Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat die Bilanz für die Fahrzeugzulassungen in Deutschland im vergangenen Jahr veröffentlicht. 2019 wurden demnach insgesamt 3,6 Millionen Neuwagen zugelassen, das sind 5,0 Prozent mehr als 2018. Die Zahl der neu zugelassenen Elektroautos ist mit 63.281 Fahrzeugen um 75,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Ihr Anteil liegt nun bei 1,8 Prozent.
Auch die anderen alternativen Antriebsarten schlossen das Jahr fast ausschließlich positiv ab: Fahrzeuge mit Hybridantrieb (239.250/+83,7 %) lagen bei einem Anteil von 6,6 Prozent, darunter die Plug-in-Hybride (45.348/+44,2 %) bei einem Anteil von 1,3 Prozent. Erdgasbetriebene Pkw (7.623/-29,4 %) und flüssiggasangetriebene Pkw (7.256/+55,6 %) waren mit einem Anteil von je 0,3 Prozent vertreten.
Der Anteil benzinbetriebener Pkw (59,2 %) lag 2019 leicht unter dem Vorjahresniveau (62,4 %). Der Anteil dieselbetriebener Pkw wies in der Jahresbilanz 32,0 Prozent auf (Vorjahr: 32,3 %).
Die bevorzugten Farben beim Neuwagenkauf waren 2019 erneut Grau (30,3 %) und Schwarz (24,8 %). Der Anteil der weißen Autos lag ebenfalls auf Vorjahresniveau (20,6 %). Mehr als die Hälfte aller Neuzulassungen entfielen auf die Segmente SUV (21,1 %), Kompaktklasse (20,5 %), Kleinwagen (13,5 %). Die deutlichsten Zuwächse verzeichneten die SUV mit +21,0 Prozent und die Geländewagen mit +20,3 Prozent.
Die CO2-Emissionen der Pkw lagen 2019 im Durchschnitt bei 157,0 g/km. (Seit 2019 gibt das KBA nur noch die nach dem neuen Fahrzyklus WLTP ermittelten CO2-Werte an, die direkte Vergleichbarkeit zu den Vorjahren ist daher nicht mehr gegeben.)
Die detaillierte Auswertung für den Dezember 2019 mit den Neuzulassungen der Antriebsarten nur in diesem Monat hat das Kraftfahrt-Bundesamt noch nicht veröffentlicht.
Andreas meint
„CO2-Emissionen der Pkw lagen 2019 im Durchschnitt bei 157,0 g/km“.
Und das nach WLTP, d.h. man kann gerne nochmal 10% draufpacken.
Diese Zahl sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Nix ist in den letzen 10 Jahren in Deutschland passiert, außer unsinniger Debatten über „Technologieoffenheit“, „sauberer Diesel“, „Reichweitenangst“, „Lithium, Cobalt“.
Alle diese Themen sind letztlich völlig irrelevant, und dienten nur zum Zeitschinden.
Verschwendete 10 Jahre.
MiguelS NL meint
„d.h. man kann gerne nochmal 10% draufpacken.“
Minimal 20%.
Wasco meint
Hybride sind bei ca. 640k, davon ca. 100k Plug-in-Hybride.
Wasco meint
Im Dezember wurden dann ca. 5.5k BEV zugelassen.
Nun gibt es ca. 150k BEV in Deutschland.
MiguelS NL meint
Ich denke dass in 2021 mehr BEV zugelassen werden als der gesamte Bestand bis Ende 2020.
Dieses Jahr kommen mehr BEV auf dem Markt als bis her ins gesamt, ich denke sogar zwei bis drei mal soviel. In 2021 auch wieder…
Gunnar meint
5748 im Dezember, um ganz genua zu sein.
Allerdings sind keine 150k BEV in Deutschland unterwegs.
Anfang 2019 waren es 83175 BEVs auf deutschen Straßen. Rechne die neuen 63281 BEVs dazu und zieh nochmal circa 10.000 Abmeldungen ab, dann kommst du auf circa 135k BEVs
hu.ms meint
Eine analyse des fraunhoferinstituts geht von einem fahrzeugbestand von bis zu 4 mio. BEV in D in 2025 aus.
Nun könnt ihr euch mit den steigerungsraten bis dahin spielen…
MiguelS NL meint
Wir brauchen nicht zu spielen. Er teilt die Ansicht dass BEV im Schnitt sehr wahrscheinlich mit rund 100% pro Jahr wachsen wird. D.h einen Abteil von >50% in Zulassungen bis Ende 2024.
