Der ADAC hat im letzten Jahr 112 Fahrzeuge getestet, darunter 39 Benziner, 26 Diesel, 24 Hybride, zwei Erdgas- und 21 Elektroautos. In der jetzt veröffentlichten Zusammenfassung „Autotest 2021“ listet der Autoclub die besten und die schlechtesten Pkw des Jahres sowie die Preis-Leistungs-Sieger auf.
Unter allen 2021 getesteten Fahrzeugen hat den ADAC das batteriebetriebene SUV BMW iX3 (Artikelbild) am meisten überzeugt. „Und zwar summa cum laude mit einer herausragenden 1,7 als Gesamtnote – in den letzten fünf Jahren gab es kein Auto mit einer besseren Bewertung“, so die Tester. Der auf dem X3 mit Verbrenner-Antrieb basierende iX3 bringe alle Vorteile seines Schwestermodells mit, die auch aus ihm ein gutes Auto machten: viel Platz, hohen Fahrkomfort, gute Fahreigenschaften und ein hohes Sicherheitsniveau.
Hinzu komme bei der Elektro-Version des X3 ein sparsamer Antrieb, so die Tester weiter. Im ADAC Ecotest sei der iX3 inklusive Ladeverluste auf einen Durchschnittsverbrauch von 21,2 kWh auf 100 Kilometer gekommen – für ein Elektroauto dieser Größe ein sehr guter Wert. Weil auch die Reichweite mit 400 Kilometer im Test gut ausgefallen sei, gebe es mit dem Elektro-iX3 im Alltag kaum Einschränkungen. Dazu trage auch die Ladeleistung von bis zu 150 kW bei. Als einziger Nachteil wird genannt, dass sich der iX3 mit 750 Kilogramm Anhängelast noch nicht so gut wie ein Verbrenner als Zugfahrzeug eigne.
Auch das Schlusslicht beim ADAC Autotest 2021 ist ein Elektroauto: der Renault Twingo Electric mit einer Gesamtnote von 4,1. Die Tester erklären das mit der geringen Reichweite der auf dem Verbrenner-Twingo basierenden E-Version von nur 150 Kilometern im Test sowie dem knappen Raumangebot im Fond und einem kleinen Kofferraum. Der Viersitzer sei damit vorrangig als Zweitwagen für lediglich kürzere Überlandfahrten oder den Stadtverkehr geeignet. Auf der Autobahn schmelze die Reichweite noch schneller, eine CCS-Schnelllademöglichkeit für flottes Auffrischen der Batterie gebe es nicht. Zudem entspreche die Sicherheitsausstattung nicht mehr dem aktuellen Stand.
Deutlich besser bewertet der ADAC weitere Elektroautos wie das SUV Mercedes EQA 250 (Gesamtnote: 1,9), die Limousine Polestar 2 in der Ausführung Long Range Single Motor (1,9), das SUV Škoda Enyaq iV 80 (1,9) und dessen VW-Schwestermodell ID.4 Pro Performance (1,9) sowie die Sportlimousine Audi e-tron GT (2,0). Dahinter folgen bei den Elektroautos die SUV Ford Mustang Mach-E Extended Range (2,1), Hyundai Kona Elektro mit 64-kWh-Batterie (2,1), Tesla Model Y Maximum Range (2,1) und Volvo XC40 Recharge Pure Electric (2,1). Darüber hinaus finden sich in der Testübersicht des ADAC weitere Elektroautos mit guten Noten, hier geht es zur vollständigen Auflistung.
Als Preis-Leistungs-Sieger hat der ADAC im Jahr 2021 punkt- und notengleich einen VW Golf mit Erdgasantrieb und den Toyota Yaris mit Hybridantrieb bewertet. Den dritten Platz teilen sich der Opel Corsa-e als bestes Elektroauto, der Seat Leon 1.5 TGI als Technikpendant zum Erdgas-Golf sowie der Škoda Octavia Kombi als Diesel. Auf Platz sieben und neun finden sich die Elektroautos Fiat 500e Cabrio mit 42-kWh-Batterie und der Mazda MX-30. Anzumerken ist, dass reine Stromer und Plug-in-Hybride in der Auswertung durch die deutsche Stromer-Förderung „Umweltbonus“ von bis zu 9000 Euro klar bevorteilt sind.
kaes meint
Lol, für das Ergebnis musste BMW aber tief in die Portokasse greifen :)
VoglioEMO meint
Kinners, ihr habt aber schon mitbekommen, dass es sich hier lediglich um die 2021er Tests handelt ?!
Natürlich wäre ein ADAC Test eines TM3 Facelift im vergangenen Jahr hilfreich gewesen.
Nach meinem Kenntnisstand liegt der letzte TM3 Test zeitlich schon ein gutes Stück zurück.
Also, liebe ADAC Verantwortliche*innen :
Bitte für dieses Jahr ein TMY , am besten ab Ende Q2 mit den jüngsten Änderungen nach euren – als objektiv und transparent benannten – Kriterien testen -> dann haben wir auch ein fast klassengleichen Vergleich zum iX3.
Habe fertig….
Peter W meint
Verantwortlichinnen … Da werden wegen der weiblichkeit sogar neue Wörter erfunden.
