Elektroautobauer Tesla hat der Basisversion des Model 3 Anfang 2021 etwas mehr Reichweite spendiert: In der Ausführung „Standard Plus“ schafft die Mittelklasse-Limousine künftig 448 Kilometer im WLTP-Fahrzyklus – bis vor Kurzem waren es nur 430. Der Preis für den Einsteiger-Tesla hat sich nicht geändert, er kostet in Deutschland weiter ab 47.930 Euro.
Das Model 3 Standard Plus verfügt anders als die höherpreisigen Versionen „Long Range“ und „Performance“ nicht über Allradantrieb mit jeweils einem Elektromotor vorne und hinten. Mit einer einzelnen E-Maschine geht es via Hinterradantrieb in 5,6 Sekunden von null auf Hundert und weiter bis 225 km/h.
Das restliche Angebot hat sich nicht geändert: Das Model 3 Long Range kostet weiter ab 57.520 Euro, erreicht Tempo 100 in 4,4 Sekunden und wird bis zu 233 km/h schnell, die Reichweite ist mit 580 Kilometer die höchste in der Baureihe. Die mindestens 63.520 Euro teure Sportversion Model 3 Performance sprintet in 3,3 Sekunden auf 100 km/h, erreicht 261 km/h und fährt 567 Kilometer mit einer Ladung.
Wie das von aufmerksamen Nutzern des Online-Konfigurators für das Model 3 entdeckte Reichweiten-Plus bewerkstelligt wurde, ist nicht bekannt. Tesla äußert sich nur selten zu Aktualisierungen seines Portfolios, die neben mehr Reichweite auch regelmäßig neue Preise bringen. Frühere Verbesserungen der Reichweite wurden sowohl durch mehr Effizienz des Elektroantriebs als auch neue Batterien erreicht. Optimierungen realisiert das Unternehmen mitunter durch Software-Updates, die neuen und bereits ausgelieferten Fahrzeugen zugutekommen.
Teslamag.de vermutet, dass es sich im aktuellen Fall um ein neues Akkupaket handeln könnte. Begründet wird das damit, dass hinter der Angabe von jetzt 448 Kilometer Reichweite beim Model 3 Standard Plus die Anmerkung „geschätzt“ zu finden ist. Das deute darauf hin, dass sich die Hardware verändert hat und die WLTP-Werte erst noch offiziell bestätigt werden müssen. Als Liefertermin für neu konfigurierte Model 3 gibt Tesla in Europa derzeit bei jeder Variante diesen Februar an.
Midget meint
Tesla soll sich lieber um die Ladeleistung beim MIC Model 3 SR+ kümmern
als mit geschätzten (Fantasie-)Reichweitenangaben von ihren Problemen abzulenken!
(Hyundai Kona sowie Kia eNiro haben mit 64kWh- Akku in der Realität fast die gleiche Reichweite wie das Model 3 Long Range…)
Udo Maier meint
TESLA betrügt doch auf der ganzen Linie. Mir haben Sie vor dem Kauf mindestens 120 KW Ladeleistung versprochen…Jetzt lade ich mit 18- max. 30 KW am Supercharger. Da gibts immer mehr betroffene, die sich nicht trauen gegen TESLA vorzugehen. Das Auto will TESLA nicht zurücknehmen. Brauchen wir in Deutschland nicht , sollen ihre Karre doch in den USA verkaufen.
Mateo meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
hermann meint
Hier mal ein Fazit zu dem 46. 470 EURO Fahrzeug:
Das Model 3 SR+ ist nicht wirklich vollstromfest. Zum einen reduziert das Fahrzeug schnell die Leistung und braucht schon nach etwa 120 Kilometern neuen Strom….. Dazu kommt, dass das Model 3 SR+ bei hohen Geschwindigkeiten recht nervös fährt. Das kennen wir von anderen Autos besser, auch wenn der Tesla weiterhin fahrbar bleibt. Nach einigen Bremsungen bemerkten wir zudem auch hier nachlassende Leistung.