Und ob es letztendlich im Schnitt 80, 90, 100 oder 110% pro Jahr wird, spielt keine Rolle, alle Indizien deuten darauf hin dass trotz des zögern der Konzerne, es sehr sehr schnell gehen wird. Spätestens bis Ende 2027 werden so gut wie keine Verbrenner mehr verkauft, auch keine Hybride oder PHEV.
Offen gesprochen meint
Vorausgesetzt, es gibt dann auch eine Ladeinfrastruktur für Städter.
Bislang landen nur wenige BEV in privater Hand. Es kann durchaus eine rasche Marktsättigung eintreten.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ich war letztes Woche in Düsseldorf. An der Kö gibt es zwar einen tollen Tesla-Store aber leider fast keine öffentlichen Ladestationen im Stadtgebiet. Irgendwie scheinen die Verantwortlichen der Stadt / der Stadtwerke (die, soviel ich weiß, sogar zu der sehr e-mobil-aktiven EnBW gehören sollen) von dem Thema E-Mobilität und deren Infrastruktur (und dass man damit sogar Geld verdienen kann) noch nichts mitbekommen haben.
Peter W meint
Das halte ich für unmöglich. 2030 wird immer noch die Hälfte der Neufahrzeuge in Deutschland einen Verbrennungsmotor haben.
Yoyo meint
@Peter W:
Ja der PKW-Bestand an Verbrennern wird bei 50 % in 2030 liegen. Bei den Neuzulassungen sehe ich keinen 50% Anteil in 10 Jahren. Die Politik wird dann sicherlich auch in Deutschland auf die Idee eine zusätzlichen „Dreck-Steuer“ für Verbrenner-Autos gekommen sein. Mann muss die Autos nicht verbieten, sondern halt nur so teuer machen, dass es sich für meisten nicht mehr lohnt, den alten Diesel weiterzufahren.
Damit umgeht man ein Verbot und das eventuelle Klagerisiko wegen einer „Vermögensenteignung“, sollte eine Zulassung des Autos entzogen werden.
McGybrush meint
Ich rechne damit das ohne Politische Einmischung nur alleine durch den Markt ab 2032 maximal 5% noch Verbrenner neu zugelassen werden.
Sledge Hammer meint
dann bemühe ich auch mal meine Glaskugel.
2030 werden keine Verbrenner mehr neu zugelassen. BEVs sind dann in jedem Fall, das heißt Anschaffung und Unterhalt günstiger als Verbrenner, so dass es keinen vernünftigen Grund mehr gibt einen Verbrenner zu kaufen. Auch der fortschreitende Klimawandel wird den Wandel zum BEV weiter beschleunigen.
Peter W meint
Wünschen tu ich mir das auch, nur glauben kann ich nicht daran. Dass Menschen einen vernünftigen Grund brauchen etwas zu tun oder bleiben zu lassen wäre mir aber neu.
Sledge Hammer meint
@Peter W
unterschätze niemals die Macht des Geldbeutels, da sind wir, bis auf wenige Ausnahmen, alle zu erreichen. Dann kommen ja noch andere Faktoren hinzu.
Irgendwann war es nicht mehr cool ein Tastenhandy oder einen Röhrenbildschirm zu kaufen. Dasselbe Schicksal werden auch die Verbrenner erleiden.
Sledge Hammer meint
@Peter W
da fällt mir noch was ein. Verschiedene Städte in Europa wie Oslo, Brüssel, London, Paris, bedrohen die Verbrenner mit Einfahrverboten oder Sonderzahlungen, was den Umschwung zum BEV nochmals beschleunigen wird.
Bestimmt sind wir Deutschen die letzten die den Umstieg schaffen werden, aber entziehen können wir uns dieser Entwicklung nicht.
DerOssi meint
Optimist
Sledge Hammer meint
danke
Uwe meint
In der Liste fehlen
Stuttgart, Frankfurt, Hamburg, Berlin und bald auch München
EsGeht meint
Ich lese in meiner ganz persönlichen Glaskugel, das es deutlich mehr sein könnten. Hier die Fakten mit Quelle: „Wir werden 2020 kommen mit Fahrzeugen, die alles können wie Tesla und um die Hälfte billiger sind“, erklärte Diess im Verlauf der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“. (manager-magazinPUNKTde vom 26.10.2018)
Ein ID der alles kann, was ein Tesla kann und 50% billiger als ein Model 3… Die deutschen Hersteller stehen für Qualität, Zuverlässigkeit und machen keine grossspurigen Ankündigungen, die dann doch nicht gehalten werden können. Sowas überlässt man anderen CEOs…
Aus dieser sachlichen Betrachtung aller Fakten und Sachverhalte komme ich zum Schluss, dass EsGeht :)… Stell dir vor, du kannst dieses Jahr ein BEV kaufen, der 50% günstiger ist als ein Tesla, aber alles kann was ein Tesla auch kann – BOAAHH… WAHNSINN!
hu.ms meint
Im oktober 2018 gab es in D kein M3 zu kaufen.