OMG meint
„Der ADAC unterscheidet weder nach Antrieb noch nach Fahrzeugklasse.“
(Zitat aus dem ADAC Bericht)
Wir befinden uns mitten in einer Disruption hin zum Elektroauto. Das Jahr 2021 markiert deutlich den Kipppunkt zum steilen Anstieg der Verkaufszahlen. Und der ADAC testet auf die Plätze 2-5 jeweils einen Diesel. Alle Antriebsarten in einen Topf zu werfen macht den Test besonders wertlos. Nicht wenige Menschen werden sich auf Grund dieses Tests einen Diesel zulegen. Alleine schon die Ranking-Tabelle suggeriert, daß Diesel ja so schlecht nicht sein können. Immer schön weiter so wie bisher. Die Energie- und Verkehrswende scheint am ADAC völlig vorbei gegangen zu sein, zumindest wenn man die Auswahl an getesteten Fahrzeuge als Kriterium heranzieht. Deshalb wird auch dieses Jahr der Diesel unter den ewig Gestrigen reißenden Absatz finden. Hoffentlich nimmt das Tankstellennetz schneller ab, als es den „Ich muß 1000km am Stück fahren können“-Fans lieb ist.
Es war scheinbar nicht meine schlechteste Entscheidung, vor etwa 5 Jahren aus dem ADAC auszutreten.
GrußausSachsen meint
auch (- oder weil? -) es schon länger her ist.
auch der ADAC gehört zu den Unternehmen/Vereinen, die es mit der Ehrlichkeit nicht ganz so genau nehmen. Ich denke da noch zurück an die Bewertungen von Autos mit dem Ziel einem -vorher bestimmten – Hersteller den „Gelben Engel“ zukommen zu lassen.
Natürlich werden Konsequenzen umgehend gefordert und umgesetzt.
Aber nur, wenn man erwischt wird. (Rücktritt Ramstetter)
Das war 2014 – noch gar nicht lange her,
2015 gab es dann den nächsten Skandal
usw. usw. usw.
Mittlerweile ein Markenkennzeichen „Made in Germany“ ?
P.S. es wird übrigens nicht besser,
dass es in anderen Teilen der Welt oder von anderen auch gemacht wird –
das ist noch beunruhigender)
Moco meint
„Alleine schon die Ranking-Tabelle suggeriert, daß Diesel ja so schlecht nicht sein können. “
Gut erkannt, es ist sogar tatsächlich so und nicht nur eine Suggestion.
Powerwall Thorsten meint
Schade das hier manche Kommentare offensichtlich nicht freigegeben werden ☹️
Andreas meint
Diese Kommentare sind zu lustig. Werden wohl gerade ein paar Menschen geerdet. Ein Auto wird nicht nur anhand Zahlen 0-100 bewertet, sondern auch Emotionen und andere Faktoren, die sich oft schlecht in Zahlen fassen lassen. Komfort in eine messbare Größe? Akustik geht per Schalldruck, aber die ganzen anderen Dinge…
Ebi meint
Der ADAC hat sich für mich bereits disqualifiziert, als er vor 2 (?) Jahren absolut tendenziöse Betrachtungen bzgl des Co2 Ausstoßes von BEV im Vergleich zu ICE angestellt hat, die natürlich postwendend zerpflückt wurden.
Der ADAC hat ne ganz gute Ladekarte in Kooperation mit EnBW, den Rest kannste vergessen.
Yoshi84 meint
Ja, ich hatte etwas plump geschrieben dass der Test „wertlos“ sei. Sorry. Das Ranking ist aber nicht wertlos weil Tesla nicht vertreten ist bzw schlecht wegkommt, sondern weil die Fragestellung des Tests höchst befremdlich ist: „Das beste Auto?“. Wie undifferenziert ist diese Fragestellung bitte? Das ist so als würde ich fragen „Welches ist das beste Flugzeug?“ Die Antworten einer Kampfpilotin, eines passionierten Segelfliegers und eines Luftfrachtdisponenten würden HÖCHST unterschiedlich ausfallen. „Welches ist das beste Obst?“ „Welche ist die beste Farbe?“… Ihr seht was ich meine.
Alleine wenn ich mir angucke welches Auto auf Platz eins und welches auf dem letzten Platz liegt, dann muss ich nicht mehr sagen, oder? Wie soll man einen Monster-BWM und einen Twingo vergleichen? Sorry, aber das ist einfach lächerlich und eine Beleidigung für jedermans Intelligenz.
LG
Ernesto 2 meint
1+ mit * Yoshi, was der ADAC da gemacht hat ist absolut nicht objektiv oder haltbar. Reine Stimmungsmache für die Leute die die größten Anzeigen schalten. Der ADAC ist schon dafür bekannt SEHR parteiisch zu berichten und die „großzügigsten“ Geber zu den besten Herstellern zu machen. Man kann nur hoffen daß sich nicht allzuviele Leser so von denen ver*****schen lassen.
ANDREAS meint
Warum müssen alle immer aus einem Vergleich ein Politisches Bekenntnis machen. Nur weil nicht die eigenen moralischen Ansprüche erfüllt werden ist nicht alles gleich absurd oder durch Lobbyisten gesteuert. Der Tesla Fahrer ist getränkt, den erst überzeugt das beste Auto zu besitzen . So wird es vielen ergehen. Bleibt kuhl und versucht Informationen für euch zu nutzen. Am Ende habt ihr alle bestimmte das richtige aus eurer Sicht getan.
