Im vergangenen Jahr sind weltweit 83 Tankstellen für mit Wasserstoff betriebene Elektrofahrzeuge in Betrieb gegangen. In Europa wurden 36 Stationen neu eröffnet, in Asien 38, in Nordamerika 8 sowie eine im arabischen Raum. Deutschland erweiterte sein Netz um 22 Tankstellen, Korea um 18 und Japan um 11. Das zeigt die jüngste Jahresauswertung von H2stations.org.
Zum Jahresende 2019 waren weltweit 432 Wasserstoff-Tankstellen in Betrieb. Davon 330 öffentlich zugängliche Stationen, an denen wie an konventionellen Tankstellen getankt werden kann. Die Zahl der öffentlichen Tankstellen hat sich damit in den letzten fünf Jahren mehr als vervierfacht. Für 226 weitere Tankstellen bestehen derzeit Planungen an konkreten Standorten.
Europa verfügte der Auswertung nach zum Jahresende über 177 Tankstellen, davon 87 in Deutschland. Frankreich liegt mit 26 Tankstellen an zweiter Stelle in Europa und plant mit 34 Tankstellen einen vergleichsweise dynamischen weiteren Ausbau. Der Schwerpunkt liegt dort allerdings auf der Betankung von Bussen und Lieferfahrzeug-Flotten und weniger auf öffentlich zugänglichen Pkw-Tankstellen wie im Rest Europas. Eine deutliche Steigerung der Tankmöglichkeiten erwartet H2stations.org auch in den Niederlanden, wo derzeit 21 neue Tankstellen in konkreter Planung seien. Die Schweiz habe 4 Tankstellen in Betrieb und 6 weitere fest geplant.
In Asien sind den Marktbeobachtern nach 178 Tankstellen in Betrieb, davon 114 in Japan und 33 in Korea. Die 27 identifizierten chinesischen Tankstellen dienen fast ausschließlich zur Betankung von Bussen oder Lkw entsprechender Flottenbetreiber. Das kurzfristig ambitionierteste Wachstum zeigt sich in Korea, wo Informationen über 40 geplante Tankstellen für Pkw und Busse vorliegen.
Von den 74 Tankstellen in Nordamerika befindet sich der größte Teil mit 48 weiter in Kalifornien. 2019 gingen dort 4 neue Tankstellen in Betrieb, 21 weitere sind in der Umsetzung. Mit neu eröffneten Tankstellen in Malaysia und Saudi-Arabien gibt es jetzt zudem zwei weitere Länder mit Wasserstoff-Tankinfrastruktur.
Andreas meint
Wenn hier über H2-Tankstellen gesprochen wird, wird in der Regel eine oder zwei Tanksäulen gemeint. Das Wort „Tankstelle“ assoziiert hier etwas, was in der Ausstattung einer „normalen“ Verbrennertankstelle entspricht.
Daneben wird auch kein Wort darüber verloren, wie hoch die Kapazität dieser Tanksäulen ist. Wieviel kg konnen denn an so einer Tankstelle komprimiert werden, bis der Gastank leer ist und der nächste Trailer kommen muß?
Daneben habe ich noch immer kein Konzept gesehen, in dem für die Versorgung der PKWs in Deutschland der Weg von erneuerbarem Strom über Elektrolyse -> Lagerung -> Transport-> Lagerung -> Ladesäule dargestellt wird.
@ecomento : Vielleicht weiss ja ecomento etwas über so ein deutschlandweites Konzept.
Andy_Be_Scheuer_t meint
Ich hatte einen Hyndai Nexo für eine Woche zum „kennen lernen“, da ich mir ein eigenes Bild zum Thema H2 Antrieb machen wollte, und habe diese Gelegenheit genutzt, um die Reichweite unter meinen Alltagsbedingungen zu testen. Am Ende der Woche stand noch eine Restreichweite von 10 Km im Tacho, ein ordentliches Gepiepse und Geblinke im Cockpit…in der Zwischenzeit hatte ich mit dem Fzg. 744 Km zurück gelegt.
Das ergibt einen Durchschnittsverbrauch von ca. 0.85 Kilo auf 100 Km.
In knapp 6 Minuten waren die Tanks wieder voll, pro Minute geht also gut ein Kilo H2 rein.
Was ich zunächst wertfrei feststellen kann ist, FCEV funktioniert problemlos und wird sicherlich so manchem ICE Nutzer den Umstieg auf elektrische Antriebe erleichtern.
Gerade für meinen Nachbarn wäre dieses Technik ideal, ist ein krasses Gewohnheitstier.
Albert Deutschmann meint
@Andy_Be_Scheuer_t: Genau das sind die Punkte. Es funktioniert einwandfrei und man kann manchen ICE Fahrer den Umstieg erleichtern.
Leider wird aber viel über die vermeintlichen Nachteile lamentiert. Die BZ/H2 Technologie hat noch ein sehr großes Potential günstiger als das BEV zu werden. Die Effizienz wird sich mit den nächsten Generationen auch noch verbessern.
Die BZ könnte problemlos hier in D hergestellt werden, ohne große Abhängigkeit von Komponenten/ Grundstoffen wie bei der Batterie. Also warum nicht beide Technologien unterstützen?
