Das Tesla Model 3 ist in wenigen Jahren zu einem der beliebtesten Elektroautos der Welt geworden, auch in Deutschland verkauft sich die Mittelklasse-Limousine gut. Auf den hiesigen Straßen könnten demnächst zunehmend Model-3-Taxis zu sehen sein, eine dafür umgerüstete Version ist nun verfügbar.
Der Taxi-Umrüster Intax hat sich dem Model 3 angenommen und es in sein Sortiment aufgenommen. Entwickelt und umgerüstet wird es am Standort in Oldenburg. Intax profitierte dabei von der Unterstützung des Herstellers: Die Taxi- sowie Mietwagen-Pakete lassen sich bei der Fahrzeugbestellung über den Tesla Store ordern und die modifizierten Fahrzeuge werden anschließend mit der vollen Werksgarantie ausgeliefert. Die Folierung und alle taxi-spezifischen Umbauten seien vollständig und unkompliziert rückrüstbar, verspricht Intax.
Ansonsten wirbt der Taxi-Umrüster mit dem leistungsstarken Antrieb und der „beachtlichen“ Reichweite des US-Stromers, und auch die Ausstattung in der Einsteiger-Version sei beachtlich. Das Model 3 wird in Deutschland in drei Ausführungen angeboten, die „Standard Plus“, „Maximale Reichweite“ und „Performance“ heißen. Die Reichweite liegt jeweils bei 448, 614 und 567 Kilometer gemäß WLTP-Norm. Die Preise für das Fahrzeug beginnen bei 39.990 inklusive des 3000-Euro-Anteils von Tesla an der vom Bund und den Herstellern finanzierten 9000-Euro-Förderung „Umweltbonus“. Hinzu kommen die Kosten für die Umrüstung bei Intax: Das Taxi-Paket mit Folierung kostet 2450 Euro, das Mietwagen-Paket mit Folgerung 2250 Euro. Hinzu kommen je nach Produktwahl Kosten für Taxameter, Dachzeichen und weitere Funktionen.
Intax bietet auch die Umrüstung der Premium-Limousine Model S und des großen SUV Model X an. Später soll zudem das kürzlich in Europa gestartete Mittelklasse-SUV Model Y in das Programm aufgenommen werden. Intax liefert weitere Elektroautos als Taxis oder Mietwagen mit der entsprechenden Sonderausstattung aus, darunter den Kompaktwagen Nissan LEAF, den Hochdachkombi Renault Kangoo Z.E., die Kombilimousine Ioniq und das SUV Kona Elektro von Hyundai, den Crossover Kia Soul EV sowie den Transporter Nissan e-NV200. Auch die neue Generation von Toyotas Wasserstoff-Stromer Toyota Mirai kann als Taxi bestellt werden.
Wie viele Tesla-Taxis Intax bisher ausgeliefert hat, wollte Geschäftsführer Jörg Hatscher auf Anfrage von Teslamag nicht verraten, er sprach aber von einer „erfreulichen Menge Model S und Model X“. Erste Model 3 mit dem Taxi-Paket seien kürzlich nach Hamburg gegangen. Das Interesse daran sei „sehr lebhaft“, weil dieses Elektroauto preislich besser zum Taxi-Markt passe.
alupo meint
Zum Taxibetrieb fallen mir nur die Fernsehberichte über z.B. den Taxiunternehmer in Franken ein, der beschlossen hat, sein MS nicht schon nach der üblichen Zeit mit ich glaube 400.000 km zu verkaufen, sondern, weil er damit so derart kostrngünstig unterwegs ist und daher saftige Gewinne macht, noch deutlich länger zu behalten. Gerade Taxiunternehmen müssen knallhart rechnen und mit einem Tesla steigt deren Marge eben gewaltig. Das hat sich aber in der Branche inzwischen herumgesprochen.
Auch der Privatier Hansjörg von Gemmingen-Hornbach (siehe Twitter) hat aktuell schon weit über 1.300.000 km auf dem Tacho mit seinem Model S BJ 2014.
Er wird auch noch die 1 Mio Meilen (gut 1,6 Mio. km) Grenze knacken und danach die 2 Mio. Kilometergrenze, das hat er bereits verkündet.
Und derartige Beispiele gibt es sehr viele.
