Der Datendienstleister Acxiom hat anhand von regionalen Zulassungszahlen und eigenen Erhebungen untersucht, wie der typische Besitzer eines Elektroautos in Deutschland aussieht.
„Pkw-Neuwagenkäufer sind eine höchst heterogene Menschengruppe. Jede Marke, sogar jedes Modell hat seine eigene Zielgruppe. Auch hinsichtlich der Antriebsformen ist dies seit vielen Jahren so. Benzin, Diesel, Gas, Bivalent und Hybrid, jede Art hat ihre eigene Klientel. Insbesondere die seit Jahren wachsende Anzahl der Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb schuf eine sehr besondere Zielgruppe“, so Acxiom.
Die ökologische Gesinnung ist laut dem Marktforscher nicht die entscheidende Komponente bei der Kaufentscheidung. Den identifizierten Käuferstrukturen sei insbesondere das Prestige, das mit Stromern einhergeht, genauso wichtig. Elektroautos würden von vielen als exklusives Statussymbol gesehen und als Zweitwagen „neben durstige PS-Boliden aus dem oberen SUV-Segment“ gestellt. Die ermittelten Strukturen belegten, dass mit den kaufkräftigsten 10 Prozent der Haushalte in Deutschland je nach Fahrzeugmodell schon bis zu 70 Prozent der Elektroauto-Kunden abgedeckt sind.
Regional sind die Käufer der Zielgruppenanalyse zufolge eher im städtischen Raum zu finden. Vor allem in den deutschen Metropolen, dort aber eher in den Randbereichen, also dem klassischen Speckgürtel. Hier zeige sich, so Acxiom, dass die Fahrzeuge bei Pendlern mit täglichen Strecken zwischen 50 bis 70 Kilometer ihre wirtschaftliche Stärke ausspielen.
Wohlhabende Stadtrand-Familien & urbane Singles
Der größte Teil der Besitzer eines Elektroautos lebt der Studie nach in einem Einfamilienhaus. Die Autoren merken an: „Große Wohnflächen, große Gärten und oft eine eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach zeichnen diese Einfamilienhäuser aus. Die Bewohner haben Interesse an politischen und wirtschaftlichen Themen, verreisen gerne und zeichnen sich durch eine überdurchschnittliche Akzeptanz zur Digitalisierung ihres Haushaltes vom Onlinebanking bis zur Hausautomation aus. Zudem stehen sie ökologischen Themen in allen Lebenslagen sehr aufgeschlossen gegenüber.“
Bei seiner Analyse sind Acxiom zwei unterschiedliche Gruppen aufgefallen: „Das sind die Stadtrand-Familien und die urbanen Singles, beide aber immer aus gutverdienenden Gesellschaftsschichten. Der Einstieg in die Elektromobilität ist mit Kosten verbunden, mehr als es bei konventionellen Neuwagen der Fall ist.“
Als Hürde bei der Kaufentscheidung für ein Elektroauto gelten derzeit vor allem der Preis und die Reichweite. Würde es bei dem heutigen Angebot bleiben, so ergebe sich aus den datengetriebenen Analysen von Acxiom eine noch beschränkte Zielgruppengröße in Deutschland von aktuell etwa 1,3 Millionen Haushalten mit geschätzt 100.000 Zulassungen jährlich. Ändern sich die Parameter Preis und Reichweite nur leicht, könnten laut dem Datendienstleister schnell zahlreiche neue potenzielle Käufer hinzukommen.
Strauss meint
Aber es hat immer noch mehr Eigenhausbesitzer als e Autos. Also steigt sofort um.
Gebrauchte Hybrids würde ich z. Zt. als Laternenparker kaufen. Bei Mietwohnung auf Autostandplatz achten . 20 Meter Kabel sind kein Problem. Na. also besser liefern statt lavern……..
Andreas meint
Studie ist etwas zu dünn. Es geht bei der Akzeptanz meiner Meinung nach mehr um die Einfachheit, Lademöglichkeiten in Mietwohnungen oder Mietergemeinschaften zu erleichtern oder geeignete, erreichbare Lademöglichkeiten in der Nähe des Zuhauses oder bei der Firma zu schaffen.
Michael meint
„Early adopters“ sagt der Fachmann zu Leuten, die neue, innovative Sachen kaufen obwohl der Nutzen in keinem Verhältnis zu den Kosten steht. Das ist die Situation bei E-Autos momentan. Aber einer muss es ja machen. Kauft, Leute kauft. Ich will in 3 Jahren auf einen gebrauchten Hybrid umsteigen! Mein Budget liegt bei 5000 Euro. Derzeit gibt es keinen Hybriden (also Plugin mit Anhängerkupplung, LiIonen-Batterie und vier Sitzen) unter 10000 Euro.
Load"*",8,1 meint
Logisch, die Umverteilung von unten nach oben geht weiter…
Subventionen, die der Pöbel bezahlt, werden in völlig überteuerte PKW gesteckt.
