• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

VDA-Präsident Mattes rechnet mit 70.000 weniger Jobs wegen E-Mobilität

25.11.2019 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 43 Kommentare

VW-produktion

Bild: VW

Autolobbyist Bernhard Mattes rechnet damit, dass die Umstellung auf Elektromobilität in der deutschen Autobranche zum Verlust von zehntausenden Jobs führt. „Wir gehen davon aus, dass etwa 70.000 Stellen wegfallen“, sagte der scheidende Präsident des Verbands der Automobilhersteller (VDA) im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger.

Mattes bekräftigte damit eine frühere Schätzung aus dem März, damals hatte er am Rande des Genfer Auto-Salon erklärt: „Wenn man die zusätzlichen Arbeitsplätze aus der Elektromobilität dagegenrechnet, dann bleiben trotzdem 75.000 Arbeitsplätze, die gefährdet sind.“

Dass die Branche aufgrund der Wende vom Diesel und Benziner zum E-Antrieb von weniger Beschäftigten in der deutschen Autoindustrie ausgeht, liegt an dem simpleren Aufbau von Elektroautos. Pkw mit Elektroantrieb haben im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor deutlich weniger Bauteile. Die wichtigste Komponente von Strom-Autos, die Batterie, wird zwar von deutschen Autoherstellern zusammengebaut, die im Kern verwendeten Zellen stammen jedoch von Zulieferern aus dem Ausland.

Den Stellenabbau würden die Unternehmen nur über einen längeren Zeitraum durch natürliche Fluktuation und Vorruhestandsregelungen sozialverträglich bewerkstelligen können, sagte Mattes. Die Mitarbeiter müssten bereits jetzt qualifizierter werden, und „nicht erst, wenn die E-Mobilität einen hohen Anteil erreicht“.

Nach anfänglichem Zögern wollen nun alle deutschen Autokonzerne verstärkt auf E-Mobilität setzen. Mattes glaubt, dass vollelektrische Antriebe dabei nicht für alle Regionen geeignet sind. „In einem dicht besiedelten Raum macht der rein batterie-elektrische Antrieb schon jetzt Sinn, weil vor allem kürzere Strecken zurückgelegt werden. Für lange Strecken brauchen wir Alternativen, zum Beispiel den Plug-in-Hybrid“, so der VDA-Präsident.

Newsletter

Via: Kölner Stadt-Anzeiger
Tags: Jobs, VDAAntrieb: Elektroauto

Volkswagen-Chef: „Müssen akzeptieren, dass Hybride für lange Zeit eine Rolle spielen werden“

Peugeot e-2008 kann ab 35.250 Euro bestellt werden

Auch interessant

VDA-Präsidentin Hildegard Müller: Masterplan Ladeinfrastruktur 2030 „grundsätzlich positiv“

Fiat-E-Ducato-laedt

Chipmangel bedroht europäische Autoindustrie, VDA und ACEA fordern schnelle Lösung

