Škoda erweitert die Angebotspalette des Elektro-SUV Enyaq iV um die Einstiegsvariante 50. Das Modell nutzt einen 109 kW (148 PS) starken Heckmotor und Heckantrieb, das maximale Drehmoment beträgt 220 Nm. Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer Bruttokapazität von 55 kWh ermöglicht gemäß WLTP-Norm eine Reichweite von 362 Kilometer. Der Enyaq iV 50 kann ab sofort ab 33.800 Euro bestellt werden. In Verbindung mit der deutschen „Umweltbonus“-Förderung reduziert sich der Preis um 9570 Euro.
Serienmäßig kommt der Enyaq iV 50 mit LED-Technologie für Frontscheinwerfer inklusive Tagfahrlicht und Heckleuchten sowie 18-Zoll-Felgen. Die Ausstattung umfasst zudem unter anderem eine Zwei-Zonen-Klimaanlage, ein Lederlenkrad mit Multifunktionstasten sowie elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel. Im Interieur ist die puristische ‚Studio‘-Designausstattung verbaut.
Zum Serienumfang des Enyaq iV gehören Assistenzsysteme wie Frontradarassistent mit Fußgänger- und Radfahrererkennung und Stadt-Notbremsfunktion, Verkehrszeichenerkennung, Spurhalteassistent und Geschwindigkeitsregelanlage sowie Geschwindigkeitsbegrenzer. Hinzu kommen Ausweich- und Abbiegeassistent: Der Ausweichassistent unterstützt den Fahrer bei einer drohenden Kollision mit einem Fußgänger, Radfahrer oder einem anderen Fahrzeug, indem er das Lenkmoment verstärkt und so den Unfall durch kontrolliertes Ausweichen nach Möglichkeit verhindert. Der Abbiegeassistent erkennt beim Linksabbiegen an Kreuzungen frühzeitig Gegenverkehr, warnt den Fahrer und stoppt das Fahrzeug bei Bedarf automatisch.
Beim Thema Konnektivität wirbt Škoda für den Enyaq iV 50 mit 10-Zoll-Infotainmentdisplay, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, digitalem Radioempfang DAB+ und zwei USB-C-Anschlüssen. Die Wireless-SmartLink-Schnittstelle ist für Apple CarPlay und Android Auto ausgelegt, über das kabelgebundene SmartLink kommt MirrorLink hinzu. Zudem verfügt das E-SUV serienmäßig über das Virtual Cockpit, das Informationen wie Geschwindigkeit und erkannte Verkehrszeichen über dem Lenkrad anzeigt.
Auch der Enyaq iV 50 ist immer online und vernetzt, der Fahrer kann zum Beispiel aus der Ferne Ladevorgänge sowie die Vorklimatisierung des Innenraums über die MyŠkoda-App steuern. Zum Laden der Batterie bietet der Enyaq iV 50 wie die anderen Versionen einen Schnellladeanschluss für die Standards CCS/Combo 2 sowie ein Ladekabel für AC-Ladestationen (Mode-3-Ladekabel, Typ 2, 16A).
Škoda baut den 4649 Millimeter langen, 1879 Millimeter breiten und 1616 Millimeter hohen Enyaq iV mit drei Batteriegrößen und in fünf Leistungsvarianten. In den beiden leistungsstärksten Ausführungen kommt zusätzlich zum Heckmotor ein zweiter Elektromotor an der Vorderachse zum Einsatz. Je nach Batteriegröße liegt die Reichweite bei bis zu 536 Kilometer.
Sebastian meint
Nicht vergessen sollte man, das der Enyaq auf lange Sicht das einzige BEV bei Skoda sein wird. Eigentlich schade das man im Konzern Skoda nicht mehr zutraut.
andi_nün meint
Warum ist das so?
Holger BSB meint
Insgesamt bei allen Autos sollten Ladekurven veröffentlicht werden. Eine hohe reelle Ladegeschwindigkeit ist genauso wichtig wie die Größe der Batterie ???? und eine WLTP Reichweite
Egon Meier meint
Ladekurven hängen von sehr vielen Faktoren ab. Wenn man die Rahmenbedingungen genau definiert fängt anschließend die Debatte wieder an, dass das so und so und anders und besser und wieauchimmer – auf jeden fall praxisfern ist.
So ähnlich wie mit WLTP. Passt auch keinem.
Sebastian meint
50 kWh ab 100% bei so einen SUV bedeuten im besten Fall 200 KM Reichweite. Wie gesagt… ab 100%. Für die ach so gestresste Cappucino Taxi Mutti perfekt..
hu.ms meint
Einerseitzs bedeutet „grundmodell“ bei skoda immer einfachste ausstattung, nur eine farbe, stahlfelgen usw. – andererseits kann man sich die dinge die einem wichtig sind dazubestellen und muss nicht dinge bezahlen, die man nicht braucht.
