Tesla wirbt damit, sein Elektroauto Model 3 als sicherstes Fahrzeug auf der Straße konzipiert zu haben. In den USA hat die Sicherheitsbehörde NHTSA dem Mittelklassewagen im letzten Jahr eine Top-Wertung mit fünf Sternen verliehen. Nun liegt die hierzulande als Referenz geltende Einstufung nach Euro NCAP vor.
Das Model 3 schloss auch die Euro-NCAP-Crashtests mit fünf Sternen ab. Der Tesla habe „ein starkes Debüt“ abgeliefert und in der Kategorie „Sicherheitsunterstützung“ einen neuen Bestwert abgeliefert. Dies sei auf „hervorragende“ Fahrerassistenzsysteme wie Spur-, Geschwindigkeits- und Notbremsassistent zurückzuführen. Das Model 3 in Serienausstattung erhielt hier eine Wertung von 94 Prozent – der bisherige Bestwert nach den aktuellen Testvorgaben.
Auch in den anderen Bereichen – „Erwachsene Insassen“ (96 %), „Kinder“ (86 %) und „Ungeschützte Verkehrsteilnehmer“ (74 %) – schnitt das Model 3 nach Euro NCAP sehr gut ab. Unterm Strich ergab dies die Höchstwertung.
„Tesla ist es gut gelungen, den Aufbau eines Elektroautos zu seinem Vorteil zu nutzen. Beim Aufprall hilft, dass sich vorne kein mechanischer Motor befindet und der Schwerpunkt des Fahrzeuges sehr tief sitzt“, so Matthew Avery von der Organisation Thatcham Research, die an den Euro-NCAP-Crahstests beteiligt ist. Getestet wurde das Tesla Model 3 „Long Range RWD“ mit leistungsstärkster Batterie und Heckantrieb.
Tesla betonte in einer Mitteilung zum Abschneiden des Model 3 nach Euro NCAP die laufende Optimierung seiner Fahrzeuge mit Hilfe von Software-Aktualisierungen. So sei zuletzt über das Netz das automatische Notbremssystem bei allen Modellen verbessert worden. Auch den Spur-und Geschwindigkeitsassistent habe man in diesem Jahr weiter optimiert.
Bei der Sicherheit seiner Fahrzeuge kommen dem Elektroautobauer über Sensoren gesammelte Daten zugute, so Tesla weiter. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse ermöglichten es, das Verhalten der Fahrer und die Umgebung der Autos ausgiebig zu analysieren. Mögliche Szenarien könnten so besser vorhergesagt und Unfälle durch Automatisierung abgemildert oder verhindert werden.
Tesla wies darauf hin, dass die Euro-NCAP-Bewertung neben den fortschrittlichen Assistenzsystemen abermals die zentralen Vorteile der Elektroauto-Architektur des Model 3 in den Fokus rücke. Die Antriebstechnik stelle die strukturelle Integrität des Fahrzeugs sicher und schütze mit dem verstärkten Batteriepaket im Fahrzeugboden, der steifen Fahrgastzelle und dem tiefen Schwerpunkt die Insassen.
Reiter meint
Was hilfts einem, wenn das Ding nicht die richtigen Spaltmaße hat? ;-)
Landmark meint
genau, schau Dir das Foto oben im Artikel an, an der Motorhaube sind das schon keine Spalten sonder der Grand Canyon….. und der Cw wert ist auch nur noch der einer Schrankwand…. lol
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Die deutschen Autohersteller (inkl. Bosch und weitere Zulieferer) haben die Sicherheit von Fahrzeugen durch die Entwicklung ABS, Airbags und vieles mehr in den letzten 30 Jahren stark verbessert.
Tesla nutzt die prinzipiellen Vorteile des E-Batterieantriebes beim Packaging, um sich jetzt beim Thema Sicherheit einen Vorsprung gegenüber dem VDA von mehreren Jahren herauszufahren.
MiguelS NL meint
Mit kleine Verbesserungen kann man nicht gegen ein von Grund ab bessere Lösung gegenhalten. Das klappte mit der Schalplatte, Casette, Diskette, Videocasette, CD(-ROk), DVD, mechanische Festplatte, MP3-Player… auch nicht. Wehr sich in nicht Streaming (cloud) und Flashspeicher (chipspeicher, SSD) entwickelt hat, zählt nicht mehr mit.