Die ersten konnten erst im dez. 2018 bestellt werden.
Diese Diess-aussage bezog sich damals auf die modelle S und X und deren kaufpreise ab 70K.
Gunnar meint
Wenn sich Diess nur auf die bis dato in Deutschland verfügbaren Model S und X bezog, dann mag er wohl beim Preis recht haben, aber nicht bei den Eckdaten: Reichweite, Leistung, Zugkraft, Kofferraumvolumen, OTA-Fähigkeit usw…da sind Model S und X dem ID3 natürlich überlegen, weil völlig andere Fahrzeugklasse.
Also ist seine Aussage leider nicht haltbar.
Stefan Ein meint
Das hat VW erst recht nicht eingehalten.
EsGeht meint
Der Artikel sagt oder suggeriert jedoch das Model 3, welches schon auf dem Markt in den USA war und hier in aller Munde…
JuergenII meint
„Die deutschen Hersteller stehen für Qualität, Zuverlässigkeit“???
Ich lach mich schlapp! Die unzuverlässigsten Fahrzeuge die ich in meinem bisherigen Autoleben hatte kamen aus dt. Produktion. Von den überteuerten Neuwagenpreisen, Wartungs- und Reparaturkosten ganz zu schweigen.
Ich sehe hier auch weit und breit noch keine Alternative zum Modell 3 außer evtl. dem Polstare 2.
Allerdings beobachte ich den chinesischen Markt. Dort hat BYD den e2 auf die Straße gebracht. Mit zwei Reichweiten von 300 und 400 km kostet der Wagen umgerechnet 12.500 bis 17.000 US$. https://www.chinapev.com/byd/byds-new-ev-byd-e2-is-ready-in-china-market/
Bei uns kosten solche Reichweiten zwischen 30.000 und über 40.000 €!
Es gäbe sie also bereits, praxistaugliche EVs für den kleinen Geldbeutel. Da wird sich auch Diess anstrengen müssen, um in die Peisregionen zu kommen.
Gunnar meint
sollte das Fraunhofer Institut recht behalten, kommt das einer gleichmäßigen Steigerungsrate von mehr als 80% gleich. Im Jahr 2025 würden die BEVs dann circa 2/3 aller neuzugelassenen PKWs ausmachen. Wäre wünschenswert, kann ich mir aber jetzt noch nicht vorstellen, weil diese Quoten nicht notwendig sind zur Erreichung der C02-Grenzwerte. D.h. die etablierten OEMs werden hier künstlich bremsen (so wie bis Ende 2019 schon zu sehen).
Bis 2030 müssen die Hersteller ihren durchschnittlichen CO2-Ausstoß nur auf 59g CO2/km senken. Mit diesem Wert lassen sich leider noch viele Verbrenner verkaufen, sodass der Verbrenneranteil in 2030 leider noch bei circa 50% liegen kann.
hu.ms meint
Sie werden sicher nicht künstlich bremsen. Was nachgefragt wird, wird gebaut.
Sh. SUV. Die grossen konzerne betreiben ausführliche marktforschung und wissen relativ genau was die leute in 6 oder 12 monaten kaufen. Deshalb haben sie auch keine panik vor tesla.
Die BEV-produktion wird in den einzelnen fahrzeugsegmenten so aufgebaut wie die nachfrage eingeschätzt wird. Bei VW z.b. arbeiten sie gerade mit hochdruck am ID.4X, weil dem als e-pendent zum stark nachgefragten tiguan die größten marktchancen eingeräumt werden. Q4 e-tron, EQA, Xi3 und M3 kommen ja auch in dieser klasse.
Wenn die nachfrage höher ist, werden mehr gebaut – keiner lässt sich geschäft entgehen, wenn sie zu gering ist sind preisnachlässe notwendig, da ja die EU-emissionsvorgaben erfüllt werden müssen.
