Ralf Brandstätter, für das laufende Geschäft der Marke VW verantwortlich, hat in einem Interview mit der Automobilwoche unter anderem über den aktuellen Stand beim neuen Kompakt-Elektroauto ID.3 gesprochen. Er betonte wie bereits zuvor Konzernchef Herbert Diess, dass das wichtige Modell wie geplant ab Sommer 2020 ausgeliefert wird.
Zuerst erhalten Käufer der „1ST Edition“ den ID.3, für die auf 30.000 Exemplare limitierte Auflage sind laut VW im letzten Jahr über 37.000 Vormerkungen eingegangen. Mit dem erstmals durchgeführten „Prebooking“ sei die Marke „sehr zufrieden“, erklärte Brandstätter. Einige der Vorbesteller hätten Ende 2019 an einem Fahrevent für den ID.3 1ST teilnehmen können und seien „hellauf begeistert von der Performance des Autos“ gewesen.
Wer keinen ID.3 1ST ergattert hat oder eine andere Version will, kann eine der drei regulären Ausführungen erwerben. Den Termin für deren Bestellstart werde VW „zeitnah“ bekanntgeben, sagte Brandstätter. Aktuell würden Serienfahrzeuge „entsprechend unserer Fertigungskapazitäten“ produziert. Den neuesten Stand der Software erhalten die vom Band gelaufenen Fahrzeuge dabei nachträglich, da VW noch Software-Probleme beseitigen muss. Die digitalen Funktionen des ID.3 würden außerdem über das Netz „in den Folgemonaten in regelmäßigen Abständen aktualisiert“, so Brandstätter.
Die Vorbesteller des ID.3 1ST seien zu fast 80 Prozent Neukunden, die noch kein Auto der Marke gefahren sind, berichtete der VW-Manager weiter. Man erreiche mit der ersten Baureihe der Elektroauto-Familie ID. also vollkommen neue Zielgruppen. Bislang handele es sich dabei ausschließlich um Privatkunden, da die Preise für Flottenkunden noch nicht festgelegt wurden. Das Interesse von Firmen sei aufgrund der alltagstauglichen Reichweite und den attraktiven Anschaffungs- und Betriebskosten aber schon jetzt groß.
Auf die Versorgung mit Batterien angesprochen sagte Brandstätter, dass VW mit kurz- und mittelfristigen Lieferverträgen weltweit „sehr gut“ abgesichert sei. Die Wolfsburger würden hier „vertrauensvoll“ mit den führenden Akkufertigern aus Asien CATL, SKI und LG Chem zusammenarbeiten. VW baue zudem mit dem Startup Northvolt in Salzgitter zusätzlich eine eigene Akku-Produktion auf.
mike_1989_ meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
hu.ms meint
Meine reservierung mit den 1000 € anzahlung ist bei den zahlen auch dabei.
Ich werde den ID.3 aber zu 90 % nicht bestellen.
Gründe: einsteigen und sitzpositon zu niedrig im vergleich zum derzeitigen verbrenner (kompakt-SUV), anzeige auf der lenksäule gefällt mir nicht. Laderaum bei umgeklappten rücksitzen etwas zu knapp für meine bedürfnisse.
Aber 6 monate später gibts einen ID.4X, Q4 e-tron oder ähnliches. 2021 kommen ja viele BEV-SUV.
Ebi meint
fehlende AHK, Playmobilbildschirm, ätzendes Design der Sitzbezüge, billigste Plastikanmutung etc etc
Ich bin gespannt ob es ein von dir aufgeführtes Modell wird oder ein MY, der Preis wird’s richten ;-)
hu.ms meint
M Y fällt auch raus, da es hinten zu stark abfällt und die ladehöhe zu knapp wird.
Und da ist dann noch dieses zentral positionierte tablet…
Bis jetzt gefällt mir die studie des Q4 e-tron noch am besten und sie würde auch meine anforderungen erfüllen. Da es aber nur eine studie ist muss das endgültige MEB-BEV abgewartet werden. Schätze september. Und die 4 ringe an der front kosten mind. 5.000 € extra.