BMW-iX3

Industrieverbände warnen: Batteriestandort Deutschland und Europa in Gefahr

Mercedes-Batterieproduktion

Automobiler Mittelstand: Jedes zweite Unternehmen bewertet Lage als schlecht

Ford

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. oscar wilde meint

    02.01.2020 um 15:38

    Elektroautos sind bestens geeignet für jede Region, auch auf dem Land. Wenn man vernünftige Elektroautos baut jedenfalls, mit 300 bis 400 km reichweite. Tun die deutsche Hersteller ja kaum. Der Plugin-Hybrid is Resourcenverschwendung, diese ungenutzte Batteriekapazität sollte man besser in vollelektrischen Autos einbauen.
    Der Mattes meint noch immer deutschstlands Schwanz wedelt mit der Welt.
    Die letzte Einschränkungen für autonomes Fahren der EU sind die nächste Baustelle. Leider hat man hier noch nicht mal eine Ahnung wie weit der EU schon hinterher läuft. Der Knall wird noch viel größer als der vom Elektroauto. Der ganze Logistik für Personen- und Frachttransport wird sich revolutionieren. Das wird sich auf alle Industrien auswirken, nicht nur die 800 T MA im Automotive Bereich. Warum gibt es so wenige Menschen mit Ahnung, Vision und Mut in der Politik (inkl. VDA)?
    Aber Parkplatzgebühren nach Einkommen berechnen. Welch einer Vision. Gegenvorschlag: warum nicht PKW mit mehr als 100 Verbrenner PS oder länger als 4,50 m. der Zugang zum Innenstadt versagen (ernst gemeint, würde mehr für der Stadt bringen).

  2. Strauss meint

    28.11.2019 um 16:46

    Lipo, das sehe ich auch so. Freie Mitarbeiter kriegen was Anderes.Im Leben geht s immer auf und ab auch bei den Firmen wie beim Sport. Im Gegensatz zum Verbrenner ist man in der E Mobillität noch lange nicht am Ende der Entwicklung. Da gibt es noch viel Potential und Interessantes zu erfinden und zu bauen also wacht auf in Europa….
    Ladestruktur , leichtere bessere Batterien, Schnelltausch durch einheitliche Homologierung
    sowie Lademanagement. Es wird einer Kommen der mehr kann als E.M……………
    Verplempert keine Zeit mit H2.

  3. Andreas V. meint

    27.11.2019 um 22:39

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  4. Sam meint

    27.11.2019 um 08:41

    Es wäre doch durchaus mal interessant zu wissen wie viele Arbeitsplätze wegfallen wenn nicht auf E Mobilität umgestellt wird. Aber das wird halt nie betrachtet.

  5. BlackRain meint

    26.11.2019 um 17:29

    ICH rechne mit 70.214,8715 weniger Jobs UND MEINE Glaskugel lügt nicht !

    • Andreas V. meint

      27.11.2019 um 21:18

      Ganz genau. So macht man das!

  6. Offen gesprochen meint

    25.11.2019 um 21:13

    Eigentlich lustig: Obwohl niemand E-Autos (in wesentlicher Zahl) bauen will, sollen Jobs verloren gehen? BMW und Daimler wollen ja noch 2030 Verbrenner fertigen. Also doch nicht allein das E- Auto schuld am Jobverlust????

  7. Jürgen Kohl meint

    25.11.2019 um 20:26

    70.000 zeigt die völlige Realitätsferne des Herrn. Es werden 700.000 sein einschl. der Zulieferer. Das Model Y wird alle Rekorde brechen und ein Tesla Made in Germany“, der bereits in Tests ( technisch identisches Model 3) alle Konkurrenten (Audi A4, BMW 3-er, Mercedes C-Klasse) um Längen schlägt, wird den Niedergang der deutschen Hersteller einläuten. Das kommt davon, wenn überfütterte Manager uin den Chefetagen die Zeichen der Zeit nicht erkennen und sich der Lobbyarbeit sicher sind.

    • nilsbär meint

      25.11.2019 um 21:18

      Sehe ich ähnlich. Meine Schätzung: Von den 800.000 Beschäftigten in der deutschen Automobilindustrie werden mittelfristig die Hälfte wegfallen. Und der Rest wird sich auf deutliche Lohnkürzungen einstellen müssen. Und das ist das optimistische Szenario. Sollten die asiatischen Konzerne den weltweiten E-Auto-Markt dominieren, können es auch die von dir genannten 700.000 werden. Deutschland wird deshalb nicht untergehen, aber es wird uns alle treffen, ich befürchte sogar hart treffen.

  8. Ebi meint

    25.11.2019 um 19:23

    Wenn BMW und Daimler nicht bald in die Socken kommen, werden noch deutlich mehr als 70.000 Jobs wegfallen, außerdem wird es viele Zulieferer treffen, die den Umstieg nicht schaffen deshalb kommt mir die Zahl viel zu gering vor.

