Die europäischen Autohersteller haben Elektroautos lange Zeit nur als Nischenprodukt gesehen. Das führte dazu, dass von dem Boom der alternativen Antriebsart anfänglich vor allem Start-ups wie Tesla und aufstrebende chinesische Unternehmen profitierten. Die europäischen Autobauer setzt das trotz Aufholjagd laut einer Analyse unter Druck.
Die Neuzulassungen für reine Batterie-Autos verdoppelten sich im vergangenen Jahr weltweit auf 4,5 Millionen. Aber der Marktanteil der deutschen Autohersteller sank nach einer Studie der Unternehmensberatung PwC im letzten Quartal von 17 auf 14 Prozent.
Asiatische Hersteller seien besser durch die Halbleiterkrise gekommen als europäische und deutsche, erklärte PwC-Branchenexperte Felix Kuhnert. Das zeigten die Verkaufszahlen des vergangenen Jahres: Acht der zehn meistverkauften rein batteriebetriebenen Modelle in China und den USA stammten von einem asiatischen oder amerikanischen Hersteller. In China sei kein Europäer unter den Top 10. Nur jedes dritte in China, Europa oder den USA verkaufte Elektroauto sei von einer europäischen Marke.
„In wichtigen Märkten wie China geht es für europäische Hersteller jetzt darum, an den Erfolg von Verbrennermotoren anzuknüpfen und Marktanteile zu behaupten und gegebenenfalls auszubauen“, sagte Kuhnert. Dazu müssten sie allerdings genug Autos liefern können, was wegen den anhaltenden Verwerfungen in den Lieferketten durch die Pandemie eine große Herausforderung ist. Müsse man verlorene Marktanteile später zurückerobern, stelle dies eine kostenintensive und herausfordernde Aufgabe dar, so Kuhnert.
Die Nachfrage nach Elektroautos wird in vielen Ländern durch umfangreiche staatliche Fördermaßnahmen getrieben. In Deutschland gibt es etwa bis zu 6000 Euro Zuschuss für den Kauf eines Voll-Stromers. Es gibt zwar weltweit Pläne, die Subventionen zu verringern, trotzdem erwarten die Unternehmensberater keinen Einbruch der Verkaufszahlen. Der Elektroauto-Markt wachse immer stärker aus eigener Kraft, sagte PwC-Strategy&-Direktor Jörn Neuhausen. Treiber seien die wachsende Modellpalette, sinkende Kosten und mehr Leistung durch technische Fortschritte.
alupo meint
Wer sich für die weltweiten Zahlen in 2021 interessiert kann sich hier schlau machen : https://cleantechnica.com/2022/01/31/tesla-1-in-world-ev-sales-in-2021/
Vorsicht, am Anfang stehen die Mogelpackungszahlen, also die, die auch Autos mit Auspuff enthalten. Weiter unten gibt es dann auch die Zahlen für richtige BEVs.
Klar ist, dass Tesla nun schon im vierten Jahr in Folge auf Platz 1 steht. Und das wird sich aufgrund der weiteten bis zu 50%-igen Kapazitätssteigerung in Fremont und Giga Shanghai sowie der neuen Standorte Giga Berlin und Giga Austin in 2022 ganz sicher nicht ändern.
Selbst BYD ist weit weg wenn man deren BEV Zahl betrachtet.
Jakob Sperling meint
Epische Diskussionen, aber keiner bemerkt dass der Artikel – so wie er im Titel heisst und so, wie ihn offenbar die meisten verstanden haben – einfach falsch ist.
An einer winzigen Stelle im Artikel heisst es dann, dass die deutschen Herstellt im 4. Quartal 2021 ein bisschen Marktanteil verloren hätten (von 17 auf 14%). Es steht dann aber dort nicht auch, das sie vorher viele, viele Quartale Marktanteile gewonnen haben. Wenn es so schlimm ist, dass man im Q421 Marktanteile verloren hat, dann müsste es ja auch wahnsinnig gut sein, dass man vorher viele Quartale immer Marktanteile gewonnen hat, würde man meinen.
In den letzten 2-3 Jahren haben sowohl die deutschen, wie auch die europäischen Hersteller bei den BEV massiv Marktanteile gewonnen. Allein der Volkswagen-Konzern z.B. von etwa 5% im 2019 auf ca. 9% im 2021. Währenddem der Marktanteil von Tesla z.B. in dieser Zeit von ca. 23% auf ca. 15% zurück ging. Ist ja auch logisch in einem sich so stark entwickelnden Markt.
Das Problem sind nur solche irreführenden Artikel. Wer zahlt da wem wieviel dafür?
Name ist Egal meint
Warum denkt man nicht an das offensichtliche? ALLE Europäischen Autohersteller wollen bei Ihren CO2-Vorgaben eine Punktlandung hinlegen. Nicht drüber und nicht drunter. Dementsprechend werden bestimmte Fahrzeuge verknappt, bzw. bestimmte Fahrzeuge gepuscht.
Das kann man recht einfach nachprüfen wenn man sich in div. Autoforen wie z.B. Motortalk die entsprechenden „Wartesaal“-Threads durchliest.
Jakob Sperling meint
Die Aussage „Nur jedes dritte in China, Europa oder den USA verkaufte Elektroauto sei von einer europäischen Marke“ kann bezüglich Europa nicht stimmen. Bei Weitem nicht. In Europa haben die europäischen Hersteller garantiert mehr als die Hälfte des Marktes. Schon der Volkswagen-Konzern hat verkaufte 2021 in Europa zwei mal so viele BEV wie Tesla.
David meint
Weiß gar nicht, wer immer diese tendenziös Betrachtungen generiert. Tatsache ist doch, dass die deutsche Automobilindustrie mit der kleinen Ausnahme BMW völlig auf Kurs ist.
Hugo meint
Vielleicht in Europa aber ganz sicher nicht in China und den USA. In China verkaufen sich lediglich die ID Modelle in nennenswerten Stückzahlen. BMW hat den iX3 der sich okay verkauft und den elektrischen 3er, der gut laufen könnte. Die Audi und Daimler BEV Verkäufe in China sind miserabel. Insgesamt ist das viel zu wenig im Vergleich zu Tesla und den einheimischen Marken. In den USA sind alle weit davon entfernt, auch nur in die Nähe von Teslas Zulassungszahlen zu kommen. Die „Tendenz“ im Artikel ist halt schon berechtigt. Und was den innerdeutschen Vergleich betrifft, ist BMW mehr auf Kurs als Audi und Daimler.
Jakob Sperling meint
Seltsam. Wenn es um BEV-Marktanteile geht, hat in den letzten Jahren v.a. Tesla verloren. Von 27% (2018) über zweimal 23% (2019 und 2020) zu 15% im 2021. Ist aber auch logisch in einem sich so stark entwickelnden Markt. Nur der Titel der Meldung liegt irgendwie quer.
Über die letzten paar Jahre haben die deutschen Hersteller bei den BEV massiv Marktanteile gewonnen. Vielleicht gab es einen leichten Rückgang im 2021, ich denke aber eher nicht. Allerdings finde ich diese Gesamtaufstellung der Marktanteile nirgends publiziert. Vielleicht passt sie ja gewissen Leuten nicht.
Tesla-Fan meint
Der Kurs mag stimmen, aber stimmt auch die Richtung?
