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VW muss wegen Ukraine-Krieg E-Auto-Produktion in Zwickau pausieren

28.02.2022 in Autoindustrie | 44 Kommentare

VW-ID5-Produktion-Zwickau

Bild: VW

Der Angriff Russlands auf die Ukraine wirkt sich auch auf die Elektroauto-Produktion von Volkswagen aus. Im Werk Zwickau, dem wichtigsten Standort der Wolfsburger für die Stromer-Fertigung, ruht in dieser Woche die Arbeit. Der Grund sind fehlende Komponenten aus der Ukraine.

An vier Tagen werde zwangsweise nicht produziert, teilte ein Volkswagen-Sprecher mit. Auch in der Gläsernen Manufaktur in Dresden blieben die Beschäftigten an drei Tagen zu Hause. Der Produktionsstopp an den beiden Standorten geht laut dem Handelsblatt vor allem auf fehlende Kabelbäume zurück, die bei Zulieferern in der Ukraine gefertigt werden.

Wie es mit der Autoproduktion in Zwickau und in Dresden in der übernächsten Woche weitergehe, werde derzeit geprüft, so der Sprecher. Konkrete Aussagen seien dazu noch nicht möglich. Das Werk in Zwickau hat fast 10.000 Beschäftigte, Dresden etwa 400.

Volkswagen produziert in Zwickau nicht nur verschiedene Modelle aus der elektrischen ID.-Baureihe der Kernmarke, sondern auch Elektroautos von Audi und der Seat-Schwestermarke Cupra. Insgesamt werden in Zwickau normalerweise täglich fast 1200 Elektroautos hergestellt. In Dresden entstehen ID.3 in kleinerer Stückzahl. Die Volkswagen-Fabriken in Hannover und Emden werden aktuell noch auf die Produktion von E-Autos umgerüstet.

Wegen fehlender Halbleiter hatte Volkswagen schon im zurückliegenden Jahr in Zwickau nicht so viele Elektroautos wie geplant fertigen können. Nun wird die Elektro-Offensive des Konzerns zusätzlich durch den militärischen Konflikt in Europa verlangsamt.

„Als einer der weltgrößten Autohersteller mit 660.000 Beschäftigten beobachten wir den Angriff auf die Ukraine mit großer Sorge und Bestürzung“, hatte Konzernchef Herbert Diess unmittelbar nach dem russischen Angriff auf die Ukraine gesagt. Eine eigens eingerichtete Arbeitsgruppe kümmere sich darum, die Lieferketten aufrechtzuerhalten.

Volkswagen betreibt zudem im russischen Kaluga südwestlich von Moskau eine eigene Autofabrik. Es gehe nun vor allem darum, die Sicherheit der Beschäftigten in der Region zu gewährleisten, betonte Diess. In der Ukraine tätigen Mitarbeitern habe man bereits angeboten, sie auszufliegen.

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Via: Handelsblatt
Tags: ProduktionUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Fritzchen meint

    01.03.2022 um 21:05

    Das Ende der Globalisierung ist eingeläutet. Ebenso das Ende der Lagerhaltung auf der Straße.

  2. Peter W meint

    28.02.2022 um 17:07

    Dieses Problem jetzt politisch auszuschlachten ist nicht schön. Die Ukraine ist ein freies Land und es gibt Verträge die das zugesichert haben. Dass die Ukraine nicht in der EU/Nato ist, war ein politisches Zugeständnis an die Russen. Dass VW dort produziert sollte man eigentlich positiv sehen, denn wirtschaftliche Beziehungen stärken ein Land und helfen unabhängig zu sein. Niemand hat mit so einem Wahnsinn gerechnet.

    • GrußausSachsen meint

      28.02.2022 um 17:24

      „Niemand hat mit so einem Wahnsinn gerechnet“
      Wirklich niemand?
      Die meisten Unternehmen und auch die Politik haben vor allem €/$ Zeichen in den Augen gehabt sich diesen Wahnsinn einzulassen. es gibt seit Jelzin/Putin genügend „Kipppunkte“ an denen erkennbar war, wohin die politische Entwicklung laufen wird.
      Hinterher will es immer niemand gewesen sein.