  9. H2O3 meint

    25.11.2019 um 17:53

    Soso, 70.000 Arbeitsplätze in wieviel Jahren?
    Das mildert wenigstens den kommenden Fachkräftemangel ein wenig!

    • Topifun meint

      25.11.2019 um 23:54

      Wenn es man Fachkräfte wären, die ihren Arbeitsplatz verlieren. Dort sind sehr viele angelernte Arbeitnehmer beschäftigt, allerdings für Gehälter wo von ausgebildete Fachkräfte in anderen Branchen nur träumen können.

  10. Frank meint

    25.11.2019 um 17:16

    Vor 6 Jahren hab ich mal gehört:
    Man muss immer wieder bereit sein sich selbst (die eigenen Umsätze) zu kannibalisieren – sonst wird man von anderen gefressen.

  11. elbflorenz meint

    25.11.2019 um 17:15

    angesichts das man vor nicht allzulanger zeit noch von hundertausenden gesprochen hat, sind 70.000 schon näher an der realität. meiner meinung nach könnten es sogar noch weniger werden, wenn wir endlich die zellfertigung nach deutschland holen. (was ja schon in ansätzen passiert) und ja – einige unternehmen aus dem süden von deutschland müssen jetzt endlich mal gas – sorry – strom geben in sachen bev …

    • Andreas V. meint

      27.11.2019 um 22:42

      Ja, besonders wenn sie die Landesfarben im Markenlogo führen.

      (ein noch-BMW-Fahrer)

  12. kritGeist meint

    25.11.2019 um 14:09

    „Umstellung auf E-Mobilität in der deutschen Autobranche zum Verlust von zehntausenden Jobs führt“ – Nein, der komplette Wandel in ziemlich allen Industrien führt zu Senkung der Jobzahlen, das ist auch kaum anders möglich, wenn ein Systemwandel stattfindet. – Das ist schon seit Jahrhunderten schon der Fall, deswegen hängen wir nicht auf Bäumen herum & sind auf dem Weg zum Mars. Der Grund ist „einfach“ = Aufgrund technol. Wandels, Automatisierung, Industrie 4.0, KI, standartisierte Geschäftsprozesse. Die E-Mobilität wird aber besonders, als die böse Entwicklung, als Ausrede genutzt.

    „Die Mitarbeiter müssten bereits jetzt qualifizierter werden, und „nicht erst, wenn die E-Mobilität einen hohen Anteil erreicht“. – Wer schlau war, hat schon früher angefangen die eigenen MA zu schulen, vielleicht nicht die älteren, aber wenigstens die Jüngeren & die Azubis!

    „Nach anfänglichem Zögern wollen nun alle deutschen Autokonzerne verstärkt auf E-Mobilität setzen.“ – Ist doch erstaunlich, wie schnell sich die Disruption durchsetzt, vor kurzem waren die Aussagen von Lars Thomsen noch futuristisch, jetzt nicht mehr :-)
    Die Ausreden werden nun auch immer geringer, nachdem VW-Diess, die Konkurrenz quasi „vor vollendeten E-Tatsachen“ gestellt hat. Witzig auch, dass die massivste Disruption, neben Tesla, von einem etablierten Bremser kam.

    • kritGeist meint

      25.11.2019 um 14:12

      Ergänzung:
      Auch vorher wurden schon tausende Jobs abgebaut, wenn mal wieder die Shareholder bedient werden mussten.

      • Jürgen Vonhoff meint

        25.11.2019 um 14:40

        Absolut korrekt 1+++

  13. Futureman meint

    25.11.2019 um 13:02

    Selbst, wenn VW eine alte Verbrenner-Fabrik abreißt und durch eine neue Verbrenner-Fabrik ersetzt wird sie wohl so gebaut, das mindestens 10% weniger Personal gebraucht wird. Problem sind also nicht nur die E-Autos, sondern die vielen alten Fabriken.
    Außerdem gibt es einen Fachkräftemangel in der Branche, denke die meisten schlauen Leute aus dem Bereich haben schon eine Bewerbung für Brandenburg laufen :-)

  14. Franz Mueller meint

    25.11.2019 um 12:56

    75.000 sind 10% von der Gesamtbelegschaft der Automobilindustrie in Deutschland.

