Das Center of Automotive Management (CAM) und die Marktforscher von YouGov haben eine Studie zu E-Mobilität, Markttrends und der Innovationsstärke von 25 internationalen Automobilherstellern präsentiert. US-Elektroautobauer Tesla hat demnach sowohl bei der Innovationsstärke als auch bei der Konsumenten-Wahrnehmung einen klaren Wettbewerbsvorsprung.
Tesla ist laut der Auswertung nicht nur mit deutlichem Abstand Innovationsführer im Bereich der Elektromobilität (178 Indexpunkte in der Innovationsstärke), sondern wird auch von den europäischen Verbrauchern in Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien und Spanien mit Abstand als stärkste E-Auto-Marke wahrgenommen. In der Studie „Electric Car Market & Innovation Report 2021“ von CAM und YouGov wurde das Ranking der „realen Innovationsstärke“ der E-Auto-Hersteller mit der „Innovationswahrnehmung“ durch Konsumenten in Europa abgeglichen. Dazu bewerteten Umfrageteilnehmer verschiedene Automarken im Hinblick auf die Innovativität im Bereich E-Mobilität.
Die durch das CAM berechnete Innovationsstärke im Technologiefeld der Elektromobilität (Electric Vehicle/EV), bestehend aus Batterie-Pkw (Battery Electric Vehicle/BEV) und Plug-in-Hybriden (Plug-in Hybrid Vehicle/PHEV), umfasst die drei Innovationsfelder Reichweite, Stromverbrauch und Ladeleistung, kumuliert in einem Indexwert. Tesla, mit einer Innovationsstärke von 178 Indexpunkten, ist der Studie nach Branchenprimus im Bereich Batterie-Pkw und führt mit großem Abstand vor der chinesischen Marke BYD (59 Punkte). Auf Rang 3 und 4 im Innovationsstärke-Ranking folgen die Volkswagen-Marken Porsche (53 Punkte) und Audi (49 Punkte). Auf Rang 5 landet BMW mit 42 Punkten.
Das Ranking der innovationsstärksten Plug-in-Hybride wird von deutschen Marken angeführt: auf Rang 1 von BMW mit 69 Indexpunkten, auf Rang 2 von Mercedes mit 54 Punkten und auf Rang 3 von Audi mit 45 Punkten. Die chinesische Marke BYD erreicht Rang 4 mit 33 Punkten und Ford Rang 5 mit 27,2 Punkten.
Daten von YouGov zeigen einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Innovationsstärke von Marken im EV-Bereich, also sowohl BEV also auch PHEV, und der entsprechenden Wahrnehmung unter Verbrauchern in den untersuchten Ländern. Die Verbraucher nehmen also innovationsstarke Automarken auch als solche wahr. Die Daten zeigen zudem, dass die Einschätzung der Innovationsstärke unter den Verbrauchern von der erfolgreichen Markenkommunikation profitiert.
Deutsche Autobauer dominieren Top 10
Toyota lande bei der Verbraucherwahrnehmung der Innovationsstärke auf Rang 2 hinter Tesla, liege im Bereich der tatsächlich gemessenen EV-Innovationen aber eher im Mittelfeld, erklären die Analysten. Erfolgreich in der Vermarktung und demnach in der Verbraucherwahrnehmung sei auch die Volvo-Schwestermarke Polestar auf Platz 3: Trotz des beschränkten Angebots und des Mangels an EV-Innovationsstärke (Platz 25 im Innovations-Ranking) nähmen die Befragten Polestar als durchaus stark im Bereich der E-Mobilität wahr. BMW (Rang 4), VW (Rang 5) und Mercedes (Rang 6) und Audi (Rang 8) als deutsche Automobilmarken gelten ebenso als innovationsführend unter Verbrauchern.
