Günther Schuh, Professor an der RWTH Aachen, Gründer des später an die Post verkauften E-Transporter-Herstellers StreetScooter und Initiator sowie Lenker des Stromer-Startups e.GO Mobile, hat in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung über den Stand und die Herausforderungen der E-Mobilität gesprochen. Er bekräftigte, dass Elektroautos seiner Überzeugung nach nicht für alle Einsatzzwecke geeignet sind.
e.GO Mobile baut ab diesem Jahr den Batterie-Kleinwagen Life. Schuh nutzt privat einen Porsche mit Plug-in-Hybrid-Technik, damit fahre er angesichts seiner 40.000+ Kilometer im Jahr „das logischste, ökologische Auto, das man im Moment als Vielfahrer haben kann“. Es gebe kein Auto, das ökologisch vernünftiger sei als der E-Porsche. „Die Ökobilanz eines Tesla ist deutlich schlechter“, so der Antriebsexperte. Er argumentierte, dass er immer dann emissionsfrei fahre, wenn es drauf ankommt – zum Beispiel in Städten. Insgesamt sei er 54 Prozent seiner Fahrzeiten im Hybrid-Porsche rein elektrisch unterwegs.
Mit Blick auf die neue Mobilität wird laut Schuh viel behauptet, „was naturwissenschaftlich weder Hand noch Fuß hat“. So richte sich die ganze Autoindustrie darauf aus, „dass morgen die Batterie viel billiger sein wird und damit auch die Elektroautos“. Dabei sei nach aktuellem Stand nicht abzusehen, dass Elektroautos zu deutlich günstigeren Preisen genauso weit und schnell wie Verbrenner fahren können. „Das wird nicht passieren“, glaubt Schuh.
Der Unterschied in der Leistungsdichte zwischen der Festkörper-Batterie, die als nächster großer Technologiesprung gilt, und dem Diesel sei einfach zu groß, so der Professor für Produktionstechnik. Das sei reine Physik. „Wo ich heute einen 50-Liter-Dieseltank herum karre, müsste ich selbst bei einem besseren Wirkungsgrad immer noch eine mehr als 700 Kilo schwere Batterie in einem Elektroauto haben“, sagte Schuh. „Das kann weder ökologisch noch ökonomisch gut sein.“
BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich hat kürzlich für Aufruhr gesorgt, indem er den Kunden – insbesondere denen in Europa – das Interesse an Elektroautos absprach. Schuh sieht das ähnlich: Zu den aktuellen Bedingungen sei der Autokäufer nicht bereit, „für den gesamtgesellschaftlichen Nutzen, den ein Elektroauto zweifellos hat, aus seiner jetzigen Komfortzone zu treten“.
„Die Kunden springen noch nicht“
„Die Kunden springen noch nicht“, so Schuh weiter. Es gebe „eine riesen Diskrepanz“ zwischen der öffentlichen Diskussion über Mobilität und der Entscheidungsfindung derjenigen, die Neuwagen kaufen. Viele würden sagen, „wir müssten“, bestellen statt eines Diesels dann aber ein großes SUV mit Benzinmotor. „Der Kunde will keine Elektroautos. Es gibt für ihn keine Notwendigkeit“, meinte Schuh.
Auf den erfolgreichen Elektroautobauer Tesla angesprochen, verwies Schuh auf die höhere Zahlungsbereitschaft der „Early Adopter“. Mit dieser „Drei-Prozent-Ökonische“ könne man die Welt nicht retten. Die Masse werde für einen „gefühlten Weniger-Nutzen“ nicht mehr bezahlen. Den Kunden müsse nähergebracht werden, dass alle etwas beitragen müssen. Es brauche zudem den Staat, der die Einführungskosten „ein bisschen glättet“.
Mit dem Life setzt e.GO Mobile auf einen elektrischen Kleinwagen, der möglichst effizient produziert wird und ohne Superlative bei der Leistungsfähigkeit auskommt. „Wir sind mit dem Ziel angetreten, den eingeschränkten Nutzen unserer Elektroautos durch einen sehr geringen Preis auszugleichen, so dass für den Kunden das Verhältnis wieder stimmt“, erklärte der Firmenchef.
Der von e.GO Mobile seit Mai ausgelieferte Life schafft mit einer Ladung der Batterie maximal 145 Kilometer gemäß WLTP-Norm. Statistisch reiche dies zwar für den Großteil der Fahrten und die meisten Kunden, das habe aber nichts mit dem Käuferverhalten zu tun. „Vielleicht sagt der Kunde doch, ab und zu brauche ich das Auto, um mal ein paar hundert Kilometer zur Oma zu fahren“, so Schuh.
Kritiker der etablierten Hersteller werfen diesen vor, dass ein Neueinsteiger wie Schuh sie an der Nase herumführt. Der E-Mobilitäts-Unternehmer verteidigte die Branche: Zwar seien bisherige Angebote „vielleicht nicht vehement genug“ gewesen, aber den 3-Liter-Lupo von VW oder BMWs Elektroauto-Kleinwagen i3 „wollte keiner haben“. Mit diesen Fahrzeugen hätte man schon vor Jahren ein Statement setzen können. „Wir haben es nicht gekauft. Wir Kunden haben versagt“, kritisierte Schuh.
Fumsgib meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Ich meint
Genau so! Ich werde meinen Diesel Euro 4 solange fahren, bis die letzte Zapfsäule eingebnet wird…
fritschi meint
Ich denke, spätestens wenn Fiat’s neuer 500e kommt, ich dieser missratene Schuhkarton Geschichte.
Der 500er wird zwar wohl ein paar Euros mehr kosten, dafür aber gewohnt italienisch „schick“ aussehen und die mageren Daten dieses Autos mit links übertreffen. Seien wir mal gespannt, wer so ein eGo für 20k kauft.
Wims WumundWendelin meint
Hoppla, entweder Elektronikproblem… …oder VW’s langer Arm der Zensur reicht sogar bis in dieses Forum ;-)
Wims WumundWendelin meint
Hallo ihr >zurecht Aufgebrachten über diesen Herrn Schuheindeutigen Positionierung zu Porsche (und somit zum VW Konzern bzw. zu dessen FührungsGROßKOTZE wie Herbert D…. + Konsorten = die an ARROGANZ + SCH…. nicht zu überbieten sind): „Es gebe kein Auto, das ökologisch vernünftiger sei als der E-Porsche“ 1+++++++++ für Ihre Entscheidung der Stornierung – auch ich habe mein Handeln der o.g. Aussage angepasst.
Duesendaniel meint
„Es gebe kein Auto, das ökologisch vernünftiger sei als der E-Porsche“. Das wage ich doch mal zu bezweifeln. Wenn man es unter dem teuersten Luxussegment natürlich nicht mehr tut, mag das stimmen, für 99% aller anderen Menschen aber wohl nicht. Hat wohl ein wenig an Bodenhaftung verloren unser Professor und wenn man natùrlich pausenlos mantraartig wiederholt, dass die Menschen keine Elektroautos wollen, wird das auch so kommen. Das nennt man auch ’self-fulfilling-prophecy‘. Vielleicht wollen die Menschen aber auch einfach nur kein Auto, das aussieht wie der erste Versuch einer Bastelbude, die sich noch keinen Designer leisten kann. Hoffen wir mal, daß das Auto mehr drauf hat, als der Streetscooter, der noch nicht mal eine Heizung hat und trotz der winzigen Reichweiten ständig Ausfälle melden muss.
Thomas Ernst meint
Habe eben meine 1‘500 EUR Reservation für den e-GO Life storniert. Schuh hat sich mit diesem Interview als eingebildeter Ignorant geoutet.
Mein Tesla S P85D hat eine geplante Laufleistung von 750‘000 km. Die Abschreibung beträgt weniger als 1/3 eines vergleichbaren Verbrenners.
Wenn der Herr Professor vom Kunden her denken würde, wäre ihm klar, dass Rekuperation, Schnellladung und Reichweite die relevanten Grössen sind.
Aber was soll man von einem Porschefahrer schon erwarten…
Ralf Borchers meint
Die Aussage der Kunde ist schon falsch. Es gibt ehemalige Treue Kunden , die wechseln mussten weil sie komfortabel elektrisch fahren wollten. Nun laufen ehemals führende Autokonzerne , die mit ihren Abgasbetrüfereien nichts erreicht haben, einem Visionär hinterher. Die Frage wird spannend bleiben wer auf der Strecke bleibt und wer dauerhaft hinterher läuft. Wo sind die deutschen Vorzeigepersönlichkeiten ? Sonnige ein weiterer Visionär
Jürgen Baumann meint
Aha – der Kunde springt nicht? Ich bin gesprungen. Gleich auf den ersten BMW i3 REX. 3 Jahre im Leasing in der Hoffnung, dass die Mannschaft bei BMW was nachliefert. Was dann kam, waren ein bisschen bessere Reichweite. Aber nichts Neues was mich lockte. Die BMW’ler waren wohl mit der „Dieselthematik“ beschäftigt.
Seit April 2019 nun Kona electric – 64 kWh – das rollende Sparschwein. 3’440 km Durchschnitt bis jetzt mit 12.8 kWh – inclusive Passfahrten (Julier), Autobahn Zürich Lausanne retour – das ganze Programm – Reichweiten regelmässig um die 500+ km (WLTP 449 km).
Da spielt heute die Musik. Wann liefert die europäische Autoindustrie? Wen ausser dem BMW Chef muss man denn noch entlassen?