    • Kasch meint

      28.02.2022 um 18:16

      Tja, da wird Alice manchmal dann doch herbe aus ihrem Wunderland gerissen. Nebenbei, VW hat ein ganzes Werk neben Moskau, ein Neues bei den Uiguren, bei den derzeit weltweit billigsten Arbeitskräften, …. Aber so behandelt man doch nicht die Krönung der Schöpfung, böse, böse Welt. Soll VW am Ende auch noch selbst Fahrzeuge entwickeln ?

      • Freddy K meint

        01.03.2022 um 11:22

        Schön das deine Sachen alle aus ökologischer Fertigung in Deutschland hergestellt wurden…..

    • Kasch meint

      28.02.2022 um 18:32

      😂🤣, klasse !

    • René H. meint

      28.02.2022 um 23:02

      Zustimmung zum ersten Teil des Kommentars.
      VW produziert aber nicht selbst, sondern kauft Kabelsätze von Zulieferern. In diesem Fall vom fränkischen Spezialisten Leoni, der, um die Preise immer weiter zu drücken, von den Autoherstellern immer weiter in immer billigere Niedrigkostenstandorte gedrängt wurde. Es ist also kein Zeichen von Wirtschaftsförderung und Völkerfreundschaft seitens VW, sondern knallharte Einkaufspolitik.

      • Peter W meint

        28.02.2022 um 23:09

        So lange unsere Klamottern von Kindern und Sklaven genäht werden brauchen wir uns darüber nicht aufzuregen. Wir sind alle verantwortlich für die Zustände.

  3. Wasco meint

    28.02.2022 um 14:33

    Als VW würde ich schnell eine alternative Lösung suchen.
    Man weiß nicht genau wie lange diese Situation andauert.
    Zwickau sollte schnell wieder arbeiten können.

    Frieden in Europa und der Welt. ☮️

  4. Werner Mauss meint

    28.02.2022 um 13:47

    VW scheint strategisch sehr gut aufgestellt, immer das billigste vom Billigen. Sobald irgendwo ein Sack Reis umfällt stehen bei VW die Bänder.

    • Herbs meint

      28.02.2022 um 14:06

      Puuuh.
      Hast du bei RT DE gelesen, dass der Angriff/Befreiung ein umgefallener Sack Reis ist, oder bist du selbst auf diese grandiose Analogie gekommen?

      • Thomas Claus meint

        28.02.2022 um 14:57

        Schon unglaublich was mache für vergleiche ziehen.

        • Thomas Claus meint

          28.02.2022 um 15:01

          Als Antwort auf Werner Mauss.

      • Werner Mauss meint

        28.02.2022 um 16:21

        @Herbs, ich produziere doch keine wichtigen Teile in einem Krisengebiet und habe noch dazu keine Ausweichmöglichkeit. Wegen der hohen Löhne wird dort bestimmt nicht produziert. Diese Auslagerung ist weder ökologisch noch sonstwas, sie ist einfach nur billig, soviel zur ach so glorreichen VW Klimaneutralität. Und an die Europaanschließer weiter unten, dann meldet euch doch freiwillig bei der Bundeswehr, die suchen immer Leute. So schlimm das vielleicht jetzt ist, wo war die Solidarität mit anderen Völkern beim rechtswidrigen Einmarsch? Allerdings ist hier Politik nicht mein Interesse, sondern eine einseitige Abhängigkeit eines Konzerns, wodurch der Steuerzahler, wie schon richtig angemerkt, für unternehmerisches Versagen einspringen muss. Es betrifft also mein Geld.

        • GrußsausSachsen meint

          28.02.2022 um 17:05

          Hört hört.
          dem ist – trotz eines Hauchs Polemik – in weiten Teilen zuzustimmen.
          die verlängerte Werkbank – die Auslagerung von Produktion und Dienstleistungen in Länder mit geringerem Lohnniveau wird viele von uns noch teuer zu stehen kommen.
          Naja, Hauptsache die Rendite stimmt.