„Für den Erfolg der Automobilhersteller beim Hochlauf der E-Mobilität besitzt die Innovationsstärke eine überragende Bedeutung. Sie wird in der Transformationsphase der Branche zu einer Überlebensbedingung, da die etablierten Hersteller zunehmend von Newcomern herausgefordert werden“, so Stefan Bratzel vom CAM. „Bereits jetzt gibt es markante Kompetenz- und Innovationsunterschiede und ein mangelndes Verständnis der Kundenwünsche. Manche Automobilhersteller zeigen noch auffallend reaktive Innovationsmuster, bei denen die bisherigen Kundenanforderungen des Verbrenners lediglich auf Elektrofahrzeuge übertragen werden. Künftig werden Hersteller nur dann erfolgreich sein, wenn sie das gesamte Ökosystem der Elektromobilität im Blick haben und mit Innovationen neue Begehrlichkeiten und einen erweiterten Kundennutzen realisieren.“
„In Deutschland wird einzig Tesla sehr klar mit E-Mobilität in Verbindung gebracht, alle weiteren Hersteller folgen mit enormem Abstand“, ergänzt Sven Runge von YouGov. „Tesla überzeugt aus Konsumentensicht in allen entscheidenden Dimensionen für E-Mobilität: Innovationsfähigkeit, Erfahrung und Dominanz. Obwohl sich Volkswagen zumindest in Deutschland hinter Tesla einordnet, kann auch hier noch keine klare Positionierung aus Konsumentensicht hinsichtlich E-Mobilität erkannt werden. Gleiches gilt für Marken wie Mercedes-Benz, BMW, Audi oder auch Hyundai.“
alupo meint
Für mich als Aktionär von Tesla steht fest, dass Tesla die Kosten durch fortlaufende Innovationen kontinuierlich senkt. Das sieht man alleine schon an der Bruttomarge. Diese wird vierteljährlich veröffentlicht und zeigt einen klaren Aufwärtstrend. Ich freue mich schon heute auf die Gewinne in Q4. Ich rechne mit plus 50% gegenüber dem bisherigen Spitzenquartal, dem Q3/2021.
MichaelEV meint
Die höheren Preise werden sich ja jetzt erst immer mehr in den Ergebnisse zeigen.
Die Kosten sinken in der Tendenz immer weiter, die Produktionskapazitäten steigen immer weiter und gleichzeitig versagt der restliche Markt und es wird sich ein riesiger Nachfrageüberhang aufbauen, weshalb die Preise nicht mit den Kosten sinken werden. Die Margen gehen auf und die Gewinne werden sprudeln. Und das ist nur die Produktion von Autos, nur ein Teil von Tesla. Bei den Superchargern zum Beispiel wird es analog ablaufen.
Olli meint
@ MichaelEV kann leider nicht direkt antworten. Nein muss es aber ja auch nicht bekomme im Februar ein anderes BEV. Ich mag das ausschließlich Mittige Display nicht, ich liebe mein HeadUp ich mag gerne besseres Licht. Ich möchte andere Farben im Interieur, eine bessere Bedienung ich will einfach nicht alles im Display suchen. Das M3 war schnell und effizient aber alles andere hat mich nicht überzeugt. Z.B hatten beide die ich je eine Woche gefahren bin extreme Phantombremsungen, was mich tierisch genervt hat. Aber Gott sei Dank gibt es Alternativen. Einheitsbrei Langeweile mich????
Andi EE meint
Das ist lustig, ein VW-Fahrer beschwert sich über Software und UI von Tesla.
MichaelEV meint
Woher wissen sie, dass es ein VW ist?
Diese Punkte sind ja nachvollziehbar und jeder hat einen anderen Fokus, weshalb sich immer viele Hersteller am Markt behaupten konnten.
Worum es mir ging: Diese Kontrapunkte sind absehbar alle nicht mehr da bzw. bei solchen Dingen wie dem Fahrerdisplay ist einfach das „Problem“, dass Tesla den Kunden das Produkt vorgeben kann, weil die gesamte Nachfrage sowieso nicht bedient werden kann. Sobald sich das normalisiert, wird Tesla auch heterogenere Kundenwünsche berücksichtigen.
Andi EE meint
„… ich liebe mein HeadUp ich mag gerne besseres Licht.“
Aus dem Satz, das ist die typische ID.Verfechter Kommunikation in Verbindung mit M3-Gebashe. Noch eindeutiger wäre es mit dem Wendekreis, dann wäre quasi die DNA zu 100% bestätigt. ????
