Sono Motors treibt den Serienstart seines Elektroauto-Minivans Sion mit Solarzellen voran. Im März hat das Münchner Startup die Serienversion des Sion vorgestellt, zu sehen war damals allerdings nur das Außendesign. Nun gibt es erste Bilder vom finalen Innenraum.
Für das Cockpit des Sion hat sich Sono auf das Wesentliche konzentriert, versprochen werden Funktionalität, intuitive Bedienbarkeit, Anwenderfreundlichkeit und Konnektivität. Der Sion verfügt ab Werk über integrierte Mobilitäts-Dienstleistungen: Über die „goSono“-App werden privates Carsharing und das Teilen von Fahrten oder Energie möglich sein. Ein robustes und widerstandsfähiges Interieur soll dies unterstützen.
Die Mobilitätsdienste des Sion lassen sich über das Infotainmentsystem mit integrierter Konnektivität im zentralen 10-Zoll-Display sowie mobil über die goSono-App steuern. Über das Hauptdisplay lassen sich Verbrauchsdaten und Fahrzeuginformationen anzeigen sowie zentrale Fahrzeugfunktionen kontrollieren. Daten zur Solar-Reichweite finden sich auf einem 7-Zoll-Display im Lenkradbereich. Über Apple CarPlay und Android Auto lassen sich via Bluetooth Smartphones in das Infotainmentsystem integrieren.
„Die Digitalisierung der Mobilität und die zunehmende Vernetzung von Fahrzeugen wird in Verbindung mit Sharing und autonomem Fahren eine zentrale Rolle spielen, um die Anzahl von Fahrzeugen, vor allem im urbanen Bereich, signifikant zu reduzieren“, so Roberto Diesel, CTO von Sono Motors. „Der Verzicht auf überflüssigen Luxus in der Ausstattung und die Kostenersparnis durch Sharing begünstigen die Bereitschaft den Sion zu teilen. Dadurch tragen die Besitzer eines Sion und Sharing-Nutzer aktiv zur Verbesserung unseres Klimas bei.“
Zentrales Design-Element im Cockpit des Sion ist „breSono“: Zusätzlich zu einem künstlichen Luftfilter ist Moos in das Armaturenbrett und die Mittelkonsole integriert. Der natürliche Luftfilter soll die Qualität der Luft im Innenraum weiter verbesseren und einen positiven Einfluss auf die Luftfeuchtigkeit im Auto haben.
Sono wirbt damit, dass der Sion sowohl als Sharing-, wie auch als Privat- oder Geschäftsfahrzeug vielseitig einsetzbar und auch für die Integration in Carsharing-Flotten geeignet ist. Die Serienversion des Fünftürers verfüge über ein großzügiges Platzangebot im Fuß- und Innenraum, das Kofferraumvolumen lasse sich durch wenige Handgriffe von 650 Liter auf 1250 Liter einheitliche Ladefläche erweitern.
Durch die Integration von Solarzellen in die Fahrzeugoberfläche ist der Sion laut Sono auf kurzen Strecken unabhängig von der Ladeinfrastruktur. Über die „viSono“-Technologie sollen jährlich bis zu 5800 Kilometer kostenlose und klimaneutrale Reichweite möglich sein.
Der Start der Serienproduktion des Sion ist für das zweite Halbjahr 2020 geplant. Im schwedischen Trollhättan sollen von dem Auftragsfertiger NEVS über einen Zeitraum von acht Jahren zunächst 260.000 Fahrzeuge gebaut werden. Zur Markteinführung kommt der Sion in einer Ausstattungsvariante zum Preis von 25.500 Euro. Sono hat erklärt, weitere Fahrzeuge auf der Plattform des Sion für den internationalen Markt einführen zu wollen.
Mini-Fan meint
@Peter Wulf
Borgward.
Du meinst, das sei in den 70en gewesen?!
nilsbär meint
So traurig es ist, aber ein Auto-Startup erfordert Milliarden-Investitionen, um eine Chance auf Erfolg zu haben.
Wie viele (oder eigentlich wie wenige) erfolgreiche Gegenbeispiele hat es in den letzten 50 Jahren gegeben? Selbst Hersteller, die Millionen Fahrzeuge im Jahr verkaufen (wie z.B. BMW) machen sich Sorgen, ob sie gegen noch größere Unternehmen auf Dauer überlebensfähig sind. Wenn irgendwo ‚Size matters‘, dann in der Automobilindustrie. Mein Respekt gegenüber dem Mut, den Ideen und den guten Absichten der Gründer von Sono, e.GO, Micro u.a., aber da entstehen maximal zeitlich begrenzte Kleinserien für Hipster, Bastler, Freaks und Öko-Begeisterte, die bewusst Mängel und Nachteile sowie ein finanzielles Risiko in Kauf nehmen. Was ich ja auch grundsätzlich begrüße, weil so Neues eine Chance hat. Aber man sollte von Seiten der Firmen, der Presse und der Kommentatoren hier nicht so tun, als wären das Autos für eine breitere Masse.
99,9 % aller Autokäufer sind mit einem ID, Tesla, Zoe, Leaf usw. besser bedient und würden z.B. mit einem Sion nur unglücklich werden. Trotz dieser Einschränkung: Alles Gute, Sion!
E.ist Ok meint
Wenn der Sion kommt, wird er ein bezahlbares Fahrzeug für viele Leute. Die Details zum Nutzen der verbauten Solarzellen sind für mich weniger interessant, da er ohnehin von der hauseigenen PVanlage geladen werden wird. (Da dient der Sion eher als „auch mal zu bewegender Speicher“)
Meine Frau und ich arbeiten beide im Haus. Wir fahren ca 12000 km im Jahr.
Für mich (Vorbesteller) wäre es ein ideal zum Fahrprofil passendes Auto. (Mehr Reichweite wäre auch mehr Gewicht und Verbrauch)
Ein Petrolhead oder Außendienstler benötigt selbstverständlich etwas anderes.
Die Skepsis gegenüber neuem oder jeglicher Veränderung bereitet mir große Sorge.
Innovationen werden es bei uns schwerer haben als in Asien oder den USA.
Ich wünsch Sono motors jedenfalls viel Erfolg.
hu.ms meint
Bei den PV-elementen geht es wohl mehr darum im sommer den strom für die lfd. akku- und innenraumkühlung beim parken zu erzeugen. :-)
Jörg2 meint
@hu.ms
Wieso sollte im geparkten Zustand der Akku oder der Innenraum gekühlt werden?
JoSa meint
Ja Humus,
denn jedes Watt das im Akku landet heizt das Auto nicht auf.
Jörg2 meint
Die Auferstehung des AUDI A2 in Größer (zumindest der Versuch).
Ich finde das Konzept völlig ausreichend. 5 Personen plus Gepäck. Große Heckklappe. Keine teuren Design-Schnörkeleien. Man muss nicht gleich heulen, wenn der Parkplatznachbar einen angeditscht hat oder der Einkaufswagen mit dem Wochenendeinkauf sich geschmeidig an die Karosse legt.
Ein Gebrauchsgegenstand halt.
Ob die Zusatzschmankerl für jeden Sinn ergeben, sei mal dahingestellt. Sollten sich an Sonnentagen tatsächlich um die 30km per PV nachladen, entwickeln sich ganz neue Kritierien für die Parkplatzwahl. Nun eher in der Sonne.
