VW verkauft den neuen Golf ab sofort auch mit Plug-in-Hybrid-Technik. Anders als beim Vorgänger gibt es die achte Generation in zwei entsprechend angetriebenen Ausführungen. Während der neue Golf eHybrid auf möglichst hohen Komfort ausgelegt ist, liegt der Fokus beim Nachfolger des schon im vorherigen Modelljahr erhältlichen Golf GTE weiter auf besonders sportlichem Fahren.
Die plug-in-hybriden Golf 8 haben mit 13 kWh im Vergleich zum Golf 7 einen um 50 Prozent größeren Batterie-Energiegehalt, der höhere elektrische Reichweiten ermöglicht. Der in Deutschland ab 39.781,18 Euro (16 % MwSt.) kostende Golf eHybrid kombiniert einen 110 kW (150 PS) starken 1,4-Liter-Turbobenziner mit einer 40 kW (54 PS) E-Maschine zu insgesamt 150 kW (204 PS). Von Null auf Hundert geht es damit in 7,4 Sekunden, maximal werden 220 km/h erreicht. Rein elektrisch können gemäß NEFZ-Norm 80 Kilometer zurückgelegt werden. Der Kraftstoffverbrauch beträgt kombiniert 1,4-1,2 l/100 km, der Stromverbrauch 11,6-11,0 kWh/100 km und die CO2-Emission 31-28 g/km.
Der ab 41.667,40 Euro kostende Golf 8 GTE wird ebenfalls von einem 110 kW (150 PS) leistenden 1,4-Liter-Turbobenziner angetrieben, der E-Motor kommt auf 80 kW (110 PS). Mit 180 kW (245 PS) Systemleistung gelingt der Sprint auf Tempo 100 in 6,7 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 225 km/h. Nur mit Strom sind 62 Kilometer möglich. Als Kraftstoffverbrauch gibt VW 1,7 l/100 km an, als Stromverbrauch 12,4 kWh/100 km und als CO2-Emission 38 g/km.

Der Golf eHybrid und der Golf GTE starten bei geladener Batterie im „E-Mode“ und damit elektrisch sowie lokal emissionsfrei. Bei höheren Geschwindigkeiten und je nach abgerufenem Hybridmodus, Fahrprofil oder Ladezustand der Akkus schaltet sich automatisch der Benzinmotor hinzu. Die Schaltarbeit übernimmt stets ein serienmäßiges 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Auf längeren Reisen kann – beispielsweise für die Einfahrt in die Stadt – elektrische Energie reserviert werden.
Die Batterie für den Elektromotor lässt sich bei Golf eHybrid und Golf GTE innerhalb von 5 Stunden an einer normalen Steckdose vollständig aufladen. Mit einer Wallbox oder an einer öffentlichen Ladestation ist die Aufladung mit einem optionalen Typ-2-Ladekabel in 3 Stunden und 40 Minuten möglich.
Volkswagen bietet den Golf eHybrid in der gehobenen Ausstattungsversion „Style“ an. Der Golf GTE wird analog zum Vorgänger als eigenständiges Modell mit einer „GTE“-Ausstattung ausgeliefert. In jedem Fall immer an Bord sind unter anderem das „Digital Cockpit Pro“, das Navigationssystem „Discover Media“ inklusive Streaming und Internet, DAB+, eine Telefonschnittstelle mit induktiver Ladefunktion, Sprachbedienung, Verkehrszeichenerkennung, ein Multifunktions-Lederlenkrad, Sport-Komfortsitze (beim eHybrid), der „Travel Assist“ für das assistierte Fahren bis 210 km/h, Notbremsassistent, Klimaautomatik, ein Start-Stopp-System mit Bremsenergie-Rückgewinnung, „Keyless Start“, LED-Plus-Scheinwerfer und LED-Rückleuchten sowie Leichtmetallräder. Der Golf GTE ist zudem mit Details wie individualisierten Stoßfängern, Top-Sportsitzen mit integrierten Kopfstützen und einer LED-Lichtleiste im Kühlergrill ausgestattet.
Swissli meint
Das Rennen ist somit eröffnet: Golf 8 PHEV vs. ID.3.
Bin auf die Verkaufszahlen gespannt.
Yoshi84 meint
Das Rennen ist uninteressant. Das spannendere Rennen findet zwischen ID.3 und normalem Verbrenner-Golf statt.
Jörg2 meint
Mein Tipp: leider PHEV vor BEV (Vertriebsflotten)
LarsDK meint
Nun bin ich selbst nicht für Plug-In Hybride und würde mir selbst nie einen anschaffen. Aber wenn es schon sein muss warum dann nicht mal ein vernünftige Auto?
Warum kann man bei einem Plug-In Hybriden nicht mal mehr Gewicht auf Sparsamkeit und weniger auf Leistung setzen, warum müssen es immer gleich über 200 PS sein? Meinen Zoe R110 fahre ich in der Stadt immer auf Eco und trotzdem bin ich immer einer der schnellsten bei der grünen Ampel. Warum baut man bei VW den Golf eHybrid nicht mit, sagen wir 1 Liter 75 PS Benzinmotor und 40 kW Elektromotor, meinet wegen auch etwas kräftigerem Elektromotor?
Andre meint
Weil dafür keine Nachfrage besteht.
Wir können nicht am Markt vorbei produzieren .
MiguelS NL meint
Schon mal eine Zoe gefahren? Ich meine nicht wegen den Innenraum.
Egon Meier meint
Ich habe es mal gemacht und gedacht: was für ein Witz.