Daher, um mit Taxifahrten Geld zu verdienen (zumindest bis die Robotaxis kommen) braucht es schon einen Tesla dafür. Oder glaubt jemand etwa an vergleichbare Kilometerleistungen von anderen BEV-Herstellern? Das wäre für die eMobilität schön wenn es die gäbe. Daher bitte ein paar Links dazu…
DerÄlbler meint
Der von Gemmingen hat aber schon fast den Neupreis seines MS in die nötigen Reparaturen gesteckt, das darf man nicht vergessen.
Jörg2 meint
TESLA wird es noch lange (?) schwer haben, im gewerblichen Flottengeschäft Fuß zu fassen.
Dazu fehlt es am Vertriebs- und Wartungsservice, an den jahrelangen stabilen (und oftmals fast persönlichen) Kontakten zwischen Vertrieb und Flotte, am Preisspielraum für den Vertrieb und an Vertriebsleuten, die mit dem deutschen Kaufmann/Mittelständler/gestandenem Oberhaupt des familiengeführten Unternehmens auf Augenhöhe verhandeln können (und auch morgen und übermorgen als direkter Ansprechpartner zur Verfügung stehen).
Der Einstieg wird wohl eher über die Versorgung von Vermietern erfolgen (Leasinggeschäft). Deren Kurzzeitkunden „erfahren“ für sich, was TESLA ist (kostenpflichtige Probefahrt). Die Vermieter haben etwas mehr Spielraum, mal auf ein…zwei Autos zu verzichten.
In D ist das Pkw-Geschaft zu mehr als 60% gewerbliches Geschäft. TESLA lässt da (derzeit) ein großes Stück Kuchen liegen.
David meint
Wie war das doch gleich der letzte Einsatz von Tesla im Taxidienst ausgegangen? War das nicht am Flughafen Schiphol? Und ist die Sache nicht in einem Prozess gegen Tesla und einer Schadensersatzforderung von 1,3 Mio. geendet, weil diese Fahrzeuge zum Taxidienst nicht taugen? Da gingen die Wogen hoch…findet man vielfach im Netz unter „tesla schiphol“.
Sebastian meint
Da muss ich Tesla in Schutz nehmen. Tesla hat/hatte nie Interesse an gewerbsmäßigen Kunden, normale Fanboys/Fangirls/Fan*sternchen die demütig auf das nächste OTA warten, sind denen genug. Und richtig stinkig werden die, wenn sich Kunde anmaßt Dinge von Tesla in Frage zu stellen.
Was ich mich mehr und mehr frage, ist wem gehört eigentlich der Wagen nach Vertragsabschluss? Eine echte Antwort hab ich noch nie erhalten.
Sebastian meint
Interessanter Tipp.. die Sache mit den Antriebswellen hält sich hartnäckig. Vor allem der Tesla Bauchredner WMüller aus div. Foren hat das immerzu widersprochen. Ohne echte Belege zu liefern. Bin gespannt wie sich das Plaid ob der schieren brutalen Kraft schlagen wird… alle 10.000 KM unten rum alles austauschen? Wenn 0815 Autos schon nach wenigen KM im Ars… sind. Div. Model 3 Videos mit 80.000 KM „Laufleistung“ zeigen deutlich wie nachhaltig die Kisten sind. Mein MS hat nix, vermutlich weil ich die Kiste wie ein Opa fahre.
André meint
Da handelt es sich um die unglaublich schlechte Qualität der Fahrzeuge.
Egon Meier meint
Der tm3 ist als Taxi denkbar schlecht geeignet.
Der Kofferraum ist zwar groß aber sehr schlecht zugänglich und bei Regenwetter läuft das Wasser beim Öffnen der Klappe rein. Hinzu ist hinten sehr wenig Platz – eigentlich nur für Kinder.
Die eigentlichen Features wie super-Speed und -Beschleunigung sind beim Taxi ziemlich unwesentlich.
Also… reine Effekthascherei so ein tm3-Taxi.
Besser wäre iD.4/Enyaq/tmy aber die beiden ersteren sind nicht trendy genug und letzteres zu teuer.