Tesla hat jetzt den schnellsten (preisleistungsfähigsten) Chip der Welt mit der besten Cloud auf Rädern montiert. Die Karosserie (Konstruktion) ist wie beim iPhone von heute auf morgen der Standard (massstab) geworden und alle werden kopieren müssen, denn für die Konkurrenz ist keine Luft (Zeit) mehr mit etwas zu kommen um Tesla zu übertreffen.
Skodafahrer meint
Wenn ein Hersteller Akkuzellen kaufen will und die Zellhersteller mangels Kapazität nicht liefern können dauert es Jahre bis die Kapazität aufgebaut ist und die zusätzlichen Zellen beim Fahrzeughersteller angeliefert werden können.
Da einige Fahrzeughersteller seit einiger Zeit das gleiche Problem haben setzt in den nächsten Jahren wohl ein Schweinezyklus im Zellbereich ein. Wenn die Hersteller ausreichend Zellen haben werden, dann müssen Sie wirklich Elektroautos verkaufen.
Weiterhin muss auch Fertigungskapazität im Bereich der Antriebsmotoren ausgebaut werden, insbesondere wenn man auf Dualdrive oder noch mehr Motoren pro Fahrzeug setzt.
Gunnar meint
Warum wurde eigentlich das LR RWD getestet, was aktuell nicht mehr angeboten wird?
War es einfacher, die 5 Sterne zubekommen ohne zusätzlichen Frontmotor?
JürgenV meint
Böse Zungen können genau dies jetzt vermuten. Vielleicht kostet der sonst vorne verbaute kleine E- Motor den einen oder anderen Punkt, aber ich glaube nicht, das dadurch das Gesamtergebnis signifikant verschlechtert würde.
hu.ms meint
Um mag er 6 Sterne haben und pro Quartal 200.000 Einheiten abgesetzt werden – mir egal.
Ich träume von MEB, Audi, Volkswagen und Seat.
Mein größter Favorit ist der Q 4.
2022 kommt er – ganz bestimmt und er wird alles toppen.
Vorsprung durch Technik eben ;)
Futureman meint
Da kann Audi nur hoffen, dass Tesla ab sofort jegliche Entwicklung einstellt. Ansonsten sieht es schlecht aus mit Vorsprung…
toomi meint
Der E-Tron kommt an die guten Werte vom Model 3 nicht ran. Ganz schön peinlich wenn man bedenkt was für ein Panzer der E-Tron ist.
https://www.euroncap.com/de/results/audi/e-tron/35869
JürgenV meint
Zwei völlig unterschiedliche Konzepte. Kann man nicht miteinander vergleichen.
Frank meint
Für Audi sieht gar nicht gut aus. Betrogen bis ins Jahr 2018. Entgegen allen Beteuerungen. Und der deutsche Kunde sieht null Entschädigung. Wie naiv kann man sein, um sich auf deren Produkt zu freuen?
JürgenV meint
Wieviel Abneigung, um nicht zu sagen Hass, muss in einem stecken, wenn man immer und immer wieder die alte Platte spielt. Und das sage ich nicht, um das geschehene schön zu reden. Ganz im Gegenteil.
Mehli Jet meint
Lieber Hu.ms
Ich hoffe sehr, dass du recht hast. Nichts würde mich mehr freuen, wenn alle von dir genannten Hersteller mit Vollgas auf BEV einschwenken und so richtig tolle Fahrzeuge anbieten würden. Lassen wir uns überraschen!
MiguelS NL meint
“In den USA hat die Sicherheitsbehörde NHTSA dem Mittelklassewagen im letzten Jahr eine Top-Wertung mit fünf Sternen verliehen.“
Die NHTSA Top-Wertung haben auch andere Hersteller/Modelle geschaft (wieviele weiss ich nicht), das besondere ist aber dass Tesla es geschaft hat fünf Sterne in jede Kategorie zu buchen.
steven b. meint
Ja ja, Tesla ist so toll! Den Beitrag konntest Du dir wirklich sparen.
Alex meint
Was ist ihr Problem?
Es ist wichtig hervor zu geben das der crashtest n allen Kategorien Bestnoten erhalten hat, auch wenn es vielleicht manchen Menschen nicht schmeckt
MiguelS NL meint
Ja, Tesla hat sowohl in der NHTSA als auch im NCAP den Rekord gebrochen was höchste Note angeht.
