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BaWü-Ministerpräsident: „Im Moment liegt die Priorität auf der Elektromobilität“

05.08.2019 in Autoindustrie, Politik | 24 Kommentare

Kretschmann-Prosche

Bild: Porsche (Symbolbild)

Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung die Auto- und Elektromobilitäts-Strategie der Bundesregierung kritisiert. Er äußerte dabei Vorschläge für eine bessere Förderung der E-Mobilität und seine Meinung zum weiteren Vorgehen beim Diesel.

Als zentraler Standort für die deutsche Automobilindustrie ist Baden-Württemberg besonders vom Wandel der Branche betroffen. Aufseiten der Politik fehlt es Kretschmann derzeit noch an einer konsequenten Strategie. Bundeskanzlerin Angela Merkel sei „eine gute Krisenmanagerin“, die Transformation in der Autoindustrie aber vor allem bei den Ministerpräsidenten der Autoländer gut aufgehoben.

„Wir wissen genau, was die Herausforderungen der Wirtschaft, der Arbeitnehmer und der Zivilgesellschaft bei uns sind“, sagte Kretschmann. Er sei daher auch verwundert, dass Baden-Württemberg nicht zum jüngsten Autogipfel in Berlin eingeladen war. Dabei bestehe gerade bei der E-Mobilität großer Klärungsbedarf, etwa mit Blick auf die Ladeinfrastruktur. Hier gebe es auf Bundes- und auf Landesebene viele verschiedene Fördertöpfe – „jeder macht sein Ding. Das ist doch nicht zielführend“, kritisierte der Ministerpräsident.

Kretschmann forderte für die Autoindustrie „eine Politik der Gestaltung und der Förderung aus einem Guss“. Diese müsse möglichst schnell vorangetrieben werden, da Deutschland sonst abgehängt werde. Beim letzten Autogipfel gab es keine konkreten Beschlüsse, stattdessen wurde ein Masterplan Ladeinfrastruktur vereinbart. Dazu Kretschmann: „Warum dauert das so lange? Das geht wirklich überhaupt nicht. Und die Bundesregierung hat nicht nur keinen Masterplan, sie hat überhaupt keinen Plan.“

Bessere Ladeinfrastruktur nötig

Deutschland müsse sich intensiv mit dem Aufbau und der Auffindbarkeit von Ladeinfrastruktur befassen, erklärte Kretschmann. „Wir brauchen ein System, aus dem hervorgeht, wo die Ladesäulen sind und ob sie frei sind“, verlangte er. Dieses „hochkomplexe“ Thema müsse zügig angegangen werden und auch Fahrten ins Ausland berücksichtigen. Es gebe dazu bereits Gespräche mit der Automobilwirtschaft, den Netzbetreibern und den Kommunen. „Wir dürfen nicht jetzt Geld vergraben, um später festzustellen, dass die Bedürfnisse der Menschen andere sind“, merkte der Ministerpräsident an. „Darum brauchen wir ein koordiniertes Vorgehen auf Bundes- und auf EU-Ebene.“

Der deutsche Staat fördere technologieoffen, für den schnellen Hochlauf einer klimaneutralen Antriebsart ergebe es aber Sinn, „dass wir uns jetzt vor allem auf die Elektromobilität konzentrieren“, so Kretschmann. Bei alternativen Technologien wie Wasserstoff oder synthetischen Kraftstoffen gelte es zunächst zu klären, wie ein besserer Wirkungsgrad und eine höhere Wirtschaftlichkeit erreicht werden kann.

Das von einigen Politikern geforderte Abschaffen des Dieselprivilegs zugunsten umweltfreundlicherer Kraftstoffe lehnt Kretschmann ab. „Wir müssen nicht unentwegt neue Baustellen aufreißen“, sagte er. „Haben sich die Leute E-Autos gekauft, seit der Diesel in Verruf geraten ist? Wohl kaum.“ Vom „Diesel-Bashing“ würden vor allem Benziner profitieren, deren CO2-Bilanz schlechter als die eines Diesels ist. „Das muss man gut durchdenken“, betonte der Grünen-Politiker. „Deshalb das Instrument der CO2-Bepreisung.“ Langfristig gehe es darum, Verbrenner durch Autos ohne CO2-Emissionen zu ersetzen. Mittelfristig seien aber auch Hybride wichtig.