Ich bin gespannt, ob sie eine nachhaltige Produktion hinbekommen und einen stabilen, auskömmlichen Absatz.
Wabba meint
Dieses Startup hat kein Auto. Diese Bilder sind nur Computer-Renderings. Vor ein paar Jahren haben sie ihr Concept Car über Crowdfunding finanziert, aber es stellte sich bald heraus, dass es sich um einen BMW i3 mit einer neuen Karosserie handelte. Das Serienauto muss noch gebaut werden. Ein Prototyp wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2020 ausgestellt.
Ende dieses Jahres besteht die erste Möglichkeit für die Vorbesteller, eine Rückerstattung ihrer Investition zu erhalten. 08/2020 laufen die ersten Kredite bei WiWin aus und werden zurückgezahlt. Wird Sono Motors das schaffen?
nilsbär meint
Sono Motors hat keine Chance. Aber handelt es sich noch um Sono, oder haben die Chinesen nicht ohnehin schon alles de facto übernommen? Dann sieht es besser aus. Evergrande ist ev. bereit, Milliarden-Verluste in Kauf zu nehmen, um am europäischen E-Auto-Markt Fuß zu fassen.
Wabba meint
Die Chinesen haben Sono Motors nicht übernommen. Um auf dem europäischen Markt Fuß zu fassen, wird Sono nicht benötigt. Es ist ein Nischenauto, was für den Massenmarkt benötigt wird, ist ein Standard-Elektroauto mit einem wettbewerbsfähigen Preis. NEVS hat die Kompetenz, es selbst zu entwickeln. Sono Motors hat einen Vertrag mit NEVS Industrial Services zur Herstellung des Autos. Der Finanzvorstand von NEVS sagte in einem Interview, dass sie in dieser Angelegenheit kein finanzielles Risiko eingehen würden. Sono Motors finanziert die zusätzlichen Maschinen und Ausrüstungen. Wie sie das machen werden, ist bislang unklar. Ein neues Crowdfunding?
Leser meint
Dieses SION-Grundkonzept ist einfach nur genial. Eigentlich müssten sich alle Elektroautohersteller an den gebotenen Merkmalen und Maßstäben orientieren, weil alles andere beinah wieder in Richtung unintelligente Energieverschwendung (oder Nichtnutzung) hinausläuft. Laden über Solarzellen (was wiederum auch die Stromnetze entlastet und auch unabhängiger von Ladestationen macht), „Stromspender“-Funktion, Funktionen zum Autoteilen, möglichst praktischer Innenraum..
..was mich noch ein bisschen stört an dem Auto ist das Design der Frontscheinwerfer. Die geben dem Auto vorn eine leicht „zerknautscht“ wirkende Optik. Die Reichweite kann evtl. auch noch ein bisschen gesteigert werden. Ansonsten Top!
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Muss man das Moos im Innenraum eigentlich bewässern? Wenn ja, geht das automatisch? Gießkanne wäre unpraktisch.
Jörg2 meint
@Pferd…
Nein, muss und sollte man eher nicht.
(Ich halte es für Spielerei.)
Andreas meint
@Pferd.. das Zeug ist totes Moos, grün eingefärbt. Hat eine große Oberfläche, ist also schon wirksam.
Und dazu auch noch nett.
Wieso immer so schnell alles abwürgen? Einfach mal den Geist für Neues öffnen.
Andreas meint
Der Sion ist für mich das modernste Auto, dass in den Startlöchern ist.
Modern deshalb, weil Sono die einzige Firma ist, die einen Paradigmenwechsel unterstützt.
Es geht- auch bei vielen hier im Forum- um eine alte Idee: Protzen. Die tollste Technik, das „schönste Design“, das größte Kühlergrill, der fetteste SUV. Am besten dann mit einem Firmenauto, da kostet der Protz nichts.
Da werden dann beim E-Tron 2,5 Tonnen mit dem cv-Wert eines Kühlschrankes mit 200 km/h bewegt, um eine Person von meist < 100 kg von A nach B zu bringen. Oder der Tesla Raven S mit eine Akku von 100 kWh und mit 2 Motoren, obwohl man (!) mit 1 kleinem E-Motor und 40 kWh auch die Strecke auch packt.
Der Sion ist ein praktisches, demütiges Auto. Der Besitzer weiss, dass kein Auto eigentlich besser wäre, braucht es aber doch manchmal, leiht es aber lieber mal aus und schaut nach angemesseneren Fortbewegungsmöglichkeiten. Es taugt als kleine PV, und man kann Strom auch wieder zurückgeben und damit den Sonnen/Windstrom verfügbarer machen.
Reicht aus und hilft dabei, die Ressourcenverschwendung durch fette Autos, fette Akkus, fette Motoren zu mindern. Ist doch mal was anderes.
all-fx meint
Alter Finne, ist die Möhre hässlich! Von außen meine ich. Habe gerade erst entdeckt wie das Serienfahrzeug aussehen soll und bin mittelmäßig geschockt.
Andreas meint
@ all-fx Völlig egal. Das ist nur ein Auto. Das Design sagt ja nichts über all-fx aus.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Also da finde ich die aufgeblasenen SUV von allen etablierten Herstellern wesentlich häßlicher; aber sie entsprechen wohl dem aktuellen Geschmack der Kundschaft, wie will man denn auch sonst noch seinen Nachbarn vor dem Kindergarten aufdringlich zeigen, dass man einfach finanziell bessergestellt ist. Ein lautloser, schnittiger Tesla S oder Modell 3, nein das könnte ja öko sein.
JoSa meint
Ich hab vorhin ein paar Links rein gestellt, aber die Nachricht ging wohl nicht durch den Filter.
Wenn ihr was über den Sion wissen wollt, sucht bei Youtube nach „Robin TV Sion“. Da findet ihr ein paar zeitnahe Interviews mit den Leuten von Sono Motors.
nilsbär meint
Ein Auftragsfertiger muss ordentlich Zeit und Geld investieren, um die Anlagen für eine Serienfertigung aufzubauen und eine halbwegs fehlerfreie und effiziente Produktion hinzubekommen (Man denke etwa an die Probleme von Tesla). Beim Sion kommt hinzu, dass es keine Erfahrungen mit Vorgängermodellen gibt sowie die anspruchsvolle Integration der Solarzellen. Die Marge wird angesichts des günstigen Preis auch gering sein, falls überhaupt vorhanden.
Weiters kann Sono wohl keine Sicherheiten anbieten und der Absatz ist völlig unkalkulierbar. Deshalb frage ich mich, warum die Chinesen (Evergrande ist Mehrheitseigentümer von NEVS) ein derartiges Risiko eingehen und welche Kröten Sono schlucken muss. Ich denke, die Chinesen werden schlicht den Laden übernehmen.
hu.ms meint
Wer riskiert von so einer kleinen firma – bei der kein milladär dahinter steht – ein BEV zu kaufen?
Das risiko mittelfristig keinen service mehr zu erhalten ist erheblich.
Und noch der vergleich:
sion 270km wltp 26K, ID.3 330km wltp 30K.
Beide kommen im 2. Hj. 2020. Wen werden die leute wohl kaufen?
nilsbär meint
Es soll doch Reparatur-Handbücher zum Download geben sowie Erklär-Videos.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Habe als Student vor 40 Jahre meine Fahrzeuge immer selbst repariert; ich weiß aber nicht, ob ich das bei einem E-Auto mit Hochspannung auch noch tun würde. Die ca. 25 verbauten Airbags vereinfachen das Ganze ja auch nicht gerade.