Wolf meint
Ich bin auf der Automesse auch schon Probe gesessen und komplette Begeisterung ist leider nicht aufgekommen. Bei den Preisen hätte ich mir mehr erwartet. Da schiele ich doch mehr in Richtung Tesla, Model 3.
MiguelS NL meint
„Wenn der Tesla unter Realbedingungen getestet wird, ist auch dessen Verbrauch höher“
Keiner hat was anderes behauptet. Ja, das ein anderes Modell, z.B der e-Tron, mehr verbraucht, ist nicht von Bedeutung.. Im Vergleich zum Verbrenner ist der EV ein vielfaches effizienter (umweltfreundlicher), um Welten Unterschied. Ob ein EV 16, 18, oder 26 kWh verbraucht ist völlig egal. Ein e-Tron ist ein vielfaches umweltfreundlicher als ein neuer 3 Cilinder VW Polo mit Handschaltung.
„ Was nützen mir mehrere 100 KW Leistung und 250km/h oder 3 sec von 0 auf 100 wenn ich sie wegen des hohen Verbrauchs nicht nutzen kann.“
Man fährt aber nicht ständig vollgas, und auch eine Beschleuning kann effizienter ablaufen als eine andere. PS und Vmax ist den Verbrauchern leider sehr wichtig um Akzeptanz zu finden, insbesondere in Deutschland und im Premium Segment.
Tesla hat hiermit wie kein anderer hiermit dafür gesorgt dass die Verbraucher EV wollen und den Markt auf dem Kopf gestellt d.h. eine Disruption ins Rollen gebracht. Alles dank 3s und 250 km/h.
„ nicht fertige Software usw. ist bestimmt nicht so toll. Aber alles schon kaputt zu reden, bevor es auf dem Markt ist, ist auch Mist.“
Ich sehe es sehr gelassen. Es heißt ja nicht dass die Software nicht funktioniert, sondern nur eine die Version die man, wie ich herauslese, früher fertig haben wollte, halt später kommt. Ist doch nicht so schlimm. Es ist ja nicht so dass erst mit der neuen Version das Auto laden oder bremsen kann. Und die Updates kommen anscheinend Over The Air, d.h. es hindert die ersten Kunden in geringster Weise,
Ja, Diess zeigt sich offener als andere, ich bin aber trotzdem vorsichtig.
„Alle regen sich über unsere SUV’s auf, aber sobald Tesla drauf steht hat man glänzende Augen.
Ich verstehe die Welt nicht mehr“
Weil du die Welt grundsätzlich falsch siehst ????. Denn das Gegenteil ist der Fall, d.h. eher alle möchten SUV. Sonst würden es den Boom nach Verbrenner SUVs ja nicht geben.
Die Hype run um den CT ist weil er nun mal elektrisch ist, galaktisches Design hat (d.h. seine Zeit voraus), bis zu 800 km bietet, bis zu 3 Motoren, wartungsfrei und günstig im Betrieb, robust, vielseitig einsetzbar und in der Basisversion günstiger als ein Hyundai Kona.
Roland meint
Der Cybertruck ist schon über 500.000 mal vorbestellt.
Offensichtlich hat sich VW sein Mitleid „verdient“.
DerMond meint
Das ganze Vorbestellungs/Prebooking/Registrierungsgedöns ist bei allen Marken überflüssig. Echte Bestellungen und Lieferfähigkeit machen das Kraut fett, da steht der ID.3 (wie der CT) bei 0.
MiguelS NL meint
Reservierungen sind ein wichtiger Gradmesser um möglichst genau zu planen.
Porsche 911 meint
„Vorbestellt“ – Tesla Finanzierungsrunde mit 100$ Anzahlung schimpft sich das :D
hu.mus meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Gunnar meint
Es sind unverbindliche Reservierungen für 100$.
Mehr nicht.
MiguelS NL meint
Du meinst Tesla und VW können sowas genau so gut sein lassen ?