Andreas meint
„Die BZ/H2 Technologie hat noch ein sehr großes Potential günstiger als das BEV zu werden. Die Effizienz wird sich mit den nächsten Generationen auch noch verbessern.“
<- Das ist eine Behauptung ohne Beleg. Wenn die Chemie dagegen ist, dann gibt es kein großes Potential. Es geht hier um einen Membranprozess, der ist prinzipiell langsam.
Die BZ könnte problemlos hier in D hergestellt werden, ohne große Abhängigkeit von Komponenten/ Grundstoffen wie bei der Batterie.
<- Dies ist inkorrekt. Die Brennstoffzelle benötigt Platin und das wird aus dem Ausland (Russland, Südafrika) bezogen.
Also warum nicht beide Technologien unterstützen?
<- Weil es energetisch keinen Sinn macht. Fortschritt bedeutet hier, energieeffizienter zu werden. Die Kombination aus Strom und Elektroantrieb ist das effizienteste, was wir haben.
Albert Deutschmann meint
@Andreas_Nün: Können Sie was über den Durchschnittsverbrauch sagen?
Ich kann etwas dazu sagen, beim Mirai und meiner Fahrweise ( Schneller als Tesla Schleichfahrt hinterm LkW Windschatten) sind es 0,9 kg/100 km.
Und jetzt? Wobei hilft die Information jetzt hier in der Runde die sowieso keiner glaubt. Genauso wenig glaubt, dass die Wartungskosten mit großen Abstand günstiger sind als bei einem konventionell angetriebenen Fahrzeug. Genauso wenig glaubt, dass die CO2 Emissionen sogar bei Erzeugung von H2 aus Dampfreformierung geringer sind als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Genauso wenig glaubt, dass die Kosten einer H2 Tankstelle schon unter 1M€ sind……… Ich könnte jetzt sehr lange weitermachen. Wie gesagt, glaubt sowieso keiner hier in der Runde. Es darf ja auch keinen weiteren Antrieb geben neben dem heiligen (Tesla) BEV, nee?
Hier werden manchen Unwissenheit und Böswilligkeit unterstellt, die Frage ist bei wem trifft es tatsächlich zu und beim wem nicht? Gott sei Dank gibt es für mich und viele andere Mitmenschen noch eine reale Welt außerhalb der digitalen Welt.
Peter W meint
Wie alt ist der Mirai und wieviel km hat er? Über Wartungskosten kann man erst was sagen, wenn man mal mindestens 50.000, besser 100.000 km drauf hat. Ich war mit den Wartungskosten meines Verbrenners im ertsen Jahr auch sehr zufrieden.
ze4you meint
Ich will hier sicher niemanden zum Weinen bringen, aber es gibt Fakten und es gibt Wunschdenken. Hier mal was aus der Kategorie Fakten:
„Die Wasserstoffstation in Siegen wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im NIP, dem Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, gefördert. Die Gesamtinvestitionskosten für die Tankstelle in Siegen belaufen sich auf 1.579.446 Euro. Die Fördersumme für die Tankstelle beträgt 947.668 Euro.“ Quelle: siegen.de/wirtschaft/elektromobilitaet/wasserstoff/erste-wasserstoff-tankstelle-der-region-in-siegen-eroeffnet/
In Deutschland gibt es rund 14.459 herkömmliche Tankstellen (Stand Q1 2020: Mineralöl Wirtschafts Verband e.V.) und rund 18.385 Elektro-Ladesäulen (Stand Q1 2020: Statista).
Ein Trost bleibt den FCEV-Fahrern immerhin: Sie haben ihre H2-Tankstellen sehr exklusiv für sich.
ze4you meint
Noch eine Ergänzung: Gleich fünf Wasserstoff-Fahrzeuge der Stadt Siegen können die neue Einrichtung direkt nutzen. Die Brennstoffzellen-Pkw sind mit rund 224.000 Euro aus dem Landesprogramm „Emissionsarme Mobilität“ gefördert worden.
Aus siegerlandkurier.de/siegen/volltanken-bitte-erste-wasserstoff-tankstelle-suedwestfalen-siegen-eroeffnet-12666837
Oder Heidelberg: „Mit der neuen Wasserstofftankstelle verpflichtet sich die Stadt, bis 2021 eine Brennstoffzellen-Fahrzeugflotte von 30 Fahrzeugen aufzubauen. Schon heute gehen wir mit gutem Beispiel voran: Aktuell gibt es vier Autos dieser Technik in unserem städtischen Fuhrpark – 2020 soll das erste Brennstoffzellen-Müllfahrzeug hinzukommen.“
Wie sorgfältig die Politik doch mit unseren Steuergeldern umgeht. Der Zweck heiligt eben die Mittel und die mächtige H2-Lobby versucht dies entgegen alle Vernunft durchzusetzen. Jetzt könnt ich fast weinen. Ist das ein Trost lieber FCEV-Fan?
Albert Deutschmann meint
@ze4you: Ist das ein Trost lieber FCEV-Fan?
Vermutlich ist das eine Anspielung auf mein Post oben. Keine Panik ich brauche keine Trost. Wenn Sie bei den ganzen aufgeführten steuerlichen Dramen Trost brauchen, dann habe ich auch etwas für Sie: BMWI fördert Batterieforschung mit 500 Millionen €. 100 Millionen € gehen alleine nach Münster.