Subventionen, wenn überhaupt, sollten für Fahrzeuge mit einem UVP kleiner 15teur gewährt werden, deren Leistung auf 90PS begrenzt ist. Das wäre ein Anreiz.
Das Geheul der Tesla Fahrer höre ich jetzt schon…
CR meint
Ja, die Subvention ist schon ein Thema. Bei meinem Smart habe ich die 2000,- EUR vom Staat auch geholt. Wirklich nötig hätte ich es nicht gehabt. Und das hat meine Kaufentscheidung auch nicht beeinflusst. Da ich plane noch mein Erstfahrzeug gegen ein Model 3 zu tauschen, stehen mir wieder Förderungen zu. Ob das nun so sein muss? Ehrlicherweise wohl nicht. Denke schon, dass der Staat ab einem gewissen Fahrzeugpreis auf die Förderung verzichten sollte (nicht erst bei 60.000 Grundpreis), und dafür die kleinen Fahrzeuge höher fördert, dann werden die bezahlbarer für viele. Wenn man fast 60.000 EUR für ein Auto ausgibt, dann hat man es üblicherweise nicht nötig, die 2000 EUR vom Staat mitzunehmen. Ich kann mir ja noch überlegen, ob ich den Antrag ausfülle beim nächsten Wagen. Das habe ich ja selbst in der Hand.
Düsentrieb meint
Jedem Auftraggeber seine Statistik/Studie.
Im Grunde ist es recht einfach, besonders bei der angesprochenen Gruppe der Pendler die einfach ca. 50-100km täglich fahren. Hier gleichen sich die Mehrkosten nach ~1/2 bis 1 Jahr aus. Danach wird das Elektroauto mit jedem km günstiger (gegenüber Verbrennern) bis nach ca. 8 Jahren (natürlich vom Autopreis abhängig – hier Model 3) sich das Auto kpl. amortisiert hat.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Ein 1/2 Jahr-1 Jahr? Geil! Schnell! Mach ein YT-Video dazu. Interessiert mich brennend und wird sicher viral rum gehen.
michelken meint
Hyundai Ioniq Electro Premium m. Sonderlackierung
Liste: 38.500 (Stand Juni 2018), abzgl. Umweltprämie = 34.500
Vergleichsauto Hyundai I30 Diesel Premium, Automatik, Leder, Sonderlackierung
Liste: 34.950 (Stand heute)
Verbrauch Electro: 14,0 kWh/100 km, Hausanschluss Öko-Strom 30 ct/kWh = 4,20 Euro/100km
ohne Berücksichtigung von günstigeren / Umsonst-Lademöglichkeiten
Verbrauch I30 Diesel: lt. Liste 4,3 l/100km (WLTP) = ca. 5 l/100 km Echtverbrauch * 1,25 Euro/l = 6,25 Euro/100km
2,05 Euro/100 km x 50.000 Km in 2 Jahren = 1.000 Euro
34.500 – 1.000 = 33.500 Euro < 34.950 Euro
hu.ms meint
Ist doch einfach nur logisch, dass die leute bei denen die derzeit notwendigen voraussetzungen gegeben sind als erste BEV kaufen:
– Keine zustimmung anderer notwendig um zu hause zu laden.
– Evtl. auch noch billigen PV-strom vom dach – zumindest im sommer-hj..
– Überdurchschnittliches einkommen für das der mehrpreis kein problem ist.
– passende akku-reichweiten für tägliches einpendeln aus den „speckgürteln“ in die dt. metropolen (sh. karte),
Solange sich beim laden nicht groß was ändert wird das auch so bleiben.
DerOssi meint
+1
jomei meint
1850 konnten sich nur die Gutsituierten eine Fahrt mit der Eisenbahn leisten. 1920 entsprach der Kauf eines Automobils 40 Arbeiter-Jahresgehältern. 1960 kostete ein Schwarzweißfernseher über 1000 DM, Arbeiterhaushalte mussten unter Berücksichtigung ihrer Lebenshaltungskosten ca.2 Jahre ansparen, für gutsituierte Haushalte kein Thema. Gab es darüber auch Studien mit dem Ziel der Diskreditierung der elitären Kunden? Es ist der Gang der Geschichte, das eine Innovation zunächst teuer ist und von denen gekauft wird, die das nötige Geld dafür haben, ehe es zum für viele erschwinglichen und akzeptierten Massenprodukt wird und sich dann jede Diskussion über Sozialität, Solilarität oder das Gegenteil davon in Nichts auflöst.
Jeder benutzt heute seinen Laptop. Experten der 1960er Jahre prognostizierten,dass der Computer nur auf staatliche und wissenschaftliche Zwecke begrenzt sein würde und für den Durchschnittsverdiener unbezahlbar bleiben würde. (Bald 20 Jahre altes, aber immer noch schönes Kabarettprogramm von der „Distel“: Die Stunde der Experten. Heute würde ich es umbenennen in die Konjunktur der Studien.) Den Machern der Studie empfehle ich Grundlagenwissen zum Stichwort „Kondratjew-Zyklus“. Googeln. Wikipedia. Ganz einfach.