Gunnar meint
Kurs? Richtung? Ist doch das gleiche?
Tesla-Fan meint
In der Wahl seiner Worte trennt sich der Laie vom Amateur.
Gunnar meint
In der Wahl seiner Worte…oder ist einfach ein Blender.
Tesla-Fan meint
David ist ein Troll.
Und Sheldon Cooper versteht auch keinen Sarkasmus.
MichaelEV meint
@Ecomento
Bitte nur noch Nachrichten bringen, die in Davids Weltbild passen;-) Kann auch frei erfunden sein, Hauptsache der kleine David ist glücklich.
Randy meint
Einfach deinen Namen anstelle den von David einsetzen, passt sogar noch besser.
MichaelEV meint
Sie haben mal nachweislich außer Beleidigungen überhaupt nichts drauf.
Bei ihrer stupiden Logik, die Vergangenheit einfach weiterzurechnen:
Diesel 02/2021: 1,23 €/l
Diesel 02/2022: 1,64 €/l
Nach ihrer Logik dann:
02/2023: 2,18 €/l
02/2024: 2,90 €/l
Was, funktioniert so nicht? Beim Strom mindestens genauso wenig! Leute wie sie schüren nur Ängste und führen Konsumenten zu Entscheidungen, die heute schaden und zukünftig noch erhebliche Schäden anrichten werden.
JuergenII meint
Bei den Chipengpässen handelt sich es um alte Produktreihen, die auf den neuen Fertigungsstraßen nicht mehr hergestellt werden können. Und neue Produktlinien für die alten Chips aufzubauen ist viel zu kostenintensiv. Macht kein Hersteller mehr.
Tesla war davon deutlich weniger betroffen, weil sie modernere Chips verwenden und im Haus die Teile selbst programmieren.
Zu VW: Deren EV’s sind technisch sicher gleich gut wie die der neuen chinesischen Konkurrenz. Ihr Problem ist die verbaute Software. Anstelle die im Haus mit relativen hohen Kosten zu entwickeln, wäre es sicher sinnvoll gewesen, sich mit einem entsprechend etablierten Hersteller zusammenzutun. Denn auch wenn das in Deutschland noch keine große Rolle spielt, erst die netten Gimmicks die man in anderen Fahrzeugen funktionsfähig bekommt, machen so ein EV erst interessant. Nomi von Niro ist da ein passendes Beispiel.
Und auch wenn es so manchen hier verwundert, die Qualität der Chinesen ist deutlich besser geworden, teilweise erreichen einige Hersteller Qualitätsanmutungen die man von unseren (Luxus-) Herstellern gewohnt ist bzw. war.
Der einzige dt. Hersteller, der mich wirklich überrascht hat, war Mercedes. Was die mit dem EQS hingestellt haben ist wirklich erste Sahne. So ein aerodynamisches Fahrzeug inkl. der Software wünsche ich mir in der < 4,50 m Klasse.
DickSchiffSUV meint
Chips sind doch fast jede Woche im Supermarkt im Angebot für unter 1€ .. verstehe das Problem nicht
Irgendjemand muss ja schuld sein, wenn man selbst alles falsch gemacht hat
FahrradSchieber meint
Ist weltweit doch eigentlich eine ganz gute Entwicklung:
2020: 2,25 Mio. BEVs und 17% Marktanteil = 382.500 BEVs
2021: 4,5 Mio BEVs und 14% Marktanteil = 560.000 BEVs
Swissli meint
Sämtliche Autostatistiken 2021 kann man müllen, weil die Lieferkettenprobleme den Markt stark beeinträchtigt hat. 2023 wird das erste Jahr nach der Pandemie ohne Lieferkettenprobleme. Dann machen auch Marktanteilstatistiken wieder mehr Sinn.
BEV meint
Dein Wort in Gottes Ohr, ich wette mit Corona und „Chipkries“ hört es nicht auf, da kommt noch mehr ..
Thomas meint
Die VW Verkäufe in China sind wirklich erschreckend, da offenbar nachfragebedingt. Vielleicht sollten die den Enyaq in China anbieten.
Zum Winterverbrauch: die 5,5 kW Heizleistung lässt sich auf nahe Null reduzieren, wenn man Clima=off einstellt. Auf Kurzstrecke ist das ok. Habe heute unter 16 kWh verbraucht.
Realist meint
Wie viele Bestellungen liegen denn in China vor? Das sollte man eventuell wissen, um einschätzen zu können ob es an mangelnder Nachfrage liegt.
elbflorenz meint
Der ID6 läuft ganz gut – hat aber auch noch kaum Konkurrenten.
Das mit dem Enyaq ist auch keine Lösung. Aus Tschechien exportieren kann man ihn nicht (Skoda kann ja nicht einmal die europäische Nachfrage bedienen) und die Produktion in China kann man auch nicht so einfach vom ID4 auf Enyaq umstellen.
Kurzfristig hilft nur Preisreduktion und mittelfristig (1-2 Jahre) ein umfassendes Innenraum und Software-Facelift bei ID3 und ID4. Eine Umbenennung des ID4 wäre auch angebracht. Die 4 gilt in China als absolute Unglückszahl. Es gibt keinen! chinesischen Fahrzeughersteller aus dem Mandarin-Sprachraum, der die 4 in irgendeinem Modell führt.
(im cantonesichen Sprachraum ist es anders)
Außerdem würde ich VW dringendst! raten, für China eine eigene Auto-Marke zu gründen. (chinesische Eigenmarken würde ich übrigens auch Adidas, Puma und anderen empfehlen)
Denn in China erwacht ein Nationalstolz und Patriotismus von massiven Ausmaß. Auch wenn unsere angelsächsisch gefärbten Medien versuchen, uns das Gegenteil einzureden.
Holger meint
China ist auf dem absteigenden Ast. Das kann man politisch sehr gut an zunehmender Repression erkennen. Genau wie Russland. Jenes was immer den USA vorhergesagt würde passiert in China und Russland. Überdehnung des Machtbereichs. Die Reaktion autoritärer Systeme ist Gewalt und Oppression. Seit Obama, selbst bei Trump sieht man dass die Institutionen reagieren können. Heute und auch morgen verkauft China viele BEVs. Das wird sich ändern
BEV meint
warum einen „deutschen“ BEV, der in China mit chinesischen Zellen gebaut wird, wenn man auch einfach einen Chinesen kaufen kann
elbflorenz meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
elbflorenz meint
Wo bleibt denn hier die Meinungsfreiheit? Wenn man nicht auf solche „Ergüsse“ antworten kann????
Allstar meint
China, ein Riese auf tönernen Füßen! Da erwacht gar nichts, und wenn, dann wird es von der korrupten Regierung brutal unterdrückt.
Millionen Zwangsarbeiter in Umerziehungslager, Regierungskritiker verschwinden spurlos, die Liste der Repressalien ist endlos. Da hilft auch deine pro China Propaganda nichts, hier sind die Menschen aufgeklärt.
Kasch meint
Und damit schaltest du die Zellheizung aus ? Kann ich nicht glauben, da hast du keinen Einfluss drauf.
TM3 meint
Ich meine beim i3 war das mit der Sitzheizung .. sag niemals nie ????????
BEV meint
Vielleicht wollen die Chinesen den Sch..haufen einfach nicht?
