NextMove, eigenen Angaben nach Deutschlands größte Elektroauto-Vermietung, hat diese Woche ausführlich über anhaltende Probleme mit der Qualität und dem Service von Tesla berichtet. Da diese nicht gelöst werden konnten, nehme man nun deutlich weniger Elektroautos der Marke in die Flotte auf als geplant. Auf Anfrage von Teslamag.de äußerte sich Tesla zu dem Fall.
„Es stimmt nicht, dass Tesla die Bestellung storniert hat, da der Kunde sich entschloss, keine weiteren Lieferungen von übergabefertigen Fahrzeugen entgegenzunehmen“, so ein Sprecher. „Wir glauben, dass der Kunde die Übergabe der verbleibenden Fahrzeuge nicht nur aufgrund von Qualitätsproblemen abgelehnt hat, sondern aus Frustration über einen anderen Disput vom Anfang des Jahres.“
Das Unternehmen erklärte, dass die Qualität der produzierten Elektroautos „neue Höhen“ erreicht habe. Von „außergewöhnlichen Qualitätsproblemen“ mit Wagen speziell in Deutschland oder auch anderen Ländern sei Tesla nichts bekannt. Man könne nicht ausschließen, dass Fahrzeuge beim Transport zu Kunden beschädigt werden. Sei dies der Fall, würden Probleme rasch beseitigt.
Service wird ausgebaut
Neben der Qualität beklagte NextMove eine „Servicehölle“ bei Tesla. Der Unternehmenssprecher bekräftigte, dass Tesla seine Servicekapazität weltweit aufstocken wird. Erst vor wenigen Tagen war die Eröffnung von 30 neuen Service-Centern bekanntgegeben worden. Die Flotte an mobilen Servicefahrzeugen in Europa soll in diesem Jahr um über 50 Prozent vergrößert, die Abdeckung des Servicenetzes verfünffacht werden.
„Wir legen die Messlatte für unsere Autos extrem hoch, mit ihrem Fahrzeug unzufriedene Kunden können den Wagen deshalb bis zu sieben Tage nach dem Kauf bei voller Rückerstattung zurückgeben. Die Daten zu unserer Kundenzufriedenheit zeigen, dass die deutschen Kunden bislang größtenteils mit ihren Fahrzeugen zufrieden sind, das umfasst die Qualität und den Zustand bei der Lieferung“, teilte der Tesla-Sprecher weiter mit.
NextMove hatte auch bemängelt, dass der Firma bereits einmal auf Privatpersonen zugelassene Tesla als neu angeboten wurden. Der US-Hersteller räumte ein, dass Fahrzeuge mit bereits vergebener VIN (englisch für FIN/Fahrzeug-Identifizierungsnummer) ein weiteres Mal als Neuwagen verkauft wurden. Dies habe an einem mittlerweile gelösten Problem mit der Verwaltung der Identifizierungsnummern gelegen. Betroffene Kundenfahrzeuge seien bereits mit neuen Nummern ausgestattet worden.
newchie meint
An alle Tesla hasser, also an die Deutsche Presse und Industrie.
Mein Tesla ist jetzt über 4 Jahre alt, getauscht wurde nur der Fahrertürgriff (Garantie). Der Rest ist nicht der Rede wert.
Die Spaltmaße sind genauso gut oder schlecht wie bei meinem Z4 BMW.
Grundsätzlich ist der Tesla S das beste Auto das ich die letzten 37 Jahre gefahren habe.
Ein Deutsches KFZ kommt für mich auf Grund der Hetzpresse und der üblen Nachrede, durch die Deutsche Automobilindustrie, nicht mehr in Frage!
Jeru meint
Danke für diesen emotionalen Beitrag über Hetzer und Lügner.
Ich hoffe es geht Ihnen jetzt besser. Ist auch besser für ihren Puls.
newchie meint
Jup!
Tut es ????
Steven B. meint
heul doch
hu.ms meint
Nur, dass es in dem Artikel hier um Model 3 und nicht um Model S geht…
Hers meint
Bei Aussagen, dass die deutsche Presse Tesla „hasst“ und sie nicht objektiv ist, stellen sich mir immer die Nackenhaare auf. Das erinnert mich immer an eine Gruppe älterer Männer, die durch die Straße ziehen und „Lügenpresse“ rufen.
Stocki meint
Achtung in meinem folgenden Kommentar könnte Zynismus, Sarkasmus und pure Boshaftigkeit enthalten sein:
Versuchen wir doch alle einmal die Situation aus der Perspektive von Elon Musk zu betrachten:
Der Mann ist ein unermesslich reicher Exzentriker, der sich diverse Ziele gesetzt hat, die er mit größtmöglichem Einsatz erreichen will. Geld spielt keine Rolle. Mehrfach stand er schon vor der Pleite sowohl mit Tesla als auch mit SpaceX. Er hat konkrete Vorstellungen und einen „gewissen“ Gerechtigkeitssinn. Vor allem aber auch offensichtlich die Fähigkeit, immer wieder Investoren zu finden, die wie er an die Ziele glauben.
Beim Verkauf seiner Autos werden alle gleich behandelt. Da gilt das Prinzip „nimm die Karre nach unseren Bedingungen oder lass es eben sein“. Punkt. Auch NextMove kann sich da auf den Kopf stellen, gibt nix. Aus Sicht von E.M. ist der „Großauftrag“ von denen höchstens ein kleiner gelber Klebezettel in der morgendlichen Unterschriftenmappe. Der denkt sich, jetzt hat der Weltkonzern NextMove der Hinterhofbastelbude Tesla mal so richtig gezeigt wo der Hammer hängt.
Er hat bis vorgestern wahrscheinlich nicht mal gewusst wer oder was NM ist!
Während andere Leute in ihrer Freizeit ihre Briefmarkensammlung begutachten, baut der Mann Prototypen für Marsraketen, die in der Endausbaustufe einmal 100 Astronauten beherbergen sollen. Und so lange er klar denken und atmen kann wird er daran festhalten. Wenn er irgendwann feststellen sollte, dass die Welt keine Teslas will, dann lässt er die Kartoffel eben fallen, und sagt sich, dann habt ihr halt Pech gehabt. Thema durch. NextMove muß jetzt im schlimmsten Fall auf Teslas verzichten. Das interessiert E.M. nicht die Bohne.
Wie E.M. in Wahrheit „tickt“ werden wir hier niemals ergründen können. Mir erscheint es jedenfalls so, als würde er sich wirklich Mühe geben, Tesla immer besser werden zu lassen. Leider wird er manchmal den eigenen Ansprüchen nicht gerecht. Aber es wird besser ich gebe die Hoffnung nicht auf, und bleibe dabei, nächstes Jahr im Mai auch ein Teslabesitzer sein zu wollen.
nilsbär meint
Zustimmung. Bei aller berechtigten Kritik an Tesla Deutschland bzw. Service-Center Berlin in dieser Sache sollte daraus nicht auf böse Absichten von Elon Musk geschlossen werden. Ich vermute mal, als Technikfreak kreisen seine Gedanken eher um bahnbrechende Verbesserungen seiner Autos/Raketen/Hyperloops… als um die Verbesserung von Lackqualität, Spaltmaßen und Service.
Aber er sollte vielleicht einen ‚Head of Service Centers‘ oder so installieren, der hier fokussiert auch an der Kommunikation arbeitet. Der Ton macht die Musik.
nilsbär meint
Ich sehe die Kritik von NextMove zwiespältig. Kleinere Lackschäden, schlechte Spaltmaße, schief montierte Logos und ähnliches werden von vielen wohl als akzeptable Nachteile eines an sich guten Produktes angesehen. Wer das nicht akzeptieren kann, sollte eben keinen Tesla kaufen oder leihen.
Die anderen Anschuldigungen sind aber schwerwiegend und die Stellungnahme von Tesla dazu eine Sauerei.
Topifun meint
Auch kleinere Lackschäden sind nicht hinnehmbar, denn NextMove vermietet die Autos. Oder möchtest du als Kunde ein Fahrzeug mit Lackschäden übernehmen, die bei Rückgabe dem Kunden angelastet werden.
Als Privatkäufer kann man es vielleicht hinnehmen, als Vermieter aber nicht.
Jörg2 meint
Wer etwas für Menschen macht, muss sich damit auseinandersetzen, dass ihm Menschen gegenüber stehen.
Die sehen die Dinge manchmal anders.
In dem Fall auf seinem Standpunkt zu beharren, wird dem Ziel (s. erster Satz) nicht gerecht.
Ich wiederhole mich: Ich bin gespannt, ob es hier irgendwie weitergeht oder ob der jetzige Status der Endstatus ist und also die Blaupause für viele/alle Kunden/TESLA-Problematiken der Zukunft, in den TESLA anderer Meinung ist als der Kunde (oder die Struktur keine Antwort vorgibt).