    Auf 10% der Belegschaft kann man immer verzichten, fällt gar nicht auf.

    Trotzdem sind die Lohnkosten 10% geringer und man ist wieder konkurrenzfähiger.

    Hoffentlich kommt´s so.

  15. McGybrush meint

    25.11.2019 um 12:39

    Ich als Kfz Mechaniker bin grösste eAuto Fan.

    Macht Euch um mich keine Sorge. Denn nach deren Meinung müsste ich Gegner Nummer 1 sein. Nur blöd wenn selbst die „betroffenen“ aus den eigenen Reihen auf die eAutos warten.
    Bin zwar in unseren Beruf noch die Ausnahme mit der Begeisterung aber wird sich noch ändern.

    Ich mach mir um meine Zukunft keine Sorgen. Man muss sich nur auf sie einlassen.

    • kritGeist meint

      25.11.2019 um 13:42

      Klingt gut, das ist genau die richtige Einstellung *Daumen hoch* Kfz-Mechaniker werde auch zukünftig gebraucht, egal ob Verbrenner oder E, die Grundlagen sind teilweise noch die gleichen (Elektrik, Physik).
      Heutzutage gibts auch kaum Berufe, die ohne PC/Tablet auskommen, denn das ist heutzutage & zukünftig die Basis. Die normalen, etwas jüngeren Handwerker, die ich kenne, kommen mit einem Handy oder Tablet, fotografieren den Schaden + Beschreibung & schicken den Auftrag ins Büro. Bevor sie dort ankommen, ist alles schon vorbereitet (Material, Auftrag) oder bereits die Rechnung.

  16. Jörg2 meint

    25.11.2019 um 12:21

    Ich kann dazu nur immer wieder sagen/schreiben:

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales
    Arbeitsmarktprognose 2030

    Zwischen 2010 und 2030 sinkt die Anzahl der Erwerbspersonen (in Arbeit plus Arbeitslos) um 2,9 Mio.

    Zum Verständnis: Gemeint sind nicht die Arbeitsplätze sondern die Personen.

    Da ist ein Schrumpfen um 70.000 Arbeitsplätze mehrfach aufgefangen.

  17. Stocki meint

    25.11.2019 um 11:36

    Plug-in-Hybride sind der Strohhalm, an den sich Teile der deutschen Autoindustrie zu klammern scheinen. Damit kann man den Untergang der Verbrennersparte bestenfalls hinauszögern. Aufhalten wird diese Haltung gar nichts. Und wenn die deutsche Autoindustrie nicht die Kurve kriegt, wird sie nicht 70.000 Arbeitsplätze verlieren, sondern alle. Das wäre bitter. In Sachen Technologieführerschaft werden wir ja bereits so langsam nach hinten durchgereicht, nachdem wir die Sparte Konsumlektronik schon lange aufgegeben haben. Die klingenden Namen heißen heutzutage Amazon, Samsung, Microsoft und nicht Saba, Dual, Telefunken… Ich bin ja schon froh daß wenigstens in einem Tesla noch deutsche Technik drinsteckt und wir werden noch froh sein, daß sie ihre GF4 in D bauen wollen. Hoffentlich macht EM da keinen Rückzieher.

    • Hermann meint

      25.11.2019 um 11:47

      sie haben Recht. ER wird uns , die wir völlig verblendet und rückständig sind, an die Hand nehmen und ins gelobte Land führen.