Wenn einem zum E-Auto nichts Gescheites mehr einfällt, schwingt man die Sozialkeule.
Stocki meint
+1 brilliant!
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@jomei: Wenn man in so einer Studie Diskreditierung oder Sozialneid herauslesen will, dann kann man das vermutlich auch. Ich kann diese Absicht in so einer Studie nicht erkennen. Zumal es ja letztendlich auch logische Zusammenhänge sind, dass man sich eine Studie dieser Art schenken kann. Diskreditieren tun sich die Leute vielmehr selbst die es großkotzig heraushängen lassen.
AlBundy meint
da kann ich Deiner Meinung und Deiner Selbsteinschätzung nur zustimmen.
Chapeau!
1000 Ionen immer weiter... meint
Eine tiefe Verneigung vor dem Einsatz des analytisch-literarischen Skalpells…
cafedelsol meint
E-Auto Fahrern wird ausserhalb ihrer Kommunity eine gewisse Arroganz unterstellt, die in Wirklichkeit aber Unsicherheit ist: Die haben einfach Angst ausgelacht zu werden!
NL meint
Wer hat jetzt Angst, die e-Auto-Fahrer, oder die die denen Arroganz unterstellen?
Mir ist kein e-Auto-Fahrer bekannt, dass Angst hätte ausgelacht zu werden. Und wer soll denn der Auslacher sein? Verbrenner-Stammtisch-Dödel?
Stocki meint
Lass ihn, denn selig sind die Unwissenden…
Siehe unten ;-)
Stocki meint
In Wirklichkeit ist es die Arroganz der Nicht-E-Fahrer, die die E-Fahrer für Bedauernswert halten.
Selig sind die Unwissenden, denn sie kennen nicht das „Tesla-Grin“.
Robert Kuntz meint
Ich fahre seit sechs Jahren elektrisch – bin noch niemals ausgelacht worden !
Im Gegenteil , die Menschen heben die Hand hoch und freuen ich .
Denn viele wissen : Verbrenner Fahrzeuge , sind 3x umweltschädlicher
als reine E _ Autos !
Dank meiner PV Anlage – fahre ich seit April dieses Jahres fer umme – dank der
Sonne !!!!!!!!!!!!!!
Mit sonnigen und elektrischen Grüßen
Robert Kuntz
hu.ms meint
Bestätig meine bisherigen annahmen.
Und genau dieser personenkreis wird auch in zukunft den grossteil der angebotenen BEV kaufen.
Keine zustimmung anderer zum laden zu hause notwendig.
Evtl. auch noch billigen PV-strom vom dach – zumindest 50 %.
Überdurchschnittliches einkommen für das der mehrpreis kein problem ist.
Ökoligische grundeinstellung.
Warum werden wohl viele teure BEV angeboten und gekauft?
Erst mal sehen, wie sich die BEV von PSA und VW im B- und C-segment verkaufen, die nächstes jahr kommen.
Stocki meint
Völlig daneben. Man kann auch gebrauchte BEV bekommen für unter 10.000€. Damit wäre die breite Masse erreicht.
Du glaubst doch nicht wirklich, daß BEV extra nur so teuer gehalten sind, um sie nur den Reichen vorzubehalten.
Ich hab keine Ahnung was VW, BMW … so alles Vorhaben, Teslas sind jedenfalls über die Jahre immer billiger geworden, bei gleichzeitigem Aufstocken von Zubehör und Qualität.
Und ob die „Etablierten“ billiger können müssen sie erst noch beweisen.
hu.ms meint
Gebrauchte BEV für unter 10K in stückzahlen für die breite masse ?
Völlig daneben.
Stocki meint
Lies lieber was @jomei vorhin geschrieben hat. Vielleicht fällt dir ja was auf.
Ich meinte nicht die absolute Anzahl sondern das Potenzial, daß fast jede Einkommensklasse BEV fahren könnte, wenn sie wollte.
Denk Mal ein wenig in die Zukunft. Ist nicht schwer sich vorzustellen, daß der Markt gerade massiv anwächst. Aber dir ist es offensichtlich lieber von einem Absatzproblem eines gewissen Herstellers zu reden. Völlig daneben.
hu.ms meint
Von diesem hersteller haben ich hier aber nichts geschrieben. Das hast du hier gebracht. Völlig daneben.
Habe aber zwischen 01.08. und 06.08. wieder 50 % gewinn mit put-zertifikaten auf diesen hersteller gemacht. Nicht daneben! :-)
alupo meint
Bei solchen put-Gewinnen reicht es ja bald für ein Model S.
Augenblicklich gibt es das MS wieder mit autolebenslang kostenlosem Superchargen. Damit erübrigt sich dann vielleicht sogar das Zuhauseladen.