Wie meist eine frage des „blickwinkels“.
Alupo meint
Er sieht von vorne genauso aus wie ich mir einen Verbrenner vorstelle.
MiguelS NL meint
Ich finde das Design auch schade, man könnte meinen es ist ein Verbrenner. Ähnlich Opel, Peugeot, BMW…
Schön ist aber wie alternative Antriebe sich durchsetzen und den Markt bewegen. Jetzt gibt es einen weiteren BEV der einen großen Schritt in Preisleistung macht.
e-Golf 2014 : 262 Euro pro km Reichweite
Skoda Enyaq 50 : 100 Euro pro km Reichweite.
In nur 7 Jahren zum gleichen Preis, fast drei Mal soviel Reichweite, plus Ausstattung (18 Zoll, connected, OTA, Assistenten…), Batterie im Boden, Performance, Platzangebot, schneller laden…d.h ein großer Schritt.
MiguelS NL meint
Finde auch super dass es bei Opel schon zwei BEV-Modelle gibt.
Aber unabhängig davon ob wircdas Design schön oder der nicht schön finden, der Enyaq steht auf BEV-Plaform, ist ein bis zwei Fahrzeugklassen größer, bietet 36 km mehr Reichweite (ist Geldwert) und OTA, für nur 1.000 Euro mehr. Ich finde bzgl Preisleistung: ein großer Unterschied.
MiguelS NL meint
Antwort zu Tin 05.03.2021 um 22:37
M. meint
Vielleicht wollen die Kunden das. Ist halt das Skoda-Gesicht.
Autos MÜSSEN ja nicht anders aussehen, nur weil sie einen anderen Antrieb haben.
Wer das als Statement braucht, findet andere Angebote.
DerMond meint
Massenfahrzeuge mit einer Designrevolution verkaufen zu wollen, würde in den allermeisten Fällen in die Hose gehen. Zur Erinnerung: Selbst frische Farben sind vielen Käufern zu viel Experiment!
Ludwig Kastor meint
Sehr ärgerlich ist, dass ich nicht einmal eine Probefahrt mit dem Auto erhalte!
Es gibt ihn einfach nicht. Und die, die der Händler erhält sind Kundenfahrzeuge, mit denen man nicht Probefahren darf…
Hoffe das wird bald besser.
Ich möchte zumindest mein Auto vorher fahren, ehe ich es mir bestelle…
Egon Meier meint
„Sehr ärgerlich ist, dass ich nicht einmal eine Probefahrt mit dem Auto erhalte!
Es gibt ihn einfach nicht“
Ja und wenn die Händler rechtzeitig in ausreichender Stückzahle Vorführer bekommen und zulassen gehen Greenpeace und die bekannten Forenspezialisten hier durch die Decke: Tricksereien mit Eigenzulassungen um die Statistik zu frisieren.
Wie hätten sie’s denn gerne?
Nicht vor 2025 meint
Statistiken interessieren das Forum und Greenpeace. Die Probefahrt den Kunden.
Wer ist wichtiger ?
MichaelEV meint
Solcher Unsinn kommt halt von beiden Seiten, auch z.B. von ihnen. Einsicht zur Besserung?
Schmitty meint
Echt ein super Preis für das gebotene, und wenn dann noch die knappen 10.000€ Förderung runtergehe, kann man schon nichts mehr sagen!
Zitat der Redaktion: „ Der Enyaq iV 50 kann ab sofort ab 33.800 Euro bestellt werden. In Verbindung mit der deutschen „Umweltbonus“-Förderung reduziert sich der Preis um 9570 Euro.“
Tin meint
Sieht sch….aus ..???? gefällt mir der Mokka um Längen besser…
Egon Meier meint
Mokka ist ein hässliches Entlein mit absonderlichem Verbrauch (siehe e-2008), 2 Klassen kleiner und viel zu teuer.
Florian meint
Ich finde den Mokka auch richtig schick. Entspricht eben nicht dem Einheitsbrei und ist eher polarisierend. Entweder er gefällt einem oder nicht, ein „sieht ganz ok aus“ hört man eher nicht.
Aber ja der Verbrauch ist zu hoch und er ist zu teuer.
Florian meint
WLTP von 360km bedeutet in echt ca 250km im Sommer und 200 im Winter….
Wie schnell kann das Standardmodell denn geladen werden? Auch nur mit 50kW so wie die kleinen ID3 und 4 oder gehen hier wenigstens die 125?
150kW meint
50kW. 125kW gibt es nur bei der 77kWh Batterie. Sonst 100kW.