        • Werner Mauss meint

          28.02.2022 um 17:54

          Polemik ist bei mir sicherlich nicht mehr als bei Anderen. Mich nerven diese ständigen Ausreden bei deutschen Firmen, immer fehlt was oder klappt was nicht. Diese ganzen Sachen sind selbst verschuldet und kosten den Steuerzahler Geld. Wenn Firmen so schlampig arbeiten haben sie generell keine Unterstützung verdient.

        • GrußausSachsen meint

          28.02.2022 um 18:03

          Das war kein Vorwurf. Gerade der Hauch Polemik nicht.
          ist ein probates Stilmittel gerade in einem Kommentarbereich wie diesem.
          Wie geschrieben. Alles gut so. :-)
          Ich bin auch der Meinung, dass Sie nicht nur Meinung sondern auch Ahnung haben von dem was Sie schreiben. Auch wenn einige das nicht bemerken (können?)

        • Herbs meint

          28.02.2022 um 19:52

          Werner, dein Groll auf VW ist mit komplett egal.

          Dass du den Überfall auf die Ukraine erst mit einem Sack Reis vergleichst und dann mit Whataboutism glänzt sagt mir viel über dich.

        • Werner Mauss meint

          28.02.2022 um 22:17

          @Herbs, Zeit zum Verhandeln und Handeln war in der Ukraine genug wie auch zum Handeln bei E Autos bei VW genug Zeit war. Wer keine Kompromisse macht und nie nachgeben will, muss mit den Folgen Leben.

        • Freddy K meint

          01.03.2022 um 11:26

          Natürlich. Deine Sachen die du besitzt kommen aus glorreichen Feenstaubplantagen….
          Und die Teile deines Autos wurden magischerweise hergezaubert.
          Bevor du deinen VW-Hass immer loslässt solltest du auch mal denken…

    • DerMond meint

      28.02.2022 um 14:59

      Da hat wohl jemand in seinem Leben nie etwas mit der Automobilindustrie, deren Zulieferern oder VW im Speziellen zu tun gehabt. Versuch mal die VW-Normen für Kabelverarbeitung mit dem Billigsten vom Billigen zu erfüllen.

      • Olli meint

        28.02.2022 um 16:01

        Es geht hier um zwei Werke der Firma Leoni ganz im Westen der Ukraine.

        • Wasco meint

          28.02.2022 um 20:02

          Leoni produziert seit kurzem in Bulgarien.
          Man könnte dort die Produktion erhöhen.

        • Werner Mauss meint

          01.03.2022 um 19:09

          Olli, die Firma Leoni ist doch sowieso schon tot, trotz billigstem Billig. Wurde mit Notkrediten gerettet und Bundesländer bürgen wieder. Chefbetrug hatten die auch. Also ne tolle Adresse für den Einkauf von VW. Da hilft auch eine 300jährige Firmengeschichte nichts mehr. 2013 nur 6% der Belegschaft in Deutschland.

    • Horst meint

      28.02.2022 um 15:17

      Manche Menschen (s.o., Werner Mauss) haben ja sehr viel Meinung bei sehr wenig Ahnung. Oder einfach nur Langeweile.

      • GrußausSachsen meint

        28.02.2022 um 17:26

        Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

      • Werner Mauss meint

        28.02.2022 um 17:43

        Lieber Horst, haben sie schon einen Einkauf verantwortet? Bestellen Sie auch immer beim billigsten Billigheimer? Was sagen sie beim Ausfall zu den Mitarbeitern in ihrer Premiumfirma und was sagen sie den Kunden die sehr viel mehr Geld als bei der Konkurrenz bezahlen? Tut uns leid, die Scheune in der die Teile hergestellt werden ist abgebrannt. Ein Plan B ist manchmal nicht schlecht und der Billigste ist nicht immer der Zuverlässige. Eine einfache Regel. Aber vielleicht braucht VW auch gar keine Kunden.