Im Rückblick habe ich mir gefragt: warum habe ich mir sowas überhaupt angetan. Die technischen Daten (sprich Energievernichtung per Billiglader) und konzeptionelle Mängel machen den Wagen zu einem Museumsstück.
Als Einstieg in die BEV-Entwicklung war der Zoe gut. Sowas heute noch anzubieten ist eine Unverschämtheit bzw ein Dokument der Inkompetenz.
150kW meint
Die „Inkompetenz“ verkauft sich aber recht gut ;)
Ernesto 2 meint
Ich fahre seit 2 Wochen eine ZOE, und es stimmt, auch im Eco Modus geht es sehr flott voran. Konzeptionelle Mängel kann ich nicht erkennen. Welche sollen das denn sein? Ein bischen Detail wäre gut, dann kann ich das entweder bestätigen oder verneinen. Danke !
T. Pietsch meint
Ach Egon ?
Es ist immer lustig deinen Unsinn zu lesen. Der Chameleon Charger ist einzigartig. Für alle er ist kein Energievernichter. Das ist eben Egon. Das man den E Golf und E Up überhaupt als Auto bezeichnet…..Absolute Schieflast Gefählich lader! Diese Gefährlichen Schieflast Ladesäulen blockierer müssen wirklich verboten werden. Auf die Lächerliche DC Ladeleistung gehe ich hier gar nicht ein. Nun die haben den CCS Stecker mehr auch nicht. Der Zoe ist das technisch ausgereifteste E Auto überhaupt. AC Ladung von 2.3 bis 22!! KWh ! DC 50 KWh. Komplette App Steuerung. Vorklimatisierung auch wenn er nicht am Kabel hängt. Bei VW… ach ja da funktioniert ja gar nichts……Lachnummer! Fremderregter Synchronmotor!
Verzicht auf seltene Erden Magneten. Optimale Regelung des E Magneten. Serienmäßig DAB Radio! Der Tycan , ein E-Auto das ich richtig gut finde soll in der neuen Version auch eins Serienmäßig bekommen?! Ein Auto für 200000 ! Euro hat kein DAB Radio? Er bekommt übrigens auch einen 22 KW Lader! Guck an. Auch kann man dann die Ladeleistung auf 200 KWH begrenzen. Man hat halt festgestellt das 270 KWH zwar Cool sind aber auf Dauer die Batteriezellen killt. Auch soll Plug & Charge kommen. Tesla Fahrer entrückt das nur ein müdes Lächeln. Zurück zum Zoe. Ladeanschluss an der Front und ganz elegant gemacht. Kein hässlicher „Tankdeckel“ an der Seite. Was zudem das Parken vor den Säulen nicht zu einer Rangierorgie verkommt. Sieht witzig aus wenn man das sieht. Zudem stellt sich die Frage wie lange die Ladedose die seitliche Dauerbelastung bei den Schweren und dicken Kabeln an Triple Chargern aushalten. Voll klimatisierter Akku. Sowohl Kühlung als auch Heizung. Wärmepumpe Serienmäßig. Wirklich schönes Keyless ! Zum Wagen gehen Auto auf. Vom Wagen weg Auto zu. Hat Renault schon ewig. Ich könnte noch stundenlang so weitermachen. Was hat VW ? Nichts ! Genau nichts. Mal sehen wie die ersten Besitzer des rollenden Softwarefehlers (ID3) das Auto nocht finden wenn er so 6 Jahre alt ist.
Egon Meier meint
@T. Pietsch
“ Mal sehen wie die ersten Besitzer des rollenden Softwarefehlers (ID3) .“
komisch .. dass alle realen Tests uniso berichten, dass die Assistenten absolut sauber funktionieren und denjenigen von Tesla deutlich überlegen sind ..
Du lebst in einer Hoffnungsblase .. du könntest einem leid tun.
Ansonsten: Die Effizienztests und -vergleiche des Billigladers von Renault sind allgemein zugänglich und sind eindeutig. ich habe sie hier mehrfach verlinkt. Es sollte Allgemeinwissen sein. Das ist Ding ist ökologischer Wahnsinn – gehört verboten – und ergibt außerdem ein Ladezickenprivileg.
Er wird gut verkauft .. ja .. Verbrenner werden auch gut verkauft. 95% alle Pkw-Neuzulassungen sind Benzin/Diesel. Da kann man den Zoe ruhig hinzuaddieren.
Sag mal … hast du hier noch einen anderen Nick? Hier schleichen ein paar Leutchen rum, die eine ganz ähnliche Schreibe haben ..
Jörg2 meint
@Egon Meier schrieb:
„Ich habe es mal gemacht und gedacht: was für ein Witz.
Im Rückblick habe ich mir gefragt: warum habe ich mir sowas überhaupt angetan. Die technischen Daten (sprich Energievernichtung per Billiglader) und konzeptionelle Mängel machen den Wagen zu einem Museumsstück.
Als Einstieg in die BEV-Entwicklung war der Zoe gut. Sowas heute noch anzubieten ist eine Unverschämtheit bzw ein Dokument der Inkompetenz.“
Und auch:
„persönliche Anekdoten lassen sich immer prima tippseln .. die Fakten sehen ganz anders aus.“
Dazwischen liegen keine 16 Stunden. Trump kann das schneller.
TwizyundZoefahrer meint
Wie wäre es mal mit dieser Meldung!
BEV von VW sofort verfügbar!
Wie lange muss man da eigentlich noch drauf warten? Das soll der größte Autobauer sein, vielleicht ‚war‘.