Leser meint
Was die Reichweitenangaben der Hersteller angeht, so ist es aus psychologischer Sicht meines Erachtens auch besser, wenn der Hersteller lieber untertreibt als übertreibt. Soll heißen, wenn der Käufer des Autos einen Überraschungsmoment erlebt und sich darüber freuen kann, dass er ein solides Auto gekauft hat, das doch weiter fährt als der Hersteller es „versprochen“ hat. Ein Auto mit dem er nicht jeden Kilometer der angegebenen Reichweite mühsam mit 30 km/h herausquälen muss, die Reichweite trotzdem nicht schafft und sich dann darüber ärgern muss.
hu.ms meint
„Die Kunden springen noch nicht“, so Schuh weiter. Es gebe „eine riesen Diskrepanz“ zwischen der öffentlichen Diskussion über Mobilität und der Entscheidungsfindung derjenigen, die Neuwagen kaufen. Viele würden sagen, „““„wir müssten“, bestellen statt eines Diesels dann aber ein großes SUV mit Benzinmotor. „Der Kunde will keine Elektroautos. Es gibt für ihn keine Notwendigkeit“, meinte Schuh.
Auf den erfolgreichen Elektroautobauer Tesla angesprochen, verwies Schuh auf die höhere Zahlungsbereitschaft der „Early Adopter“. Mit dieser „Drei-Prozent-Ökonische“ könne man die Welt nicht retten. Die Masse werde für einen „gefühlten Weniger-Nutzen“ nicht mehr bezahlen. Den Kunden müsse nähergebracht werden, dass alle etwas beitragen müssen. „““
Genau so sieht aktuell die realität aus!
Es gibt in D einen harten kern an BEV-fans, den ich auf max. 1 mio. schätze, von denen ca. die hälfte den kaufpreis eines neuwagens garnicht aufbringen kann.
Wenn der rest mit akzeptablen fahrzeugen versorgt ist wird es aber schwierig die BEVs an den mann zu bringen.
Hab ihr schon einmal versucht, otto-normalo von einen BEV zu überzeugen und ist es euch gelungen. Ich habe schon mindestens 10 bekannte, nachbarn und kollegen ausführlich informiert, mein bruder hat mehr als 10 mit seinem e-golf300 probefahren lassen: keiner hat ein BEV bestellt oder reserviert !
Fritz meint
Endlich mal jemand,der die Realität erzählt,Interesse an Elektroautos ist bestimmt groß,aber bestellen werden nur wenige,da das Preis Leistungsverhältnis zum normalen Benziner oder Diesel nicht paßt,fahre seit 5 Jahren einen NV 200 in der Firma,wollte für Mitarbeiter auch einen bestellen,aber der Preis war 130% höher für das Elektrofahrzeug,dies können Steuervorteile und EInsparungen nicht kompensieren,keiner kalkuliert das Strom auch Geld kostet,typisches Beispiel Renault Zoe,für die monatliche Batteriemiete kann man im Kurzstreckenbereich den ganzen Monat tanken
hu.ms meint
Meine standard-rechnung sieht anders aus:
5 € preisunterschied zwischen benzin und strom pro 100 km (laden in der eingenen garage). Macht auf 100.000 km und 10 jahre 5.000 € energieersparnis + 1.000 € Kfz-steuer + 2.000 € weniger wartung und ersatzeile ergibt 8.000 €. Das ist ziemlich genau der preisunterschied zwischen einem benziner Golf und einem ID.3 basis (330 km wltp).
Da ich eine PV-anlage habe, wird sich bei mir allerdings der preisunterschied bei der energie auf 8 €/100km erhöhen und das gefühl, mt selbst erzeugtem strom zu fahren ist auch nicht zu verachten.
Thomas Jung meint
In Zeiten wo der Besitz eines SUV zum Menschenrecht hochstilisiert wird, hat ein Anbieter welcher einen besseren Schuhkarton zum Verkauf anbietet schlechte Karten. Dieser Schuh, muss sich Schuh selber anziehen. Im Gegensatz zu Schuh hat Musk schon lange erkannt, dass man E-Auto ein Coolness Faktor verpassen muss. Wäre Tesla nicht gewesen, würde auch ich immer noch behaupten, E-Autos sind nur für Oekos konzipiert.
BlackRain meint
+1 Vor allem zum ersten Satz, aller erste Sahne !
Wolfram Knop meint
Ich brauche kein Auto, was irgendjemand als cool empfindet, ich brauche ein Auto, mit dem ich 1000km am Stück mit 150km/h Durchschnittsgeschwindigkeit fahren kann und das bringt kein Elektrokarren auch nur ansatzweise.
Rene meint
Zum Glück wird die E-Mobilität nicht in Deutschland entschieden.
Eulenspiegel meint
Hmm, da muß ich mein Auto leider in die Tonne kloppen.
Ich schaffe keine 1000km mit 150 Km/h, bei weitem nicht…
Und ich fahre einen Euro6 Diesel.
Ich bin auch schon ein Auto mit 400-500 km Reichweite(bei vorsichtiger Fahrweise) gefahren, ging problemlos. War ein Kleinwagen mit kleinem Tank ;).
kritGeist meint
Nur jemand, der nicht klar bei Verstand ist, fährt 1000km am Stück, diese Person ist auch noch lebensmüde & gefährdet alle anderen Verkehrsteilnehmer mit dazu! – Am Besten dann auch noch mit einem hochgezüchteten SUV.
Leser meint
Wenn die Hersteller endlich mal ansehnliche, schnittige Elektroautos rausbringen würden, die zu einem bezahlbaren Preis mit akzeptabler Reichweite auch noch praktisch/alltagstauglich sind, dann wird auch die Nachfrage steigen. Mit praktisch und alltagstauglich meine ich zum Beispiel Kombis und Vans, die durch Sitze-umklappen oder Sitz-Komplettausbau großen Laderaum ermöglichen und auch das Auto insgesamt leichter machen -> weniger Energieverbrauch. Auch wären variable 2-sitzige Mini-/Micro-E-Flitzer keine schlechte Idee für alltäglichen praktischen Stadtverkehr, wenn sich zum Beispiel der hintereinander angeordnete Mitfahrersitz schnell zu einer ebenen Ladefläche umklappen oder komplett ausbauen lässt und somit einen großen Kofferraum ermöglicht..
Nur bisher bekommt man überwiegend zerknitterte Schuhkartons, die einfach zu teuer sind für das was sie insgesamt bieten..
hu.ms meint
Von den großen herstellern kommen als erstes die bauformen als BEV, die sie auch bei den verbrennern am meisten verkaufen.
Und da sind kombis und vans schwer rückläufig und SUV auf den vormarsch.
Tragisch, wenn der persönliche anspruch nicht von der mehrheit geteilt wird.
Geht mir aber mit einem kompakt-SUV, wo man z.b. entsprannt ein fahrrad oder gartenabfälle einladen kann, genauso.
Leser meint
Die Frage ist für mich, ob große schwere SUV als Ansatz für E-Autos überhaupt erstmal Sinn machen, da ja schon recht viel Energie für das Bewegen dieser perse (ohne Batterien) schon schweren Fahrzeuge draufgeht. Oder ob nicht doch zum großen Teil unnötige Masse herumtransportiert wird.. zumindest sind diese Autos ein bisschen Symbol dafür geworden, wenn es ja zugegebenermaßen bei Kombis oder Vans kaum anders sein mag. Aber es gibt nun mal leider keine/kaum E-Auto-Angebote aus diesen dennoch für viele Käufer interessanten Fahrzeugkategorien. Bei SUVs dagegen doch..
Karla01 meint
Erfrischend, dass jemand aus der Branche selbst das alles mal endlich etwas nüchterner sieht und auch ausspricht.
Ich habe bewusst noch keine Kommentare gelesen, aber ich gehe davon aus, dass man dem Herren die Kompetenz abspricht. Dann bin ich ja mal gespannt was da gleich kommt wenn ich lese.
hu.ms meint
Die realität liest man hier nicht gerne.
Man bleibt lieber in seiner BEV-blase, in der eigentlich fast alle pkw-kaufinteressenten BEVs so sehen wie man selbst.
Gu meint
ich würde wohl das selbe sagen wenn ich von Anfang an einem auto gebaut hätte welches keine Zukunft hat. Jetzt ist der kunde schuld das niemand für einen elektrischen rollstuhl 20.000€ zahlen will?
Theo Hahn meint
Teutonische Treue !!!!!
ein Porsche Hybrid hat eine Benzin Direkteinspritzung mit nur einer Düse – im Teillastbereich verkoken die Dinger die Ventile und die Einlasskanäle sind spätestens nach 150.000 km verkokt – außerdem hat der keinen Benzin Partikelfilter.
Ein Lexus LS 600h oder LS300h hat beides – eine doppelte Einspritzung Saugrohr und Direkteinspritzer und einen Partikelfilter.
Außerdem kann man die mit 500.000 km kaufen – da sind Porschehybrid Geschichte.
i3Herb meint
Wenn der Chef der Elektroautofirma schon so eine Einstellung hat, warum sucht er sich nicht einen anderen Job?
Ralph-aus-Berlin meint
Der Schuh hat ein Auto gebaut, welches keiner haben will, wegen dem Aussehen, der Reichweite und vor allem dem Ladeverhalten. Nun geht er davon aus, dass sein Auto das non plus ultra der Elektromobilität ist und es keiner (oder nur sehr wenige) will, also will keiner irgendein eAuto. Was natürlich vollkommener Quatsch ist und wohl nur seinem Ego geschuldet ist.
Andreas Köster meint
Sorry, aber wenn ich mir die hässliche Kiste anschaue ist es kein Wunder das es niemand will. Scheinbar ist ausser Tesla niemand in der Lage ‚normal‘ aussehende E-Autos zu produzieren.