Andi EE meint
@Egon Meier
Ich lese genau das Umgekehrte. Taxiunternehmen berichten davon, dass es nur positives Feedback und grosses Interesse am Fahrzeug, das einzige was nicht passt sind die Türgriffe, damit haben die Kunden Mühe. Es ist doch das Gegenteil der Fall, die Passagiere wollen mit dem Tesla / Elektrisch und mal auf eine etwas andere Art und Weise fahren.
Weisst du wie ihr mir vorkommt? Ihr geht wie Beamte mit dem Rechner und dem Massband durch die Welt, dabei ist die Anmutung und das Raumgefühl 100x wichtiger, wenn man in so ein Fahrzeug einsteigt. Was meinst du ist da wichtiger, ein tolles Panoramadach und ein futuristisches Innenraumkonzept oder diese stinknormalen Karren aus dem VW-Konzern.
Messt euren Wendekreis, meckert wegen den fehlenden Knöpfen bei der Bedienung, jammert wegen fehlendem Kühlschranktransport-Praktikabilität oder Geriatrie-Kompatibilität wegen zu tiefem Einstieg, aber lasst euch eines sagen, von geilen Autos die die Kunden begeistern, versteht ihr gar nichts.
David meint
Welchen Taxiunternehmer meinst du? Den von Schiphol? Muhahaha…
Tim Leiser meint
Also als Fahrgast bietet der Enyaq sicher mehr tolles Raumgefühl als das M3. Oder um bei TESLA zu bleiben das MY.
Ich vermute es ist die Ausstrahlung der Marke, die die Leute den TESLA ordern lässt. Und nach der Disco heim oder mit Handgepäck zum Bahnhof auch in Ordnung. Aber wer sich nicht für Automarken interessiert und sich etwas weiter und mit mehr Gepäck transportieren lässt wird am M3 keine Freude haben. MY oder Enyaq oder Ioniq 5 machen da sicher mehr Freude. Oder EQS/E mit Hyperscreen
Tim Leiser meint
Der obere Absatz ist missverständlich. Das MY oder der Enyaq haben ein tolleres Raumgefühl)vor Allem hinten) als das M3
Flo meint
Das ist doch alles Geschmacksache und hängt auch von den jeweiligen Zielgruppen ab. Die Marke spielt eine Rolle aber das puristische am Tesla-Innnenraum zieht auch. Ich prognostiziere, dass alle anderen diesem Weg folgen werden, wenn die älteren, nicht „mit-Touch-Augewachsenen“ weggestorben sind. Allein schon aus Kostengründen wird sich die Zahl der Knöpfe reduzieren, noch fehlt es aber an der Software.
Beispiel: Apple lässt jetzt die Ladekabel weg und -Überraschung-, die anderen machen es nach.
Freddy K meint
Das mit den Ladekabel kommt aus ner EU Verordnung. Hat weder was mit Apple und Nachahmen zu tun noch mit irgendeinem innovativen Ding…
DerÄlbler meint
@AndiEE
Ganz ehrlich, es ist mir egal in was für ein Taxi ich steige. Ob am Bahnhof oder vor dem Krankenhaus, ich nehme das erste in der Schlange und das ist zu 99% eine Daimler E – Klasse. Ja, es gibt auch Prius und Tesla, die nehme ich auch, ich will nur von A nach B kommen, alles andere inter. mich nicht. Ich würde sogar nur Tesla Taxi nehmen wenn der Fahrpreis entsprechend reduziert wäre weil der Betreiber ja so viel günstiger fährt. Leider ist das nicht der Fall.
Frank meint
Also wir sind gerade mit der ganzen Familie mit dem M3 in den Urlaub gewesen (2000km gesamt)- jeder hatte einen eigenen Koffer dabei 2sehr große und 2 mittlere und ein kleinerer und 2 Falträder in der Dachbox.
Das hat problemlos geklappt – wir sind aber alle keine Riesen. Das Model Y bringt da sicher mehr Komfort für die Taxianwendung. Aber: fast jedem Kunden muss (für Model 3 und Y) vorher erklärt werden wie die Türen (von außen und von innen) geöffnet werden, denn das funktioniert nicht intuitiv.