In meinen Augen zeigt ein Verbraucher durchaus Interesse wenn er sich für 100 Dollar oder Euro ein Platz reserviert.
In der NL gibt es ein Sprichwort „meten is weten“, bedeutet : ein Messung bringt Wissen
Gunnar meint
Nö, das meine ich nicht. Aber unverbindliche Reservierungen sollte man nicht überbewerten.
Nur das was Roland da schreibt mit dem Mitleid für VW ist halt Schwachsinn.
Die unverbindlichen Reservierungszahlen sind schön und gut aber letztendlich nicht maßgeblich. Maßgeblich ist der finale Kauf.
Selbst beim Model 3 gibt es immer noch Reservierer der ersten Stunde, die noch nicht gekauft haben.
Herbert meint
Ich verstehe die 100$ auch eher weniger.
Die wirft man kurz in den “Raum“ egal ob man nun in X Jahren bestellt oder nicht.
Wenn man aber 2000 oder mehr für die Reservierung eines Produktionsslots vorstrecken muss, überlegt man sich (rein statistisch gesehen) genauer ob man dieses Produkt auch wirklich haben will. Vor allem ohne zu wissen wann es geliefert werden kann, wie die technischen Daten aussehen und wie das Produkt dann Final aussieht.
Die Stornoquote ist bei 100$ definitiv höher als bei 2000$+
Weil natürlich die Hemmschwelle geringer ist.
Im Premiumsegment sind selbst höhere Reservierungsgebühren mit Vorsicht zu genießen. Da Geld bekanntlich für jeden einen individuellen Wert hat.
Dementsprechend wird die Aussagekraft über final unterschriebene Verträge auch immer unschärfer je geringer die Reservierungsgebühren ausfallen.
Aber egal, der kantige Panzer wird sich unabhängig davon in den USA trotzdem sehr gut verkaufen lassen. Im Land der Pickups, wo Platz eine eher untergeordnete Rolle spielt, passt das Ding perfekt rein.
Alles richtig gemacht.
StugiLife meint
Ich kann auch Interesse für ein Produkt zeigen ohne dass ich dem Hersteller einen zinslosen Kredit verschaffe mit meiner Reservierungsgebühr.
ich persönlich hätte ein Problem damit in finanzielle Vorleistung zu gehen, besonders wenn das Produkt noch nicht auf dem Markt ist.
150kW meint
Beim Cybertruck kann man die normale Serie bestellen/reservieren, beim ID.3 bisher nur die limitierte 1st Edition. Wenn dann musst du das mit der Founder-Serie bei Tesla vergleichen.
Steven B. meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Michael meint
sehr zufrieden? okay
Es hat immerhin 4 Monate gedauert bis die 1st Edition das Prebooking agefüllt hatte. 4 Monate für 37.000 Vorbestellungen? Ich glaube, beim Tesla 3 waren das in 2 Tagen schon mehr.
Wäre interessant zu wissen, ob die Teilnehmer des Fahrevents bereits eAutoerfahrung hatten oder es der erste Eindruck gewesen ist. Sonst wäre es nichtssagend. wie so oft bei VW. Zumal ja die Software noch nicht fertig ist. Klingt merkwürdig.
Und noch keine Flottenpreise? Nachweislich kaufen mehr Unternehmen eAutos als Privatleute. Noch so ein Faux pas.
Mal abwarten wenn die ersten Tester mit dem Auto unterwegs sind. Probefahrt werde ich sicher machen. Der Audi fährt sich auch gut aber der Verbrauch ist grottig. Mal schauen wie das hier aussehen wird. Die Angaben von VW gehen von 13,6 bis 19,7 kWh. Auch zu viel.
JürgenV meint
Wenn der Tesla unter Realbedingungen getestet wird, ist auch dessen Verbrauch höher. Ich bin kein Tesla-Hater oder Fanboy, aber die Wahrheit sieht dann doch mal anders aus. Es sei denn, es ist normal mit abgeschalteten Heizung oder Klimaanlage auf der Autobahn im Windschatten der LKW’s zu fahren. Was nützen mir mehrere 100 KW Leistung und 250km/h oder 3 sec von 0 auf 100 wenn ich sie wegen des hohen Verbrauchs nicht nutzen kann.