MichaelEV meint
Aber Software/UI passt mal überhaupt nicht zu VW;-) Ich würde auf Mercedes oder Polestar tippen. Ist ja aber egal, es sind doch NOCH valide Argumente. Schlimm finde ich es nur, wenn Leute hier ihren Fokus auf alle anderen beziehen und dann anfangen Nachfrageprobleme zu konstruieren. Jeder hat einen anderen Fokus und Tesla kann und will nicht jede Nachfrage bedienen.
Tesla ist ja manchmal zu progressiv. Der Verzicht auf ein Fahrerdisplay liegt ja auch daran, dass man schon an die nächsten Schritte denkt (AR/VR, FSD).
Olli meint
Andi EE Keine Ahnung wie immer, aber die Meinung anderer nicht akzeptieren können. Genau solche Typen machen Tesla so unsympathisch!
Roma meint
„Solche Typen“ gibt es überall. Nur wird auf andere Marken öffentlich weniger hingehackt. Schreib mal in einem Markenlastigen Forum was dagegen und du wirst mit Mistgabel und Fackel vertrieben.
Andi EE meint
@Olli
„Andi EE Keine Ahnung wie immer…“
Weisst du, solche Typen wie dich gibt es wie Sand am Meer. Beschweren sich über Phantombremsungen beim M3, die eigene Krücke kann aber ohne Linie keinen Meter ohne menschliche Korrektur fahren. Du hast einfach technisch null Ahnung, wie rückständig diese Fahrhilfen in deinem Fahrzeug sind. Das ist so lächerlich, dass du dich mit deinen Trivialfunktionen über Tesla beschwerst.
Das Gleiche beim UI, meinst du es ist besser, mit 2 kleinen Displays und einem HUD ein UI zu basteln. Das ist dumme Erbsenzählerei die VW einfach viel Geld kostet und die Fahrzeuge weniger konkurrenzfähig macht. Nicht bei euch zuhause weil, die IDs dort stark quersubventioniert werden. Bei uns kostet ein M3 weniger als ein ausstattungsbereinigter ID.3. Ein mittiger Bildschirm wird sich bei der Masse durchsetzen, weil für diesen dummen Tacho sich ein weiteres Display einfach nicht rechnet.
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Jürgen Baumann meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
David meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Egon Meier meint
man kann mal wieder sehen, wie Clickbating und Substanz divergieren
Die Studien von irgendwelchen Phantasieorganisationen äußern sich zur höchst subjektiven Konsumentenwahrnehmung während die Überschrift eine Tatsachenbehauptung suggeriert.
Und die Wahrnehmung muss nun gar nix mit den Tatsachen zu tun haben?
Wo führt Tesla? Bei der Einführung von 99Euro-Tablets im Amaturenbrett? Bei der Unfähigkeit, Phantombremsungen zu bekämpfen?
Die Wahrnehmung der Öffentlichkeit war auch, dass Autounfälle immer mehr werden, BEV häufig brennen, junge Leute Grün wählen, Kriminalität immer mehr wird.
Die Wahrnehmung ist vielfach Wahn. Hier bestimmt.
MichaelEV meint
Das CAM ist glaub ich sehr industrienah und besteht generell schon seit einiger Zeit. Nur weil irgend jemand nicht in ihren falschen Wahn passt, muss man nicht direkt so bashen.
Wenn man etwas verkaufen will, zählt in aller erster Linie die Wahrnehmung der Konsumenten. In jedem Fall ist das also ein gravierendes Problem für die anderen Hersteller. Und das obwohl Tesla, anders als alle anderen, kein Geld für Werbung ausgibt.
Gunnar meint
Was haben 99Euro-Tablets und Phantombremsungen mit „Reichweite, Stromverbrauch und Ladeleistung,“ zu tun? Richtig, gar nix. Darum ging es in der Studie nicht. Es geht um die Kernkompetenzen im Bereich der E-Mobilität.
Setzen Sechs, Herr Meier.
Egon Meier meint
Es geht in dem Bericht um die Wahrnehmung der Öffentlichkeit, nicht um Tatsachen.
Und um die Frage, wie eine völlig falsche Wahrnehmung zustande kommt.