Stefan meint
VW hat große Stückzahlen für den ID.3 und im kommenden Jahr auch für den ID.4 eingeplant. Ende 2020 werden sie in einem Jahr wohl mehr E-Autos verkauft haben als in 5 Jahren davor zusammen. Diese großen Bestellmengen für den e-Up hat VW nicht vorhergesehen. Und hat wohl auch keine Lust, durch Verdreifachung der Produktion den Verkauf des ID.3 zu schmälern (und dann müssten mehrere Verbrenner-Fließbänder umgebaut werden). Die Attraktivität der E-Autos steigt mit dem richtigen Verhältnis von Preis und Reichweite. VW hatte bis ca. Anfang 2019 nur relativ teuere E-Autos mit relativ kleiner Reichweite.
Stefan meint
VW priorisiert eben lieber die teuren Modelle bzw. Modellvarianten. Mit 50.000 ID.3 für ab ca. 40.000 EUR verdienen sie mehr als mit 100.000 e-Golf zu 25.000 EUR.
Egon Meier meint
„Wie wäre es mal mit dieser Meldung!
BEV von VW sofort verfügbar! “
gibt es doch .. musstest nur schnell genug sein. Qualitätsbewusste BEV-Interessenten haben die die e-upmigos und e-golf alle vor der Nase weggekauft.
Nächstes Mal solltest du etwas schneller sein, wenn du unbedingt in gutes BEV kaufen möchtes.
Als Tipp Für Schnarchnasen: Man gehe zu deinem VW-Händler und bestelle dir einen ID.3. Es könnte noch Varianten geben, die man dieses Jahr noch kriegen kann.
Sei aber nett – sonst musst du Tesla, Zoe oder Leaf kaufen.
THeRacer meint
… den Weg, das Warten und min. 20T € würde ich mir sparen und lieber einen guten gebrauchten BMW i3 holen. Für mich auch nach mehr als 5 Jahren immer noch der Favorit aus Alltagstauglichkeit, Wendigkeit, Flinkheit, Fahrfreude und Kosten-Nutzen Verhältnis – und das besonders eben als Gebrauchter. So, das mußte an dieser Stelle einfach nochmal ergänzt werden! …
THeRacer meint
… den Weg, das Warten und min. 20T € würde ich mir sparen und lieber einen guten gebrauchten BMW i3 holen. Für mich auch nach mehr als 5 Jahren immer noch der Favorit aus Alltagstauglichkeit, Effizienz, Wendigkeit, Flinkheit, Fahrfreude … und Kosten-Nutzen Verhältnis – und das besonders eben als Gebrauchter. So, das mußte an dieser Stelle einfach nochmal ergänzt werden! …
T. Pietsch meint
Es gibt Qualität bei VW? War mir neu. Ich keinen. Ichdenke da noch mit Horror an meine Audi 80 Typ 89. Super Ölverbrauch. Gut man musste nicht wechseln. War ja immer frisch. PROCONTEN ! Audi Vorsprung durch Verblödung! Audi hatte damals eine Riesen Angst vor dem Airbag. Also hat man ein Stahlseil an Lenksäule und Gurten befestigt und das ganze um das Getriebe gewickelt. Sinn sollte sein das bei einem Frontalaufprall die Gurte gestrafft und das Lenkrad in das Cockpit gezogen wird damit man nicht mit dem Kopf drauf prallt. Ergebnis war, das es den Fahrer ab Geschwindigkeiten von 35 km/h getötet oder noch schwerer verletzt hat als ohne. Jahr Audi hat sogar geschafft eine Voll Verzinkte Karosserie rosten zu lassen. Von dem Kofferraum oder was das auch immer sein sollte gar nicht zu reden. Nun ja wenn man Qualitätsbewusst dann geht man überall hin nur nicht zu VAG! Also seid unfreundlich zu VAG dann komt ihr zu einem richtigen Hersteller.
Egon Meier meint
persönliche Anekdoten lassen sich immer prima tippseln .. die Fakten sehen ganz anders aus.
VWs haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 26 Jahren bis zur Schrottpresse. Das ist Qualität.
Sie können ja mal ihren Lieblingshersteller (Renault ??) recherchieren.
Mein golf hat jetzt 310.000 in fast 20 Jahren auf dem Tacho, außer Reifen, Ölwechsel und Bremsenverschleiß ist nichts. Kein Rost .. einfach nichts ..
So muss ein Auto sein. Langweilig im besten Sinne.
THeRacer meint
… ok, sprechen wir über „persönliche Fakten“, die ich eher als persönliche Erfahrungen bezeichne:
1. um auch was positives aus dem Nähkästchen zu plaudern: der Golf II GTD meines Vaters war ca. 1985 ein prima Auto. Auf der Landstraße von Hamburg nach Hannover an einem milden Sommerabend mit selbst gemessenen 3,7l/100km bei 70-80kmh unterwegs gewesen. Fand ich beeindruckend was da schon ging.
2. eine negative VW-Golf-Erfahrung danach war leider ein zunehmend defektes Kombiinstrument (Tacho u. sonstige Anzeigen) bei einem damals vor ca. 20 Jahren 2,5 Jahre alten Golf3. War aus der 2 Jahresgarantie raus, keine Kulanz. War sehr ärgerlich, zumal dies kein Einzelfall gewesen ist. Seitdem hat VW mindestens einen Kunden verloren.