T. Pietsch meint
Zitat „der Renault Twingo Electric mit einer Gesamtnote von 4,1. Die Tester erklären das mit der geringen Reichweite der auf dem Verbrenner-Twingo basierenden E-Version von nur 150 Kilometern im Test sowie dem knappen Raumangebot im Fond und einem kleinen Kofferraum. Der Viersitzer sei damit vorrangig als Zweitwagen für lediglich kürzere Überlandfahrten oder den Stadtverkehr geeignet. Auf der Autobahn schmelze die Reichweite noch schneller, eine CCS-Schnelllademöglichkeit für flottes Auffrischen der Batterie gebe es nicht. Zudem entspreche die Sicherheitsausstattung nicht mehr dem aktuellen Stand“
Guck an, mir war gar nicht bewusst das Renault Den Twingo als 7 Sitzer mit 1000 km Reichweite und 2 to Anhängelast bewirbt. Das Auto ist genau für den Urbanen Bereich konzipiert und das macht es Perfekt. Das ein E Auto mit 22er Akku kein CCS braucht wenn er mit 22KW AC geladen werden kann verstehen die Einzeller vom ADAC nicht.
Das macht das Auto im Unterhalt wesentlich günstiger. AC ist immer billiger als DC. Dazu noch viel häufiger. Ein Beispiel nur. Man sieht also da wird ein Auto schlecht bewertet weil es genau das tut wofür es gebaut ist. Der Club ist komplett Sinnfrei.
Mich wundert Platz 9 für den Mazda MX 30. Bin den 1 Woche gefahren. Was positives konnte ich leider nicht finden. 130 Km Autobahnreichweite bei kaltem Wetter. Nur ein 2 Sitzer. (wer passt da hinten rein?) Menschen nicht. Wirklich grausame Ladeleistung. Sowohl bei AC als auch DC. Das merkwürdige Geräusch das irgendetwas Simulieren soll und sich nicht abschalten lässt. Innenraum ist Geschmackssache. Kork ist nicht so meins. Das Ding ist auch noch teuer. Na was soll es. Für den ADAC gilt das Motto „ich erwarte nichts“.
Simple Logik meint
Das einzige worauf es bei einem Elektroauto ankommt, ist der Verbrauch. Deswegen MUSS Tesla jeden Elektroautotest gewinnen. Alle Tests bei denen Tesla nicht gewinnt, sind deswegen automatisch gekauft. Ist doch logisch.
Powerwall Thorsten meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Powerwall Thorsten meint
Konstruktiv liegt also offensichtlich immer im Auge des Betrachters -andere nennen das Zensur
GrußausSachsen meint
Stimme zu. Wundere mich auch oft, wer was und fast alles schreiben darf und wer nicht. Willkommen im Club.
Djebasch meint
Test nicht ernst zu nehmen….Model 3 das meist verkaufte E Auto fehlt in der Liste?
Model Y LR 2,1 und ein BMW wird erster… „hust“ Pavia Ar…
eBiker meint
Auch an dich: lies den Artikel durch und schau dir die Bewertungskriterien an.
Der Tesla hab beim Antrieb eine bessere Note als der BMW – es gibt aber eben noch andere Kriterien.
Andi EE meint
Müsste man nicht die eigenen Prioritäten infrage stellen, wenn sie derart weit vom Normgeschmack der Käufer abweicht / der Bestsellerliste widerspricht? Hat nicht der Käufer recht, er bestätigt doch das Produkt mit seinem Kauf.
Der BMW in Ehren, aber dieses potthässliche Fahrzeug fällt doch schon bei den allermeisten Käufern wegen der Optik durch. Ich kann doch die Verkaufszahlen bei so einem Test nicht ignorieren. Wenn die Zahlen diametral meinem Test widersprechen, gehören wahrscheinlich meine Testkriterieren in die Tonne. Vielleicht ist Spass, Digitalisierung, Raumgefühl, Glasdach, App, moderner Look … viel wichtiger als der ganze Quatsch womit ich Punkte vergebe.
Tim Leiser meint
Nach der Logik wäre zum Beispiel das Essen bei McDonalds besser als bei einem Sterne-Koch. Oder der Wendler textlich hochwertiger als Element Of Crime. Jetzt passt es dir. Aber als TESLA noch kaum Absatz hatte, war der Massengeschmack keine relevante Größe.
Andi EE meint
@Leiser
Was für ein Quatsch erzählst du da. Ich habe immer geschrieben, dass für mich nur Model 3/Y relevant sind. Model X hätte ich gestrichen, weil es viel zu wenig Stückzahlen generiert / nur drin weil Musk so viele Kinder hat. Model S ist ok, mehr aber nicht, nicht relevant für dem Erfolg von Tesla. Habe ich immer gesagt, dass mich Fahrzeuge in der 100’000$ nicht interessieren. Das ist doch keine Kunst, für so viel Geld ein gutes Auto zu fabrizieren. Der heilige Gral ist der Massenmarkt wo das P/L-Verhältnis im Vordergrund steht.