      • Stocki meint

        25.11.2019 um 12:07

        Eigentlich wollte ich ja nicht antworten, don’t feed the Troll. Aber da Du meinen Post scheinbar nicht verstanden hast versuch ichs nochmal:
        Ich bin der Letzte der sich freuen würde, wenn die deutsche Autoindustrie wie andere Industriezweige (z.B. Solarbranche, Computerhersteller, Fernsehhersteller…) vor die Hunde gehen würde. Wenn sie untergeht, liegt das nicht an Tesla sondern an deren eigener Unfähigkeit. Ich will doch schwer hoffen, daß es soweit niemals kommen wird.

        • Klaus Schürmann meint

          25.11.2019 um 12:47

          Liebe Leute, wer kann Hermann noch ernst nehmen. E M ist nicht Jesus !
          Aber er macht was und was er macht hätten die Leute in der weltbesten Automobilindustrie auch machen sollen !

  18. Hermann meint

    25.11.2019 um 11:32

    Das Problem werden Gemeinden mit fahrzeuglastiger Industrieansiedlung haben. Wenn die ersten Werke schließen, dürfen sie ihre Frage, wo das Problem ist, wiederholen.

    • Hermann meint

      25.11.2019 um 11:33

      @ Peter W

    • EV1 meint

      25.11.2019 um 14:06

      Dann wird der Wohnraum in Stuttgart, München und Ingolstadt endlich wieder bezahlbar.

      • Ecoment meint

        25.11.2019 um 15:04

        Naja die Städte werden Teuerer in München stellt BMW für Emobillität 2 Und Autonomes Fahren 2 Tausend Leute ein billig werden Dörfer wie Roding Beziehungsweise aussterben . Das Wird die Metropolen auf neue Hochs bei Mietpreisen füren . Hart sind Dörfer mit einer Fabrik betroffen . Nicht die Metropolen . Zudem Wird in den Großen Städten mehr Entwickelt und weniger Produziert darauf können wir uns einstellen . Neue Hochpreise nicht günstiger. DAS IST HOFFNUNG GENAU SO WIE GRÜNER KAPITALISMUS

  19. alupo meint

    25.11.2019 um 11:18

    Das überlange Aussitzen der eMobilität hat sich nicht ausgezahlt, zumindest nicht mittel- und langfristig.

    Das war aber bei der CD schon so, beim Flachbildschirm, der Digitalkamera und, wie wir alle wissen, wird es ohne fremde Hilfe bei 5G auch nichts mit deutschem knowhow.
    Die Chinesen helfen uns auch in dieser Hochtechnologie. Wir können aber deren Geräte zumindest noch bedienen, wenigstens etwas. Selbst entwickeln, ja das konnten wir früher auch mal….

    Zum Glück ist wenigstens Tesla bereit, 3000 Dauerarbeitsplätze in Brandenburg zu schaffen, mit einer Option auf Verdopplung. Wenn man da auch die indirekten Arbeitsplätze addiert, ist das schon ganz ordentlich. Vielen Dank dafür. Ich hoffe, dass die Deutschen die Hilfe bei den wegbrechenden Arbeitsplätzen auch als freundschaftliche Botschaft anerkennen und diese Chance zu nutzen wissen. Wir werden es miterleben (müssen).

  20. Peter W meint

    25.11.2019 um 11:14

    Das ist doch reine Panikmache.
    Ich rechne mit 100.000 weniger Abgas-Toten und 250.000 weniger kranken Kindern.

    Die Autoindustrie soll mal ordentliche umweltfreundliche Autos bauen und nicht ständig rumjammern und nach Subventionen rufen. Baut endlich genug E-Autos dann könnt ihr viele Jobs im Elektronikbereich schaffen. Es fehlen nur die Ideen und Phantasie.
    Die 3000 Euro die der Staat jetzt für jedes E-Auto dazugibt reichen um einen 30 kWh-Akku zu bezahlen. Also bitte wo ist da das Problem?