JürgenV meint
1+
Ducktales meint
Danke für Ihr zustimmendes Kompliment an Tesla!
Den Satz an Miquel verstehe ich allerdings nicht.
Das war ein sehr kurzes (sparsames) Statement von ihm zur Positionierung von Tesla, da bin ich längere Texte gewöhnt ;-)
Stocki meint
Tesla Model 3 ist nicht nur toll, sondern das Beste der Besten. Das ist eine Tatsache über die man sich auch mal freuen darf nach so viel Bashing. Übrigens war es in Norwegen letzten Monat das meistverkaufte Auto auch wenn man die Verbrenner mitzählt. Die Norweger wissen es offensichtlich mehr zu schätzen. In Deutschland rollt die Tesla-Welle auch langsam an, will nur kaum jemand wahr haben. Wenn es um Tesla nicht so viel Bashing geben würde, wären sie einfach nur ein weiterer Hersteller. Aber so müssen die Tesla-Gegner jetzt auch damit leben, daß sich die Tesla-Freunde über Gebühr freuen. Ich gehöre übrigens auch dazu.
Jürgen W. meint
Das sind ja mal Nachrichten. Tesla Model 3 erreicht fünf Sterne bei Euro-NCAP-Crashtests und ist das sicherste je getestete Auto. Tesla meldet neue Rekorde, 95.200 ausgelieferte Elektroautos in Q2 2019. Und das von einer Firma der seit 10 Jahren der Niedergang von den deutschen „Autoexperten“ prophezeit wurde. So langsam mache ich mir echte Sorgen um die deutschen Autobauer. Hoffentlich geht das nicht in die Hose mit ihrer Kurzsichtigkeit.
MiguelS NL meint
Es wird meiner Meinung nach in die Hose gehen, kein Hersteller hat sich genügend vorbereitet. Wer in 2024 noch vom Verbrenner Absatz abhängig ist, ist weg von Fenster.
BEV Neuwagenzulassungen sind in 2024 minimal 24%. Bis her war Wachstum 75% jährlich. Dieses Jahr wird im Schnitt 85%-100% berichtet (je nach Quelle). BEV in 2018 war 2-2,3%, d.h. in 5 Jahren minimal 50%.
MiguelS NL meint
Habe mich verschrieben meinte “BEV Neuwagenzulassungen sind in 2024 minimal 50%”
E meint
Zu Ambitioniert 30 Prozent den wer hat Geld Rentner und die brauchen länger
MiguelS NL meint
Eher deshalb nur 50%
Aber E-Bikes werden genau so gern von Young Ager als von den jüngeren gekauft. Die e-bikes ziehen den Fahratmarkt jetzt schnell an
Futureman meint
+1 sehe ich auch so. Es sollte ja kein Problem, den heutigen Stand von Norwegen in 5 Jahren überall zu haben. Und es gibt einige Hersteller, die massiv (neue Fabrik innerhalb 6 Monaten) investieren, damit werden diese sich auch entsprechende Marktanteile gewinnen. Für andere Hersteller bleibt dann fast nur die Nische der Rentner und Ewiggestrigen…
Simon meint
Laut VW rechnet man 2030 50% Neuzulassungen bei Elektroautos.
McGybrush meint
Die 50% sind bei solchen Kurven schwer zu berechnen da es die kürzeste Phase mit den Steilsten Anstieg ist. Die 25% oder die 75% sind Tendenziell einfacher zu berechnen da sich diese über ein längeren Zeitraum erstrecken.
Ich gehe von Etwa 2032 aus wo sich der letzte in den Westlichen Ländern nochmal ein Verbrenner kauft wenn es keine Politische Regelung gibt. Also Freiwillig. Ab 2033 kauft sich keiner mehr freiwillig mehr ein PKW Verbrenner. Alleine durch den sich selbst regelnden Markt.
Sollte die Politik hier eingreifen kann es auch früher oder im schlimmsten Fall auch später sein.
Warum 2032.
Wenn man von 2018 aus geht dann hat der Autokäufer ab letztes Jahr bei durchschnittlich 7 Jahren Auto Haltedauer sich 2x in Zukunft nochmal für den Verbrenner zu entscheiden obwohl 2018 eine funktionieren Alternative existierte. Dieser Käufer würde sich 2039 dann zum dritten mal infolge für den Verbrenner entscheiden müssen was bei einer neuen Technologie extrem selten ist. Egal ob CD oder Handy oder TV. Nach dem 3.ten mal wo sich diese Gerätschaft ersetzt wird entscheidet sich auch der Letzte für das Smartphone, Flachbild oder CD Spieler statt Handy, Röhre oder Kassette.