Und was VW angeht- ja, jede Menge Ankündigungen, nicht fertige Software usw. ist bestimmt nicht so toll. Aber alles schon kaputt zu reden, bevor es auf dem Markt ist, ist auch Mist.
Bevor jetzt wieder losgeschimpft wird, das man EM nicht ernst genommen hat bei VW und Co. Seit Herbert Diess bei VW das Sagen hat, sieht es anders aus. Er War und ist bisher der einzige OEM der ganz öffentlich vor EM und seiner Leistung den Hut gezogen hat.
Und was die 500000 Vorbestellungen des Cybertrucks angeht. Ich möchte dieses unförmigen Monster auf unseren Straßen nicht haben. Alle regen sich über unsere SUV’s auf, aber sobald Tesla drauf steht hat man glänzende Augen.
Ich verstehe die Welt nicht mehr
Michael meint
also mein Ioniq und mein Kona halten sich trotz Klimaanlage an die angegebenen Verbrauchswerte.
Habe auch letztens noch einen Test gelesen wobei fast alle eAutos mit den angegeben Werten zusammen passen, nur bei Audi war das daneben. Das ist doch der VW-Konzern oder?
Ich rede nichts Tod sondern bin sehr skeptisch bis der ID.3 auf der Straße ist und mal frei getestet werden kann. der ETRON hat bei meinem Test versagt wie auch der Amprea-E
Broesel meint
@Michael
wie in meinem Kommentar unten schon geschrieben, gibt es beim ADAC Testwerte. Der E-Tron liegt dabei deutlich näher an der Werksangabe als das Modell X (hier allerdings NEFZ) und vor allem als der Jaguar. Der Kona mit 64 kWh liegt sehr weit über der Werksangabe, der Ioniq auch (allerdings ein sehr niedriger NEFZ-Wert und sehr guter tatsächlicher Verbrauch, was ja das wichtigste ist).
Steven B. meint
+1
Danke und gut auf den Punkt gebracht.
CaptainPicard meint
Wie kommst du auf 19,7 kWh?
Michael meint
auf der Seite von VW stehen die 13,x mit einem * und der Erklärung, dass je nach Wetter, Fahrweise, etc. die Reichweite deutlich kürzer wird und eben bis zu 19,7 kWh Verbrauch entsprechen. Kleingedruckt ganz schön versteckt.
DerMond meint
„4 Monate für 37.000 Vorbestellungen? Ich glaube, beim Tesla 3 waren das in 2 Tagen schon mehr. “
Wobei man sich fragen könnte warum eine Riesenanzahl potenzieller Kunden beim id.3 in ein Vorbestellungsbedürfnis haben sollten. Nach dem Motto: „Oh, ein Kompaktmodell von VW, das wird bestimmt eng mit den Stückzahlen, da muss ich gleich vorreservieren…“
Swissli meint
Und wenn VW wegen Flottenverkäufen private Käufer hätte vertrösten müssen (Lieferzeit), wärs auch wieder schlecht gewesen, oder?
Damit der ID.3 beim Volk ankommt, sind Privatverkäufe durchaus sinnvoll.
Mit dem Model 3 kann erst verglichen werden, wenn man den ID.3 frei konfigurieren kann.
Michael meint
man hätte auch einfach Stückzahlen für Flotte und Privatkunden festlegen können. Oder einfach 1st Flotte und 1st Privat machen …
Broesel meint
@Michael
Liegt der Unterschied bei den Vorbestellung vielleicht ein klein wenig an der unterschiedlichen Klientel der Unternehmen? Einen 6 Meter Keil bestellen, nur weil Tesla, bzw. eben VW draufsteht, ist nicht jedermanns Sache. Ich nehme an, wenn statt dieser Minisumme eine hohe Vorbestellersumme notwendig gewesen wäre, wären es vielleicht auch ein paar weniger.