Uwe meint
Das hat sich ausgebremst.
Wer dann nicht liefern kann ist geliefert.
Roland meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Roland meint
August 2020 natürlich
sorry.
hu.ms meint
Was war denn der ursprüngliche termin?
Mir ist nur sommer 2020 bekannt.
Jörg2 meint
@hu.ms
Ich kenne die bisherige Aussage „Mitte 2020“.
Das wäre nach meinem Kalender Ende Juni, Anfang Juli.
Steffi Zienz meint
„Mitte“ des Jahres X ist eine beliebte Formulierung bei Unternehmen und Behörden.
„Mitte“ impliziert, dass man das Jahr drittelt (Anfang, Mitte, Ende).
Das erste Drittel geht somit von Januar bis April, das zweite von Mai bis August und das letzte von September bis Dezember.
Wenn die Kiste also im August 2020 rauskommt, hat VW sein Ziel mit „Mitte 2020“ noch ganz wunderbar erreicht und hat nix verschoben.
Jörg2 meint
@Steffi
Keine Ahnung, welchen Kalender VW so nutzt. ;-))
Ich gehe davon aus, dass egal wie es läuft, es wird von VW eine Siegelmeldung geben.
bensch meint
Ich freu mich sehr auf die Modelloffensive. Das grundsätzliche Problem, das ich jetzt sehe, ist, dass die Energiebranche nicht schnell genug hinterher kommen wird. Jeder, der die Möglichkeit hat, ist gut damit beraten, sich Solar aufs Dach zu packen.
Futureman meint
Wenn, so wie es scheint, bereits morgen!! die Produktion des Modell Y beginnt und damit der gesamte Weltmarkt weiter mit stark ansteigenden Stückzahlen geflutet wird, werden auch die Zahlen in Deutschland stark ansteigen. (Konkurrenz belebt das Geschäft)
Daher vermute ich dann doch für dieses Jahr eine Steigerung um 150-200% und nächstes Jahre (Modell Y-Produktion auch in Detuschland!) nochmal 150-200%. Danach immer noch mindestens eine Verdoppelung und einen gleichzeitigen Einbrauch bei den Verbrennern…
Daytrader meint
Schon die Bezeichnung „Verbrenner“ ist nichts anderes als Marketing. Und von Marketing versteht der Musk eine Menge.
Unternehmenswert: 80 Milliarden – Gewinn: 0
Woher kommt der Strom aus den „Superchargern“?
Wird da Uran verbrannt, wie in dem Atommeilern in Frankreich? Oder Kohle und Gas?
Jörg2 meint
@Daytrader
Ich dachte bisher, der Begriff „Verbrenner“ hätte etwas mit dem Wirkprinzip dieser Maschinen zu tun. Tsss… So kann man sich irren…
Grammatik? „Woher kommt der Strom aus den Superchargern?“ Was meinst Du damit? Die Stromquelle FÜR die Supercharger oder tatsächlich „aus“? „Aus“, also raus, kommt er aus dem angeschlagenen Ladekabel.
„…Uran verbrannt…“ Bis Du Dir sicher, dass Du das Prinzip eines Kernreaktors erfasst hast?
Will sagen: Ich verstehe Deinen Beitrag nicht. (Was an mir liegen könnte.)
elbflorenz meint
Da bist du ned der einzige … ;-)
Und ich glaube, das liegt auch ned an dir …
Peter W meint
Daytrader, wie Jörg 2 schon sagt, der Motor heißt Verbrenner, was eine Abkürzung für Verbrennungskraftmaschine ist. Das hat mit Marketing absolut nichts zu tun, das ist einfach so.
Im Gegensatz zu einem Atommeiler, der eigentlich Kernkraftwerk heißt, weil die Kraft aus dem Atomkern kommt, wird im Verbrennungsmotor tatsächlich was verbrannt. „Verbrennen“ oder auch oxidieren ist eine chemische Reaktion mit Sauerstoff. Die Reaktion in einem Kernreaktor, also das Spalten von Atomkernen, hat mit dem Verbrennen eines Stoffes absolut nichts gemeinsam.
Soviel mal zu Deiner physikalischen Unkenntnis. Ich hab nichts gegen Menschen, die vieles nicht wissen, ich bin ja selbst davon betroffen nicht viel zu wissen. Man sollte aber wissen was man nicht weiß und sollte dann mit Behauptungen zurückhaltender sein.