Jeru meint
Wozu dieser komische Beitrag Stocki?
Ich habe kein Interesse daran „die Situation aus der Perspektive von Elon Musk zu betrachten“.
Herr Stadler interessiert es auch nicht, ob alupo seinen Audi A6 kauft. Und mich interessiert es nicht, warum unter welchen Bedingungen und Umständen, das Verhalten von Tesla doch irgendwie in Ordnung ist.
Was soll dieser Quatsch?
DerOssi meint
+1
Stocki meint
Wenn es dich nicht interessiert, warum liest Du dann das Thema und warum schreibst Du dann auch noch was dich alles nicht interessiert und andere angeblich auch nicht? Willst Du uns langweilen, oder nur unsere Zeit stehlen?
Lies einfach mal die Reaktionen anderer Forenteilnehmer. Du wirst feststellen, daß es nicht jeder für Quatsch hält. Aber selbst wenn, das hier ist ein Forum um seine Meinung kund tun zu dürfen. Und wenn dich irgendetwas was ICH schreibe nicht interessiert, dann schreib doch einfach einmal KEINEN Kommentar dazu. Ausserdem gilt dein Desinteresse nicht automatisch auch für alle Anderen.
Und das Verhalten von Tesla ist nicht in Ordnung! Das ist DEINE Interpretation von meinem Post. Sonst nichts.
Ich wollte damit darlegen, wie Tesla bzw. E.M. das sehen „könnte“, um zu zeigen, warum die Situation so verfahren ist wie sie ist. Daß ich Teslas bzw. E.Ms. Verhalten gut finde, steht da nirgendwo.
Daß Tesla nicht gerade deine Lieblingsmarke ist, interessiert mich z.B. auch nicht, aber daraus schließe ich nicht, daß das auch für Andere gilt.
Stocki meint
Dein beifallklatschender Grüßgottaugust ist auch schon zur Stelle. Prima. Kauft ihr zwei euch doch einfach irgendwelche tollen Autos und werdet glücklich. Ich kenne einige Leute, die sehr glücklich sind mit ihren Teslas. Ihr beide gehört eben nicht dazu. Na und?
alupo meint
@Jeru
Ich kaufe doch niemals in meinem Leben einen Audi A6.
So ein Auto passt absolut nicht zu mir, zumal meine zwei Autoerfahrungen mit dem VW Konzern extrem schlecht für mich waren, tolle Spaltmaße, aber schlechte Technik, unzuverlässig und in Folge hohe Reparatur- und Unterhaltskosten.
Das können andere gerne auch ausprobieren und hoffentlich bessere Erfahrungen machen als ich. Aber mein Goodwill-Vorrat gg. VW & Co ist für dieses Leben aufgebraucht.
Konni 55 meint
+1***
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Stocki
„Der Mann ist ein unermesslich reicher Exzentriker, der sich diverse Ziele gesetzt hat, die er mit größtmöglichem Einsatz erreichen will. Geld spielt keine Rolle.“
Besser hätte man es fast nicht schreiben können. Ich hoffe die bedenkst diesen Fakt, den du hier selbst aufführst, auch bei deinen nächsten Nörgelanfällen gegen andere Hersteller. Bei denen geht es in erster Linie darum, dass sich etwas „lohnen“ muss und nicht darum sein eigenes Ego nach Außen darstellen zu wollen und mit dem Spielgeld was man hat sich die Zeit vertreibt.
„ NextMove muß jetzt im schlimmsten Fall auf Teslas verzichten. Das interessiert E.M. nicht die Bohne.“
So, so. Das glaubst du wirklich? Die Alternative wäre aber auch wir sehen kurz vor Ende des nächsten Quartals oder auch eher ein Video von Next Move, dass Mr. Musk himself angerufen hat, jetzt alles ganz schnell zur Zufriedenheit erledigt wird und Next Move fragt, ob sie nicht schnell vor Quartalsende noch ein paar Fahrzeuge abholen möchten. Von jemanden der persönlich beim Bürgermeister von Hamburg anruft, weil sich Nutzer bei Twitter über die Zulassungsstelle aufregen, von dem würde ich nicht erwarten, dass ihn das kalt lässt. Und selbst wenn Elon Musk die paar Autos egal sind, so kann ihm das öffentliche Bild was nun zu Service und Qualität wieder zur Schau gestellt wird, definitiv nicht egal sein.
Stocki meint
Ich hoffe Du hast Recht.
Nur weil ich großer Tesla-Fan bin, heißt das noch lange nicht, daß ich alles gutheiße was von denen kommt. Ich bin aber zuversichtlich, daß sie auch die aktuellen Serviceprobleme in den Griff kriegen. Und E.M. hat auch ein Herz für seine Kunden. Man muß halt auf Twitter schön bitte bitte sagen. Er handelt keine Sonderkonditionen aus, auch nicht für NextMove. Die Bedingungen sind für alle gleich, selbst wenn Du mit ihm verwandt wärest. Grundsätzlich halte ich das für eine sehr gute Einstellung. Und eines kann man Tesla sicher nicht unterstellen: daß sie ihre Kunden absichtlich im Regen stehen lassen. Es ist eher so, daß sie ihren eigenen Ansprüchen manchmal nicht gerecht werden. Aber es wird besser, das sollten mittlerweile auch die Basher mitgekriegt haben. Wenn im TFF Forum dazu aufgerufen wird, die Notfallhotline mit Bagatellen zu blockieren und ähnliche Aktionen, trägt das nicht gerade dazu bei, daß es besser wird. Im Gegenteil, da geht es mmn eher darum, Tesla möglichst viel zu schaden. Ich kenne E.M. nicht pesönlich. Mein Eindruck ist aber, daß er ein netter Kerl ist. Er meint es gut, aber ob das auch gleichzusetzen ist mit „gut gemacht“, darüber kann man gerne diskutieren.
Und was meine „Nörgelanfälle“ betrifft: Dazu sind solche Foren doch da um sich auszutauschen. Wenn ich irgendwelche Entwicklungen, Konzepte oder sonstwas furchtbar finde, dann schreib ich das auch so. Da darf jeder gerne eine Gegendarstellung bringen, wenn er das nicht so sieht. Da hab ich kein Problem mit. Und wenn ich völlig daneben liege, entschuldige ich mich auch (siehe oben). Andere ziehen es lieber vor zu „relativieren“. Muss jeder selber wissen…
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Gefällt mir. ;)
Gunnar meint
„Aus Sicht von E.M. ist der „Großauftrag“ von denen höchstens ein kleiner gelber Klebezettel in der morgendlichen Unterschriftenmappe. Der denkt sich, jetzt hat der Weltkonzern NextMove der Hinterhofbastelbude Tesla mal so richtig gezeigt wo der Hammer hängt.
Er hat bis vorgestern wahrscheinlich nicht mal gewusst wer oder was NM ist!“
Naja, Stocki, das würde ich so nicht unterschreiben.
Du hast recht, wenn es einfach nur nüchtern um die Bestellzahlen geht: 85 Fahrzeuge sind nicht viel.
Aber das ausgelöste Medien ist Enorm. Dadurch wird die Dunkelziffer von Stornierungen bzw. Nichtbestellungen um ein Vielfaches höher liegen.
hu.ms meint
85 sind fast 1 % der bisher aus D bestellten M3.
Nicht viel ist also relativ.
Ich glaube, dass Tesla speziell in D genau auf die verkauften stückzahlen schaut.
Und da kommt auch noch eine weitere reaktion nach…
Denn wenn amis eines verstehen, dann ist das negatives image, das schlecht für den umsatz ist.
kritGeist meint
Sehr gut :-) Ich empfehle jedem die kritische Biographie von Musk, das hilft besser Musk zu verstehen & sich das eigene Meinung zu bilden – ohne Bashing, von welcher Seite auch immer.
Was er bisher, natürlich mit vielen guten Leuten, geschafft & erreicht hat, ist beeindruckend & ich zolle ihm weiterhin Respekt & Anerkennung dafür, auch dafür was er weiter in Zukunft leisten & erreichen wird – Für uns kann es (meistens) nur gut sein.
Jörg2 meint
Ich bin gespannt, ob und wie das weitergeht.
Eine Lösung, die nicht auch im Kundeninteresse ist, könnte sich deutlich auf die Reputation von TESLA auswirken.
Aktuell sieht es für mich so aus, als würde TESLA beim Thema Service alle negativen Vorurteile bestätigen wollen.
Bei solch unsicherer Qualität wird Vorkasse zum Problem.
Bei solch häufigen Garantiefällen wird die nicht vorhandene Dichte der ServiceCenter zum Problem.
Bei solch langen, mängelbedingten Standzeiten nutzt die beste und längste Garantie nichts.
hu.ms meint
Einfach mal das nextmove-yotube-video ansehen.