Zum Verbrauch des Audis: Ich finde diesen natürlich auch zu hoch und würde ohnehin kein SUV kaufen. Bei Verbrauchswerten verlasse ich mich seit einiger Zeit allerdings auf den Eco-Test des ADAC. Dort wird scheinbar, anders als bei anderen Tests vernünftig gefahren, bzw. so wie ich wohl fahre, da ich diese Verbräuche auch erreiche. Inzwischen (Beitrag vom 3.1.) wurden auch einige Elektroautos getestet. ADAC berechnet hier den zu zahlenden Stromverbrauch (also ab Stromzähler). Der E-Tron verbraucht hier 25,8 kWh, der Jaguar E-Pace 27,6 kWh (andere Test hatten den E-Pace als sparsamer erkannt), das Modell X (mit größerem Akku und größerer Reichweite allerdings) verbraucht aber auch 24 kWh. Der E-Tron braucht hier also 7,5 % mehr. Das ist irgendwie keine Welt für mich.
Das effizienteste E-Auto insgesamt ist hier übrigens der Ioniq (mit sehr kleiner Batterie). Der e-Golf ist hier auch sehr weit vorne. Das Modell 3 mag die besten Fahrleistungen haben, beim Ecotest sind aber eine ordentliche Zahl Autos vor dem Modell 3, auch Fahrzeuge mit größerem Akku (Kia e.niro, soul). Schon der e-Golf zeigt, VW kann auch effiziente e-Autos bauen.
MiguelS NL meint
Effizienz hat nichts mit der Größe der Batterie oder absoluten Verbrauch zu tun, sondern mit dem Verbrauch im Verhältnis zur Leistung, Reichweite, Platzangebot und gebotenen Technik wie z.B die Falcon Wings usw.
Was Effizienz angeht hat Tesla mit Abstand die effizienteste Fahrzeuge. Grundsätzlich sind aber alle EVs viel besser als Verbrenner. Ob jetzt der eine 2 kWh mehr oder weniger Verbraucht als der andere ist völlig egal.
MiguelS NL meint
Gute Darstellung Effizienz:
https://twitter.com/matty_mogul/status/1225507756079230979
Das Model S (3,7s) hat zudem inzwischen 390 Meilen EPA (628 km). D.h. Core Efficiency Rating 5,25 (Model Y 5,23)
Broesel meint
@Miguels NL
Bei E-Autos stellen doch alle immer den Umweltnutzen heraus oder? Die Effizienz eines Fahrzeugs sollte daher von der einzigen richtigen Seite aus gesehen werden, und zwar aus Sicht der Umwelt. 1,2,3, x Personen werden von A nach B transportiert. Dabei ist es einzig der Verbrauch, der die Effizienz bestimmt, geteilt durch die Anzahl der transportierten Personen. Da Autos aber meistens mit wesentlich weniger Personen als zulässig unterwegs sind, ist die Verwendung der zul. Sitzplatzanzahl auch schon wieder fraglich/falsch. Die Reichweite ist für den Fahrer interessant, nicht für die Effizienz aus jeder Richtung gesehen. Ganz bestimmt nichts mit Effizienz haben die Leistung und Falconwings oder ähnliche Späße zu tun. Genau diese Fehlinterpretation der Effizienz führt ja dazu, dass oft ein schwerer SUV bei gleichem Verbrauch eine bessere Einstufung bei der Energieeffizienz erhält. Schön für die Autoindustrie, da aber mit den Effizienzstufen eine bestimmte Absicht verfolgt wird, eben auch einfach ein falscher Ansatz.