Daher: Zumindest eine Werkstatt-Schulung bezügl. Hochspannung sollte im Eigeninteresse des engagierten Bastlers absolviert sein. Wiederbelebungs-Apps soll es ja meines Wissens noch nicht geben.
Peter wulf meint
Das Auto ist im Gegensatz zu Tesla und allen anderen E Auto Herstellern mit konventionellen Teilen von Zuliefern der Autoindustrie die auch jeder kaufen kann zu reparieren. Man muss also nicht zu mehreren 100km entfernten Werkstätten von Tesla oder den Asiaten fahren oder Monate auf Ersatzteile warten.
Das war von Beginn der vorführu g des Sion vor fast 2 Jahren bekannt.
Also was soll das dauernde mies machen von innovativen Startups die sich keinen „Dieselskandal und Betrug am Kunden „leisten können.
Einfach abwarten .Wir haben nicht mehr die 70er als Borgwart mit seiner super modernen Limusine von den deutschen Autobauern in den Ruin getrieben wurde die die Banken veranlassten dem Konkurrenten keine Kredite für das moderste Auto zu geben.
nilsbär meint
Und was bekommt man im Falle eines Schadens von der Sono-Hotline dann zu hören? Etwa „Ich bitte Sie, das ist doch ein Standard-Elektromotor. Einfach neu wickeln wie jeden anderen auch.“
Oder: „Wenn Sie unser Online-Handbuch beim Thema Getriebetausch vor Probleme stellt, sehen Sie sich doch einfach Video 15c an. Hier sehen Sie auch eine schöne Animation, unterlegt mit groovigem Sound.“
Andreas meint
@nilsbär: War das jetzt eine ernsthafte Frage, oder nur bischen rumgepöbelt? Ist nicht ganz klar.
Stefan Ripp meint
Bei Sonomotors wirst du geduzt!
Alles klar? Es wird vermutlich am Anfang eine Community werden, die die Qualitäten des Sion erkannt hat und wertschätzen kann. Für Normalverbraucher, Zögerer und Zweifler ist das Konzept in der Startphase nicht kompatibel. Die sollen ID usw. kaufen und müssen die Besonderheiten von Sonomotors und dem Sion erst erkennen. Sie können in einer späteren Generation in dieses Mobiitäts-Konzepts einsteigen.( evtl. sich durch Sharing einen eigenen Eindruck verschaffen.)
Alle Vergleiche mit etablierten Marken usw. werden irgendwie immer an dem Punkt Enden, dass hier ein Startup ein unkalkulierbares Risiko -und somit Problembehaftet sein wird. Das ist aber auch ok für einige!
hu.ms meint
@ Stefan:
Realistische einschätzung.
Die frage ist nur: wieviele käufer lassen sich auf dieses weit überdurchschnittlich risikobehaftete konzept ein.
Um rentabel zu werden müssen schon stückzahlen verkauft werden.
Derzeit gibt’s ohnehin viel zu wenig BEV-käufer. Wenn von denen dann 99% bei den etablierten kaufen, werden dann genügend Sion gekauft?
Posteo meint
Gibt kein Getriebe verso auch keine Geräusche.
JoSa meint
Auf jeden Fall liegen schon mal 10000 Reservierungen vor.
Und es soll Leute geben die auch mal was transportieren vollen.
Oder sich beim Schlafen austrecken.
Aber das kannst du dann in deinem Volkswagen machen.
JoSa meint
Ich spendiere noch ein v. Sieht dann vielleicht aus wie ein w.
Lewellyn meint
Es gibt überhaupt keinen Service von Sion. Jede Werkstatt wird den reparieren können, alles gängige Industrieteile, kein Spezialwerkzeug, keine Spezialsoftware, Reparaturhandbuch open source.
Wartung kann jeder halbwegs ausgestattete Hobbyschauber selber machen. Ansonsten zum Boschdienst.
nilsbär meint
Boschdienst? Was ist bei einem Garantie-Fall? Wer entscheidet, ob ein solcher vorliegt? Sagt dann Bosch, zuerst zahlen, dann Rechnung einschicken und vielleicht Geld zurück? Und hat der Akku wirklich nur 2 Jahre Garantie?
Mike Hammer meint
Ist doch klar, wer eher gekauft wird: Der Sono hat die größere Kofferraumklappe. ;-)
Andi meint
Schönes, zweckmäßiges Fahrzeug, gute Ideen und an Wünschen der Vorbesteller ausgerichtet.
MacGyver meint
25.500 Euro für diese hässliche schwarze Kiste mit 16 Zoll Stahlrädern, einem Design als hätte sich die erste A-Klasse mit einem Schuhkarton gekreuzt? Und sie soll frühestens 2021 auf den Markt kommen (wenn jetzt nichts mehr schief läuft).
Ich wundere mich immer wieder über die Leute die auch jetzt noch davon überzeugt sind, dass dieses abenteuerliche Geschäftsmodell jemals aufgehen wird.
Meine Vorhersage: Navina, Jona und Laurin verplämpern jetzt noch ein paar Monate fröhlich das restliche Geld der naiven Growdfundler um dann die weiße Insolvenzfahne zu wedeln und abzutauchen.
Priusfahrer meint
Deine „Vorhersage“ steht nun in Lettern schwarz auf weiß geschrieben.
Die Zeit wird zeigen wer Recht hat.
alpha meint
Das ist nett, mal wieder was vom Sion zu hören. Habe mich soeben auf der Homepage von Sonomotors schlau gemacht, insbesondere auch die Batterie. Von Grund auf finde ich das Konzept nicht schlecht, aber an der Batterie müssen sie noch arbeiten, für den Start der Auslieferung im 2. Halbjahr 2020 ist die Batterie (NCM 622) nicht mehr auf dem aktuellen Stand, die Batteriezulieferer LG Chem, Samsung und CATL bieten für die Fahrzeughersteller (BMW, Hyundai, Kia, VW usw.) für das Modelljahr 2020, die im Spätherbst 2019 starten, schon bessere Batterien mit einem NCM 811 Gehalt und ggf. bessere Energiedichte an.
Andreas meint
@alpha
Interessanter Punkt. NCM 811 ist moderner, aber es wurde wegen des geringere Co-Gehalte auch die Stabilität thematisiert. Ob das der Grund ist, oder eine vielleicht geringere Verfügbarkeit von 811 ggü 622?
Sono ist ja wohl nicht so an der Reichweitenschlacht beteiligt. Reichweite ist bei den Herstellern sowas wie früher PS bei den Verbrennerautos. Muss immer mehr sein, aber eigentlich reicht es doch irgendwann.
alupo meint
Man kann auch verschiedene NMC Kathodenmaterialien mischen. Das bieten die produzierenden Chemiefirmen den Zellherstellern an.
Ob auch eine Mischung von z.B. NMO mit z.B. NCM funktioniert weiß ich nicht, müsste mich dazu erkundigen. Naja, vielleicht sieht man einen Forscher am Wochenende in Schwetzingen?
Andreas meint
Sion ist aktuell für mich der Sympathieträger in der Industrie. Schön wäre es aber, wenn statt Schwarz noch andere Farben verfügbar wären.
Wird wohl unser zweiter BEV.
alupo meint
Die Farbe schwarz bekam er m.M.n. leider aufgrund einer Abstimmung im Internet.
