Der Fahrdienstvermittler Uber hat im September den Service Uber Green in Berlin gestartet, mit dem Nutzer in der Hauptstadt Fahrten in Elektroautos buchen können. Das Angebot umfasst zunächst „eine mittlere zweistellige Anzahl“ von Stromern der lokal beteiligten Mietwagenfirmen und soll sukzessive ausgebaut werden. Verfügbar sind unter anderem die Modelle Nissan LEAF, Hyundai Ioniq und Jaguar I-Pace.
Bereits seit 2018 bietet Uber die Option Uber Green in München an. In der bayerischen Metropole waren Uber-Nutzer laut dem Unternehmen im vergangenen Jahr bereit, durchschnittlich fünf Minuten länger auf ein Elektroauto zu warten, anstatt ein kurzfristiger verfügbares Fahrzeug mit Hybrid- oder reinem Verbrennerantrieb zu wählen.
Bundesweit sind die Nutzer seit dem Start von Uber Green mehr als eine Million Kilometer mit vollelektrischen Uber-Green-Fahrzeugen gefahren. „Außerdem zeigen die Erfahrungen, dass Menschen nach der ersten Fahrt in einem vollelektrischen Auto dem Thema Elektromobilität deutlich offener gegenüberstehen“, so Uber. Nach München und Frankfurt hatte das Unternehmen die Option für Elektroautos zuletzt in Köln und Hamburg eingeführt.
Bei Uber Green wird der Fahrpreis vor der Buchung angezeigt und ändert sich auch bei längerer Fahrzeit oder Stau nicht. Vor dem Fahrtantritt wird ein Profil des Fahrers mit Foto, Kennzeichen und Service-Bewertung angezeigt. Ist die Fahrt abgeschlossen, kann bargeldlos mit Kreditkarte, Google Pay, Apple Pay oder Paypal bezahlt werden.
Manfred meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Alon meint
Das die Fahrer fast 12-13 std hinterm Steuer sitzen und von Geld kaum leben können und 25% an Uber abdrucken wird auch hier nicht erwähnt! Auch nich das durch Uber mehr Staus entstehen und und die Fahrzeuge sinnlos durch die Gegend fahren……Aber Hey, wem interessiert das schon,Hauptsache billig und trendy.
Nicht vor 2025 meint
Ein Unternehmen, sie zu knechten, sie alle zu finden,
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden“
NL meint
Genau so ist es, Uber ist ein absolutes Greenwashing-Unternehmen, kein tatsächlich nachhaltiger Ansatz, weder ökologisch noch sozial.
Taxi-Branche ist aber natürlich auch nicht besser, der Service seit Jahrzehnten schlecht, da muss sich dringend was tun, nur auf Uber schimpfen wird nicht helfen.
Hans Schönfelder meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.