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Audi-Chef Duesmann: „Wir brauchen eine fossilfreie Gesellschaft“

03.12.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

Markus-Duesmann-Audi

Bild: Audi

Der Audi-CEO und Vorstand für Konzernforschung bei Volkswagen Markus Duesmann hat bei einer Klimakonferenz des Spiegels über die Situation der Automobilbranche gesprochen. Er bekräftigte dabei den geplanten Umstieg der Marke auf Elektroautos, die seiner Überzeugung nach die umweltfreundlichste Antriebstechnologie sind. Mit Blick auf die weitere Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie ist der Manager zuversichtlich.

„Der Klimawandel kommt durch die fossilen Kraftstoffe, die wir aus der Erde holen. „Das muss aufhören. Wir brauchen eine fossilfreie Gesellschaft“, forderte Duesmann. Auf dem Weg in eine strombasierte Gesellschaft seien Elektroautos die mit Abstand effizienteste Technologie. „Plug-in-Hybride funktionieren als Brückentechnologie und erleichtern den Einstieg ins vollelektrische Fahren. Damit haben sie auch für die nächsten Jahre ihre Berechtigung. Trotzdem ist das Ziel, auf 100 Prozent E-Autos zu gehen. Erst dann sind wir CO2-neutral“, so der Audi-Chef.

Zur Ladeinfrastruktur sagte Duesmann: „Audi investiert in Elektrofahrzeuge, deswegen investieren wir auch in Ladeinfrastruktur.“ Überall wo Autos stehen, müsse Ladeinfrastruktur vorhanden sein. Es könne gar nicht genug getan werden, um eine Ladeinfrastruktur zur Verfügung zu stellen, „die vielleicht noch komfortabler ist als das Tanken heute“. Er sei überzeugt, dass Politik und Wirtschaft das gemeinsam hinbekommen.

„Wir müssen die Probleme dieser Welt technologisch lösen. Und der Volkswagen Konzern hat die finanzielle Stärke, um auf all die technologischen Fragen Antworten zu liefern“, so Duesmann. Er ist trotz der Konkurrenz durch bestehende und neue Wettbewerber überzeugt, dass der Standort Deutschland, die deutsche Automobilindustrie und der Volkswagen-Konzern „eine gute Chance haben“, auch in zehn Jahren die Nummer eins zu sein. „Wir sind in China heute noch sehr gut aufgestellt und der Volkswagen Konzern ist dort Marktführer. Insofern ist mir vor der Zukunft nicht bange, doch wir beobachten mit großem Interesse, was dort passiert. Denn die E-Mobilität bietet auch neuen Wettbewerbern die Chance, Autos zu zeigen, die respektabel sind.“

Audi hat mittlerweile drei Elektroauto-Baureihen im Angebot. Die neueste, das als Kompakt-SUV und SUV-Coupé erhältliche Modell Q4 e-tron, kommt laut Berichten so gut an, dass die Produktion auf ein weiteres Werk ausgebaut werden soll. In den kommenden Jahren wollen die Ingolstädter diverse weitere Elektroautos einführen. Im August hatte Duesmann erklärt, dass Audi sein Angebot in den nächsten Jahren auf Strom-Antrieb umstellen wird. Ab 2026 sollen neue Modelle nur noch mit Elektrotechnik auf den Weltmarkt kommen. Bis 2033 lässt das Unternehmen die Produktion seiner Verbrenner auslaufen. Lediglich in China sollen gegebenenfalls auch nach 2033 noch Verbrenner im Angebot sein.

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Via: Audi
Tags: Emissionen, NachhaltigkeitUnternehmen: Audi
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leotronik meint

    06.12.2021 um 08:16

    Managerweisheit des Tages. Erst den Finger lecken und schauen woher der Wind kommt und erst dann reden. Technologie Offenheit war gestern. Heute wird Meinungsoffenheit geboten. Erst wird analysiert wer zuhört und danach wird gesprochen. Im VDA wenn nur Gleichgesinnte zusammen kommen wird an einer fossilen Zukunft gefeilt. Selbst Bordsteinschwalben haben eine höhere Glaubwürdigkeit.

  2. FahrradSchieber meint

    03.12.2021 um 13:01

    „Trotzdem ist das Ziel, auf 100 Prozent E-Autos zu gehen. Erst dann sind wir CO2-neutral“
    Leider nur formal für die CO2-Anrechnung.
    Für die Umwelt gilt das aber erst, wenn auch der Strommix CO2-neutral ist. Und das wird leider noch viele Jahre dauern.
    Aber dank importiertem Atomstrom wird das irgendwann klappen ;-)

    • BEV meint

      03.12.2021 um 13:55

      bei unserer Anti Alles Gesellschaft wird das schwer ja … lieber das Kohlekraftwerk, das man schon kennt und am Besten irgendwo möglichst weit weg (gut möglich, dass der Dreck / Abgase über dem eigenen Garten wieder runter kommt aber das weis er ja nicht) als die Windräder vor der Haustür.
      Und selbst wenn eins gebaut werden soll, dann dauert das noch Jahre bis es steht, das ist unfassbar. Geschweige denn, dass Speicher in irgend einer Weise wirtschaftlich umsetzbar wären.

      • Günter meint

        04.12.2021 um 15:25

        Das sind doch zu 100% genau die Leute die seit Jahrzehnten alles verpestet haben und selbst jetzt nicht damit aufhören wollen. Das traurige dabei, genau die stellen die meisten Wählerstimmen. Wenn man schon nicht mit 16 Jahren wählen darf, dann sollte zumindest ab 70 Jahren damit aufgehört werden.