Da werden konkrete listen mit mängeln eingeblendet.
Fakt ist:
Nextmove hat bisher 15 stück M3 abgenommen, fast jedes fahrzeug mit inakzeptablen mängeln.
Jetzt wollten sie – aufgrund dieser erfahrungen verständlicher weise und bei anderen marken üblich – für die weiteren übernahmen vereinbaren, dass erst nach abnahme bezahlt wird. Damit war tesla nicht einverstanden – tesla will wie bisher und bei allen gleich das geld vorher.
Jetzt kann sich jeder seine eigene meinung bilden…
hu.ms meint
Nachtrag:
Die meldung ist schon im ntv-teletext zu lesen und wird sicher noch von der konkurrenz lancinert…
Klassiser „schuss ins knie“ !
Egon meier meint
„Die meldung ist schon im ntv-teletext zu lesen und wird sicher noch von der konkurrenz lancinert… !“
Da brauch keiner was zu lancieren. Das geht von ganz alleine. Es hat sich so viel aufgestaut dass ein kleiner Pieks im Ballon reicht um ihn zum Platzen zu bringen.
Die Konkurrenz kann sich entspannt zurück lehnen denn Tesla darf sich vor dem Hintergrund der Wachstumsprobleme keine dicken Fehler erlauben.
Stocki meint
Wenn Du mit „Schuss ins Knie“ NextMove meinen solltest, gebe ich dir Recht. Sollte Tesla gemeint sein, würde ich eher behaupten, daß das Tesla nicht die Bohne interessiert. Wenn E.M. „verschnupft“ ist, lässt er NextMove einfach am ausgestreckten Arm verhungern. Wenn Du als Investor kommst um ihm eine Milliarde zu bieten, damit er in Deutschland eine GF hinstellt, kann es sein daß er dich auch mal zu einem Kaffee einlädt. Aber NM mit einer Flotte von gerade 350 Fz ist bei Tesla nicht einmal die Kategorie „vor dem Frühstück“. Dagegen ist ja sogar der e-Tron ein echter Bestseller.
Jörg2 meint
Ich halte das auch für einen Schuss ins Knie von TESLA. Völlig unnötig. Schwer korrigierbar.
TESLA dokumentiert an diesem Vorgang eine deutliche Unfähigkeit zur Lösungsfindung, deren Ergebnis zu keiner öffentlichen Eskalation der Situation führt.
Wenn es bisher (mehr oder weniger) Einzelmeinungen privater Käufer waren, ist die Kritik von NextMover in einer anderen Liega angesiedelt. Bisher hat TESLA die Kritikpunkte nicht entkräftet.
Aus meiner Sicht sauschlechtes Krisenmanagement.
Der Fehler liegt oft nicht am Fehler, sondern im Umgang damit.
(Das ich @hu.ms nochmal recht gebe, hätte ich nicht gedacht. Ich mach mir nen Kreuz in den Kalender.)
Stocki meint
@Jörg2, ich wollte nur anmerken, daß ich damit nicht das Verhalten von Tesla gutheiße. Es ist lediglich eine Einschätzung von mir, wie Tesla die Dinge sehen könnte. Wenn das Resultat nun lauten sollte, daß Tesla jetzt einfach ein paar Monate keine Teslas mehr nach Deutschland liefert, wäre das auch Mist.
Ich fürchte, das ist denen einfach zu unwichtig.
Jörg2 meint
@Stocki
Das habe ich so verstanden.
Viele werden aus der jetzigen Situation herauslesen: wenn es mal ein richtiges Problem mit TESLA gibt (oberhalt von Spaltmaßen und Lackmacken), lässt einen TESLA im Regen stehen.
Die Reichweitenangst hat TESLA erfolgreich bekämpft. Jetzt organisiert sich TESLA ohne Not eine Serviceangst.
Ronald Melzer meint
ich war so ein nextmove-M3 Langzeitmietkunde, der deswegen nun kein M3 von nextmove fährt,
zum Glück hab ich doch eins woanders herbekommen, bin mal seit 14 Tagen 4000 km gefahren, und wie befürchtet,
vollauf begeistert, es ist EZ vom Februar, hat jetzt 20.000 km drauf und praktisch keine Mängel,
hoffe, dass das so bleibt,
meine Wünsche an Tesla:
schnell ein SeC in Leipzig oder Dresden oder Hermsdorf (eins für ganz Ostdeutschland geht nicht wirklich)
bitte bald Verkehrsschildererkennung und Übernahme aktuelle Geschwindigkeit in den Tempomat
bitte volle Leistung an alle SuC, dieses Sharing 1A und 1B nervt, oder soviele Stalls überall wie am Brenner
also Herr Möller hat recht, das Auto ist gerade konkurrenzlos, und der Rest darf besser werden…..
P.S.
nun muss ich doch nicht den neuen 3er Touring G21 fahren…… ;-)
alupo meint
@JürgenII
Das ist mir klar. Noch habe ich im dritten Jahr eine Vollkasko-Neuwagenpreisversicherung. Also wenn Unfall, dann hoffentlich richtig, aber bitte ohne Verletzte, also möglichst in meiner Abwesenheit auf dem Parkplatz ;-).
Aber ich bin weit weg von dem betroffenen Servicecenter.
Dennoch, ich will vor Ablauf der normalen Gewährleistung bei 80.000 km noch 2 oder 3 Kleinigkeiten erledigen lassen, am besten gleich mit der fälligen HU verbunden. Ich hoffe, dass ich danach auch noch so denke ;-).
Und ja, einen Unfall oder einen Systemausfall (EMMC Speicher) wollte ich wirklich nicht haben. Auch da muss Tesla deutlich besser werden. Aber zumindest wird/soll (Elon time?) bei mir um die Ecke ein zusätzliches Servicecenter neu eröffnet werden. Wenn die dann auch Ersatzteile bekommen würde fände ich das klasse….
Ich denke dennoch, der Tesla-Fahrspass überwiegt, aber ich kann das auch leicht sagen, denn ich hatte eben keine Probleme.
alupo meint
Ich hatte es als Antwort eingeordnet, aber jetzt ist die an einer völlig anderen Stelle gelandet.
Da stimmt seit einigen Wochen etwas nicht mehr mit der Firensoftware oder mit meiner Androidversion…
Ebi meint
Zitat Stocki:
Das Beste ist jetzt wohl Flucht nach vorne:
An alle Tesla- Gegner, Hasser und Basher. Kauft euch was anderes und werdet glücklich. Die viele Kritik von euch hat Tesla mehr genutzt als geschadet, denn sie werden immer besser. Es ist noch sehr viel Luft nach oben. Deshalb gilt weiterhin negative Publicity ist besser als gar keine Publicity. Danke schon Mal im Vorraus.
An alle die sich noch einen Tesla kaufen wollen: Übt konstruktive Kritik und hofft erhört zu werden. Die Katze ist aus dem Sack, es kann nur noch besser werden. Falls ihr nichts konstruktives beizutragen habt und nur meckern wollt, gilt auch für euch: kauft euch was anderes und werdet glücklich.
Ende Zitat.
Für solch sinnbefreite Abhandlungen müsste ich eigentlich Schmerzensgeld einfordern :D.
Dagegen bin ich positiv überrascht, wie überwiegend sachlich das Thema in der „Tesla-Blase“ TFF Forum behandelt wird – top ! Da man Stefan Moeller wohl nicht unterstellen kann, dass er Tesla-Gegner ist (zumindest was das Auto angeht), bin ich gespannt, ob dem Unternehmen Tesla noch mehr einfällt als diese äußerst schwache Antwort auf seine berechtigte und konstruktive Kritik. Ich meine, es reicht heutzutage nicht außergewöhnliche Autos zu bauen, man muss auch ein außergewöhnlicher Arbeitgeber sein und außergewöhnlichen Service bieten – dann erst wird ein Schuh draus.
Stocki meint
Sarkasmus ist nicht so dein Ding. Egal, war zu erwarten, daß es nicht lange dauert, bis der erste anbeißt. Danke für die Bestätigung.
Jeru meint
So einen emotionalen Quatsch kannst du echt nicht als Sarkasmus tarnen.
Stocki meint
Ich habe sarkastisch versucht die Dinge aus Teslas Sicht darzustellen. Das scheint mir nicht gelungen zu sein. Aber mittlerweile fürchte ich auch, daß Tesla in persona E.M. wirklich so denken könnte. Hoffentlich liege ich falsch.
Andreas meint
@Stocki
Sarkasmus funktioniert meistens nicht so gut im nicht-persönlichen Austausch. Da kann es absichtlich oder noch häufiger unabsichtlich missverstanden werden und bringt nur Verwirrung. Es geht doch nicht ersthaft darum, dass „einer anbeisst“, sondern um einen konstruktiven Austausch. Die meisten hier wollen doch zu einer positiven Entwicklung in Richtung BEV beitragen.