Thomas Claus meint
Auch mit der kleinen Batterie sind 100 KW möglich. Es kostet aber extra.
Schmitty meint
Darauf sollte man beim bestellen definitiv nicht verzichten. Macht es doch einen enormen Unterschied.
MiguelS NL meint
@Florian
360 km WLTP = ca. 260 km bei 130 km/h (!) oder ca. 300 km bei 120 km/h
Der Schnitt wird eher rund 320 km kommen ( Stadt Land…). Im Winter im -10%
Übrigens 50 kW wird den meisten Dicke reichen (Ausflüge, Urlaubsfahrten….)
Ein Urlaubsfahrt, z.B 500 km, bedeutet mit “nur” 50 kW gerade mal 35-40 Min laden.
Für die mehr als 200-300 km pro Tag fahren nehmen eben schnelleres Laden (100 kW), passt doch ????. In Zukunft noch schneller.
Die Kunden die soviel fahren machen keine 5% aus, denke ich.
Florian meint
Kannst ja gerne den mit niedriger Ladeleistung nehmen, ich hätte bei der Urlaubsfahrt oder beim Ausflug keine Lustdoppelt so lange an der Säule zu stehen.
Für die restlichen Fahrten ist es eh egal, da er da meistens AC geladen wird.
Florian meint
Btw bei meiner Reichweitenangabe hatte ich den Sweet Spot angenommen sprich Akku zwischen 10-90% halten. Damit kommst nach WLTP auf 290 und landest reell eben eher bei 250km.
Egon Meier meint
klar .. WLTP ind WLTP
auf für diese Reichweiten gibt es einen großen Kundenkreis.
Man schaue in die Statistiken und entdecke e-208, ionoq, MG, Zoe, corsa, honda, mazda, twingo, Mokka, e-2008
Der Unterschied ist: wer bei Skoda mehr will kann mehr bekommen. Bei den anderen nicht. Da ist Schicht im Schacht.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Ich kann mich nicht erinnern das beim Enyaq mal das Thema Kühlergrill Gegenstand der Diskussionen war, obwohl die Front dahingehend schon sehr ausgeprägt ist. Aber das ist ein anderes Thema. Mir gefällt der Enyaq sehr gut und bei dem Preis-Leistungsverhältnis kann man schon schwach werden.
Stefan meint
Das ist ein sehr gutes Angebot ????????????
Ich habe in einer Meldung von Elektroauto News gelesen, dass die im Stammwerk pro Tag bis zu 350 Stück bauen können, wenn die Produktion voll hochgefahren ist.
Ich denke, dass die Lieferzeiten trotzdem noch lang sein werden und zwar sowohl in diesem, als auch im nächsten Jahr.
Die Norweger konnten den Enjaq schon in 2019 !! vorbestellen!
Da liegen sicher sehr sehr viele Bestellung vor.
Thomas Claus meint
Vernünftiger Preis und doch schon einiges serienmäßig mit drin. Mit diesem Auto ist man am Massenmarkt wohl endlich angekommen.
Danke Skoda.
Skodafahrer meint
Das Angebot mit diesem Preis ist sehr gut und attraktiv.
Leider wird es von diesem Auto sehr sehr geringe Stückzahlen geben.
Wetten?!
Flo meint
Es wird wieder auf eine Punktlandung bei den CO2-Werten hingarbeitet werden, daher ist eine Verknappung höchstwahrscheinlich.
Egon Meier meint
VW hat ganz klar kommuniziert, dass für 2020 und 21 geplant ist, die Vorgaben im Flottenverbrauch exakt zu treffen – letztes Jahr hat das nicht ganz beklappt.
Danach ist deutliche Übererfüllung beabsichtigt.
Andere müssen bei Tesla Drecksrabatte kaufen oder produzieren mit gewaltigen Bilanzverlusten und riskieren die Unternehmensexistenz.
Was ist jetzt besser?
MichaelEV meint
Solange Hersteller nur das verkaufen, was sie müssen und nicht das, was möglich ist, ist so eine Kritik gerechtfertigt.
Eigentlich hatte ich diesbezüglich bei VW eine positive Einschätzung. Aber das bei Skoda nach dem Enyaq erstmal wieder Sendepause sein soll, wirkt nicht gut.
MiguelS NL meint
Der Preis ist gut!
Listenpreismäsßig wird es kaum (auf Papier) vergleichbare Verbrenner geben, die günstiger sind.
roli meint
Hallo ecomento-Team,
Vorschlag
Bitte neben den vielen smarten Features IMMER den cw-Wert und das Gewicht angeben.