  3. Günter meint

    03.12.2021 um 12:54

    Nach „Benzin im Blut“ kommt nun „wir stehen unter Strom“ oder was?
    *gg

    • GrußausSachsen meint

      03.12.2021 um 15:34

      *lol* da hatte ich mich mal beworben und sie wollten wissen,
      ob ich ein Autofan sei, Benzin im Blut hätte und was das für mich bedeuten würde.
      Der sichere Tod war die falsche Antwort.
      I love my Hybrid auch
      Unter Strom stehen ist wohl kaum besser…
      manche Personaler haben Vorstellungen.. *ggg*

  4. tim Baczkiewicz meint

    03.12.2021 um 12:28

    Wenn er Fossilfrei sagt.meint er damit frei von Fossilen Brennstoffe oder spricht er vom Großteil unserer überalterten Bevölkerung????

    Den joke des Tages präsentierte ihnen :ich

    • Gerry meint

      03.12.2021 um 13:54

      …er hat sich selbst gemeint, ein Verbrennerfossil braucht keiner mehr, da hat er Recht. Schlimmer war noch dieser komische Müller (Nachfolger von Winterkorn) von VW.
      Hinterherlaufen durch jahrelangen Winterschlaf ist die neue Audi-Devise. ????

      • David meint

        03.12.2021 um 16:09

        Du meinst den greisen Müller, der aber immerhin Lieferverträge über 40 Milliarden mit LG und CATL sowie Samsung gemacht hat, von denen VW in den nächsten Jahren profitieren wird. Anders als Tesla, die damals kein Geld für lange Lieferverträge hatten und daher in knappen Zeiten die schäbigsten Zellen, wenn überhaupt, bekommen. Z.B. den tollen 77er Akku des MY. Ja, musste man nehmen.

        • alupo meint

          03.12.2021 um 20:36

          Warum musst Du nur immer so öffentlich zeigen, dass Du von Tesla und derem Geschäft keinerlei Ahnung hast.

          Freu Dich doch lieber auf die Teslazahlen in Q4, das ist viel gesünder :-).

          Und gerade bei den Akkus: hat da nicht der Porsche Taycan aktuell das zweitgrößte Problem in der kurzen Geschichte der BEVs (nach dem Chevy Bolt von GM, alternativ auch Government Motors genannt). Das könnte sich imagemäßig für Porsche/VW viel schlimmer auswirken als der Dieselskandal (das war ja eigentlich Bosch, VW hat es ja nur verwendet um seine Kunden damit monetär über den Tisch zu ziehen und möglichst viele Menschen zu vergiften). Wenn man bedenkt, dass sogar Porsche einen billigen Zukaufslader einbaut kann man sich vorstellen was in einen id3 bis 6 oder gar einem Seat&Skoda verbaut wird.

        • Felix meint

          04.12.2021 um 12:20

          Ach, der Anti-Tesla-Schwurbler wieder!
          Die LG-Zellen haben in etwa die Leistungsfähigkeit der Zellen der IDx-Fahrzeuge, trotz geringeren Kobaltanteils. Wenn man wie Tesla fast eine Million Fahrzeuge pro Jahr mit derselben Spezifikation bestücken muss, bekommt man derzeit in der Menge keine „Hochleistungszellen“, wie Porsche das nennt. Vor allem dann nicht, wenn man nur noch 2% Kobalt verwenden möchte.
          Der VW-Konzern geht – mangels Alternativen? – lieber ein hohes Sicherheitsrisiko ein mit nickelreichen Pouchzellen. Mal sehen, wann denen das auf die Füße fällt.

        • René H. meint

          04.12.2021 um 12:49

          Die LG-Zellen haben in etwa die Leistungsfähigkeit der Zellen der IDx-Fahrzeuge, trotz geringeren Kobaltanteils. Wenn man wie Tesla fast eine Million Fahrzeuge pro Jahr mit derselben Spezifikation bestücken muss, bekommt man derzeit in der Menge keine „Hochleistungszellen“, wie Porsche das nennt. Vor allem dann nicht, wenn man nur noch 2% Kobalt verwenden möchte.
          Der VW-Konzern geht lieber ein hohes Sicherheitsrisiko ein mit nickelreichen Pouchzellen. Mal sehen, wann denen das auf die Füße fällt.

  5. Horst Krug meint

    03.12.2021 um 11:27

    Solche Leute und solche Firmen mag ich überhaupt nicht, dann hätten sie diesen ganzen Titel Schwindel nicht machen brauchen, alles angeschoben von Elon Musk, und die deutschen wussten vor fünf Jahren alles besser, so etwas mag ich überhaupt nicht, kein Pfennig Geld von mir dafür.
    Vor zwei Wochen war Elon Musk zugeschaltet auf der Volkswagen Konferenz, in der ersten Reihe saß der Audi Chef, Sein Gesicht ist hängen geblieben bei mir, das hat ihm gar nicht gefallen, die deutschen wissen alles besser, wenn der Trend sichtbar ist, dann ist es zu spät

    • BEV meint

      03.12.2021 um 12:42

      Zur Verteidigung muss man sagen, dass er noch nicht so lang im Konzern ist.
      Aber ist ja nicht so, dass er davor der große Verbrennergegner gewesen ist. Aber man kann seine Meinung ja durchaus ändern. Was macht man nicht alles für die Karriere.

  6. MAik Müller meint

    03.12.2021 um 11:07

    All das war schon 2010 bekannt.
    Ich denke der Mensch wird grundsätzlich das vorhandene Öl verbrenner.
    Erst wenn es alle wird steigen wir um :)

    • alupo meint

      03.12.2021 um 20:39

      Wenn wir nichts mehr davon haben wird es aber blöd weil wir viele Medikamente dann nicht mehr herstellen können. Oder eben nur sehr teuer über eFuels…

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