Mein Fazit: Typischer Amischlitten :)))
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Für den Tesla Durchschnittsnutzer, also geschätzt 90%, der schon immer ein Auto mit absurder Beschleunigung eines Supersportwagen zum kleinen Preis haben wollte, ist das doch völlig irrelevant. Die werden das nie benötigen und auch nie feststellen wie die Unterschiede sind. Könnte ich auch nicht, da ich so eine Karre nie ausfahren könnte/dürfte. Das ist so eine sinnfreie Diskussion wie wenn die Mutter einen neuen PC für Internet und Officeanwendung braucht und die Söhne sich darum streiten ob ein i5 mit 16 GB RAM oder doch ein Ryzen 7 mit 32 GB RAM sinnvoller ist. Als Benchmark wird in der Diskussion dann der der Ping oder die Verzögerung beim neuesten Egoshooter angeführt. Die Mutter selbst wird nie einen Unterschied feststellen da sie nie die benötigte Leistung abruft. Das wichtigste sind im Grunde die Zahlen auf dem Papier für das Ego.
Jörg2 meint
Es sei denn, Muttern muss plötzlich ZOOM oder TEAMS am Laufen haben und stellt fest, dass so einige Dinge ein wenig Rechenleistung benötigen, wenn Z.B. ein schöne virtuelle Hintergrund her soll (ein Betttuch machts aber auch).
;-))
Jörg2 meint
@hermann
Meinst Du, über das Stöckchen springt ernsthaft jemand?
hu.ms meint
Sorry leute,
aber ab 44.430 € vor abzug der 6.000 BAFA-fördrung gibts einen ID.4 mit 77kwh akku, 522km wltp, wriklich grossem innenraum, großer heckklappe und dichtem servicenetz.
Und probleme mit den assistenzsystemen haben alle fahrzeuge.
EVrules meint
Ja, die Mitbewerber schlafen nicht – und das ist auch gut so.
Herbs meint
Ist aber doch von Volkswagen. ????
Gerry meint
Ja irgend ein Haken ist doch immer ????.
Mittlerweile haben aber doch die meisten begriffen, dass Tesla allen anderen deutlich voraus ist.
Immerhin sind aber VW und Co. langsam aus dem Dornröschenschlaf aufgewacht und das ist ja auch gut.
Egon Meier meint
@Gerry
„Mittlerweile haben aber doch die meisten begriffen, dass Tesla allen anderen deutlich voraus ist.“
Dir geht es nicht gut??
Wobei? Beim viralen Marketing?
ShullBit meint
Ohne Wärmepumpe, ohne Alufelgen, ohne Ledersitze usw. Insofern ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Daneben hat der VW einen Mehrverbrauch, der über das Fahrzeugleben 3000-4000 EUR an Extrakosten bedeutet. Damit will ich den VW nicht schlecht, machen, sondern lediglich verdeutlichen, dass die Entscheidung nicht so offensichtlich ist, wie Sie das hier darstellen.
Jeder muss anhand der für relevanten Parameter für sich gewichten und entscheiden. Für mich das größtes Manko bei VW: Die ganze Software ist auf Jahre nur Frickelkram. Eine wettbewerbsfähige und vor allem zukunftfeste Softwarebasis wird VW erst 2024/25 mit vw.os haben. Das was jetzt verbaut wird, ist im Prinzip schon vom Start weg ein Auslaufmodell.
Da einerseits die Bedeutung von Software in Autos zukünftig massiv zunehmen wird und andererseits Autos in D mittlerweile eine durchschnittliche Nutzungsdauer von fast 20 Jahren haben, wäre es meines Erachtens smart von VW, schon jetzt eine Umrüstgarantie auf vw.os für ID.3 und ID.4 auszusprechen. Das wäre zumindest für mich ein entscheidender Punkt. Da man sicher nicht plant, die Modelle ID.3 und ID.4 schon in 3 Jahren einzustampfen, plant man intern sicher sowie so schon damit, diese Fahrzeuge 2024/25 (ggf. im Rahmen einer Modellauffrischung/Facelift) auf vw.os umzustellen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@ShullBitt: „Ohne Wärmepumpe, ohne Alufelgen, ohne Ledersitze usw. Insofern ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.“
Jetzt willst uns aber einen „Bären“ aufbinden. Ledersitze? Wurden die wieder ins Programm aufgenommen? Es wurden doch laut vegane Fahrzeuge von Tesla angekündigt. Wie passt das mit Ledersitzen zusammen? Sowas gibt es doch gar nicht bei Tesla. Oder doch wieder?