T. Pietsch meint
Mensch Egon du hast diesen einen Golf ! Sag das doch. Die Fakten sind Getriebeschäden auch Multitronic sich längende Steuerketten nach 50000 km verreckende Turbolader usw. Frage doch mal Fahrer des Touran. Das Ding ist ein einziger Mangel ! Fakt ist das ist Quatsch mit der VW Qualität.
Broesel meint
@T.Pietsch
Schon interessant. Ich fuhr Opel, Peugeot, VW, Audi, Skoda. Meistens sehr alt, sehr lange und immer bis jenseits der 200.000, in der Regel bis fast 300.000 km (in der Regel gebraucht gekauft). Die 200.000 habe ich allerdings mit dem Opel (zu wenig gefahren) und mit den Peugeots nicht geschafft. Der Opel Altersschwäche und die Peugeots beide mit Getriebeproblemen abgegeben. Alle Autos aus dem VAG Konzern habe ich ohne größere Probleme gefahren. Keine Kupplungs-, kein Motor-, kein Getriebeprobleme. Alter bei Verschrottung von 10 bis 17 Jahre. Die Zehn war ein Golf V Variant mit 280.000 km den ich mit Eintauschprämie für einen Passat Bluemotion abgegeben habe. Ich habe keine Ahnung, was man machen muss um einen VW Diesel (denn es waren immer Diesel, bis auf einen Audi 50) kaputtzubekommen. Meinen Typ B4 Audi 80 mit TDI habe ich mit 15 Jahren und über 280.000 km durch den Golf 5 ersetzt. Keinerlei Probleme, auch nach 15 Jahren war die vollverzinkte Karosserie tadellos. Derzeit habe ich einen Skoda mit 288.000 km (12 Jahre) und einen Passat mit 72.000 km (2 Jahre). Ich vermute einfach mal sie sind ein Schwätzer und mehr nicht oder sie haben einfach keinen Schimmer, wie man mit einem Auto umgehen sollte.
T. Pietsch meint
@Broesel
Na da gratuliere ich doch.
Meine Erfahrungen bezüglich VW sind leider alle nicht so positiv gewesen. Fakten bleiben Fakten. Aber jedem seines.
Tipp noch, ich fahre jetzt seid 35 Jahren Auto. Ein guter VW war leider nicht dabei. Vorsichtig mit Begriff Schwätzer. Ich bin seid 35 Jahren Mechaniker dvon 10 Jahre bei VW. Also erzählen Sie mir nichts. Ich hab zuviel gesehen !
Broesel meint
@T.Pietsch
Oha 35 Jahre Autofahrer, da kann ich nicht mithalten. Bei mir sind es erst 32 Jahre. Ich kenne übrigens jede Menge VAG-Konzern Fahrer mit ähnlichen Erfahrungen. Seltsamerweise würden sie sagen, nehme ich an. Und da sind Leutchen dabei, die fahren seit fast 60 Jahren Auto, davon 50 Audi/VW und sind auch noch ausgebildete Mechaniker. Aus meiner bescheidenen Ingenieurssicht würde ich ja mal sagen, es kommen bevorzugt Autos zu ihnen in die Werkstatt, die ein Problem haben. Mich werden sie ja erst gar nicht sehen, denn ich habe ja kein Problem. Sollten sie jetzt feststellen, dass sie in ihrer Werkstatt sehr viele VW´s haben, könnte dies auch daran liegen, dass in D eben sehr viel mehr VW´s fahren als alle anderen Marken. Haben sie das in ihrer „persönlichen Eindrucksstatistik“ auch richtig verwurstet? Also im Kopf geht sowas nicht.
Zum Thema Schrott: Vor einigen Monaten, der Golf 8 war noch nicht ausgeliefert, habe ich aus Spaß auf meiner Heimfahrt (29 km) Golf Generationen gezählt. Von sieben Generationen habe ich 5 auf der Heimfahrt gesehen. Nicht gesehen habe ich 1 und 6. Ist ihr Fakt also, dass Schrott so lange fährt? Ihre sehe sehr viele auch sehr alte VW´s und Audis auf deutschen Straßen.
Stefan meint
Beim Verschleiß kommt eben nicht nur auf die Kilometer, sondern auf die Anzahl Schaltvorgänge oder Anzahl Kaltstarts an. Viel Langstrecke / viel Kurzstrecke? Viel Stadtverkehr (viel schalten) oder viel Autobahn (wenig schalten) ? Garagenfahrzeuge rosten deutlich seltener als Laternenparker.
Broesel schein viel Langstrecke zu fahren.
hu.ms meint
Komisch – ich habe meinen ID.3 am 22.07. bestellt und der kommt in der KW43.
420km wltp, wärmepumpe, 100kwh DC und 11kwhAC-laden für 31.470 € nach förderung. Mehr platz als in einem golf und bei TCO billiger als dieser.
Dirk meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
klaus meint
2 Jahre Herstellergarantie wo andere 5-7 Jahre haben!! :-) Last mal stecken :-)))
IsoOktan meint
5 Jahre Garantie gibts auch bei VW, nicht gewusst?
Jörg2 meint
Batterie („70%“) 8 Jahre bzw. 160.000km.
IsoOktan meint
noch besser! :-)
Jörg2 meint
Ja, wohl für den Antrieb aktuell mehr oder weniger üblich (natürlich nicht bei Verbrennern).
Die „70%“ sind nochmal ein Argument für „ein Akku kann nicht groß genug sein“.
Jörg Hielscher meint
Mehr als 40.000 Euro für einen Golf…irgendwie haben sie in Wolfsburg jeden Kontakt zur Realität verloren.
