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Bundesregierung hinkt beim Umstieg auf Elektroautos weiter hinterher

04.05.2020 in Fuhrpark, Politik von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

VW-e-Golf-Ladeanschluss

Bild: VW

Die Bundesregierung will seit Jahren mit gutem Beispiel vorangehen und ihre eigenen Fuhrparks elektrifizieren. Eigentlich sollte der Anteil der zu beschaffenden Stromer bis 2019 auf mindestens 20 Prozent erhöht werden. Doch das Ziel wurde trotz des dafür vorgesehenen Millionenbudgets verfehlt. Der E-Anteil bei den Neuanschaffungen war zuletzt laut einem Bericht weiter gering.

Beim Umstieg der deutschen Regierung auf Elektromobilität bestehe noch erheblicher Aufholbedarf. Das gehe aus einer Regierungsantwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion nahe, schreibt das Handelsblatt. Demnach seien nur 968 aller 25.275 Autos in den Bundesministerien und ihren nachgeordneten Behörden elektrisch, was einem Anteil von 3,8 Prozent entspreche.

Mit 49 Prozent seien fast die Hälfte der eingeflotteten Stromer teilelektrische Plug-in-Hybride, 40 Prozent reine E-Autos. Elf Prozent würden mit Wasserstoff angetrieben. Über den höchsten Elektroauto-Anteil verfügten mit je 87,5 Prozent das Entwicklungsministerium und das Bundespresseamt, gefolgt vom Auswärtigen Amt mit 73,1 Prozent. Das Verkehrsministerium komme lediglich auf einen Anteil von 6,2 Prozent Elektroautos in seinem Fuhrpark. Schlusslicht sei das Verteidigungsministerium mit 1,5 Prozent.

Unter den Neuanschaffungen im Jahr 2019 war nur ein geringer Anteil elektrischer Pkw, zeige die Antwort von Klaus Vitt, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, so die Wirtschaftszeitung weiter. Die Bundesregierung habe 2019 insgesamt 9618 neue Pkw angeschafft, 247 davon waren elektrisch. Mit 2,6 Prozent habe der Anteil von E-Autos bei den Neuanschaffungen unter dem Bestandsdurchschnitt gelegen.

Grüne fordern „ökologische Beschaffungsoffensive“

Gestellt hatte die Kleine Anfrage zum Stand der Elektrifizierung bei der Bundesregierung der Grünen-Verkehrspolitiker Stephan Kühn. Mit Blick auf die Auswirkungen der Coronavirus-Krise sagte er dem Handelsblatt, dass diese „nicht nur für heftige konjunkturelle Verwerfungen in der Automobilwirtschaft“ sorge, sondern auch den Umstieg auf die Elektromobilität „erheblich zu verzögern“ drohe.

„Wenn es die Bundesregierung ernst meint mit ihrem Ziel, die Transformation der Autoindustrie gerade jetzt zu unterstützen, gehört dazu auch eine ökologische Beschaffungsoffensive für die eigene Flotte“, so Kühn. Der Modernisierungsbedarf sei „riesig“, bislang bestehe der Fuhrpark des Bundes vor allem aus fossil betriebenen Fahrzeugen. „Die Bundesregierung sei „meilenweit von ihrem Ziel entfernt, dass jedes fünfte Auto ihres Fuhrparks elektrisch fährt“.

2016 hatte die Bundesregierung ein Maßnahmenpaket zur Förderung der E-Mobilität vorgestellt. Teil des Pakets war die Bereitstellung von 100 Millionen Euro für die Mehrkosten bei der Beschaffung von E-Fahrzeugen für den Fuhrpark der Bundesressorts. Davon wurden nach den Angaben von Kühn bisher erst rund sechs Millionen Euro abgerufen. „Bei der Bundesregierung scheitert der Umstieg auf die Elektromobilität nicht am fehlenden Geld, sondern am fehlenden Willen“, kritisierte der Grünen-Politiker.

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Via: Handelsblatt
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael meint

    05.05.2020 um 08:10

    1 Mio Elektroautos bis 2020
    aber nicht in meiner Behörde!

    Frau Merkel hat für die Welt vielleicht einiges geschafft, im eigenen Land nicht.

    Als Kanzlerin ein Reinfall.
    Als Außenministerin wäre sie gut gewesen.

    Auf keinen Fall CDU/CSU oder SPD wählen, kann nicht funktionieren für uns Bürger mit gesundem Menschenverstand.