Stocki meint
OK mea culpa. Ich nehme alles zurück und entschuldige mich.
Ab jetzt wieder sachlich, versprochen.
Ebi meint
Moin Stocki,
ich bin davon ausgegangen, dass du tatsächlich durch die Tesla-Gehirnwaschanlage gelaufen bist ;-), solls ja auch geben……..normalerweise sind die sarkastischen Beiträge nicht ganz so episch. Nunja, fürs nächste Mal weiß ich Bescheid.
Weitermachen
Ebi
Jörg2 meint
Man stelle sich vor, die Idee von Musk wäre schon Realität: Das Auto merkt selbst, wenn es einen Service braucht und fährt selbstständig ins ServiceCenter.
TESLA Berlin wäre fein raus. Das entstehende Parkplatzproblem könnte durch Anmietung des daneben liegenden BER recht einfach gelöst werden.
Elmoby meint
Rein sinngemäß:
Tesla ist seit einem Jahrzent (Bezug auf höhere Absatzmengen) am verkaufen.
Tesla ist seit einem Jahrzent (maximal) in der Produktion von „vielen“ Autos.
Tesla steht seit ein paar Jahren mit höherem Kundenkontakt in Berührung.
Ist doch logisch, dass Serviceproblem vorhanden sind.
Ich meine heute Serviceprobleme heißen künftig weniger Probleme :)
Andreas_Nün meint
Eh richtig, Masse wird erst seit 2018 produziert. Die Service Probleme waren absehbar.
Das massive Problem sind hier extrem schlecht geführte Service Center. Hier muss gehandelt werden und nicht sinnlose relativierende Statements.
In Österreich und der Schweiz funktioniert auch. Aber in Deutschland funktioniert immer weniger….
Die Leute haben keinen Anspruch dass etwas funktioniert und keinen Ehrgeiz dafür…
Stocki meint
Da für mich Verbrenner inclusive PHEV nur noch Oldtimer ab Werk sind, ist das Tesla Model 3 aktuell das beste Fahrzeug auf dem Weltmarkt.
Wer ein Fahrzeug mit behindertengerechten Einstieg braucht, sollte den Model Y abwarten. Für Jäger und Förster gibt’s bald den Pickup Truck. Alle die nie genug Leistung haben können, dürfen sich auf den Roadster freuen. Der Semi wird schließlich den LKW Fahrer entzücken. Es steht uns Großes bevor bei Tesla. Sie haben die Produktionshölle und die Auslieferungshölle in den Griff bekommen. Ich habe nicht die geringsten Bedenken, daß sie nun auch die Servicehölle in den Griff bekommen werden. Wer mit Tesla nicht klar kommt, soll mit was Anderem glücklich werden. Wer immer noch glaubt, Tesla hätte ein Absatzproblem und oder sei bald Pleite, lebt in einer Traumwelt und kann gerne auf sein Prinzenauto warten, viel Spaß dabei. Alle diejenigen die bereits Tesla fahren, herzlichen Glückwunsch, ihr wisst was ein Tesla-Grin ist. Und wer oder was war nochmal NextMove?
Liebe Grüße aus der Teslablase
Euer Stocki
Jeru meint
War das jetzt auch Sarkasmus?
Herbs meint
Ich finde die bisherigen Autos von tesla sind toll und so werden bestimmt auch die nächsten Modelle.
Nur: 80% der Leute, die ich kenne, können sich einen tesla M3 als Neuwagen schlicht nicht leisten. Da muss entweder von tesla etwas günstigeres kommen, ist es bleibt bei Ihren „Oldtimern“…
hu.ms meint
Tesla hat ein absatzproblem.
Sonst hätte sie die für 2019 vorgesehenen produktionsausweitung in USA von 6K auf 10K M3 realisiert. Sh. mitteilung von Panasonic, dass die zellenproduktion in USA nicht wie geplant um rd. 50% erhöht wird.
Diese 4K mehrmenge pro woche war für europa und china geplant und genau dort können sie nicht verkauft werden.
400K M3 – also mind. 8K die woche oder 100k pro quartal – sind aber bei der geringeren spanne der SR+ mindestens notwendig um aus der verlustzone zu kommen.
Und zu den geplanten weiteren modellen:
Bisher war tesla praktisch alleiniger LIEFERFÄHIGER hersteller für REICHWEITENSTARKE BEV. Das ist vermutlich auch noch ein jahr so.
Wenn die etablierten mit ihren BEV kommen wird die marktlage insbes. in europa und china – wo es jetzt schon krankt – wesentlich schwieriger werden.
Aber solange es noch leute gibt, die Elons träumen anhängen und auch ihr kapital dafür zur verfügung stellen wird es schon weitergehen…
Stocki meint
Einen werden sie noch los: Meinen!!!
Konni55 meint
Freue dich Stocki auf ein schönes tolles BV TM3 – es ist ein Traum !!!!!
Heureka meint
„Aber solange es noch leute gibt, die Elons träumen anhängen und auch ihr kapital dafür zur verfügung stellen wird es schon weitergehen…“
Diese Leute, zu denen neben mir auch einige aus meinem Bekanntenkreis (in verschiedenen Ländern) gehört haben, wurden aber auch von Tesla ge- bzw. enttäuscht, sei es mit dem Preisverfall, Verarbeitung, Ersatzteilen oder mangelhaftem Service. Aus diesem Kreis ist mir auch von einem guten Dutzend bekannt, dass die Anschaffung weiterer Teslas geplant war, die angesichts gemachter Erfahrungen nicht mehr zum Tragen kommen wird. Vielmehr wurden bereits mehrere Taycans reserviert sowie eTrons und iPaces gekauft, wobei letztere ihre Besitzer in allen Belangen absolut zufriedenstellen. Einen Tesla wird es da also wohl kaum noch einmal geben, zumal solange sich die Gegebenheiten nicht gravierend zum Guten und Kundenfreundlichen ändern.
nilsbär meint
Wenn ein mittelgroßer Auto-Hersteller wie Tesla derartige Service-Probleme hat, was ist dann in dieser Hinsicht von den kleinen Startups wie Micro, e.GO und Sono zu erwarten (falls da überhaupt noch was kommt)?
Stocki meint
Mittelgroß??? Du bist aber ein lustiger Geselle ;-).
Tesla ist der größte Autohersteller der Welt.
Äh, ich meine natürlich nur, wenn man diese Oldtimer ab Werk nicht mitzählt. Du weißt was ich meine, diese Stinkekisten die so eine ätzende Plärre verbrennen, um sich fort zu bewegen und noch so ein braunes schmieriges zähflüssiges teures Etwas brauchen, damit sich überhaupt etwas dreht ohne zu verglühen.
;-)
DamnSon meint
Bis es Feststoffbatterien gibt werden Elektroautos auch noch diese Kisten sein, welche eine ätzende Plärre brauchen um sich fortzubewegen ;-)
Stocki meint
Aber sie verbrennen sie nicht und schon gar nicht tonnenweise.
DamnSon meint
Ja denn sollte sie brennen, dann brennt sie auch tagelang und ist nicht mehr so leicht zu löschen
Stocki meint
Das Beste ist jetzt wohl Flucht nach vorne:
An alle Tesla- Gegner, Hasser und Basher. Kauft euch was anderes und werdet glücklich. Die viele Kritik von euch hat Tesla mehr genutzt als geschadet, denn sie werden immer besser. Es ist noch sehr viel Luft nach oben. Deshalb gilt weiterhin negative Publicity ist besser als gar keine Publicity. Danke schon Mal im Vorraus.
An alle die sich noch einen Tesla kaufen wollen: Übt konstruktive Kritik und hofft erhört zu werden. Die Katze ist aus dem Sack, es kann nur noch besser werden. Falls ihr nichts konstruktives beizutragen habt und nur meckern wollt, gilt auch für euch: kauft euch was anderes und werdet glücklich.
Zettmaster meint
Es gibt momentan nichts besseres von anderen Herstellern. Nächstes Jahr im Juni habe ich genug gespart um das M3 zu erwerben. Ich hoffe das Tesla bis dahin besteht und weiter wachsen wird. Vielleicht wird sich der Preis noch etwas nach unten bewegen.
Stocki meint
+1 sehr gute Entscheidung.
Bei mir ist es hoffentlich im Mai so weit. Ich sehe keinen einzigen Hersteller der mithalten könnte. Verbrenner mit vergleichbaren Leistungsdaten und Ausstattung sind viel teurer vor allem im Unterhalt. Aber die sind bei mir sowieso nicht mehr auf dem Radar. Und PHEV zähle ich auch zu den Verbrennern. Bis dahin ist die Servicehölle hoffentlich kein Thema mehr. Was den Preis angeht könnte Schützenhilfe hier von Altmaier kommen, es sollen die Zölle für US Fahrzeuge gestrichen werden. Der Traum vom Tesla unter 40.000€ könnte noch wahr werden. Daumen drücken.