„Daneben hat der VW einen Mehrverbrauch, der über das Fahrzeugleben 3000-4000 EUR an Extrakosten bedeutet.“
Wer so kalkuliert sollte das Autofahren lieber bleiben lassen und auf Bus und Bahn umsteigen. Ein größerer Rempler oder bei Glatteis in der Kurve gerade aus, innerhalb deiner Lebensdauer und das ersparte ist je nach Versicherungsschutz auf den Weg in die ewigen Jagdgründe.
MichaelEV meint
„Wer so kalkuliert sollte das Autofahren lieber bleiben lassen und auf Bus und Bahn umsteigen. Ein größerer Rempler oder bei Glatteis in der Kurve gerade aus, innerhalb deiner Lebensdauer und das ersparte ist je nach Versicherungsschutz auf den Weg in die ewigen Jagdgründe.“
Wenn Kosten von vornherein feststehen, ist es doch (fast) egal, ob sie beim Kauf oder beim Betrieb anfallen. Wer vernünftig mit TCO rechnet, bezieht diese Kosten vor dem Kauf mit ein.
MichaelEV meint
So ist es. Meine Lieblingsmarke ist eine ganz andere, ob VW oder Tesla ist mir eigentlich schnuppe.
Wenn man aber die Ausstattung auf einen Nenner bringt, sieht es beim Preis schonmal deutlich schlechter für VW aus (z.B. Rückfahrkamera, Fahrassistenz).
Dazu kommt die deutlich schlechtere Effizienz (Verbrauch hat sich bei einer Probefahrt vom ID.3 hartnäckig bei ca. 22 kWh gehalten).
Und OTA-Updates sind zwar möglich, aber ob diese Möglichkeit in allen Belangen wahrgenommen wird, steht in den Sternen. Meine Prognose: VW wird nichts updaten, was man prima als Argument für Neuwagenkäufe vermarkten könnte.
Auch vom Fahrverhalten war der ID.3 eher ernüchternd (im Vergleich zum i3). Besser als ein Verbrenner auf jeden Fall, aber auf jeden Fall schlechter als andere Stromer (in dieser Preiskategorie).
Aus meiner Perspektive gibt es da nichts, was zwingend für VW spricht.
hu.ms meint
„Jeder muss anhand der für relevanten Parameter für sich gewichten und entscheiden.“
So ist es. Die zulassungszahlen in D und europa in 2021 werden zeigen, welche kriterien für die mehrheit der käufer entscheidend ist. Ab mitte 2021 dann auch in china…
alupo meint
Und das kürzlich hier vorgestellte eAuto von China ist noch viel billiiger als der id4.
Bei Teslamag hat sich Silondo (er fährt bzw. hat interfamiliär Zugriff auf ein 2021-er M3 und einen id3) die Mühe gemacht, den id4 und das M3 mit vergleichbater Ausstattung zu konfigurieren und dann zu vergleichen.
Das ist wirklich sehr interessant was dabei herauskommt. Aber nur, wenn wenn man es will, ansonsten besser in der Blase bleiben ;-).
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Die Frage ist halt wie ernst man eine Person nehmen kann die selbst vielleicht Teil einer Blase ist und man sich fragen muss wie objektiv bestimmte Dinge betrachtet werden. Dann lieber doch Vergleiche markenunabhängigen E-Autofans.
Michael S. meint
Und wir wollen mal nicht vergessen, dass das M3 das bessere Ladenetz hat und stressfrei funktioniert… Wie es um die Ladegeschwindigkeiten steht, müsst ihr beurteilen. :D
Egon Meier meint
wie lange wollte ihr Teslaratis noch diesen Schmarrn vom Ladenetz verbreiten.
Es gibt kein Tesla-Ladenetz. Es gibt irgendwo ein paar einsame Tesla-ladepömpel aber fast nie dort wo man sie braucht.
Die nicht-tesla-HPC und -Schnellader findet man überall und reichlich. Zum Glück für die Tesla-Freaks.
Michael S. meint
@Egon Meier
Ja, und alle wissen, wie unproblematisch und billig eine Fernfahrt mit „Nicht-Tesla“-E-Autos ist. ;)
Von einer Reise durch Europa fange ich lieber gar nicht an. Aber klar, Tesla, hat kein Ladenetz…
Vielleicht doch nochmal die Fakten checken, bevor man solchen Unsinn erzählt.