Es geht doch darum, dass der Akku aufgeheizt wird, bei jeder Fahrt, soll das wirklich aus sein, wenn man die Innenraum Heizung ausschaltet?
hu.ms meint
Die klimatisierung des akkus bei den VW-MEB ist unabhängig von der heizung und kann nicht vom fahrer beeinflusst werden.
andi_nün meint
Tja, die Chinesen kommen und das mit immer stärkerer Wucht.
Der tiefgreifende Hass in Deutschland gegenüber Tesla ist völlig fehlgeleitet. Und die Negierung der chinesischen Konkurrenz erst recht.
FahrradSchieber meint
Tiefgreifender Hass ggü. Tesla?
Wohl eher tiefgreifende Liebe ggü. Tesla, wenn man sich die Verkaufszahlen so anschaut.
Model 3 letztes Jahr meistverkauftes BEV in Deutschland. Und das als amerikanischer Hersteller.
Also Hass sieht anders aus…
Daniel meint
Ich sehe keinen Hass gegenüber Tesla. Dass einen Teslafanboys aber ab und an auf die Palme bringen, kann ich bestätigen.
Priusfahrer meint
Wenn ein großer Büromaschinen-Distributor für seine Techniker 52 Skoda Oktavia
bestellt und ein Heizungstechnik-Dienstleister über 30 Ford Transit Connect ordert,
bin ich mir sicher, daß auch die Möglichkeit, die Flotten mit alternativer Energie zu
betreiben überlegt wurde. Nur sind seitens der europ. OEMs noch immer keine
adäquaten Fzge. lieferbar. Oder wäre es auch ökonomisch die Dienstleister im
Audi etron, VW ID.4 oder ID.5 auf die Reise zu schicken?
BEV meint
Ja, das kann man wirklich als ganz gute Zusammenfassung der „Highlights“ des VW MEB nennen, da haben sie noch sehr viele Hausaufgaben zu erledigen. Der Wille scheint ja da zu sein (von außen betrachtet) und Porsche und Audi sind auch nicht untätig, spätestens in x Jahren wird das schon noch was werden. Solang ich es nicht fahren muss, wäre es mir schon ganz recht, wenn Deutschland nicht total abstürzt.
Fakt ist allerdings, das sich weder meinen Eltern noch sonst jemanden aktuell empfehlen würde eins der Autos zu kaufen und ehrlich gesagt bin ich mir auch nicht sicher ob die Generation mit Tesla klar kommen würden.
BEV meint
mir ging es wie Werner -.-
Antwortwort sollte auf Yogi sein.
Yogi meint
Kommt darauf an, die 300km um die Wallbox kann ein Frührentner schön damit machen. Bei Langstrecke und dieser ID System-Funktionalität für Anfänger auf Langstrecke sehe ich eher schwarz. Ich meine, die haben die klassische Radio- und Klimaanlagenleiste wegrationalisiert. Und im Grunde mit drei Extraclicks verkompliziert. Da musst erst mal drauf kommen. Aber gleichzeitig haben die einen Annäherungssensor reingebaut: man könnte quasi die Hand erkennen und oben und unten die Radio und Klimaanzeige wieder im Touchscreen vor dem laufenden Programm aufploppen lassen. Macht (Kann) man aber nicht.
Sie beschimpfen den ID nach so 900km am Stück in Italien oder Frankreich, wenn Ladeplanung und Kartendefizite überhand nehmen und sie schnell mal den Radio wechseln wollen ;-)
Bei uns hat er mit 1000km Fernreisen und Kleinkindern die Familientauglichkeit bestanden. Ich suche aber seit 2014 bereits Ladestationen und kann jedem nur ABRP mit VW empfehlen..
Werner Mauss meint
Ich empfehle vorher mindestens 1 Monat mieten oder nur leasen. Mein Umfeld ist sehr gespalten bei den VWs. Ein E Neuling wird ohne Erfahrung mit diesen Autos keine Freude haben.
Werner Mauss meint
Gehört unter Gunnar 12.42 Uhr
Kasch meint
Mit genügend Geld einer Diktatur wurde eine große Automobilfirma errichtet, ein talentierter Konstrukteur entwickelte einen echten, kompletten Volkswagen, der eigene Entwicklungen sehr lange Zeit nicht erforderlich machte. So lange, bis man dadurcch groß und wohlhabend genug war, sich ander Hersteller einzuverleiben und diese mit vollständiger Entwicklung neuer Fahrzeuge zu beauftragen. Per Systemlieferanten erhiehlt man später Entwicklung gar kostenlos und konnte dank riesigem Bestellumfang die geringsten Einkaufspreise erpressen.
Es schlichen sich mehr und mehr unglaublich unsinnige Fehlerteufelchen ein, da ja Niemand ein technisches Gefühl für das Gesamtprodukt im eigenen Haus hatte.
Und dann ein Schock nach dem Anderen: Die Welt schreit nach einem gänzlich neuen Produkt wofürs weltweit noch keine aufeinander abgestimmte Systemlieferanten gibt. Hersteller betteln nicht mehr um Verträge und verwehren auch noch gewohnte Preisnachlässe. Dramatischer Absatzrückgang der alten Produkte und die paar Neuen, schlicht zum todschämen.
Wie sich das Spiel fortsetzt, kann sich inzwischen doch schon „klein Fritzchen“ zusammenreimen.
GrußausSachsen meint
Den Namen des talentierten Konstrukteurs und seine Geschichte dazu
sollten wir alle nicht vergessen.
Suche nach „Der vergessene Josef Ganz. Die Schweiz zerbrach den Käfer-Erfinder“ – es war eben nicht Ferdinand Porsche; der hat „nur“ kopiert und brav kooperiert.
Der Umgang, den der Konzern mit dieser und anderen historischen Bürden jahrzehntelang pflegte darf als Omen oder als symptomatisch angesehen werden.
Darf, muss nicht.
Vergessen, verfälschen oder schönreden ist nicht die richtige Umgehensform,
wenn man sich für ein Fahrzeug aus diesem Konzern entscheiden möchte.
Horst Krug meint
Der Erfolg gehört Tesla und den zehn Elektro Chinesen, nicht aber den alten Europäern.
Wahrscheinlich ähnlich wie bei Android und Apple, werden 80 % der Elektroautos von den Chinesen verkauft und 20 % von Tesla, aber 80 % der Gewinne landen bei Tesla, und nur 20 % der Gewinne bei den Chinesen.
Dazu kommt, Chips und Elektronik kommen aus Asien, und werden an asiatische Autohersteller und an Tesla schneller und leichter geliefert als an das alte Europa, weit weg.
elbflorenz meint
Da Tesla aber selbst bei den Chinesen Akkus zukaufen muss, wird die Gewinnverteilung garantiert ned 20:80 für Tesla …
Kasch meint
Och, doch, doch. Die gigantischen Mengen LFP- und Natriumionenzellen, die Tesla primär für stationäre Speicher benötigt, kommen preiswert von CATL, zumal im Westen eh noch Keiner was damit anfangen könnte. Wertvolle regenerative Energie kommt künftig von Tesla. Zuerst dort wos am sinnvollsten ist auf der Welt und nicht aus / für Deutschland, wo willkürlich, dezentral in gänzlich unpassend, zentral strukturiertes Stromnetz eingespeist und möglichst unauffällig irgendwo teils wieder entsorgt wird.