Es gab noch die Alternative in weiß (natürlich fallen dabei die PV-Zellen deutlicher auf), aber die wurde damals leider abgewählt. Bei weißer Farbe wäre die Energie-Ausbeute der PV Zellen etwas höher gewesen (Statement laut Sono Motors).
Ich finde es schade, dass die Leute so auf schwarz standen.
Aber so wird es im Hochsommer wenigstens kuschelig warm im Sion und die Bordelektronik wird auch mehr gegrillt. Da freuen sich dann auch die „elektronischen Zulieferer“ ;-). Aber soweit denkt die Masse nicht.
Stefan Ripp meint
ich werde meinen Sion wahrscheinlich folieren. Kostet nicht viel und sieht sicher interessant aus, wenn die Solarflächen einen Kontrast bieten.
Mike meint
Das Schlichtheit des Cockpit´s gefällt mir gut!
Alles andere wird man sehen wenn der Sion endlich ausgeliefert wird.
Und da Sono Motors inzwischen fest in chinesischer Hand ist , wird wohl auch wenn der Sion nicht sofort ein Hit wird , das Geld so schnell nicht ausgehen ;)
Stephan meint
Der Chinese hat nicht in Sono Motors investiert. NEVS hat zugestimmt, den von Sono Motors entwickelten Sion zu produzieren.
Lewellyn meint
Also wenn der tatsächlich mal so aussehen wird, kaufe ich einen als Firmenwagen.
Aber erst, wenn man sie tatsächlich auch kaufen kann.
Gefällt mir.
Andi66 meint
Jetzt wartet es doch erst mal ab. Den VW ID3 (mind. 30tsd.Euro)gibt’s ja auch noch nicht, und wann der kommt weiß so recht auch keiner. Der Sion ist ein praktisches und günstiges Fahrzeug. Hat alles was man braucht, genügend Platz, dennoch kompakt. Wegen dem Akku/Reichweite, man muß halt wissen was für ein Fahrprofil/Anspruch man hat, wenn man so ein Fahrzeug kauft. Wer so wie ich Pendler (einfach 16km) ist, und täglich gesamt maximal um die 40-50km fährt, ist mit diesem Auto gut bedient. Selbst längere Strecken sind wegen der steigend wachsenden Ladeinfrastruktur bald ohne Probleme drin. Ich verstehe nicht warum er mit dem Model 3 verglichen wird, das kostet gut das doppelte und bei weitem nicht praktisch. Der neue Ioniq z.B. hat auch nur einen 38 kw/h Akku.
alupo meint
Beide (Id3 und Ionic) sind aber nicht als kostenlosen Hausakku für eine eigene PV Anlage einsetzbar, weil sie keinen 3-phasigen Drehstrom exportieren können (m.W. gibt es nur 12 V und auch da nur 100 W, das reicht nicht einmal für die Waschmaschine). Und es gibt noch viele weitere Alleinstellungsmerkmale des Sion, einfach mal die Daten lesen. Der Sion wird einmalig sein.
Ich denke, die europäischen Hersteller brauchen ab 2020 noch einmal 10 Jahre bis sie das dann auch können. Das ist der übliche zeitliche Mindest-Technologieabstand, siehe anhand der Hybride. Der erste Prius kam 1997 auf den Markt und dessen integriertes Konzept ist selbst heute technisch noch immer unerreicht. Das merkt man u.a. auch ganz einfach am Fahrzeuggewicht. Oder man zählt die benötigten Kupplungen oder die benötigten Syncronringe am Prius bzw. den „anderen Hybriden“ etc..
Gunnar meint
Serienfertigung ab zweiter Jahreshälfte 2020…
Also Auslieferung wahrscheinlich eher in 2021.
Dann mit einem Fahrzeug, was nur 250 km nach WLTP schafft, ist leider nicht mehr zeitgemäß.
Der Sion wird wohl ein Fan-Produkt in einer kleinen Nische bleiben…nix mit Massenmarkt. Sehr fraglich, ob bei den Leistungsdaten die anvisierten 260.000 Stück verteilt über 8 Jahre überhaupt verkauft werden können.
Klaus meint
Hallo Navina, Jona und Laurin,
ich glaube an eure Idee. Ein sehr nachhaltiges Auto, einfach, praktisch, wirtschaftlich, teibar. Die neue „Genügsamkeit“.
Viel Erfolg euch und eurem Team.
Warte geduldig bis zum Sommer 2020 ;o)
alupo meint
das sehe ich auch so, daher +1
Posteo meint
Wir auch! Tolles, nachhaltiges Auto mit gut durchdachtem Gesamtkonzept.
Simon meint
Wirklich tolle Nachricht nach der Preiserhöhung und den Verspätungen. Der Innenraum schaut wirklich toll aus.
Landmark meint
Also ich finde es echt gut, dieses Auto wäre für mich prima geeignet. Ja, es ist nicht das Schönste, aber dafür praktisch.
Ich mag die Solarzellen im Auto, ich mag das man es als Batteriespeicher nutzen kann, auch das man elektrische Geräte betreiben kann ( 380V u. 220 V ).
Wie das mit der Akkugröße wird und der Preis, da warte ich mal bis 2021, dann kann ich ja immer noch heulen und jammern.
JoSa meint
Ich falle da auch immer noch drauf rein :)
Aber wenn ich es lesen, kann ich nicht anders.
Waren es nicht ( 400V u. 230V )?
Sorry!
Landmark meint
hihi… nö, ich will nicht
alupo meint
In der Realität sind es manchmal noch mehr. Ich hatte kürzlich an der Schukosteckdose 242 V anliegen, uff. Das sind dann auch klar über 400 V.
Das verkürzt die Lebensdauer der alten Glühbirnen beträchtlich und man kann nur hoffen, dass das sehr energieintensiv gewonnene und zu verarbeitende, resourcenverbrauchende Seltene Erdenmetall Wolfram dort nach dem Durchbrennen auch recycled wird.
Peter W meint
Mein Gott! Wenn ich die Kommentare lese, frage ich mich wieviel Leute es gibt denen man nichts recht machen kann. Der Sono hat eine gewaltige Verspätung, ist aber ein sehr praxistaugliches Fahrzeug. Das Armaturenbrett sieht hundert mal besser aus als beim Model 3, das ja nur ein Ohne-Armaturen-Brett hat, also nur ein Brett. Über das Moos wurde schon so viel berichtet, aber bei vielen Menschen ist das Gedächtnis ja kürzer als die Update-Zyklen ihres Handys.
Der Sono ist bisher das einzige Fahrzeug, das ohne Nachladen täglich zum Einkaufen und als Mama-Taxi genutzt werden kann. Darüber hinaus hat er einen geräumigen Innenraum und eine Anhängerkupplung für die in Deutschland so wichtigen „Grünschnittfahrten“.
Ist doch also alles soweit super!
Franz Mueller meint
Wieder einer von den Träumern… Der Sion wird weder zu Ende entwickelt noch produziert werden. Außer den Sono Versprechen gibt es GAR NICHTS vorzuweisen.
Die Solar Reichweite ist grob falsch berechnet, zum Supermarkt kommst du im Jahresmittel nur innerhalb eines 3km Radius.
Die WLTP Reichweite ist einfach nur eine Lüge, 14 kWh/100km bei der Fahrzeuggröße ist nicht möglich.