Broesel meint
@MiguelS
Zum Link Core-Effizienz-Link: Und jetzt beachte man doch: Der ADAC hat die Modell 3 SR Reichweite mit 305 km getestet. Bei der Core-Tabelle sind es 250 Meilen also 402 km! Beim ADAC wurden 60 kWh mit Ladeverlusten geladen. Wäre die Batterie nur zu 50 kWh nutzbar, wie bei der Core-Tab angegeben, wären die Ladeverluste sehr hoch. Richtig wäre die Core-Tabelle von vorneherein nur, wenn die Ladeverluste eingerechnet würden, denn diesen Strom muss man zahlen und er muss erzeugt werden und muss natürlich bei der „Effizienz“ berücksichtigt werden. Kurzum: 1. Setzt man die ADAC Messwerte für alle Fahrzeuge an, landet das Modell drei natürlich hinter e-soul und e-niro. Vermutlich auch noch hinter ein paar anderen. 2.D iese Core-Effizienz macht eben genau den Fehler, dass das Gesamtgewicht bei gleicher Transportleistung (Anzahl Personen) den schweren Wagen bevorzugt.
Futureman meint
80% Neukunden könnte allerdings auch bedeuten, dass VW-Fahrer dem ID3 nicht zutrauen, ein gutes Auto zu sein.
Gunnar meint
Wie kann man in dieser Neuigkeit versuchen, was negatives zu finden?
Typisches Gemecker und Gemotze.
Ich finde das extrem positiv, dass eine Marke hier so viele Neukunden generieren kann. Dann bleiben die Bestandskunden halt beim Golf 8. So what?
Wessi meint
Was soll ein Manager aus dem OMK dieses Herstellers anderes sagen?
Die Welt ist ein Blütenmeer :-)
Irgenwie muss diese Nachricht aus dem Handelsblatt ja begründet werden
suche nach handelsblatt
neues-gehaltssystem-volkswagen-manager-bekommen-hoeheres-fixgehalt
Alles ist gut bei VW
Christian meint
80% VW Fahrer können sich also nicht oder noch nicht vorstellen, daß sie ein BEV fahren werden. Da VW viele Autos verkauft, sind 80% auch viele Käufer. Ist das jetzt gut – VW muß die Autos doch absetzen damit der Flottenverbrauch sinkt. Da wird es gegen Jahresende dann einige Tausend Tageszulassungen geben, der Weg dazu ist ja geebnet. Es gibt jetzt doch auch eine Förderung auf „gebrauchte“ BEV.
Noticed meint
Mathematik ist nicht so dein Ding, gell…
Broesel meint
Ich fuhr bisher 6 Fahrzeuge aus dem VAG Konzern. Alter zwischen erreichtes Alter 11 und 17 Jahre. KM zwischen 170.000-280.000. Bei keinem Fahrzeug Kupplungs- oder Getriebeschaden. Bei keinem Fahrzeug größere Reparaturen, außer eben Bremsschreiben, Beläge und kleinere Dinge. Alle bis auf eines waren 15+ Jahre alt. Jüngstes Fahrzeug bei der Verschrottung war ein Golf V mit 11 Jahren, 280.000 km und Dieselmotor. Hier konnte ich der Eintauschprämie von 8.000 € und einem nagelneuen Passat Bluemotion für 23.582,50 € brutto einschließlich Abholung nicht widerstehen. Und nein, ich fühle mich nicht betrogen, weil der Golf Variant außerordentlich sparsam und völlig schadlos 280.000 km gelaufen ist. Und der Passat ist sogar noch sparsamer. Und ja ich hatte andere Autos. Opel, 2 x Peugeot (wegen den Superdieselmotoren). Bei beiden Peugeots ist Getriebe oder/und Kupplung abgeamselt.
Es ist schon erstaunlich, wie schadlos Hersteller durch die Dieselaffäre gleiten, die genauso beschissen haben und deren Fahrzeuge real noch mehr Schadstoffe ausgestossen haben.
Und ich will einen ID, aber ich will nicht die Katze im Sack kaufen oder vorbestellen.
Ich glaube besonders unzufrieden mit VW sind Leute, die die Autos nicht lange fahren. Wer das Auto nach ein paar Jahren abgibt, erkennt doch die Unterschiede gar nicht.