Udo Maier meint
Die Assistenzsysteme bei VW sind eindeutig besser. TESLA erkennt die Schilder nicht oder passt die Geschwindigkeit einfach nicht an. Besser ist einzig der Line Assist und das Auto geht halt besser. Aber autonomes Fahren wird TESLA so NIE schaffen.
alupo meint
Tolle Reichweite, 448km.
Damit ist mein altes MS schon fast eingeholt was die Reichweite betrifft. Und in 2016 kostete diese Reichweite deutlich mehr als das doppelte.
Es geht voran und das finde ich klasse.
Ein guter KPI ist auch „Preis des eAutos pro km Reichweite“, zumindest dieses Jahr noch. Wenn die Akkus eine um 50 % höhere Energiedichte haben werden (mit der aktuell auf der Pilotanlage in Fremont gefertigten Zellen wird diese bereits im MWh Bereich produziert), tritt diese Einschränkung in den Hintergrund.
Ich habe gestern einem Berufsanfänger (Geld ist knapp so direkt nach dem Studium) geraten, noch 1 bis 2 Jahre mit einem Kauf zu warten und die Zeit mit einem Gebrauchten zu überbrücken, der maximal 500 € kostet. Auf keinen Fall einen Neuwagen (käme sowieso nicht in Frage) oder einen mittelteuren Gebrauchten zu kaufen. Das wäre nur aus dem Fenster geworfenes Geld.
Und vielleicht gibt es dann schon das Midel „2“?
hu.ms meint
„er kostet in Deutschland weiter ab 42.900 Euro.“
Sind bei diesem preis nicht schon die 3.000 € + mwst herstelleranteil an der förderung abgezogen, sodass nur noch der BAFA-anteil von 6.000 € abziehbar bleibt ?
Egon Meier meint
so ist es bei Tesla immer – warum sollte es hier anders sein.
Also 45.900 zum Vergleich.
Und das inclusive Kindersitzen hinten, bewässertem Kofferraum, Piepskonzert, Phantombremsungen, ..
Da fehlt gar nichts. Außer hin und wieder ein Lenkrad an der Lenksäule.
Egon Meier meint
oder doch 46.470 Euro?
Aber das Entertainment ist toll!!
ecomento.de meint
Tatsächlich beträgt der Barzahlungspreis laut dem Online-Konfigurator unter dem Strich aktuell mindestens 44.930 Euro. Darin inbegriffen sind 3000 Euro netto Hersteller-Anteil am Umweltbonus und 980 Euro „Bearbeitungsgebühren“.
Wir haben die Preise entsprechend aktualisiert.
VG | ecomento.de
was das meint
Das stimmt auch nicht ganz. Laut Konfigurator kostet er mindestens 43880 (inkl 3000€ Hersteller-Anteil, welchen andere Firmen auch schon vorher abziehen (siehe z.B. VW) und Bearbeitungsgebühren) Wenn man aber alles runterbricht kostet der Tesla 46880€ mit Bearbeitungsgebühren brutto oder 45900€.
EVrules meint
@Ecomento.de „mindestens 448km“ hört sich nach einem sehr exakten Wert an, der immer erreichbar wäre. Wenn man es in Relation setzen würde, dass das Model 3 nun 4% höhere Reichweite hat, ist dies vielleicht unverfänglicher.
ecomento.de meint
Wir haben die Überschrift angepasst.
VG | ecomento.de
EVrules meint
Super und Dankeschön! Einen guten Start in die Woche wünsch ich!
Said Sharipour meint
“ geschätzte“ Reichweite laut Tesla.
:-))
Jörg2 meint
Ich vermute, es gibt noch keine offizielle Bestätigung entsprechend den genormten Terstverfahren (?).
Mäx meint
Ich verstehe noch nicht ganz, wie das ganze mit der Zulassung ist.
Es darf ja kein Auto beworben werden, bei dem der Verbrauch nicht irgendwo in der Werbung steht.
Diesen Verbrauch gibt es bei dem Auto ja gar nicht, weil er nicht ermittelt wurde.
Warum darf dieses Auto also verkauft/beworben werden ohne diese Angabe.
Das nächste ist nachträgliches Freischalten von Reichweite bei Tesla.
Inwieweit muss da nachzertifiziert werden.