Stocki meint
…es ist „intuitiv anders“ ;-)
Ich habe mich auch oft gefragt, was die Leute für ein Problem damit haben. Sie sind es einfach nicht gewohnt, zum öffnen einer Tür zuerst „zu drücken“. Ich erlebe das fast täglich, das kann mental scheinbar echt überfordern. Das sind aber auch meist exakt die gleichen Menschen, die mit der Bedienung des Touch-Screens überfordert sind und sich lieber viele Knöpfchen wünschen. Aber ist ja auch egal, es gibt noch soooo viele andere Autos, wäre ja sonst langweilig.
Allstar meint
Die Frage ist eher, warum eine ergonomisch perfekte und seit 100 Jahren bewährte Lösung nicht von Tesla übernommen wurde, wo doch das gesamte Bedienkonzept so herausragend sein soll? Die Antwort ist einfach: Aus Spargründen! Beim Model S, wie auch anderen Herstellern zb. Porsche, fährt der Türgriff elektrisch aus. Die M3 Lösung ist ja nicht neu, Fiat hatte das in den 90ern und früher noch andere Hersteller. Ist aber recht schnell wieder in der Versenkung verschwunden, warum wohl? Aber klar, wenn eine Bedienkonzept bei Tesla schlecht umgesetzt wurde, sind natürlich die Nutzer zu “ dämlich“, was auch sonst.
Stocki meint
Natürlich sind es die Nutzer, sollte sich doch langsam auch mal rumgespprochen haben,wie man ein Model 3 öffnet. Das Model 3 ist das mit Abstand meistverkaufte BEV der Welt. So schlimm kann es gar nicht sein, passtalso nicht ganz in deine Theorie.
Aber ganz ehrlich,werzu blö…istdieTür zu öffnen soll sich jalt was anderes suchen. Ist ja nicht so, daß es keine Alternativen gäbe.
Freddy K meint
@ Stocki…Nur weil sich jemand ein Model 3 kauft sollen sofort sämtliche Leute drumrum und einmal mitfahren sofort wissen wies geht. Und wers nicht weiß wenn der Herr Model3 Fahrer vorfährt, weil er nur die Öffnungsweise der 1,2Mrd anderen Fahrzeuge kennt, ist dann sofort zu dämlich.
Aber wenn der Herr Model3 Fahrer dann mal ein anderes Auto fahren muss jammert er warum was nicht so geht wie Er meint…Obwohl dies evtl. ein Millionenfach verkauften Auto ist…..
Ganz klar….
„Form follows Function“ hieß es mal…
Ergonomie ist bei manchen halt Nebensache…..Kann man weglassen, kostet Geld.
alupo meint
Das Problem welches einige Deutsche mit den Model 3 Türgriffen haben korreliert mMn direkt mit den Ergebnissen der PISA Studie. Dort ist Deutschland seit Jahren in der zweiten Hälfte zu finden. Logisch, bei mangelnden kognitiven Fähigkeiten kommt man mit anderen Türgriffen nicht zurecht. Und das Benutzerhandbuch vorab zu lesen überfordert den deutschen Michel sowieso ;-).
Ich denke fast auch, Tesla sollte sich für den deutschen Markt andere Türgriffe einfallen lassen, also Idiotensichere.
Und rein optisch, viele Deutsche stehen offensichtlich auf energieverbrauchserhöhende hervorstehende Türgriffe, nur um sich später über den zu hohen Energieverbrauch und dessen Kosten zu beschweren. Dabei sind sind es meist nicht die Türgriffe allein, auch das Fahrvermögen spielt eine bedeutende Rolle ;-).
Freddy K meint
Wieso sollte sich jemand der nur mit nem Taxi fahren will vorher das Tesla Handbuch reinziehen?
Und wieso glaubst du das es nur in Deutschland so wäre?
Ist immer einfach andere für „dumm“ zu halten, nur weil mans selber weiß…..
Vielleicht sitzt der deutsche Michel eher in EAutos amerikanischer Hersteller…..
Denn es ist ja das spartanisch bzw nicht Vorhandensein von Elementen die ja anscheinend diese überforderten. Und wenn nichts da ist kann man nicht überfordert werden. Also ist ein T. dann eigentlich prädestiniert für jene mit niedrigem Pisa-Level.
Und bald wird man ja gar nicht mehr gefordert bei Tesla. Dann kann man endgültig degenerieren. Und der Optimus Gummibot hilft einem dann ins Auto ..