        • Olli meint

          01.03.2022 um 06:38

          Ach Werner Maus, Sie haben schlichtweg keinerlei Ahnung von der Automobilindustrie! Außerdem ist es völlig daneben, die Firma Leoni als Billigheimer zu bezeichnen. Aber gut wenn man nur trollen will passt es. Selbstverständlich gibt es Notfallpläne, wenn Sie auch nur eine Sekunde in der Automobilindustrie beschäftigt gewesen wären, wüssten Sie es. Aber es geht ihnen ja nur darum zu provozieren.

        • Werner Mauss meint

          01.03.2022 um 10:03

          Olli, scheinbar haben sie und und Ignoriousverherrlicher mehr Ahnung. Kann alles sein. Ich kenne nur relativ wenige Firmen (gar keine) die ihre Lager sehenden Auges leerlaufen lassen bei gleichzeitiger gigantischer Nachfrage. Aber vielleicht ist es bei VW anders, kann ja sein. Sie beide haben ja bestimmt die passende Erklärung dafür, aber bitte nicht zu abenteuerlich. Übrigends wussten alle seit Einmarsch auf der Krim was in der Ukraine passieren wird wenn sie nicht neutral bleiben. Bei den USA scheinen sie beide nicht so genau hinzuschauen beim Völkerrecht. Selbst Deutschland hat das Völkerrecht in Südeuropa gebrochen ohne großen Aufschrei. Es scheint Völker zu geben die ihnen beiden weniger Wert scheinen ohne Klitschkos.

      • Allstar meint

        01.03.2022 um 11:22

        Gut so dass die unsäglichen Beiträge von GrußausSachsen gelöscht wurden, seine Putin Verherrlichung und Kriegstreiberei hat hier nichts verloren!

        • GrußausSachsen meint

          01.03.2022 um 11:29

          bitte?
          Sie haben wohl die Kommentare nicht verstanden bzw. verstehen wollen.
          Zu keinem Zeitpunkt meines Lebens habe ich irgendeinen Krieg oder politische Führer egal welcher Couleur verherrlicht. Schon gar nicht Putin.
          Ich bin überzeugter Pazifist.

          Das ist eine bösartige Unterstellung bzw. die völlige Unwahrheit von Ihnen, zumal Sie den Kommentar von mir nicht mal gelesen haben (lesen konnten), weil nie veröffentlicht.
          A…….h
          Wenn hier jemand ein Kriegstreiber sein könnte, dann wohl eher Sie selbst.

    • IchAuchMal meint

      01.03.2022 um 09:14

      @Mauss ist peinlich wie immer
      Der Krieg Russlands gegen die Ukraine ein Sack Reis?
      Es fehlt jetzt nur noch @Kasch mit seinen unsäglichen Beiträgen ..

    • Freddy K meint

      01.03.2022 um 11:33

      Der Herr VW-Tr oll wieder…..
      Natürlich ist das was in UA geschieht wie ein Sack Reis….
      Bei solchen Menschen wie dir ist sogar Kopfschütteln zuviel….

  5. Christian meint

    28.02.2022 um 10:49

    Wieder mal Kurzarbeit auf Staatskosten. Früher wurden Kabelbäume (für Mercedes) in D produziert, ist das heute nicht mehr möglich? VW sollte diese Zulieferer wieder mehr im Westen suchen.

    • Rene meint

      28.02.2022 um 11:27

      Einfacher wäre es, die Ukraine in die EU aufzunehmen!

      • Gunnar meint

        28.02.2022 um 12:24

        Bravo. Eine einfache Antwort auf eine komplexe Fragestellung. Bist ein ganz Schlauer.

        • Rene meint

          28.02.2022 um 14:06

          Naja, ich wollte meine Solidarität zu den tapferen Ukrainern zum Ausdruck bringen – und Sie?

        • Gunnar meint

          28.02.2022 um 15:31

          Ok, ihre Intention war nicht ersichtlich. Zumal eine Aufnahme eines neuen Bewerbers jahrelang andauert und im Fall der Ukraine aufgrund der Geopolitischen Situation schlicht nicht machbar ist.

      • Thomas Claus meint

        28.02.2022 um 15:00

        Die Aufnahme in die EU soll jetzt was bringen. Mal ganz davon abgesehen würde es die EU ja noch unglaubwürdiger machen als sie sowieso schon ist. Man kann ja auch gleich semtliche Regeln über Bord werfen.

