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Porsche und Rimac führen Bugatti in die Zukunft

05.07.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Bugatti-Rimac

Bilder: Porsche

Porsche und sein kroatischer E-Mobilitäts-Partner Rimac haben sich auf die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens unter Einbindung des französischen Luxusauto-Herstellers Bugatti geeinigt. Der Name des neuen „Hypercar-Herstellers“ lautet Bugatti-Rimac.

Die Gründung des Joint Ventures mit Hauptsitz im kroatischen Zagreb ist für das vierte Quartal dieses Jahres vorgesehen. Zuvor müssen noch Kartellbehörden in mehreren Ländern zustimmen. An Bugatti-Rimac werden Rimac 55 Prozent und Porsche 45 Prozent der Anteile halten. Außerdem ist Porsche mit 24 Prozent direkt an Rimac beteiligt. Bugatti wird über den aktuellen Eigentümer Volkswagen in das Joint Venture eingebracht. Die Anteile werden dann an Porsche übertragen.

Bugatti-Rimac vereine die Gene der beiden starken Marken Bugatti und Rimac. Gemeinsam entstehe ein attraktives, automobiles Unternehmen, für Kunden ebenso wie für Mitarbeiter, so Porsche in einer Mitteilung. Der Chef des Stuttgarter Sportwagenherstellers Oliver Blume sagte: „Wir bündeln die starke Expertise von Bugatti im Hypercar-Geschäft mit der großen Innovationskraft von Rimac auf dem zukunftsträchtigen Gebiet der Elektromobilität. Bugatti bringt eine traditionsreiche Marke, ikonische Produkte, eine treue Kundenbasis und ein weltweites Händlernetz in das Joint Venture ein. Rimac steuert neben der Technologie neue Denkansätze für die Entwicklung und Organisation bei.“

Unter dem Dach des neuen Unternehmens werden die Marken Bugatti und Rimac nach Angaben von Porsche zunächst zwei Hypercar-Modelle produzieren: den aktuellen Bugatti Chiron mit Benzinantrieb und den kommenden rein elektrischen Rimac Nevera. Bugatti Automobiles S.A.S. bleibe unter dem neuen Joint Venture weiter bestehen. Im französischen Molsheim würden auch künftig alle Bugatti-Modelle in der eigenen Manufaktur hergestellt. Für die weitere Zukunft seien gemeinsam entwickelte Bugatti-Modelle angedacht – mit welcher Technik wurde noch nicht verraten.

Bugatti-Chiron-Rimac-Nevera
Bugatti Chiron & Rimac Nevera

„Dies ist ein wirklich spannender Moment. Rimac Automobili ist sehr schnell gewachsen und das Joint Venture hebt das Unternehmen auf ein völlig neues Niveau“, so Mate Rimac, Gründer und Chef von Rimac. „Bugatti und Rimac passen perfekt zusammen und beide bringen wesentliche Werte ein: Wir haben uns als Branchenpionier für elektrische Technologien etabliert, Bugatti verfügt mit mehr als einem Jahrhundert Erfahrung in der Entwicklung von Spitzenfahrzeugen über eine der außergewöhnlichsten Traditionen in der Geschichte der Automobilindustrie. Gemeinsam vereinen wir unser Wissen, unsere Technologien und unsere Werte mit dem Ziel, in Zukunft ganz besondere Projekte zu erschaffen.“

„Dieses Joint Venture ist der vorläufige Höhepunkt einer strategischen Investitionskette“, sagte Finanzvorstand Lutz Meschke. „Wir haben bereits im Jahr 2018 die ersten Anteile an Rimac gekauft und diese seitdem sukzessive erhöht. Zu Mate und seinem höchst innovativen Team haben wir frühzeitig eine enge Beziehung aufgebaut. Davon profitieren wir jetzt. Nun hilft uns Rimac mit seinem Know-how, eine emotionale und wichtige Marke erfolgreich in die Zukunft zu führen.“

Man werde in dem Joint Venture eine starke Rolle als strategischer Gesellschafter einnehmen, betonte Porsche abschließend. Oliver Blume und Lutz Meschke sollen Mitglieder des Aufsichtsrats von Bugatti-Rimac werden, als CEO ist Mate Rimac vorgesehen. Das Gemeinschaftsunternehmen soll bei der Gründung etwa 430 Mitarbeiter haben, rund 300 am Firmensitz in Zagreb und 130 am Bugatti-Standort in Molsheim.

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. ID.alist meint

    06.07.2021 um 08:50

    Bugatti bringt auf jeden Fall eine Liste an Kunden die sich einen 2Millionen Auto leisten wollen.

    Meine frage ist, bei diesen komplizierten Eigentumsverhältnissen, was wird eher passieren, wird Rimac noch eine Marke im VAG Portfolio oder wird sich die VAG komplett von Bugatti trennen?

    • Freddy K meint

      06.07.2021 um 09:58

      Na ich denke Rimac wird ein Teil des Konzerns….Auf jeden Fall eine interessante Partnerschaft… Hypercar und Luxus auf elektrischer Basis…Rockt….

  2. Der Diktator meint

    06.07.2021 um 07:17

    Was machen die ganzen Bugatti Händler, wenn sie keinen Ölwechsel mehr für 20000€ anbieten können?

    • Mäx meint

      06.07.2021 um 08:43

      Reifenwechsel für 35.000€ alle zwei bis drei Jahre (Veyron)
      Chiron kostet immerhin nur noch ca. 10.000€.
      Oder auch die Felgen ersetzen nach ca. 15.000km für 45.000€ (Vorgabe!)
      Gibt schon genug womit man Geld verdienen kann…

    • NiLa meint

      07.07.2021 um 00:49

      Das kann noch dauern. Mate Rimac hat bereits neue Bugattimodelle mit Verbrennungsmotor um 2030 herum angekündigt. ;)

  3. CaptainPicard meint

    05.07.2021 um 20:09

    Wenn Porsche 45% am JV und 24% an Rimac selbst hält, hat Porsche dann nicht die Mehrheit im JV?

    • Mäx meint

      05.07.2021 um 20:34

      Vermutlich wurden die Prozentwerte daher genau so gewählt. Würde ja aus VW Sicht sinnvoll sein, die Mehrheit vorerst zu behalten.

    • Freddy K meint

      06.07.2021 um 10:00

      Rimac hält 55% am JV und 52% an Rimac…

      • Dark Erebos meint

        06.07.2021 um 21:38

        Inzwischen hält rimac nur noch 37% an rimac und 55% am JV.

  4. mm meint

    05.07.2021 um 18:10

    Rimac bringt sein Hypercar-Geschäft auch ein? Na das klingt doch nach einer sinnvollen, gemeinsamen Lösung

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