Willkommen im elitären Club ;-).
hu.ms meint
Habe erst einen e-corsa oder ID.3-basis zusammen.
Da muss bei tesla noch kräftig das von mir prophezeite passieren für ein MX.
Komme allerdings immer mehr vom kauf eines BEV ab, da bei meinem fahrprofil (400 liter super im jahr) die emissionseinsparung unter berücksichtigung des akku-co2-rücksacks gering wäre.
Werde das kapital in eine neue heizung (wärmepumpe) stecken, da ist die emissionseinsparung mit 14mw p.a. weniger gas verbrennen bei mir am größten.
Gingong meint
BMW haut den i3 nach anderthalb Jahren und 10000 kilometern als Firmenwagen für den halben Neupreis raus. Dafür kann man die Kiste fahren.
randomhuman meint
Es ist ja nun mal leider nichts Neues in unserer Gesellschaft , dass man sich ständig gegenüber anderen profilieren muss. Auch EVs sind davon nicht befreit. Tesla’s sind zwar cool und disruptiv aber eben auch teure Statussymbole.
Dazu fällt mir dieses fast perfekt passende Zitat ein:
„Viele Menschen benutzen das Geld, das sie nicht haben, für den Einkauf von Dingen, die sie nicht brauchen, um damit Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen.“ – Robert Elken
Passt eben nicht 100%, weil die Leute das Geld haben. Aber es wird ja in unserem kapitalistischen Gesellschaftssystem als erstrebenswert angesehen und verkauft möglichst viele und teure Dinge zu besitzen.
Ein E-Auto ist prinzipiell aber trotzdem eine gute Sache. Noch besser ist natürlich ÖPNV, Rad und Fußverkehr wenn man die Möglichkeit hat.
Stocki meint
So lange das Geld ehrlich verdient ist, ist doch alles in Ordnung. Selbst Teslas werden nicht von E.M. persönlich im Wohnzimmer zusammen geschraubt. Da werden viele Familien von ernährt. Jeder hat seinen Anteil am Konsum, der eine mehr der andere weniger. Man kann natürlich auch darauf verzichten, dann Leben wir halt bald wieder in Höhlen. Die die es überleben natürlich, wenn du verstehst was ich meine… ;-)
randomhuman meint
Kommt drauf an wie man ehrliches Geld verdienen definiert. Das was da an den Börsen abgeht oder was einige Banken treiben ist höchst kriminell.
Unser Konsum ist nicht nachhaltig ausgelegt und das kritisiere ich. Und selbst wenn einige damit ihre Familien ernähren, so ist es kein Entschuldigung dafür die Umwelt zu zerstören.
Das hat nichts mit in Höhlen leben wollen zu tun.
Unsere Art zu wirtschaften muss sich einfach ändern. Man kann auch nachhaltigen Wohlstand erzeugen.
Jensen meint
Studie: Elektroauto-Fahrer in Deutschland „eine sehr exklusive Zielgruppe“
Wie wäre es mit einer kleinen, eigenmächtigen Umstellung?!
„Elektroauto-Fahrer: Studie für eine sehr exklusive Zielgruppe in Deutschland“
Ansonsten werden wir von dieser Art Studien sicher noch reichlich abbekommen.
Marktforscher haben Ihren Spass daran, wenn Sie Ihren Auftraggebern erzählen können, dass ihre Produkte hauptsächlich von Hausfrauen, Ende 30, Nichtkegler, Gelegenheitsraucher, nachbarschaftlich integriert, 2mal verheiratet, teil-vegan und allgemein Lebensmitteln in dunklen Verpackungen zugeneigt. usw.usf.
Pamela meint
Wie spaltet man am besten die Gesellschaft ?
Indem man mittels Studien die einen den anderen vor die Nase hält und dabei die Unterschiede schwarz-weiß herausstellt.
Danach darf sich jeder irgendwie blöd fühlen.
Was hatten denn „wohlhabende Stadtrand-Familien & urbane Singles“ vor dem BEV für ein Auto ?
Jesses, wofür die E-Mobilität alles herhalten muss.
jomei meint
Das läuft doch im schulpolitischen Diskurs schon lange so, mit immer den selbsen Litaneien: Böse bessergestellte Bildungsbürger, die ihre Kinder nicht auf die inklusorische Gesamtschule, sondern aufs Gymnasium (igitt, wie selektiv) oder gar Privatschulen (pfui, wie elitär) schicken. Sind alle „unsolidarisch“ (heute erst wieder gelesen, zuletzt auf Heise Telepolis). Dass diese Bildungsbürger ihre Kinder nicht in baulich verkommene und personell unterbesetzte Massenkindhaltungen stecken wollen, versteht sowieso „keiner“.
Ich weiß, dieses Beispiel ist für das Thema off topic, aber belegt die wiederkehrenden Strickmuster von Diskursen und sogenannten „Studien“. Warum sollte das E-Auto davon verschont bleiben?