;-)
Sebastian meint
wow, alupo. Das dürfte dein bestens Posting gewesen sein. Vom Model 3 Türschloss auf die Pisa Studie zu kommen… Respekt. Jeder der was anmerkt gegen Tesla ist also ein Hinterwäldler und Doofie. Sauber.
DerÄlbler meint
@alupo
Ausgerechnet Du erwähnst die Pisa Studie, dein Spruch “ brennt 11 mal weniger“ ist hier schon legendär :-)
Wer im Glashaus sitzt…
fr meint
Für TESLA könnte eine Sonderausstattung liefern:
unter gewissen Umständen springt der Türgriff von selbst raus.
Z.B. wenn jemand mit der richtigen Tesla-App in der Hosentasche in Richtung Türgriff greift (also mit Kameraunterstützung).Taxis könnte das noch weiteren Fremdpersonen ermöglichen ggfs auch per Knopfdruck vom Fahrer.
Ernesto meint
Also ich möchte in einem Model 3 hinten nicht als Fahrgast sitzen, so eng wie das ist.
Yogi meint
Haben sie sich nicht so……Kinderwagen, Laufrad, Babyschale und drei Koffer und Taschen kommen einfach auf den Schoß, das Kind geht in den Briefkastenschlitz hinten rein…..;-)
Stocki meint
Also ich bekomme da 7 Kisten Wasser und eine Kiste Bier rein, und muß nicht mal die Rückbank umlegen. Wenn man sie umlegt, können zwei Erwachsene bequem drin übernachten. Ich finde es gibt schlechtere Gepäckräume. Aber wenn das alles ist, was du an einem Model 3 zu bemängeln hast, gehts ja.
mmd
Sebastian meint
Den Fetisch mit im-Tesla-übernachten hab ich bis heute nicht kapiert.
EMfan meint
Wer heute noch Wasser in Flaschen kauft ist komplett ignorant was Umweltschutz betrifft! Ich trinke seit über 20 Jahren nur Leitungswasser, das hat in meiner Region ( und in fast ganz Deutschland ) eine Top Qualität. Schon dieses dämliche Kisten schleppen würde mir auf den Zeiger gehen.
David meint
Der Fetisch ist die Folge des Fetisches von Tesla-Fahrern gratis irgendwo zu laden.
Stocki meint
@EMFan
Den Bogen muss man auch erst mal gespannt kriegen. Was hat die Wasserqualität mit dem Kofferraum eines Teslas zu tun? Schon mal was von Anschauungsbeispiel gehört?
Aber wenn schon:
Wenn du gerne Kalkwasser oder chemisch entkalktes Wasser trinkst, von mir aus. Meine Geschmacksnerven leiden zum Glück noch nicht unter Degeneration.
Stocki meint
@Sebastian
Anschauungsbeispiel. Schon mal von gehört?
Man stelle sich den Shitstorm vor wenn zwei Erwachsene nicht rein passen würden. Ist ja egal, hauptsache Tesla macht irgendwas schlecht.
Sebastian meint
EMfan
Leitungswasser würde ich nur im Wasserwerk direkt trinken. Das Zeugs was bei dir daheim aus dem verkeimten Hahn kommt hat nicht mit dem ursprünglichen zu tun. Aber hey, jeder schmeckt anders. Passend zum aktuellen Thema hier.
Yogi meint
Ganz cool bleiben Stocki, fahr nun liefertechnisch und familienbedingt ID4 und lasse auch kein gutes Haar an dieser Software und am, nach 3 Monaten quietschenden, Rücklichtband samt Kofferraumklappe. Und wenn mich ein MY aus der Wüste bei Berlin in einem Jahr gefällt und ein Däne mir den nervig langsamen Softwaremurks ohne Tankanzeige abkauft…..(heute hat er 5 min gebraucht bis alles hochgefahren war, um den SOC mit drei clicks anzuzeigen) bei einem deutlich besseren Fahrgefühl….bin ich da weitaus weniger ideologisch.
Freddy K meint
@Yogi
Dann solltest du dich mit dem id.4 mal auseinandersetzen. RtFM würd ich sagen….
Du kannst dir dein Display konfigurieren. Du kannst mir Gesten arbeiten, Sprachbedienung nutzen „Hey id, mein Arsc h ist kalt“ z.b….