MiguelS NL meint
VW oder besser gesagt alle Etablierten haben bisher alles falsch eingeschätzt was mit Elektromobilität zu tun hat. Deshalb habe sie auch Ihre Ziele mehrmals korrigieren müssen („vertstärten“, „engagierter“, „beschleunigen“…). Das wird auch in den kommenden Jahre weiterhin passieren.
Meine auch gelesen zu haben das VW von mindestens 40% ausgeht in 2030.
Wir haben jetzt 2-2,3% BEV Anteil Weltweit, in Dld 1% in 2018. Wenn wir von bescheidenen 75% ausgehen (Wachstum aktuell höher und in Dld wird es dieses Jahr 2 bis 3 fach ansteigen)
2019: 4%
2020: 6%
2021: 11%
2022: 18%
2023: 33 %
2024: 57%
MiguelS NL meint
@McGybrush
Wenn der Verbraucher sieht dass seine Nachbarn, Bekannten usw (immer mehr) auf Elektro umsteigen dann wir er nicht als gefühlt letzter noch ein Verbrenner kaufen wollen. Desto mehr BEV-Anteil um so mehr wird der Verbrennerverkauf einbrechen (Kettenreaktion, Ossbourne-Effekt) Ab einen bestimmten Punkt wird der Verbrenner-Verkauf richtig einbrechen, wie eine Krise.
Beispiel: sagen wir mal in Dld werden heute 3 Mio pkw pro Jahr verkauft, davon 30.000 BEVs (1%)
Wenn in 2024 1,5 Mio BEVs verkauft werden könnte der Anteil trotzdem 70% sein weil weniger Verbrenner bzw weniger Autos verkauft werden (Kein Angebot oder keine Nachfrage wegen neue Dienste)
Oder in 2024 werden 1,1 Mio BEVs verkauft aber der Anteil ist trotzdem 50% weil eben der gesamte Absatz kleiner ist (2,2 Mio) in dem Jahr.
Stocki meint
@MiguelS NL
Ich habe mit nem Arbeitskollegen eine Wette laufen, dass bis 2025, der Anteil der reinen Elektrofahrzeuge in Deutschland 75% beträgt. Es geht um eine Kiste Bier. Derjenige, der verliert, muss den Anderen zum Getränkehändler seiner Wahl fahren und mit ihm die Kiste kaufen. Für mich könnte es knapp werden. Da ich bis dahin aber wahrscheinlich auch Tesla fahre, freu ich mich trotzdem drauf. Ich hoffe der Frunk ist groß genug eine Kiste Bier aufzunehmen.
;-)
MiguelS NL meint
@Stocki
Haha, die Wette wird Spass machen, egal wer gewinnt. Bis dahin fährt der Verlierer sehr wahrscheinlich mit dem EV zum Getränkehändler.
steven b. meint
so ein Gequatsche immer… wir werden sehen wer weg vom Fenster ist. Immer wieder diese Unken-Rufe aus deiner Richtung. Schau an, Holland hat ja auch soviel KFZ Produzenten und kennt sich spezifisch in dem Segment am besten aus… warte einfach mal die Zeit ab und du wirst merken auch in 5 Jahren mahlen die Mühlen wie schon heute – den der Käufer von E-Technik ist dann immer noch nicht in der gewünschten „Breite“ bereit diese Modelle auch zu kaufen. Vielleicht deinen heissgeliebten Tesla schon… we will see!
Stocki meint
Wundert dich da noch irgendwas? Bei dem exorbitanten Tesla-Bashing weltweit, ist es doch selbstverständlich, daß die Freunde sich jetzt auch mal etwas über Gebühr freuen. Was wurde nicht schon alles herangezogen, um Tesla schlecht zu reden: Spaltmaße, miserable Fertigungsqualität, Absatzproblem, Tesla ist bald pleite…
Hat alles nichts geholfen, da bleibt jetzt eben nur noch das beleidigt sein:
„Vielleicht deinen heissgeliebten Tesla schon…“. Erkenne es doch einfach an, daß auch Tesla tolle Autos baut, dann würde @MiguelS NL auch nicht ständig aus der Defensive heraus Tesla verteidigen müssen.