    • Dieter meint

      06.05.2020 um 10:29

      wenn ich schon lese „Grüne fordern „ ….dabei kommt mir die Vielfalt, weil immer nur Focus auf das E-Auto, einfach zu kurz. Die ökonomischen und nachhaltigen Bilanzen des E-Autos sind nicht das was geschrieben wird. Ich erwarte noch mehr von verschiedenen Entwicklungen und bleibe offen. Auf Druck kaufe ich schon gar nicht ein E-Auto auch nicht mit einer sogenannten Zwangsprämie.

  2. Michael meint

    04.05.2020 um 22:26

    Wer glaubt denn tatsächlich daran, dass die Bundesregierung hier einen Handlungsbedarf sieht?

    Merkel & Altmayer sehen nur ihre Sicherheit in der Pension, der Rest ist denen vollkommen egal. Wer noch an ehrliche Politik glaubt hat Deutschland nicht verstanden.

    Schade. Darum: abwählen. GroKo nie wieder, weder CDU/CSU noch SPD. Keine Stimme für diese Parteien wenn man in die Zukunft denkt.

  3. Markus Wolter meint

    04.05.2020 um 21:24

    Auch interessant wäre die Frage, wie viele Mitarbeiter des Bundes eine Lademöglichkeit am Arbeitsparkplatz haben. Vermutlich zwischen 0 und 0.1%.

  4. Raf2b meint

    04.05.2020 um 12:36

    Der Lieblingsspruch unseres Bürgermeisters, der sich tatsächlich als ein „Macher“ bezeichnen darf: Das Können bedarf des Wollens. Und genau da liegt das Problem.

  5. Hans Meier meint

    04.05.2020 um 11:03

    Faszinierend zu sehen, wie E-Mobilität immer mehr als Beschäftigungsprogramm für alles wird, Hersteller wie Politiker… Bei Corona geht das 2 Wochen, bei EV’s Jahrzehnte… :) Macht einfach ein Gesetz 50% Quote in 5 Jahren und fertig. Da brauchts keine Grünen, kein VDA, keine CDU Politikertrolle usw. Just do it. Bedenkenträger, Ewiggesteige und geistig unflexible konsequent Entlassen und das angebliche „Problem“ löst sich von alleine. Sorry, wenn dass DAS Mindset der zukünftigen EU sein wird, dann gute Nacht EU.

    • Sledge Hammer meint

      04.05.2020 um 11:44

      Seit die EU eine waschechte Diktatur (Ungarn) in ihren Reihen duldet, ist sie für mich schon tot. Es dauert vielleicht noch ein Weilchen, bis es schließlich jeder bemerkt.

  6. Andreas meint

    04.05.2020 um 10:46

    Scheint daran zu liegen, dass die gängigen Lieferanten für den deutschen Fuhrpark (BMW und Mercedes) in diesem Bereich nichts zu liefern haben. Das die Wasserstofffraktion im Fuhrpark überrepräsentiert ist, liegt bei den Lobbyverpflechtungen nahe.
    Interessant wäre es, wieviel km die jeweiligen Autos (Hybride, BEV, FCs) bewegt werden. Bei den Wasserstoffautos wäre es interessant, zu lernen, woher diese denn den Wasserstoff bekommen und wieviel hiervon elektrolytisch hergestellt ist.
    Schön, dass die Grünen hier nachhacken. Der Transformationswille der Bundesregierung liegt wohl auch bei 3,8% mit einer Tendenz zu 2,6%.

    • Jürgen Vonhoff meint

      04.05.2020 um 13:04

      Mich würde mal interessieren wie hoch der Anteil der BEV und PHEV bei den Grünen ist.

      • Jensen meint

        04.05.2020 um 15:13

        @Jürgen Vonhoff: Fragen Sie doch einfach einmal mit einer kurzen eMail bei der Bundestagsfraktion an, ob es dort Erhebungen gibt, wie die verschiedenen Antriebe bei den (Dienst)fahrzeugen der Politiker (oder meinten Sie die Parteimitglieder bzw. Sympatisanten?) verteilt sind. Das würde das Forum sicher auch interessieren.

  7. Daniel S meint

    04.05.2020 um 10:43

    Die Länder und Kommunen machen es besser als der Bund:
    Sie bestellen E-Busse schon jetzt und warten nicht auf die untätige bis unwillige inländische Industrie.
    Der Bund schneidet sich ins eigene Fleisch damit: Wein predigen und Wasser trinken :)

    • Peter W meint

      04.05.2020 um 17:41

      Der Bund predigt wohl eher das Wasser und trinkt den Wein.

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