Tim Leiser meint
And:
„ Müsste man nicht die eigenen Prioritäten infrage stellen, wenn sie derart weit vom Normgeschmack der Käufer abweicht / der Bestsellerliste widerspricht? Hat nicht der Käufer recht, er bestätigt doch das Produkt mit seinem Kauf.“
Das hast doch du geschrieben? Und unten was ähnliches.
Von mir aus hast du nicht gesagt, dass Model S und X relevant sind. Aber das man in irgendeinem Bereich die Testkriterien an den Massengeschmack anpassen soll schadet am Ende nur der Produktentwicklung. Und als Musiker höre ich das ständig von Musik-Laien: „Dieter Bohlen ist ein super Musiker. Der Erfolg gibt ihm Recht“. „Britney Spears ist viel besser als Faber (der aus deinem Land). Ist viiiel erfolgreicher“. Und so haben wir heute eine Hörkultur, bei der ich als Produzent oder Songwriter innerhalb der ersten 10 Sekunden zwei Highlights einbauen muss, weil sonst weggeschaltet wird. Während man vor ein paar Jahrzenten noch Zeit für musikalische Entwicklung hatte. Hör dir mal das Intro von „Money“ an. Da gibt es heute „Hits“, die in ihrer Gesamtlänge kürzer und uninteressanter sind.
Und von einem Autotester erwarte ich, dass er nicht den Massengeschmack und 0-100 bewertet. Auch nicht, ob das Auto in 10 Minuten oder 10 Tagen gebaut wird (das sollte die Industrie interessieren). Als Kunde interessiert mich alles. Vom Fahrkomfort über die Bedienbarkeit der Knöpfe bis hin zum Infotainment. Und dann entscheide ich mich, was in die engere Auswahl kommt.
EVrules meint
Nur weil man selbst ein bestimmtes Auto gut findet, heißt das noch nicht, dass das auch andere so sehen.
Ich denke zudem auch nicht, dass das Design des Autos in irgendeiner Weise ausschlaggebend für die Testbedingungen war.
Manchmal sollte man seine „Markenbrille“ von der Nase nehmen und versuchen und andere Sichtweisen versuchen zu verstehen.
Und schließlich ist es vollkommen richtig erkannt, dass die eigenen Wertungspunkte bei einem Gegenstand, keine Allgemeingültigkeit haben.
Andi EE meint
Du kannst doch nicht als E-Musik Fan behaupten, deine Musik sei besser, wenn du nur 5% von Bohlen verkaufst. Das ist doch schei.ssegal was du über Bohlen denkst. Um dein Beispiel aufzunehmen, das wäre so, wie wenn die Hitparade einfach den Platz eins nicht im Radio spielen würde, das trifft sich ziemlich genau mit dem ADAC-Test. Man ignoriert den der bei den Käufern am besten ankommt und spielt nur die, die einem in den Kram passen. In dem Fall BMW und Konsorten genehm sind.
Tim meint
Das Model 3 wird gekauft wegen dem sensationellen Preis! NICHT weil es das beste E-Auto ist, was Komfort usw. betrifft ist das Model 3 eben ganz sicher nicht die Nummer 1, Ausstattung auch nicht usw.
Die angebliche Überlegenheit von Tesla kann ich zumindest nicht mehr erkennen, vor 2 Jahren sah die Welt eben noch anders aus, mittlerweile gibts sehr ernstzunehmende Konkurrenz, und wer nicht pedantisch auf den kWh Verbrauch schaut kauft eben heute auch gern was anderes…
Siehe Porsche Taycan der mittlerweile das Model S um Lichtjahre überholt hat was die Verkaufszahlen betrifft.
Dann wäre der Golf 8 ja auch das beste Mittelklasseauton in Deutschland, auch DAS stimmt ganz sicher nicht, in der Gesamtheit gibts durchaus bessere.
Tim Leiser meint
Die Funktion von Hitparade ist darzustellen, was am meisten gehört wird. Das ist das Pendant zu Verlaufsstatistiken bei Autos. Die Funktion eines Rezensenten ist es, die Qualität eines Musikstücks zu bewerten. Zum Beispiel nach Kriterien wie Harmonische Finesse, Dynamik, Lyrische Originalität oder was auch immer. Wenn jetzt die ganze Welt auf Hyper Hyper von scooter steht, dann macht es natürlich Sinn den Song zu rezensieren. Aber es macht ihn nicht besser, nur weil das alle geil finden.
Natürlich sind TESLAs nicht das Hyper Hyper der Autoindustrie und es ist nicht besonders Klug vom ADAC eines der beliebtesten Autos überhaupt nicht zu testen. Aber Bloch zum Beispiel hat eine nachvollziehbaren Bewertungskatalog (anders als so mancher YouTube-Tester, wo ein Tesla abräumt, weil er in der Kategorie „Wow-Faktor“ und „Coolnes“ die höchste Punktzahl hat). Und als Kunde sind ist es mir egal, ob die Autos aufwändig produziert sind oder nicht. Ich gebe dir recht, dass die etablierte Industrie Gas geben möchte. Ich hatte schonmal erwähnt, dass ich da mit Lars Thomsen ein Gespräch dazu hatte (ich hatte ihn damals zu einem Vortrag eingeladen und er kam mit dem ersten in Europa zugelassenen Model 3 – ein US-Import). Ich sehe sogar eher die Gefahr, dass TESLA ein weiteres Amazon/Google/Facebook werden könnte, wenn die anderen die Zeichen falsch deuten – vor allem aber, weil die Produktion und Fokussierung nicht klug genug passiert. Aber ich finde das nicht uneingeschränkt gut.