Peter W meint
Wahnsinn, wo gibt’s denn die Glaskugeln?
Habt ihr schon mal überlegt, wer die vielen Autos bauen soll?
In 10 Jahren 50% könnte gerade so gehen, aber es werden nur 30% sein. 10 Jahre sind schnell vorbei. Es wird noch 5 Jahre dauern bis die Autobauer ausgeschlafen und die Pläne für neue Produktionsstätten fertig haben, aber bis dahin bauen die immer noch Plug-ins …
Stocki meint
Wenn es sogar Tesla schafft innerhalb eines Jahres eine Fabrik in Shanghai hochzzuziehen, die 1000 Autos pro Tag produzieren kann, sollten das auch die etablierten Hersteller, bei denen meist deutlich mehr Geld vorhanden ist, auch schaffen. Es ist also nicht die Möglichkeit das Problem, sondern der Wille.
MiguelS NL meint
Hallo Peter,
Bei der Elektrromobikität können wir von einer disruptiven Entwicklung sprechen. Diese Entwicklung entwickelt sich exponentiell das bedeutet dass die Kurve immer steiler wird. Dies ist schon seit längerem so, aber die Kurve fängt natürlich sehr flach an weil mit ein auto begonnen wird. Es gibt keine Zeichen dafür an zu nehmen dass es weniger wird bzw dass der Wachstum nachlassen wird d.h dass der Trend hier ausnahmsmäsig gebrochen wird.
In den NL ist der (Verbrenner) Sektor in voller Panik (kriegen die normalen Leute nicht mit) und haben dieses Jahr sehr stark Lobby Arbeit geführt, die Regierung wird jetzt alle Förderungen zurückrudern und Tesla ausschlessen. (Ja, nicht nur in Dld läuft es so, nur Norwegen/Californien Ausnahme)
Die Gefahr von solcher Politik ist dass die der Sektor zeit bekommt um eine Schlacht zu gewinnen die nicht gewinnen kann. Die Truppen werden aufgehaltet aber vermehren sich inzwischen, sie werden nur etwas später zuschlagen und wir (verbrenner sektor, unsere Armee) bereiten uns falsch vor. D .h jeder Schlag wird uns härter treffen. Dem Volk, dass sich nicht an der Front befindet, wird was anderes vor behaltet. Und so kommt es dass in der Praxis gefühlt von heute auf morgen alles umfällt bzw pleite geht und in eine Krise geraten.
agdejager meint
Hallo MiquelS NL, wie weißt Du von dem Panik beim ICE Sektor in der Niederlande? Und das ewige gelobbye? Darum kommen de E Subventionen erst ab 2021 und Tesla wird ausgeschlossen? Keine BPM und Wagensteuerfreiheit mehr? Welche Gründe für welches Model von Tesla? Macht mir richtig wütend, habe es nicht mehr so mit meinem Geburtsland. :-((
MiguelS NL meint
Kiimaatakkoord 29 juni 2019, “lage Bijtelling” nur noch bis € 40.000-€ 45.000 d.h nur noch für Compliance BEVs der Verbrenner Marken. Bijtelling nicht mehr 4% bis einschlieslich 2020. Sondern 8% ab 2020, wird auf 22% angehoben. Als Kompensierung wird auch in NL subventionierte Diesel Steuer mit 1 Cent angehoben (als ob es jemand jucken würde) usw
Das neue Programm ist mehr als offentsichlich Lobbyarbeit von BOVAG, RAI, Shell…
MiguelS NL meint
“Tesla Taks” gibt es schon seit diesem Jahr in NL
EV1 meint
VW hat vor Kurzem vorgeschlagen die Subventionen für BEVs über 4,65 Meter zu kürzen oder ganz entfallen zu lassen. Wenn man nachsieht wie lang ein Model 3 ist, wird einiges klar. Ich habe seit März nichts mehr davon gehört. War wohl doch ein zu plumper und offensichtlicher Versuch der Einflussnahme.
Die Lobbyisten versuchen ihr Möglichstes.
agdejager meint
Ja genau MiguelS NL, wir können ja nichts anderes erwarten von diesen neoliberalen und ihre C-Partei Koalitionsgenossen. Und da hat NL nich mal fast keine ICE-Wagenindustrie.
agdejager meint
Korrektion. NL hat fast keine ICE-Wagenindustrie, nur BMW Mini Lizenzbau in Borne.