Warum kann man nich einfach E-Autos produzieren die genauso aussehen wie Benziner.
Bis jetzt hat es niemand geschafft ein nettes E-Auto zu bauen das von Normalverdienern bezahlt werden kann. Sorry aber für einen VW ID in der Golfklasse über 40000€ zu verlangen….wer soll sowas kaufen.
Bei Cabrios sieht es noch schlechter aus. Evt. sollten die E-Autobauer einfach mal fragen was die Leute für Autos wollen.
Würde sofort einen MX5 Cabrio als E-Version kaufen und wäre auch bereit gegenüber dem Benziner einen etwa höheren Preis zu zahlen. Aber das etwas höher darf nun mal nicht einen 50%igen Aufschlag heißen
hu.ms meint
Beim VW ID.3 kosten nur die ersten 30.000 „first Edition“ ab 40K.
Das basismodell soll nach deren Produktion ab 30K angeboten werden. Minus 4K förderung, minus 6K betriebskosteneinsparung auf 100.000 km/ 10 jahre (da strom wesentliche billiger als benzin ist, weniger wartungskosten und keine Kfz-steuer anfällt) kommt man zu golf-benziner-preisen.
Gordian Hense meint
Die wollen doch nicht. Und der Herr scheint mir ein massiver Lobbyist zu sein. Er kann ja auch gar nicht anders, ein Prof. in Deutschland für KFZ und einen Porsche fahren. Wie könnte der neutral sein? Bei einem ICE – Car liegt die (Roh-)Marge bei rund 25-30 %. Der Händler bekommt grob 10%, bleiben für die Konzerne zwischen 15-20%. Bei hohen Preisen, deshalb baut man SUVs, ist das viel Geld das die Manager und Aktionäre bekommen. Bei einem E-Auto, dass nach unten optimiert werden kann und wird, Batterie-Preise sind in den letzten 10 Jahren um 90 % gesunken (das teuerste an einem E-Auto), kann man höchstens 15-20 % Marge erzielen. Wenn dann die Preise unter die 20’000 Euro Marke fallen, können die klassischen Hersteller alle zumachen. Das wissen die alle. Also, wer sollte den Ast auf dem er sitzt selber absägen? Einen Prof. für KFZ braucht man dann nicht mehr. Da lernt jeder die Basics in der 10 Klasse im Fach Elektrotechnik und Schluss ist. Deutschland ist aber nicht die Welt. Der Rest wird so lange Druck machen bis die kaputt sind. Also, entweder den Sprung nach vorn oder aufgeben. Zur Zeit scheinen alle das Letztere zu wollen und dann den Staat um Steuern zu bitten. To-big-to fail. Die Arbeiter müssen dann mit ihren Steuergeldern die Konzerne und Manager retten, die bewusst den Zug verschlafen haben. Und ihre Boni sind gerettet.
hu.ms meint
Bei den derzeitigen geringen zulassungszahlen hat noch niemand etwas verschlafen. Selbst in 2 jahren, wenn fast alle großen hersteller BEV im angebot haben, wird die quote bei den zulassungen noch im einstelligen bereich liegen.
Es ist die käuferseite, die hier in diesem forum von fast allen völlig falsch eingeschätzt wird, weil fast alle nur von sich auf andere schliessen und die realen verhältnisse garnicht beobachten oder sich in ihrer „heilen BEV-welt“ diesen einfch verweigern.
Wolfram Knop meint
Der Preis spielt eine untergeordnete Rolle solange die Gebrauchseigenschaften durch den Energiespeicher limitiert werden. Ich kaufe mir kein Auto, in das ich nur mit Mühe und Not reinpasse, mit dem ich alle paar Kilometer einen Auflade (Zwangs)-Stop einlegen muß oderbei dem im Winter entschieden werden muß zwischen Heizen oder Reichweite.
Nils in wheels meint
Erfolgreiche Elektroautos werden permanent weiterentwickelt. Das sieht man an den Anstrengungen fast aller Hersteller. Dem e.Go fehlt auf jeden Fall eine Schnelladelmöglichkeit sonst bleibt es ein e.Goggo. Die Ausstattungsbündelung passt auch nicht zu den Kundenprofilen. Beispiel: Ein Stahlrad mit Raddeckel 195er wiegt ca 4 kg mehr als ein Alurad 165er. Das sind persönliche Messergebnisse. Das ergibt 16 kg zusätzlich pro Fahrzeug. Die verminderten dynamische Radkräfte könnten einem bei 20 kW Antriebsleistug geschätzt 10% mehr Reichweite bringen. Die Lenkkräfte lassen sich ebenfalls vermindern. Nebelscheinwerfer benötigt ein Stadtauto nur außerhalb der Stadt. die Sitzheizung benötigt man im Winter immer. LED Scheinwerfer sparen ebenfalls Strom und rechnen sich über verminderte Wartung.
Sunny Boy meint
Was für eine Selbstreflexion! Als gebe es keine Erfolgsnachweise bei anderen Herstellern. Vielleicht muss man einfach Autos bauen, die die Kunden wollen?
Anders meint
Total skurril! Warum fährt Prof Schuh nicht heute schon einen i3 oder eUp für seine Stadtfahrten? Stattdessen schifft er mit seinem Panamera Turbo Hybrid 2,5t durch die Gegend. Er fährt den unvernünftigsten Hybrid den es am Markt gibt! Sein Panamera hat mit dem 8 Zylinder das dickste verfügbare Verbrenneraggregat!
Autojoe meint
Einen Panorama Hybrid als das ökologisch vernünftigste Auto zu bezeichnen da gehört schon eine gehörige Portion Schwachsinn dazu Herr Professor!
Offen gesprochen meint
Der Porsche des Herrn Schuh braucht laut Testmagazinen 12 bis 16 Liter auf 100km und ich bezweifle, dass Herr Schuh ihn an der Steckdose lädt.
Das er da anderen den SUV vorwirft ist zynisch.
BlackRain meint
Zynisch ?! mit einer starken Prise Perversion an gedämpfter Idiotie…
one.second meint
Als promovierter Physiker kann ich nur sagen, dass das Elektroauto mit Sicherheit noch deutlich billiger werden wird und dass der gute Herr Schuh offensichtlich keine Ahnung von Physik hat, auch wenn er Professor für Produktionstechnik ist.
Von der Leistung und Reichweite stehen Teslas schon heute den Verbrennern nicht mehr wirklich nach, und das mit absolut akzeptablen Ladezeiten selbst auf der Langstrecke.
one.second meint
Ach ja und ich würde mich sehr freuen, ihn seine locker aus der Hüfte geschossene Aussage zur Ökobilanz belegen zu sehen. Würde mich sehr wundern, da allein schon für die Ölraffinierung und Transport einiges an Energie aufgewendet werden muss, die bei solchen Vergleichen nur allzu gern unter den Tisch fallen gelassen wird.
Jörg2 meint
Wer 40.000km p.a. fährt, hat für solche „Nebensächlichkeiten“ keine Zeit. Bauchgefühl muss reichen….
;-)
Jakob Meierle meint
@one-second:
Schauen Sie doch bitte in die Ökobilanzausführungen unter
http://www.mythbuster.ch/Mythbuster-Elektroauto-Rotta.pdf
oder
https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_klimabilanz_2017_bf.pdf
wäre ein Beispiel, sowie die reine Tatsache, dass die Stromgestehungskosten einer kWh aus einer Photovoltaikanlage mittlerweile unter 0,05€ zu haben sind. Das wissen wir, da wir jedes Jahr über 20.000 Module verbauen.
Die noch suboptimale Energiebilanz einer jeden Batterie- oder E-Automobilbilanz kann, wenn konsequent angewendet, auf 100% regenerativ umgestellt werden. Das funktioniert mit einer beliebigen fossilen Technologie per se nicht.
BlackRain meint
+1 und spätestens hier versagen alle weiteren Argumente gegen BEV´s.
Gordian Hense meint
Laut Ramez Naam – ehemaliger Microsoft Manager und nun Prof. an der Singularity University of California, lagen die Kosten für eine kWh bereits in 2017 bei einer Solaranlage in Marokko um die 0.02 USD (in Euro < 2 Cent) Tendenz fallend. Witzig ist, dass aus dem unten genannten Video hervorgeht, dass alle wichtigen Länder auf der Erde massiv daran arbeiten die Produktionskosten für Strom massiv zu reduzieren. Um im Zusammenhang mit sinkenden Batterie-Preisen das Elektroauto so günstig und effizient zu machen, wie es nur geht. Nur in Deutschland und auch Europa will man daran nicht arbeiten, wohl wissend, dass viele Arbeitsplätze unnötig damit am Leben erhalten werden, die sowieso irgendwann eliminiert werden. Die Entwicklung kann man nicht aufhalten.
Das Video dazu ist sehr sehenswert, Sie finde es hier:
https://www.outview.ch/aktuelle-news/disruptive-technologien-werden-schneller-die-welt-veraendern-als-gedacht-gas-oel-mobilitaet-transport/
150kW meint
„Von der Leistung und Reichweite stehen Teslas schon heute den Verbrennern nicht mehr wirklich nach“
Wenn Autos kein Geld kosten würden, wäre das ja auch OK. Solange aber ein E-Auto mit der Hälfte der Reichweite eines Polos ca. das doppelte kosten, ist das ein Problem.
Und Ladezeiten von 20min erfordern immer noch ein Umdenken. Ebenso ein Problem.