Andi meint
„Die WLTP Reichweite ist einfach nur eine Lüge, 14 kWh/100km bei der Fahrzeuggröße ist nicht möglich.“
Ach, und warum nicht?
Fakten bitte – liefern Sie jetzt einfach eine grobe Berechnung.
Franz Mueller meint
Reiner Fahrzeugvergleich. Der Sion hat weniger Verbrauch als eine Zoe, ist 15 cm höher und 10 cm breiter, noch dazu ein Kastenwagen mit 0.32 CW.
Der Antrieb kann selbst bei 100% Wirkungsgrad die Physikalisch benötigte Antriebsleistung bei 14kWh/100km/h nicht erbringen.
Das wäre ja so, als ob der Audi Etron mit weniger Verbrauch als das Model 3 werben würde. Wer würde das glauben? Die Sono-Fanboys tun es.
Andi meint
„Die Solar Reichweite ist grob falsch berechnet, zum Supermarkt kommst du im Jahresmittel nur innerhalb eines 3km Radius.“
Dann bin ich auf Ihre Berechnung aber gespannt. Fakten bitte.
Franz Mueller meint
Erstes Problem ist schon mal, das die PV-Reichweite auf der falsch berechneten WLTP Reichweite aufbaut. Deswegen sind die theoretisch möglichen Mehr-Kilometer pro Tag mindestens 25 bis 35% zu optimistisch.
Außerdem wird die Teilverschattung nie berücksichtigt, obwohl das massive Auswirkungen auf den Wirkungsgrad hat.
Von solchen Details wie Alterung der Kunststoffbeschichtung der Zellen fang ich gar nicht erst an.
Sono hat einfach die Werte einer genauso großen, optimalen PV Anlage auf einem Süddach berechnet und veröffentlicht.
Am Ende wird die Reichweite im Schnitt 6km sein, bei schönsten Wetter vielleicht mal 12km. Das ist weit weg von jeder Art von Autonomie, die Karre muss genauso geladen werden wie jedes andere Fahrzeug, vielleicht spart
man sich 75Cent pro Ladevorgang…
JoSa meint
Hey Franz,
das hört sich ja son an, als ob du dabei warst, als die Messprotokolle für die Solarpanele geschrieben wurden.
Und du solltest dein Wissen über die Verschattung von PV-Anlagen mal auf den neusten Stand bringen.
Andi meint
„Reiner Fahrzeugvergleich. Der Sion hat weniger Verbrauch als eine Zoe, ist 15 cm höher und 10 cm breiter, noch dazu ein Kastenwagen mit 0.32 CW.“
So einfach ist es nun mal nicht (s.u.)
„Der Antrieb kann selbst bei 100% Wirkungsgrad die Physikalisch benötigte Antriebsleistung bei 14kWh/100km/h nicht erbringen.“
Quatsch – wo ist die Berechnung dafür?
„Das wäre ja so, als ob der Audi Etron mit weniger Verbrauch als das Model 3 werben würde. Wer würde das glauben? Die Sono-Fanboys tun es.“
Der Vergleich ist doch völliger Blödsinn.
Der Verbrauch hängt ja nun mal von vielen Faktoren ab, neben dem cw-Wert (der bei Geschwindigkeiten ab ca. 70 km/h nennenswerten Einfluß nimmt unter anderem vom Gesamtgewicht, Reifengröße, der Effizienz des Antriebs.
Der Zoe wiegt z.B. um die 1.540 kg.
Der Sion soll wiegen ca. 1.400 kg.
Weiterhin unterstützen die Solarpanels des Sion die Batterie während der Fahrt.
Franz Mueller meint
Schön, das du mithilfst bei der Sion Fehler Suche. Wie soll ein 30 Zentimeter längeres, 15 cm höheres und 10 cm breiteres Fahrzeug 150kg leichter werden? Die Batterie ist fast gleich groß .
Außerdem sind die Angaben des Verbrauchs nach WLTP. Hier fährt jedes Fahrzeug den gleichen Zyklus, also Vergleichbar. So einen Quatsch wie nachladen während der Fahrt (wird eh nicht unterstützt werden) darf nicht angewendet werden
Stefan Ripp meint
Es wird das erste Fahrzeug mit der Solarzellen-Ladefunktion in größerer Alltags tauglicher Ausführung sein.
Wer hier technologische Spitzenwerte erwartet soll „aus dem Sofa heraus“ selbst mal seine erste Marathon-Lauf-Zeit veröffentlichen!
macht mal halblang!
Andi meint
„Erstes Problem ist schon mal, das die PV-Reichweite auf der falsch berechneten WLTP Reichweite aufbaut. Deswegen sind die theoretisch möglichen Mehr-Kilometer pro Tag mindestens 25 bis 35% zu optimistisch.“
Falsch: Die WLTP-Reichweite ist der neueste Standard und damit müssen sich alle Fahrzeuge vergleichen.
„Außerdem wird die Teilverschattung nie berücksichtigt, obwohl das massive Auswirkungen auf den Wirkungsgrad hat.“
Falsch – siehe: https://sonomotors.com/site/assets/files/1621/informationsblatt_sion_de.pdf
„Von solchen Details wie Alterung der Kunststoffbeschichtung der Zellen fang ich gar nicht erst an.“
Da haben Sie wahrscheinlich auch gar keine Ahnung.
„Sono hat einfach die Werte einer genauso großen, optimalen PV Anlage auf einem Süddach berechnet und veröffentlicht.“
Das ist eine falsche Behauptung. Wo bitte steht das?
„Am Ende wird die Reichweite im Schnitt 6km sein, bei schönsten Wetter vielleicht mal 12km. Das ist weit weg von jeder Art von Autonomie, die Karre muss genauso geladen werden wie jedes andere Fahrzeug, vielleicht spart
man sich 75Cent pro Ladevorgang…“
…wird sein…. vielleicht…
Alles nur Vermutungen.
Da Sie ja nix liefern, rechne ich Ihnen kurz Überschlagsmäßig vor:
PV-Fläche mit 1,2 kWh (peak) => da rechnen wir mal sehr vorsichtig und nehmen 1/4 davon – also nur 300 Wh an, die 10 Stunden in die Batterie geladen werden:
3 kWh entspricht einer gefahrenen Strecke von 21,8 km.
Und jetzt?
Franz Mueller meint
Bringt irgendwie nichts bei jedem meiner Argumente Falsch dahinter zuschreiben, oder?
Der Sion wird eher 20kWh auf 100km brauchen. Noch dazu gibt´s ordentlich Solar-Umrichter und Batterieladungsverluste. Aus den 300W werden dann schon eher 240Watt.
Hokospokus, schon bin ich bei 12 km Reichweite. Aber die Hälfte der Module erzeugt eher mal 0 Watt, da Verschattet. Schon sind´s nur noch 6km…
Andi meint
„Schön, das du mithilfst bei der Sion Fehler Suche. Wie soll ein 30 Zentimeter längeres, 15 cm höheres und 10 cm breiteres Fahrzeug 150kg leichter werden? Die Batterie ist fast gleich groß .“
Sion: Alu-Karosserie
Zoe: Stahl
Franz Mueller meint
Welche 16.000 € Euro Autos haben denn noch Aluminium Frame? Spoiler: Gar keins. Viel zu teuer. Da ist Sono mittlerweile sicher auch dahinter gekommen, aber warum jetzt schon die Illusion zerstören?