    • Blauhassinger meint

      28.02.2022 um 11:41

      Das ist aber schon sehr sehr lange her!
      Sowohl bei Daimler, VW und allen anderen OEMs.
      Wenn Sie heute als Fertigungsstandort ein Land in der EU angeben, kriegen Sie keinen Auftrag in der Kabelsatzindustrie.
      Es gibt jedoch tatsächlich wieder Bestrebungen die Zukaufteile näher beim Kundenwerk zu produzieren; scheitert allerdings immer wieder am Preis.
      Erst mit einer signifikanten CO2 Bepreisung könnte sich das ändern, da die Transportwege einen grossen Einfluss auf den CO2 Fussabdruck der Zukaufteile hat.

      • Christian meint

        01.03.2022 um 09:10

        Ja, das ist traurig. Um die eigene Marge zu erreichen werden die Zulieferer in immer lohngünstigere Länder gezwungen. Daß auch Standortentwicklung, Erschließung, Bau der Fabrik der Zulieferer (und den Rückbau?) und anschließend die Logistik sehr viel Energie verbraucht wird beim Konzerndenken unterschlagen.
        Viel besser wäre es langfristige Verträge mit mehreren Lieferanten einzugehen, dann wäre die Effizienz wahrscheinlich höher und die Preise könnten gesenkt werden.
        Anders rum gedacht: Warum wird niemals Mercedes Sindelfingen oder BMW München verlassen, weil es unrentabel oder zu eng ist?

        • Egon Meier meint

          01.03.2022 um 09:19

          „Um die eigene Marge zu erreichen werden die Zulieferer in immer lohngünstigere Länder gezwungen. Daß auch Standortentwicklung, Erschließung, Bau der Fabrik der Zulieferer (und den Rückbau?) und anschließend die Logistik sehr viel Energie verbraucht wird beim Konzerndenken unterschlagen.“

          und der nächste Forist kauft chinesische BEV und findet die soooo preiswert ..
          und schimpft über die Abzocke bei europäischen OEM.
          Ach ja .. das sind nicht die Lohnkosten und sonstigen Standortkosten sondern die pösen Margen der oberpösen Hersteller

          Wie wäre es, wenn bei ALLEN Importen der Verkäufer nachweisen muss, dass die beteiligten Arbeitnehmer im Herstellungsland mindestens die sozialen und politischenn Standards erhalten wie bei uns: Gewerkschaften mit Tarifautonomie und streikrecht, Betriebsrat, freie Meinungsäußerung, Demonstrationsrecht … ?

        • Werner Mauss meint

          01.03.2022 um 11:19

          @Egon, sehr idealistisch, sie sollten in die Politik gehen. Die Nachverfolgung gibts doch bereits. VW versichert und doch das alles in China. Sie haben uns das auch beim Dieselskandal versichert und alle haben es geglaubt, weil die lügen ja ganz sicher nicht. Warum sollte sich VW denn da anstrengen, E Autos spielen für die jetzt eh keine Rolle mehr, dort sind sie eh abgehängt. Sie werden jetzt Militärfahrzeuge bauen, auf Halde und für Depots. Ein Milliardengeschäft incl. Wartung. Es wird jetzt dann wieder 20 Jahre dauern bis man merkt dass wir die garnicht brauchen und die vom Unterhalt viel zu teuer sind. Die Elite hatte schon Angst ihr Geld u verlieren und Schwupps 100Mrd. Alle setzen auf billige Drohnen, wir auf neue wartungsintensive Jets.

    • Freddy K meint

      01.03.2022 um 11:30

      Auch andere bekamen Teile aus der Ukraine und RU….
      Glaubt denn wirklich jemand das es irgendeinen Autohersteller gibt der sämtliche Teile in seinem Heimatland produziert?
      Leoni wird natürlich für seine Kunden (das ist nicht nur VW, da gibt’s auch ein US-Unternehmen…) so schnell als möglich woanders produzieren.

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