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Elektroauto-Start-up Uniti laut Bericht mehr Schein als Sein

01.02.2022 in Autoindustrie | 8 Kommentare

Uniti-One

Bild: Uniti

Das schwedische Elektroauto-Start-up Uniti hatte Ende 2021 mitgeteilt, dass es vor der Insolvenz steht. Um die Zahlungsunfähigkeit noch abzuwenden, seien kurzfristig weitere Investitionen nötig. Im neuen Jahr berichtet die Nachrichtenagentur SP-X unter Berufung auf ein schwedisches Magazin, das das Unternehmen und sein Mini-Elektroauto One wohl mehr Schein als Sein seien.

Laut einem von Investigativjournalisten des Magazins Filter veröffentlichten Artikel handelt es sich bei den Plänen von Uniti-Gründer Lewis Horne um Luftschlösser. Die „factory 4.0“ im schwedischen Landskrona, die mit Siemens gebaut und mit Kuka-Robotern hätte bestückt werden sollen, gibt es demnach nicht. Von den 300.000 für 2020 angekündigten Autos sei noch kein einziges gebaut. Weitere Werke und viele angekündigte Jobs würden ebenfalls nicht existieren.

Hinter dem von Uniti genannten Vorbestellungsvolumen im Wert von 50 Millionen Euro stünden lediglich 3500 unverbindliche Reservierungen, für die eine Gebühr von 149 Euro erhoben wurde, heißt es weiter. Und bei dem 2021 Investoren vorgestellten Uniti-Elektroauto One handelt es sich dem Filter-Bericht zufolge in Wirklichkeit um den elektrischen Kleinstwagen Zhidou D3. Dieser sei aus China importiert und für die Präsentation des Uniti-Modells umgestaltet worden.

„Er hat keine Ahnung von Autos“

Ein einstiger Uniti-Manager sagte dem Filter-Magazin über Lewis Horne, dass dieser denke, er sei Elon Musk, er sei aber „nur ein Betrüger, er hat keine Ahnung von Autos“. Der Hype der letzten Jahre um das Start-up ist dem ehemaligen PR-Manager des Unternehmens nach vor allem dem Charisma des Firmengründers geschuldet: „Lewis könnte Ihnen einen Bleistift für eine Million Dollar verkaufen.“

Der gebürtige Australier Horne hatte Ende 2021 eingeräumt, dass es nicht gut um Uniti steht. Die Probleme des Unternehmens stellte er damals aber ganz anders als die Journalisten von Filter dar. Der Übergang von einem kleinen Start-up mit Prototypen zu einem echten Autounternehmen habe sich als große Herausforderung erwiesen, erklärte der Gründer. Vor allem der Ausbruch der Corona-Pandemie habe für Probleme gesorgt, so habe der chinesische Entwicklungspartner die Karosserieteile für den One nicht liefern können. Eine Produktion in Europa wäre deutlich kostspieliger und mit dem Budget des Start-ups nicht möglich.

Die Probleme führten laut Horne dazu, dass Uniti 2020 zu einer Restrukturierung gezwungen war. Potenzielle Investoren habe in dieser Zeit abgeschreckt, dass der Bau einer eigenen Autofabrik sehr viel Kapital erfordert. Daher habe man Partner in China gesucht, die bereits über Erfahrung und Kapazitäten im Bereich E-Mobilität verfügen. Es gebe eine für die Produktion geeignete Version des One, versicherte Horne. Man habe bereits einen neuen strategischen Investor in China gefunden, der neben dem erforderlichen Kapital auch die Produktion realisieren könnte.

In seiner Mitteilung zum Stand des Unternehmens hatte Horn im Dezember gesagt, dass in weniger als einer Woche 500.000 Euro aufgetrieben werden müssten, um den Konkurs abzuwenden. Seitdem gab es kein weiteres offizielles Update. Es bleibt daher abzuwarten, ob und wie es mit Uniti weitergeht.