Ralph-aus-Berlin meint
Umdenken ist doch nur ein Problem, wenn man ein Problem mit dem Denken hat, oder?! ;)
Frakrei meint
Das stimmt mit dem Tesla. Nur diese Verbrenner Fahrzeuge die man mit dem Tesla vergleichen kann gibt es oft schon für die Hälfte. Und auch das Model 3 ist im absoluten Hochpreissegment zu sehen. Hier sind die Stückzahlen begrenzt.
Von akzeptabelen Ladezeiten zu sprechen ist auch Ansichtssache.
Gunarr meint
Ich sehe zwei Sorten von Kunden, die ein Elektroauto haben wollen. Zum einen die, die der Umwelt was Gutes tun wollen. Wenn diese ihren Wunsch aber konsequent zu Ende denken, kommen sie zu dem Ergebnis, dass es am besten ist, gar kein Auto mehr zu kaufen.
Dann gibt es noch die, die die Kraft und das Ansprechverhalten eines Elektroantriebs schätzen. Für diese Leute spielt Umweltschutz keine Rolle. Sie nehmen den hohen Preis und den großen ökologischen Rucksack in Kauf und kaufen sich einen Tesla oder künftig etwas vergleichbares in der 100 kwh Liga.
Vernünftige Fahrzeuge wie Herr Schuh sie entwickelt, haben es da schwer. So etwas kaufen eher Flottenbetreiber, die was von TCO verstehen. Während der Streetscooter als Postauto inzwischen zum Straßenbild gehört, hoffe ich, dass sich mit Fahrzeugen wie dem Ego bald das Carsharing auch in kleineren Städten etablieren kann. Fahren möchte ich so etwas gerne, aber kaufen würde ich es nicht.
Christoph Lange meint
Genauso sehe ich das auch. Ich möchte bald in Witten/Ruhr einen e.GO Life als carsharing-Auto nutzen können. Vorbestellt ist er bereits. Wer ist dabei?
Michael Ernst Müller meint
Schade, ich hätte Herrn Schuh mehr Kenntnis in den aktuellen Forschungsergebnissen der Zellchemie zugetraut! (Innolith, Jeff Dahn,…)
Es hätte auch gereicht auf Statista die Preisentwicklung von Lithium-Ionen-Batterien bis 2020 zu googeln. Unter 100$ die KWh werden Elektroautos in der Produktion preiswerter als vergleichbare Verbrenner! Dass die noch zu geringen Stückzahlen von Elektroautos für deren aktuell zu hohes Preisniveau mitverantwortlich sind, wird geflissentlich verschwiegen!
Zur Ökobilanz von Tesla scheint Herr Schuh zu vergessen, dass Tesla bis Ende 2019 bei der Zellproduktion zu 100% Ökostrom verwendet. Prof. Schuh gibt sich mit seinen Aussagen zur Ökobilanz dieselbe Blöse wie Prof. Sinn vor wenigen Monaten.
Es hätte auch gereicht die Veröffentlichung zur Ökobilanz durch seinen neuen Kooperationspartners VW etwas genauer anzuschauen.
(VW-Pressemittteilung vom 24.4.2019: Elektrofahrzeuge mit bester CO2-Bilanz)
So machen seine Aussagen technisch genau den schwachen Eindruck, den er bei anderen bemängelt: Sie haben weder Hand noch Fuß!
Mit freundlichen Grüßen, ein langjähriger Automobilentwickler
Michael Ernst Müller
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
OT: „Es hätte auch gereicht auf Statista die Preisentwicklung von Lithium-Ionen-Batterien bis 2020 zu googeln.“
Warum zur Hölle googelt man auf Statista? Haben die keine eigene Suchfunktion?
TwizyundZoefahrer meint
Der gute Mann scheint mir aber kein guter Professor zu sein. Er baut E Autos, obwohl sie angeblich nichts taugen und Umweltschädlich sind. Fährt dazu noch ein überteuertes Konkurenzprodukt, das ganz sicher nicht umweltfreundlich durch Doppeltechnologie ist. Dazu behauptet er noch er würde 45k + im Jahr fahren, macht dann ca. 200km+ am Tag. Da frage ich mich, wann arbeitet und lehrt denn der gute Mann. Tut mir leid, aber mir wird das langsam zu viel Qulitätsjournialle. Das soll glauben wer will. Als erstes wäre da mal die Überprüfung der aka. Titels fällig.
BlackRain meint
+1
Müller meint
Das ist eine sehr peinliche Show von dem Kollegen Schuh. Die Aussagen basieren in keinster Weise auf wissenschaftlicher Evidenz und sind nur dahin gefaselt.
BlackRain meint
Hmmm ein Akademixer hakt dem anderen ein Auge raus ?! Beeindruckend.
Ralf meint
Der gute Mann hat voellig recht: Ich als Kunde will nicht sein Elektroauto. Ich bin alternativ schneller und viel billiger mit den oeffentlichen Verkehrsmitten in der Stadt unterwegs – und er waere das auch zu 54%, aber die Weltverbesserer fangen ja nie bei sich selbst an.
Egon Olsen meint
komisch, in „Meiner Stadt“ habe ich 27km zur Arbeit. Also Hin und Zurück 54km. Da ich durch 4 (!) Tarifzonen fahren darf kostet das Monatsticket 142,-€. Die Reise dauert dann keine 35-40 Minuten (Auto) sondern 1:20h mit den Öffis. Bei 21 Arbeitstagen sind das 1134km pro Monat. Bei einem Benzinpreis von 1.50€ pro Liter und meinem Verbrauch von 6.3L/100km kommen wir auf 107.16€. (sicherlich nur Benzin)
Somit sind die Öffis eben nicht schneller und billiger!!!! Deswegen wird mein nächstes Fahrzeug ein eAuto weil es in meinem Anwendungfall das schnellste und billigste Fortbewegungsmittel ist!!!
Miguel Carpentero meint
Und das Auto haben Sie geschenkt bekommen? Ein 12‘000 EUR Gebrauchtwagen kostet Sie 100 EUR pro Monat, wenn Sie ihn 10 Jahre lang fahren. Dazu kommen Steuern, Versicherung und die Wartung.
2focus meint
Deshalb ja eAuto: 10 Jahre KEINE STEUER und wesentlich geringere Wartungskosten… Außerdem Unweltbonus und geringere Kosten des Stroms (im Vergleich zu Benzin oder Diesel).
JoSa meint
Und die Öffies warten ja auch immer vor der Haustür darauf, dass man endlich einsteigt :-/
Ralf meint
@ Egon Olsen:
Danke für Ihre konkrete Schilderung.
Ich muss auch relativieren: z.B. das Münchner Verkehrschaos würde ich auch nicht als Referenz für gelungenen ÖPNV sehen – da ist auf jeden Fall ein Individualfahrzeug die eindeutig bessere Lösung…… ;-)
Ich selbst fahre ehrlicherweise auch ein (kleines) E-Auto und nutze ÖPNV und Bahn ergänzend. Ist ökologisch nicht optimal, aber ich sehe es als Notwendigkeit und muss damit nicht vor meiner Umwelt trumpfen.
Harro51 meint
„Der Kunde will keine Elektroautos“
Das stimmt so nicht, er will keine Billig zusammengeschusterten E-Go, das Ding, tut mir leid, ist ein NoGo.
Zu den aktuellen Fahrzeugen die auf dem Markt sind, die Nachfrage ist da, aber die Lieferung dauert halt wie beim E-Niro. Min. 12 Monate da muss man Geduld haben
DerOssi meint
„„Der Kunde will keine Elektroautos. Es gibt für ihn keine Notwendigkeit“, meinte Schuh.“
Auch wenn es jetzt viel „Buh-Rufe“ geben wird, da hat er Recht… hier sieht das natürlich jeder anders, aber „hier“ ist eben auch nicht die Masse der Leute… believe it or not…
Irgendwann wird es passieren, aber nicht jetzt, mit der Technik, mit den Preisen, mit der Auswahl, mit den Einschränkungen….
Michael S. meint
Der Kunde will zumindest keine E-Autos, bei denen er sich im Vergleich zu bisher einschränken muss.
Und wenn ich ein billiges E-Auto ohne Reichweite will, kaufe ich lieber ne alte Zoe oder einen alten Leaf, statt einen eGO.
Die Hersteller haben ja die Möglichkeit, konkurrenzfähige E-Autos zu bauen und über die Gesamtlebenskosten aufzuklären. Sie machen es aber nicht. Dann braucht man sich nicht wundern, wenn es keine Nachfrage gibt.
BlackRain meint
Prinzipiell nicht verkehrt, ABER : Wenn sich der Akademixer schon die Mühe macht eine Firma zu gründen um ein BEV auf die Strassen zu bringen, von dem er dann anschließend proklamiert, dass es keiner haben will…dann stimmt da was nicht.
Natürlich wollen die Leute BEV fahren, wie kommen denn die Lieferzeiten von 12 Monaten aufwärts für Kona, Niro und Co zustande ?
Ich meint
????
Georg meint
Wir wollten uns den e-go auch „holen“, dann kamen die nie aus dem Quark, da sind wir den e-Up probegefahren, der hat eine wirklich gute Ausstattung und der Händlerpreis (Ende 2018) mit 19,xk€ (abzüglich Prämie 15,xk€) auch ok. Da war uns klar, es wird kein e-go. Vermutlich haben Andere ähnliche Erfahrung gemacht und bis der e-go wirklich ausgerollt werden kann sind dann die ganzen Up-Geschwister zu einem ähnlichen Preis aber mit mindestens doppelter Reichweite unterwegs. Also grundlos sind die Bedenken von Herrn Schuh nicht, dass möglicherweise niemand mehr seinen e-go haben will.