Die 150kg machen im Zyklus jedenfalls kaum was aus
Andi meint
„Bringt irgendwie nichts bei jedem meiner Argumente Falsch dahinter zuschreiben, oder?“
Von Ihrer Seite kommen keine Argumente, sondern Vermutungen und Falschbehauptungen.
„Der Sion wird eher 20kWh auf 100km brauchen. Noch dazu gibt´s ordentlich Solar-Umrichter und Batterieladungsverluste. Aus den 300W werden dann schon eher 240Watt.“
Vermuten Sie – wie immer…
„Hokospokus, schon bin ich bei 12 km Reichweite. Aber die Hälfte der Module erzeugt eher mal 0 Watt, da Verschattet. Schon sind´s nur noch 6km…“
Hokuspokus – das Ergebnis ist falsch: 240 Wh ergeben 17,5 km.
Sämtliche Verluste sind bei dieser Annhame mehr als berücksichtigt.
Franz Mueller meint
Gähn.. ich rechne doch nur deine Formeln mit anderen Zahlen:
240W * 10h = 2,4 kWh
Verbrauch 20kWh/100km
2,4 kWh / (20 kWh / 100km) = 12km
Schau dir halt die Sono Crew an. Junges Team, erster Job bei vielen. Noch dazu waren die Eigenschaften von dem Kübel schon festgestanden bevor die ihren Job machen konnten. Ist doch klar das hier im Zweifel eher ne zu optimistische Annahme getroffen wird.
micc meint
Die 300Wh-Annahme sind doch schon niedrig. Sicher wird man den Sion mit 20kWh/100km fahren können, aber warum immer worst-case-Szenarien annehmen? Franz Mueller, wenn Ihnen der Sion nicht zusagt, beschäftigen Sie sich doch mit was anderem als mit der Verbreitung von Negativ-Vermutungen.
Franz Mueller meint
Der Sono Sion funktioniert bei realistischer Rechnung nicht. Zuwenig Reichweite, PV Ertrag extrem gering.
Jetzt werden die Werte frisiert. Sono stellt sich besser hin, als Sie sein können. Normalerweise macht eine Firma so etwas nicht, da sie ja ein Produkt mit der Spezifikation ausliefern müssen. Sono ist das offenbar egal. Solche Firmen schaden der ganzen Branche.
Franz Mueller meint
Und noch etwas zum PV Ertrag: Die PEAK Leistung eines Moduls hat nichts mit der Durchschnittsleistung zu tun.
Meine Solaranlage erzeugt im Jahresdurchschnitt pro Tag 2,6 kWh pro KwPeak. Übertragen auf den Sion ist das bei 1,2 kwPeak ein Ertrag von 3,1kWh pro Tag.
Der Sion käm damit 15 km weit. Aber er hat halt mal keine ideal ausgerichtete Dach-PV Anlage und zusätzliche Verluste bei der Batteriespeicherung. Beim Sion sind es maximal 50% dieses Ertrags, womit wir wieder bei 6 bis 7 km Durchschnittsreichweite sind. Das sind keine 30 Cent an Ersparnis pro Tag.
Thomas Marchel meint
„Jetzt werden die Werte frisiert. Sono stellt sich besser hin, als Sie sein können. Normalerweise macht eine Firma so etwas nicht, da sie ja ein Produkt mit der Spezifikation ausliefern müssen. Sono ist das offenbar egal. “
Im Ernst? Ist Ihnen schon mal aufgefallen das alle anderen Hersteller immer noch! ihre Fahrzeuge versuchen nach NEFZ werten zu bewerben? Oder ihre Elektroauto-Recihweiten nach NEFZ angeben? Also bitte nicht nur mit dem Finger auf Sono Motors zeigen.
Andi meint
Welchen Wirkungsgard haben denn Ihre PV-Module auf dem Dach?
Auszug aus einer Beschreibung für Solarmodule:
Solarmodulen abgegebene elektrische Leistung wird dabei in Watt Peak (kWp) angegeben. Watt Peak (Wp) ist der Wert, den ein Solarmodul unter idealen Einsatzbedingungen erreichen kann. Die Peakleistung ist somit die Spitzenleistung eines Solarmoduls. Sie wird unter definierten Testbedingungen (STC) ermittelt und schaffen so eine Vergleichbarkeit von verschiedenen Solarmdoulen. Einige Hersteller bezeichnen die Peakleistung von Solaranlagen auch als Nennleistung und geben diese mit PNenn an. Trotz gleicher Peak-Leistung können Solarmodule im praktischen Einsatz aus unterschiedlichen Gründen differierende Leistungswerte aufweisen.
Franz mueller meint
kwPeak ist ein Wert der Unabhängig vom Wirkungsgrad ist. „Differierende Leistungswerte“ können aus der Umgebungstemperatur kommen. Je wärmer ein Modul, umso weniger Ertrag. Auf dem Dach nützen die Module den natürlichen Kamineffekt und werden rückseitig durchströmt. Auf dem Sion wird es sehr heiß werden…
Frank Püttbach meint
Einige, z.B. Franz Müller habens ja schon erläutert:
Optimal ausgerichtete PV-Module bringen in D. ca. 900kWh/kWp elektrischen Strom pro Jahr. Die Module des Autos sind nicht optimal ausgerichtet, stehen oft im Schatten wenn nicht sogar in der Garage, oder der Akku ist im Sommer einfach schon voll, obwohl weiter die Sonne scheint. Realistisch gerechnet werden da nicht mehr als 200kWh/kWp rauskommen (ich glaube, es würden sogar noch deutlich weniger). Bei 1,2kWp Modulfläche sind das ca. 240kWh im Jahr. Inkl. Ladeverluste wird das Auto im Jahresmittel mind. 18kWh/100km brauchen. Wären also 1.300km/Jahr, die das Auto aus den Panelen holen kann. Wenn man das im Verhältnis zu den Kosten setzt, ist das völlig fehlallokiertes Geld. Dann lieber 10 mal so viele Module aufs Dach und einfach einspeisen, wenn auch für kleines Geld. Für die Umwelt viel besser.
Außerdem noch am Rande bemerkt (wie jeder PV-Betreiber weiß): Die Sonnenernte ist extrem ungleichmäßig übers Jahr verteilt: Im Dezember nur gut über 10% von dem, was man im Juni/Juli enrtet. Pro Tag ist es noch viel extremer. Da liegt ein mieser Dezembertag oft bei einem Tausendstel(!) von einem guten Juni-Tag. Im Falle des PV-Autos heißt das wiederum, dass man die Panele viele Monate völlig umsonst spazieren fährt…
Andi meint
„kwPeak ist ein Wert der Unabhängig vom Wirkungsgrad ist“
Danke das weiß ich und frage deshalb nach dem Wirkungsgrad ihrer PV-Module. Wie hoch ist denn der? Oder besser gefragt: Welche Module (Bezeichnung) sind auf ihrem Dach verbaut?
Auf einem Hausdach auch mit Kammineffekt wird es vergleichbar heiß wie auf einem Autodach werden.
Franz Mueller meint
Ob sich ein KwPeak auf 4, 6 oder 8 qm streckt ist doch im Hinblick auf den durchschnittlichen Ertrag unerheblich.
Natürlich wird es unter einem Autodach wesentlich heißer als auf der Rückseite einer rückseitig durchströmten PV Anlage auf dem Hausdach. Legen Sie doch einfach mal eine Flasche Wasser an einem sonnigen Tag in ihr Auto und die gleiche Flasche unter ihre PV Module auf dem Dach. Der Unterschied sind mindestens 20°C.