Jeru meint
Die Schlagworte:
„Wie spaltet man am besten die Gesellschaft ?“
„Indem man mittels Studien die einen den anderen vor die Nase hält und dabei die Unterschiede schwarz-weiß herausstellt.“
usw. habe ich ja auch schon öfter hier kritisiert. Fällt ihnen nicht auf, dass auch beim Thema BEV/FCEV oft nur in schwarz-weiß gedacht wird? Wieviel Raum für die anderen, notwendigen Technologien wird ihrer Meinung nach hier im Forum eingeräumt?
nilsbär meint
Die Spaltung der Gesellschaft betreiben leider auch Eigenheimbesitzer, die mit der PV billig Strom für das BEV erzeugen, bequem laden und auf die Laternenparker herabschauen.
hu.ms meint
Meine empfehlung hierzu:
Gute schulbildung, gute ausbildung, einkommensstarke job – alles natürlich mit großem persönlichen einsatz – grundstück kaufen, haus bauen, PV drauf und BEV für 1,80 € /100 km (entgangene einspreisevergütung) laden.
Bei mir hats funktionert.
Stocki meint
+1 Hätte nicht gedacht, daß ich dir Mal zustimme
Sledge Hammer meint
…keiner kann sich so schön selber auf die Schulter klopfen …
randomhuman meint
Nicht jeder hat die Möglichkeit sowas zu erreichen.
Leider das typische Versprechen im kapitalistischen System, dass so nicht haltbar ist.
CR meint
Das mit dem billigen PV Strom für das E-Auto wird mit den Jahren auch ein Ende haben. Dafür wird sich die Politik schon etwas ausdenken, damit auch dort eine entsprechende Steuer erhoben wird. Das wird noch etwas dauern, aber das ist kein Szenario was die kommenden 20 Jahre so funktionieren wird. Der Staat wird schon nicht auf Einahmen aus der Mineralölsteuer verzichten können. Auf die Modelle, die sich der Fiskus da überlegen wird, bin ich schon gespannt. Aber erst einmal müssen sich die BEV verbreiten, das wird ja noch etwas dauern.
jomei meint
Steine werden auch jetzt schon in den Weg gelegt dank Kohle-Siechma Gabriel. Er sorgte als Minister in der GroKo dafür, dass PV-Strom ab 10Kw Leistung besteuert wird, auch wenn er vom Erzeuger nicht verkauft, sondern selbst verbraucht wird.
Etwa so, als müsste ich die Äpfel vom Baum in meinem Garten, sofern über 10 Kg in der Saison geerntet und selbst aufgegessen, versteuern, als Ausgleich dafür, dass AldiLidlNetto und Konsorten mir weniger verkaufen können und weniger MWSt anfällt.
Auch muss man, wenn man etwas vom PV-Stromüberschuss ins Netz einspeist, Gewerbe anmelden, und da man nun als gewerblich eingestuft ist, hält die IHK auch noch ihre Hand auf, damit sie von den Zwangsmitgliedschafts-Beiträgen ihren Selbsterhalt als oberstes Ziel finanzieren kann. Das Finanzamt verlangt dazu eine Umsatzsteuer-Vorerklärung.
Ich selbst zahle basierend auf der Gebäude-Grundfläche eine Niederschlagswasser-Abgabe an die Stadt, und mein 300Liter-Regenwasserfass, mit dem ich meinen Garten und die Zimmerpflanzen bewässere, dementsprechend weniger Regenwasser ins öffentliche Regenwasserkanalsystem fließt, wird dabei auch nicht rausgerechnet. Ich zahle auch dafür, dass ich der Stadt eine Abflussmenge erspare. (Schön, der Betrag ist zu verkraften, aber das Prinzip ist trotzdem ziemlich link.)
Inzwischen uralter Fall, aber leider kein Witz: Der Besitzer eines großen Grundstücks mit viel Rasenfläche wollte sich Aufsitzmäher und damit verbundene Treibstoffkosten sparen und hielt stattdessen ein Schaf als natürlichen Rasenmäher. Die Landwirtschaftskammer wollte ihm die Mitgliedschaft aufzwingen mit der entsprechenden Beitragspflicht.
Sowas nenne ich Wegelagerei, und in einem alten Zeitungsartikel nannte ein IHK-Verweigerer die Kammer eine legalisierte Mafia.
Also CR, Ihre Befürchtung ist schon lange Realität.
nilsbär meint
@jomei
Danke, dass du diese Sauereien so klar formuliert hast! Besonders die Besteuerung des PV-Eigenverbrauchs ist Polizeistaat-Methode.
Jörg2 meint
Meine Empfehlung: Die Studie selbst lesen. Von vorn bis hinten.
(Um eine Gesellschaft zu spalten, braucht es Populismus. Dieser ist vom Wesen her faktfern und wird einen Teufel tun, saubere wissenschaftliche Studien heranzuziehen.)