Klerq meint
Ja stimmt weil asiatische Hersteller hier natürlich keine Produktion haben, die werden dann in der ewigen Endzeitlogik einfach auch nicht mehr beliefert, oder?.
Der Automarkt sind irgendwo zwischen 80-85 Millione pro Jahr, kann man sich ja dan leicht ausrechnen wieviel Stückzahl für den entsprechenden Marktanteil irgendwann mal benötigt werden.
Und dafür dass sie keine Halbleiter erhalten haben waren Renault und VW jeweils als viele andere asiatischen Marken die nicht aus China kommen. Hmm…
Basti meint
Ich erinnere nur an die chinesischen Rezeptionen des ID4 vor einigen Monaten:
„Ein Fahrzeug wie aus dem vorigen Jahrhundert.“
Powerwall Thorsten meint
Das man in einem wachsendem Markt mit zunehmend mehr Marktteilnehmern Anteile verliert ist ja mathematisch logisch.
Wichtiger wäre auch hier die Zahl der Verkäufe und das Wachstum sowohl prozentual als auch in absoluten Zahlen.
Die Spin Doctors dieser Welt sind ja auch nicht müde geworden, auf sinkende Marktanteile von Tesla in diversen Märkten hinzuweisen ;-)
Solange ein Hersteller alle produzieren Fahrzeuge verkaufen kann ist doch alles gut, jetzt müsste man nur noch schnell genug wachsen, dann ist doch alles gut.
Der Markt ist riesig ;-)
Horst Krug meint
Beschäftigen Sie sich mal mit Siemens Handys oder Siemens Smartphone oder europäischen Mobilfunkgeräten, in diese Richtung läuft es. Zum Schloss konkurrenzlos. Wird bei Elektroautos genauso laufen, bei den alten europäischen
elektromat meint
2007 Titelte das Forbes Magazin „Ist der Gigant Nokia noch zu stoppen“ und die Nokia Manager feierten sich beim besten Konzernergebnis aller Zeiten…. nun ja….Parallel stellte Steve Jobs eine neue Art von Handy vor.
Randy meint
Das IPhone wurde von Hartmut Esslinger aus dem Schwarzwald erfunden. Kein Witz, einfach mal googeln. Steve Jobs war zuerst nicht überzeugt, Esslinger hat es dann Motorola angeboten, aber die wollten keine 3 Millionen investieren, also hat sich Jobs dann doch überzeugen lassen. Der Rest ist bekannt. Die ersten Prototypen des IPhones liegen übrigens noch bei Esslinger in der Schublade.
Flo meint
Ich bin verwirrt, schreibt der VDA nicht immer die deutschen Autobauer seien führend bei den E-Antrieben. Jaja – Hochmut kommt vor dem Fall, Konkurrenz belebt das Geschäft etc. und….es wird noch schlimmer kommen.
Thrawn meint
führend – im Sinne von „in die irre führend“ ist hier wohl gemeint.
Z.B. beim Verbrauch. Das kann man in allen Klassen und Antriebsarten immer noch ganz hervorragend. Da liegt man bei Werksangaben immer 30-50% unter dem Realverbauch. Das gipfelt dann bei den PHEVs mit z.B. einem 1,2 bis 1,7l Verbrauch /100Km für einen 2,5t SUV, beim BMW X5. Und natürlich einem entsprechenden CO2 Ausstoß, versteht sich. So „übererfüllt“ man auch nach eigenem Verständnis die CO2 Vorgaben. LOL
150kW meint
“ Das gipfelt dann bei den PHEVs mit z.B. einem 1,2 bis 1,7l Verbrauch /100Km“
KOMBINIERTER VERBRAUCH. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Gunnar meint
trotzdem sollten sie hinschreiben: kombinierter und absolut unrealistischer Verbrauch. Das wäre dann wenigstens ehrlich.
Und jetzt kommt mir bitte keiner mit: „Na klar kann man die Werte erreichen, wenn man es nur will.“ Ja, richtig, macht aber die Mehrheit nicht. Die Mehrheit der PHEV-Besitzer lässt schön das Ladekabel verpackt im Kofferraum liegen, bis es den nächsten Dienstwagen gibt.
Thrawn meint
Eben, kombiniert aus Stadt, Land Fluß … äh Stadt, Land, Autobahn. oder doch elektrisch, Diesel und Benzin? Oder mit weibl./männl/ diversem Fahrer? Warum nicht Früh/Mittags/Abends gemessen? Oder an Werk-/Sonn-/ und Feiertagen?
Wer weiß das schon…..
Öfter mal was neues unter alten Begriffen definieren. Dann kann man immer viel behaupten. Nur real bleibt alles wie gehabt.
Wie ich schon sagte: Meister im hinter’s Licht führen.
150kW meint
„Ja, richtig, macht aber die Mehrheit nicht. “
Und? Darum werden Werte trotzdem nicht falsch.
„Wer weiß das schon…..“
Siehe oben: Der der lesen kann.
Kasch meint
Funktioniert schon. 5x die Woche je 40 km rein elektrisch fahren, dazwischen je 2 Stunden laden und am WE mal nen kleinen Ausflug mit Verbrennermotor. Macht 1,5 Liter auf 100 km und kann noch beliebig reduziert werden, wenn man denn mag. ???? (Strom zahlt Omi)????
Gunnar meint
„Und? Darum werden Werte trotzdem nicht falsch. “
Ich habe nicht „falsch“ geschrieben, sondern „unrealistisch“. Das ist ein Unterschied. Auf dem Papier und im Labor mögen die Werte passend sein, aber nicht im realen Gebrauch.
An 20-30% Mehrverbrauch bei normalen Verbrennern hat man sich ja leider gewöhnt, aber 200-300% Mehrverbrauch gegenüber WLTP? Das ist eine bodenlose Frechheit.
150kW meint
“ Das ist ein Unterschied. Auf dem Papier und im Labor mögen die Werte passend sein, aber nicht im realen Gebrauch.“
Dann kannst du dich auch beschweren das die Solarmodule „im normalen Gebrauch“ im Winter oder wenn sie nach Norden ausgerichtet sind die angegebenen Werte nicht erreichen.
Wenn Werte unter bestimmten (Umgebungs)bedingungen ermittelt werden, kann ich mich nicht beschweren wenn ich diese Bedingungen nicht mal ungefähr einhalte.
„Das ist eine bodenlose Frechheit.“
Und noch mal: Lesen hilft. Wenn da 1,2 bis 1,7l KOMBINIERT steht, ist es keine Frechheit wenn er 5l im reinen Verbrenner-Betrieb verbraucht.
Kasch meint
Also wenn ich ein Fz mit deutlich über 2 Tonnen, einem Zusatzgewicht von 300 kg fur E-Antrieb, ohne ernsthafte Rekupetationsleistung fahre, vermutlich hohe Wartungs- und Reparaturkosten samt hohen Wertverlust akzeptiere, nur um Umweltbewustsein zu heucheln, ist mir der Verbrauch doch vollkommen egal, insbesondere, wenn er für mich keinerlei Realitätsbezug aufweist.
Gunnar meint
Die PV-Anlage ist ein sehr schlechter Vergleich.