Sledge Hammer meint
+1
Der Herr Schuh ist zu langsam und zu spät mit seinem Produkt am Markt.
Vielleicht will es deshalb keiner kaufen, weile es mittlerweile für das gleiche Geld schon etwas besseres gibt.
BlackRain meint
Stimme voll und ganz zu, verpasste Timeline und schlechte Verträge mit den Zulieferern. Und dann auch noch der riesen Fehler, dass Vehikel in Kleinstserie mit massivsten Einbußen in den BEV relevanten Funktionen krampfhaft auf den Markt werfen zu müssen…damit hat der seinem Produkt einen echten Bärendienst erwiesen. Dass ein Verbrenner Blatt wie die A-Bild diesen poplulistischen 11-Meter in Form von berechtigter und gleichzeitig ziemlich vernichtender Kritik aufnimmt und verwandelt, darf sich der Marketing-Neuling-Akademixer P.D.Schuh zu 100% selbst ankreiden, einfach dumm gemacht und daher auch dumm gelaufen.
Elmoby meint
Mit Blick auf die neue Mobilität wird laut Schuh viel behauptet, „was naturwissenschaftlich weder Hand noch Fuß hat“. So richte sich die ganze Autoindustrie darauf aus, „dass morgen die Batterie viel billiger sein wird und damit auch die Elektroautos“. Dabei sei nach aktuellem Stand nicht abzusehen, dass Elektroautos zu deutlich günstigeren Preisen genauso weit und schnell wie Verbrenner fahren können. „Das wird nicht passieren“, glaubt Schuh.
Ich danke Herrn Schuh vielmals für diese Aussage. Er mag einen kontroversen Eindruck zu machen, ABER er hat zumindest hier recht. Keiner kann in eine Richtung behaupten.
Ich möchte mal in die Runde folgendes fragen:
Elektroautos können Verbrenner zumindest mit der Reichweite und in der Tank-/ Ladezeit nicht überholen (Stand jetzt). Können wir (als Emobi Fans) nicht einfach akzeptieren, dass die Elektromobilität einen ergänzenden Support im Bereich der Mobilität bietet?
jomei meint
Drohkulisse Reichweite:
Mein erster 34PS-Käfer fasste 35 Liter, soff nach Werkstattbesuch ein Minimum von 10 Litern im Sommer und ein Wintermaximum von 12 Litern auf 100km. Also alle 250-300km an die Tanke. Das war meine normale Reichweite, und jede Woche mindestens eine halbe Stunde Wartezeit an der Tanke vergeudet, denn auch die anderen Brot- und Butter-Benziner mussten oft dahin und standen Schlange. Und auf langen Autobahnfahrten konnte man eine Stunde für Tankstopps einplanen, da an jeder Säule ein Tankwart stand und sich umständlich zur Versorgung herabließ.
Die Worte „Reichweite“ und „Tankzeit“ existierten nicht im Wortschatz des Fahrers.
Da sind eine heutige Reichweite von 300 km und Aufladen über Nacht ein Zeitgewinn. Entschuldigung, ich habe übersehen: Alle Welt muss gewappnet sein für tägliche Fernreisen.
nilsbär meint
@elmoby
„Können wir (als Emobi Fans) nicht einfach akzeptieren, dass die Elektromobilität einen ergänzenden Support im Bereich der Mobilität bietet?“
Ich möchte nicht akzeptieren, dass in Jahrzehnten noch die Mehrzahl der neuen Autos einen Verbrennungsmotor besitzt und so Vergiftung, Dreck, Lärm, Abhängigkeit vom Öl usw. nicht aufhört. Jetzt gibt es die Chance auf eine kleine Verbesserung der Welt und dafür sollten wir alle bereit sein, auf etwas Komfort zu verzichten, falls ein E-Auto subjektiv so gesehen wird.
Da die E-Mobilität bei uns offensichtlich keinen raschen Hochlauf a la Norwegen hinlegt, müssen wir uns entweder mit einem langsamen Hochlauf (und dem Nichterreichen diverser Verkehrs- und Umweltziele) begnügen oder Förderungen (Strafen) massiv ausweiten. Ich bin für letzteres.
BlackRain meint
Eine Ergänzung ?! – aktuell ja.
Eine Alternative ?! – ja, eh, nahezu jeder BEV Nutzer wird NICHT wieder aus freien Stücken auf ein ICE-Fahrgestell wechseln wollen.
Eine Notwendigkeit ?! – ja was denn sonst, der Individualverkehr kann sicherlich den Planeten nicht retten, kann und MUSS aber sicherlich seinen Beitrag zu den politisch verabredeten Klima-Zielen leisten.
Gerry meint
Der Schuh nervt langsam… der soll sich lieber um die Auslieferung des ego life kümmern anstatt sich über die Autokäufer zu beschweren.
Volker Adamietz meint
Ein komischer Professor ist das schon. Gründet 2 Elektroauto-Firmen und meldet sich immer wieder mit so komischen Sagern zu Wort.
Klar ist eine Batterie schwerer als ein Benzintank, aber als Professor sollte er
1) den gesamten Wirkungsgrad u. das gesamte Gewicht bewerten. Was nützt eine hohe Leistungsdicht von Benzin oder Diesel, wenn davon 70% in einem altertümlichen ineffizienten Explosionsmotor in Form von Wärme verpufft?
2) sollte er vielleicht bedenken, dass bei einem SUV z.B. VW Touareg bei jedem Tankvorgang 85 l bzw. ca. 75 kg hineingetankt werden. Diese 75 kg müssen per Diesel-Laster zur Tankstelle gebracht werden und davor mit dem Schiff von der anderen Seite der Welt. Hingegen beim BEV wird der Strom reingeladen und das war es – der ist leichter zu transportieren, wiegt fast nichts und kommt natürlich im Idealfall aus 100% Wasser-, Wind- oder Sonnenkraft.
… wie gesagt – ein komischer Professor.
Sandhamn meint
Sie haben was grosses vergessen das die Verbrenner sehr wohl die Wärme ausnützen können vorwiegend im Winter wo das E-Auto für die Batterien verpuffen müssen und dadurch die Reichweite wesentlich begrenzt wird.
Aber die Wärme bei einem Verbrenner rechnet man immer alls negativen faktor. ich bi froh das ich im Winter die Wärme habe und nicht frieren brauche. Im Sommer kan man die Wärme umgedreht anwenden – als Kühlung
Peter W meint
… Im Sommer kan man die Wärme umgedreht anwenden – als Kühlung
wie bitte? Mit dem geringen Wirkungsgrad des Verbrenners wird ein Kompressor zur Kühlung angetrieben. Beim E-Auto hat der Motor der diesen Kompressor antreibt 90% Wirkungsgrad und wenn es vernünftig gebaut ist werden auch im Winter für 3000 Watt Heizleistung keine 1000 Watt Strom benötigt.
cafedelsol meint
wie bitte macht man aus 1000 watt 3000 watt??
Th. Franz meint
… Und was ist alles für den Transport/Bau von Wind und Wasserkraft an Treibstoff bzw Material nötig um eine gewisse Menge Strom über einen gewissen Zeitraum zu produzieren bis diese erneuert werden müssen???
Ganz zu schweigen von der Tatsache, das dieser nicht einmal für die bisher bestehenden haushalte reicht?
Tritien hat dafür gesorgt, dass pPastikflaschen zig Mal spritverbrauchend durch die Gegend kutschiert werden…. Sogar auf dem Seeweg….
Woher kommen die Speicher für Strom…?
Woher das Material dafür….?
In Deutschland will man Geld/Zeit/Materialien verbrennen und der Rest der Welt?
Hat uns zu gehorchen?
Geht es besser weil wir die Emissionen um 0,5% verringern…?
Guten Tag auch…
Stück für Stück anstatt hau ruck und genau mit solchen Professoren die auf dem Boden bleiben und mitdenken!
JoSa meint
Ich warte schon sooo lange auf so DUMME Sprüche. Du hast gewonnen, du bist der Erste.
Und weißt du wie wir uns die Sprüche hätten ersparen können?
Keine Wasser-, Kohle-, Gas-, Wind-, PV-, Geothermie- und Atomkraftwerke bauen.
Dann hätten wir nur Pferde, Lamas, Esel, Ochsen Kamele und Dromedars. Jetzt hätte ich beinahe noch die Elefanten vergessen.
Ich fasse es nicht…
Railfriend meint
50 l Kraftstoff sind ca. 500 kWh. Kein BEV hat so einen Akku.
Prof. Schuh vergleicht die am Rad verfügbare Energie dieser Kraftstoffmenge mit des einer 700 kg schweren Batterie.
Und liegt damit ganz richtig.
Sledge Hammer meint
Nein liegt er nicht. Was will man mit einem 500 kWh Akku, 3300km am Stück fahren? Das beweißt nur wie ineffizient VKM sind.
Railfriend meint
Der Wirkungsgrad ist von H. Schuh ausdrücklich berücksichtigt.
Sie lesen zuerst nicht richtig und setzen dann noch auf ein anderes Pferd. Aber so ist eben ecomento-Niveau.
Sledge Hammer meint
Wenn die Argumente ausgehen, dann gibt es immer noch die Möglichkeit einer Beleidigung.
Railfriend meint
Beleidigt ?
Sie sollten besser richtig lesen, was da steht anstatt etwas zu unterstellen, was nicht da steht.
Denn Fakt bleibt, dass die Wirkungsgrade berücksichtigt sind. Es bringt nichts, dass Sie versuchen, das Gegenteil zu behaupten.