Man stelle sich das ganze bei einem Verbrenner vor…das käme einem komisch vor.
Und mir geht es da um jeden Elektroautohersteller, aber Tesla ist eben der einzige der so etwas häufiger macht, daher der Bezug zu Tesla.
Wenn jemand genaueres weiß, oder Links zu Informationsquellen dazu hat, gerne mal antworten.
Jörg2 meint
Der Verbrauch auf 100km entscheidet sich nicht an der Größe des „Tanks“.
Mäx meint
@Jörg2
Das mag wohl stimmen, wenn man einfach Reichweite freischaltet, also die Reserve nutzt. Da hast du recht.
Aber der WLTP Verbrauch muss immer neu zertifiziert werden, wenn sich eine Ausstattung ändert; dachte ich zumindest bisher.
Daher gibt es ja die Spanne de WLTP Verbrauchs, weil sich abhängig von Felgen und anderer Ausstattung der Verbrauch ändert.
Ich meine in Erinnerung zu haben, dass der WLTP Verbrauch in jeder Ausstattung ermittelt werden muss.
Wenn nun also LFP Akkus verwendet werden ändert sich wahrscheinlich das Gewicht und es müsste neu zertifiziert werden.
Und genau da bleibt noch die Frage, warum das ohne Angabe des Verbrauchs beworben werden darf.
Allgemein wird auf der Website von Tesla kein Verbrauch angegeben oder?
Ist das bei Elektroautos nicht nötig? Gibt es da andere Vorschriften?
Jörg2 meint
@Mäx
Ich würde sagen, wenn TESLA hier gegen irgendwas verstoßen sollte, wird es den einen oder anderen Anwalt geben, der einen fertigen Textbaustein plus Gebührenrechnung im PC hat.
Sollte sich die Angabe, so wie sie ist, lange halten, wäre das für mich eine Zeichen, dass es rechtlich hinnehmbar ist.
stromschüssel meint
Gibt es eigentlich schon neue Infos, wie sich die Probleme mit den Lithium-Eisen-Phosphat-Akku entwickeln? Da gibt es bei youtube mittlerweile ein paar Beiträge, die von deutlichen Einbrüchen bei der Reichweite und einer mickrigen Ladeleistung berichten.
Tim Schnabel meint
Also.. Ich gehe mal drauf ein…
Ich fahre momentan ein standard range mit LFP Akku als Leihwagen.
Meiner ist in der Werkstatt wegen einem Unfall.
So als Eckdaten… Ja das Auto ist warm und wurde zuvor 250km gefahren auf der Autobahn und der Supercharger war als Ziel ausgewählt. Also ja wärmer kann man das Auto als Kunde nicht fahren. Laut scan mytesla hatte der Akku 56c°
https://ibb.co/wY9jp49
Hab dann da ewig gewartet.. Also komm fahr noch eben zuhause einkaufen und stell dich an den triple charger vom Kaufland beim Einkaufen. (gute 15km vom SuC entfernt). Das war dann das Ergebnis.. Das Auto stand dort ca 20 Minuten.
Und als ich wieder kamm.. Hatte es nur eine 1kWh geladen am 40kw CCS Anzeigen https://ibb.co/3m7b6rL
Echt erbärmlich. Es sind die selben Strecken die ich mit meinem SR+ sonst fahre, unter den komplett selben Rahmen Bedingungen. Aber sowas habe ich noch nie erlebt.
Bei den momentanen Temperaturen lädt mein Standard Range 2019 beim supercharging auf Anhieb mit 140 kW.
stromschüssel meint
Danke für deine Antwort. Ich bin gespannt, ob Tesla dieses Problem in den Griff bekommt. Das sind nicht mehr nur Einzelfälle.
Tim Schnabel meint
Ja gibt es. Mein Erfahrungsbericht wartet gerade auf Freischaltung
Freddy K meint
Da diese LFP jene „neuen“ sind die eine höhere Schichtdicke haben wird sich nicht viel ändern.
Höhere Schichtdicke bedeutet zwar höhere Energiedichte, somit Reichweite und geringere Kosten, dafür aber geringere Ladeleistung und geringere Entladeleistung. Im Sommer wirds bisschen besser aber nicht annähernd wie LiIon. Eher ¼ von LiIon.
Die Schichtdicke geht quadratisch in die Berechnung zur Ladeleistung ein.