Jeder halbwegs normale Installateur macht dir für dein Dach mit deiner Ausrichtung an deinem Standort eine passgenaue Simulation, sodass du vor dem Kauf weißt, was dich im Jahresschnitt erwartet.
Wo kriegst du das beim PHEV? Da stehen nur drei Werte: innerorts, außerorts und kombiniert. Keine Angabe zu 100 km nur mit Verbrenner oder Kurzstrecke nur mit Verbrenner usw…
Achso und kombiniert heißt nicht: Kombination von E-Motor und Verbrenner, das heißt: kombinierte Inner- und Außerortsfahrt.
Da hilft wohl nicht nur Lesen sondern auch Nachdenken!
150kW meint
„Achso und kombiniert heißt nicht: Kombination von E-Motor und Verbrenner,“
Doch, genau das heißt es bei PHEVs.
Andi EE meint
Aber wirklich eine Erklärung für den Rückgang der europäischen Marken im Elektrosektor lese ich jetzt nicht. Klar, immer die Lieferketten, langsam langweilt die Ausrede einfach nur noch. Wieso bringt VW den e-up wieder, wenn andere Modelle ein Jahr Lieferzeit haben. Da könnte ich doch mal die Produktion ausbauen … so als Idee. ????
eBiker meint
Weil in eUp viel weniger Schnckschnack drin ist, als in den anderen Modellen.
Heisst man kann mehr davon bauen.
So einfach ist das.
Und irgendwie solltest du mal auch wo anders mitlesen: die blöde Chip-Kriese trifft nahezu alle Bereiche. Cisco (das sind die mit den Routern usw.) hat Lieferzeiten von 6 Monate und länger. AVM das selbe.
Warum sollte es also bei Autos anders sein?
Klar können die Chinesen weiter liefern – glaubt doch niemand dass dies Verknappung einfach so passiert ist ;-)
Andi EE meint
Überzeugt mich nicht, wenn man jetzt bei 600’000 E-Fahrzeugen anstehen würde, könnte ich das noch glauben, aber doch nicht bei 300’000 im Jahr. Das sind doch keine hohen Stückzahlen, wo man jetzt vor 1-2 Jahren nicht hätte mit rechnen können, wo man diese Bestellungen damals reserviert hat.
Einfach mal zur Erinnerung: als damals die ersten ID.3 vom Band gerollt sind, habt ihr von einer Million Fahrzeuge geredet. Jetzt ist man bei einem Drittel und soll diese moderate Stückzahl nicht antizipiert haben. Ich behaupte jetzt mal, der VW Konzern hat doch mit dem Doppelten gerechnet. Ich muss doch als VW Gruppe mit einem Absatz X rechnen und dann bestellen. Und jetzt tut ihr so, als würden die aufgrund der überraschend hohen Nachfrage anstehen?! Wohl eher nicht, das klingt alles nicht plausibel bei diesem Jahresabsatz.
Realist meint
Der Chipmangel betrifft doch nicht nur die BEV. Alle Modelle sind davon betroffen. Allein die Marke VW schiebt derzeit ca 750k Bestellungen vor sich her.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/chipmangel-750-000-offene-bestellungen-immer-mehr-vw-kunden-muessen-auf-ihr-auto-warten/28006982.html
Peter meint
„Ihr“ stimmt einfach nicht. Die behauptete Million war schon immer für 2021 eine Fantasiezahl, weil MEB bekanntermaßen nur in Zwickau gefertigt wird und dort (im Idealfall) eine Kapaziät von ca. 300.000Stk. pro Jahr besteht. Das wird seit 2017/18 von VW so kommuniziert. Das Hochfahren von Zwickau nach der Umrüstung hat offenbar ca.12 Monate gedauert. Dazu kommt noch MladaBoleslav für den Enyaq (Kapazität weiß ich nicht). Seit Mitte 2021 befindet sich in China eine Fabrik im Hochlauf, Output bis Juli 2021: ca. 3.500 Stk.; Output Juli – Dez 2021: offenbar 71.000Stk.
Dieses Jahr wird der Hochlauf in China weiter gehen, also wird dort auch der Output gesteigert, dazu kommen noch die Produktionsanläufe in Emden und Chattanooga. Vielleicht mit viel Glück erreicht VW am Ende 2022 ein MonatsOuput über alle Werke weltweit von in Summe 70-90.000. Dann muss aber wirklich alles glatt laufen.
150kW meint
„Ich muss doch als VW Gruppe mit einem Absatz X rechnen und dann bestellen.“
Bestellen kannst du viel, wenn du es nicht geliefert bekommst hast du aber nichts davon. Es geht auch nicht (nur) darum das man bei beginn der Corona Krise Bestellungen abgesagt hätte, sondern das aktuell auch Fabriken wegen zu vieler Corona-Fällen bei den Mitarbeitern geschlossen wurden.
Andi EE meint
@Peter
Nein das ist falsch, in China drehen diese Werke seit mehr als einem halben Jahr Däumchen. Und das wegen der katastrophalen Nachfrage in China. „Ihr“ habt doch das kategorisch abgetan und alle als Spinner abgetan, die diese Meldungen aus China hier zitiert haben. Alles Nestbeschmutzer, Deutschhasser u.s.w. … . Ihr schwafelt euch die Situation schön, ihr habt für alles tausend Ausreden. Aber ja, wenn man in der Mehrheit ist, ist es auch bei schlechten News immer wohlig warm im Forum, man bestätigt sich ja gegenseitig.
Ich könnte jetzt behaupten, keine andere Autoindustrie hat ein schlechteres P/L-Verhältnis als die Deutsche. Wieso soll dann der Marktanteil nicht zurückgehen, wenn immer mehr Anbieter gute Qualität bieten?! Ihr stellt euch immer auf den Standpunkt, dass dieser Aufpreis bezahlt wird. In China? Wieso soll das noch weiterhin so sein. Wenn die nur ansatzweise so geil auf heimische Produkte wie Deutsche sind, dann wird es mit der Deutschen Autoindustrie mindestens 20% bergab gehen.
Peter meint
In China gibt es nur ein Werk, das für VW MEB baut. Werk“e“ stimmt also nicht. Außerdem ist die Meldung von der katastrophalen Nachfrage eine Ente, die auf den Hochlaufproblemen in der Produktion basiert und aus Juli 2021 stammt und dort konkret die Stückzahl 3.500 irgendwas nennt und das mit Nachfragemangel begründet. Es war zwar ein Produktionsproblem, das hätte aber nicht so eine schöne Schlagzeile für den Schreiberling produziert und der Schreiberling lebt nunmal von einer klickgenerierenden Schlagzeile. Die 71.000Stk. die in der zweiten Hälfte von 2021 aus der Fabrik endlich mal ausgespuckt wurden, wurden dann ja auch verkauft. Das bedeutet zwar immer noch nicht, dass alle mit der Nachfrage zufrieden sind, aber zumindest das lautstarke Gejammer hat (oh Wunder) aufgehört.