Remo meint
@stocki, gibt es für dich nur Leute, die einen Tesla kaufen wollen, oder Tesla Hasser? Ich sehe mich da irgendwie nicht repräsentiert.
Stocki meint
War Sarkasmus, hat nicht jeder verstanden. Hab mich weiter oben entschuldigt. Gerade ich bin jemand, der die schwarz weiß Aufteilung nicht mag. Es war unter anderem auch eine Reaktion auf das unsägliche Tesla-Bashing, das normalerweise gleich losbricht bei solchen Meldungen.
Jetzt sachlich ernst gemeint:
Teslas sind sehr gute Autos, das heißt nicht automatisch, daß alles andere schlecht ist. Auch in dieser Diskussion wird von Manchem aber versucht den Eindruck zu erwecken, als wäre Tesla generell eine Kathastrophe. Die Servicehölle werden sie überwinden, da bin ich mir sicher. Das ganze wird jetzt nur wieder, typisch wenn es um Tesla geht, von der Presse breitgelatscht. Und NextMove hat, wenn sie sie wirklich mögen, mmn Tesla einen Bärendienst erwiesen. Kann aber sein, und ich hoffe sogar, daß ich da komplett daneben liege.
Jeru meint
„Teslas sind sehr gute Autos, das heißt nicht automatisch, daß alles andere schlecht ist.“
Welcher Adpekt ist aus deiner Sicht denn „sehr gut“? Die allgemeine Qualität kann es aus meiner Sicht und nun auch Sicht anderer, objektiver Quellen nicht sein.
Ein Gruß in die Tesla Blase.
Remo meint
+1
Stocki meint
@jeru vergiss es einfach. Ich werde hier nicht mehr anfangen mit dir darüber zu diskutieren, was an einem Tesla gut ist. Ein Tesla ist für dich definitiv nicht das richtige Auto. Kauf dir was anderes und werde glücklich.
Andreas_Nün meint
Schade ein
„Wir suchen das Gespräch mit NextMove und entschuldigen uns für die Service Probleme.
#dermanagerimnordenwarauchunfähig“
Hätte vorerst genügt, alles andere ist sinnloses Relativieren unterstützt nur die Tesla-Hater und FCEV Träumer.
Bracame meint
In der ganzen Diskussion möchte ich anmerken dass hier vom Service Center Berlin die Rede ist. Ich finde es wirklich schade deshalb einfach pauschal alle Tesla SeC zu verurteilen. Persönlich war ich letzte Woche im SeC Frankfurt. Dort bin ich wieder sehr freundlich und zuvorkommend behandelt worden. Sicher hatten die 2015 mehr Zeit und Termine, aber dennoch machen die ein super Job! Dieses Jahr werde ich vorraussichtlich mein S gegen ein 3 Tauschen und habe keine Bedenken das eventuelle Mängel beseitigt werden.
Andreas_Nün meint
Ja, es ist ein massives Service Center Problem. Aber eben massiv, da muss sofort gehandelt werden.
In Österreich oder der Schweiz läufts.
Tesla muss da handeln und nicht Relativieren.
Leser meint
ich hatte Kontakt zu einer e-Fzg Vermietung bei Zwickau. Auch diese hatten Probleme mit Berlin und sind jetzt zufrieden mit Nürnberg.
Vielleicht sollte in der Gegend DD, L, C, Z mal ein ServiceCenter aufgemacht werden.
Peter W meint
Anhaben = Angaben
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis – aktualisiert!
VG | ecomento.de
Jeru meint
Das erinnert mich an:
„Unsere Diesel sind sauber!“
Heureka meint
1+
alupo meint
Das ist aber sehr weit hergeholt. Das betroffene Tesla-Servicecenter vergiftet aber keine unschuldigen Menschen.
Die Dieselfahrer aber schon, insbesondere bei den durchschnittlichen Temperaturen in Deutschland, denn da sind alle DeNOx-Anlagen ganz legal abgeschaltet. Was, etwa noch nicht gewußt?
Naja, und dann gibt es noch jede Menge direkteinspritzende Benziner mit einem noch viel bedeutsameren Feinstaubproblem.
Aber die Blase der Diesel- und Direkteinspritzerschönredner wird durch den deutschen Durchschnittsmichel sicher noch länger existieren als im allertiefsten Dschungel.
Aber wir sind ja sooooo öko hier in Deutschland, lol! Dummes Marketinggeschwätz, aber der Durchschnittsmichel glaubt das (gerne).
Stocki meint
Genau solche Aussagen, wie die von @jeru sind es, die einem manchmal den Kragen platzen lassen. Unter anderem deshalb habe ich mich auch zu meinem obigen „Flucht nach vorne“ Post hinreißen lassen. Ich dachte, es da so offensichtlich übertrieben zu haben, daß man es gleich merkt, kam aber wohl nicht an.
Selbst zarte Verteidigungsversuche pro Tesla sind zum Scheitern verurteilt, da die „wir haben es ja immer schon gewusst“ Fraktion einem keine Chance lässt. Beispiel sind die vielen „tapferen“ Posts von @Miguel NL, für die ich ihm übrigens sehr dankbar bin, auf die immer wieder eingedroschen wird. Man fragt sich manchmal schon, wo dieser teils abgrundtiefe Tesla Hass herkommt. Schön ist das schon lange nicht mehr. Ich persönlich reagiere darauf eben gerne mit überzogenen pro Tesla Bemerkungen. Da mich aber nicht jeder kennen kann, und immer wieder viele neue dazu kommen, versteht nicht immer gleich jeder wie etwas gemeint ist.
Da habe ich jetzt wieder etwas gelernt und „Versuche wenigstens“ mich zurückzuhalten.
Jeru meint
Es fühlt sich so an, als seien Sie persönlich von der (selbstverschuldet) schlechten Presse betroffen und unter „Zugzwang“. Woran liegt das?
Mein Kommentar bezog sich auf das Verhalten von Tesla gegenüber sachlich begründeter Kritik. Das Statement verfolgt im Kern und in der Message aus meiner Sicht die gleichen Ziele, wie das „unsere Diesel sind sauber“ Zitat von VW.
Ich fand sowohl die Haltung von VW, als auch jetzt die Haltung von Tesla in dieser Situation absolut daneben. Wenn Sie nicht mehr in der Lage sind, objektiv über Tesla zu urteilen und ihnen „der Kragen platzt“, ist das Vieles aber nicht mein Problem.
Oder heißen Sie das Verhalten von Tesla seinen Kunden gegenüber für gut?
Es handelt sich ja offensichtlich nicht um Einzelfälle. Und ja das bestätigt meine persönliche Meinung sowie Erfahrungen im Bezug auf das Model 3.
Ein Fahrzeug das so billig wie möglich produziert werden muss, um den erhofften Effekt zu erzielen. Ich persönlich sehe in etlichen Details (Verzicht auf viele Elemente des Innenraums, Fertigungsqualität, Qualitätskontrolle, eingesetzte Materialien etc.) die Ergebnisse dieses Grundgedankens und bin absolut der falsche Kunde für so eine Fahrzeug. Da haben Sie zur Abwechslung mal Recht.
Tesla Hass kann ich schlicht nicht erkennen.
Jeru meint
alupo, ich freue mich immer deine Gedanken und Abhandlungen „zum Stand der Welt“ zu lesen, die die beim Einschlafen durch den Kopf gehen. Elon! Hmm Model S. Böse Hinterwäldlern.
Aber was hat das mit meinem Beitrag zu tun?
Der von mir beschriebene Satz beschreibt das Vorgehen eines Unternehmens, was auf öffentliche und gerechtfertigte Kritik mit pauschaler und abwehrender Haltung reagiert.
In diesem Fall sind sich VW und Tesla eben sehr ähnlich. Was keine Überraschung ist.
CR meint
Na, was für ein PR-Geschwafel von Tesla. Da hätten sie sich doch mit nextmove besser mal an einen Tisch gesetzt vom deutschen Management. Auf mich macht next move einen sehr seriösen Eindruck und ich nehme insbesondere S. Moeller als einen echten Fan der E-Mobilität und Tesla wahr.