Irgendwie genauso sinnloses Kommentar, oder?
Stocki meint
@Albert Deutschmann
ist doch alles prima, du kannst mit deinem hoch-subventionierten (bzw. steuerfreien) H2 und den von Toyota übernommenen Wartungskosten deinen Mirai ein paar Jahre günstiger fahren als einen Verbrenner. Eines kannst du jedoch nicht: so günstig fahren wie ein BEV. Und das Tesla-Grin wirst du wohl auch nie kennenlernen. So, der musste jetzt sein, weil du es dir ja auch nicht verkneifen konntest einen Seitenhieb auf Tesla zu verteilen.
„Schneller als Tesla Schleichfahrt hinterm Lkw Windschatten“
Es gibt Mythen, die sind einfach nicht tot zu kriegen, obwohl, ich hab auch schon mal einen Tesla hinter einem Lkw gesehen…
Made my day :)
Niemand bezweifelt, daß die CO2 Emissionen durch Dampfreformierung geringer sind als bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Ist ja schon mal ein Anfang, kommt allerdings nicht ansatzweise an die 0g durch meine 100% Wasserkraft ran. Und daß dein H2 zur Erzeugung drei mal so viel Energie braucht wie mein BEV, hättest du ruhig erwähnen können. Eine Tankstelle ist schon unter 1Mio Euro, wow Glückwunsch. Mein Ladegerät zu Hause kostete 530€. Damit decke ich 95% meines Fahrbedarfs ab. Die restlichen 5% decke ich mit SuC ab, die Tesla ganz alleine ohne Subventionen gebaut hat, ab.
Gerne darf es weitere Antriebe geben neben meinem heiligen Tesla. Trotzdem musst du damit leben, daß ich jetzt jedesmal, wenn ich einem Mirai begegnen sollte, mein Tesla-Grin aufsetzen werde.
Weißt du, früher als ich noch Dinosauriersud verbrannt habe ging eine 1000km Fahrt so:
300km fahren, und dann immer jeweils alle 100km 5 min Pause
Jetzt, wo ich bald Tesla fahre, geht das dann so:
300km fahren, und dann immer jeweils alle 100km 5 min Pause
Wo liegt jetzt der Unterschied? Hmmmm, im Ausland, wo man meist nicht schneller als 100-130 fahren darf komme ich ein wenig später an. Nur in D kann es mal eine Stunde länger dauern. Auf 1000km hab ich persönlich aber auch kein Problem damit.
Und wie gesagt, ich glaube dir alles was du geschrieben hast.
Viele Grüße und ein nettes Tesla-Grin sendet dir
Stocki
Albert Deutschmann meint
@stocki: Da ich in der Autoindustrie arbeite, habe ich vermutlich schon mehr Tesla gefahren als Du. Aber das ist ein anderes Thema.
Wolltest Du übrigens nicht mehr in Sachen Wasserstoff posten?
Also auch nur ein H2 Basher?
Stocki meint
Das hier ist der Stammtisch, was interessiert mich mein dummes Geschwätz von gestern? ;-)
Wo siehst du eigentlich in meinem Geschreibsel das gebashe? Alles was ich geschrieben habe ist nicht von der Hand zu weisen.
Du arbeitest in der Autoindustrie, bist Tesla gefahren UND Mirai, und erzählst uns hier, FCEV seien der bessere Weg für Langstrecke. Respekt!
Kokopelli meint
Großartig, spätestens wenn der Stack mit seinen 370 Einzelzellen degradiert, wird es für den Kunden teuer. Aber das passiert ja erst ab 100.000 km. Ich habe lange Jahre in der Brennstoffzellenforschung und Entwicklung gearbeitet, die Effizienz bleibt einfach bescheiden. 0,9 kg auf 100 km sind immer noch 30 kWh / 100 km, für eine Mittelklasselimousine kein besonders guter Wert. Das kann JEDES Elektroauto der gleichen Klasse besser und braucht keine Tankstelle für mehrere 100.000 €, eine einfache Steckdose reicht aus. Aus meiner Sicht sind wie Elon Musk schon sagte: Fuel Cells sind nichts anderes als Fool Cells“
Albert Deutschmann meint
@Stocki: Du arbeitest in der Autoindustrie, bist Tesla gefahren UND Mirai, und erzählst uns hier, FCEV seien der bessere Weg für Langstrecke. Respekt!
Wo habe ich das geschrieben?
Du und einige hier in der überschaubaren Community werdet es wohl nie verstehen. Wir brauchen beide Technologien. Nicht jeder wird die Möglichkeit haben einen BEV über Nacht oder auch Tagsüber ohne Stress zu laden.
Frag den Familienvater mal dem im Schichtdienst arbeitet und in einem Mehrparteienhaus wohnt ohne festen Parkplatz. Frag den Außendienstmitarbeiter der täglich bis zu 6 Stunden im Auto verbringt und einen straffen Zeitplan hat usw…
BEVs werden nie die richtige Wahl für alle Bevölkerungsgruppe und Anwendungen sein. Genauso wenig wie die FCEVs.