Oder „Wie hoch ist der Ladestand“
Dann fährt der id.4 hoch wenn man dich mit dem Schlüssel annähernd… Also bisher immer einsteigen losfahren….Wenn du natürlich gerne durch alle Screens vorher klicken willst, warum auch immer, wirds ein paar sec dauern…Nur keine 5 min…
Aus deim Gemecker schließe ich das du entweder keinen id 4 hast oder einfach keinen wolltest…Dann frag ich mich warum du einem hast wenn du VW haßt….
EMfan meint
@Stocki
Anschauungsbeispiel, soso. Du schreibst explizit in der Ich Form ;-)
Was Leitungswasser betrifft, ich weiss nicht wo Du wohnst, hier ist es sensorisch den meisten Mineralwasser überlegen, auch wird Leitungswasser stündlich kontrolliert und ist damit das bestüberwachte Lebensmittel überhaupt. Keime und chemische Rückstände findet man eher in Flaschenwasser, einfach mal Ökotest oder Stiftung Warentest lesen. Bin erstaunt dass gerade hier manche Kommentarschreiber so wenig über ökologische Themen informiert sind, erstaunlich.
EMfan meint
Ich übernachte gerne im Auto, habe auch immer nen Schlafsack im Kofferraum da ich oft spontan verreise. Das wäre also ein echter Kaufgrund für mich. Muss mal probeliegen in einem M3
ExExperte meint
Sie haben den Hund vergessen, der kommt in den Frunk?
Stocki meint
Oh, wow. Sollte da Tesla ausnahmsweise etwas richtig gemacht haben? Irgendwas muß doch zu finden sein, was an einem Frunk schlecht ist. Bitte Leute, gebt euch doch etwas mehr Mühe. Bis jetzt ist alles ein wenig arg platt.
Horst meint
Also in meinem Model 3 ist es hinten nicht eng
Stocki meint
Komisch, in meinem auch nicht. Verstehst du worüber die hier reden?
ExExperte meint
Für Schrumpfgermanen sicher kein Problem, aber jeder Normalo mit ü 180 cm Körperlänge sitzt hinten wie der berühmte Affe auf dem Schleifstein.
Stocki meint
@ExExperte
Ich seh schon du bist bereits viele Tausend km hinten drin gesessen…
Tolle Expertise.
Tim Leiser meint
Also Stocking. Tesla macht wirklich viele Dinge besser als alle anderen. Aber nicht alles. Bauartbedingt ist ein M3 hinten für Erwachsene (ich 1,84) einfach nicht bequem. Würde ich mich Chauffieren lassen, dann im MY oder im Enyaq viel lieber. Im M3 nur aus Interesse am Fahrzeug.
Egon Meier meint
Wenn sie unter 1,60 lang sind nur nur 55kg wiegen ist das ok.
Die Aussage von Testberichten ist klar: Knie an die Ohren für Normalwüchsige
David meint
Dazu kommt der Tesla-typische Service, wo man als Taxi auch abends noch am Ort zum Service kommen kann und bei Reparaturen, die nicht sofort gemacht werden können, ein Leihtaxi bekommt.
Freddy K meint
Du sollst vorne sitzen und beim fahren aufpassen. Nicht hinten…
Alf meint
Mimimi. ich will in keinem Tesla sitzen
Das sind so schlechte Autos. Technisch und vom Design eine abolute Nullnummer.
Und dann noch als Taxi. Niemals.
ich will in einem Daimler Diesel sitzen mit Fahrgastbelüftung direkt vom Auspuff.
Da kann ich mich auch hinlegen, weil der viel mehr Platz hat.
tim Baczkiewicz meint
Und am Ende fahren die meisten doch in nem Ollen Prius mit dem ortsansässigen unsympathischen Fahrer, bei dem man das Gefühl hat nur ein Ärgerbis zu sein anstatt ein Kunde..und am Ende kannst die selbe 10km Strecke 4mal mit dem Benziner fahren und bist immer boch günstiger.
#tESlA ist mÜLl
#OEm Rulzzzzzzz
#mimimi
Stocki meint
;-)
Ist dir das schonmal passiert? Wundern würde es mich nicht, weil es außer der „Reichweite“ keinen einzigen Aspekt gibt, der einen lieber in einen Prius einsteigen lässt als in ein Model 3.