Egon Meier meint
So sehr wie ich einen plugin-Hybride für ökologischen unfug halte, so sehr erzwingt der Markt solch ein Auto.
Ändert sich die Nachfrage – VW wird garantiert einen anderen Wagen liefern.
BEV kommen jetzt in reicher Auswahl .. das weiß jeder.
Also. . liebe Konsumenten .. nicht auf VW schimpfen sondern auf den blöden Käufer ..
MiguelS NL meint
Ist das nicht als wie wenn.du sagen würdest : “Nicht auf Malboro schimpfen sondern auf die blöden Raucher”
Falscher_Hase meint
In welche Kategorie gehören dann Marlbororauchende Tesla Fahrer, sind das “ Halbdummies“ ?
ID.alist meint
Es klingt nicht politisch korrekt, ist aber richtig. Ja, die Tabakindustrie verkauft ein Produkt der Gesundheitsschädlich ist, aber niemand wird gezwungen es zu kaufen.
VW und andere Automobilhersteller schauen sich um bevor die einen Produkt auf dem Markt bringen, und bringen das was die Leute haben wollen.
Ab und zu sind die Marktstudien nicht besonders gut, aber dann hält sich das Produkt nicht lange am Markt.
Egon Meier meint
„Ist das nicht als wie wenn.du sagen würdest : “Nicht auf Malboro schimpfen sondern auf die blöden Raucher”“
Die Existenz des Malboro-Konzerns ist völlig irrelevant – es gibt keinerlei gesellschaftlichen Nutzen.
Die Existenz von VW wichtig, denn nur mit solch dynamischen Konzernen kann die Wende zur Elektromobilität durchgesetzt werden.
Wir haben nix davon, wenn VW nur BEV baut und damit den Konzern kurzfristig vor die Wand fährt weil die erforderlichen Stückzahlen noch nicht nachgefragt werden.
Das der Markt beschränkt ist konntest du in den letzten beiden Jahren am e-tron sehen. Er hat den MX in Europa völlig vom Markt gefegt – trotzdem wurden die Wunsch-Zahlen nicht erreicht weil der Gesamtmarkt für solch ein Fahrzeug (noch) zu klein ist.
Jörg2 meint
@Egon Meier
Wo bekommt man die europäischen Gesamtverkaufszahlen eines Autos her?
Machst Du Dir die Mühe und führst eine Statistik aus den Daten der nationalen Zulassungsbehörden oder gibt es tatsächlich einen Anbieter, der solche Zahlen zur Verfügung stellt?
Könntest Du eine Quelle nennen oder Deine persönliche Datensammlung zur Verfügung stellen?
Ich bin da bisher nicht fündig geworden. Eine persönliche Statistik ist mir zu aufwändig.
IsoOktan meint
Der gesellschaftliche Nutzen durchTabak Konzerne ist enorm: 15 Milliarden an Steuereinnahmen kommen uns alle zugute. Nur die Mineralölsteuer wirft mehr ab.
Jörg2 meint
@IsoOktan
Aber ein bischen ist der Vergleich „Steuereinnahmen jetzt vs. krankheitsbedingte Kosten in der Zukunft“ wie der nette Rausch am Abend bei völliger Ausblendung des Katers am nächste Morgen.
;-))
Moco meint
@Jörg2
„Wo bekommt man die europäischen Gesamtverkaufszahlen eines Autos her?“
Hier z.B. ist ein Überblick auf monatliche und jährliche Veraufszahlen der beliebtesten e-Autos in Europa:
http://ev-sales.blogspot.com/2020/07/europe-june-2020.html
T. Pietsch meint
Die Existenz des VW Konzerns ist völlig irrelevant. Ich freue mich über jedes Fettnäpfchen und jeden Bockmist dieses Konzerns. Ich und viele andere brauchen VW für nichts. Innovationen kommen nur von anderen Herstellern. Es gibt keine Innovation von VW außer die kriminelle Energie und die Arroganz.
Phillipp Morris beschäftigt 73500 Menschen und macht 77.9 Mrd Dollar Umsatz. Übrigens Zigaretten haben auf der Packung einen Warnhinweis das sie Gesundheitsschädlich sind. Der muss definitiv auf alle VW Fahrzeuge. In Großbuchstaben !
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Jörg2 meint
@Egon Meier
Europäische Gesamtverkaufszahlen: gibts Fakten (oder wieder nur Polemik?)?
Jörg2 meint
@Moco
Vielen Dank für den Link zu dieser Fleißarbeit!
Egon Meier meint
@Jörg2
„Europäische Gesamtverkaufszahlen: gibts Fakten (oder wieder nur Polemik?)“
Du dämmerst seit ewigen Zeit hier herum und suggerierst irgendwelche Kompetenz.
Man kann doch wohl erwarten, dass du die wichtigsten Quellen und Fakten selbst kennst oder zumindest recherchieren kannst.
Genau so wie der etron in der BEV-Luxus-Klasse das absolut dominierende Fahrzeug in Europa ist – so völlig klar ist der MX nicht mehr existent und der MS eine absolute Randerscheinung.
Jörg2 meint
@Egon Meier
Wenn wir auf die gleichen Daten für Europa gucken (?), dann ist der Gesamtbestand an e-tron und MX pari.
(Wenn ich mir Deine Wortwahl ansehe, dann frage ich mich manchmal, welche Persönlichkeitsfehlstellen diese bei Dir auffüllen sollen und ob Dein permanenter Gebrauch solcher nicht eher auf Chronifizierung als auf Auffüllung schließen lässt.)
Egon Meier meint
@Jörg 2
Bestand ja .. das ist alles Geschichte.