@Kokopelli: Das kann JEDES Elektroauto der gleichen Klasse besser und braucht keine Tankstelle für mehrere 100.000 €, eine einfache Steckdose reicht aus. Aus meiner Sicht sind wie Elon Musk schon sagte: Fuel Cells sind nichts anderes als Fool Cells“
Das ist der Grund, warum mir viele Tesla-/BEV Fans unsympathisch sind. „Strom kommt aus der Steckdose und Elon hat gesagt!“
Zum Mitschreiben: 1. Strom wird immer noch zu 60% fossil hergestellt. 2. Die Stromnetze müssen (teuer) erweitert werden, was leider dann alle zahlen und nicht nur die BEV Fahrer. 3. Elon Musk ist ein genialer Geschäftsmann der ein Lücke gefunden hat mit schnellen BEVs. Punkt. Nicht mehr nicht weniger. Tesla ist keine Religion und Elon Musk nicht der Allwissende.
ze4you meint
E-Autos will keiner, weil sie so teuer sind. FCEV’s für 70/80.000 sind da sicher die bessere Alternative, die Wartungskosten gibt es als Zusatznutzen noch extra dazu. Und ein H2-Netz mit 87 Tankstellen, jede für mindestens 1,5 Mio. € errichtet, was will man mehr. Realistisch 1,2 kg H2 je 100 km entspricht 66 kWh und 10 Liter Süßwasser sind dabei auch noch verbraucht. Das freut es doch sehr, dass das Tanken so schnell geht, wenn nicht kurz vorher ein/zwei Busse da waren oder ein anderer FCEV-FAN, dann muss man halt warten bis man wieder ganz ganz schnell laden kann. Von den fünf H2-Tankstellen in und um München funktionieren auch immer mindestens zwei, da muss sich niemand Sorgen machen. Mehr Details zu den Kapazitäten der H2-Tankstellen findet ihr hier: cleanenergypartnership.de/h2-infrastruktur/cep-tankstellen
Es lohnt sich nachzurechnen, wieviele Autos tatsächlich 400 km tanken könnten, pro Tag! Wie gesagt 1,2 kg und mehr sind realistisch, nicht die beworbenen 0,9 kg!
Christian meint
Das ist ja cool. Von fünf funktionieren mind. zwei. Hoffentlich nicht die am anderen Ende der Stadt: „Schatz ich geh mal Wasserstoff holen“. Das wird dann wohl das neue „Zigaretten holen“.
Futureman meint
Wenn jetzt der große Durchbruch für Wasserstoff kommt, muss ich dann wieder tanken fahren? Finde es viel angenehmer, da zu laden wo ich parke. Verstehe einfach nicht den Vorteil, beim Tanken ein paar Minuten zu sparen, dafür aber extra dorthin zu fahren. Die Logik erschließt sich mit nach vielen tausenden elektrischen Kilometern immer weniger.
Stocki meint
Ich werde mich auch niemals auf so einen 700bar Gastank draufsetzen. Warum auch? Es gibt für deutlich weniger Geld BEVs mit prima Langstreckentauglichkeit, die bei gleicher Baugröße auch noch wesentlich mehr Platz bieten. Und man kann mit ihnen jetzt schon nach Italien fahren ;-)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Wenn ich ein H2-Auto hätte, müsste ich, egal in welche Himmelsrichtung ich fahre ca. 30 km An- und 30 km Abfahrt in Kauf nehmen; da sind schon mal wieder 60 km Reichweite (und Geld) futsch. Pro km rechne ich mit einer Minute Zeitaufwand, also kostet mich das Ganze dann auch noch 1 Stunde Zeit. Alles ohne Stau, Tankzeit, ggf. Wartezeit für Druckaufbau gerechnet, und dann auch noch ein viel höher Preis, trotz Subvention. Wie blöd oder gezielt schlecht informiert muss man denn sein, sich für so ein System zu entscheiden?
Ein Bekannter von mir hat sich einen Mirai bestellt, soll in in 1,5 Jahren geliefert bekommen, da bleibt viel Zeit für Vorfreude. Irgendwie fühle ich mich, als hätte ich versagt, aber er hat mich einfach nicht um meine Meinung gefragt (ursprünglich wollte er sich ein Erdgas-Auto kaufen).
nilsbär meint
Wenn du versagt hast, was soll dann ich sagen: Einen Freund von mir habe ich ein Jahr von den Vorteilen der E-Mobilität berichtet. Jetzt hat er sich einen Verbrenner gekauft und ist bei ‚Fridays for Hubraum.‘
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ok, das tröstet natürlich nicht, aber es relativiert ;-).
Christian meint
Das ist wie in England mit dem Brexit. Die Diskussion über diese Themen spaltet die Nation, die Familie, die Freunde.
Ich hoffe auf stark steigende Spritpreise, dann ist das Thema bald durch. Beim Geld hört die Verbrenner-Freundschaft auf.
Stocki meint
Aktuell gibts den Wasserstoff ohne (nennenswerte) Steuern. Wenn sich das ändert, und davon gehe ich aus, wird er nicht mehr lange Mirai fahren. Wenn dann Toyota irgendwann, wenn das Auto älter wird, den Löwenanteil der Inspektionskosten nicht mehr übernimmt, kommt dann das böse Erwachen. Wenn du deinen Bekannten siehst, setze einfach das Tesla-Grin auf, ihm ist sowieso nicht zu helfen.