Zurück zum Beispiel mit der Musik. In der Popmusik (übrigens U-Musik genannt), rennt man gerne jedem Trend hinterher. Produziert dazu billiger und schneller. Der Qualität tut es nicht gut. Und ja: man kann Qualität nach festgelegten Kriterien auch in der Musik messen. Nicht immer vergleichen und oft ist es Geschmack. Und während Paul Kalkbrenner mit anderen Parametern bewertet werden muss als John Cage, weil es zwei völlig andere Welten sind, ist ein eAuto von TESLA mit einem eAuto von Hyundai sehr wohl vergleichbar.
Andi EE meint
@Tim
„Das Model 3 wird gekauft wegen dem sensationellen Preis! NICHT weil es das beste E-Auto ist, …“
Aber genau das ist die Definition des besten Autos, … relativ zum Preis am meisten Leistung bieten. Teuer kann jeder Trottel gut bauen, das ist doch keine Kunst. Der Wuling ist doch ein viel besseres Auto als die allermeisten E-Fahrzeuge auf dem Markt, weil es so viel Fahrzeug, soviel Mobilität für einen derart kleinen Preis bietet. Das ist Ingenieurkunst. Nicht dieser Schrott, wo man x-Features in eine völlig überteuerte Kiste verbaut.
Das Tesla Model 3 ist in seiner Kategorie mit grossem Abstand das beste Elektroauto, weil es für den Preis unglaublich viel bietet, fast alles schon Serie ist. Das ist das beste Auto. Ich muss die Leistung IMMER in Relation zum Preis beurteilen, alles andere ist nutzloser Quatsch.
@Leiser
Du redest dich um Kopf und Kragen … es spielt doch keine Rolle, ob etwas wie Musik nach bestehenden Konventionen gut ist, wenn es beim Käufer ankommt ist es gut. So wie du argumentierst … du stehst an die Aldi-Theke und erklärst den Kunden, dass sie Erdbeer- statt Mokka-Joghurt kaufen müssen, weil es angeblich so viel besser schmecken würde. Der Geschmack des Experten ist doch so was von egal. Das interessiert niemand, weil am Schluss die Kasse zählt und nicht sein subjektives Empfinden.
Und so ist es auch auf dem Automarkt. Es ist doch schei.ssegal wenn irgendwelche DE-Fritzen das Design vom Model 3 als langweiliger Mazda sehen. Es ist wurscht was diese Leute sagen, solang es top verkauft sind, haben diese Fritzen nicht recht, weil das Fahrzeug sich gut verkauft. Du kannst du 100x dagegenschwafeln, du hast nicht Recht, weil am Schluss nur der Erfolg zählt.
Wenn BMW mit der Riesenniere Erfolg hat, dann ist es so. Man kann nie gegen den Verkaufserfolg argumentieren, das macht keinen Sinn.
Tim Leider meint
Nach dieser Logik braucht man dann also keine Auto-Tests. Dann ist auch die Bewertung Nico von Shop4Tesla egal. Und man benötigt keine Kunst-Rezensionen (egal welcher Art).
Was sich am besten verkauft ist am besten. Schei.ss auf Mozart. DJ Bobo ist echte Qualität. Und was soll an Bio Tomaten so toll sein. Die Fabrik-Würstchen aus echter südamerikanischer Massentierhaltung mit dem guten Antibiotika verkaufen sich besser, also sind die auch besser. Da reden sich die sogenannten „Ernährungsexperten“ nur um Kopf und Kragen.
Dank deiner Erklärung frage ich ab jetzt immer, was am meisten verkauft wird und das nehm ich dann auch.
Egal wie gut TESLA ist, dein Argument, dass es besser ist, weil es sich besser verkauft ist einfach falsch. Das ist eine rein kapitalistische Logik.
Tim Leiser meint
Geschmack kann man nicht bewerten. Aber z.B. Alexander Bloch stellt bewertungskriterien auf, die NICHT den Geschmack betreffen. Das Ausschwingverhalten der Dämpfer misst er zeigt es (gleichmäßiger ist besser). Den Wendekreis kann man messen (kleiner ist besser). Das Infotainment kann man beurteilen (logischere und flüssigere Bedienbarkeit ist besser)…
Olli meint
Warum sollte der IX3 potthässlich sein und bei den allermeisten Käufern durchfallen? Einfach mal die rosarote Teslabrille absetzen, dann sehen Sie die vielen X3 die durch unsere Straßen fahren und eben auch den iX3.
Mäx meint
Ist jetzt schon das Aussehen wichtig für ein gutes Testergebnis?
Man baut also das hässlichste aber dafür fortschrittlichste Auto der Welt (neueste Batterietechnologie, Level 4 AD, bester cw-Wert, geringe Stirnfläche, maximale Raumausnutzung etc.) und es darf deiner Meinung nach weil es eben schlecht aussieht auch nicht gewinnen?