Einen Etron konnte man erst seit Frühjahr 2019 kaufen.
Es geht um die Zulassungszahlen 2019 und 2020 und die sind sowas von übereindeutig.
MX ist nicht mehr existent
MS ist .. ein Relikt aus Nerdistan.
Was aus dem m3 und dem my wird weiß man noch nicht.
Warten wir einfach mal ab .
Egon Meier meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Jörg2 meint
@Egon Meier
Ich halte solch Vergleiche, wie schon mehrfach von mir geschrieben, für sinnbefreit. Jeder kann den Betrachtungsraum so eindampfen, dass es seiner Argumentation entspricht. Zur Not auf einen Kalendertag in einem VW-Autohaus… und dann die 100%ige Weltherrschaft gegenüber allen anderen Marken ausrufen.
Kaufmännisch muss das Invest in Entwicklung und laufende Produktion durch den Verkauf wieder rein kommen (Stückzahl mit Marge pro Stück). Dazu ist es völlig egal, auf welchem Teilmarkt und in welchem Gesamtzeitfenster dies passiert. Hier hat, um auf diesen unsinnigen etron/MX-Vergleich mal abzustellen, der etron so um ein 1/3 (?) der Stückzahlen erreicht, die das MX bisher erreicht hat. Wie die Margen sind? Keine Ahnung. Ich vermute: bei beiden zunehmend unter Druck.
Und, bitte richtig lesen. Ich fragte nach „europäischen Gesamtverkaufszahlen“.
Alupo meint
Was, immer noch NEFZ-Werte?
Inzwischen weiß doch der allergrößte Tro..el dass diese Werte kaum in der Praxis erreicht werden können (obwohl, meinen Prius fuhr ich die letzten 100.000 km mit realen 3,8 Liter/100km, also mit – 0,1 gg NEFZ).
Aber es ist ja sicherlich kein Versehen dass mit den NEFZ Werten geworben wird. Gibt sicher genug Dummies die immer noch darauf hereinfallen.
Egon Meier meint
Es gibt gesetzliche Regeln und denen pflegt VW zu gehorchen. Und dazu gehören in diesem Fall die NEFZ-Werte.
Passt dir die Gesetzestreue nicht?
Mike Hammer meint
Und die, die auch WLTP-Werte angeben, verstoßen gegen das Gesetz?
Stefan meint
Man kann beliebig viele Verbrauchswerte gleichzeitig veröffentlichen. Also neben dem notwendigen NEFZ auch WLTP, Verbrauch in der Stadt, Verbrauch auf der Autobahn, Verbrauch bei leerem Akku…
Oft sieht man aber nur die vorgeschriebenen NEFZ und gelegentlich WLTP und 1-2 andere Werte, die der Hersteller gerade passend zum Bewerben fand.
Herbs meint
Auf Volkswagen. de werden beide Werte angegeben. Also nicht aufregen.
Volkswagen kann ja nichts dafür, was andere schreiben.
https ://www. volkswagen.de/de/modelle-und-konfigurator/golf-gte.html
MiguelS NL meint
Die WLTP wird von fast allen Herstellern nur im Konfig. angezeigt oder es wird sogar auf allg. Seite verwiesen, oder (noch schlimmer) zum Händler verwiesen. In der Presse d.h. an sonstigen Stelle wird bis heute zumeist nur die NEFZ angezeigt.
Bespiel Preisliste Golf Modelljahr 2020 (Achte auf letzten Satz) :
„ Ab dem 1. September 2018 wird der WLTP schrittweise den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ersetzen. Wegen der realistischeren Prüfbedingun- gen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich ab
1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter http://www.volkswagen.de/wltp“
Beispel BMW Preisliste BMW 3 Juli 2020 :
„Elektr. Reichweite (NEFZ)“
„Elektr. Reichweite (NEFZ) (xDrive)“
„Die Angaben sind bereits auf Basis des neuen WLTPTestzyklus ermittelt und zur Vergleichbarkeit auf NEFZ zurückgerechnet.“
„Den fahrzeugindividuellen Verbrauchswert nach NEFZ und WLTP erhalten Sie im BMW OnlineKonfigurator unter http://www.bmw.de/konfigurator oder bei Ihrem BMW Partner.“
Beispiel Mercedes Dowload Page EQC :
„ [1] Der Stromverbrauch wurde auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Der Stromverbrauch ist abhängig von der Fahrzeugkonfiguration.“
bei Jaguar und Smart deckt man sich besser ab :
„Informationen zum vorgeschriebenen Messverfahren („NEFZ-CO2-Werte“) und den Kraftstoffverbrauchswerten auf der Grundlage der VO 692/2008/EG.“
Beispiel Preisliste Mercedes EQC :
„Elektrische Reichweite2 min.–max. (km) (NEFZ)“
„Stromverbrauch kombiniert max.–min. (kWh/100 km) (NEFZ)“
“Stromverbrauch und Reichweite wurden auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Stromverbrauch und Reichweite sind abhängig von der Fahrzeugkonfiguration, insb. von der Auswahl der Höchstgeschwindigkeits- begrenzung.
[4] Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden,
der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter http://www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.”
Beispiel Opel Corsa :
“Offizieller Kraftstoffverbrauch in l/100 km gemäß NEFZ”
“[1] Die angegebenen offiziellen Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden gemäß VO (EG) Nr. 715/2007, VO (EU) Nr. 2017/1153 und VO (EU) Nr. 2017/1151 nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet, um die Vergleichbarkeit mit anderen Fahrzeugen zu gewährleisten. Die Motoren erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP/6d.”