Albert Deutschmann meint
@Stocki: Aktuell gibts den Wasserstoff ohne (nennenswerte) Steuern. Wenn sich das ändert, und davon gehe ich aus, wird er nicht mehr lange Mirai fahren. Wenn dann Toyota irgendwann, wenn das Auto älter wird, den Löwenanteil der Inspektionskosten nicht mehr übernimmt, kommt dann das böse Erwachen
Frage bezahlst Du Steuern auf Strom? Vermutlich Ja! Bezahlt die Industrie Steuern auf Strom? Ja! Bezahlst Du auf Erdgas Steuern ( falls Du damit heizt)? Ja! Bezahlt die Industrie Steuern auf Erdgas? Ja! Also wenn wir diese oberen Antworten nehmen und sagen, die Industrie stellt aus Strom oder Erdgas Wasserstoff her, ist da nach Verkauf nur Mwst. darauf oder tatsächlich viele weitere Steuer- und Abgabenanteile? Auf Deine Antwort bin ich jetzt mal gespannt!
Deine Mutmaßung über die Inspektionskosten nach 100.000 KM sind genauso lächerlich als würde ich sagen nach 7 Jahren ist Deine Batterie für 20.000 € kaputt und Du muss dein Auto verschrotten. Findest Du nicht dass das eine Form von FCEV Bashen ist?
Stocki meint
@Albert Deutschmann
Ja, das war jetzt bashing vom feinsten, gut daß du es noch rechtzeitig vorm Wochenende gemerkt hast
Tesla-Grin
Achso, die Antwort, hast Recht man sollte das H2 steuerfrei lassen, ist fair genug, wird ja schließlich zur Herstellung drei Mal so viel Strom gebraucht auf dem schon Steuern drauf sind.
Die Batterie kostet aktuell 11.000€ und ist in 7 Jahren hoffentlich deutlich billiger.
Albert Deutschmann meint
@Stocki: Achso, die Antwort, hast Recht man sollte das H2 steuerfrei lassen, ist fair genug, wird ja schließlich zur Herstellung drei Mal so viel Strom gebraucht auf dem schon Steuern drauf sind.
Kommt zwar bockig rüber, aber Du scheinst es jetzt im Ansatz zu verstanden haben.
Die Batterie kostet aktuell 11.000€ und ist in 7 Jahren hoffentlich deutlich billiger.
Deutlich billiger! ???? Träum weiter und schließ sicherheitshalber einen Sparvertrag ab. Schonmal gehört wie sich OEM Ersatzteilpreise entwickeln, kalkuliert und eingepreist werden?
Schönes Wochenende ????
Max Müller meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Stocki meint
@Albert Deutschmann
Bei Tesla sind die Batterien in den letzten Jahren kontinuierlich immer billiger geworden. Ich gehe davon aus, daß es nicht mehr so stark nach unten geht. Wenn man mitbekommt, wie lange Teslas Batterien so halten, sind 11.000€ jetzt schon ein Schnäppchen. Brennstoffzellen können da noch nicht mithalten.
Sparvertrag war jetzt aber ein netter Witz von dir ;-). Selbst wenn ich die Batterie wechseln muß, ist es insgesamt immer noch billiger als ein FCEV. Und wer einen Mirai für cooler hält als einen Tesla, na ja, lassen wir das…
Nobiwan meint
Zu allererst ist die Zahl der aktiven Wasserstoff-Tankstellen höher..
Das mal eine in der Wartung ist, dass sollte man verstehen.
Das geht den Stromern auch so.
Einfach mal googeln..
Die Zahl der Wasserstoff-Tankstellen steigt…
Ich muss leider auf Wasserstoff warten.
Reine E-Technik ist für die Stadt super, aber im Langstreckenbereich völliger Blödsinn.
Man stelle sich mal in der Urlaubszeit Camper mit Wohnwagen vor, die dann die E-Tankstellen blockieren…
Die sind ja nur 10bis 15 Meter lang.
Gelächter…
Zusätzlich gibt es adäquate Anhängelast nur in der Oberklasse.
Ohne Wasserstoff stirbt das Camping
Nobiwan meint
Appropos…
Liebe Stromer,
Mal bei 3Sat die Sendung mit Lithiumabbau in Portugal anschauen.
Den Mining Gesellschaften sind die Anwohner völlig egal.
Stocki meint
FUD, Whataboutism und somit auch BS!
Schau du dir lieber eine Sendung über Öl-Fracking in USA an. Und zähle uns bitte die Öltankerunglücke der letzten Jahrzehnte auf. Bitte auch nicht die Kriege, die um Öl geführt wurden vergessen. Den gigantischen Strom und Wasserstoff Verbrauch solltest du ebenso erwähnen wie die exorbitante Umweltzerstörung und Verschmutzung.
Elektromobiliät ist in so ziemlich allen Belangen besser als Verbrenner fahren, den blauen Umweltengel verdient sie natürlich nicht, aber das verlangt ja auch keiner. Und so einen Blödsinn ausgerechnet auch noch zum Thema Wasserstoff einbringen, wo zur Herstellung mindestens drei mal so viel Energie verbraucht wird wie zum BEV fahren nötig wäre.
Und was deine Sorge um die Camper angeht. Es dauert nicht mehr lange, dann fahren die ersten Fernlaster rein elektrisch (Semi), dann werden das die Camper wohl auch noch hinkriegen.