Jeru meint
Die Ergebnisse der Studie decken sich quasi 1:1 mit meinen Erfahrungen und Beobachtungen.
Wohlhabend und das BEV als Statusobjekt.
In die Logik des Forums zum Thema BEV und Verkehrswende müsste man an dieser Stelle eigentlich fordern:
„Können denn nicht einfach alle wohlhabend sein und am Stadtrand wohnen? Es ist doch so einfach und schon können alle mit einem BEV fahren!“
EV1 meint
… also ich erkenne mich im Ergebnis der Studie wieder …..
… ist aber doch nichts Schlechtes, oder?
all-fx meint
Genau das habe ich auch gerade gedacht ;-)
Nö, finde nicht. Irgendwer muss ja vorweg gehen.
nilsbär meint
„Der größte Teil der Besitzer eines Elektroautos lebt der Studie nach in einem Einfamilienhaus.“
Wir brauchen bessere Angebote an die Laternenparker. Ansonsten wird die Verkehrswende auf halbem Weg stecken bleiben.
Mike meint
Nicht unbedingt. Für mich als Kurzstreckenfahrer ist ein Diesel untauglich. Warum erwartet man, dass das E-Auto die eierlegende Wollmilchsau ist? Toyota liefert ja auch sehr sparsame halbelektrische Fahrzeuge, die durchaus für Laternenparker taugen.
NL meint
on minus charge dot com (Darf man hier Links posten?) wäre so eine Lösung.
Ganz neuer Ansatz, LIS da installieren wo vom Bürger oder einem Unternehmen Bedarf gemeldet wird, statt Krakele nach flächendeckendem Ladenetz.
McGybrush meint
Der Typische Smartphone Besitzer ist zwischen 17 und 25 Jahre alt. Hat eine Brille, Pickel, ernährt sich von Chips, ist eher Online Nachtaktiv.
Die andere Gruppe sind Modisch gekleidete Männer mit Bart und haben ein Bild von sich selbst in der Tasche.
So oder so ähnlich würde die Studie vom Frühjahr 2008 in etwa aussehen. Also Nichtsaussagend bezogen ab dem Jahr 2009.
Landmark meint
sehr sehr sehr gut…..
Swissli meint
Deckt sich grösstenteils mit den E-Auto Youtubern Deutschlands.
Für den wirklichen Durchbruch der E-Mobilität brauchts jetzt andere Käuferschichten, sprich auch günstigere E-Autos…. bei den jetzigen Preisen ist noch sehr viel Luft drin.
Swissli meint
Grrr… der Kommentar gehört nicht hierhin.
PS: bitte mal fixen ecomento
Landmark meint
Sehr viele Leute kaufen kein E Auto, weil deren Kopf mit Lügen gefüllt wurde und noch wird. Was ich in dieser Woche alles an bösartigen Lügen über E Autos und Erneuerbare hören musste, war niederschmetternd.
Bloß gut, das Deutschland nicht der Nabel der Welt ist. Die Deutschen waren schon immer sehr rückschrittlich.
Anonym meint
„Die Deutschen waren schon immer sehr rückschrittlich.“
Ja natürlich. Weltweit sind wir dafür bekannt, dass wir noch immer die Monarchie hochhalten. Frauen haben kein Wahl- und Entscheidungsrecht. Daher hat ee bei uns auch Frauen gerade in politischen Führungspositionen noch nie gegeben.
Gesehen auf Europa sind wir das Land mit den wenigsten Patenanmeldungen – auch in absoluten Zahlen.
Warum auch, der Großteil unserer Bevölkerung arbeitet noch auf den Feldern im Primären- und Sekundärensektor. Der ganze neumodische Schwachsinn mit Technik Wissenschaft und Computern wird sich eh nicht durchsetzen. Irgendwann werden wir alle wieder Bauern.
Daher brauchen unsere Kinder auch keine Bildung. Ist eh viel zu teuer, da jede Schul- und Bildungsform aus provater Tasche bezahlt werden muss. Fängt schon in der Grundschule an und geht bis zur Hochschule. Wer wirklich was aus seinem Leben machen will, soll gefälligst dafür auch in Vorkasse gehen.
Genau wie unser Gesundheitssystem – dort muss man auch alle Kosten selber tragen. Und wer zu Alt zum Arbeiten wird, der ist wahrscheinlich auch zu alt um weiterzuleben. Wenn er im hohen Alter halt keine privaten Rücklagen angelegt hat oder massig Kinder in die Welt gesetzt hat, die einen unterstützen, dann schaut man halt in die Röhre und muss Obdachlos elendig verhunger!
Arbeit oder Diebstahl sind die einzigen beiden Weg an Geld zu kommen – ein soziales Netz lehen wir seit Jahrzehnten ab.