Aktuelle Beispiele von Ecomento :
Jeep :
“ Als Verbrauchswerte gemäß der auslaufenden NEFZ-Norm gibt Jeep für Renegade 4xe und Compass 4xe mit 140 kW (190 PS) Systemleistung 1,9 l/100 km an”
Volvo :
“ Rein elektrisch sind mit der 10,7-kWh-Batterie gemäß der auslaufenden NEFZ-Norm bis zu 50 Kilometer möglich”
usw.
MiguelS NL meint
Ich den letzten Satz des VW Golf Beispiel vergessen :
“Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet.
Die Begründung VW warum keine WLTP in Preisliste, Presse und Werbemittel…
“Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren ver- pflichtender Verwendung freiwillig erfolgen.“
Beispiel Golf eHYBRID GTE (Volkswagen-newsroom) :
“01. Golf GTE – (NEDC) fuel consumption l /100 km: combined 1.7; power consumption in kW/h/100 km: combined 12.4; CO2 emissions (combined) in g/km: 38; efficiency class: A+
02. Golf eHybrid – (NEDC) fuel consumption l /100 km: combined 1.4-1.2; power consumption in kW/h/100 km: combined 11.6-11.0; CO2 emissions (combined) in g/km: 31-28; efficiency class: A+
03. NEDC”
Volkswagen wie auch andere Hersteller, wird mit eine doppelten Moral geführt.
MiguelS NL meint
Was mir noch aufgefallen ist, der Verbrauch ist 11,3 kWh (11,0-11,6), die Kapazität 13 kWh Reichweite 80 km NEFZ und Ladezeit 5 Stunden. Ich weiß das VWs an der Steckdose mit Max 2,3 kW laden. D.h. :
Netto Kapazität Batterie : 2,3 kW * 5 Stunden = 11,5 kWh
Ich nehme an Verbrauch (11,3 kWh) ist ebenfalls nach NEFZ d.h. exkl. Ladeverlust
Reichweite müsste also sein : 11,5 kWh / 0,113 Wh/km = 102 km
Volkswagen gibt aber 80 km an, 22 km weniger ??
80 km NEFZ ist zwar 60% ???????? als die erste PlugIn-Hybrid Version des Golf (Golf 7 GTE 2014) aber bei den BEVs hat sich hinsichtlich Preisleistung bzw. Kapazität, Reichweite… viel mehr getan. Die PlugIn-Version ist sogar teurer geworden :
Golf 7 GTE 2014 : 36.900 Euro
Golf 8 GTE 2020 : 41.667 Euro
MiguelS NL meint
“ Reichweite müsste also sein : 11,5 kWh / 0,113 Wh/km = 102 km
Volkswagen gibt aber 80 km an, 22 km weniger ??‘’
Ich denke ich weis warum , könnte darauf hindeuten dass die Netto-Kapazität weniger ist.
Netto Kapazität : 80 km / 11,3 kWh = 9 kWh
9 kWh kann gut sein da die Batterie 1-2 Mal am Tag voll geladen wird.
Herbs meint
Ich komme mit dem neuen Passat GTE (der glaube ich die gleiche Batterie hat) knapp 50km real. Der Golf sollte also entsprechend etwas weiter kommen.
Ich sehe hier eher wenige Use-Cases, wo das Auto mehr als einmal täglich geladen wird, insbesondere wo es gut 3h an der Wallbox dafür braucht. Die meisten Leute fahren ja eh kurze Entfernungen am Tag.
MiguelS NL meint
50 km sind schon Klasse, ein Traum aus Sicht eines Hybrid/Prius Fahrers. Eine solche Reichweite würde sehr viele Leute ausreichen. Zur Zeit werden ca. 6% PHEVs verkauft. Ich bin jedoch sicher dass die 50km für mehr als 60% der Verbraucher (d.h 10 Fache) ausreichen würden. Wenn die Hersteller 10 Mal mehr produzieren würden, wären PHEV viel günstiger. Man hätte in der Hinnsicht schon so weit sein können, der Opel Ampera ergab bereits vor 10 Jahren 80 km NEFZ und hat 43.600 Euro gekostet. D.h. die Preisleistung eines Golf/Passat PHEV heute.
Ich denke PHEVs werden überwiegend geschäftlich gefahren z.B von Flottenbetreiber kosten zwar nicht wenig aber Alternative zu Diesel, Begünstigungen…daher kann ich mir vorstellen dass viele PHEV-Fahrer zu Hause oder im Job laden. Davon vielleicht die Hälfte sogar beides, sagen wir also im Schnitt 1,5 Mal pro Tag dass voll geladen wird. Ich meine nicht von Null auf Hundert sondern beim jedes einstecken eben bis geht nicht mehr z.B von 25% auf 100%, 75% auf 100% usw.
Ebi meint
Miguel, der GTE kann über Wallbox mit 3,7kW laden, zumindest das alte Modell.
MiguelS NL meint
Ja, ich weiß, mit einer Wallbox. An der Steckdose aber mit max. 2.3 kW. Mir ging darum dass ich mit dieser Gegebenheit und die 5 Stunden Angabe, versuchen wollte die Netto Kapazität abzuleiten („5 Stunden an einer normalen Steckdose“).
Die Nettokspaxität lässt sich aber nur vom Verbrauch ableiten.