Futureman meint
Wollte selbst lange kein IPhone, bin aber lernfähig und sehe wenn eine neue Technik Vorteile hat und sich durchsetzt…
cafedelsol meint
wie bitte, das iphone hat sich durchgesetzt? dessen marktanteil beträgt weltweit lediglich 11,7%, tendenz weiter fallend. durchgesetzt hat sich android!
Mini-Fan meint
@Nicht vor 2025
Du bist nicht gut genug informiert:
Er hat keine 500 PS.
Sondern 680.
Tatsächlich ein konkurrenzloses Auto.
Nicht vor 2025 meint
@ Mini-Fan
Tatsächlich ein konkurrenzloses Auto.
Da stimme ich Dir 100% zu. Ein Meisterwerk. Keine Frage.
Aber ökologisch sinnvoll wie Herr Prof. Schuh behauptet ?
Ebikethoemmel meint
Lifestory:
wie sich ein Professor mit Visionen zum Influencer eines Grosskonzerns verwandelt.
Oder einfach ein Spaltenfüller gegen die Sommerflaute in der Presse.?
nilsbär meint
Schuh: ‚Der Kunde will E-Autos nicht.‘ Er sollte besser sagen: ‚Der Kunde will meine E-Autos nicht.‘
Dem guten Professor schwant wohl Übles, was den Verkauf seines spartanischen Plastikbombers mit der Mini-Reichweite betrifft. Womöglich ist der Großteil der Vorbesteller wieder abgesprungen. Und jetzt lässt er seinen Frust raus und redet das E-Auto schlecht. Und nur weil er keinen Zugang zu ordentlichen Batterien hat, heißt das nicht, dass es keine gibt.
Stefan meint
Der Mann liebt Porsche und irgendetwas muss ihm diese Werbung für Porsche auch wert sein. Wenn schon Plug-In-Hybrid, dann wäre aus meiner Sicht derzeit der Ioniq PHEV wesentlich logischer und ökologischer, wenn man – auch als Vielfahrer – nicht rasen und protzen will. Es zeigt aber wohin in Deutschland die Reise geht: große, schwere, protzige SUVs, die mit elektrischen Realreicheiten von 20-30 km als E-Fahrzeug gewertet und gefördert werden und bei den Herstellern die CO2-Bilanz greenwaschen. Car-Sharing und Bahnfahren sind nur etwas für Minderbemittelte. So wird das nichts mit der Energie- und Verkehrswende, Herr Prof. Schuh.
SoundOfLithium meint
Wundert mich auch nicht, daß scheinbar niemand den e-Go haben will.
„Der Stromer kommt zunächst mit einem 60 kW (82 PS) starken E-Motor und einer 21,5 kWh Batterie auf den Markt. Die Reichweite nach WLTP inklusive Ladeverluste wird mit 89 Kilometer angegeben.“
Quelle:
https://ecomento.de/2019/05/09/aachener-e-kleinwagen-e-go-life-wird-ausgeliefert/
Das sind also 24 kWh/100km im WLTP ?!?! Für einen KLEINSTWAGEN ? Was haben die Designer bitte falsch gemacht, daß dieses Fahrzeug so einen IRREN Verbrauch hat ?
Ein Hyundai Ioniq – Mittelklassewagen hat bei 28 kWh Akku real 150km Reichweite. Und das auch bei Autobahn 130km/h. WLTP hat er 15 kWh/100km das ist 60% weniger als der e.Go.
Komisch.
Ich warte seit 5 Jahren auf eine e-Auto in der Kombi-Klasse Passat, Audi A3 (mit größerem Heck) etc. bei 50-60kWh Akku sollte so eine Karre dann 300-400 km Reichweite haben. Wenn sie dann noch in 20 Minuten Laden kann ist das Ding 100% Alltaugstauglich als Familienfahrzeug.
Leider quasi nicht auf dem Markt – Ioniq ist eine Ausnahme. Der e-Niro ebenfalls (leider schon ein „Cross-Over“ und deswegen wieder Abzüge).
Ja SOWAS kaufen die Leute schon – nur bauen tuts keiner…=> Elektromobilität will keiner.
Dieter Rosenau meint
Hallo Prof. Schuh, wo sind denn ihre wissenschaftlichen Beweise, das man mit einem Porsche Hybrid am Ökologischsten unterwegs ist?
Ich bin gespannt auf den wissenschaftlich einwandfreien Beweis!
Die These „Die Leute wollen keine e-Fahrzeuge“ untermauern Sie doch bitte am Beispiel Norwegen – auch hier bin ich gespannt.
Oder ist es alles nur Werbegeschwafel, Herr Professor?
Hermann meint
Nun bin ich nicht der Schuh, aber warum sich bev in Norwegen verkaufen lassen , kann ich ihnen erklären: keine Mehrwertsteuer, keine Zulassungssteuer und weitere Vergünstigungen.
Sledge Hammer meint
Diesel verkaufen sich in Deutschland auch nur deshalb so gut , weil der Staat die „Dieselfahrerei“ jedes Jahr mit 8 Milliarden Euro subventioniert. So what.
christian bodler meint
Reichweite ungnügend!
Leser meint
Kommt immer darauf an wen man fragt.
Die Generation 50 + möchte zu nahezu 90 Prozent tatsächlich kein E Auto.
Fragt man die untere 30 jährigen, sieht das schon anders aus.
Und die Logik sagt mir, dass die junge Zielgruppe zwar(noch) weniger Kaufkraft hat und in Führungspositionen so gut wie nicht vertreten ist aber sich das Jahr für Jahr entsprechend verändert, da die Jungen älter und kaufkräftiger werden und die älteren ausscheiden.
Die Trends setzt die jüngere Generation.
Nicht vor 2025 meint
Die Generation 50 + möchte zu nahezu 90 Prozent tatsächlich kein E Auto.
Das stimmt nicht ganz. Diese Generation geht emotionsloser an das Thema Auto ran. Man hat hart gearbeitet für seinen Wohlstand und rechnet etwas sorgfältiger.
Ob ein Auto in 4 Sec. auf 100km/h beschleunigt ist den meisten herzlich egal.
Komfortabel,sparsam,leise und bezahlbar muss es sein.
Wenn man für 18.900.- z.B. einen Hyundai Tucson ( mobile ) neu bekommt kauft meine Generation keinen Kleinwagen für 30.000.- .
Jürgen S. meint
Die Aussage trifft vielleicht für die 70+ Generation zu. Von denen sehe ich nur extrem wenig elektrisch fahren. Ich sehe und kenne aber viele 50-70 jährige Tesla Fahrer aus CH und D, die aus verschiedensten Gründen auf ein Elektroauto umgestiegen sind.
Was ich beruflich und privat feststelle ist, dass sich die Ü75 Generation praktisch garnicht für Klimaschutz interessiert oder dieses Thema ignoriert. Damit entällt der Klimaschutz bei dieser Generation als Kaufgrund für ein Elektroauto oder für andere Umstellungen der individuellen Lebensweise.
Aber bei den Ü50ern Stelle ich so einen Trend nicht fest, im Gegenteil – ich kenne einige Klimaaktivisten aus dieser Generation, die unter anderem einen starken Ausbau der Elektromobilität fordern neben anderen Massnahmen.
Nicht vor 2025 meint
@Jürgen S.
Ich sehe und kenne aber viele 50-70 jährige Tesla Fahrer aus CH und D
Wenn ich die Zulassungszahlen von Tesla den Zahlen von bösen Benzinern gegenüberstelle sind „viele“ gemessen am Fahrzeugbestand beider Länder doch etwas optimistisch.
Viele sind leider die anderen.
Es sind die denen man immer erzählt das sie zu viel Kosten verursachen.
Ich habe mich nach anfänglicher Euphorie entschlossen bis 2025 das Thema BEV ruhen zu lassen.
hu.ms meint
Der klimaschutzeffekt von BEV ist lächerlich im vergleich zum einsparungspotential bei gebäudeheizungen. Dort könnten mit der gleichen menge eingesetztes kapital mindestens das dreifach an emissionsreduzierung erreicht werden.
Ist ja auch logisch, denn die heizung läuft das ganze winterhalbjahr während ein „stehzeug“ sich nur max. 8 % der zeit bewegt.
Harro51 meint
Moin,
komisch da die meisten Anschaffungen beim E-Auto in meinem Bekanntenpreis bei 60+ liegt. Ich gehöre auch zu denen und nächstes Jahr kommt der bestellte BEV
jomei meint
Der Kunde will keine E-Autos…
Erster Gedanke: Es gibt mich also nicht. Was hab ich nur all die Jahre gemacht?
Zweiter Gedanke: Die Stimmung ist leider in D noch so, es gibt noch die kleinen deutschen Tarzan- und Herrenseelen, siehe
edison.handelsblatt.com/erklaeren/am-liebsten-stark-und-laut/24581547.html
Geringe Entwicklungsfähigkeit der Batterie? Mal auf dem Laufenden sein, z.B. hier:
elektroautos-news.net/2019/trockenbeschichtung-elektroauto-akku-guenstiger
Düsentrieb meint
Hallo Herr Schuh,
ich fahre auch mehr als 40.000 km im Jahr.
Das hat mit dem Nissan Leaf mit 40KW Batterie sehr gut funktioniert.
Und das wird mit dem Tesla Model 3 bestimmt genauso gut funktionieren.
Auch Urlaube mit der Familie innerhalb Europas haben gut funktioniert.