Ja stimmt wir Deutschen sind ja so rückständig und leben Tag ein Tag aus glücklich hinter dem Mond.
*Ironie Off
Landmark meint
Was ist denn mit Dir los? Deine Wut über meinen Kommentar musst Du nicht als Ironie tarnen. Hier geht es um technischen Fortschritt, in meiner Jungen konnte ich hören wie die alten Bauern über Traktoren und den bösen Mähdrescher geflucht haben. Deutschland ist natürlich auch ein tolles Land und ich bin sehr froh hier zu leben.
Reiß Dich mal ein bisschen zusammen!
Faßbender meint
@Anomym
Sehr geehrter Mitforist,
Deutschland ist rückschrittlich.
Kurz zum Thema Verkehrswende um die sich im Augenblick alles dreht.
Singapur und andere Länder in Asien haben das beste Nahverkehrssystem.
In Asien fällt, „schubst..“ niemand vor den Zug weil es dort seit 1974 in Japan und 1987 in Singapur sowie später in weiteren Ländern automatische Bahnsteig Türen gibt die Todesfälle verhindert. München bekommt ab 2022 eine U Bahnstation mit Bahnsteigtüren als… Testlauf! Bis alle 100 Münchner U Bahn Stationen damit ausgestattet sind können Sie ausrechnen. Ein deutsches Unternehmen baut für Asien diese „Wunder“ Bahnsteigtüren und hier fällt man in das Gleis mit Todesfolge, erschreckend wie wir uns selber abgehängt haben. Da helfen auch keine Schränke voller Patente mehr. Wir sind satt, bequem, selbstzufrieden und ein Volk von Bedenkenträgern geworden geworden. Ja, aber…!
Wir haben uns auf unsere Errungenschaften lange genug ausgeruht. Fahren Sie bitte in Japan und China bitte mit dem dort gebauten ICE, 30 cm breiter und mit dem Shinkansen eine Schnellzugstrecke. 300 Km/h sind dort Dauertempo und nicht wie bei uns Nürnberg- München etc. Sauberkeit und Sicherheit sind dort Spitze. Deutsche Firmen haben in China das modernste Eisenbahn Netz beschert und bei uns..? Das Ausland schüttelt über unsere Rückständigkeit schon den Kopf. Mit einer einfachen Plastik Chipkarte fährt halb Asien Bus und Bahn, sicher, bequem, mit fairen Preisen und ohne…Schwarzfahrer und niemand fällt ins Gleis. Digitalisierung für Anfänger.
Jedesmal wenn ich aus Asien zurück komme befällt mich hier das Gefühl eines dritte Welt Landes.
Ich Könnte Ihnen noch weitere Beispiele geben aber es ist ermüdend.
Wieviele Tote müssen wir noch beklagen bis wir 2025 ein paar U Bahnstation mit den “ Wundertüren “ ausgerüstet haben?
‚Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit..“
Lotex59 meint
Kann ich von meinen Asien Aufenthalten nur bestätigen. Und übrigens: in Asien interessiert sich kein Mensch dafür, was in Europa passiert. Deren Ausrichtung liegt ganz woanders. Nur weil wir uns hier ja gerna mal für den Mittelpunkt der Welt halten…
Senfte meint
Faßbender, warum kommen Sie überhaupt noch zurück nach Deutschland? Um die AfD zu wählen? Ihr Kommentar lässt das vermuten…
cafedelsol meint
In China sterben, statistisch bereinigt, viermal mehr Menschen im Straßenverkehr als in Deutschland. Schwerverletzte werden am Straßenrand liegen gelassen aus Angst vor Strafe, oder gleich mehrfach überfahren weil der todesfall billiger kommt als die invalidität des Opfers.
Es gibt jedes Jahr schwere Zugunglücke mit dutzenden Toten, Hauptursache ist Entgleisen.
China ist die Industrienation mit den meisten entführten und ermordeten Kindern.
Aber klar, in „Asien“ ist alles besser und moderner, schon klar!
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Landmark: Und was hasst du so alles schönes gehört und insbesondere wie oft. Lass uns doch an deinen repräsentativen und allgemeingültigen Erlebnissen teilhaben indem die darüber schreibst.
Ich hab in den letzten Monaten niemanden persönlich getroffen der etwas negatives über E-Autos oder Erneuerbare gesagt hat. Vielleicht war ich aber auch die letzten Monate allein eingeschlossen im Keller.
Landmark meint
Guten Tag der Herr ,nicht in diesem Ton!