„Stromverbrauch 11,6-11,0 kWh/100 km“ = 11,3 kWh = 0,113 Wh/km
Netto Kapazität : 80 km * 0,113 Wh/km = 9 kWh
Ich ging davon aus 9 kWh ließen sich aber an der Steckdose (bei VW 2,3 kW so viel ich weis) in 4 Stunden aufladen, anstatt 5 Stunden. Die Angabe von VW könnte aber auch bedeuten; die neuen PlugIns/GTEs laden an der normalen Steckdose (d.h. Schuko) mit weniger als 2,3 kW oder ins besondere in den letzen zwei Stunden weniger als 2.3 kW.
Herbs meint
Ich glaube der Fehler in der Rechnung ist, dass der Benzin Verbrauch pro 100km ignoriert wird. Sprich: im rein elektrischen Betrieb wird mehr als 11,x kWh/100 verbraucht, die Batterie ist aber vorher alle. Der Rest der 100km ergibt dann die 1,5(?) Liter Sprit.
Aktuell komme ich im Passat auf 17-20kWh je nach Strecke.
MiguelS NL meint
Ich denke du hast Recht.
MiguelS NL meint
“ ab 39.781,18 Euro”]
D.h. die BEV-Version (voll elektrische) ist vom Listenpreis schon heute 10.000 Euro günstiger als die Hybrid-Version. Es wird nicht mehr lange dauern, ich denke 2 Jahre, bis die BEV-Version 15.000 Euro Günstiger sein wird. D.h. ca. 3.000 Euro als z.B ein Golf 8 1.5 TSI DSG (ca. 28.000 Euro Listenpreis)
Ich denke dass in spätestens 3 Jahren d.h. vor Ende 2023 ein ID mit 500+ km 31.000 Euro kosten wird gerade mal 3.000 Euro mehr als ein vergleichbarer Golf 8. 3.000 Euro sind aber mehr als fair da der ID.3 immerhin das bessere Auto D.h. noch bessere Beschleunigung, geschmeidiger, mehr Leistung (PS, Drehmoment),…
MiguelS NL meint
Korrektur :
“ ein ID mit 500+ km 31.000 Euro kosten wird gerade mal 3.000 Euro mehr als ein vergleichbarer Golf 8”
Ein vergleichbarer Golf, z.B Golf 8 1.5 DSG Style kostet 29.249 Euro (die Mild-Hybrid Version sogar 32.000 Euro). D.h ein ID.3 mit 500+ km wird 2023 nur 1.750 Euro mehr kosten. Aber sehr wahrscheinlich werden die Modellen mit Verbrenner bis dahin mit sehr hohen Rabatten angeboten.
Michael meint
Hat halt auch keine Anhängerkupplung und muss ständig an die Dose.
MiguelS NL meint
Eine Frage der Zeit bis VW BEV mit Anhänger anbieten wird. Alle Nutzfahrzeuge, egal wie schwer, d.h inkl. alle mobilen Baumachinen werden voll elektrisch. Wegen mobilen Stromanschluss (Generatir entfällt), Kosten, Komfort, Kraft der Machine und Arbeitsbedingungen (Lärm, Luftqualität…)
Priusfahrer meint
Golf Hybrid, wieder so ein „EU-konformes und abgasarmes“ Verbrenner-Fzg.
das den Fortbestand der Verbrennermotoren hinauszögert.
Hoffentlich funktioniert die Steuerung der Hybrid-Funktionen bei allen
Ausstattungs-Varianten fehlerfrei.
Ebi meint
Wahnsinn, immer noch über 40k€ für nen Golf PHEV, während BEV immer günstiger angeboten werden. Da sollte es mich wundern, wenn der GTE viele Abnehmer findet. Das Auto ist nur bedingt sportlich, nach etwas Rumheizen ist der Akku leer und dann hat der Tiger keine Zähne mehr……wow, reimt sich sogar :D
THeRacer meint
… jau, herrlich!!
Noch vor 8 Jahren wäre so ein GTE als Golf oder Passat auch mein Allround-Alltags-Traum-Auto gewesen. … aber heute?! … :
Fahre ich lieber mit Wasser, Wind und Sonne
und lasse den stinkenden, zahnlosen Tiger
in seiner dunkelen Tonne !
:D …
Eugen meint
Die Verkaufszahlen des Golf 8 scheinen eine mittlere Katastrophe zu sein, was meint ihr woran liegts, Softwareprobleme, Bedienkonzept, Corona oder sind wegen den SUVs klassische Kompaktwagen allgemein nicht mehr gefragt? Schon der Skoda Scala war ein Flop und hat in meinen Augen den Misserfolg des Golf 8 vorweggenommen, objektiv ist am Scala nichts auszusetzen, dass er sich nicht verkauft, jedenfalls nicht im Vergleich zu anderen Kompaktwagen, aber vll. fressen SUVs wirklich den ganzen Markt? Bin gespannt wie der ID.3 läuft.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Frag doch einfach die „Experten“.
„Grund für die „geringen Verkaufszahlen sind die seit Beginn anhalten Qualitätsprobleme beim Golf 8. Hinzu kamen interne Konzernstreitigkeiten, die ebenfalls die Produktion und den Absatz hemmten.“
„Die geringe Verfügbarkeit des Golf 8 war lange Zeit ein Problem. Bis zum Jahresende 2019 wurden im Stammwerk Wolfsburg nur 8.400 anstatt der geplanten 100.000 Stück gefertigt. “
Qeulle: Buisiness Insider vom 20.08.20
Egon Meier meint
das ist leider keinerlei belastbare Quelle.
Business Insider ist Laberei. Kannst genau so gut MM oder die Bildzeitung nehmen.