Ich lese seit Wochen von Qualitätsproblemen im Service bei Tesla. Ganz ehrlich, wenn ich für 50k ein Fahrzeug erwerbe, dann muss das technisch und optisch einwandfrei sein. Das erwarte ich von jedem Hersteller, wenngleich klar ist, dass es überall auch kleine Fehlerquoten geben wird und das die Lackqualität eines US Autos nicht so perfekt ist, wie bei einem BMW. Dafür passt bei Tesla durchaus der Preis der Fahrzeuge. Gefühlt ist Tesla hier aber weit weg von einem optimalen Ergebnis. Ich möchte im Februar ein Model 3 bestellen, halte das Fahrzeug für die beste Wahl. Aber ich werde genau beobachten, wie sich die Diskussion um Tesla hier weiterentwickelt, bevor ich ein Fahrzeug dann letzlich bestelle. Das, was nextmove berichtet ist auf jeden Fall eine Zumutung für einen Kunden. Und die Antwort von Tesla klingt aus meiner Perspektive eher überheblich. Ich hoffe, dass die Diskussion in der Öffentlichkeit dazu verhilft, dass bei Tesla im Management einige wach werden, denn ich finde, dass Tesla weiterhin der wichtigste Treiber für die E-Mobilität ist und weiterhin die Branche zwingt gute e-Autos auf den Markt zu bringen. Ich gebe Tesla da sicher noch eine Chance auf Besserung, allerdings würde ich derzeit Tesla auch niemandem uneingeschränkt empfehlen, der kein dickes Fell hat.
Sledge Hammer meint
+1
Michael S. meint
Nun ja, das Statement vermischt hier gekonnt zwei Themen: Vermutlich ist die Verarbeitungsqualität tatsächlich verbessert worden. Ob das auch auf Lack usw zutrifft, lässt sich schwer beurteilen.
Wenn aber einzelne Fahrzeuge ernstzunehmende Mängel haben oder wochenlang nicht benutzt werden können und niemand helfen kann oder will, dann gibt es eben ernste Probleme in der Behandlung von Service-Fällen.
Lässt sich einfach von außen nicht beurteilen, inwieweit man an diesen Problemen arbeitet. Und natürlich gibt man sich in einem Pressestatement nicht die Blöße sondern versucht positiv nach vorn zu schauen. Was es bringt werden wir sehen.
alupo meint
Ich vermute, der Lack ist beim Model 3 wie schon beim Model S „Made in Germany“.
Klar, Tesla könnte state-of-the-art Lacksysteme aus Japan einsetzen, aber dummerweise bin ich auch bei dem Konzern investiert, der das Lacksystem für Tesla liefert. Daher wäre es mir lieber, die lösen das Problem zeitnah direkt bei Tesla durch ihre Aweta (anwendungstechnische Abteilung) vor Ort.
Jeru meint
Das Sie bei Tesla investiert sind, liest man sehr stark heraus. Schade und eigentlich ziemlich daneben.
Mini-Fan meint
„investiert“ bist du?
Involviert??
Thomas Wagner meint
Ich finde, Tesla demontiert sich mit ihrem Verhalten selbst :-(
NextMove ist bisher einer der glaubwürdigsten Werber für Tesla.
Wie Tesla sich gegenüber NextMove aber auch gegenüber anderen aufführt,
ist einfach unterirdisch !
Wer will sich denn sowas antun, auch wenn das Model 3 bisher noch unschlagbar ist, haben auch andere Mütter schöne Töchter :-)
Und wir wissen, dass die ab nächstem Jahr auch geliefert werden, da dann die Flottengrenzwerte eingehalten werden müssen !
alupo meint
Wenn die anderen deutschen eAutos dann so toll werden wie der etron, dann Gnade uns Gott.
Fängt beim Verbrauch an (siehe youtube Video von NextMove zu etron, M3, MS (alt), MX (alt), Kona). Dabei dachte ich immer, mit Siemens und Bosch wären wir bei eMotoren und deren effizienter Ansteuerung gut aufgestellt. War wohl ein Irrtum meinerseits, denn beide etrons landen immer klar auf den beiden letzten Plätzen. Daher haben sie von allen Testwagen auch die geringste Reichweite. Nicht gut! Im Winter ist das kein eAuto mit dem man Langstrecke fahren will.
Jeru meint
Wenn man einen schnippischen Kommentar abgeben möchte, könnte man jetzt sagen:
Man will mit keinen BEV im Winter Langstrecke fahren.
Mache ich aber nicht.
Hermann meint
@ alupo,
Der etron hat bereinigt um die abweichend Batteriekapazität vielleicht einen um 10 % höheren Verbrauch als ein Model x 100d. Das liegt augenscheinlich an dem Suv Formfaktor des Audi und hat wenig bis nichts mit den Motoren zu tun.
Heureka meint
„Wir glauben, dass der Kunde die Übergabe der verbleibenden Fahrzeuge nicht nur aufgrund von Qualitätsproblemen abgelehnt hat, sondern aus Frustration über einen anderen Disput vom Anfang des Jahres.“
Danke Tesla. Das ist doch endlich mal eine Aussage: Qualitätsprobleme werden ebenso bestätigt, wie Kunden-Frustration, die offenkundig über ein halbes Jahr nicht ausgeräumt werden konnten. – Ich bin geneigt, das schlichtweg als Versagen auf der ganzen Linie zu bezeichnen, so wie ich es auch erlebt habe.
Ansonsten ist das nun von Tesla gelieferte Statement ein recht einfältiger Versuch eines Unternehmenssprechers, Schadenbegrenzung zu betreiben.
Sicherlich merken die Verantwortlichen bei Tesla in ihrer Überheblichkeit irgendwann doch noch, dass man so auf Dauer keine Geschäfte machen kann. Aber vielleicht ist es dann auch schon zu spät, denn die Mitbewerber holen langsam aber sicher auf.
alupo meint
technisch aber leider noch nicht.
nicko_e meint
uiuiui,..als e-auto vermietung, es sich mit dem branchenprimus
verscherzen,..so was geht nicht gut, das ist so, als wenn es sich ein PC herrsteller, mit intel verscherzt,..no chance,..da sind sie schlecht beraten worden,…
klar,alle anderen liefern halt gar ix,(bmw,benz,Kona,Niro,Byton),
wo gearbeitet (geliefert) wird, da fallen späne,..wir werden sehen wieviel besser es alle anderen machen,…
Vor kurzem,fuhren sie noch mit familie, im Model3 nach sizilien,und war voll des lobes,“ oha da ist noch platz übrig, das gabs noch nie,..“,
und jetzt ist auf einmal alles mist,..komische story,…
Sie werden auch so schnell keine Model Y mehr bekommen,d.h. keine Tesla vergleichsfahrten mehr, puuuh,..
Tesla ist konkurrenzlos und somit am längsten aller hebel,egal was passiert ist, der schuss wird für nextmove nach hinten losgehen,……..jede wette,…..
Wambo13 meint
Gehe ich mit.
Und er hat auch jetzt nicht behauptet dass das Auto schlecht ist. Sondern einfach nur der Service und der Umgang mit Kunden.
Und wenn ich sehe was Tesla Markus für eine Qualität ausgeliefert bekommen hat gute nacht
Andreas meint
@nicko_e
Wer hat in die Welt gesetzt, dass halbe Sätze durch das Einfügen von ,… lesbarer werden?
Wer liefert, muss in der branchen- und preisklassenüblichen Qualität liefern. Wenn ein Autovermieter Autos bezieht, dann sollte die Abwicklung b2b-professionell erfolgen. Beide Firmen haben was von der Zusammenarbeit. Viele Kunden von Nextmove wollen gerne einen M3 ausprobieren und Tesla bekommt von Nextmove einen stabilen Absatz. Um diese Firmenbeziehung am Laufen zu halten, unterstützt man sich, wo man kann.
Und genau hier liegt der Hund begraben. Nextmove sah anscheinend mehrmals sehr alt aus bei der Übergabe und musste dann schauen, wie sie mit dem verärgerten Kunden zurechtkommt und was sie draufpackt, um den Kunden zu halten. Daneben konnten Autos nicht repariert werden, was für einen Vermieter totes Kapital ist.
Hier hat Nextmove, nach alles wie Stefan bisher rüberkam, sicherlich sehr freundlich und nachsichtig mit Tesla gesprochen. Es gab sicherlich einige Versuche von Nextmove im Hintergrund, von Tesla gehört zu werden.
Das Nextmove dies jetzt öffentlich gemacht hat, zeigt,dass frühere Versuche nicht erfolgreich waren.
Michael S. meint
@nicko_e Das Fahrverhalten, Raumangebot und technische Aspekte auf der einen Seite und der Service / die qualitativen Mängel auf der anderen Seite sind zwei Paar Schuhe. Man kann vom Produkt begeistert sein und das gerne benutzen und empfehlen und gleichzeitig vom Service angepisst sein. Das ist kein Widerspruch. Sicherlich kann ein begeisterndes Produkt auch die Toleranz für schlechten Service steigern. Und es sind ja auch nicht alle Fahrzeuge schlecht. Ein Kumpel von mir hat ein M3 und das ist top, da gibt’s gar nichts zu meckern bis auf die typischen Probleme mit den Spaltmaßen am Glasdach und an der Heckklappe. Aber wie es die im Video beschriebenen Probleme zeigen, gibt es eben Mängel, die nicht behoben werden. Und das ist frustrierend, wenn es um optische Mängel geht und inakzeptabel wenn es die Nutzbarkeit einzelner Fahrzeuge derart einschränkt. Aber wie gesagt, dadurch wird das Model 3 ja immer noch kein schlechtes Auto.