Sie stimmt im vorliegenden Fall mit Sicherheit nicht.
Und es geht um die Art der Berichterstattung hier. Die Überschrift suggeriert etwas völlig anderes als der Inhalt des Artikels liefert.
David meint
Alleine die Tatsache, dass Toyota als Nr. 2 wahrgenommen wird, gibt über die Nr. 1 interessanten Aufschluss. Denn ich finde auch, Tesla und Toyota sind in Sachen Fortschritt ähnlich.
Roma meint
„Sie stimmt im vorliegenden Fall mit Sicherheit nicht.“
Dann hast ja sicher zwei Gegenstudien die das so sicher belegen.
Oder bist so allmächtig und kannst für die Menschheit sprechen?
David meint
Genau. Er hat ja nur ein Feld gesucht, wo sie führen, wenn schon nicht bei den Kernkompetenzen der Elektromobilität.
Gehen wir es mal durch: 400 V-System. Das ist nicht vorne, allenfalls Durchschnitt. Sie nutzen Rundzellen wie im Kinderspielzeug vor 60 Jahren. 8256 Stück im Plaid. 216 Zellen hat der EQS. Da sind sie hinten. Die Effizienz ist da, aber sie sind nirgends führend, das ist Hyundai, in der Stadt zeigt der e-up, was möglich ist und auf der Bahn sind EQS oder EQE eine Macht. Die Ladegeschwindigkeit ist indessen suboptimal. Da ist man unteres Mittelfeld. Lichtjahre entfernt vom Taycan, der bis 53% mit 270 kW lädt. Krönung ist die 12V Bleibatterie in Teslas wie vor 60 Jahren.
MichaelEV meint
Das übliche Gesülze.
Hab mal gerade nach Taycan und 12V gegoogelt. Nichts positives, was man da finden kann und unwürdig für ein Auto dieser Preisklasse.
Wie viele aktuell verkauften Autos haben denn keine Blei-Batterie wie vor 60 Jahren? Die Liste wird nicht sehr lang sein.
Der Ioniq 5 hat bzgl. der Effizienz keine Chance gegen Tesla. Irgendwie wieder ein Post voller Unwahrheiten.
Roma meint
Nur blöd, dass Tesla auch 12V Lithium-Ionen-Akkus verbaut.
Argumente ziehen halt nur, wenn sie auch Richtigkeit haben.
Gunnar meint
„Die Wahrnehmung ist vielfach Wahn. Hier bestimmt.“
Das darf gerne deine persönliche Meinung sein. Wir wissen alle, dass du an Tesla kein gutes Haar lässt.
„Phantasieorganisationen“
CAM und YouGov sind reale seriöse Organisationen. Aber schon klar, dass es im Bezug auf gute Nachrichten für Tesla von dir nur mit Schmutz beworfen wird. Das CAM ist normalerweise auch sehr positiv gegenüber den deutschen Herstellern eingestellt.
„höchst subjektiven Konsumentenwahrnehmung“
ebenfalls dene persönliche Meinung, trotzdem nicht richtig.
alupo meint
Ich habe schon ziemlich lange keine einzige Phantombremsung mehr gehabt. Mein Model S hatte allerdings auch noch nie eine starke Phantombremsung vorgenommen sondern es war eher mit er Wegnahme des Fusses vom Strompedal zu vergleichen (one-pedal-driving), also mit einer Beschleunigung die ungefähr -50kW betrug.
Aber das ist schon lange Vergangenheit und die kann man nicht mehr ändern.
Es geht aber um die Zukunft.
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Thomas meint
„Toyota lande bei der Verbraucherwahrnehmung der Innovationsstärke auf Rang 2 hinter Tesla“
Da kann man mal sehen, wie die Verbraucherwahrnehmung danebenliegen kann :-)
Kasch meint
Ganz genau, was einem Deutschen nicht fast über die Füße fährt, kanns ja gar nicht geben auf der Welt. Hinter Tesla kommt BYD und erst mit größerem Abstand die nächste handvoll Startups aus China und dann … ach ja die großen Massenhersteller von Verbrennern wursteln ja jetzt auch ????
