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KfW-Studie: Deutschland mit Aufholbedarf bei Informationstechnologien

11.03.2021 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

VW-ID3-Cockpit

Bild: VW

Eine von der staatlichen Förderbank KfW beim Fraunhofer Institut für Innovations- und Systemforschung (ISI) in Auftrag gegebene Studie zeigt die Stärken und Schwächen der hiesigen Wirtschaft bei Zukunftstechnologien. Gut aufgestellt ist Deutschland demnach besonders bei Kfz-relevanten Technologien, aber auch im Bereich Produktionstechnologien, Umwelt- und Klimaschutz sowie den Medizintechnologien. Informationstechnologien, die Grundlage der Digitalisierung, sind dagegen keine deutsche Stärke.

„Gerade für Deutschland als Technologienation ist es wichtig, mithilfe von Innovationen, technischem Fortschritt und Wettbewerbsfähigkeit in zentralen Technologiefeldern Wachstum zu schaffen. Nur so können zukunftssichere Arbeitsplätze geschaffen und der Wohlstand gesichert und vermehrt werden“, sagt KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib. Deutschland könne auf vielen traditionellen technologischen Stärken aufbauen, müsse in Sachen Digitalisierung allerdings dringend aufholen.

Informationstechnologien seien Schlüsseltechnologien, die bereits heute hohe Bedeutung auch für andere Wirtschaftszweige wie Kraftfahrzeuge, Maschinenbau oder Chemie haben – und diese Bedeutung werde weiter zunehmen, betont Köhler-Geib. „Es führt also kein Weg vorbei an der Digitalisierung. Eine Erweiterung des Kompetenzspektrums bei Informationstechnologien ist notwendig, sonst bleibt dieses wertvolle Wertschöpfungspotenzial für Deutschland verschlossen.“ Ziel müsse es sein, vor allem in der Anwendung dieser Technologien international wettbewerbsfähig zu werden.

Für die Studie wurden von der KfW 32 potenzielle Zukunftstechnologien untersucht, bei denen eine hohe Marktrelevanz in mittlerer Frist (5-10 Jahre) zu erwarten ist. Dafür haben die Forscher Patente, wissenschaftlichen Publikationen und Markenanmeldungen analysiert. Die Studienergebnisse fasst die KfW so zusammen:

  • Bei den Kraftfahrzeugtechnologien – wie hybridelektrische Kfz, Batterietechnik, elektrische Traktionsmotoren, Leichtbau bei Kfz und autonomes Fahren – sind die deutschen Unternehmen technologisch gut aufgestellt. Diese Technologien setzen bei bereits bestehenden, klassischen deutschen Stärken an. Ein weiteres Engagement in der Forschung ist jedoch erforderlich, vor allem um Kompetenzen in der Elektromobilität aufzubauen.
  • Informationstechnologien kommt eine wachsende Bedeutung in vielen anderen Technologiefeldern und Wirtschaftszweigen zu. Die technologischen Kompetenzen Deutschlands sind hier nur mittelstark ausgeprägt. Da es wenig realistisch erscheint, nur durch verstärkte Forschung und Entwicklung in wenigen Jahren international den Anschluss bei der Entwicklung dieser Technologien zu erreichen, sollte bei diesen Technologien ein besonderes Augenmerk auf den Aufbau von Kompetenzen in ihrer Anwendung – insbesondere in der Produktionstechnik – gelegt werden.
  • Umwelt- und Klimaschutztechnologien adressieren direkt gesellschaftliche Bedarfe, deren langfristige Bedeutung außer Frage steht. Damit sich diese Technologien wirtschaftlich auch auf kürzere Sicht für Unternehmen rechnen, ist es wichtig, zuverlässige Rahmenbedingungen für deren Nutzung zu schaffen, wie etwa die CO2-Steuer. Die Anreize, in Umwelt- und Klimaschutz zu investieren, müssen auf breiter Front gestärkt werden.
  • Produktionstechnologien zählen zu den traditionellen deutschen Stärken. Eine besondere Herausforderung für deutsche Unternehmen ist der neue Markt der additiven Fertigung und die weitere Integration der Informationstechnik.
  • Zu den Zukunftstechnologien der Medizin zählen beispielsweise neue Impfstoffe, die lange Zeit als ökonomisch wenig attraktiv galten. Mit der Corona-Pandemie haben Impfstoffe eine neue Bedeutung bekommen. Da es in den kommenden Jahren immer wieder ähnlich gefährliche neue Viren geben wird, kann ein erhebliches Wachstumspotenzial angenommen werden.
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Via: KfW
Tags: Digitalisierung, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. FahrradSchieber meint

    11.03.2021 um 16:52

    Bei der Anzahl an Professuren liegen „Gender“ und „KI“ in Deutschland nahezu gleichauf.
    Man muss halt Prioritäten setzen, um international erfolgreich zu bleiben ;-)

    • Christian Baumgarten meint

      11.03.2021 um 23:50

      Beide haben wahrscheinlich 2. Da macht das Umschichten auch nicht viel aus ;)

      • FahrradSchieber meint

        12.03.2021 um 10:10

        „Beide haben wahrscheinlich 2“
        Wenn Sie jeweils zwei Nullen dranhängen, dann passt es ungefähr. Ist also tatsächlich gar nicht so wenig :-)

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