Das die reine E-Technik für die Stadt super ist und für Langstrecke ungeeignet sein soll, kann nur jemand behaupten, der sich mit dem Thema nicht ansatzweise auskennt.
Weiter ausführen werde ich das hier nicht, das wurde schon hundertfach breitgetreten. Eigentlich wurde ja auch schon alles gesagt, nur eben offensichtlich noch nicht von jedem.
Stocki meint
Ich habe die Sendung gesehen, und wie mit den Leuten da umgegangen wird ist natürlich schlecht. Genauso wie es schlecht ist, daß hier in Deutschland ganze Dörfer eingeebnet und Wälder gerodet werden, nur damit wir vermeintlich billigen Kohlestrom haben. Aber in Brandenburg wird eine Tesla Fabrik verhindert, weil einige Hohlköpfe eine Fichtenmonokultur schützen wollen, obwohl sich Tesla verpflichtet hat die dreifache Menge des Waldes als Mischwald wieder aufzuforsten. Rein elektrische Fahren ist der effizienteste Antrieb, den es derzeit gibt. Natürlich gibt es auch hier einige Probleme zu lösen, aber wir können auch gleich auf jeglichen Wohlstand verzichten und wieder in Höhlen wohnen. Das ist dann ganz sicher Umweltschutz pur, schade nur, daß das ein Großteil der jetzigen Bevölkerung nicht überleben wird. Warum das so wäre, kannst du gerne selber googeln…
Peter W meint
Stocki,
“ aber wir können auch gleich auf jeglichen Wohlstand verzichten und wieder in Höhlen wohnen“
das geht auch nicht, da wohnen schon die Artengeschützten Fledermäuse …
Ansonsten hast Du natürlich absolut recht.
Christian meint
Kiefern, hallo. Das sind die besseren Bäume. Da wachsen keine Fichten.
Stocki meint
@Christian,
Ups, natürlich Kiefern, wie konnte ich das nur verwechseln ;-)
Reiter meint
Also sie kaufen sich ein 1800kg bis 2000kg Oberklasseauto, um mit 1100kg bis 1800kg Wohnwagen in den Urlaub zu fahren. Und haben ein besseres Gewissen, wenn sie dampfreformiertes Erdgas tanken? (Schnellpressen) Und die über 3000kg Stahl für ihr Hobby sind nicht aus Valeminen in Brasilien? Das südafrikanische Platin war und liegt ihnen besonders am Herzen? Aber paar kg Lithium bereiten Ihnen Sorgen?
Egon Meier meint
Was fällt mir dazu ein?
Ich wohne in einer Kleinstadt mit 30.000 Einwohnern.
Es gibt hier inzwischen fast 15 öffentliche 22er-Ladestationen.
Und jede Menge EFH und RH die sich eine Wallbox gönnen könnten und würden. Und jede Menge Menge PV-Anlagen.
DAS ist BEV-Ladeinfrastruktur!
Howbie meint
Das is aber auch sowas von flächendeckend dieses Tankstellennetz.
Da kann ich in Badenwürttemberg zwischenStuttgart und Freiburg pendeln um zu tanken. Da brauch ich gar nicht erst nach Hause zu fahren, weil ich vor lauter Autobahn hin und her fahren und tanken gar nicht mehr zum Feierabend komm.
Das is aber so was von praktisch.
Endlich kann ich meinen Traum vom teuren Wasserstoffauto erfüllen, weil es zu 100% auf mein Wunschprofil passt.
bullsh…!!!
Wie bekloppt muss man eigentlich sein…
Stocki meint
Da auf Grund der in den nächsten Jahren sehr stark zunehmenden BEV-Mobilität erst langsam, dann immer schneller das große Tankstellensterben einsetzen wird, und in der Zeit das H2-Tankstellennetz niemals wird aufgebaut sein können, sind solche Szenarien, die du da beschreibst gar nicht mal so weit hergeholt.
Der ach so tolle Vorteil des Volltankens in fünf Minuten wird dann völlig zur Farce. Es sind erst die kleinen Dorftanken, die so nach und nach dicht machen. Die Großen werden sich noch halten können so lange sie den größten Umsatz nicht aus Treibstoffen generieren, Stichwort Tankstellen-Laden. H2-Tankstellen werden diesen Status erst gar nicht erreichen.
Stefan Balz meint
Habe irgendwie das Gefühl der H2 wird so gepusht weil sich da irgend jemand eine ziemlich goldige Nase verdient. Sinn macht das Ganze nicht. Und noch was: Falls jemand ernsthaft ein H2-Auto kaufen will, macht doch bitte vorher eine klitzekleine Probefahrt mit einem E-Auto… Einfach nur so zum Spass…
De Mischa meint
@Stefan Balz
Ein KFZ mit Brennstoffzelle ist ebenfalls ein E-Auto.
Leotronik meint
Der sogenannte blaue Wasserstoff soll aus russischem Erdgas gewonnen werden. Eine gigantische Energieverschwendung. Deshalb ist der ganze Zirkus mit Nordstream 2 im Gange. Ich lehne sowohl NS 2 ab als auch den blauen H2.
McGybrush meint
Hihi. Die Weltkarte sagt das Deutschland entschieden hat, was für die Welt richtig sein soll.