Wo der Strom für eine Ladestation her kommt ist im Prinzip egal, das Endergebnis ist immer besser als Benzin und Diesel zu verbrennen.
Daytrader meint
Selbstverständlich hat: “ich fahre kein Verbrenner“ nichts mit Marketing zu tun und basiert nur auf Tatsachen.
Und der Musk-Strom kommt aus keinem Fall aus „Brennstäben“ in Frankreich. Das Uran zerfällt von selbst und Frankreich braucht es auch nicht für Atomwaffen. Verschwörungstheorien und Aluhut.
Es ist mir Wurscht, wenn die „Zivilgesellschaft“ es partout so will, solle es so sein. Ich werde mich danach richten und es mitnehmen.
Wer zahlt ist mir egal…
Jörg2 meint
@Daytrader
Wer zu viel ironisiert, bekommt irgendwann bösen Sarkasmus. Manchmal auch wirren Sarkasmus.
Daytrader meint
Jörg2
Ich bin hier in einem E-Auto Forum. Da schreibt man nicht von einem Diesel oder Benziner, sondern von einem „Verbrenner“. Das ist selbstverständlich nicht neutral, sondern beinhaltet eine Wertung.
„Verbrennung „ ist böse und ich bin nicht böse. Mein Strom basiert nicht auf „Verbrennung“.
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich….
Jörg2 meint
@Daytrader
Achso!
jomei meint
Und wer das Wort „Verbrenner“ für zu polemisch hält, kann es ja mal mit dem älteren Explosionsmotor versuchen. Die Eindeutschung „Zerknalltreibling“ ist durch die Nazis zum verbrannten Verbrennerbegriff geworden. ;-b
Ebi meint
Also ich finde, „Verbrenner “ ist ziemlich neutral, manche nennen diese prähistorischen Fahrzeuge ja auch „Stinker“, was jetzt auch nicht ganz falsch ist ;-)
McGybrush meint
Benzin wird dagegen mit Windrädern aus der Erdegeholt und mit Solarstrom gecrackt?
In 100km Benzin stecken schon mindesten 70km Strom für ein Elektroauto drin. Egal wie böse Strom ist. Er fällt auch bei der bisherigen Fortbewegung an. Nur das man Ihn dort komplett Ignoriert. Dort wird einzig und allein das CO2 Thematisiert. Nicht aber das wie mehr Rohstoffe Verbrennen als wenn wir nur Elektrisch fahren. Beides nicht grün. Aber elektrisch ist eben die Rohstoffärmere die die Erde um Weiten weniger ausbeutet.
Du hast sicher Silvester gefeiert und nochmal auf 2019? angestossen so wie die nächsten 20 Jahre? Du lebst als ab sofort Mental immer in 2019 was die Technik und Fortschritte angehen? Verbrenner hatten 100 Jahre Zeit um so Umweltfreundlich zu sein wie sie heute nun sind. Nun ist es Zeit für was neues. Und es geht gerade erst los. So gut wie das eAuto zu seinen Anfängen startet konnte man damals beim Ford Model T nur träumen. Es wird jedes Jahr immer besser. Ob man will oder nicht. Dazu ist der Mensch zu strebsam und lässt sich nicht von einzelnen Miesepetern bremsen.
MiguelS NL meint
Gründliche Analyse hat letztens 42 kWh für 6 L Diesel ergeben. Für Benzin ist es natürlich ähnlich. D.h. 7/6 * 40 = 46,7 kWh. Mit 46 kWh fährt ein Model 3 locker 255 km (ohne Eco-Modus, Eco-Reifen …) D.h. mit dem Strom der benötigt wird für 7 Liter Benzin wird fährt ein EV 255 km.
Steffi Zienz meint
Herzlich willkommen im Forum, Daytrader!
Ich glaub, du wirst hier viel Belustigung reinbringen! :-)
Lewellyn meint
Nächstes Jahr 150%. Mindestens. Die Strafzahlungen müssen vermieden werden…
Daytrader meint
Um die planwirtschaftlichen Strafzahlungen zu vermeiden, werden die Autohersteller die Elektroautos fast verschenken.
Dann nehme ich auch eines. Ist ja auch gut für mein Gewissen und meinen Fußabdruck.
Fahre kostenlos in die Innenstadt und parke kostenlos auf dem Elektroauto-Parkplatz.
Ich sehe das emotionslos: einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul…
EdgarW meint
LOL, was anderes als den Kampfbegriff „Planwirtschaft“ hast Du nicht anzubieten? Das nennt man „marktwirtschaftliches Steuerungsinstrument“, sowas gibt es sogar in Manchester-Kapitalismen.
