacht „parken“ muß man ja auch noch. Denn es ist für mich kaum vorstellbar, dass die Geräte quasi jedes eigenbestimmte Ziel anfliegen können. Da wird es sicher reichlich rechtlichen Gegenwind, Verbote, Zonen in denen nicht geflogen werden darf etc.etc. geben. Selbst, wenn all diese Erstfragen gelöst werden könnten, bleibt auch noch die Frage, ob bei einem Flugtaxipreis zum Bodentaxipreis ein wirtschaftlich tragfähiges Geschäftsmodell entstehen kann ?
      Ganz nebenbei reist der eine oder andere Reisende gerne auch mit Gepäck, was sowohl vom Gewicht als auch Platz zu berücksichtigen wäre.
      Und: Ohne fliegendes Personal dürfte es auch kein OK der Behörden geben …

  4. eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint

    16.05.2019 um 17:06

    Ich bin überzeugt, dass dies die Zukunft der individuellen Fortbewegung sein wird: keine verstopften Straßen, keine Staus, keine Emissionen – nicht einmal Bremsstaub geschweige denn Reifenabrieb! Weniger geht nicht! Selbst die Produktion inklusive Akkus kann CO2-neutral erfolgen!

    Mehr Lebensqualität in den Städten (weniger Autos, weniger Parkplätze), weniger Unfälle (keine Radfahrer, keine Fußgänger, keine spielenden Kinder, die zwischen parkenden Autos auf die Straße springen und keine Kreuzungen)!

    Wenn dann noch Luftverkehrsstraßen mit unterschiedlichen Höhentrassen für jede Flugrichtung und Flugrouten per Satelliten-gestützter Navigation festgelegt und jedem Flugobjekt automatisch zugewiesen werden: perfekt!

    Das schnelle Aufladen mit regenerativen Energie kann wie bei TESLA‘s Supercharger erfolgen. 300 km Reichweite künftig in 15 Minuten!

    Wie könnte ich Anteile zeichnen oder Aktien erwerben?

  5. Uwe meint

    16.05.2019 um 14:20

    Na, da haben unsere Parlamentarier mal endlich einen Regierungsflieger der auch abhebt.

    Und den BER braucht der auch nicht.

    Jetzt bin ich nur Mal gespannt, ab wann der auch in Deutschland starten darf.
    Wahrscheinlich so ab 2030, wenn im Rest der Welt schon Millionen von den Lili`s rumfliegen.

    Die Taxi-Unternehmer werden auch nicht gerade jubeln.

  6. Lewellyn meint

    16.05.2019 um 12:03

    Tolle Leistung! Und noch dazu aus Deutschland.
    Natürlich nicht für Deutschland, aber in den Metropolen und Mega-Cities im Rest der Welt wird sich so ein Fluggerät verkaufen wie geschnitten Brot.

  7. Andreas_Nün meint

    16.05.2019 um 11:20

    Wow, 300km bis zu 300km/h und 5 Sitzer, das ist mal eine ordentliche Ansage.

    Da gibts Weltweit genügend Einsatzmöglichkeiten.

  8. Jürgen W. meint

    16.05.2019 um 11:00

    Das es in Deutschland nie regnet und nie Wind geht ist das Gerät ideal.
    Und bei schlechtem Wetter fährt man dann doch wieder Auto.

    • Peter W meint

      16.05.2019 um 11:27

      Und wer sagt, dass das Teil bei Regen und Wind nicht fliegt?

      • E.OFF meint

        16.05.2019 um 15:31

        na er hat keinen Scheibenwischer :-)

  9. Swissli meint

    16.05.2019 um 10:15

    Schon coole Sache. Da wird Science-fiction Realität :)
    Wird zuerst Helikopter Passagierflüge konkurrenzieren: leiser, schneller, umweltfreundlicher und günstiger.
    Trotz Senkrechtstart dürfen solche Geräte vorläufig wohl nur auf Flugplätzen oder bestehenden Helikopterlandeplätzen starten und landen und sich auch an Fluglärmgrenzwerte/Flugverbotszeiten halten müssen.
    Grösster Hinderungsgrund für Massentaxis für Hinz und Kunz dürfte wirklich der Lärm sein, nebst Anpassungen des Gesetzgebers bzgl. Luftraumnutzung (wer, wann, wo, Lärmschutz usw.). Es wird natürlich Länder geben, die das weniger streng handhaben… hat nicht Dubai so ein Flugtaxi Projekt angekündigt mit einem Partner?

  10. Reiter meint

    16.05.2019 um 10:11

    Bis 2025 ist in Deutschland bestimmt die Gesetzesgrundlage (quasi so einfach wie Elektrorollergesetze) da und die Anwohner haben die dritte Instanz final befragt….Geht damit schnell nach Kalifornien und Shanghai!

    • Swissli meint

      16.05.2019 um 10:26

      In dicht besiedelten Gebieten sind nicht nur ein paar Anwohner betroffen. Da hätten im Endausbau ALLE Stadtbewohner unzählige Flugautobahnen über dem Kopf. Es braucht schon Regeln.
      Aber als Helikopterersartz (reine Passagierflüge) von Flugplatz zu Helikopterplatz seh ich kein Problem. Da können erste Erfahrungen gesammelt und auch von Tag 1 Geld damit verdient werden, sofern das Ding auch relativ schnell aufgeladen werden kann.

      • Reiter meint

        16.05.2019 um 12:41

        Ja voll bei ihnen…für den eigentlich erdachten Flugtaxi-Einsatz sollte man innovative Länder in Betracht ziehen.

        • Swissli meint

          16.05.2019 um 13:04

          VAE innovativ… ist eine autoritäre Monarchie.
          Dann doch lieber Rechtsstaat und Demokratie statt sofort und überall Flugtaxis.
          Sehe für Flugtaxis im Flugbetrieb eines Helikopters kein Hindernis in Europa. Erst nach dieser Einführungsphase ist der Gesetzgeber gefragt – und die Bevölkerung.
          Im übrigen wird ohne eine Zulassung durch seriösen Prüfer (wie Flugzeug) niemand in so einen Jet einsteigen.

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