Die nächste Generation des Peugeot 308 ist bestellbar. Das 2021er-Modelljahr wartet insbesondere mit einem neuen Design, modernen Fahrassistenzsystemen und Plug-in-Hybrid-Versionen auf. Als klassischer Verbrenner kostet der neue 308 ab 23.200 Euro, die elektrifizierten Ausführungen gibt es ab 36.900 Euro.
Als erstes Serienfahrzeug zeigt sich der neue Peugeot 308 mit dem neuen Logo der Marke, dem Wappen, das auf dem Kühlergrill sitzt und durch das Kühlergrillmuster hervorgehoben wird. In den Ausstattungsniveaus GT und GT Pack sind die LED-Scheinwerfer noch schmaler und verfügen über Peugeots Matrix LED-Technologie, die für mehr Effizienz und Sicherheit im Alltag sorgen soll.
Das Peugeot „i-Cockpit“ wurde für den neuen 308 weiterentwickelt und modernisiert. Das digitale Kombiinstrument verfügt über mehrere Anzeigemodi wie Navigation, Radio, Fahrerassistenzsysteme und ist ab der Ausstattungsvariante Active Pack mit einem 10-Zoll-HD-Digitalpanel ausgestattet. Ab dem Niveau GT ist das digitale Kombiinstrument in 3D erhältlich und lässt sich individuell konfigurieren und anpassen. Das neue Infotainmentsystem Peugeot „i-Connect Advanced“ ist mit einem TomTom-Echtzeitnavigationssystem ausgestattet. Für zusätzliche Sicherheit beim Fahren sorgen unter anderem eine Rückfahrkamera, ein Kollisionswarner, ein Toterwinkelassistent mit einer Reichweite von 75 Metern, ein Notbremsassistent und ein aktiver Spurhalteassistent mit Lenkeingriff.
Der 308 ist künftig auch in zwei Plug-in-Hybrid-Varianten erhältlich: Als 308 Hybrid 225 e-EAT8 mit 165 kW (225 PS) und gemäß WLTP-Norm 59 Kilometer Elektro-Reichweite. Der Kraftstoffverbrauch dieses Modells liegt bei kombiniert 1,3 l/100 km, der Stromverbrauch bei 15,9 – 15,6 kWh/100 km und die CO2-Emission bei 30 g/km. Das zweite elektrifizierte Modell 308 Hybrid 180 e-EAT8 mit 133 kW (180 PS) fährt 60 Kilometer nur mit Strom und kommt auf kombiniert 1,4 l/100 km Kraftstoffverbrauch, 15,2 – 14,7 kWh/100 km Stromverbrauch und 31 g/km CO2-Emission. Von 0 bis 100 km/h geht es je nach Version in bis zu 7,5 Sekunden und weiter bis 235 km/h.
Die Lithium-Ionen-Batterie der plug-in-hybriden 308-Modelle hat eine Kapazität von 12,4 kWh. Serienmäßig leistet das Bordladegerät 3,7 kW 1-phasig, optional 7,4 kW 1-phasig. An öffentlichen Ladepunkten sind bis zu 7,4 kW möglich. An einer Ladestation dauert eine volle Ladung mit dem einphasigen 7,4-kW-Bordladegerät laut Peugeot 1 Stunde und 55 Minuten. An einer Standardsteckdose muss 7 Stunden und 5 Minuten gewartet werden.
BMW 225XE Fahrer meint
12,4 kWh und 7,4KW Lader sind zwar ein Fortschritt zu früheren Plug In Hybriden, aber ich verstehe nicht warum nicht mal ein Hersteller z.B 18 oder 20 kWh einbaut. Die Mehrkosten wären wirklich überschaubar und es wären in der Fahrzeuggeöße damit alle normalen kürzeren Strecken elektrisch möglich und Wenigfahrer würde ein Paar Tage ohne Nachladen klarkommen.
Für den Privatnutzer werden damit die Plug In Hybride zur absoluten Nische, BEV werden sich da bald breit durchsetzen, da hier die Leistungsdaten rasche Fortschritte machen.
Anti-Brumm meint
Vorallem ist der 308 kein typisches Firmenfahrzeug, und dort werden ja bekanntlich PHEV eingekauft zur Schönrechnerei. Wer kauft sich also privat um 37.000+ Euro sowas?
ID.alist meint
Ich schätze es liegt an Platzprobleme. Ansonsten schätze ich den Preisunterschied auf ~800-1000€.
Andreas meint
Die Hersteller mit größeren Speichern gibt es, zwei Beispiele:
25,4 kWh – Mercedes C-Klasse
24 kWh – BMW X5
Andreas meint
Die C Klasse PHEV lädt auch mit 11 kW AC und DC bis 55 kW
Flo meint
ganz einfach, ab 2022 müssen PHEV 60km elektrisch fahren können um die Förderfähigkeit zu erhalten und jeder Autobauer näht immer auf Kante. Es geht um jeden Cent, der gespart werden kann.
Daniel S meint
So ist es. PHEV sind Auslaufmodelke, Entwicklungsinvestitionen in PHEV sind Stranded Assets.