Aber troll nur weiter auf einfallslosem Niveau
Daytrader meint
Planwirtschaft ist asozial. Da subventioniert die Verkäuferin und Krankenschwester über ihre Steuern den Tesla-Fahrer.
Sledge Hammer meint
@Daytrader
Da hast du Recht!
Planwirtschaft ist asozial. Da subventioniert die Verkäuferin und Krankenschwester über ihre Steuern den Diesel Fahrer.
Ist das für dich in Ordnung?
MiguelS NL meint
Ich denke nächstes Jahr ist D bei 4% BEV, in 2021 minimal 8%. Der BEV-Anteil ist in den letzten Jahren im Schnitt mit 85% pro Jahr gewachsen. Sollte 2020 unter 100% sein, dann wird 2021 100+%.
Daytrader meint
Wäre es eine Bundestagswahl, würde man es mit 1,8 Prozent nicht in den Plenarsaal schaffen. Das liegt an den ewiggestrigen „Verbrennern“.
Es müssen also noch mehr planwirtschaftliche Subventionen ausgereicht werden. 10000 Euro Rabatt , keine KfZ-Steuer lebenslang und kostenloser Strom bei Aldi, Lidl und jeder Tanke.
Futureman meint
Einfach mal 75% Wachstum pro Jahr in den Taschenrechner eingeben und sehen, was in 7 Jahren aus 65000 wird…
Hermann meint
Sie kommen keine 7 Jahre weit:)
Die Hybriden ohne Plugin werden binnen 4 Jahre den Gesamtmarkt nahezu vollständig erobert haben, wenn man die im Artikel genannte Wachstumsraten der verschiedenen Antriebe fortschreibt.
Hermann meint
Ergänzend: Die Wachstumsrate der Hybriden ohne Plugin liegt um 95 % wie sich aus den genannten werten für die Hybriden ableiten lässt.
EdgarW meint
Der Herr versteht Prozentrechnung nicht, janu.
1,75% ist ein extrem starkes Wachstum, nah an der Verdoppelung Jahr-zu-jahr. Wo gibt’s das sonst bei so teuren Gütern? Die Hersteller müssen ja auch hinterherkommen. Und es ist so stark gewachsen, obwohl noch wenige Modelle auf dem markt waren und viele extreme Lieferfristen hatten, hauptsächlich, da die Hersteller sie aus strategischen Gründen erst 2020 verkaufen wollen
Exponenzielles Wachstum, bis die Steigung sich wieder verringert -> S-Kurve. Erstmal läuft’s exponenziell.
Bei gleichbleibendem Wachstum (unwahrscheinlich, es wird sich stark steigern, da 2020 viele Modelle auf den Markt kommen und die Hersteller alle Schleusen öffnen):
2020 – 1,8 * 75% = 3,15%
2021 – 5,5%
2022 – 9,6%
2023 – 16,9%
Natürlich ist das nur Mathematik, die Realität folgt und wird Dich überraschen. Aber Du wirst dann behaupten, Du hättest den Boom der E-Autos ja als erster vorhergesagt.
Hermann meint
EdgarW,
Nichts für ungut.
Auch ihre Rechenkünsten scheinen begrenzt zu sein.
„ 1,8 * 75 %“ ergeben bestimmt nicht 3,15 % :)
Leotronik meint
1,8*1,75=3,15. Wo ist da ein Fehler?
Hermann meint
leotronik,
Sie beherrschen offenbar Prozentrechnung ohne Taschenrechner.
Aber das Lesen;)
Ebi meint
@Herrmann: Dann setz doch bitte einfach statt * ein +. Kann man sich auch ganz leicht aus dem Text oben herleiten.
EdgarW meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Gunnar meint
Aber wo er recht hat, hat er recht. Die aufgestellte Gleichung wurde falsch erstellt und falsch gelöst.
Jeder Mathelehrer würde hier kein Auge zu drücken uns berechtigterweise 0 Punkte vergeben.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Peter W meint
Ohje! Und ich dachte ich sei kein besonders schlauer Rechner …
Aber wie sagte schon Helmut Kohl vor über 20 Jahren zu einem Reporter:
Sie sollen nicht das schreiben was ich gesagt habe, sondern das was ich gemeint habe :-)
Utx meint
Exponentialfunktionen sind für manche Menschen nicht leicht zu begreifen.