    • Radfahrer meint

      25.11.2019 um 12:09

      100k weniger Abgastote? Die wollen bestimmt auch alle einen Job. Da sollten wir dringend mit geringerer Tabaksteuer entgegenwirken.

      Spaß beiseite: Je mehr Menschen, umso schlechter für die Umwelt oder? Wann darf denn endlich das Thema Familienplanung diskutiert werden?

    • 150kW meint

      25.11.2019 um 12:21

      „Die Autoindustrie soll mal ordentliche umweltfreundliche Autos bauen“
      Klar. Daher sind ja auch umweltfreundliche Kleinwagen so im Trend und mit den SUVs geht es bergab, weil die Leute das so dringen kaufen wollen…

      • BeatthePete meint

        25.11.2019 um 14:02

        Thermofenster ?
        Vorheizen vom Kat ?

  21. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    25.11.2019 um 11:14

    Wen interessieren schon die 75.000 Arbeitsplätze? Die Windkraft-Branche verliert gerade mal 35.000 Arbeitsplätze und kein Hahn kräht danach.
    Sind bei den 75.000 wegfallenden Arbeitsplätzen die 8.000 hinzukommenden Arbeitsplätze durch das Berliner Tesla-Werk schon abgezogen?
    Tatsache ist, dass Unternehmen, die technologisch oder dem Markt hinterherlaufen, immer mit dem Risiko leben, dass die Anzahl Arbeitsplätze tendenziell eher abnimmt, ggf. bis auf den Wert Null. Aber das war schon immer so und wird auch bei der E-Mobilität so sein.
    VDA-Club (VW ausgenommen), nicht heulen sondern handeln.

    • Hermann meint

      25.11.2019 um 11:41

      Mit „technologisch hinterherlaufen“ hat der kommende Personalabbau nichts zu tun.

      Die Antriebsfertigung beim BEV kommt bei gleicher Stückzahl mit weniger Perdonal aus, so dass In der Summe 75 K Arbeitsplätze wegfallen. Wohlgemerkt bei gleicher Produktionszahl.

      • PK meint

        25.11.2019 um 12:25

        Kodak, Nokia, Polaroid, Grundig, Telefunken, Siemens Fernseher, Braun, Loewe, Olivetti, usw.

        Es gibt bestimmt noch viele mehr…

        Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.

        • LIPo meint

          25.11.2019 um 13:51

          Nokia? Die sind als Netzwerkausrüster top im Geschäft: 12Mrd Umsatz, 100000 Mitarbeiter weltweit. Und damit meine ich nicht die Mobilfunksparte, die gehört HMD Global, befindet sich auf dem Nokia Firmengelände mit den alten Nokia Chefs und sind im Smartphone Markt weltweit Top 10, in Europa Top 5

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        25.11.2019 um 14:32

        @ Hermann: Wenn man Technologie-Treiber des Marktes ist, sprechen wir über neue, zusätzliche Arbeitsplätze bei höheren Stückzahlen. Die Rolle der Leittiers hat Tesla inne und eigentlich jeder kann sehen und erkennen, wie es funktioniert.

  22. SoundOfLithium meint

    25.11.2019 um 11:13

    „Die Mitarbeiter müssten bereits jetzt qualifizierter werden, und „nicht erst, wenn die E-Mobilität einen hohen Anteil erreicht.“

    Wir brauchen vor allem eine Fortbildung im Managementbereich.
    Dort braucht es Mitarbeiter die sich mit der neuen Technologie auseinandersetzen und nach Klärung der vorliegenden Fakten diese auch verstanden haben. Wie Hr. Diess von VW z.B.

    • LIPo meint

      25.11.2019 um 13:57

      Da machen Sie sich mal keine Sorgen, gerade in Deutschland sind im Gegensatz zu vielen anderen Ländern Facharbeiter bestens qualifiziert und schon längst fit für die Elektromobilität. Die Berufsbilder ändern sich ständig, was vor zig Jahren der Kfz Schlosser war ist heute der Kfz Mechatroniker.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de