LordAKA meint
Überheblichkeit kommt vor dem Fall. Tesla ist nicht konkurrenzlos und sollte aufpassen. Und vor allem sollte Tesla lernen, dass das Geld mit gewerblichen Abnehmern macht. Nicht mit Privatpersonen, da die zu selten neu kaufen. Daher sich der Geschäft mit einem Vermieter zu verscherzen, halte ich für sehr kurzsichtig. Das kann Signalwirkung haben.
Felix meint
@nicko_e
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Nextmove. „Obwohl wir das Model 3 für das derzeit beste Elektroauto der Welt halten,“
Wo steht , das alles schlecht ist. Das M3 halten die von Nextmove immer noch für das beste Elektroauto, nur halt nicht das drumherum. Ist schon lustig zu lesen, wie oft Nextmove herhalten mußte , wenn es um Lob für Tesla und seine Fahrzeuge ging, und bei der ersten Kritik sind sie plötzlich die Tesla Basher schlechthin.
Jeru meint
10 von den aktuell 20 Beiträgen unter dieser News wurden nach meinem erstellt. Mein Beitrag ist bisher nicht freigeschaltet und das passiert in letzter Zeit wieder häufiger.
Jörg2 meint
Für mich kommt, bei derzeitiger Informationslage raus:
NextMove „brennt“ nicht nur für die eigene Sache, sondern auch generell für „E“.
TESLA „brennt“ hier nur für sich selbst.
Ludwig Kastor meint
Hast du gut zusammengefasst :-)
Landmark meint
Ich finde die Antwort von Tesla äußerst Schwach, weil Sche1ße darf ich nicht schreiben. Da muss der Antwortgeber aber noch viel üben.
Ein Kunde der für Millionen Autos kauft, hat einfach recht.
Jensen meint
Da haben wohl zwei Geschäftspartner extrem aneinander vorbeikommuniziert.
So wie alle Medaillen dürfte auch diese zwei Seiten haben. Der geneigte Zuschauer dürfte nicht wirklich alles erfahren, was da hinter dem Vorhang passiert ist, bevor es einseitig in die Öffentlichkeit getragen wurde. Was auch gut so ist. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass sich die Parteien zusammenraufen und ohne Öffentlichkeit weiterhin Geschäfte miteinander machen. Tesla möchte gerne Autos verkaufen und der Firmenkunde benötigt diese -in welchem Zeitraum auch immer- um sein Geschäft betreiben zu können.
Danil meint
Im Grunde widerspricht Tesla Next Move nicht. Man hat nur unterschiedliche Auffassung darüber, was ein übergabefertiges Auto ist. Für Tesla ist jeder Schrotthaufen mit einer VIN ein übergabefertiges Auto, für Next Move ein komplettes, mängelfreies Auto. Die einen wollen zum ersten Zeitpunkt Geld kassieren, die anderen zum zweiten Zeitpunkt bezahlen. Ich kann Next Move verstehen.
Egon meier meint
Es ist wirklich total spannend .. .
Wenn audi beim e-tron eine Rückruf wg. einer Dichtung macht ist das Anlass für endlose Hate-orgien in allen denkbaren Foren.
Wenn Tesla von einem Unternehmen, das bislang als sehr Tesla-freundlich betrachtet werden kann, ernsthafte und detaillierte Kritik erfährt .. nein.. dann gibt es keinen Tesla-Shitstorm .. neee .. nein ..
‚das kann gar nicht .. ich kenn da jemand bei dem es klappt .. ‚
einfach zutiefst lächerlich ..
hat das was mit religiösem Wahn zu tun?
Landmark meint
nein hat nichts mit Wahn zu tun, nur mit deinem Blickwinkel…..
Remo meint
Maaan, ich würde mir so gerne ein Model 3 kaufen. Aber mal ehrlich, Tesla ist als Gesamtpaket, von Qualität, Service und Planbarkeit, siehe Akku vom Model S 85, zur Zeit nicht verlässlich.
alupo meint
Das Risiko muss jeder selbst einschätzen. Ich bin jedenfalls sehr froh, einen Tesla zu fahren.
No way back, never.
Ansonsten ggfs. einen Gebrauchten kaufen. Da kauft man keine Katze im Sack, denn den schaut man sich vorher genau an, fährt ihn Probe, bekommt ggfs. die Fahrhistorie von Tesla durch den aktuellen Eigentümer (MWh Energiedurchsatz durch den Akku Zelldrift, SOH etc.) und ggfs. auch schon durch Spritmonitor einen Einblick, wie das Auto gefahren wurde.
In meinem Falle (155 Wh/km) würde auch das autolebenslange kostenlose Superchargen auf den Käufer übergehen und je nach Alter und Kilometer hätte er auch noch die Fahrzeuggarantie (die Antriebsstranggarantie über Akku, Elektronik, eMotoren, Getriebe etc. hat er auf jeden Fall noch).
Aber ich verkaufe nicht ;-).
Zumindest dann nicht, solange ich nicht level 5 für meine Mobilität brauche und mir level 2 als Komfortfeature völlig reicht. Aber selbst in diesem Fall gäbe es wohl genügend Interessenten im persönlichen Umfeld und er ginge nicht in den freien Verkauf.
Remo meint
Verstehe ich dich richtig, dass du ein Model S fährst?
Mich würde ein Model 3 interessieren. Für die Stadt ist mir das Model S zu groß. Die 3er gibt’s halt noch nicht gebraucht, sonst wäre das eine Option. Naja, ich warte mal was vw auf der iaa zum id 3 sagt, und schaue dann weiter. Das Problem ist halt, dass ich leider recht viel arbeite und eigentlich mich eigentlich nicht mit Mängeln bei einem Auto rumschlagen will. Das gilt natürlich für jedes Auto, nicht nur für Tesla..
alupo meint
Ja, ich fahre ein MS 90D mit allem drin außer dem Warmduscherpaket ;-).
Das M3 wäre mir auch lieber, einfach weil es etwas kleiner ist und effizienter mit den kWh umgeht. Mein Verbrauch ist bei spritmonitor dokumentiert.
Aber ich habe es Ende 2016 incl. lebenslangem kostenlosem SuC sehr spontan gekauft weil mich der Dieselskandal und der Umgang unserer Politiker damit nerfte. Jetzt hab ich es und bin absolut froh darüber. Auch die über 6.000 km nach und in Spanien sind aktuell nur mit einem Tesla völlig sorgenfrei möglich. Und sowas ist mir sehr wichtig, ich will technische Zuverlässigkeit auch bei den Ladesäulen.
Ich schätze persönlich das Risiko eines M3-Fehlkaufes als nicht so hoch ein, vorausgesetzt man ist nicht im SeC in Berlin. Außerdem hat man 7 Tage ein Rückgaberecht.
Aber auch ich finde das Serviceverhalten von Tesla unterirdisch, und auch dass es soviele Mängel gab. Ich hoffe, es ändert sich jetzt bald etwas.
Dass Tesla den Übergabeprozess für NextMove nicht verändert hat liegt meiner Erfahrung nach daran, dass für so etwas kein Teslamanager in Europa dazu befugt wäre bzw. in der Lage wäre, das umzusetzen. Ich denke, das entscheidet nur Elon Musk.
JuergenII meint
Ich glaube alupo, Du erkennst den Systemfehler nicht. Auch NextMove ist von der technischen Qualität der Fahrzeuge überzeugt. Nur was machst Du, wenn Dein Tesla – egal ob neu oder gebraucht – in einen Unfall verwickelt wird und Du musst Monate lang auf die Blechteile warten, bis sie geliefert werden? Ist dann die Firma auch noch so super? Genau dass ist mir passiert. Würde theoretisch ab September ein Model 3 bei denen bekommen. Faktisch sieht es schlecht aus. Zumindest im gewerblichen Bereich müssen solche Reparaturen innerhalb der üblichen / kürzesten Zeit erfolgen, oder Tesla übernimmt den Verdienstausfall, was ich mir nicht so ganz vorstellen kann. Ähnlich sieht es ja aus, wenn wichtige Ersatzteile nicht kommen. Da kann ich den Ärger schon verstehen, zumal man auch kaum noch echten Kontakt zu den Servicecentern hat.
Solange die Fahrzeuge fahren sind sie sicher die besten EV’s die man zur Zeit für Geld kaufen kann, aber wehe es passiert was unerwartetes. Da würde im Ernstfall auch Deine gute Laune rapide sinken.