Andi EE meint
@Peter
Alle verkauft, sorry wir reden von VW. Wie war das beim ID.3 Start in DE? Und du weisst doch nicht mit wieviel Marge verkauft wurde. Zuerst verkaufst du gar nichts und dann kommt der Brandstädter und löst das Problem … wie wohl, der ist doch einfach mit dem Preis unten rein, damit das Ganze Ende Jahr nicht so desaströs aussieht, wie es wirklich ist. Man muss immer schauen wo es sich einpendelt, gilt natürlich auch für meine Behauptung. Aber als Kassenschlager ist man da nicht gestartet. Der ID.3 Stand doch auch noch zur Debatte für China!? Ist das zusammengezählt die 71’000 oder alles ID.4.
Peter meint
Sogar der heilige Elon hat von Lieferengpässen gesprochen. Es wurde schon mehrfach erklärt, dass das Problem auch bei Kühlschränken, Waschmaschinen, CPUs, Grafikkarten usw existiert. Aber das haltlose Märchen einer Ausrede wird halt immer weiter völlig beweisfrei behauptet.
Andi EE meint
Und wieso sind dann ausgerechnet die Manager der Deutschen Hersteller am unfähigsten von allen? Man hat ja jetzt die Zahlen, trotz diesen vielen Modellen dieser Rückgang.
Peter meint
Unfähigkeit ist immer schnell unterstellt, wenn man selbst keinen Einblick hat und sich ideologisch bedingt irgendwas zusammenreimt und Realitäten ausblendet (Zitat oben „das überzeugt mich nicht“). Ich bin kein Manager, woher soll ich also Details wissen. Belegbarer Fakt ist, dass es ein weltweites Chip-Problem gibt, und zwar aus verschiedenen Gründen, die sich gegenseitig verstärken. 1) zwei große Fabriken waren von Erdbeben und Feuer betroffen mit entsprechenden Produktionsausfällen (eine dritte Fabrik von Toshiba in Japan hat es vor kurzem erwischt), dazu kamen 2) auch in Asien (Herstellerländer) massive Lockdowns. Außerdem erzählt mir 3) die Tagespresse basierend auf Worthülsen von Industrieverbänden dauernd, dass die Lohnkosten in Deutschland möglicherweise höher als woanders sind und falls das tatsächlich zutrifft müssen vielleicht Anteile diese Mehrkosten auch beim Einkauf der Teile kompensiert werden. Im Ergebnis bestimmt das Kostencontrolling alles: aber wer hat schon die größten Kostendrücker mit Stornierneigung als bevorzugte Lieblingskunden? 4) Ein Mitglied meiner Kernfamilie arbeitet im Einkauf eines der weltgrößten Zulieferer, ich weiß also aus erster Hand sehr konkret, was dort abgeht. Es mangelt an elektronischen Bauteilen aller Art. 5) Durch Corona gab es eine Freigabe von Chipkapazitäten durch Autohersteller (alle weltweit), die dadurch freigewordenen Kapazitäten wurden von der Unterhaltungselektronikbranche aufgesogen (deren Geschäfte wurden durch Corona unglaublich befeuert) und sind nun blockiert, weil es in anderen Industriebereichen schon länger Chipmangel gab und gibt. 6) Das Kryptomining hat die Absatzzahlen (und die Preise) für Grafikchips durch die Decke gehen lassen und das ist z.B. im Fall von Nvidia ein extrem zuverlässiger Großkunde, die TSMC, UMC & Co. vergleichsweise fürstliche Preise für Chips zahlen (weil sie es an die Kunden weitergeben können) und die dennoch die Mega-Nachfrage nicht bedienen konnten und können. 7) AMD hat für seine Chips vor allem auf Globalfoundries gesetzt, aber dort nicht die erwünschte Ausbeute erreicht und musste ebenfalls woanders nach Produktionskapazitäten suchen. 8) Broadcom und anderen ging es ähnlich. 9) Amazon, Microsoft und tausende andere bauen Clouddienste im großen Stil auf, für die braucht es Rechenzentren en masse und damit erzeugt das ebenfalls Chipnachfrage mit extrem großen Abnahmemengen. 10) Dazu kommen milliarden kleine Helferlein aus der Sparte „Internet of things“ (z.B. der gesamte SmartHomeSektor, „intelligentes“ Dieses und Jenes). 11) Sogar Apple hatte Chipknappheit und das ist weltweit DER Premiumkunde für Chipproduzenten schlechthin. Das alles sind Fakten, über die es zig Artikel gibt. Und die kann man auch im Zusammenhang sehen.
Außerdem ich könnte man sich fragen, warum alle Firmen weltweit bei chinesischen Bauteilen (= Werkbank der Welt) Knappheit haben, außer offenbar die chinesischen Firmen selbst, wenn sie in kapitalkommunistischer Hand sind. Aber es geht auch ohne Politik: HiSilicon ist zwar ein großer chinesischer Chiphersteller, wird aber von westlichen Kunden für bestimmte Produkte gemieden, weil der Umgang mit patentierter Kunden-IP offenbar manche Fragen offen lässt.
Aber eigentlich hätte ich mir diesen Post sparen können, weil Du dessen Inhalt sowieso ignorieren wirst, weil es nicht in Dein selbstgebasteltes Schwarz/Weiß-Weltbild passt.
Herku meint
Unfähigsten?
VW war vom kleinen der nicht-Teslakäufen in den USA noch der größte nicht-amerikanische Hersteller in 2021.
https://open-ev-charts.org/#electric-sales:US:6m
Auch in Europa hat VW als Konzern das meiste ausgeliefert. Wenn das die schlechtesten dann möchte ich nicht wissen was die vielen Hersteller mit geringeren Volumen waren.
Von BMW und Mercedes kommen leider erst dieses Jahr die interessanfen Modelle aber scheinen auch keine Ladenhüter zu werden.
Andi EE meint
@Peter
Apple hatte doch jetzt das mit Abstand beste Quartal ever ausgewiesen. Da kannst du doch nicht davon reden, dass es Parallelen zu VW gibt. Ja, Q3 war ne Delle, aber VW klagt dauernd, irgendwann muss man sich doch aus dieser „Unfähigkeit“ befreien können. Tesla hat sich auch verdoppelt, es geht doch bei den besseren Firmen.
Du kannst doch nicht über so lange Zeiträume immer mit den gleichen Ausreden kommen. Und ganz ehrlich, die modernsten Chips mit den feinsten Strukturen, brauchen diese Autos gar nicht. Nur als Beispiel, Tesla hat doch noch vor Kurzem den Intel Atom Chip fürs Entertainment verbaut. Das ist ein vergleichsweise altes Stück Eisen, was man sicher mit älteren Lithographiemaschinen herstellen kann. Es braucht alles Zeit, aber TSMC und Co. rüsten auf. Die neuen Maschinen stellen CPUs und GPUs mit so feinen Strukturen her, die gar nicht in den Autos verbaut werden. Grad die VW-Hardware ist ja nicht die performanteste, also ist die doch gar nicht von der Nachfrage der neuesten Prozessoren in Tablet, Smartphone und PC tangiert.
MichaelEV meint
@Peter
Tolle Zusammenfassung.
Ein Punkt fehlt aus meiner Sicht noch: Autohersteller schätzen die Nachfrage nach BEVs, die ja laut Bosch einen signifikant höheren Anteil an Halbleiter brauchen, chronisch falsch ein.
„aber wer hat schon die größten Kostendrücker mit Stornierneigung als bevorzugte Lieblingskunden?“
Wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück. Wenn in der Branche so ein Nachfrage-Druck von allen Seiten besteht, warum sehen sie für die Autoindustrie eine zeitnahe Perspektive, dass es besser wird? Man hat doch eine breite Auswahl an besseren Kunden.