Klingt einleuchtend…wirklich
Achja: Der 3er BMW und VW Passat sind auch nicht dabei, obwohl die noch mehr abgesetzt wurden, als das Model 3.
Mercedes C-Klasse und Audi A4 sind auch wichtige Autos der jeweiligen Marken…nicht dabei. Kann man bestimmt so weiter machen, irgendjemandem wird immer ein Auto fehlen.
Es ist EIN Vergleichstest ohne absolute Allgemeingültigkeit zu besitzen, die übrigens auch niemand beansprucht hat.
Yoshi84 meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Mäx meint
Wieso jetzt genau?
ID.alist meint
Ist kein Tesla auf Nummer 1.
FahrradSchieber meint
Naja, „wertlos“ ist jetzt vielleicht übertrieben, aber einfach das Tesla Model 3 wegzulassen ist schon sehr befremdlich (oder habe ich es übersehen?).
Immerhin ist es eines der in D meistverkauften E-Autos und damit wahrscheinlich auch für ADAC-Kunden interessant.
Zumal der ADAC das Model 3 ja getestet hat (Note 2,2).
Allerdings ist der Test nun auch schon fast 3 Jahre her, da wäre bei solch einem Volumenmodell (jedenfalls für E-Auto-Verhältnisse) vielleicht auch mal ein neuer Test sinnvoll. Würde wahrscheinlich mehr Menschen interessieren als ein Test zu einem Isuzu…
Der Test des Modell Y ist zwar erst ein paar Tage her, aber den Fotos nach zu urteilen wurde kein aktuelles Modell genutzt.
Generell gefallen mir die ADAC-Tests, sehr ausführlich und schön als PDF zusammengefasst.
Peter W meint
Ich lach mich grade kaputt!!!!!
Ein in China gebauter BMW gewinnt den Vergleichstest des ADAC.
Wie könnte man die deutsche Autoindustrie noch besser vehöhnen?
EVrules meint
Wäre bspw. ein in China gebautes Model 3/Y oder Polestar 2 besser und was wäre daran besser?
Peter W meint
Dass bei einem ADAC-Test ein chinesisches Auto gewinnt ist doch ohnehin noch mindestens 10 Jahre auszuschließen. Beim ADAC gewann Jahre lang der Golf jeden Vergleichstest, und erst nach Protesten und nachgewiesener Manipulation musste man dann auch mal nen Anderen gewinnen lassen. Der ADAC ist dicht gefolgt von ATM die Lobbyorganisation der deutschen Autoindustrie. Wahrscheinlich hat man beim ADAC glatt übersehen, dass der iX3 in China gebaut wird.
Peter W meint
Nachtrag:
Vielleicht hat BMW auch darum gebeten den Chinesen-BMW gewinnen zu lassen, weil viele Kunden nicht so glücklich darüber sind, dass das Ding aus China kommt. Was da alles gemauschelt wird werden wir nicht erfahren.
alupo meint
Ja, es ist schon befremdlich wie gut die Chinesen Autos bauen können. Das sollte einigen auf ihrem hohen Ross sitzenden Personen zu denken geben.
Wird es aber nicht, denn die Blase ist zu schön.
Flo meint
Wurden etwa die deutschen Autos nach oben getestet – den Eindruck könnte man natürlich gewinnen, auch bei objektiver Betrachtung.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Das hängt davon ab, ob man die Bewertungskriterien vor oder nach dem Test festgelegt hat.
Allstar meint
Deutsche Autos waren schon immer oben, der Test ist lediglich eine Bestätigung, die Kriterien Transparent und Nachvollziehbar.
Blauhassinger meint
Ironie?
Reiter meint
In München ist die Welt eben einfach in Ordnung, erst der bayerisch-chinesische Gewinner. Dann die restlichen deutschen Hersteller, dann der überflüssige Rest. ;-)
Peter W meint
Genau so ist es! Der ADAC hat noch nie wirklich ernst zu nehmende Test abgeliefert. Alleine die Fahrzeugauswahl zeigt den begrenzten Horizont beim ADAC.
Mäx meint
Warum denn genau?
Hans Meier meint
Deutsche Firma bewertet Autos…. :) Völlig Neutral und Unabhängig… wie so Vieles aus dieser Industrie. Wer Sarkasmus findet darfs behalten.
Envision meint
Der normale X3 ist ein gutes Auto und der E-drive 5. Generation mit FSM Motor – wo Konkurrenz fast nur auf PSM oder PSM Kombo mit Async setzt – wohl auch, dazu adaptive Rekuperation.
Warum soll die Kombo da nicht überzeugen können.
Bin mal auf Ergebnisse für den i4 edrive 40 gespannt, auch Verbrennerplattform, aber weniger Gewicht und deutlich bessere Aerodynamik als der iX3, ansonsten ähnliches E-Drive Package.
8472 meint
Und da schimpfen sie alle immer über BMW mit seiner Verbrennerplattform…
Mäx meint
Ist doch aber alles gekauft.
Warts nur ab…geht in spätestens zwei Stunden los.
Andi EE meint
Witzig wie du das sagst, nachdem jahrelang beschissen wurde. Das Umgekehrte anzunehmen, könnte man aus der Erfahrung, als hochgradig naiv annehmen.