Denke oft an 2012 als ein kleiner Junge neben mir am Saturn-Parkplatz ein Model S Dual bewunderte und ihm sein Vater erklärte, dass das ein Elektroauto sei und somit sehr langsam und nur ganz kurze Strecken fahren kann. ????
Flo meint
Ich schätze Ihre bissigen, meist treffsicheren Kommentare!
Futureman meint
Das ist der Hauptvorteil bei Tesla: Fast jeder unter 20 der in die Nähe eines Tesla kommt, spricht begeistert über das Auto („der kann Netflix“, „die bauen auch Raumschiffe“, „hoffentlich bekommen wir auch Mal so einen“)
Während Ü40 eher Abneigung zeigen („wo soll ich laden“, „der lädt bestimmt Kohlestrom“, „bald kommt Wasserstoff“)
Es ändert sich allerdings meist nach ca 10 Sekunden Probefahrt („so geil“, „so einfach kann man den bestellen?“, „Der ist ja gar nicht so teuer,wie alle sagen“)
Der weitere Erfolg ist also nur eine Frage der Zeit…
Torsten meint
genau so siehts aus.
Olli meint
Ich bin Ü40, finde BEV genial. Würde mir aber trotzdem niemals einen Tesla kaufen. Ergebnis zweier Probefahrtwochen.
MichaelEV meint
Aus welchen Gründen? Können sie sich nicht vorstellen, dass diese Gründe mit der Zeit immer weiter verschwinden?
alupo meint
Ich bin über 40 und fahre seit 5 Jahren Model S.
Und in wenigen Jahren vermutlich den neuen Roadster…
Aber richtig ist es schon, dass die jüngere Generation Tesla sehr zugetan ist. Das merkt man immer wieder an den Gesprächen in die man verwickelt wird. Der Markenwert ist damit zukunftssicher hoch.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Die Frage ist halt was ist schnell? Angesichts des Superchargernetzes 2012 in DE und der damaligen Reichweite, dürfte der Vater wohl eher richtig als falsch gelegen haben. Oder hat er zu seinem Sohn im Nebensatz gesagt, dass die Dinger nie Alltagstauglich werden?
Mal ganz abgesehen davon halte ich die Geschichte für ausgedacht. Kein kleiner Junge bewundert ein langweiliges Model S von 2012. Kleine Jungs interessieren sich für Autos die cool aussehen und da gehört das Model S vor dem Facelift nicht dazu.
Kasch meint
Insofern hat er ja vielleicht selbst heute noch Recht. Bei der jährlichen Nonstopfahrt nach Kroatien mit der 1,5Liter Colaflasche zwischen den Beinen, kann er selbst Stunden rußend vor der Grenze in seiner Karre verharren. Die Gesamtreisezeit schlägt noch kein BEV-Fahrer, will aber vermutlich auch Keiner. Nebenbei, auch ein 2012 Model S konnte ganz gemütlich über Nacht ausreichend in der heimischen Garage geladen werden.
AlBundy meint
Innovationen kommen nur aus Deutschland. sagte kürzlich eine andere Untersuchung.
Demnach sind die meisten und besten Patente in der E-Mobilität aus Deutschland, von deutschen Herstellern mit deutschen – oder migrierten – Ingenieuren, Betschelören usw.
Diese Aussage zum Innovationsführer hier muss falsch sein.
Egon Meier meint
Du kommst hier mit Tatsachen und Untersuchungen, die sich mit Tatsachen beschäftigen.
Im Artikel ging es um Wahrnehmung der Öffentlichkeit. Leider suggeriert die Überschrift etwas völlig anderes.
Clickbating vom Feinsten.
Kasch meint
Dass Tatsachen nichts mit deinen Wahrnehmungen zu tun haben, wissen wir, aber was willst du uns eigentlich mitteilen ? Steh jetzt irgendwie auf dem Schlauch !
Yogi meint
Er fährt nen ID3 als erstes BEV seines Lebens. Er kann ja nicht wissen, wie als Elektroauto gebaute Elektroautos bedient werden, die zudem nicht von Kolbenfritzis hilfsweise, billigst im LG Supermarkt zusammengekauft wurden. (Und auf der Verpackung stand: stets auf 10°C heizen)