Da benötigt man keinen Hybrid
Gern geschehen
MfG
Ebi meint
Bezgl. der gesetzlichen Rahmenbedingungen muss ich Prof. Schuh recht geben. Solange das Verbrennen von fossilen Brennstoffen nicht stärker besteuert bzw. das e-Auto nicht besser gefördert wird (indirekt oder direkt über Aufbau Ladeinfrastruktur, Vereinheitlichung der Abrechnung etc..) fällt vielen Leuten der Umstieg schwer. Die Verbrenner-Lobby ist in unserem Land offensichtlich sehr mächtig. Von Norwegen kann man lernen, wie es gemacht werden muss.
Zitat: „Dabei sei nach aktuellem Stand nicht abzusehen, dass Elektroautos zu deutlich günstigeren Preisen genauso weit und schnell wie Verbrenner fahren können. „Das wird nicht passieren“, glaubt Schuh.“
Das e-Auto muss nicht günstiger in der Anschaffung sein, sondern sich lediglich über den gesamten Nutzungszeitraum rechnen, davon sind sie nicht mehr weit entfernt. Es muss auch nicht so schnell und weit fahren wie ein Verbrenner, da werden von ihm einzelne Parameter herausgepickt, die das e-Auto nicht so einfach erfüllen kann. Ich denke, es gibt eine größere Akzeptanz bei den Käufern wenn ein breiteres BEV Angebot mit moderaten Preisen, einer Reichweite von mind. 300 km und einer Ladezeit im Bereich von max. 20 Min da wäre – das wird bald der Fall sein.
Stroh meint
Wie viel ist der Herr Schuh den elektrisch gefahren und wie viel Öl hat er auf der Autobahn verbrannt und wie viel Dreck dort in die Luft geblasen?
Wir haben knapp 20.000 km Langstrecke absolviert im M3 – in 3 Monaten. Problemlos und zu einem Bruchteil der Kosten eines Porsche.
McGybrush meint
Wenn ein Hybrid besser sein soll als ein reiner Verbrenner dann ist es ein Zugeständnis das Elektrisch fahren Ökologischer ist. Sonst könnte man ja rein Verbrenner fahren. Wenn Elektrisch also besser ist dann ist Vollelektrisch auch besser als Hybrid!
50L Tank zu 700kg Akku Ok.
Was ist mit:
150kg Motor zu 50kg Motor
70kg Getriebe zu ???
Kardanwelle zu ???
Standheizungzu ???
Macht ein Mehrgewicht von etwa 342kg
Oder anders ausgedrückt.
Model 3 = 1850kg
Passat = 1750kg
Mach im Energieverbrauch dann 60kg Mehrgewicht.
Ein 1.2l VW Up wäre noch besser als der Porsche Hybrid. Der kann auch 40.000 pro Jahr.
Nicht vor 2025 meint
Ein 1.2l VW Up wäre noch besser als der Porsche Hybrid. Der kann auch 40.000 pro Jahr.
Genau hier liegt leider das Problem. Niemand wird auf irgendwas verzichten.
Ich missgönne oder neide niemandem seinen Erfolg aber mit großem wirtschaftlichen Erfolg geht meistens Maßlosigkeit einher.
Und mit Verlaub einen 500PS Boliden als ökologisch sinnvolles Fahrzeug darzustellen ist schon tapfer.
Alexander Espenschied meint
Man, Man, Man …
soviel proffessoraler Sachverstand und doch (vlt. bewusst?) falsch interpretieret …
Beispiel aus meinem Unternehmen:
4 E-Mobile, 2 Drillinge (I-On und C-Zero) – Reichweite 100 – 130 km, seit mehr als 2 Jahren in Betrieb. Reicht für Vororttermine zur Beratung von Solarstromanlagen – ganz locker. Das Team fährt seit Jahren mit leuchtenden Augen. Die beiden Kisten gebraucht gekauft, unter 20.000 km, für unter 10.000 € netto. Noch 3 Jahre, dann haben wir soviel Benzin eingespart, das sich selbst bei gegengerechtenem Solar-Ladestrom (Anlage abgeschrieben) die Fahrzeuge „REFINANZIERT“ haben…
Dann seit 3 Monaten noch dazu 2xRenault Zoe.
Zusammen für knappe 30.000 € / netto. Reichtweite bei meiner Kiste mit EINMAL zwischentanken an der Raststätte bis nach Frankreich ins Haus meiner Mutter (700 km !!!) …Klar – max 100-120 mit Tempomat – aber wer 700 km fährt muß eh pausieren und muß NICHT 160-180 km/h auf der Autoahn langrasen – was in der Schweiz eh nicht zugelassen ist…
Vorschlag: Einführung eines Tempolimits von max 130 km – und ruck Zuck ist die E-Mobilität NOCH attraktiver …
Alle meine Freune, Nachbarn und Kunden sind begeistert …und die ersten bestellen sich nun ebenfalls eine Zoe – und einen Solarcarport – DEN mit einem 250 W Modul erzeugen Sie ca. 2.000 km Reichweite im Jahr – und die Garagen und Carports bieten Platz für 10 – 15 Module oder anders – 20.000 – 30.000 km / anno !!! Reicht das nicht, nimmt man das Hausdach dazu …;-)…
Leider bin ich kein Proffessor, sondern nur Lehrbeauftragter – aber rechnen und die Zeichen der Zeit erkennen kann ich dennoch.
sonnige Grüße
Alex E.
Alex meint
Sehr gutes Beispiel, so sieht Mobilität im Jahr 2019 aus!
Nicht vor 2025 meint
Es gebe kein Auto, das ökologisch vernünftiger sei als der E-Porsche.
Ich kaufe ein A und möchte auflösen !
BOCKWURST
randomhuman meint
Ist natürlich logisch, dass keine die E-Autos haben will zumindest nicht den eGo. Die Kunden wollen einen elektrischen Kombi oder ein elektrisches mittelgroßes SUV. Das gibt es am Markt selten oder zum doppelten Preis des Verbrenner Pemdants (Kona, Niro). Aber es kommen immer mehr Modelle. Der Markt gewinnt an Dynamik.
Dass Herr Schuh seiner Meinung nach mit einem Plug in Hybrid Porsche das umweltfreundlichste Auto für seine Situation fährt, ist einfach nur lächerlich. Er will nur den Status. Umweltfreundlich und PHEV wäre zumindest ein kleineres Auto, wie der Prius Plug in oder so. Aber doch kein Porsche. Reine Augenwischerei.
Und sein Bashing von Tesla ist einfach nur sinnlos. Sieht er denn nicht den Erfolg. Die Kunden wollen offensichtlich Tesla Elektroautos aber kaum andere (Zoe geht allerdings auch ganz gut weg). Da muss man doch sehen was die Kunden wollen. Niemand kauft ein Auto mit 150km Reichweite, wenn man sich nur eins leisten kann. Es muss Platz für Familie, Gepäck und Langstreckentauglich sein. Das erfüllt ein Model 3 und deswegen wird es gerne gekauft. In Deutschland fehlt nur etwas klassisches Marketing. Die ältere Auto kaufende Schicht ist nicht so digital unterwegs.
Bernhard Endl meint
Was hat denn der Prof. geraucht oder was hat Ihm die Verpenner Industrie geboten so einen Schmarrn zu erzählen , ich kenne viele Leute , die gerne ein E Auto kaufen wollen, denn es welche geben werde. Bravo VW , da geht was voran. E Go ist ein Rohrkrepierer ,leider nicht zu Ende gedacht u nur auf billig geht eben nicht.
Hermann meint
Herr endl, sie haben keinen blassen Schimmer von der Zielgruppe des e.go.
netlev meint
Ich will einen und habe einen vorbestellt, aber bisher noch keinen bekommen.
Wenn das so weiter geht gibt es bessere Modelle und ich springe wieder ab.
JoSa meint
Mr. Schuh,
sie können sich gerne noch mal über die Kunden aufregen, wenn ihr e-Go fertig ist.
Die Kiste würde ich mir nicht antun, solange sie nur Bremsscheiben heiß machen kann.
Vielleicht kümmern sie sich besser darum, die Bremsenergie wieder im Akku zu speichern.
Oder hab ich irgend etwas verpasst?
Jürgen W. meint
Ja ja Herr Schuh. Damals wollt auch keiner ein Smartphone. Und jetzt??????
Simon meint
Komisch ist halt das VW den Up! nur noch als BEV verkauft und auch Mercedes (Geely) das selbe beim Smart macht. Der eGo eher zu schlecht als das die Kunden nicht umsteigen wollen.
Anonym meint
Das Stichwort mit dem du dich beschäftigen solltest, heißt „Flottenausstroß“ bzw Flottenziel und ist weitesgehend einer EU-Richtlinienvorgabe geschuldet und nicht der Übermächtigen Nachfrage der Kunden.
Mini-Fan meint
@Simon
Das ist aktuell definitiv falsch, was du schreibst.
Ob es in der Zukunft so sein wird – wir werden sehen.
hu.ms meint
„Schuh sieht das ähnlich: Zu den aktuellen Bedingungen sei der Autokäufer nicht bereit, „für den gesamtgesellschaftlichen Nutzen, den ein Elektroauto zweifellos hat, aus seiner jetzigen Komfortzone zu treten“.“
Der mann schildert die aktuelle sichtweise der potentiellen fahrzeugkäufer realistisch.
Ich schreibe hier laufend, dass die leute nicht bereit sind für nutzungsverschlechterung auch noch mehr geld auszugeben.
Träumereien von schnell hochlaufenden BEV-verkaufsanteilen werden sich nicht bewahrheiten.
Alex meint
Mag sein das du das so siehst, ich persönlich sehe gar keine Komfort einbuß beim umstieg. Ganz im Gegenteil, mir geht die verbrenner karre auf den sack, und Tankstellen mag ich auch nicht sonderlich.