Envision meint
Und schon ist es losgegangen… hat 9 Minuten gedauert.
Randy meint
Und wie zu erwarten von den üblichen Verdächtigen, obwohl deren Fetisch doch eine gute 2 als Bewertung bekommen hat. Die Kriterien sind Transparent und Nachvollziehbar, doch das reicht den T- Fanboys nicht, die sehen ihr Kartenhaus mindestens auf der 1!
Allstar meint
:-))
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Witzig wie du das sagst, nachdem jahrelang beschissen wurde.“
Wer wurde wie jahrelang von BMW beschissen?
DerÄlbler meint
Er meint wohl den ADAC, der hat vor 10 Jahren die Leserwahl zum beliebtesten Auto des Jahres manipuliert. Das kam raus, am Endergebnis hätte sich zwar nichts geändert, dennoch haben die Hersteller ihre Preise zurückgegeben.
Olle Kamellen…
Andi EE meint
Auf den ersten 17 Plätzen sind allesamt Modelle aus dem VW-Konzern, BMW und Mercedes. Einziges Feigenblatt ist der Polestar, der notabene in unabhängigen Tests immer deutlich vom Model 3 geschlagen wird … übrigens das Model 3 ist nicht in der Liste, wieso auch immer.
Platz 18 nach all den deutschen Modellen, naheliegend … der Toyota Mirai, nichts liegt näher als das, wieviel wurden verkauft? ???? Ansonsten wie früher DE vorne, Balsam für unsere Randys, Allstars, Envisons, Mäxs … Seelen.????????????
Mäx meint
@Andi
Es sind auch andere Autos nicht in der Liste. Mercedes C Klasse gerade neu aufgelegt und somit quasi am neuesten.
Sagt der ADAC etwa dass diese Liste Allgemeingültigkeit besitzt und alle anderen Tests Nichtig sind. Nö es ist eben ein Test unter vielen.
Und man kann sich immer den Test raussuchen, den man für am besten hält.
Aber immer allen Tests zu unterstellen sie seien gekauft nur weil man mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist…
Wo gibts das Verhalten doch gleich nochmal zu hauf? Ach ja richtig bei den Verschwörungsgläubigen.
eBiker meint
Main Gott AndiEE.
schau dir einfach mal den Test an.
Det Tesla hat die BESTE NOTE für den Antrieb bekommen.
Auch bei den Fahreigentschaften schlägt er den IX3 – das ist eben ein Test wo es eben nicht nur um die Fahreigenschaften geht. Kann man ja auch einfach mal nachlesen.
Ach ja Thema Mirai: es ist ein Test – keine Verkaufsveranstalltung. Die Anzahl der abgesetzen Autos spielt da leider gar keine Rolle
Andi EE meint
@Mäx
Weisst du, ihr lebt schon so lang in eurer Deutschen Autoblase, das ist für euch völlig normal, dass man widerspruchslos die Deutschen Seriensieger erwartet. Ihr seid doch jahrelang mit dieser Selbstverständlichkeit in eurer Presse geimpft worden. Der Dieselskandal, der ADAC-Pannenstatistik-Skandal, das perlt an euch ab, als wärs nix. Ihr werft uns vor wir seien in der Tesla-Blase, aber was bitte seid ihr. Jetzt eben Innovationsweltmeister in dreifacher Ausführung, nun die Führung beim ADAC in 17-facher Ausführung, das ist für euch völlig plausibel.
Da erübrigt sich jede Diskussion, wenn ihr das nicht mehr selber checken könnt. Bei der Lage, … wenn man euch zuhört, könnte man meinen, ihr dominiert die Zukunft / das Elektro-Automobilgeschehen. Die Situation ist doch eine völlig andere … .
Tim Leiser meint
@Andi EE, es gibt wirklich keinen hier in der Kommentarspalte, der so fixiert auf Nationalität ist wie du. Hast du mir auch schon unterstellt. Da wo hatte ich noch nie ein deutsches Auto. Sogar mein Lastenrad ist nicht aus Deutschland.
Du keifst immer auf Bloch von AMS rum (ist ja deutsch-patriotisch und wird immer nur deutsche Autos gut testen – was Quatsch ist). Ich hab mal fast alle eAuto-Supertests gesehen. Ich finde auch hier alles transparent und nachvollziehbar. Er erklärt bei jedem Test, was und wie er testet. Er erwähnt sogar in Videos nach dem TESLA MY, dass die Ladeleistung bei diesem Modell seit OTA-Updates verbessert wurde. (Erwähnt aber nicht, dass der ID3 sich verbessert hat seit dem Test). Auch bei diesen Tests ist TESLA bei Antrieb, Performance Frunk und Infotainment absolut an der Spitze positioniert. Aber es gibt noch mehr zu bewerten bei Autos. Und egal ob Tests aus USA, GB (die lieben die Deutschen ja traditionell) oder Deutschland. TESLA hat in vielen Punkten eben NICHT die Nase vorn. Und in Gesamtwertungen kann sich das eben auch niederschlagen. inside EV hat zum Beispiel das neue Tesla S, den EQS und den Taycan gefahren und schwärmt am meisten für den EQS. Björn N. geht völlig auf den EQS ab. Ich nehme an, die sind beide gekauft?