Ja ich würde sagen das ist das grösste, teuerste und modernste Museum.
Wo gibt es schon ein Museum wo man die Zukunft ausstellt ????
alupo meint
„Wo gibt es schon ein Museum wo man die Zukunft ausstellt ????“
Der war gut. Ich hoffe ich kann mir deinen Spruch merken.
Hans meint
Ich finde Lathen sollte auch eine Wasserstofftankstelle kriegen. Gleich neben der Teststrecke des Transrapid. Quasi als Mahnmal der Zunkunft.
Stocki meint
Also bevor ich mir so ein Brennstoffzellenungetüm antue, kauf ich mir lieber für weniger Geld nen Tesla.
…ach nee Moment, das hab ich ja schon gemacht ;-)
Petzi meint
Mir fällt auf, dass H2-Tankstellen anscheinend immer schön überdacht und beleuchtet sind. Mit dem Grundwasserschutz kann das ja nichts zu tun haben.
Wenn sie in die Fossil-Tankstelle integriert sind, kann man womöglich auch einfach bar an der Kasse bezahlen.
Reiter meint
Sie müssen ja daneben stehen, wenn 11 min lang 400 bis 500 km H2 reingepresst werden. Macht schon Sinn. Ich persönlich liege ja gerne in 95% der Fälle auf der Couch und starte bei Sonnenschein die Ladung an meinem Smartphone….;-)
P.S.: Was passiert eigentlich bei starkem Schneeregen, wenn der 11 Minuten lang auf die -×××°C kalten Schläuche/Pistole fällt?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Die kuschelige Überdachung und Beleuchtung, von der viele BEV-Ladekunden nur träumen können, zahlt letztendlich der Steuerzahler.
Ich kann nur hoffen, dass die Planer dieser Anlagen hinreichend dimensionierte Leerrohre für Stromkabel vorgesehen haben, damit nach der Einstellung des H2-Pojekts die Umrüstung in E-Ladestationen relativ kostengünstig durchgeführt werden kann und wenigstens ein Teil der Investitionen gerettet wird.
futureman meint
Damit gibt es in Deutschland ungefähr die gleiche Anzahl von Wasserstofftankstellen, wie täglich! an neuen E-Ladestellen zugebaut werden.
Fragt mal Euren Elektriker, wie viele Wallboxen o.ä. er in den letzten Wochen installiert hat und multipliziert das mit den rund 60.000 die es in Deutschland gibt. Zum Schrecken der Wasserstoffwirtschaft kann sowas nämlich jeder einfache Elektriker. Dazu kommen noch die mobilen Lader (go-e und Co), da sind es auch einige tausend pro Jahr. Und dann gibt es noch ganz „verrückte“, die eine der millionenfach vorhanden Schukosteckdosen nimmt.
Der Vorteil an der Wasserstofftankstelle ist aber, bei den immensen Kosten scheint es kein Problem zu sein, noch ein Dach zu bauen…
Hans meint
Wäre schön mal eine Karte mit Schnellladern über die Wasserstoff Karte zu legen. Würde dem Einen oder Anderen vielleicht die Augen öffnen.
Leute die sich ein Wasserstoffauto kaufen werden tun dies genau 3 Mal. Das erste, das einzige und das letzte Mal.
Daniel S meint
Woher kommt der Wasserstoff resp. wie wurde er erzeugt? Bisher ist H2 einnAbfallprodukt fossiler Treibstoffproduktion. Nachhaltig CO2-neutral geht anders.
Daniel S meint
Dampfreformierung…
alupo meint
Wasserstoff ist kein Abfallprodukt von Raffinerien.
Fakt ist, dass in einigen Prozessen in der Raffinerie H2 als Nebenausbeute anfällt, durchaus in großen Mengen.
Fakt ist aber auch, dass der Standortverbrauch in Raffinerien immer deutlich größer ist als der Nebenausbeuteanfall an H2.
Neben Hydrierungsstufen wird der Wasserstoff zur Entschwefelung der Produkte in der Raffinerie benötigt, d. h. je weniger Schwefel im Benzin sein muß , desto höher ist der Wasserstoffbedarf.
Ein großer Bedarfszuwachs an H2 in Raffinerien kam, als der Benzolgehalt im Benzin reduziert werden musste. Durch die reduzierte Benzolherstellung fehlte in den Raffinerien die H2 Nebenausbeute (die Benzol-Ringbildung führte zu viel H2-Nebenausbeute, reichte aber dennoch nie für den Eigenbedarf der Raffinerie aus) .
Die reduzierteBBenzolbeimischung führte damals zu massiver H2-Knappheit und wurde von den Raffinerien dadurch kompensiert, indem ZUSÄTZLICHE Wasserstoff-Produktionsanlagen nach dem SMR-Verfahren überall auf den Standorten gebaut wurden.
Auch andere große petrochemische Anlagen sind große Netto – Wasserstoffverbraucher wie z. B. die Steamcracker, die ebenfalls große H2 Mengen herstellen, die aber ebenso bei weitem den anlageninternen Eigenbedarf nicht decken können.