Andi meint
„Ob sich ein KwPeak auf 4, 6 oder 8 qm streckt ist doch im Hinblick auf den durchschnittlichen Ertrag unerheblich.“
Das hat hier auch niemand behauptet.
Sie wollen mir nicht antworten?
Ich fragte nach dem Wirkungsgrad ihrer PV-Module.
„Natürlich wird es unter einem Autodach wesentlich heißer als auf der Rückseite einer rückseitig durchströmten PV Anlage auf dem Hausdach. Legen Sie doch einfach mal eine Flasche Wasser an einem sonnigen Tag in ihr Auto und die gleiche Flasche unter ihre PV Module auf dem Dach. Der Unterschied sind mindestens 20°C.“
Warum denn in das Auto?
Völliger Quatsch – da muß man auf dem Autodach und auf dem Hausdach messen. Und der Unterschied liegt im einstelligen Bereich.
Ich habe das mit einem Messgerät (nicht mit einer Flasche Wasser) gemessen.
Franz mueller meint
Das PV Modul wir von der Sonne von vorne erwärmt, durch den Stromfluss von innen und von hinten gekühlt. Da sich vordere und innere Erwärmung immer gleich Verhalten kommt es auf die Temperatur des Unterbaus an. Das ist auf dem Dach die Lufttemperatur und im Auto die Innenraumtemperatur.
Landmark meint
„Ohne-Armaturen-Brett“ das habe ich auch noch nicht gehört, sehr cool….
Allerdings gefällt mir das Model 3, und auch das „Ohne-Armaturen-Brett“ :-))
Landmark meint
siehe “ Kommentar Franz Moeller“ …Du hast mit deinem Kommentar recht.
Franz Mueller meint
Im Grunde nichts Neues. Statt den Quatsch mit dem Moos endlich zu begraben und ein realistisches Fahrzeug als Prototyp zu zeigen, gibt´s wieder Render-Bildchen.
Die Firma fährt so schnell auf den Abgrund zu, da bleibt eigentlich keine Möglichkeit das Ruder nochmal umzureißen. Wird eine schnelle Insolvenz werden…
Howbie meint
Also Fakt ist bis dato:
Sono wird genau so tot gesagt wie Tesla.
Noch sind beide Unternehmen da. DAS IST FAKT.
Über Geschmack in Design und Innenraum lässt sich sowieso nicht streiten.
Teslas sind bis jetzt halt mal mindestens knapp 100 % teurer (bitte erste rechnen und dann hupen, es sind knappe 100% wenn man die Prämie abzieht).
Über die Reichweite kann man diskutieren, wenn das Auto auf der Straße unterwegs ist. Vorher sind alle Kommentare heisse Luft.
Dass die 14, irgendwas kWh auf 100 km machbar sind zeigen Niro und Kona.
Die sind auch keine Tesla Model 3 mit Top CW Wert.
Also ganz locker durch die Hose atmen und nutzlose Kommentare für sich behalten, solange sie NICHT FAKTEN sind.
Franz Mueller meint
Du vergleichst ein 70 Mann Unternehmen mit 0 ausgelieferten Fahrzeugen und 0 seriennahen Prototypen mit Tesla (knappe 400.000 Fahrzeuge dieses Jahr) ?
Genau mein Humor…
hu.ms meint
400K ? Im ersten halbjahr waren es knapp 160K.
Und nachdem sie die geplante kapazitätserhöhung von 6K auf 10K pro woche nicht durchführen – weil sich die zusätzlichen M3 nicht verkaufen lassen – werden keine 330K erreicht. Von den weiterhin fetten Q-verlusten und den aktienkursverlauf ganz zu schweigen…
Chris meint
Das Display erscheint mir zu groß, insbesondere zu hoch… Man sollte den breiten Rand auf ein Minimum reduzieren, um auch störende Reflexionen zu vermeiden. Ansonsten macht der Innenraum einen guten Eindruck.
PK meint
Muss man das Moos im Armaturenbrett regelmäßig gießen?
Und – kann man es rauchen?
Und – haben das die Entwickler getan?
Steffi Zienz meint
Ja, man muss es regelmäßig gießen. Man muss es auch pflegen, aber man darf keine Herbizide verwenden, sonst muss man nach Trollhättan fahren und das Biosiegel wieder abgeben. Rauchen kann man es, wenn man es trocknet, die Innenraum-Steckdose ist ja für den Föhn gedacht. Im Gegensatz zu vielen anderen Komponenten steht auch hier der Zulieferer schon fest: Blume 2000.
alupo meint
Du fährst wohl einen der beiden Prototypen und hast das dort verbaute Moos schon vollständig geraucht?
Anders läßt sich Dein Kommentar schwerlich erklären ;-).
wambo13 meint
bekommt man in München wirklich so kurze Kennezeichen?
Naja hatte ein paar echte reale Bilder erwartet. Schaut mir zu sehr nach Presse Rendering aus.
CaptainPicard meint
Machen doch alle so, die Taycan Bilder vor ein paar Tagen waren doch auch gerendert.
Daniel meint
Dass man von denen auch mal wieder was hört. Instrumente erinnern an den ID 3. Leider ist der Akku zu klein. Kofferraum und AHK sind topp.
Leotronik meint
Frage an die Botaniker. Wieviel Grad Celsius überlebt das Moos in der Sommerhitze? Die Spitzenwerte überschreiten 60 Grad.
CaptainPicard meint
Das Moos ist tot und grün eingefärbt, das dient nur als Zierde/Filter.
Landmark meint
Das Moos lebt!
alupo meint
Das Moos ist laut Aussage von Sono tot. Daher erübrigt sich die Frage ob man es gießen muss.
Aber einige Spezialisten hier wollen es rauchen. Das sollte gehen, aber die Nebenwirkungen sind unschön wie man an einigen Kommentaren erkennen muss….
ceddl meint
Das sieht für mich sehr stark nach Rendering-Bildern aus. Das die ein Jahr vor Produktionsstart noch keine vorzeigbaren realen Prototypen mit Innenraum haben macht etwas sorgen. Vor allem da Sie mittlerweile eigentlich sehr mit der Absicherung beschäftigt sein sollten. Im Sommer 2020 zu testen erscheint mir etwas knapp, aber eventuell verschiffen Sie ja im Winter Ihre Autos nach Australien oder Südafrika…
Ich bin bei Start-Ups die von Leuten ohne jeglichen technischen Backround gegründet werden immer etwas skeptisch… Auch die Stellenanzeigen die aktuell ausgeschrieben sind wirken nicht so als ob Sie kurz vor dem Abschluss der Entwicklung stehen.
CaptainPicard meint
Porsche hat vor ein paar Tagen ebenfalls Render-Bilder vom Innenraum des Taycans gezeigt und das Auto soll schon in ein paar Monaten starten.
Stephan meint
Aber der Taycan wurde schon seit Jahren beim Testen entdeckt. Das Sion existiert nur im Computer.
Landmark meint
Und die Leute die damit eine Probefahrt gemacht haben?
https://www.youtube.com/watch?v=cudwjcnUL0w
Stephan meint
Die Testfahrten wurden in einem Konzeptfahrzeug mit BMW i3 Antrieb und i3 Elektronik in Kombination mit einer neuen Karosserie durchgeführt. Sogar ein versteckter BMW i3 Schlüssel wurde während der Testfahrten gefunden. Sie haben nichts mit dem zukünftigen Serienauto gemein.
