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Škoda: Batterie-Autos haben das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für emissionsfreies Fahren

08.07.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

Skoda-Enyaq-iV-Sportline

Bild: Škoda

Škoda will in diesem Jahrzehnt mindestens drei neue Elektroautos einführen. Aktuell steht bei der tschechischen Volkswagen-Tochter im Bereich E-Mobilität das kürzlich gestartete Batterie-SUV Enyaq iV im Fokus. Der Geschäftsführer von Škoda Auto Deutschland Frank Jürgens sprach mit ntv.de über die Antriebsstrategie der Marke.

Der Enyaq iV soll zum Volumenmodell von Škoda werden. Momentan sei man bei über 10.000 Kundenbestellungen in Deutschland, berichtete Jürgens. In Anbetracht der Tatsache, dass man mit den Bestellungen Ende letzten Jahres begonnen habe und die physische Markteinführung im April 2021 folgte, sei das „eine beachtliche Zahl“ und zeige, dass der Enyaq iV die Kunden überzeugen kann.

Bis dato sei fast jeder dritte verkaufte Škoda in Deutschland ein Octavia. Nehme man jetzt die genannten Bestellungen des Enyaq iV, bewege dieser sich bereits auf Augenhöhe mit den erfolgreichen Verbrenner-Modellen Kodiaq und Karoq. Jürgens räumte ein, dass die „Umweltbonus“-Förderung für Elektroautos mit bis zu 6000 Euro Zuschuss vom Staat – Škoda steuert 3000 Euro Netto-Rabatt bei – der Elektromobilität „ganz enorm“ helfe. Hinzu kämen die Vorteile bei der Dienstwagensteuer bei E-Autos, die „hochattraktiv“ seien und in welche der Enyaq iV „hervorragend“ reinpasse.

Er glaube aber auch, dass die Menschen sehr sensibel geworden sind, was das Thema Umwelt- und Klimaschutz betrifft, so der Škoda-Manager. Die Kunden suchten nach Produkten und Marken, denen sie bei diesem Thema vertrauen. Dieses Vertrauen habe sich Škoda in vielen Jahren hart erarbeitet. In Deutschland sei mittlerweile jedes fünfte neu zugelassene Auto ein elektrifiziertes Modell. Dazu gehören auch die neuen Plug-in-Hybride der Marke. „Die sind da zu Recht mit eingerechnet, weil Plug-in-Hybride gerade im urbanen Raum für deutlichen weniger Emissionen sorgen können“, sagte Jürgen. Es sei aber ein Trend zu erkennen, der für die ausschließliche E-Mobilität spreche.

„Wichtig, alle Menschen mitzunehmen“

Škoda rechnet 2030 in Europa mit 50 bis 70 Prozent Verkaufsanteil von rein batteriebetriebenen Fahrzeugen. Die Kunst sei es, im Übergang zur E-Mobilität die unterschiedlichen Nutzungsprofile der Menschen im Blick zu behalten, sagte Jürgens. Auch die individuellen Lebensumstände müssten berücksichtigt werden. Für die Bewohner von Hochhäusern etwa gebe es noch keine ideale Infrastruktur für das Laden eines Elektroautos vor der Tür. „Deswegen ist es wichtig und fair, alle Menschen auf dem Weg zur Elektromobilität mitzunehmen und gleichzeitig Alternativen zu schaffen, ohne den Einzelnen von der Mobilität abzudocken. Das würde ich für extrem unsozial halten.“

Konkret bedeutet das, dass Škoda parallel zu voll- und teilelektrischen Fahrzeugen viele Jahre auch noch klassische Benziner und Diesel anbieten wird. Ob mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Stromer eine nächste Stufe sein können, ist laut Jürgens offen. Diese Antriebstechnik sei momentan noch sehr teuer und es gebe kaum Tankmöglichkeiten. Außerdem sei die Effizienz im Vergleich zum batteriebetriebenen Fahren „noch deutlich schlechter“. Am Ende werde es auch der Kunde sein, der über Technologien entscheidet. Kein Unternehmen könne es sich leisten, etwas zu produzieren, das am Ende nicht verkauft wird. „Die batterieelektrischen Fahrzeuge bieten aktuell unter den genannten Technologien das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für ein emissionsfreies Fahren auf unseren Straßen“, erklärte der Chef von Škoda Auto Deutschland.

Mit Blick auf die Umwelt sagte Jürgens, dass das ebenfalls ein wichtiges Thema für Škoda sei. Die Umweltaspekte müssten bei der Rohstoffbeschaffung immer im Vordergrund stehen. Škoda strebe zudem an, dass Batterien zu einem hohen Prozentsatz recycelt werden. Das sei ja auch ein Vorteil gegenüber dem Öl, das verbrannt werde und damit verschwunden sei. Die Rohstoffe in den Batterien blieben dagegen und könnten wiederverwendet werden.

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Via: ntv.de
Tags: Škoda Enyaq (iV)Unternehmen: Skoda
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. DerOssi meint

    08.07.2021 um 08:49

    Eindeutig der schönere und „edlere“ ID.4… Skoda hat sich allgemein zur „edleren“ Marke gegenüber VW entwickelt meines Erachtens, gerade wenn ich Golf vs. Octavia betrachte… keine Ahnung, ob das bei VW so geplant war, oder das „einfach so“ passiert ist… spricht jedenfalls nicht für VW…

    • Anti-Brumm meint

      08.07.2021 um 09:38

      Ist eh schon geplant, dass man sich bei Skoda zukünftig auf die europäisch/asiatische Konkurrenz im Klein/Kompaktwagensegment einschießt und alles darüber VW/Audi überlässt. Umso mehr wundert es mich dann, dass der neue Fabia Combi noch so lange auf sich warten lässt. (2023 angeblich)

    • Gunnar meint

      08.07.2021 um 09:38

      „ spricht jedenfalls nicht für VW…“
      Doch es spricht für VW (den Konzern) Die haben einfach viel Auswahl und können dadurch mehr Käuferschichten erschließen.
      Wem der ID4 nicht gefällt, aber ein Fahrzeug in der Klasse sucht, guckt vielleicht beim Q4 oder Enyaq vorbei. Dadurch bleibt die Wertschöpfung weiterhin im VW Konzern erhalten.
      Wem z.B. der Mercedes EQB oder das Tesla Model 3 nicht gefällt, sucht ebenfalls woanders. Nur für Mercedes oder Tesla in diesem Beispiel ist der Kunde erstmal verloren. Da macht so ein Vielmarkenkonzern schon Sinn.

      • M. meint

        08.07.2021 um 15:00

        Sehe ich genauso.
        Eine Einschränkung habe ich entdeckt – vielleicht gibt es noch mehr:
        Mir persönlich gefällt der ID.3 optisch nicht. Den Cupra Born finde ich ganz ansprechend.
        Beim ID.3 gibt es einen „AHK“ (Fahrradträger), beim Born wird es aber (meine Info) keine geben, so dass ich bei einem gewerbl. Leasing darauf verzichten müsste – und dann wäre der Kunde ohne Not eben doch weg.
        Unverständlich.

        • Werner Ortmann meint

          09.07.2021 um 21:41

          Fabia Plug in wäre interessant .

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