Daher, jede Raffinerie und jeder größere chemische Verbundstandort verfügen über eine oder mehrere große steamreformingbasierte H2 Anlagen. Und das auch wenn man die riesige H2 Anlage in einer Ammoniakanlage (NH3) gar nicht erst berücksichtigt weil dort diese in die NH3 Produktion fest integriert ist (aber den Löwenanteil der gesamten Anlage ausmacht).
Daher kommt keine nennenswerte H2-Menge aus einer Nebenausbeute. Wasserstoff ist DER Grundbaustein in Raffinerien und in der Petrochemie.
Stocki meint
+1
Danke für diese ausführliche Info
Peter W meint
Danke für die Info!
Hoffentlich kommt jetzt keiner auf die Idee, dass Wasserstoff übrig bleibt, wenn weniger Benzin verbraucht wird.
Daniel S meint
Danke für die ausführlichen Informationen. H2 wird somit zZ unter hohem Energieaufwand erzeugt, und zwar nicht durch Verwendung erneuerbarer Energien. Offenbar geht das so am preiswertesten.
Stocki meint
Tankst du noch oder lädst du schon?
Was bin ich froh, daß ich diesen Unsinn nicht mehr brauche. Ich glaube auch nicht, daß sonderlich viele FCEV Fahrer in nächster Zeit mit ihrem Auto in Italien Urlaub machen werden. ;-)
Max Müller meint
Falsch: Hast Du schon voll getankt oder wartest Du noch an der Ladestation? :)
Stocki meint
Ich gehe davon aus das was du schreibst ist Satire!
Falls nicht, dann freu dich und nimm dir nen Keks, denn ganz offensichtlich fährst du somit weder FCEV noch BEV.
Max Müller meint
oha, da bin ich wohl jemanden auf den Schwanz getreten. Kopf hoch, Sie können Ihr BEV sicherlich irgendwann zu einem vernünftigen Preis recyceln *lol“
Stocki meint
@Max Müller
Aha, also keine Satire, doch nur ein Troll der von der Realität befreit wurde.
Leb wohl, ich werde dich nicht länger belästigen.
alupo meint
Du bist niemandem auf irgend was getreten.
Du hast nur deutlich gezeigt, dass Du von der e Mobilität absolut keine Ahnung hast.
Aber das musst Du auch nicht. Jeder wie er kann und niemand soll sich intellektuell überfordert fühlen. Einfach weiter ASU bzw. AS machen lassen…
Stocki meint
Max Müller gibt sich redlich Mühe, die Tatsache, daß er nichts begriffen hat, auch noch zur Schau zu stellen.
Alex meint
Wow, da können die batteriebetriebenen Fahrzeuge endlich eingestellt werden. Jetzt haben wir schon ganze 87 Tankstellen Deutschland weit, dem Durchbruch steht nix mehr im Weg
????????????
Stocki meint
Ich muß dringend nachschauen, ob ich meine BEV Bestellung noch stornieren kann. Hab gehört FCEV gibts jetzt zum Schnäppchenpreis. ????????????
Bruford meint
Jedem Interessenten kann man nur zum Kauf eines FCEV raten, damit er schnell merkt, wie überaus sinnvoll diese Anschaffung war…
Satire off
und außerdem: Vergleich Antrieb Toyota / Tesla…:
https://tff-forum.de/download/file.php?id=60592&mode=view
Das dient doch wohl auch dazu, die Werkstätten wegen der komplizierten Wartung der FCEV mit hohen Servicekosten zu füttern, die bei den Besitzern abgemolken werden. Nicht umsonst ‚raten‘ ja z. B. viele Ford-Händler: Abwarten bis der Wasserstoffantrieb kommt…
Peter W meint
Und nicht vergessen: An den 87 Tankstellen können pro Stunde 261 Fahrzeuge mit ca. 5 kg Wasserstoff betankt werden. Deutschlandweit!!!
Sollten H2-Autos ähnliche Verbreitung finden wie BEV, wird das sehr schnell sehr knapp und richtig teuer. Schließlich müssen alle FCEV an diese Tankstellen, und nicht nur die, die größere Strecken fahren. Die meisten BEV werden zu Hause oder an AC-Ladern geladen wenn sie parken.
Max Müller meint
Grandios! Endlich kommt der H2 richtig in Fahrt.
Stocki meint
…mit Volldampf gegen die Wand!
Klaus Schürmann meint
Sehr geehrter Herr „Max Müller“ !
Man kann nur gratulieren zum sehr schnell wachsenden dichten Ladenetzausbau für das Auto, das SIE sicher mit großer Freude fahren !
Wenn das nicht so sein sollte, frage ich im Ernst, wer dafür zahlt, dass solche Kommentare abgegeben werden dürfen …
Stocki meint
Das hier ist doch „nur“ der Stammtisch, da darf jeder seine Meinung rausposaunen wie der will, also auch Herr „Max Müller“. Ich gehe davon aus, daß er weder FCEV noch BEV fährt, sonst würde er solche Kommentare nicht schreiben.
alupo meint
Ich hoffe doch dass sie sich schon ein FCEV zugelegt haben und aus eigener Erfahrung berichten.
Ansonsten ist das Anstiftung zur Geldvernichtung anderer aus persönlicher Unwissenheit oder etwa gar Böswilligkeit?
Andreas_Nün meint
Haben Sie schon ein FCEV Fahrzeug gekauft? Können Sie was über den Durchschnittsverbrauch sagen?