Dann lieber entspannt BEV fahren und über Nacht das Fahrzeug zuhause 1 mal die Woche aufladen, fertig.
Wo sind ihre geschilderten Komforteinbusen bitte?
Bei einem Fahrzeug wie dem e.Go kann ich verstehen das den kaum einer will, denn dieses Auto ist für das Geld viel zu wenig Auto.
Mister Hu.Ms (Humus passt da eigentlich besser)
sie werden in ein paar jahren zurückblicken und sich hoffentlich etwas beschämt zeigen über ihre kläglichen versuche die eMobilität schlecht zu reden.
Anonym meint
Ja wenn man den Luxus eines Eigenheims (vielleicht noch mit eigener PV-Anlage) und eigenem Stellplatz vor dem Haus genießt – dann ist es vielleicht keine Komforteinbuße den Wagen dort übernacht laden zu können.
Leider haben die Luxus nicht mal 50% der Menschen in Deutschland, weil sie entweder zur Miete oder Eigentum in einem Mehrparteinhaus haben ohne feste Stellplatzanbindung. Auf die aktuelle öffentliche Ladestruktur angewiesen zu sein halte ich schon noch für einen Komforteinbuße.
Nicht nur das man sich seine Ladestelle immer erst suchen muss und dann „genötigt“ ist an diesem Ort ein bisschen oder bei Belegung auch ein bisschen mehr Lebenszeit zu verbringen kann schon nerven.
Erst recht wenn man mal nicht im eigenen Gebiet unterwegs ist und an eine Ladesäule muss, bei dessem Lieferant man kein direkter Kunde ist. Da kann das Laden auch mal teurer werden als eine Tankfüllung für den Verbrenner.
Aber das ist aus ihrer Sicht sicherlich auch keine Einbuße – betrifft ja nur die anderen die eh zu arm für ein Eigenheim sind.
Swissli meint
@hu.ms:
Ziemlich aktuell: BEV Verkäufe Schweiz 1. Halbjahr +147%.
Sicher auch dem Tesla Model 3 zu verdanken. Aber die Steigerung erstaunt mich doch, zumal es in der Schweiz keine direkte Förderung gibt (höchstens etwas tiefere Motorfahrzeugsteuern).
Die Richtung stimmt, auch wenns nicht immer Zuwachsraten im 3-stelligen Prozentbereich sein werden.
Klar, ein BEV muss sich rechnen. Aber anscheinend rechnet sich ein BEV für immer mehr Leute. Der ID.3 aber auch ein Skoda e-citigo werden den Trend in die Breite bringen. Keine Hightech BEV mit Ambitionen für Höheres wie Tesla, sondern Alltagsfahrzeuge.
Vielleicht auch ganz gut, dass sich BEV nicht erdrutschartig verbreiten. Dann kann sich die Industrie und Infrastruktur sukzessive an die Nachfrage anpassen.
Javon_X meint
In der Schweiz rechnen sich E-Fahrzeuge schon seit einigen Jahren über ihre Lebensdauer, meistens schon viel früher. Aber es scheint die wenigsten Leute rechnen so. Die direkten Auswirkungen der Tatsache, dass Strom viel günstiger ist als Benzin, sind den wenigsten bewusst.
Übrigens: Hier können sie in der Schweiz erhältliche Fahrzeuge vergleichen und ihre Gesamtbetriebskosten vergleichen:
https://klimaheld.ch/de/transport/interaktiver-kostenrechner/
hu.ms meint
Und wieder den %-steigerungs-wert herausgeholt, der in der anlaufphase, wo die weingen überzeugten noch nicht versorgt sind gut aussieht. Interessant ist doch nur wieviele % der neuzulassungen BEV sind.
Geanu das ist doch das problem, weil dieser wert noch lange sehr niedrig bleiben wird. Es gibt viel zu wenige überzeugte. Die masse geht auf „nummer sicher“ und kauft max. einen plug-in-hybriden.
Miro meint
So viele halbgare Aussagen im Text…
Da versucht jemand seinen Misserfolg auf die potentiellen Kunden zu schieben, die es nicht kaufen.
Tut mir leid. Aber ich gebe doch nicht 16.000 € für eine Schuhschachtel aus, die nicht mal echte 100 km weit kommt.
Swissli meint
10% kann ich Herrn Schuh beipflichten. Die restlichen 90% nicht.
Habe mich schon öfters kritisch gegenüber Prof. Schuh hier geäussert, und wurde dann fast schon „gebasht“.
Der obige Artikel sollte aber auch die Prof. Schuh „Fans“ etwas ins Grübeln bringen, oder?
Swissli meint
Sorry, war allgemeiner Post.
Ecomento, da scheint ein altes Post Problem (Antworten an falschen Posts) heute ausser Rand und Band zu geraten?!
Satcadir meint
Ich will gar kein „Statement“ mit einem Elektoauto setzen, sondern ich will Spass.
Yoshi84 meint
Tja, so ist das wohl! Stimme ihm in allem zu. Auch wenn ich es mir anders wünschen würde!
Professor E meint
„Der Kunde will kein Elektroauto“…..wie auch, bei dieser Modell- und marktgerechten Auswahl. Es gibt viele die gerne eines hätten, wenn es denn lieferbar wäre oder so kommen würde wie angekündigt.
Alle anderen bleiben beim Verbrenner. Vollkommen ok !
Denn E-Autos werden die Welt nicht retten, den Menschen nicht intelligenter machen und keine Kriege beenden.
Sie werden wissenschaftlich betrachtet die nächsten 2-3 Jahrzente nicht den Markt überrollen und wenn doch ?? Dann ist Herr Prof. Schuh im Ruhestand….fährt vielleicht einen Oldtimer und alle anderen Autos „Made in China“.
Oder nicht ? Treffen Sie jetzt Ihre Entscheidung , so wie Sie es persönlich jetzt möchten. Selber denken und handeln (auch genießen) hat Ihnen bis jetzt auch nicht geschadet.
hu.ms meint
„Viele“ sind lt. akuteller umfragen etwa 6 %.
Und die umstellung der gebäudeheizung auf max. okologische enerigeerzeugung (wärmepumpe) sowie dämmung und auch eine PV-anlage auf dem dach – am besten mit speicher für den nächtlichen bedarf – bringt für das klima ein mehrfaches als der kauf eines BEV.
alupo meint
welche Umfrage?
Ich kenne nur Umfragen, die eher 10 Mal so hoche Interessentenwünsche ausdrücken.
Praktisch niemand aus der Generation meiner Kinder will noch ein Auspuffauto.
Alleine, es fehlt das Geld dazu, oder die starke Notwendigkeit für ein eigenes Auto, weil doch im Fuhrpark der Familie bzw. der Freunde es jederzeit ein verfügbares Auto gibt.
Alex meint
Da gebe ich ihnen recht. Die jugen Leute wollen kein stinker mehr, Elektro ist cool. Und die 6% sind keine Ahnung wo her genommen.
Anonym meint
@alupo Falsch und
@Alex Falsch!
Zugegebenermaßen, weiß ich nicht genau aus welcher Generation ihre Kinder kommen. Aber ich war erst vor wenigen Wochen persönlich an zwei örtlichen Weiterführenden Schulen. Es gab mit den Schülern eine offene Diskussionsrunde zum Thema Klimawandel und Umweltschutz. Natürlich ploppte da auch das Thema „individuelle Mobilität“ auf. Und den Kommentaren, Fragen und Beispielen der Schüler (8-12. Klasse) liess sich sehr deutlich entnehmen, dass die Bedenken gegenüber eAutos auch in dieser Generation bereits sehr verbreitet sind. Argumente über die Herstellung, die Lebensdauer und auch das Akku nicht so oft so schnell beschleunigen kann wurden genannt ebenso wie das Argument, dass „Mann“ das Autofahren ja auch spüren und hören will. So wie Musik.
Dies sind nicht meine Ansichten, aber eine Zusammenfassung der beiträge von Jugendlichen im Alter von 15-20 Jahren. Keine Ahnung ob die Generation ihrer Kinder damit auch getroffen wurde – aber zumindest in dieser Altersklasse sind keineswegs „ALLE“ pro Elektroauto und gegen Verbrenner. Diese Aussage halte ich für schlichtweg falsch.
Alex meint
Das meiste fürs Klima holt man damit raus, wenn man einfach nicht existiert!
Ein BEV ist für mich in erster line kein Umweltliebling, ich will spaß beim fahren haben, leise, und dennoch kraftvoll. Dazu noch eigenen PV Strom laden ist nur das nette i Tüpfelchen.
newchie meint
So ist es !!
Wer braucht 8 Mrd. Menschen ?
Bei den 7 Plagen haben sie die schlimmste Vergessen.
Nr. 8, den Menschen!
Ja, ich verseile gerne Porsches mit meinem Tesla und lade dann dreckigen PV Strom …. da ich ja am Haus Strommix lade!?
Der Sinn-los hat halt keine Ahnung von Elektrotechnik.
newchie meint
Also, der Einsatz unsere Stromer (Nissan Leaf u Tesla S) spart rund 1/3 unseres gesamten Energieverbrauches !! (Heizen, Strom, Benzin)
PV, Therm. Solar, Heizungspuffer, Strompuffer, Hocheffizienzpumpen inkl. einer „dreckigen Holzscheitheizung“ bringen uns auf 99% Autarkie.
So what?
Mir geht’s gut dabei.
Rentabel ist das ganze nach rund 10 Jahren.
Rechnet sich, stinkt nicht, macht keinen Lärm (ausgenommen das Holzspalten).
????