Imho sollte das ein wichtiges Kaufkriterium sein. Thx
Peter W meint
Betonung auf „sollte“. In Wirklichkeit inetressiert es fast niemanden.
Herbs meint
Ich glaube weder das Gewicht noch der cw Wert (der ohne Stirnfläche übrigens auch wenig Aussage hat), dürfte für viele ein entscheidendes Kaufkriterium sein.
Sonst würden alle Stromlinien-Kleinstwagen kaufen. Tut aber fast keiner.
Frank meint
Die Idee ist sehr gut.
Alternativ wäre der Winterverbrauch (-5°C) bei 130km/h eine gute Vergleichsgröße. Ebenso wäre die 24h Winterreichweite wichtig, da eine große „ohne nachladen – Reichweite“ der Umwelt auch schaden kann und für die Urlaubsfahrten nicht unbedingt wichtig ist. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen: die Kapazität der Blasen meiner Mitfahrerinnen ist idR der Grund für den nächsten Raststättenhalt und nicht die Kapazität des Model 3 Akkus. Also schon recht viel Umweltbelastung für die „nice to have“ riesige Akkugröße.
WELT meint
Der cw-Wert und das Gewicht interessieren keinen. Warum auch? WLTP Angabe hat man und gut ist.
Dann zieht man noch 10-20% selber von WLTP ab und hat die Reichweite auch ohne den CW und das Gewicht.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Ich hab mir noch nie ein Auto anhand des Gewichtes oder cw-Wertes gekauft, werde das auch nie tun und kenne auch keinen der das tut. Letztendlich gehen die beiden Werte irgendwo in den Verbrauch mit ein und werden durch die Fahrzeugart bzw. Nutzungszweck mit definiert und darüber entscheidet der Kunde quasi indirekt über das Gewicht und den cw-Wert mit.
Wenn du mal in einem Stau auf gesperrter Autobahn stehts, lauf doch mal herum und frage deine Mitleidenden danach, ob sie wissen was der cw-Wert ist. Mein Tipp 80% oder gar mehr kennen den Begriff nicht einmal.
Egon Meier meint
Völlig unwichtig – Es ist nur EIN Parameter für den Verbrauch. Der interessiert und dazu die Reichweite.
Cw spielt nur bei hohen Geschwindigkeiten eine Rolle und die werden so gut wie nie gefahren.
Interessanter währen die WLTP-Werte alternativ für die kalte Jahreszeit. Das ist praxisrelevant und dann würde an der Stelle auch mehr optimiert.
McGybrush meint
Mal ganz blöd. Wenn jemand ein Auto bringt was mit 40kWh Akku 800km weit kommt und Real schafft dann ist mir der cw. Wert doch egal?
Ich brauch nur die max Reichweite die so gemessen wurde das ich sie mit anderen Autos vergleichen kann die unter gleichen Bedingungen getestet wurden. Und den Verbrauch. Der Rest bringt mit nix. Was Nützt mir ein Semi Truck mit (ausgedachten) 0.15cw der dann wegen dem Gewicht, 10 Reifen und Grösse dann 60kW Momentanverbrauch hat?
AK swiss meint
Ergänzend zu Halbwahrheiten wie „von Preis Grundversion bis Reichweite Maximalversion“ wäre die umgekehrte Darstellung „von Reichweite Grundversion bis Preis Maximalversion“ wünschenswert. Der Kunde ist weitaus mündiger als es die Pressetexte der Automobilhersteller nahelegen. Transparenz schafft Vertrauen, Versteckspiel frustriert.
Egon Meier meint
Wenn dir nicht mehr dazu einfällt: Das nennt sich gemeinhin Korintenka**erei
Passt es dir nicht, das Skoda ein BEV auf den Markt bringt, dass im SUV-Bereich (leider sehr begeht) ein Leistungs- und Preisspektrum abdeckt, dass sehr begehrt ist? – Siehe MG, e-2008, aiways usw usw usw .. ?
Da wird es eng für den Wettbewerb
Herbs meint
Es gibt einen Konfiguration für das Auto.
Werner Koch meint
Škoda Enyaq iV : wer immer auch für diese und ähnliche Automobil – Typbezeichnungen ( Stichworte : eingängig, leicht merkbar, aussagekräftig ) zuständig ist, sollte sich umgehend für eine Marsexpedition anmelden.
Peter W meint
Warum? Sind Bezeichnungen wie TFSI 2.0 BlueMotion oder GTS Bi-Turbo etwa besser?
Egon Meier meint
Wenn es am Auto nix zu meckern gibt nimmt man einfach den Namen.
Hauptsache meckern.
Was sagt der Wutbürger:
„Die Regierung macht alles verkehrt .. Nur Sch… “ – „wie soll sie es denn machen?“ – „Anders“