Ceddl meint
Ein Auto mit Motor, Batterie und Hochvoltsystem von einem BMW i3 ist kein Prototyp der für Erprobungsfahrten geeignet ist. Das wäre so als wenn Mercedes sich nen Tesla Model 3 kaufen, den Motor und die Batterien + Leistungselektronik nehmen, in eine C-Klasse Stopfen und dann damit Erprobungsfahrten durchführen. Die Daten die dabei gesammelt werden, helfen nicht zur Optimierung des Produktes bzw. zum Finden von Fehlern. Die produzierte Version soll ja nen Powertrain von Continental bekommen, während dessen alle bisher gezeigen Sions auf nem i3 basieren.
Gunnar meint
Aber vom Taycan gibt es reale Prototypen auf der Straße.
Vom Sion leider nicht (jedenfalls keine sichtbaren).
JoSa meint
Ist dir schon mal aufgefallen, dass die Testfahrten bisher nicht auf dem öffentlichen Straßenland gemacht wurden.
Er hat noch keine Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr.
Den simulierten Crashtest im Computer hat er schon überstanden.
Aber der, mit einem serienmäßigen Fahrzeug fehlt noch.
ceddl meint
@JoSa du kannst auch Vorserienfahrzeuge ohne Crash Test zulassen. Es gibt spezielle Erprobungsträgerzulassungen. Das es keine straßentauglichen Protoypen vom Sion gibt, lässt eher vermuten, dass Sie schlicht nicht soweit sind in der Entwicklung. Der ID3, der Zeitgleich mit dem Sion auf dem Markt kommt fährt seit über einem Jahr als Prototyp durch die Welt… Die Powertrain Technik vermutlich noch deutlich länger als getarntes Fahrzeug
Swissli meint
Meines Wissens werden Innenräume bei Autos schon seit Jahren für Präsentationsmaterial (Medien, Prospekte usw.) gerendert, allerdings so professionell, dass man das nicht sieht. Virtuell kann man den Innenraum besser „einfangen“ (versch. Blickwinkel, keine Verzerrung, Ausleuchtung usw.) als mit Kamera.
Die Bilder von Sonos sind natürlich gerendert, aber vermutlich auch, weil man auch noch kein reales Cockpit hat. Macht mich bzgl. Sonso noch etwas skeptischer als ich schon bin.
alupo meint
Ich bin mal gespannt, ob sich alle die so aktiven Skeptiker hier entschuldigen, wenn der Sion, wie von mir vermutet, Ende 2020 in Produktion geht.
Ich finde es „schon überraschend überzeugend“, dass die ganzen bisher genannten namhaften Sion-Zulieferer wie Conti, Elron Klinger etc. nie widersprochen haben als sie namentlich als Zulieferer des Sion genannt wurden. Gerade sie sollten es durch viele Fachgespräche mit Sono am besten beurteilen können ob das Unternehmen eine Chance hat und würden ihren guten Ruf bei Problemen von Sono sicher nicht grundlos (wegen ein paar tausend Sions?) in Gefahr bringen.
Ich denke, bei dem Sion sind es die gleichen psychologischen Beweggründe wie beim Schlechtreden vom Model S. Liegt am „Deutschen Michel Syndrom“, kurz DMS. der mit dem DMS Infizierte kann objektiv nichts, hat es zu nichts Vergleichbarem gebracht, aber er weiss subjektiv in seiner ihm eigenen Traumwelt alles besser. Deshalb kamen große neuere Entwicklungen selten aus Europa, man denke nur an die CD (Sony/Japan), ans Handy (Motorola/USA) etc..
Wenn einer in Deutschland etwas größeres erfindet, dann wird er angefeindet und schlechtgeredet wie z.B. Carl Benz. Es ist für mich heute noch ein Wunder, dass er mit seiner Entwicklung Erfolg hatte. Vermutlich aber nur weil seine Frau pressewirksam das Auto klaute und damit einfach von Mannheim nach Pforzheim fuhr, ganz einfach so und ohne Erlaubnis des Erfinders oder gar der „das geht nicht Fraktion“.
Daran merkt man, dass sich in den Köpfen seit über 100 Jahren hier absolut gar nichts weiterentwickelt hat. Ist ja auch klar, denn der Darwinismus wurde durch Harz 4 außer Kraft gesetzt, d.h. jeder I…t kann erfreulicherweise überleben; und inzwischen sogar schreiben ;-).
Also lieber in Ruhe abwarten und schauen was passiert. Viele haben Tesla schon in 2013 in Konkurs gesehen, dann 2014 u.s.w. Dass das allesamt fakenews waren wissen wir heute. Dass sich Leute aber mit gleichen derartigen Behauptungen immer noch öffentlich outen liegt wohl nur am (vermuteten) anonymen Internet.
Oder stecken am bashing wirklich nur die etablierten Hersteller bzw. deren beauftragte (kleine) Agenturen mit ihren fleißigen Schreiberlingen dahinter? Vielleicht eine durchaus berechtigte Angst, wenn ich sehe, wie langsam die Forschung voranschteitet (am Beispiel real kaufbarer und echter eAutos, also ohne eWerksumbauten).
Aber sie wurden ja auch völlig kalt erwischt und suchen nun krampfhaft in ihren Schubladen nach Antworten. Manche Unternehmen erhalten sogar kostenlose professionelle Suchhilfe in Form der Staatsanwaltschaft. Diese will nur Geld im „Erfolgsfall“ ;-).
Franz Mueller meint
Es ist kein Bashing sonder beim Sion sind die Widersprüche (viel zu optimistisch berechnete WLTP und PV-Reichweite) einfach zu auffällig. Das wird von vielen Leuten offen angesprochen und durch Rechnungen und Vergleiche belegt.
Tesla hat hier in Deutschland zu Recht eine große Fangemeinschaft. Die Autos sind nicht perfekt, aber es sind aktuell noch die besten elektrischen Fahrzeuge. Das wissen die Fans und sind stolz drauf.
Sono Fans sind eine ganze andere Gruppe. Offenbar technisch so unbedarft, das die Widersprüche nicht auffallen bzw. einfach beiseite gewischt werden. Obwohl Sion NICHTS vorzuweisen hat, alle Termine seit Jahren verstreichen lässt, hören die Vorschusslorbeeren einfach nicht auf.
Absolut unverständlich für rational denkende Menschen.
alupo meint
Von diesen vermeintlich so tollen Experten wurden z.B. auch die mittels der PV Zellen erreichbaren kWh bzw. km pro Jahr angezweifelt.
Die jetzt neu dazu veröffentlichten gemessenen Werte sind sogar noch etwas besser geworden.
Ich denke, dass ein Großteil dieser sogenannten Experten einfach keine Ahnung haben und sich nur wichtig machen wollen.
Zum Verbrauch: wenn ich mit einem 2016-er Model S einen realen Jahresdurchschnittsverbrauch von 14,2 kWh/100 km hinbekomme wird der Sion auch 14, 0 laut WLTP schaffen. Davon bin ich überzeugt.
Dass die meisten Superfahrer dann im Jahresmittel einiges mehr an Energie verbraten, auch davon gehe ich aus. Insbesondere wenn sie die 3-phasige 11 kW Exportfunktion nutzen ;-).