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Auswertung: Versicherungen für Elektroautos deutlich günstiger

03.11.2020 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

BMW-i3

Bild: BMW

Elektroautos sind in Deutschland dank bis zu 9000 Euro Förderung derzeit deutlich günstiger als vom Hersteller festgelegt zu haben. Unabhängig von Zuschüssen lässt sich mit Stromern im Vergleich zu Verbrennern beim Unterhalt Geld sparen – das umfasst laut einer Marktuntersuchung bei vielen Modellen attraktivere Versicherungsangebote.

Das Internet-Vergleichsportal Verivox hat die Vollkasko-Versicherungsprämien von sechs Elektroautos und Verbrennern gegenübergestellt. Die Top-Angebote für E-Fahrzeuge sind demnach in allen Fällen deutlich günstiger. Eine Vollkasko-Versicherung für BMWs batteriebetriebenen Kleinwagen i3 etwa kann von einer Familie je nach Wohnort für 688 Euro im Jahr abgeschlossen werden. Beim vergleichbaren Verbrenner-BMW 118 hingegen würden mindestens 1032 Euro fällig.

Die fünf billigsten Tarife für Renaults beliebten Elektro-Kleinwagen ZOE sind ebenfalls deutlich günstiger als die für das ähnlich große Modell Renault Clio mit Benzinmotor. „Das überrascht“, sagte Wolfgang Schütz, Geschäftsführer bei Verivox, dem Spiegel. Denn E-Autos seien in der Regel teurer als vergleichbare Verbrenner. „Deshalb wäre eine teurere Kaskoprämie zu erwarten, weil die Schadenkosten tendenziell höher sind“, so Schütz.


Dass Versicherungsunternehmen Elektroautos trotzdem günstiger einstufen, liegt einem Branchenexperten zufolge an den in solchen Modellen meist zahlreicher verbauten Sensoren und Kameras für Assistenzsysteme. Diese Technologien würden Ersatzteile zwar teurer machen, aber auch für weniger Unfälle sorgen. „Schon jetzt haben wir dadurch eine deutliche Tendenz zu weniger Schäden“, erklärte Horst Müller-Peters, Leiter der Forschungsstelle Versicherungsmarkt am Kölner Institut für Versicherungswesen, dem Spiegel.

Ein weiterer Grund sei, dass viele Elektroautos batterieschonend und damit häufig sicherer gefahren würden, so Müller-Peters. Durch umsichtige Fahrweise nehme die Zahl der Unfälle ab, E-Autos würden daher von den Versicherungen in eine niedrigere Typklasse eingestuft und eine entsprechend günstigere Versicherungsprämie aufgerufen. Auch Rabatte für E-Auto-Neukunden bei Haftpflicht- und Kaskoversicherungen spielten eine Rolle: „Aus Marketing- und Reputationsgründen besteht für viele Versicherer kurzfristig die Versuchung, Versicherungen für Elektroautos zu pushen“, sagte der Fachmann.

Unabhängig vom Preis sind bei der Versicherung für ein Elektroauto die Rahmenbedingungen besonders zu beachten. Verivox-Geschäftsführer Schütz wies darauf hin, dass einige Tarifleistungen noch nicht passgenau für die alternative Antriebsart konzipiert seien. Das betreffe beispielsweise neues Zubehör wie Ladekabel oder eine Wandladestation zu Hause, deren Beschädigung oder Diebstahl sei mitunter nicht abgedeckt. Noch wichtiger sind die im Versicherungsvertrag vereinbarten Regelungen für die Fahrbatterie, die das kostspieligste Bauteil eines Elektroautos ist.

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Via: Spiegel.de
Tags: Kosten, VersicherungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    03.11.2020 um 11:17

    Mein 150kw BEV kostet bei gleichen leistungen rd. 15% weniger versicherungsbeitrag als der vorherige 90kw benziner. Ist aber bei hoher SF-klasse nicht die welt.

  2. Peter W meint

    03.11.2020 um 09:40

    … als vom Hersteller festgelegt zu haben. …
    Beim ersten Satz gibt es einen Knoten im Gehrirn. Bitte richtig stellen.

    • Daniel meint

      03.11.2020 um 10:10

      LOL, war der Autor beim Schreiben abgelenkt oder mit dem Kopf nicht bei der Sache?
      Man versteht was gemeint ist :-)

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