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Via: Welt.de
Tags: Start-up, Uniti OneUnternehmen: Uniti
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. steelpanther meint

    05.02.2022 um 05:57

    Naja das war nach all den Jahren zu erwarten. Ich bin einer der jenigen die an das Auto geglaubt haben und es vorgestellten. Auch habe ich damals für 750 britische Pfund Vorzugsaktien gekauft. Naja schade halt. 2018 wieder das angebliche Serienmodell vorgestellt und das fand ich spannend. Das es aber so schwer ist eine Produktion hinzubekommen dachte ich auch nicht. Schließlich würde mir Partnern wie Kuga und Siemens geworben. Naja Geld weg, eine Erfahrung reicher und stolzer Besitzer eines Tesla Model 3. Schön wäre es trotzdem gewesen.

  2. Shullbit meint

    01.02.2022 um 15:42

    Zhidou D3 und Zhidou D2 sind ultra-dröge gezeichnet, haben aber funktionierende Serientechnik. Auf die Plattform eine attraktivere Hülle und ein neues Armaturenbrett zu setzen, könnte ein absolut sinnvolles Konzept sein. In dem Segment zählen keine Beschleunigungsarien, 350kW-Ladeleistung, 800km Reichweite oder (halb)autonomes Fahren auf der Autobahn. So ein kleines Stadtauto muss einfach zu günstigen Gesamtkosten funktionieren, d.h. die 20-100km zuverlässig abreißen können, die im Stadtverkehr am Tag maximal mal anfallen. Soll heißen: Mit technischen Highlights punktet man in dem Segment ohnehin nicht, will keiner bezahlen.

    Aber da muss man dann halt auch zu stehen und nicht suggerieren, man hätte das Automobil von Grund auf in revolutionärer weise neu erfunden.

    Es gibt ja massenweise neue Anbieter, die Elektro-Kleinstwägelchen mit 1-3 Sitzplätzen auf den Markt bringen wollen. Meines Erachtens werden die alle scheitern, weil die alle viel zu hohe Preise aufrufen. Das meistverkaufte E-Auto in China ist der Wuling MiniEV. Der ist da ab 4.000 EUR zu haben. Um den hierzulande zuzulassen, sind sicher einige Anpassungen erforderlich, aber irgendwann wird so etwas auch hier für 7.000-8.000 EUR auf dem Markt sein. Und dann sind alle Anbieter tot, die für solche Kleinstwagen 15.000-25.000 EUR aufrufen.

  3. andi_nün meint

    01.02.2022 um 15:33

    Tja, das Autobusiness ist eben hart, so richtig hart. Und Serienproduktion ist nochmal härter.

    Weil dann oft mal Tesla genannt wird, Tesla hatte ein gutes Timing, eine Konkurrenz die langsamer gekommen ist, wie erwartet und schlußendlich eine ordentliche Portion Glück. Die Serienproduktion und der Hochlauf des Model 3 waren am Anfang heftig schwierig und die Geldreserven sind damals extrem dahingeschmolzen.

    Daher glaube ich auch nicht an den Untergang vieler etablierter Hersteller. Die haben Serienproduktion im Automobilbereich über Jahre aufgebaut. Auch das Wissen, wie man unterschiedlichste Modelle, auf einer Plattform und möglichst wenigen Fertigungslinien baut. Der Wechsel von Verbrenner zu E-Motor ist sowieso nicht schwierig. Das Batteriesystem ist natürlich wieder ein eigenes Thema.

    Bei den bestehenden Herstellern trennt sich eben die Spreu vom Weizen.

    • Vanellus meint

      01.02.2022 um 19:46

      Das haben hier ganz viele gesagt, als Tesla in der „Fertigungshölle“ beim Model 3 steckte: Wenn erst die großen deutschen Hersteller richtig wollen, dann geht es aber los. Die können Massenfertigung. Dann kam der id3, der als Beta-Variante an die Kunden ging, weil sie es nicht in den Griff bekamen.

  4. Elektroheinz meint

    01.02.2022 um 14:55

    Titel ließe sich auch gegen Sono austauschen.

  5. Tim Schnabel meint

    01.02.2022 um 11:44

    Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.

  6. Franz Mueller meint

    01.02.2022 um 11:31

    Das gilt m.E. für so gut wie jedes Automobil Startup. Alles Scammer.

  7. elbflorenz meint

    01.02.2022 um 11:11

    Mmhh … soooo eine Überraschung aber auch … :-))

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