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Danke für die Beantwortung meiner Frage. Scheinbar kann die Antwort nicht mit dem nötigen Inhalt gefüllt werden.
randomhuman meint
Auch wenn hier viele kritisieren was du geschrieben hast, so kann ich es durchaus nachvollziehen. Es gibt zwar auch positive Nachrichten zu E-Autos aber weit häufiger kommen Artikel darüber, wie katastrophal die Herstellung der Batterien mit Kobalt und Lithium sei. Und die selben Aussagen kommen auch überdurchschnittlich häufig von Leuten mit denen ich über E-Autos rede auch über mehrere Altersgruppen hinweg. Wobei deutlich Ältere noch weniger aufgeschlossen bei dieser Art von Technik sind. Das Problem in den Medien ist, dass diese nicht neutral an das Thema herangehen. Erst neulich gab es eine Doku im WDR glaube ich über Elektroautos. Es wird die ganze Zeit darüber erzählt wie schlecht doch die Produktion sei und ob das E-Auto wirklich eine Lösung sein kann. Aber es wird nicht mit der jetzigen Technik verglichen. An das E-Auto setzt man die höchsten Standards bezüglich Kinderarbeit und Umweltverträglichkeit und beim Öl fragt man gar nicht erst nach. Kann man auf weitere Themen in unserer Konsumgesellschaft ausweiten bspw. Klamotten, Fleisch essen, egal was. Da interessiert man sich nicht für Kinder, Tiere oder Umweltstandards…
Landmark meint
Danke und Du hast es besser formuliert und vor allem diplomatischer als ich.
Senfte meint
Das ist eben die typische Doppelmoral in der Gesellschaft. Betrifft sogar ganze Länder, siehe Norwegen: Die Verkaufen ihr Öl um damit ihre Elektromobilität zu finanzieren. Würde Norwegen wirklich was am Umweltschutz liegen, dann müssten sie ihr Öl im Boden lassen!
NL meint
Das dürfte auch der von der Verbrenner-Lobby äußerst erfolgreich gestreuten Fehlinformationen zu Elektrofahrzeugen geschuldet sein.
Das gemeine Volk wurde mit voller Absicht falsch informiert um Ängste zu schüren und weiter Verbrenner zu kaufen.
Alex meint
+1
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Schade das man in der Studie nicht auch den Hang zu Verschwörungstheorien und Paranoia mit untersucht hat. Hier im Forum hat man zumindest das Gefühl, dass E-Autofahrer davon überproportional häufig betroffen sind.
Das sich bedingt durch Preislage der Fahrzeuge und angebotener Fahrzeugklassen eine solche Käuferstruktur herausbildet ist nicht verwunderlich, dafür benötigt es weder die Verbreitung von Fehlinformationen noch einen Studie um dies herauszufinden. Die Studie bestätigt nur das in den Foren und bei YT wahrnehmbare Bild.
Sukram meint
Aua – das wird aber beim Zielpublikum hier nicht gut ankommen, um es gelinde auszudrücken ;-)
Emobilität als Religonsersatz bzw. Spielzeug von Profilneurotikern wäre allerdings noch zu erwähnen, aber das könnte unter „Statussymbol“ subsummiert sein.
wessi meint
uuuuuhhhuuuuuuuu , auf diese steile These haben hier alle gewartet,
danke für den konstruktiven Beitrag,
gehe jetzt beten, oder zum Tsüchata.. mal sehen ob ich dich da treffe
dann können wir uns qualitativ hochwertig unterhalten und unsere Thesen austauschen
Redlin, Stefan meint
Passe nicht in die Statistik. Seit 6 Jahren elektrisch, und zwar ausschließlich. Kein Auspuff mehr im Haushalt. Zudem kein Hausbesitzer, ich bin Mieter.
Senfte meint
“ Kein Auspuff mehr im Haushalt“
Heizen Sie ihre Wohnung elektrisch?
Landmark meint
Aber das geht doch nicht, so ohne Haus und PV Anlage, Du willst uns nicht etwa einen Teddybären aufbinden :-D …. wo lädst Du dein Auto auf, wie machst Du das mit deiner Reichweitenangst, wie kommst Du klar mit deinem Komfortverlust, Du hast bestimmt schon den Mount Everest ohne Sauerstoff und in Badeschlappen bestiegen…. mehrfach…. lol…. :-))
Seit 3,5 Jahren E Auto (Zoe) und will nie nie nie mehr einen Verbrenner haben oder gar fahren müssen, allerdings habe ich PV
Daniel S meint
Gut die Argumente für bereits erfolgte Käufe von BEVs zu kennen. Viel wichtiger: Wer kauft zukünftig BEVs und welche?
Mike meint
Eher Leute mit abgezahltem Haus (und PV), genügend frei verfügbaren Kleingeld, meist mit gehobenerem Einkommen und dem Hang dazu, sich vom Pöbel zu unterscheiden.
Stocki meint
Volltreffer. Trifft alles zu, und ich bin stolz drauf. Es gibt Menschen, die sich ihr Geld ehrlich verdienen, und durch die Ausgabe des Selbigen, anderen Menschen einen Teil ihres Lebensunterhalts sichern. Dir ist das womöglich fremd. Kann schon mal passieren, wenn man noch in einer Höhle lebt.
Nicht vor 2025 meint
Herzlichen Dank für diesen Kommentar. Selten so gelacht.