NiLa meint
Haben alle Teslagroupies so ein dünnes Fell wie Sie?
Auf der Daimler Rückbank kann man recht bequem sitzen. Auf der Rückbank des Model 3 sollte man sich tatsächlich (quer) hinlegen. Wäre vermutlich bequemer als sitzen.
tim Baczkiewicz meint
Weder bin ich ein Tesla fan noch habe ich ein dünnes Fell. sie reden einfach Unsinn, dem ich mit eigenem Unsinn begegne…somit haben sie das dünne Fell
Alf meint
Genau.
Sie als Daimler-Groupie mit Reflex werden schon genau wissen,
wie es auf der Rückbank eines M3 ist.
Andi EE meint
@NiLa
Du betreibst wirklich eine seltsame Aufklärung des Sachverhalts. Das Kiddieverhalten ist doch hier wieder ganz klar von deiner Fraktion ausgegangen. Der Alf hat wieder nichts Gescheiters, als im ersten Satz Tesla zu diskreditieren. Aber das ist völlig normal in DE, deshalb fällt dir das gar nicht auf. Bashen gegen Tesla ist wie Atmen in DE, es gehört zum Leben, ohne geht’s nicht.
Sebastian meint
Andi
Niemand diskrediert Tesla.. das können die schon selber ganz gut. Hinten sitzt man in keinem Tesla richtig gut, selbst das MX ist eine Gurke was Sitzkomfort angeht. Kannst mal in meinem RAM hinten sitzen… so fahren Könige und Staatsmänner. Die Rückbank im Model S nutzen wir eigentlich ausschließlich als Kofferraumverlängerung.
NiLa meint
Es geht hier um das Model 3, nicht um Tesla allgemein. Das Model 3 ist ein relativ kleines Fließheckmodel. Dass diese Bauform für den Taxibetrieb ungünstig ist, ist kein Geheimnis – egal, ob ein T, ein Stern oder ein anderes Symbol auf den Stoßstangen klebt.
Die Themen Daimler, Diesel und Tesla im allgemeinen wurden doch erst von den Teslagroupies hier eingebracht. Ich greife diesen Einwurf nur auf und reagiere mit der einzig passenden Antwort darauf: darüber lustig machen.
Vom Schweizer-Andi folgt dann noch die tägliche Dosis „Deutsche sind so anti Tesla“.
Stocki meint
@Christian
Super Idee, wir sollten alle Taxis in Deutschland gegen RAMs austauschen. Und immer einen 3,5to Wohnanhänger mitführen, man weiß ja nie.
mmd
Andi EE meint
@NiLa
Beschwer dich doch nicht, es ist so. Das ist doch mittlerweile richtig krank die Antipathie gegenüber Tesla. Je erfolgreicher Tesla ist, desto blöder gebt ihr euch.
NiLa meint
@Andi: Das ist BS. Sie können sich ja mal die Kommentare unter beliebigen englischsprachigen Artikeln über Tesla anschauen. In aller Regel finden Sie da die gleichen Bemerkungen wie unter deutschsprachigen Artikeln – nur eben auf Englisch.
Falls Sie des Norwegischen mächtig sind, sollten Sie mal einen Blick in entsprechende Foren werfen. Aber Vorsicht, Sie könnten danach desillusioniert sein.
Stocki meint
@NiLa
„Dass diese Bauform für den Taxibetrieb ungünstig ist, ist kein Geheimnis“
Ist das jetzt eine NiLa Expertise? Ich bin überwältigt. Echt. Wir sollten alle Taxis gegen Gelenkbusse austauschen, da geht Gepäck für locker 80 Personen rein. Mit Anhänger könnte man sogar noch ein paar Pferde transportieren. Das sollten wir auf jeden Fall berücksichtigen. Wenn einem sonst nichts mehr einfällt, dann ist es eben hässlich.
mmd
NiLa meint
@Stocki: Es geht nicht um hässlich, auch nicht um Pferde, Gelenkbusse oder sonstigen Whataboutism aus dem Stockiversum, sondern schlicht und einfach um PKW, die im Fond auch für besonders große, gehbehinderte, stark übergewichtige und sonstige vom Durchschnitt abweichende Menschen ausreichend Platz und einen bequemen Einstieg bieten. Da sind Fließhecklimousinen eben benachteiligt, ganz gleich wie sehr ein Stocki hier versucht, sein Model 3 gegen jegliche Kritik zu verteidigen.