Und bevor du jetzt sagst, dass die aber billiger produzieren und daher Preis/Leistungssieger sind: stimmt. Darum gehts aber nicht nur. Meine Frau z.B. findet den Enyaq VIIIEL besser. Ich muss den Aufpreis zum Model Y aus eigener Tasche zahlen, weil sie nicht mehr Geld für was ausgeben will, was ihr nicht gefällt. Und auch ich hasse am MY, dass es zu wenige Knöpfe gibt. Nichtmal fürs Handschuhfach
Aber bitte lass es sein jedem deutschen, der auch an einem Auto einer Firma mit Sitz in Deutschland (sind eh alles internationale Konzerne) was gut findet patriotische Verblendung vorzuwerfen.
Andi EE meint
@Tim Leiser
Sicher kann ich euch patriotische Verblendung vorwerfen. Die Verkaufszahlen sind doch relevant und nicht diese gekauften DE Studien und Tests. Verkaufszahlen zeigen den Geschmack der Käufer in diesem neuen Elektromarkt. Ihr habt doch selber ausgerufen, dass es nur eine Formsache sei, dass VW Tesla Ende 2021 überholt hat.
Wie ist es jetzt real, in diesem Jahr wurde wahrscheinlich das Tesla Model 3 (und Y?) mehr verkauft, als alle Deutschen E-Fahrzeuge zusammen. Was für ein Erfolg bei den Kunden weltweit, es ist doch sensationell wie diese beiden Fahrzeuge bei den Kunden ankommen. Und wie lächerlich so ein ADAC-Test dann rüberkommt. Da urteilt einer, der sich nicht mal die Mühe nimmt, den Bestseller zu testen. Das ist so, wie wenn ich früher einen Test ohne den VW-Golf gemacht hätte. Wie auch, war ja der Geldgeber.
Es gibt übrigens einen Youtuber Nico Pilquet, der über diese Tests mal aus dem Nähkästchen geplaudert hat. Dass man ihn bei Herstellern (die üblichen Verdächtigen) nicht mehr testen liess, weil er zu oft positiv über Tesla berichtet hat.
Tim Leiser meint
@Andi
1. hör auf mit der Pauschalisierung. Ich habe schon immer behauptet, dass TESLA zu einem der erfolgreichsten (vielleicht dem erfolgreichsten) Autobauer wird.
2. Noch nie war der Massengeschmack ein Zeichen von Qualität. Es schließt sich nicht aus, ist aber eher die Ausnahme. „Der Erfolg gibt ihnen Recht“ ist eine sehr dämliche Aussage.
3. jaja. Der Nico ist der Mann mit der weißen Weste. Der laut eigener Aussage mit dem Shop4Tesla in einem Monat so viel verdient wie mit Autoverleih in einem Jahr. Ab jetzt kann ich dich nicht mehr ernst nehmen. Leute wie du schaden mit ihrem Fanatismus der Marke Tesla nur
Andi EE meint
Mir doch egal, dann nimmst du mich halt nicht mehr ernst. Die Wahrheit ist auf dem Platz, und das sind die Verkaufszahlen. Diese DE-Tests und -Studien sind so glaubwürdig wie die Abgastests und Pannenstatistiken von früher. Wahrscheinlich noch mehr verfälscht, denn jetzt geht’s für die DE-Autoindustrie ums Überleben.
DerÄlbler meint
Der Golf war auch 2021 das meistzugelassene Auto in Deutschland, demnach müsste er nach Andis Logik auch Testsieger sein.
Mäx meint
@DerÄlbler
Nein, da Verbrenner ab morgen nicht mehr verkauft werden.
Also zählt sowieso schon mal nur noch Elektro.
Und da ist dann das meist verkaufte Auto Tesla und damit hat Tesla gewonnen.
Ist doch wirklich einfach.
Demnach wäre Platz 2 der e-UP und Platz 3 ID.3. Platz 4 für die Zoe und Platz 5 für den Smart (für Deutschland)
Aber das wäre ja auch blöd, weil dann hätten wir ja wieder 3 Deutsche Fahrzeuge unter den Top 5.
Okay wir neeeeeehmen ähhm mal Europa (Zahlen Eu-EVs 2021)
Platz 1 Model 3 Ha läuft doch
Platz 2 Zoe Ha läuft noch besser
Platz 3 ID.3 mhh naja gut
Platz 4 ID.4 hö der ID.4 wird doch aber gar nicht nachgefragt
Platz 5 e-Up
Das gibts doch nicht…schon wieder 3 deutsche Fahrzeuge unter den Top 5…und dann noch VW.
Allstar meint
Wie Mäx schon sagte, es ist nur ein Test! Wir finden es alle eher unwichtig, ja sogar lustig, nur der Andi EE springt mal wieder voll drauf an! :-))
Hans Meier meint
…. sagen die bezahlten AutoPressefritzen hier. Deutsche Autoindustrie lernt von Russland, die haben das auch nötig. Spricht für sich :)
Peter W meint
Man könnte natürlich auch sagen, dass es BMW den Chinesen zu verdanken hat, dass der iX3 gewinnt. :-)))
ID.alist meint
Man kann aber einfach sagen, dass die Qualitätssicherung bei BMW auch in China funktioniert.