Generell deuten sie ja an: Man bekommt Chips, wenn man bereit ist mehr zu zahlen. Die Position eines Autoherstellers wäre eigentlich optimal, da man ein hochpreisiges Gut produziert. Das es ausbleibt, zeigt für mich eher keine starke Nachfrage und eine totale Inflexibilität der Nachfrage auf Mehrkosten.
Und die Kernmarke VW kommt kaum über die Runden, bei Nicht-Premium gibt es keinerlei Spielraum mehr bei der Marge, um Mehrkosten zu stemmen. Sieht nicht gut aus…
Peter meint
Zum Applegewinn: Die Delle in Q3 ist seit Jahren üblich, aber egal: Zitat Handelsblatt: „So musste Apple im Oktober 2021 etwa die Produktionsziele für das iPhone im Weihnachtsquartal wegen der globalen Chipkrise deutlich senken.“ Macnotes: „Schon im Sommer 2021 hatte Apple gewarnt, es werde bis Jahresende zu Lieferschwierigkeiten für iPads und Macs kommen. Tatsächlich gibt es weiterhin Liefertermine für die neuen MacBooks im März. Dies liegt allen voran an Problemen bei der Versorgung mit Speicherbauteilen.“ Apple hat den Gerätepreis gesteigert (durch geringere „SE“-Anteile und eine Umschichtung vom Pad zum Phone, sowie die Einführung der neuen Macs) und mehr im Bereich Services generiert.
Was die „alten“ Nodes angeht: Kunden nutzen parallel grundsätzlich mehr als einen Prozess. Milchmädchen-beispiel: eine HighEnd-Grafikkarte hat z.B. einen anderen Prozess als eine LowEnd-Grafikkarte. Auch andere Produkte benutzen vergleichweise alte Nodes, Modem- und Routerchips beispielsweise und IoT-Chips oder Radiowecker, bei denen eben die Leistungsaufnahme nicht so relevant ist. Das bedeutet: auch die alten Nodes sind derzeit voll ans maximum ausgelastet (weil auch dafür noch maximale Nachfrage besteht). Außerdem werden Produktionsstätten für alte Nodes laufend modernisiert und durch Produktionslinien für neuere Nodes ersetzt, damit steigern die Hersteller die Yields und damit den Umsatz. Alte Chipdesigns werden in optimierter Form in neueren Nodes neu aufgelegt, um die Yields zu steigern. Das ist ein fortlaufender Prozess. Und es geht halt nicht nur um Chips, weil eben auch die ganzen anderen elektronischen Bauteile kritisch sind, weil die Elektronikbranche generell massiv boomt, in allen Bereichen, in allen Nodes und ein Chip alleine ohne vollständig bestückte Platine gar nix kann.
BTW: Lange Zeiträume sind das überhaupt gar nicht, bei den Produktzyklen, Planungshorizonten und bei dem nun schon 2 Jahre dauenden Corona-Problemen. China ist seit 2 Jahren mal mehr mal weniger im Teillockdown, und derzeit immernoch, weil ein gewisser Herr aus Peking gerne ungestört Olympiade gucken will.
Andi EE meint
@Peter
Und immer trifft es den VW-Konzern am härtesten. Ich will dir den Glauben nicht nehmen. Ich mach eine ganz andere Erfahrung als du, die die permanent mit Ausreden glänzen müssen, können nichts oder sind auf dem absteigenden Ast. Wenn die top wären, wären die Baustellen nicht halb so gross.
Bei Apple und Co. handelt es sich seit Corona tatsächlich um eine gewaltige Mengenausdehnung, das kann man doch von VW nicht behaupten. Die schrumpfen um ca. 10% und haben immer noch Lieferkettenprobleme. Da bestehen einfach qualitativ und quantitativ gewaltige Unterschiede. Wir reden bei VW von einem Konzern der im Wandel steht, der Mühe hat ein OtA hinzukriegen, die Fahrzeuge müssen immer wieder in die Werkstatt, weil diese Hardware wahrscheinlich nicht updatefähig war. Wir haben einen Konzern der schnelle Updates bei der Software ankündigt, aber monatelang nix passiert. Ich verfolge den Schräg ein wenig, ohne es selber zu wissen, scheint die user experience nicht die Beste zu sein. Rund um das Thema Computer ist doch eine riesige Baustelle und was noch verrückter ist, Audi, Porsche und co. entwickeln alle separat ihre IT-Lösungen, wie schräg ist das bitte.
Burst meint
@AndiEE Dann solltest du aber auch wissen dass VW im ersten Halbjahr 2021 das beste Halbjahresergebnis aller Zeiten hatte. Die Monate danach waren dann erst schwächer.
MichaelEV meint
Und dazu muss man wissen, dass diese Gewinne überwiegend von Audi und vor allem Porsche kamen.
Premium läuft hervorragend, das Massengeschäft läuft bei VW überhaupt nicht mehr.
Werner Mauss meint
Lieber Peter und die anderen Verfechter des Chipmärchens und auch der Inflation. Beides sind Märchen die durch ständige Wiederholung verfestigt werden sollen. Bestellen Sie irgend ein Gerät im Netzt, Spülmaschine usw. was immer sie wollen, es ist lieferbar und zwar sogar kurzfristig. Und die Preise haben nicht angezogen, sondern Einzelne haben die Preise erhöht, aber nicht alle. Es ist eine Art Massenpsychose, mehr nicht. Bei den Autos ist es das selbe. VW ist einfach Rückläufig und sehr stark Verschuldet und müsste für den Umbau eigentlich 50% der Belegschaft entlassen. Diess hat das schon lange erkannt und wurde deshalb aus der Schusslinie genommen. Er spielt jetzt womöglich mit Armin irgendwo Golf. Wenn die deutschen Hersteller aber die Leute entlassen, die sie entlassen müssten würde aus Protest doch erst recht keiner mehr ein Auto von denen kaufen. Deshalb und wegen der deutschen Schizophrenie werden auch diese letzten Industriesaurier verschwinden.
MichaelEV meint
Porsche und Audi verdecken es konzernweit, aber man schaue sich mal die „Gewinne“ der Kernmarke VW in den letzten Quartalen an! Läuft (nicht!)… Das Schiff (Verbrenner ex-Premium) hat Loch und Löcher und ist am sinken!
Werner Mauss meint
Man muss es auch mal im Verhältnis zu Toyota sehen und die haben ja noch nicht mal ein BEV am Start. Es ist schon seit dem Dieselskandal stark rückläufig. Gewinne sagen nichts aus wenn davor Mrd an Schadenersatz gezahlt werden musste. VW hat stärker Schaden genommen als sie zugeben.
Bürste meint
Stell vor du verkaufst 9 Millionen Autos 2021 und Leute fabulieren was von Massenpsychose und 50 % der Leute entlassen. Der angekündigte Ausbau bei vielen HalbleiterHerstellern im passiert dann wohl deswegen weil die aktuellen Fabriken grad so unausgelastet sind.