Zukünftig werde es einen Mix aus Antrieben geben, der sich bei Pkw, Lkw, Flugzeugen oder Schiffen unterscheidet. „Darum ist mir wichtig, dass wir technologieoffen sind“, unterstrich Kretschmann. „Das bedeutet jedoch nicht, dass wir nicht priorisieren. Und im Moment liegt unsere Priorität auf der Elektromobilität.“

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Via: Stuttgarter Zeitung
Tags: Förderung, LadestationenAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge, Wasserstofffahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. i_Peter meint

    08.08.2019 um 23:22

    Warum nur sind „mittelfristig Hybride wichtig“, wenn die Priorität auf E-Autos liegt. Tatsache ist, dass Plug-In Hybride sich im Juni EU-weit -38% schlechter verkauften als im Vorjahr, während E-Autos um +98% zulegten.
    Quelle: Cleantechnica EU sales June 2019

  2. Ralf meint

    05.08.2019 um 23:08

    Er kann ja mal bei der eigenen EnBW vorbeischauen und dort mit sinnvolken Neuerungen vorangehen, statt zu blockieren und zu jammern….
    Kommt er bis Karlsruhe mit einer Wasserstofftankfuellung? ????

  3. Alter_eg.o meint

    05.08.2019 um 15:46

    Zitat
    „Dabei bestehe gerade bei der E-Mobilität großer Klärungsbedarf, etwa mit Blick auf die Ladeinfrastruktur. Hier gebe es auf Bundes- und auf Landesebene viele verschiedene Fördertöpfe – „jeder macht sein Ding. Das ist doch nicht zielführend“
    Das ist doch auch ein Plan:
    Man schafft durch unkoordinierte Förderung von Einzellösungen ein Gewirre, das die Einführung E- Mobility verlangsamt. Wer hat daran wohl Interesse?

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      05.08.2019 um 17:33

      +1.
      Übertragen auf unsere Währungsunion wäre es so, als würden alle EC-Karten eingezogen und der Euro abgeschafft und stattdessen wieder die länderspezifischen Währungen eingeführt werden.
      Gute Nacht, liebe Politik.

    • Jeru meint

      05.08.2019 um 18:19

      Selten so einen Quatsch gelesen.

      Sie meinen also, dass die nicht perfekt organisierte Förderung von Ladeinfrastruktur in Deutschland dem Wunsch „die E-Mobilität zu bremsen“ zuzuschreiben ist?

      Für welchen Bereich des Lebens gilt denn diese Feststellung nicht? Was ist denn in Deutschland bitte perfekt zwischen Bund und Ländern organisiert?

      Die Verschwörungstheorien hier waren schon immer lächerlich aber scheinbar kann man das immer weiter treiben..

  4. Mike meint

    05.08.2019 um 13:05

    Bei Herrn Kretschmann bin ich mir oft nicht sicher ob er neben seinen Job als Ministerpräsident , nicht auch noch einen Nebenjob als Vorstandsassistent bei Porsche oder Mercedes ausübt , zumindest vorerst nur als Assistent ;)

    • Festiwallbox meint

      05.08.2019 um 14:41

      Lass mal den Kretsche in Ruhe , der ist ganz ok so wie er ist. Und zu Porsche kommt er immer wieder gerne, weil es in der Porsche Kantine die besten Linsen mit Spätzle gibt!

      • Peter W meint

        05.08.2019 um 15:35

        Kretschmann ist ein Schwarzer mit grünen Punkten. Mehr nicht. Er hat von Technik offensichtlich null Ahnung und plappert nur das nach, was ihm bei Daimler vorgekaut wird.
        Gestern war noch der Diesel ein gscheites Auto, dann war’s der Wasserstoffbolide aus dem Daimler-Werk, und wenn die als nächstes eine „Sunfuelturbine mit Lachgaseinspritzturbo“ bauen, hält es das für die Zukunftstechnik.
        Alles nur blabla.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        05.08.2019 um 17:30

        Kretschmann hat sich für mich 2012 disqualifiziert er 12.600 Lehrerstellen gestrichen hat. Und das als Gymnasiallehrer!
        Er hat damit unserem Land Baden-Württemberg den einzigen Rohstoff entzogen, den es hatte, nämlich Bildung.
        Und heute redet er für Verbrenner und Hybride und verbrennt unsere Zukunft ein zweites Mal.

        • Sledge Hammer meint

          05.08.2019 um 20:46

          Leider wahr

        • cafedelsol meint

          06.08.2019 um 13:39

          Nicht wahr: bis 2012 sank die Zahl an Schüler in BW um 15000 pro Jahr, Kretschmann hat zu dieser Zeit das Richtige vorgeschlagen um den Landeshaushalt nicht weiter zu belasten: Es gab keinen Bedarf an Lehrkräfte!
          Bis 2020 steigen die Schülerzahlen wieder um insges. 70000, Kretschmann hat deshalb schon 2014 richtig reagiert und möchte die Lehrerkräfte nur um max. 8600 reduzieren. Es ist doch gut dass ein verantwortungsvoller Politiker auf die sich ändernde Enwicklung reagiert. Zudem hat er 2012 die Studiengebühren abgeschaft, was den Unis in BW einen immensen Schub brachte.

