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Webasto will „einer der führenden Systemanbieter für die E-Mobilität“ werden

26.05.2020 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Webasto

Bild: Webasto

Die Elektromobilität wird für Zulieferer immer wichtiger, das gilt auch für die bisher vor allem auf Schiebedächer und Dachsysteme spezialisierte Webasto Group. Die Bayern produzieren seit wenigen Jahren auch Batteriesysteme für Elektroautos und Ladestationen. Das Portfolio und der Umfang von E-Mobilitäts-Produkten soll deutlich wachsen.

2019 konnte Webasto den Umsatz mit Batterien und Ladelösungen gegenüber dem Vorjahr mit 43 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Im Vergleich zum Gesamtumsatz von 3,7 Milliarden Euro ist der Bereich noch klein, das will das Unternehmen langfristig aber ändern. „Wir wachsen hier langsam rein“, erklärte Holger Engelmann, Vorstandsvorsitzender des Zulieferers, der Automobilwoche.

In den nächsten drei bis fünf Jahren werde der Anteil der Elektromobilität am Geschäft immer mehr steigen, sagte Engelmann. Eine konkrete Prognose könne er zwar nicht machen. „Wir sehen aber das Marktpotenzial. Wir sehen auch, dass wir mit unserer starken Konzentration auf das Dachgeschäft ein gewisses Klumpenthema haben, was wir natürlich entsprechend kompensieren wollen“.

Der Bereich E-Mobilität solle sich ebenbürtig zum Dachbereich entwickeln und als zweites Standbein von Webasto etablieren. Die Richtung stimmt laut dem jüngsten Jahrespressegespräch: „Die Erweiterung unserer Kompetenzen und unseres Produktangebots in Richtung Elektromobilität beginnt sich auszuzahlen. Seit dem gelungenen Markteintritt mit Ladelösungen und Batterien 2018 haben wir zahlreiche Serienaufträge gewonnen“, so Engelmann.

Die Auftragsbücher von Webasto sind mit Unternehmensangaben nach insgesamt mehr als 22 Milliarden Euro für die nächsten zehn Jahre gut gefüllt. Der Anteil von Kundenprojekten mit Lösungen für die Elektromobilität am Auftragsbestand mache elf Prozent aus. Das stimmt Engelmann positiv: „Sobald die Konjunktur wieder anzieht, werden wir unseren Wachstumskurs fortsetzen.“ Gegenüber der Automobilwoche äußerte er das Ziel, dass Webasto „einer der führenden Systemanbieter für die Elektromobilität“ wird.

Engelmann verwies auf den Anlauf einer Serienproduktion für einen europäischen Bushersteller Anfang des Jahres. Webasto habe zudem einen Batterie-Auftrag von einem japanischen Hersteller für leichte Nutzfahrzeuge für den chinesischen Markt erhalten. Im Pkw-Bereich sollen in den kommenden Jahren Klein- und Mittelklassemodelle „eines global tätigen südkoreanischen Fahrzeugherstellers“ mit Energiespeichern des deutschen Zulieferers fahren.

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Via: Webasto & Automobilwoche
Tags: AutozuliefererUnternehmen: Webasto
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Martin meint

    27.05.2020 um 23:23

    Freue mich schon darauf, wenn ich meinen VW T6 in 10 Jahren zum Elektroauto umrüsten lassen kann.

  2. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    27.05.2020 um 06:49

    Die Rolle der Automobil-Zulieferer ist bei vielen zugegebener Maßen schwierig, da sie den Geschäftsbereich „E-Mobilität“ fast nur in Abhängigkeit der OEMs weiterentwickeln können. Relativ zu anderen Zulieferern (z.B. Mahle) steht Webasto mit seiner Sparte „Dachsysteme“ relativ gut da, da auch E-Autos Dachsysteme benötigen.

  3. Jensen meint

    26.05.2020 um 21:55

    „Die Auftragsbücher von Webasto sind mit Unternehmensangaben nach insgesamt mehr als 22 Milliarden Euro für die nächsten zehn Jahre gut gefüllt.“
    Abgesehen des kleinen, aber nicht sinnverfälschenden Konstruktionsfehlers des Satzes, muß man schon tief Luft holen, wenn jemand (Unternehmen) so tut, als ob die Rechnungen über 22 Mia. Euro der nächsten 10 (!) Jahre bereits in der Druckerwarteschleife sind. Man darf gerne seine gute Auftragslage dank entsprechender Vereinbarungen herausstellen, Aufträge (?) für 10 Jahre als quasi sicher zu kommunizieren entspricht nicht meiner Vorstellung von Seriosität – zumal es sich um ein renommiertes Unternehmen handelt. Na dann, ab zu @Jörg2 in das angemietete Stadion ????

  4. Jörg2 meint

    26.05.2020 um 10:32

    Also langsam muss man wohl ein Stadion anmieten, wenn man mal alle „Marktführerschaft“ / „führend“ / „Innovationstreiber“ etc. auf einen Haufen holen würde. ;-))

    • Wessi meint

      26.05.2020 um 12:53

      Einfach Deutschland überdachen, dann passt das schon :-))
      Dann sich alle „….führer….“ und „…..treiber“ unter einem DACH

      • Wessi meint

        26.05.2020 um 13:01

        Sorry, dann sind (nicht sich)

      • Jörg2 meint

        26.05.2020 um 13:12

        ;-))

        • Nicolai Schoedel meint

          26.05.2020 um 14:20

          Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • Falscher_Hase meint

      26.05.2020 um 15:09

      Richtig lesen: nicht “ der führende..“, sondern “ einer der führenden…“

      Denke aber dass Webasto DER führende Hersteller wird :-)

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