Und wer VW kennt weiß auch das VW als Konzern nie wirklich der richtige Renditekracher war. Durch den hohen Umsatz ist aber dann schon noch was hängengeblieben. Die aktuelle Situation hilft auch in Teilen dem Profit: Durch das geringere Angebot werden Gebrauchtwagen teurer was durch Leasingrückläufer etwas mehr Profit bedeutet.
Blaburb meint
Ich denke in den USA wird sich das in diesem Jahr auch nur wenig ändern können. Ich glaube die meisten (wenn nicht fast alle) nicht-amerikanischen EV-Modelle sollten Importe sein und damit wohl auch durch die Menge etwas begrenzt. Die anderen gutverkauften Marken wie Honda oder Toyota werden ja auch erst im Laufe des Jahres/2023 mehr Modelle rausbringen.
Yogi meint
Gute Wahl des Symbolbilds: bodenlos schlechtes Bedienkonzept, langsames System (ok bei 2.1 ging es noch schlechter), langsame Updatepolitik (3.0 evtl. ab März, offizielles weiß man nicht und auch nur aus Facebook, also 1 Jahr nach Kauf, Werkstatt in jeder Hinsicht ahnungslos), eine der schlechtesten Apps auf dem Markt (siehe play store Rezensionen, das hat so den Stand der ZE App ab 2016), fast schon verhöhnend langsamladend für 82kWh Akku , lächerlich schlechte Winterverbräuche auf Kurzstrecke (weil er immer den Akku auf 12-14° heizt), nicht vorkonditionierbar, stümperhafte Materialanmutung, dafür neue Sicherung 19 ziehen-Sportart (4G Ausfälle), Navi von vor 10 Jahren = europäisch ladeplanend, irreführend verunsichernd unbrauchbar, keine „Tank“anzeige im Display, keine %SoC Ankunft, Ladegeschwindigkeit in km/min (könnt ihr nicht oder wollt ihr nicht?), Trommelbremse korrodiert und hängt bei Salz regelmäßig fest, Kofferraumklappe knarzt durch Lichtband, …..usw., usw.
Er wäre ein guter Roadtripper, aber hat starke Mängel im EV Bereich.
(18000km zwischen Nordsee und Mittelmeer mit Id4)
Peter meint
Aber immerhin ein BEV mit fünfstelligen Stückzahlen. Das ist mehr als andere deutsche Autobauer im Jahr 2021 liefern konnten.
WimWumundWendelin meint
ergänzend vielleicht noch das schwerfällige aber vor allem hochnäsig-arrogante Verkaufs- und Service-„P…“ und ich meine nicht P(ersonal)
Gunnar meint
Heftige aber durchaus gerechtfertigte Worte. Konnte vor kurzem auch einen ID.4 etwas ausführlicher anschauen und auch fahren.
Hoffentlich ist es beim Enyaq und Q4 etron nicht ähnlich. Einen Enyaq als Ersatz für unseren Pampersbomber konnte ich mir bisher gut vorstellen. Aber die letzten veröffentlichten Wintertests haben mich dann doch abgeschreckt und lassen mich zögern.
Da rückt das Model Y wieder mehr in den Fokus, obwohl mich da noch der etwas zu hohe Basispreis stört.
Yogi meint
Was VW Gene angeht stimmt sicherlich: Das Fahrwerk ist sehr gut, die Verkehrszeichenerkennung auch sehr gut (verwitterte französische, aufgemalte, Geschwindigkeitszeichen erkennt es am Boden), die Geräuschdämmung gut, der Korrosionsschutz gut …..aber auf Langstrecke stöpseln sie es ein und erfahren nichts: wieviel % brauch ich denn zum nächsten Ionity? Warum kennt er die eigenen Ionities im Navi nicht? Mit wieviel% komm ich ins Hotel ohne Wb? Komm ich da bei -1° und meinem Momentan-Verbrauch an? Ohne ABRP brauchen sie da nicht anfangen. Obwohl das Navi dann bei direkter Eingabe des Zwischenziel-Ionity irgendwann während des Ladens sagt: „sie erreichen das Ziel“. Plant er 20min später wieder 4h mit 22kW im französischen Banlieue ein.
Und falls sie im Winter 10 bis 20km pendeln verbraucht er 28 bis 38kWh/100km, weil unter 8° wird Akku auf Temperatur gebracht mit 5,5kW.
MichaelEV meint
Den Winterverbrauch empfand ich auch als größten Nachteil, Probefahrt ist aber ein Jahr her. Hat sich da nichts getan?
Ansonsten fand ich der ID.3 fährt sich (im Vergleich zu einem i3) eher wie ein Diesel als Elektro. War irgendwie überraschend ernüchternd…
Yogi meint
Ja ist bei den Software 2.3 der ID4s genauso wie bei den ID3s letztes Jahr.
Das 2.3 OTA hat da nichts geändert, was viele gehofft haben.
Nun soll es eine Rückrufaktion für die 12V Batterie ab März geben mit einem Update von 3 ECUs. Dann ist Software 3.0 möglich. (höheres Ladeplateau, Winterkonditionierung, Schnelladekonditionierung, glaub ich erst, wenn ich es sehe).
Gunnar meint
„weil unter 8° wird Akku auf Temperatur gebracht mit 5,5kW.“
Au Backe, das klingt inakzeptabel, falls es tatsächlich so sein sollte. Danke für die Info. Kann man das irgendwo nachlesen? Hast du eine Quelle dafür, in der näheres dazu steht?
Allstar meint
@MichaelEV
Vermutlich bist du wirklich einen Diesel gefahren und dachtest es wäre Elektro :-) Bei dem was du sonst hier für einen Stuss schreibst würde mich das nicht wundern. Hahaha
MichaelEV meint
Fahren sie mal den i3 und danach den ID.3, vielleicht verstehen sie den Unterschied. Im ID.3 kam meiner Meinung nach relativ wenig Elektroauto-Feeling rüber.
Aber sorry, mein Fehler. Sie und verstehen, dass ist definitiv ein komplett hoffnungsloser Fall.
Allstar meint
Natürlich bin ich beide gefahren, deshalb musste ich ja über deinen Kommentar so lachen :-))
Aber sorry, mein Fehler, ich hätte mit derart wenig Fachkenntnis deinerseits rechnen müssen. Die Strompreise sinken ja auch schon seit Monaten! ;-)
MichaelEV meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
MichaelEV meint
@Ecomento
„bleiben sie sachlich“: An AllStar ist überhaupt nichts sachlich. Aus pandemiebedingten Preissteigerungen wird immer weiter die Lüge geschürt, Strom würde immer teurer. Das ist purer FUD…
WELT meint
Hat der Paulanergarten jetzt schon wieder offen? Bei dem Wetter? Wahnsinn….
Gunnar meint
Hast du auch was zur Sache beizutragen?
Schilder doch mal deine Erfahrungen mit dem ID.4 (oder irgendeinem anderen BEV)
GrußausSachsen meint
lol, der ist gut.
eigene Erfahrung des Kommentators mit einem BEV.
Wahnsinn. hier die Welt und sonst paulana gsuffa.
ymmd
Flo meint
Es gibt von nextmove einen Vergleich von Enyaq/ID.4, Ioniq5 und MY vom letzten Jahr. Das Fazit kann ich aus meiner Sicht UND ErFAHRung bestätigen.
Gunnar meint
Hm, scheint nichts mehr von Herrn WELT zu kommen. Hätte mich auch gewundert.