DerÄlbler meint
Stuttgart Hauptbahnhof am Taxistand: “ Wissen Sie, privat fahre ich Tesla M3, aber wenn ich Taxi fahre, dann kommt für mich nur Mercedes in Frage! Wenigstens ab und zu möchte ich mir etwas Luxus und Comfort gönnen „
Mäx meint
@Alle
Jetzt kommen wir mal alle wieder runter.
Also Ernesto hat sich über die Sitzqualitäten beschwert…vielleicht ist er ein 2m Riese und für Ihn ist es damit zu knapp im Model 3 zu sitzen.
Wisst ihr doch alle nicht.
Dann kamen Alf und Tim daher und haben wirklich unsachliches Zeug daher gequatscht. Das werdet ihr doch wohl noch zugeben können.
Nila empfand das genau so und hat entsprechend darauf reagiert.
Dann ging der ganze restliche Kindergarten los.
Warum darf man eigentlich nichts an Tesla kritisieren? Niemals?
Dass andere Bauformen als das Model 3 besser als Taxis geeignet sind, darüber kann man doch nicht wirklich streiten oder? Schrägheck, Kombi oder Van bieten da meiste bessere Qualitäten was das Ein- und Aussteigen betrifft. Häufig wird ja die Daimler E-klasse noch verwendet, vermutlich weil das Platzangebot trotz Limousine so groß ist. Sonst könnte man ja auch C-Klasse fahren. Wird schon ein Grund haben mehr Geld auszugeben.
Und niemand hat hier was von hässlich geschrieben oder sonst was.
Es ging einfach sachlich darum, dass hinten zu wenig Platz ist, dann ging der ganze Kindergarten los.
MaxMe meint
DerÄlbler:
Stuttgart Hauptbahnhof am Taxistand: “ Wissen Sie, privat fahre ich Tesla M3, aber wenn ich Taxi fahre, dann kommt für mich nur Mercedes in Frage! Wenigstens ab und zu möchte ich mir etwas Luxus und Comfort gönnen „
Ich:
Jaja, diese Taxifahrer kenne ich. Die kaufen sich privat ein M3 und sind gezwungen, damit die ganze Zeit herumfahren. Aber zum Glück dürfen sie sich „ab und zu“ als Taxifahrer in einen Mercedes setzen und sich „etwas Luxus und Comfort gönnen“.
Warum kauft der sich privat ein M3 und nicht die C-Klasse?
Warum fährt er nur ab und zu Taxi?
Warum erfindest du Geschichten?
Warum sind deine Apostrophe am Anfang des Satzes oben, und am Ende unten?
DerÄlbler meint
@MaxMe
Das Zitat stammt von einem Fahrgast!
Natürlich ist die Geschichte erfunden, genauso wie alle Storys hier in einem M3 würde man hinten bequem sitzen :-)
Und ja, Tippfehler können vorkommen.
alf@gmx.de meint
@Andi
Meine Reaktion an Ernesto hätte ich wohl als Ironie kennzeichnen sollen.
ich bin Tesla-Fanboy / M3 Fahrer und teile Deine Ansicht zum Kommentar von NiLa.
Klar ist es hinten enger, und mit der Kofferraumklappe bin ich nicht in jeder Situation glücklich, aber als Fahrgast ist es durchaus bequem, wenn man nicht gerade 1000 km mitfahren muss ???? Im ID.3 ist es hinten kaum besser, aber so what, es ist ein BEV und damit gut.
Das Gejammer über das was Tesla angeblich alles nicht kann mag ich nicht einfach so stehen lassen.
Alf meint
Die E-Mail ist ein Fake, lasst den echten Besitzer damit bitte in Ruhe.
Harharhar – ich lach mich tot
Stocki meint
Hauptsache irgendwass schlechtes über Tesla rausgelassen. Ich würde dir empfehlen die Postkutsche zu nehmen.
Alf meint
Jupps, gilt für alle 3 Gestalten, besonders den mit dem RAM.
DerÄlbler meint
Hä? Über Postkutschen reden wir doch hier die ganze Zeit!
Tesla-Fan meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.