Und zwei gleiche Tesla stellt man sich ja nicht in die Garage. Eins zum fahren, das andere für die Ersatzteilversorgung. Aber so, wie ich das von NextMove verstanden habe, scheint es die einzige Möglichkeit um defekte Tesla schnell wieder auf die Straße zu bringen. [/ironie off]
JoSa meint
Das Thema kommt mir bekannt vor…
aus der Zeit als die ersten Reiskocher auf den deutschen Straßen erschienen.
Alles braucht seine Zeit.
Remo meint
@josa, Reiskocher?
alupo meint
Meine Antwort ist leider nach oben gerutscht, definitiv ein softwarebug…
BeatthePete meint
@Remo,Josha: Reiskocher = japanische Sportmotorräder
Niklas meint
Irgendein Problem irgendwo in der Verwaltung aber inzwischen ok.
Aha.
Bei Tesla oder bei einer Behörde?
Für einen Betrugsversuch gäbe es zumindest einen nachvollziehbaren Beweggrund, wenn man ein Rückgaberecht anbietet, das man sich eigentlich gar nicht leisten kann und die zurück gegebenen „Neuwagen“ dann irgendwo hin müssen.
Niklas meint
… wäre so ein Missgeschick einem anderen Hersteller passiert, wüsste ich, was die Titelstorys im Spiegel, der Süddeutschen und der Zeit wären.
Kubus meint
Ein Sprecher von Tesla…..und wer ist das Bitteschön?
ecomento.de meint
Stellungnahmen von Tesla für die Presse werden – zumindest in Deutschland – ausdrücklich nicht Personen zugeordnet.
VG | ecomento.de
Mekko meint
Sogar Bob Lutz muss neidlos eingestehen, dass die Verarbeitungs- Qualität beim Tesla 3 vorbildlich ist. Ist vielleicht ein Grund vorhanden, den wir nicht kennen? Die Suppe wird wohl nicht so heiss gegessen wie sie gekocht wurde!
Heureka meint
Naja, vielleicht hat Bob Lutz ja ganz einfach eines der fehlerfreien Fahrzeuge begutachten können, also das Eine von vier ;-)
Elektrofahrer meint
Tesla kann sich aussuchen, an wen sie ihre Fahrzeuge verkaufen. Nextmove gehört jetzt wohl nicht mehr dazu. 85 Fahrzeuge? Peanuts. Komische Sache auch von Nextmove, jetzt so einen Weg zu gehen. Das Geschäftsverhältnis ist damit unwiederbringlich zerstört.
hu.ms meint
„Tesla kann sich aussuchen, an wen sie ihre Fahrzeuge verkaufen.“
Der ist wirklich gut.
Tesla hat die für 2019 vorgesehene produktionserweiterung von 6k M3 auf 10K M3 pro woche verschoben. Sh. mitteilung von panasonic.
Warum? Weil sie soviele fahrzeuge nicht verkaufen können.
Der absatz in europa und china bleibt weit, weit hinter den erwartungen zurück.
Ist aber keine wunder bei einem US-fahrzeug, konzipiert und gebaut für den US-markt. ist bei US-verbrennern in europa und china auch nicht anders.
Mike meint
Bin ich froh das die Qualität der z.Z. produzierten Teslas „neue Höhen“ erreicht hat, denn die alten „Höhen“ beim Tesla S waren doch ab und an etwas gewöhnungsbedürftig ;)
Auch das NextMove aus Frustration Tesla eines auswischen will, ist nicht nett !
Obwohl Tesla ja nun auch zugeben musste, das die Erstbesitzer quasi doch eher die Zweit oder Dritt Besitzer waren.
Aber das waren im Grunde nur lächerliche Verwaltungsfehler, also Peanuts .
Ich vermute jetzt wird alles gut….Toi,toi,toi…..
Also insgesamt bin ich mit der eiligst von Tesla veröffentlichen Erklärung sehr zufrieden, das alles klingt äußerst glaubwürdig ,und plausibel !
Glückwunsch an Tesla , zu dieser ultra schnellen Klarstellung ;)
Andreas meint
Hört sich für mich nach oberflächlicher Schadensbegrenzung an.
Typischer PR-Talk.
Übrigens schaffte es dieses Disput auf SeekingAlpha, einer großen US-Plattform für Börseninformationen insbesondere für Privatanleger.
Nextmove hat sich, meiner Meinung nach, ein gutes Renommee in Deutschland erworben. Das Tesla aus der Ferne alles pauschal auf den Kunden Nextmove schiebt, ist arm. Hier wäre ein Pressetermin mit Firmenvertreter von Tesla und einem konkreten Aktionsplan viel besser gewesen. nextmove möchte ja schließlich nicht pauschal Tesla bashen, sondern benötigt eine Lösung.
Die Selbstbeweihräucherung von „neuen Höhen“ und „extrem hohe Messlatte“ kommt auch nie gut an. Welcher Rookie schreibt sowas?
Simon meint
Tesla unternimmt nichts, weder neue Mitarbeiter werden gesucht noch kann jemand die Marketingantwort ernst nehmen.
Bei Audi und Co. würde so eine Antwort 80 Richtigstellungs oder Hatekommentare erzeugen.
Bei meinen Vater in der Firma ist das selbe wie bei Nextmove.
Frank meint
Audi? War das nicht die Firma, die ihre Kunden auf dem Dieselschaden sitzen lässt? Echt, die sind besser?
LordAKA meint
Macht vom Prinzip her nicht anders. Die Kunden bleiben ja auch mit Mängeln (mal mehr oder weniger schlimm) sitzen, weil es keine Teile oder Servicetermine gibt ….
Heureka meint
Nun, wenn man den monetären Schaden sieht, der dem Model S Fahrer mit der Preissenkung entstanden ist, so ist dieser womöglich sogar größer, als der, der einem vergleichbaren Audi-Fahrer mit dem Diesel-Schwindel entstanden ist.
Jedenfalls hat Tesla auch keinen Kunden, dessen Auto über nach Zehntausende weniger wert war, auch nur mit einem Gummibärchen entschädigt. Ergo: Auch bei Tesla geht’s nur ums Geld, soll der Kunde doch selber sehen, wie er damit umgeht. Der Kunde bleibt also im Regen stehen, egal ob bei Tesla, Audi, VW etc. Ich glaube, der einzige Hersteller, der noch eine kaufmännische Ehre aN den Tag legt, dürfte Toyota sein.
alupo meint
Mir ist kein Schaden entstanden.
Das Girokonto war und ist weiterhin „schwarz“. Platz für zusätzliche Teslaaktien ist also vorhanden.
Frank meint
Preissenkungen sind kein Betrug. Der Einsatz illegaler Abschalteinrichtungen für die Abgasreinigung dagegen ist kriminell, auch weil Personen zu Schaden kommen. Irgendwie unpassend, das gleichzusetzen.
AlBundy meint
Bei welcher Firma ist ihr Vater., dass dort so viele M3 wie bei nextmove gekauft, bestellt und storniert werden müssen bzw. wurden?
wäre interessant zu wissen, belegbar,
dann wüssten wir alle dass das bei Tesla System hat.
Schwaendi meint
Hmmm, mein persönliche Meinung:
Tönt irgenwie nach Ausflüchten. Die müssen nun wirklich den sprichwörtlichen Finger aus dem A…. nehmen oder Köpfe rollen lassen.
Für mich hat sich die Anschaffung eines M3 nach verschiedensten versuchen der
Kontaktaufnahme (auch direkt im Store) erledigt, da ich bis heute nichts gehört habe. Da ich sehr viel mit meinen Fahrzeug (Kia E-Soul / 138’000 KM) unterwegs bin, kann ich nicht einfach so mal mir nichts, dir nichts auf mein Fahrzeug verzichten, nur weil die Frontscheibe Wochen auf sich warten lässt.
Schade, bin wirklich ein Tesla Fan, aber alles hat seine „Grenzen“ und neu ist die Problematik auch nicht.
Ich drücke jedenfalls TESLA von ganzen Herzen alle meine Daumen, dass es gut kommen möge (dann kann ich auch mein M3 mit gutem Gewissen bestellen ;-)
nilsbär meint
„Das Unternehmen erklärte, dass die Qualität der produzierten Elektroautos „neue Höhen“ erreicht habe.“
Der Vorwurf von NextMove war ja, dass 75% aller gelieferten Teslas Mängel hatten.
Wenn ich mich beim Bäcker beschwere, dass meine gekauften Brötchen steinhart sind und er antwortet darauf, dass die Qualität neue Höhen erreicht hat …
Jörg2 meint
Großes Kino!
Da bin ich echt gespannt, wie das weitergeht.
Gunnar meint
Popcorn nicht vergessen :-)
Andreas V. meint
Der war gut !