          Zur Mobilität: Bei Amtsantritt 2011 hat er die Automobilindustrie scharf kritisiert und ein Umschwenken auf alternative Antriebe, Elektromobilität gefordert. Die Hersteller waren nicht begeistert und suchten den Dialog.

          Kretschmann hatte von der Vorgängerregierung einen Schuldenberg von 3,5 Mrd. übernommen, inzwischen ist sogar die Landeshauptstadt schuldenfrei.

        • Sledge Hammer meint

          06.08.2019 um 17:22

          @ cafedelsol
          Danke für die Info was die Lehrkräfte angeht!

        • Uwe meint

          07.08.2019 um 13:14

          Doch wahr!!!

          Andere Bundesländer haben den Schüler-Rückgang auch genutzt um die Schülerzahl pro Klasse erheblich zu senken.

          Dies ist die Voraussetzung um andere Unterrichtsformen (Projektarbeit, Teamarbeit, interdisziplinäres Lernen) überhaupt einzusetzen, und damit schon Kompetenzen zu vermitteln und einzuüben, die als Grundvoraussetzung für den Umgang mit Medien, Digitalisierung und IT bestehen.

          (ähnlich Katastrophal verlief die Bildungspolitik im Saarland)

  5. Andreas_Nün meint

    05.08.2019 um 12:52

    Welche der aktuellen E-Auto Förderungen gilt NICHT für Wasserstoffautos? (welche auch E-Autos sind)

    • EdgarW meint

      05.08.2019 um 14:30

      Wasserstoffautos sind serielle Hybride.

      Tank -> Stromerzeugung aus Kraftstoff -> Strom -> Akkupuffer Antrieb

      Ist bei nem H2-PKW das Selbe, wie beim REX-i3 im REX-Betrieb. Beim Mercedes GLC F-CELL sogar inklusive Akku-Aufladen per Stecker. Einziger Unterschied ist, dass beim i3 der Akku als Haupt-Reichweitenspender gedacht ist, beim GLC F-CELL hingegen der Stromgenerator (Brennstoffzelle) aus Krafststoff (H2).

      Mit aktuell erhältlichem H2 ist ein FC-PKW sogar ein fossiler Hybrid, da am Markt fast nur H2 aus Erdgasreformierung zu bekommen ist.

      • EdgarW meint

        05.08.2019 um 14:32

        Zwischen „Akkupuffer“ und „Antrieb“ ist eigentlich ein Doppelpfeil in beide Richtungen wegen der Rekuperation. Hat der HTML-Filter offenbar verschluckt.

      • Andreas_Nün meint

        05.08.2019 um 14:34

        Das war nicht die Frage.

        Wasserstoffautos sind E-Autos (ja, serielle Hybrid E-Autos) und qualifizieren sich dementsprechend für alle Förderungen, für dich sich auch Batterie-E-Autos qualifizieren. Oder sehe ich das falsch?

        (der REX-i3 bekam ja auch alle Förderungen)

  6. Alter_eg.o meint

    05.08.2019 um 12:16

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  7. Sledge Hammer meint

    05.08.2019 um 12:14

    „Das von einigen Politikern geforderte Abschaffen des Dieselprivilegs zugunsten umweltfreundlicherer Kraftstoffe lehnt Kretschmann ab.“
    So langsam frage ich mich, ob der Herr Kretschmann noch in der richtigen Partei verortet ist.
    Die Abschaffung dieses Privilegs ist meiner Meinung nach überfällig.

    • Sebastian meint

      05.08.2019 um 12:48

      Jedes Mal wenn ich die These aufstelle, dass unter den Grünen Deutschland auch nicht zusammen brechen würde, was man an Baden-Württemberg sieht, kommt das „Argument“, dass der Kretschmann ja EIGENTLICH ein Schwarzer ist. Und? Faktisch ist er ein Grüner. Aber er ist wirklich eher ein Schwarzer mit allem Negativen was diese in den letzten Jahrzehnten verbrochen haben. Hat genauso gebremst wie die Bundesregierung.

      • Andreas_Nün meint

        05.08.2019 um 12:51

        Im Vergleich zu seinem Vorgänger Mappus ist Kretschmann ein Super-Grüner. Dieses „ist eigentlich ein Schwarzer“ Gesülze ist lächerlich, gibt ja noch weiteres grünes Personal in BW.

        • Sledge Hammer meint

          05.08.2019 um 20:50

          Das ist nicht fair, im Vergleich zu Mappus schneidet jeder gut ab. Er ist in der Tat ein Bremser, viel mehr auf CDU Linie als ein Grüner sein sollte.

    • Mike meint

      06.08.2019 um 08:28

      +1

  8. agdejager meint

    05.08.2019 um 11:57

    Überraschung?

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